Leben mit und nach dem Krebs. Die Nachsorge-Projekte der Kinder-Krebs-Hilfe.

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Transkript:

2008 Leben mit und nach dem Krebs Die Nachsorge-Projekte der Kinder-Krebs-Hilfe Kinder - Krebs - Hilfe www.kinderkrebshilfe.at

Kraft und Hoffnung geben Überleben!

Die Nachsorge-Projekte der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe Unsere Arbeit beginnt dort, wo die Therapie endet. Eine der zentralen Aufgaben der Kinder-Krebs-Hilfe ist die Nachsorge. Dank des medizinischen Fortschritts sind die Heilungs- und Überlebenschancen bei Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter sehr groß. Aber es geht nicht nur ums Überleben, es geht auch um die Qualität des Lebens danach. Die Krebserkrankung von Kindern und Jugendlichen bewirkt nachhaltige Veränderungen für die PatientInnen selber, ihre Geschwister und Eltern. Vieles ist nicht mehr so, wie es vorher war. Auch wenn die Krankheit ausgestanden ist, bleiben die Auswirkungen fixer Bestandteil des Lebens aller Familienmitglieder. Dies gilt in besonderem Maße für jene betroffenen Familien, deren Kinder an der Krebserkrankung sterben. Ziel der verschiedenen Nachsorge-Projekte der Österreichischen Kinder- Krebs-Hilfe ist, betroffenen Familien zu helfen, mit ihren Erfahrungen und veränderten Lebensbedingungen besser umgehen zu können. Die Nachsorge-Projekte 2008 umfassen eine Reihe auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppen abgestimmte Angebote: 1

Camps für betroffene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Die Stärkung des Selbstwertgefühls sowie der Erfahrungsaustausch untereinander sind Schwerpunkte der Camps. Die Krebserkrankung und ihre Folgen werden unterschiedlichst thematisiert: Unter anderem in Form von psychotherapeutisch begleiteten Spielen und Gesprächen, outdoorpädagogischen Übungen, in Kreativgruppen und Reflexionsrunden. Die Campinhalte sind auf das Alter und auf die körperlichen und psychischen Möglichkeiten der Betroffenen abgestimmt. CampleiterInnen und Betreuer- Innen sind ausgebildete PädagogInnen bzw. PsychotherapeutInnen, die mit Reflexionsmethoden sowie erlebnispädagogischen, spielpädagogischen und künstlerisch-kreativen Methoden arbeiten. Ω Winter Camp...4 Ω Onki Camp... 5 Ω Friendship Camp 1...6 Ω Friendship Camp 2... 7 Ω Wochenenden für junge Erwachsene...8 2

Camps für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist Hier handelt es sich um erlebnisorientierte Camps in Kleingruppen mit psychotherapeutischer Begleitung, wo Geschwister von krebskranken Kindern/ Jugendlichen ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren und ihr Selbstwert gestärkt werden soll. Ob beim Theaterspielen, bei Kanuausfahrten oder beim Abseilen an einer Felswand bei gemeinsamen Aktivitäten in der Natur und in professionell begleiteten, vertraulichen Gesprächsrunden haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich unter einander auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Jedes Geschwister Camp wird von einer/m PsychotherapeutIn und einer/m spezialisierten PädagogIn (z.b. KunstpädagogIn, OutdoorpädagogIn) geleitet. Fixer Bestandteil jedes Camps ist ein Treffen danach, wo gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über vergangene Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht wird. Die Geschwister Camps sind auf Selbstversorgerbasis in zum Teil sehr einfachen und rustikalen, aber gemütlichen Unterkünften ausgerichtet. Mehrere Geschwister eines krebskranken Kindes sollten nicht miteinander am selben Camp teilnehmen, denn das Im-Mittelpunkt-stehen und Sich-wichtignehmen-können wäre dadurch nur eingeschränkt möglich. Ω Geschwister Camp Schnee...9 Ω Geschwister Camp Theater... 10 Ω Geschwister Camp Klangwelten...11 Ω Geschwister Camp Seil... 12 Ω Geschwister Camp Kanu...13 Ω Geschwister Camp Kreativwerkstatt... 14 3

Winter Camp Für ehemals krebskranke Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren. Das Winter Camp bildet den jährlichen Auftakt im Reigen der Nachsorge-Projekte. Schifahren und Snowboarden in Kleingruppen (sowohl für AnfängerInnen als auch Fortgeschrittene) sind nur ein Aspekt des Projekts: Für jene, die keine Wintersportarten ausüben können oder den Pistentrubel nicht mögen, gibt es die Alternativgruppe, die unter anderem Ausflüge und Hallenbadbesuche macht, bastelt oder ins Kino geht, Schneeschuhwanderungen unternimmt und mit verschiedenen Materialen kreativ arbeitet. Jede/r TeilnehmerIn muss sich bei der Anmeldung für eine Gruppe entscheiden. Es geht beim Winter Camp nicht um Leistung, die Gruppe orientiert sich stets am Schwächsten. Wichtig ist der Erfahrungsaustausch untereinander und die Auseinandersetzung mit der Krankheit Krebs. Die Reflexion darüber findet in kreativ-künstlerischer Form sowie im Rahmen von therapeutisch betreuten Gesprächen statt. Das Camp findet stets an einem Ort statt, wo die TeilnehmerInnen auch die Möglichkeit haben, am örtlichen sozialen Geschehen teilzunehmen. Begleitet werden die CampteilnehmerInnen von geprüften Snowboard- und SchilehrerInnen. Camp für für Betroffene Campleitung: Psychotherapeut: BetreuerInnen: Plätze: 25 Ort: Manuel Zeitler Pädagoge Alexandra Beck Kinderkrankenschwester, Pflegedienstleitung Kinderhauskrankenpflege Salzburg Egon Urban Kinder- und Jugendpsychotherapeut PädagogInnen, SnowboardlehrerInnen, SchilehrerInnen Saalbach/Hinterglemm (Bundesschullandheim) www.bslh-saalbach.at Termin: 15. 22. März 2008 Anreise: individuell Anmeldung: Kosten: nur noch wenige Restplätze ausschließlich für ErstteilnehmerInnen frei kein Selbstbehalt 4

Onki Camp Für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren kurz nach der Intensivtherapie. Das Onki Camp ist speziell für Kinder und Jugendliche gedacht, deren Therapie noch nicht sehr lange zurückliegt. Ohne elterliche Begleitung und abseits vom Spitals-Alltag können sie sich erstmals von ihrer Krankheit erholen und Spaß haben. Auf Selbstbestimmung wird beim Onki Camp großen Wert gelegt: Die TeilnehmerInnen sollen nach der fremdbestimmten Zeit während der Therapie wieder lernen, Bedürfnisse zu spüren und diese auch auszusprechen. Außerdem sollen schon bestehende und neue Fähigkeiten (wieder-) entdeckt werden. Das Camp ist auf die körperliche wie psychische Verfassung der einzelnen Kinder und Jugendlichen abgestimmt: So finden zwar viele Aktivitäten und Spiele im Freien statt, jedoch gibt es für jene, die sich körperlich noch nicht so fit fühlen und Ruhe suchen, reichlich Kreativangebote wie Malen, Theaterspielen oder Indoorspiele. Auch beim Essen wird am Onki Camp Rücksicht auf den Geschmack und die speziellen Ernährungsbedürfnisse der CampteilnehmerInnen genommen. Das Onki Camp bietet einen sicheren Rahmen und eine gute Versorgung durch medizinisch, pflegerisch, pädagogisch und psychotherapeutisch ausgebildete BetreuerInnen. Campleitung: Psychotherapeut: Arzt: BetreuerInnen: Plätze: 25 Ort: Martin Astenwald Musiktherapeut und Erlebnispädagoge Bettina Holzmann Psychologin und Outdoorpädagogin Egon Urban Kinder- und Jugendpsychotherapeut Hannes Mayer, Kinderfacharzt mit Zusatzausbildung Kinder- und Jugendneuropsychiatrie PädagogInnen Eben/Pongau/Sbg (Lindenhof/Fam. Kirchner) www.lindenhof.co.at Camp für Betroffene Termin: 6. 16. Juli 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 5

Friendship Camp 1 Für ehemals krebskranke Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Spiel und Fantasie sind bei diesem Camp, das jedes Jahr unter einem anderen Motto steht, im Vordergrund: Spielerisch lernen die Kinder, deren Therapie mindestens zwei Jahre zurückliegen sollte, Vertrauen in sich und in ihren Körper zu gewinnen. Spielerisch lernen sie Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Eigenverantwortlich wählen sie für sich die Angebote mit Hilfe der BetreuerInnen aus: Unter anderem stehen sinnlich-kreative Aktivitäten wie Filzen, Jonglieren oder Modellieren zur Auswahl. Oder Theaterspielen: in der von einer Psychotherapeutin betreuten Theatergruppe schlüpfen die Kinder in Rollen, die es ihnen erlauben, das auszudrücken, was sie sonst nie sagen würden. Bei Outdoorübungen wie Blindklettern oder Seilgehen, aber auch im Freien Übernachten, lernen die Kinder, Ängste und Hindernisse zu überwinden und stärken dabei ihr Selbstvertrauen. In der Natur haben die Mädchen und Buben die Möglichkeit, ihre Sinne, Gefühle und Fähigkeiten neu zu entdecken. Camp für Betroffene Campleitung: Pamela Wahl Heil- und Sonderpädagogin, Freizeitpädagogin Martin Scheuch Botaniker & Ökologe, Jongleur, Outdoortrainer Natur- und Erlebnispädagoge Psychotherapeutin: Christa Fuchs (Richtung: Psychodrama) BetreuerInnen: Plätze: 25 Ort: ein pädagogisch, medizinisch und psychotherapeutisch ausgebildetes Team Mauterndorf/Sbg (Jugendgästehaus Mauser) www.mauser.cc Termin: 31. Juli 10. August 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. März 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 6

Friendship Camp 2 Für ehemals krebskranke Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren. Selbstbestimmt handeln, sich sinnlich erfahren, das Selbstwertgefühl stärken und lernen, Grenzen zu formulieren das sind inhaltliche Kernpunkte des Camps. Der Tagesablauf wird von den Jugendlichen mitbestimmt. Bei Seil- und Kletterübungen sollen sie wieder lernen, auf sich und auf ihre körperlichen Fähigkeiten zu vertrauen. Durch verschiedene Outdoorangebote haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen kennen zu lernen. Beim gegenseitigen Körperbemalen können sie wieder positive Gefühle für sich und ihren Körper entwickeln und bei Kooperationsspielen und gruppendynamischen Aufgaben ihre Sozialkompetenz erweitern. Kreative Übungen wie Musikmachen oder Modellieren sollen den Ausdruck fördern und die Fantasie anregen. Die TeilnehmerInnen haben auch die Möglichkeit, auf der Alm oder im Zelt zu übernachten. Es ist viel Zeit für In- und Outdooraktivitäten (Volleyball, Fußball, Tischtennis, etc.) und für das Reflektieren über die Krebserkrankung und ihre Folgen. Campleitung: BetreuerInnen: Plätze: 25 Ort: Termin: 20. 30. Juli 2008 Anreise: Brigitte Schmidtmayr Musiktherapeutin und Psychotherapeutin i.a.u.s. Unterrichtende an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Thomas Laimer Outdoorpädagoge, Spielpädagoge, Fremdsprachenlehrer ein pädagogisch, medizinisch und psychotherapeutisch ausgebildetes Team Mauterndorf/Sbg (Jugendgästehaus Mauser) www.mauser.cc individuell Camp für Betroffene Anmeldung: bis 31. März 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 7

Wochenenden für junge Erwachsene Angebot 1: Für ehemals krebskranke junge Erwachsene im Alter von 17 bis 21 Jahren. Das Wochenende ist speziell für junge Erwachsene gedacht, deren Therapie bereits länger als zwei Jahre zurückliegt und die sich intensiv mit den Auswirkungen ihrer Erkrankung auseinandersetzen wollen. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. der Erfahrungsaustausch zwischen Gleichbetroffenen in psychotherapeutisch begleiteten Gesprächsrunden. Die TeilnehmerInnen sollen in der Kleingruppe (8 10 Personen) lernen, Bedürfnisse zu formulieren und Grenzen zu ziehen, sowie Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen. Außerdem sollen an diesem Wochenende Strategien entwickelt werden, um mit den Aus- und Nachwirkungen der Krebserkrankung besser umgehen zu können. Zu diesem Zweck wird an diesen Tagen eine Flussfahrt mit Kanus unternommen (Selbstversorgerbasis). Die TeilnehmerInnen sollen erholt und gestärkt mit viel Selbstvertrauen vom Wochenende nach Hause fahren. Angebot 2: Für ehemals krebskranke junge Erwachsene ab 17 Jahren mit körperlichen oder/und geistigen Beeinträchtigungen. Camp für Betroffene Dieses Angebot richtet sich speziell an junge Erwachsene, deren Therapie bereits länger als zwei Jahre zurückliegt und die in irgendeiner Weise eingeschränkt sind oder sich beeinträchtigt fühlen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen v.a. im Gemeinschaftserlebnis mit Gleichaltrigen und -betroffenen sowie im Austausch über aktuelle Lebensthemen wie Ausbildung, Familie, Freundschaften oder Auswirkungen der Krebserkrankung. An diesem Wochenende sollen sich die TeilnehmerInnen wohl fühlen und bei vertrauensvollen Gesprächen in der Kleingruppe (8 10 Personen), bei kreativen Tätigkeiten und erholsamen Aktivitäten in der Natur oder im Haus das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die TeilnehmerInnen werden in einer gut ausgestatteten Unterkunft verpflegt und versorgt. ΩΩΩ Orte, Termine und nähere Informationen zu den Wochenenden werden möglichen TeilnehmerInnen in einer Aussendung mitgeteilt bzw. auf der Website veröffentlicht. 8

Geschwister Camp Schnee Für junge Erwachsene im Alter von 17 bis 20 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist. Auf 1600 m Seehöhe erschließt sich den TeilnehmerInnen der Winter in seiner vollen Pracht: Einerseits stehen Rodeln, Iglu bauen, Schneeschuhwandern oder Eisklettern am Programm. Andererseits gestalten die TeilnehmerInnen die beeindruckende Winterlandschaft mit Schnee- und Eisskulpturen, bauen Schwitzhütten oder grillen ihr Essen im Freien. In den gemütlichen, urigen Appartements des Ammererhofes wird entspannt, gerastet, gemeinsam gespielt und Festessen gezaubert. Und auch die kreative Seite der TeilnehmerInnen kommt bei diesem Camp nicht zu kurz. In der Sicherheit und Geborgenheit der Gruppe haben die TeilnehmerInnen Zeit und Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen mit der Krankheit Krebs in ihrer Familie auszutauschen und sich Belastendes von der Seele zu reden. An einem Tag im Frühjahr wird im zweiten Teil des Projektes ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Campleitung: Plätze: 8 Ort: Michael Kienböck Projektleiter, Psychotherapeut i.a.u.s. Lehrtrainer für Outdooraktivitäten Katrin Lüth Projektleiterin, Kunst-, Spiel- und Erlebnispädagogin, Lehrtrainerin für Outdooraktivitäten Ammererhof, Kolm Saigurn/Sbg www.ammererhof.at Termine: 1. Teil: 15. 20. März 2008 2. Teil: Frühjahr 2008 (nach Vereinbarung mit TeilnehmerInnen) Anreise: individuell Anmeldung: bis 15. Februar 2008 Kosten: kein Selbstbehalt Camp für Geschwister 9

Geschwister Camp Theater Für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist. Wie fühlt es sich an, eine mutige Prinzessin, ein trauriger Drache oder eine zornige Elfe zu sein? Wie ist es, sich kleine Szenen auszudenken und diese dann zu spielen? Das Camp bietet den Kindern eine tolle Gelegenheit, in andere Rollen zu schlüpfen, in der großen Kostümkiste zu kramen oder Fingerpuppen tanzen und sprechen zu lassen. Die szenische und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Krebs in der Familie steht im Mittelpunkt des Camps. Gemeinsam werden Masken gebastelt, mit Schminke experimentiert und eigene Kostüme angefertigt. Die TeilnehmerInnen sind in einem rustikalen und gemütlichen Bergbauernhof untergebracht und die umgebende Bergwelt wird als Spielplatz und Kulisse genutzt. Das Camp bietet Platz, um den unterschiedlichsten Gefühlen freien Lauf zu lassen und sowohl auf der Theaterbühne als auch in vertrauensvollen Gesprächsrunden volle Aufmerksamkeit zu bekommen. An einem Tag im Herbst wird im zweiten Teil des Projektes gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Camp für Geschwister Campleitung: Plätze: 8 Ort: Katrin Lüth Projektleiterin, Kunst-, Spiel- und Erlebnispädagogin, Lehrtrainerin für Outdooraktivitäten Thomas Sageder Psychologe, Psychotherapeut (Richtung: Psychodrama) Auerhof, Großvolderberg/Tirol Termine: 1. Teil: 27. Juli 1. August 2008 2. Teil: 14. September 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 10

Geschwister Camp Klangwelten Für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist Bei diesem Camp tauchen die TeilnehmerInnen ein in die Welt von Klang, Musik und Rhythmus. Da können Trommelsessions und rhythmische Spiele mit Körperinstrumenten und der eigenen Stimme (Bodypercussion) veranstaltet werden. Die Jugendlichen können sich je nach Stimmung zu Klängen und Musik austoben, Klang-Malereien veranstalten und sich selber mit ihrer Lieblingsmusik einbringen. In musikalischen Gruppenspielen mit verschiedensten Instrumenten können die Jugendlichen u.a. ihre eigene Vielseitigkeit wahrnehmen und Gemeinschaft erleben. Aber auch gemütlich am Lagerfeuer sitzen, in der Hängematte die Seele baumeln lassen und Gesprächsrunden sind Teile des Camps. In einer geschützten Atmosphäre werden Probleme ausgetauscht, wird Belastendes von der Seele geredet und werden Fragen beantwortet, die die Jugendlichen schon lange beschäftigen. In dieser Woche stehen allein nur sie und ihre Wünsche im Vordergrund. Ein einfaches, gemütliches Bauernhaus und die hügelige Landschaft bieten dafür die ideale Umgebung. An einem Tag im Herbst wird im zweiten Teil des Projektes gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Campleitung: Plätze: 8 Ort: Maria Angerer Musiktherapeutin, Kindergartenpädagogin Michael Kienböck Projektleiter, Psychotherapeut i.a.u.s. Lehrtrainer für Outdooraktivitäten Perschenhube, Lassing/Stmk. Termine: 1. Teil: 10. 15. August 2008 2. Teil: 4. Oktober 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt Camp für Geschwister 11

Geschwister Camp Seil Für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist. Die acht Jugendlichen wohnen gemeinsam mit zwei BetreuerInnen in einer romantisch gelegenen Selbstversorgerhütte am Fuße des Hochkönigs. Ein Wildbach, ein dichter Wald und eine imposante Bergkulisse umgeben diese Oase der Ruhe. Die Jugendlichen lernen mit Klettergurt, Seil und Karabiner umzugehen. Sie können sich an einer Felswand abseilen, auf Bäume klettern und Seilbrücken über den Wildbach bauen, in der Hängematte liegen, am Lagerfeuer sitzen oder kleine Speckstein-Plastiken machen. Aber nicht die Aktivitäten stehen im Mittelpunkt des Camps, sondern die Jugendlichen, die sich im Familienalltag vielleicht als Schwester oder Bruder oft benachteiligt fühlen. Hier geht es ausschließlich um sie und ihre Bedürfnisse. Mit gestärktem Selbstvertrauen sollen sie wieder in den Alltag gehen können. An einem Tag im Herbst wird im zweiten Teil des Projektes gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Camp für Geschwister Campleitung: Plätze: 8 Ort: Michael Kienböck Projektleiter, Psychotherapeut i.a.u.s. Lehrtrainer für Outdooraktivitäten Katrin Lüth Projektleiterin, Kunst-, Spiel- und Erlebnispädagogin, Lehrtrainerin für Outdooraktivitäten Eckberthütte, Blühnbachtal/Sbg Termine: 1. Teil: 24. 29. August 2008 2. Teil: 5. Oktober 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 12

Geschwister Camp Kanu Für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist. Bei diesem Camp wohnen die TeilnehmerInnen in eigenen Zelten in der Nähe des Sees. Neben Ausfahrten mit dem Kanu (die Kinder müssen unbedingt schwimmen können!) haben sie auch viel Gelegenheit, Baden zu gehen, bei kleinen Ausflügen die Natur zu erleben oder sich kreativ mit Malen oder Werken zu beschäftigen. Wie bei allen Geschwister Camps gibt es maximal acht TeilnehmerInnen. Denn innerhalb einer kleinen Gruppe entsteht eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der die Kinder über ihre Probleme und Gefühle reden können und auch ungeniert traurig oder zornig sein dürfen. Sie können fragen, was sie schon lange beschäftigt hat und bekommen von den beiden BetreuerInnen ungeteilte Aufmerksamkeit. Am Ende des Camps sollen sie erholt, aber vor allem mit viel Selbstvertrauen gestärkt, heimfahren. An einem Tag im Herbst wird im zweiten Teil des Projektes gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Campleitung: Plätze: 8 Ort: Michael Kienböck Projektleiter, Psychotherapeut i.a.u.s. Lehrtrainer für Outdooraktivitäten Margit Bachschwöll Pädagogin, Supervisorin, Outdoortrainerin Lehrtrainerin für Outdooraktivitäten Ottensteiner Stausee/NÖ Termine: 1. Teil: 6. 11. Juli 2008 2. Teil: 7. September 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt Camp für Geschwister 13

Geschwister Camp Kreativwerkstatt Für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren, deren Bruder oder Schwester an Krebs erkrankt ist/war oder daran gestorben ist. In dieser Woche gestalten die TeilnehmerInnen gemeinsam mit ihren Betreuer- Innen das Programm nach ihren eigenen Wünschen. In einem ehemaligen Bauernhaus und der umliegenden Hügellandschaft gibt es die Möglichkeit, Musikinstrumente zu basteln, mit Fingerfarben zu malen und mit einer Fülle an Materialien wie Ton, Ölkreiden oder Holz zu experimentieren. Außerdem stehen jede Menge Spiele und gemütliches Liegen in der Hängematte am Programm. An einer Feuerstelle wird gemeinsam gekocht und gebacken. Es wird aber auch miteinander über die Krebserkrankung des Bruders oder der Schwester geredet. Ein gemeinsam errichtetes Tipi (Indianerzelt) kann zum Wohnen und Schlafen genutzt werden. Es lädt aber auch ein zu jeder Menge kreativer Tätigkeiten und bietet eine geschützte Atmosphäre, um sich Belastendes von der Seele zu reden. An einem Tag im Herbst wird im zweiten Teil des Projektes gemeinsam mit den Eltern ein Rundblick über Camperlebnisse, über gegenwärtige Befindlichkeiten und über Strategien für den künftigen Alltag gemacht. Camp für Geschwister Campleitung: Plätze: 8 Ort: Michael Kienböck Projektleiter, Psychotherapeut i.a.u.s. Lehrtrainer für Outdooraktivitäten Silvia Danninger Gruppen- und Outdoortrainerin, Lebens- und Sozialberaterin Perschenhube, Lassing/Stmk. Termine: 1. Teil: 3. 8. August 2008 2. Teil: 6. September 2008 Anreise: individuell Anmeldung: bis 31. Mai 2008 Kosten: kein Selbstbehalt 14

A N M E L D U N G 2 0 0 8 für Camps für betroffene Kinder und Jugendliche Winter Camp (Nur noch wenige Restplätze ausschließlich für ErstteilnehmerInnen frei) Ich möchte mich für folgende Gruppe anmelden (bitte nur eine Gruppe auswählen): Snowboard AnfängerInnen Schifahren AnfängerInnen Alternativgruppe und/oder folgendes Sommer Camp: Snowboard Fortgeschrittene Schifahren Fortgeschrittene Onki Camp (8 18 Jahre), 6. 16. Juli Friendship Camp 1 (8 13 Jahre), 31. Juli 10. August Friendship Camp 2 (13 16 Jahre), 20. 30. Juli Wochenenden für junge Erwachsene (17 21 Jahre), Termine werden mitgeteilt Bitte um Zusendung der kostenlosen Informations-DVD zu den Camps. A N M E L D U N G 2 0 0 8 für Geschwister Camps Schnee (17 20 Jahre) 15. 20. März + Frühjahr 2008 (nach Vereinbarung mit TeilnehmerInnen) Theater (9 12 Jahre) 27. Juli 1. August + 14. September Klangwelten (13 16 Jahre) 10. 15. August + 4. Oktober Seil (13 16 Jahre) 24. 29. August + 5. Oktober Kanu (9 12 Jahre) 6. 11. Juli + 7. September Kreativwerkstatt (9 12 Jahre) 3. 8. August + 6. September Bitte um Zusendung der kostenlosen Informations-DVD zu den Camps.

Name/Vorname Adresse Telefon e-mail Geburtsdatum/Versicherungsnummer Gebietskrankenkasse Landesstelle SVA der Bauern/Landesstelle SVA der Gewerblichen Wirtschaft/Landesstelle SVA öffentlich Bediensteter (BVA)/Landesstelle SVA der Bauern/Landesstelle KFA/Stadt VA der österr. Eisenbahner Andere Name/Vorname Geburtsdatum Name/Vorname Geburtsdatum Adresse Telefon e-mail Bei Fragen helfen wir gerne weiter: Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe 1090 Wien, Borschkegasse 1/7 Tel: 01/402 88 99, Fax: 01/402 88 99-10 e-mail: dachverband@kinderkrebshilfe.at Spendenkonto: PSK 7 631 111, BLZ 60 000 Zur Drucklegung noch nicht bekannte Details bzw. Neuerungen finden Sie/findest du auf: www.kinderkrebshilfe.at

Teilnahmebedingungen Camps für Betroffene und Geschwister Camps Anmeldung: Bitte unbedingt den jeweiligen Anmeldeschluss beachten und die nebenstehende Anmeldekarte vollständig ausgefüllt per Post im Kuvert oder per FAX an 01/402 88 99/10 schicken oder eine e-mail an dachverband@kinderkrebshilfe.at übersenden. Dies gilt als Voranmeldung. Daraufhin erhalten die Interessierten einen Fragebogen. Dieser muss vor jedem Camp unbedingt neu ausgefüllt werden, weil er jeweils nach Ende des Camps aus Datenschutzgründen vernichtet werden muss. Achtung: Der Fragebogen muss unbedingt innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt genau und vollständig ausgefüllt an uns retourniert werden. Durch die Angaben im Fragebogen stellen wir fest, ob das jeweils gewählte Camp auch für die InteressentInnen geeignet ist. Wird der Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt und rechtzeitig an uns zurückgeschickt, wird die Voranmeldung gestrichen! Nach erfolgter Platzvergabe erhalten die CampteilnehmerInnen eine schriftliche Anmeldebestätigung. Erst dann gilt die Anmeldung als verbindlich. Grundsätzlich ist bei allen Camps eine mehrmalige Teilnahme möglich. Bei Verfügbarkeit freier Plätze ist es auch möglich, innerhalb eines Jahres am Winter Camp und an einem Sommer Camp teilzunehmen, die Teilnahme an mehreren Sommer Camps pro Jahr ist nicht möglich. Bei großer Nachfrage kann es auch sein, dass InteressentInnen, die schon mehrmals an Camps teilgenommen haben, keinen Platz bekommen. An- und Abreise: Erfolgt individuell, wir bieten keine Gruppenreisen an. Bitte um genaue Einhaltung der An- und Abreisezeiten! Kinder und Jugendliche, die zum ersten Mal an einem Camp teilnehmen, müssen unbedingt von einer/m Erziehungsberechtigten zum Camp gebracht und wieder abgeholt werden. Kinder und Jugendliche, die bereits teilgenommen haben, können evtl. Fahrgemeinschaften bilden, müssen aber eine Einverständniserklärung der Eltern bringen. Selbstbehalt: Für die Wochenenden für junge Erwachsene sind Selbstbehalte zu entrichten. Versicherung: Die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe schließt für alle Teilnehmer- Innen eine Zusatz-Haftpflicht- und Unfallversicherung ab. Campregeln Es gelten prinzipiell immer die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes. Ausrüstungsgegenstände und Kleidung: Bitte alles, was zum Camp mitgebracht wird, mit Namensschildern versehen. Diverse Gegenstände, Kleidungsstücke und Schuhe, die bei der Abreise am Camp vergessen werden und nicht innerhalb von 4 Wochen bei uns abgeholt werden, kommen in die Altkleidersammlung bzw. werden entsorgt. Wertgegenstände: Bitte keine materiell oder ideell wertvollen Gegenstände zum Camp mitbringen, die ÖKKH kann dafür keine Haftung übernehmen. Besuche am Camp: Besuche von Familie und FreundInnen würden die Kontinuität des Gruppenprozesses stören und sind daher nicht erwünscht. Telefonieren/Handys: Hier geben die Campleitungen je nach Alter der Teilnehmer- Innen unterschiedliche Regeln vor. Diese werden in den jeweiligen Aussendungen an die TeilnehmerInnen bekanntgegeben. Bei den meisten Camps werden die Handys am Beginn abgesammelt. Alkohol und Rauchen: Es gilt ein generelles Verbot bei allen Camps. Autofahrten: CampteilnehmerInnen, die bereits einen Führerschein haben, dürfen mit dem eigenen Auto fahren, aber keine anderen TeilnehmerInnen mitnehmen.

unterstützt von: Kinder - Krebs - Hilfe www.kinderkrebshilfe.at I M P R E S S U M Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe Borschkegasse 1/7, 1090 Wien Tel: 01/402 88 99, Fax: 01/402 88 99-10 e-mail: dachverband@kinderkrebshilfe.at, www.kinderkrebshilfe.at Spendenkonto: PSK 7.631.111, Blz 60.000 ZVR-Nr. 667 740 113 Redaktion: Mag. Monika Kehrer, Anita Kienesberger. Gestaltung: Monika Vali Druck: REMAprint, 1160 Wien