Nachstehend wird der Kollektenplan 2014 veröffentlicht. Er wurde im November 2011 von der Kirchensynode beschlossen.

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Kollektenplan 2014

Nachstehend wird der Kollektenplan 2014 veröffentlicht. Er wurde im November 2011 von der Kirchensynode beschlossen. Dem Kollektenplan sind die Texte angefügt, die für die Ankündigung der Kollekte bestimmt sind. Darmstadt, Herbst 2013 Für den Kirchensynodalvorstand Dr. Ulrich Oelschläger

Spenden und Sammlungen gehören seit Alters her fest zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste heute. In diesem doppelten Sinn möge der Umgang mit den Pflichtkollekten und den Kollekten in Eigenverantwortung der Gemeinden im Rahmen der kirchlichen Vorgaben verantwortlich gestaltet werden. 1. Erhebung von Kollekten Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor. Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für zwei Jahre festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte ist im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt zu geben. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bereits vorher, z. B. im Gemeindebrief, auf die jeweilige Kollekte hinzuweisen. Hier bietet sich an, auf die angegebene Internet-Adresse der Kollektenempfänger hinzuweisen. Fällt eine verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem mehrere Gottesdienste stattfinden, z. B. Heiligabend, sind alle Kollekteneinnahmen dieser Gottesdienste für den vorgegebenen Zweck abzuführen. Im Regelfall enthält der Kollektenplan einen Kollektenempfänger. Die Kirchensynode hat aber die Möglichkeit, sog. Wahlpflichtkollekten festzulegen. Diese Kollekten dienen dazu, möglichst viele Kollektenempfänger zu berücksichtigen und den Kirchenvorständen Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Kirchenvorstände müssen sich allerdings

rechtzeitig entscheiden, welchen Kollektenempfänger sie berücksichtigen wollen. Selbstverständlich kann der im Rahmen der Wahlpflichtkollekte nicht berücksichtigte Kollektenempfänger vom Kirchenvorstand für eine der freien Kollekten bedacht werden. Die Sonntage mit Wahlpflichtkollekte sind: 05.01.14-27.04.14-20.07.14-2. Sonntag nach Weihnachten Quasimodogeniti, 1. Sonntag nach Ostern 5. Sonntag nach Trinitatis (s. hierzu auch die Erläuterung unter Ziffer 3.) Fällt die verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem die Kollekte in der Kirchengemeinde traditionell für einen besonderen Anlass, z. B. für ein Missionsfest oder für den Festtag eines kirchlichen Werkes, erhoben wird, so ist die betreffende verbindliche Kollekte am nächsten Sonntag zu erheben, für den eine freigestellte Kollekte vorgesehen ist. Diese Regelung bedeutet nicht, dass besondere Anlässe der Kirchengemeinden selbst, z. B. ein Gemeindefest oder eine Goldene Konfirmation, ein Verschieben einer verbindlichen Kollekte ermöglichen; hier muss die verbindliche Kollekte erhoben werden ( 6 Abs. 2 Kollektenordnung). Kirchengemeinden, die keine wöchentlichen Gottesdienste feiern, erheben grundsätzlich jeweils die Kollekten, die an dem jeweiligen Sonntag im Kollektenplan vorgesehen sind. Ausnahmen bestehen bei den mit den Hochzahlen 1) und 2) im Kollektenplan aufgeführten Kollekten: Gemeinden, die alle 14 Tage Gottesdienst haben, erbitten im Zeitraum von einem Monat die mit einer 1) versehene Kollekte.

Gemeinden, die monatlich nur einen Gottesdienst haben, erbitten im Zeitraum von zwei Monaten die Kollekte, die mit einer 2) versehen ist. Teilen sich benachbarte Kirchengemeinden die Gottesdienststätte, sind die Kollekten durchgehend nach dem Kollektenplan zu erheben ( 6 Abs. 3 Kollektenordnung). 2. Abrechnung der Kollekten Der Kirchenvorstand ist dafür verantwortlich, dass verbindliche Kollekten in voller Höhe von der Kollektenrechnerin oder dem Kollektenrechner spätestens nach einem Monat an die Dekanatskollektenrechnerin oder den Dekanatskollektenrechner abgeführt werden. Diese oder dieser leitet die Kollekten an den Empfänger unmittelbar weiter ( 5 Abs. 2 Kollektenverwaltungsverordnung). Die Dekanatskollektenrechnerin oder der Dekanatskollektenrechner hat den Eingang der Kollekten aus allen Kirchengemeinden zu überwachen und dafür Sorge zu tragen, dass alle Kirchengemeinden ihre verbindlichen Kollekten abliefern. Verspätet abgelieferte Kollektenbeträge werden an den jeweiligen Kollektenempfänger nach Eingang weitergeleitet. Über die abgelieferten Kollektenbeträge ist vierteljährlich eine Aufstellung des Dekanates mit dem entsprechenden Formular an die Kirchenverwaltung einzureichen. 3. Erläuterungen Kollekte Nr. 10: Ostersonntag Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Die eine Hälfte der eingegangenen Kollekte verbleibt im Dekanat, die andere Hälfte wird an das Zentrum Bildung, Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit, überwiesen.

Kollekte Nr. 13: Himmelfahrt Für die Evangelische Weltmission Gemeinden, die den Sonntag der Weltmission an Rogate begehen, können die Kollekte an diesem Tag erbitten. Kollekte Nr. 18: 7. Sonntag nach Trinitatis Die Gemeinden bestimmen durch Kirchenvorstandsbeschluss, welchem diakonischen Träger: der Stiftung Scheuern, der Nieder-Ramstädter Diakonie oder der Adalbert Pauly-Stiftung die Kollekte zufließen soll, falls sie sich für den Kollektenempfänger "b." der Wahlkollekte entschieden hat. Dies ist bei der Überweisung an das Dekanat oder an den Regionalverwaltungsverband zu vermerken. Wurde kein Vermerk vorgenommen, für welchen Träger die Kollekte bestimmt ist, so ist die Kollekte bei der Wahlmöglichkeit "b." gleichmäßig (in drei Teile) an die o. g. Träger der Diakonie aufzuteilen. Kollekte Nr. 23.: Erntedankfest Für Brot für die Welt" Da das Erntedankfest in den Gemeinden regional unterschiedlich gefeiert wird, wird die Kollekte an dem Tag eingesammelt, an dem es stattfindet. Dies ist entweder der letzte Sonntag im September oder der erste Sonntag im Oktober.

Kirchengemeinden, die eine freie Kollekte einem bestimmten Zweck widmen möchten, finden in den einzelnen Handlungsfeldern der EKHN Beratung bei den Leitungen der nachfolgend aufgeführten Zentren bzw. für Zwecke im schulischen Umfeld beim Religionspädagogischen Institut (RPI) und im diakonischen Bereich bei der Diakonie in Hessen: Zentrum Bildung der EKHN Erbacher Straße 17 64287 Darmstadt Sprecherin: Pfarrerin Heike Wilsdorf Fon: 06151/ 66 90-192 info.zb@ekhn-net.de Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Albert-Schweitzer-Str. 113-115 55128 Mainz Leitung: OKR Pfarrer Christian Schwindt Fon: 06131/2 87 44-46 mainz@zgv.info Zentrum Ökumene der EKHN Praunheimer Landstraße 206 60488 Frankfurt am Main Leitung: OKR Pfarrer Detlev Knoche Fon: 069/97 65 18-11 info@zoe-ekhn.de Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Haus Friedberg Kaiserstraße 2 61169 Friedberg Leitung: OKR Pfarrer Christof Schuster Fon: 06031/16 29-50 und 06151/405-431/-432 zsb@ekhn-net.de

Zentrum Verkündigung der EKHN Markuszentrum Markgrafenstraße 14 60487 Frankfurt Leitung: OKRin Pfarrerin Sabine Bäuerle Fon: 069/7 13 79-0 willkommen@zentrum-verkuendigung.de Religionspädagogisches Institut der EKHN Theodor-Heuss-Ring 52 63128 Dietzenbach Leitung: Direktor Pfarrer Uwe Martini Fon: 06074/4 82 88-0 uwe.martini@rpi-ekhn Diakonie Hessen Ederstr. 12 60486 Frankfurt am Main Fundraisingbüro Bernd Kreh Fon: 069/79 47-6240 bernd.kreh@dwhn.de

Wir danken für die engagierte Mitgestaltung der Kollektenerhebung und bitten Sie, die Chance der gemeinsamen Kollekten zu nutzen und gerade auch in Zeiten schwindender Ressourcen in Solidarität und Nächstenliebe zu handeln. Weitere Hinweise zu Zuständigkeiten (Ansprechpartnerinnen für den Kollektenplan) und Hilfen zum Finden des Kollektenplans im Internet und Intranet entnehmen Sie bitte den letzten Seiten.

Kollektenplan 2014 Nr. Tag Zweck 1. 05.01.14 1) 2. Sonntag nach Weihnachten a Für das Haus der Stille a Waldorf Elgershausen (Initiative a zur Förderung geistlichen Le- a a bens in der EKHN e.v.) oder b Für Hoffnung für Osteuropa" 2. 19.01.14 2. Sonntag nach Epiphanias Für den Arbeitslosenfonds der EKHN 3. 26.01.14 2) 3. Sonntag nach Epiphanias (Bibelsonntag) Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) 4. 09.02.14 Letzter Sonntag nach Epiphanias Für die Stiftung Für das Leben"

5. 23.02.14 1) Sexagesimä Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) 6. 09.03.14 Invokavit Für die Arbeit des Evangelischen Bundes 7. 23.03.14 1/2) Okuli Für den Stiftungsfonds DiaDem Hilfe für demenzkranke Menschen 8. 06.04.14 Judika Für die Verbreitung der Bibel in der Welt (Bibelwerk Stuttgart) 9. 18.04.14 Karfreitag Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel 10. 20.04.14 1) Ostersonntag Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken 11. 27.04.14 Quasimodogeniti a Für die Kinder- und Familienerholung (Diakonie Hessen) oder b Für den Fonds zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit

12. 18.05.14 2) Kantate Für die kirchenmusikalische Arbeit 13. 29.05.14 1) Christi Himmelfahrt Für die Evangelische Weltmission (Missionswerke EMS & VEM) 14. 08.06.14 Pfingstsonntag Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 15. 15.06.14 Trinitatis Tag der heiligen Dreifaltigkeit Für kirchliche Arbeitslosenprojekte (Diakonie Hessen) 16. 22.06.14 1) 1. Sonntag nach Trinitatis Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) 17. 06.07.14 2) 3. Sonntag nach Trinitatis Für die Suchtkrankenhilfe (Diakonie Hessen)

18. 20.07.14 1) 5. Sonntag nach Trinitatis a Für die Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes oder b Für die Stiftung Scheuern Für die Nieder-Ramstädter Diakonie Für die Adalbert Pauly-Stiftung 19. 03.08.14 7. Sonntag nach Trinitatis Für die Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) 20. 17.08.14 1) 9. Sonntag nach Trinitatis Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD) 21. 31.08.14 11. Sonntag nach Trinitatis Für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen (Diakonie Hessen) 22. 21.09.14 1/2) 14. Sonntag nach Trinitatis (Diakoniesonntag) Für die Arbeit des Diakonischen Werkes (Diakonie Hessen)

23. 05.10.14 16. Sonntag nach Trinitatis (Erntedank) Für Brot für die Welt" (DW der EKD) 24. 19.10.14 1) 18. Sonntag nach Trinitatis Für das Diakonische Werk der EKD 25. 02.11.14 20. Sonntag nach Trinitatis Für die Notfallseelsorge 26. 16.11.14 1) Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Für die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden" (AGDF & ASF) 27. 23.11.14 2) Letzter Sonntag im Kirchenjahr (Ewigkeitssonntag) Für die Arbeit der christlichen Hospizinitiativen 28. 07.12.14 2. Sonntag im Advent Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e. V.

29. 21.12.14 1) 4. Sonntag im Advent Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u. a. (Diakonie Hessen) 30. 24.12.14 Heiligabend Für Brot für die Welt" (DW der EKD)

05.01.14 2. Sonntag nach Weihnachten 1a Für das Haus der Stille - Waldhof Elgershausen (Initiative zur Förderung geistlichen Lebens in der EKHN e. V.) Menschen, die geistliche Erfahrungen und Lebensorientierung suchen, kommen in das Haus der Stille. Sie finden dort einen Ort der Einkehr, der geprägt ist von Stille, Stundengebet und Meditation. Sie kommen als Einzelgäste, Kursteilnehmer und Gastgruppen und erleben dort auch ein Angebot von vielfältigen Übungswegen für eine tragfähige Spiritualität im Alltag. Auf Wunsch gibt es qualifizierte persönliche Gesprächsbegleitung. Viele gehen mit einem neuen Blick auf das eigene Leben, aber auch auf die Gemeinde und Kirche wieder in den Alltag. Seit 20 Jahren erfüllt das Haus der Stille eine besondere Aufgabe in der EKHN. Es wird getragen von der Initiative zur Förderung geistlichen Lebens und ist auf die Unterstützung durch die Gemeinden angewiesen. Menschen, die geistliche Erfahrungen und Lebensorientierung suchen, kommen in das Haus der Stille. Sie finden dort einen Ort der Einkehr, der geprägt ist von Stille, Stundengebet und Meditation. Als Einzelgäste, Kursteilnehmer und Gastgruppen finden sie dort auch ein Angebot von vielfältigen Übungswegen für eine tragfähige Spiritualität im Alltag. Dieses besondere geistliche Angebot in der EKHN ist sehr auf die Unterstützung durch die Gemeinden angewiesen. www.hausderstille.net oder 1b

05.01.14 2. Sonntag nach Weihnachten 1b Für Hoffnung für Osteuropa Durch die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wurden im Süden und Osten Weißrusslands große Flächen und ganze Dörfer und Städte verstrahlt. Die EKHN unterstützt über die Aktion Hoffnung für Osteuropa" betroffene Familien aus dieser Region. Im Mittelpunkt steht dabei das Kindererholungszentrum Nadeshda bei Minsk. Neben Beratung und medizinischer Hilfe für die Kinder werden die Familien dort auch in Fragen eines umweltbewussten Lebensstils unterrichtet. Sie erlernen das Herstellen gesunder Nahrung und werden in Kursen zum umweltschonenden Umgang mit Energie geschult. Das Kinderzentrum Nadeshada zeigt, welche Konsequenzen aus der Reaktorkatastrophe im alltäglichen Leben gezogen werden können. Es motiviert zum Handeln. Auch mehr als 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl leiden vor allem Kinder unter den nachhaltigen Wirkungen der Radioaktivität. Die Aktion Hoffnung für Osteuropa" unterstützt daher Projekte wie das Kindererholungszentrum Nadeschda in Weißrussland. Dort werden Kinder ganzheitlich betreut, medizinisch versorgt und mit ihren Eltern in Fragen eines umweltbewussten Lebensstils unterrichtet. www.zentrum-oekumene-ekhn.de/oekumenischethemen/entwicklungsarbeit-oekumenische-diakonie/hoffnungfuer-osteuropa.html

19.01.14 2. Sonntag nach Epiphanias 2 Für den Arbeitslosenfonds der EKHN Der Arbeitslosenfonds der EKHN hat vielen jugendlichen Arbeitslosen, Behinderten, älteren Arbeitsuchenden, Arbeitslosen, die kein Arbeitslosengeld erhalten oder längerfristig arbeitslos sind, eine Perspektive gegeben. Vor genau 30 Jahren hat er seine Arbeit aufgenommen. Durch den Wegfall staatlicher und europäischer Unterstützungsgelder, sind die Einrichtungen und Arbeitgeber umso mehr auf Zuwendungen aus dem Arbeitslosenfonds angewiesen, damit auch weiterhin möglichst viele Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse geschlossen werden können. Der Arbeitslosenfonds blickt mit Stolz auf diese 30 Jahre zurück und hofft, dass auch weiterhin möglichst viele Menschen von seiner Unterstützung profitieren können. Seit 30 Jahren fördert der Arbeitslosenfonds Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse sozial benachteiligter Menschen in unserem Kirchengebiet. Ein Jubiläum auf das er stolz ist. Er will auch weiterhin möglichst vielen Menschen eine berufliche Perspektive geben. www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-undunterstuetzung/arbeitslosenfonds.html

26.01.14 3. Sonntag nach Epiphanias Bibelsonntag 3 Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) Eine Reise in die Welt der Bibel erleben Besucherinnen und Besucher im Bibelhaus Erlebnismuseum in Frankfurt. Überlieferung, Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Bibel werden für Erwachsene wie für Kinder spannend und anschaulich verdeutlicht. Viele Kinder und Jugendliche aus Schule und der gemeindlichen Arbeit besuchen das Erlebnismuseum besonders gern. Ihnen bietet sich ein altersgerechter, einmaliger Zugang zur biblischen Welt. Lebensbezüge können einfach erschlossen werden und es eröffnet sich ein neuer Blick auf die Botschaft der Bibel. Im besten Fall entdecken Jugendliche sich selbst und ihre Fragen in den Geschichten der Bibel. Diese Arbeit mit jungen Menschen soll nachhaltig ausgebaut werden. Im Bibelhaus in Frankfurt werden Überlieferung, Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Bibel für Erwachsene wie für Kinder spannend und anschaulich verdeutlicht. Kinder und Jugendliche aus Schule und der gemeindlichen Arbeit besuchen das Erlebnismuseum besonders gern. Ihnen bietet sich ein altersgerechter Zugang zur biblischen Welt. Diese Arbeit mit jungen Menschen soll nachhaltig ausgebaut werden. www.bibelhaus-frankfurt.de

09.02.14 Letzter Sonntag nach Epiphanias 4 Für die Stiftung Für das Leben" Wenn ein Kind geboren wird, gibt es so viele Hoffnungen, so viele Wünsche, so viele Träume, so viel Gefühl. Die Stiftung Für das Leben verfolgt aufmerksam Berichte über Schwierigkeiten und Probleme werdender Mütter, junger Familien und Alleinerziehender. Wer ist für sie da, wenn sie Hilfe brauchen? Es fehlt so oft die unterstützende Familie im Hintergrund und das intakte soziale Umfeld und die Frauen wissen manchmal nicht, wie es mit einem oder einem weiteren Kind weitergehen kann. Mit der finanziellen Unterstützung aus Mitteln der Stiftung für die Einzelfallhilfe sind die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen der regionalen Diakonischen Werke betraut. Solche Hilfen können dazu beitragen, Existenzängste zu mildern. Die damit einhergehende Beratung hat auch das Ziel, Wege aus dem Teufelskreis von Isolation und Hilflosigkeit aufzuzeigen Die kirchliche Stiftung für das Leben" hilft Schwangeren, Müttern und Väter mit Kindern und jungen Familien in Problemsituationen. Sie leistet Unterstützung, wenn staatliche Hilfe endet oder nicht ausreicht. Die finanzielle Einzelfallhilfe und die damit einhergehende Beratung können helfen, aus dem Teufelskreis von Isolation und Hilflosigkeit herauszukommen. www.stiftung-fuer-das-leben.de

23.02.14 Sexagesimä 2. Sonntag vor der Passionszeit 5 Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) Die heutige Kollekte soll für die Ökumene- und Auslandsarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland in dem Sinne Gott des Lebens, führe uns zu Gerechtigkeit und Frieden! verwendet werden. Dieses Motto der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen ist das Gebet eines Menschen, der sich von Gott auf seinem Pilgerweg leiten lassen will. Der Ökumenische Rat hat seine Mitgliedskirchen weltweit zu einem Pilgerweg für Gerechtigkeit und Frieden eingeladen. Die EKD möchte gemeinsam mit ihrem weltweiten Netz von deutschsprachigen Gemeinden und Partnerkirchen und den Missions- und Entwicklungswerken weltweit Impulse für diesen Pilgerweg setzen und konkrete Projekte initiieren und fördern. Um diesen Gedanken in Politik und Gesellschaft zu tragen, sollen insbesondere die Aktivitäten des Ökumenischen Weltrates der Kirchen und anderer ökumenischer Organisationen in Form von Tagungen und Kongressen gefördert werden. Zugleich sollen in den Auslandsgemeinden Modellprojekte für ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften und Projekte zur Prävention und Überwindung von fundamentalistischen Haltungen und zur Versöhnung nach Konflikten gefördert werden. Die heutige Kollekte soll für die Ökumene- und Auslandsarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland verwendet werden. Der Ökumenische Rat hat seine Mitgliedskirchen weltweit zu einem Pilgerweg für Gerechtigkeit und Frieden eingeladen. Die EKD möchte gemeinsam mit ihrem weltweiten Netz von deutschsprachigen Gemeinden und Partnerkirchen und den Missions- und Entwicklungswerken weltweit Impulse für diesen Pilgerweg setzen und konkrete Projekte initiieren und fördern. www.ekd.de/ausland_oekumene

09.03.14 Invokavit 1. Sonntag der Passionszeit 6 Für die Arbeit des Evangelischen Bundes Mit Vorträgen, Seminaren und Studienreisen trägt der Evangelische Bund zum ökumenischen Gespräch in der EKHN und über ihre Grenzen hinaus bei. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des theologischen Nachwuchses mit interdisziplinären Werkstattseminaren für Studierende und die Begleitung von Promovierendenkollegs junger Theologen der EKHN. Mit der Beratung und Begleitung in Fragen der Ökumene leistet der Evangelische Bund zudem inhaltliche Unterstützung für Gemeinden. Ökumenische Kontakte und der Austausch mit anderen Kirchen und Konfessionen sind dem Evangelischen Bund elementar wichtig. Vorträge, Seminare und Studienreisen öffnen dabei den Blick und ermöglichen, den Nächsten zu kennen wie sich selbst so das Leitmotto des Evangelischen Bundes. Regelmäßig, so auch in diesem Monat, findet die jährliche Begegnung im Rahmen der Partnerschaft mit dem Evangelischen Bund Österreich statt. Durch das Konfessionskundliche Institut in Bensheim werden Fragen zu weltanschaulichen und konfessionskundlichen Aspekten wissenschaftlich und praxisnah für Interessierte, Gemeinden und kirchliche Einrichtungen beantwortet. Der Evangelische Bund ist Träger des Instituts. Die EKHN unterstützt die Arbeit maßgeblich mit. www.evangelischer-bund.de

23.03.14 Okuli 3. Sonntag der Passionszeit 7 Für den Stiftungsfonds DiaDem - Hilfe für demenzkranke Menschen Die Würde des Menschen ist unantastbar heißt es in unserem Grundgesetz. Das muss auch für Menschen gelten, die durch eine der vielfältigen Formen von Demenz hilfebedürftig geworden sind. Viele Angehörige von demenzkranken Menschen werden über die Grenzen ihrer Belastbarkeit gefordert. Sie brauchen Entlastung, damit sie ihren zum Teil sehr schweren Aufgaben auf Dauer nachkommen können. Unter dem Leitwort Würde bewahren trotz Demenz setzen sich inzwischen viele Menschen in unserer Kirche und in der Diakonie für diese Menschen ein. Gemeindenahe Modellprojekte wurden geschaffen und sollen weiter ausgebaut werden, um die nötigen Hilfestellungen zu geben. Mit der heutigen Kollekte sollen Gemeinden mit Material und Schulungen unterstützt werden. Außerdem werden regionale Unterstützungsstrukturen aufgebaut, um eine langfristige Hilfe zu gewährleisten. Würde bewahren trotz Demenz. Unter diesem Leitwort soll eine dauerhafte Hilfestellung für betroffene Menschen und deren Angehörige durch Kirche und Diakonie geleistet werden. Mit der Kollekte werden Projekte in Gemeinden und in den Regionen unterstützt. www.sinn-stiften.de

06.04.14 Judika 5. Sonntag nach der Passionszeit 8 Für die Verbreitung der Bibel in der Welt (Bibelwerk Stuttgart) Die heutige Kollekte geht an die Aktion Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft. Gottes Wort hat lebensverändernde Kraft. Menschen auf der ganzen Welt schöpfen aus der Bibel neue Hoffnung. Darum setzt sich die Weltbibelhilfe dafür ein, jedem Menschen die Bibel zugänglich zu machen - zu einem erschwinglichen Preis und in seiner eigenen Sprache. In Tansania mit seinen über 120 Sprachen wird die Bibel derzeit in etliche Volkssprachen übersetzt. In Äthiopien werden zum Beispiel christliche Waisenhäuser mit Bibeln ausgestattet. Straßenkinder erfahren hier Gottes Liebe und entwickeln eine neue Perspektive für ihr Leben. Christen in Kambodscha bekommen ihre lang ersehnte Bibel, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Außerhalb Europas warten Millionen von Christen auf eine eigene Bibel oder auch nur darauf, das Evangelium in ihrer Sprache lesen zu können. Es mangelt an hunderten von Übersetzungen und an preiswerten Bibelausgaben in nahezu allen Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Kollekte geht an die Aktion Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft. Sie setzt sich weltweit dafür ein, jedem Menschen die Bibel zugänglich zu machen zu einem erschwinglichen Preis und in seiner Sprache. www.weltbibelhilfe.de

18.04.14 Karfreitag 9 Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel Neben zahlreichen Projekten, die von der heutigen Kollekte unterstützt werden, soll in diesem Jahr besonders die Arbeit der Combatants for Peace Kämpfer für den Frieden gefördert werden. Ehemalige israelische Soldaten und Palästinenser haben im Jahr 2005 diese Organisation gegründet, um gemeinsam mit gewaltfreien Mitteln für Versöhnung der Konfliktparteien einzutreten. Dies geschieht durch Bildungsveranstaltungen und Aktivitäten, wie die gemeinsame Olivenernte und eine gemeinsame Veranstaltung zum Gedenktag der gefallenen israelischen Soldaten, an dem sowohl Israelis als auch Palästinenser der Opfer des Konflikts auf beiden Seiten gedenken. Zu den Organisationen in Israel, die am Dialog mit den Palästinensern festhalten, gehören die Combatants for Peace Kämpfer für den Frieden, die gemeinsame Bildungsveranstaltungen und Aktivitäten sowohl in Israel als auch in Palästina organisieren. Zum Gedenktag der gefallenen israelischen Soldaten laden sie zu einer israelisch/palästinensischen Zeremonie ein, bei der der Opfer auf beiden Seiten gedacht wird. www.imdialog.org

20.04.14 Ostersonntag 10 Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Die Evangelische Arbeit mit, von und für Kinder und Jugendliche eröffnet spirituelle Erfahrungsräume, bietet Orientierung und ist ein Übungsfeld für verantwortliches Handeln. Freizeiten und Ferienaktionen, Bildungsveranstaltungen und Projekte, Gruppenarbeit und offene Arbeit, Kinder- und Jugendgottesdienste, Jugendvertretung, Jugendleiter/innen-Ausbildung u.v.a. mehr macht Kinder und Jugendliche mit den vielfältigen Formen christlichen Glaubens vertraut. Mit der Osterkollekte unterstützen Sie die evangelische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort, in Gemeinden, Dekanaten, Werken, Verbänden sowie den kirchlichen Kinder- und Jugendplan. Die Angebote der Evangelischen Arbeit mit, von und für Kinder und Jugendliche in den Kirchengemeinden, in Dekanaten und den freien Werken und Verbänden leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur christlichen Sozialisation. Kinder und Jugendliche lernen das gemeindliche Leben kennen. Ihnen werden spirituelle Erfahrungsräume eröffnet, Orientierung sowie ein Übungs- und Experimentierfeld für ein verantwortliches christliches Handeln angeboten. www.ev-jugendarbeit-ekhn.de

27.04.14 Quasimodogeniti 1. Sonntag nach Ostern 11 a Für die Kinder- und Familienerholung (Diakonie Hessen) Viele von uns haben ihren Urlaub für dieses Jahr längst geplant. Selbst wenn er zuhause stattfindet, ist er doch mit einer entspannenden Erwartung verbunden. Unter uns leben aber auch viele Menschen, die aus finanziellen Gründen kaum eine Möglichkeit haben, See- oder Bergluft zu genießen, mit anderen neue Erfahrungen zu machen oder eine professionelle medizinische und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders alleinerziehende Mütter oder überforderte Familien können in eine solche Situation kommen. Ihnen helfen die Mitarbeitenden der Diakonie in den regionalen Beratungsstellen weiter und vermitteln bei Bedarf Unterstützungsleistungen für eine Familienerholung. Mit der heutigen Kollekte wollen Evangelische Kirche und Diakonie die Erhaltung und Wiederherstellung der seelischen und körperlichen Gesundheit dieser Familien und im Besonderen der Mütter und der Kinder unterstützen. Mit der heutigen Kollekte werden Familien in schwierigen Lebenslagen unterstützt, um aus dem Kreislauf von Sorgen und Problemen herauszukommen. Die Angebote von Kirche und Diakonie helfen dabei, notwendige Mittel, beispielsweise für Kleidung und Fahrtkosten, zur Verfügung zu stellen. Dabei werden vor allem Mütter und Kinder gefördert. www.diakonie-hessen.de > Spenden oder 11b

27.04.14 Quasimodogeniti 1. Sonntag nach Ostern 11 b Für den Fonds zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit Für den sozialen Frieden in Deutschland ist das gute Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft, Kulturen, Religionen und Identitäten ausschlaggebend. Darum setzt sich die Evangelische Kirche für den Dialog und die Achtung und Anerkennung unterschiedlicher Lebensentwürfe ein. Mit großer Sorge beobachten wir die Zunahme demokratiefeindlicher und rassistischer Einstellungen. Seit Jahren weisen Forschungsinstitute darauf hin, dass rechtsextremes Denken kein Randproblem ist, sondern sich in allen gesellschaftlichen Schichten findet. Mit dem Fonds zur Überwindung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden deshalb Initiativen und Projekte unterstützt, die sich für Verständigungsbereitschaft, die Akzeptanz von Vielfalt, friedliche Konfliktlösungen und die Abgrenzung von extremistischen Tendenzen auf allen Seiten engagieren. Das können interkulturelle Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit sein, antirassistische Trainings in Schule und Freizeit, kulturelle Veranstaltungen wie Theater- und Musikprojekte, sowie Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Wochen und der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Angesichts der besorgniserregenden Zunahme rassistischer Einstellungen und rechtsextremen Denkens werden mit dem Fonds zur Überwindung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Initiativen und Projekte unterstützt, die sich für Verständigungsbereitschaft, die Akzeptanz von Vielfalt, friedliche Konfliktlösungen und die Abgrenzung von extremistischen Tendenzen auf allen Seiten engagieren. www.diakonie-hessen.de

18.05.14 Kantate 4. Sonntag nach Ostern 12 Für die kirchenmusikalische Arbeit Mehr als 7.500 Kinder und Jugendliche machen regelmäßig Musik in unserer Kirche: in Kinder- und Jugendchören, Bands, Instrumentalkreisen und in den Jungbläsergruppen der Posaunenchöre. Höhepunkte im Probenjahr sind mehrtägige Chorfreizeiten, bei denen die kirchenmusikalischen Fachleute unserer Landeskirche neue Ideen für den musikalischen Gemeindealltag einbringen. Die heutige Kollekte fördert diese Nachwuchsarbeit. Außerdem werden kirchenmusikalische Aus- und Fortbildungen sowie Aufführungen unbekannter und neuer Werke der Kirchenmusik unterstützt. Singen und Musizieren bauen Gemeinde auf und prägen unverzichtbar das Leben unserer Kirche. Die Kollekte am Sonntag Kantate ist für die Durchführung von Chorfreizeiten für Kinder- und Jugendchöre, Jugendbands und Jungbläsergruppen sowie zur Unterstützung außergewöhnlicher kirchenmusikalischer Aufführungen sowie zur Aus- und Fortbildung nebenberuflicher und ehrenamtlicher Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker bestimmt. www.kirche-macht-musik-ekhn.de

29.05.14 Christi Himmelfahrt 13 Für die Evangelische Weltmission (Missionswerke EMS + VEM) Die Gesundheitsdienste der Presbyterianischen Kirche in Ghana, der ghanaischen Mitgliedskirche der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS), sind vor allem auf dem Land vertreten. Für die ländliche arme Bevölkerung sind sie hier die einzigen, die eine medizinische Versorgung gewährleisten. In den Distriktkrankenhäusern und kleineren Kliniken und Gesundheitszentren werden auch die Menschen behandelt, die keine Krankenversicherung und kein Geld haben. In Notfällen springt der Poor and Sick Fund ( Fonds für arme und kranke Menschen ) ein. Die Basisgesundheitsdienste führen Impfungen durch, beraten schwangere Frauen und behandeln leichtere Erkrankungen. So werden Menschenleben gerettet, kranke Menschen geheilt und präventiv Krankheiten und Behinderungen verhindert. In vielen Regionen kommt die Presbyterianische Kirche von Ghana für medizinische Basisversorgung auf. Für die Menschen, die sich die Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern nicht leisten können, springt der Poor and Sick Fund ein, den die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) finanziert. So werden Menschenleben gerettet, kranke Menschen geheilt und präventiv Krankheiten und Behinderungen verhindert. www.ems-online.org

08.06.14 Pfingstsonntag 14 Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Wer zum ersten Mal in einen afrikanischen Gottesdienst kommt, ist erstaunt über manche Elemente und Gesten, die man dort antrifft. Andersherum ist es für viele Menschen aus dem Süden eine neue Erfahrung, wenn sie mit orthodoxen oder katholischen Christen zusammentreffen. Im Ökumenischen Institut Bossey bietet der Ökumenische Rat der Kirchen jedes Jahr jungen Menschen aus aller Welt und aus allen christlichen Traditionen die Gelegenheit, solche Fremdheitserfahrungen zu machen und in einem akademischen Studienprogramm brennende ökumenische Fragen zu bearbeiten. Das Besondere dabei ist die ganzheitliche Lehrmethode: Akademisches Lernen ist eng verknüpft mit gemeinsamem Leben und praktischem Einsatz durch das gemeinsame Vorbereiten und Feiern von Gottesdiensten wie auch durch den gemeinsamen Arbeitseinsatz im Gemüsegarten. Das Ökumenische Institut Bossey bringt 40 junge Menschen aus der ganzen Welt und aus allen kirchlichen Traditionen jedes Jahr für ein Aufbausemester zusammen, um Fragen von Frieden und Versöhnung, von Einheit und Zusammenarbeit nicht nur theoretisch zu studieren, sondern in lebendigem Austausch zu erarbeiten. www.bossey.ch

15.06.14 Trinitatis Tag der heiligen Dreifaltigkeit 15 Für kirchliche Arbeitslosenprojekte (Diakonie Hessen) Menschen, die lange Zeit ohne Arbeit sind, leiden oft darunter, dass sie gesellschaftlich isoliert sind, weil sie den Anforderungen des Arbeitsmarktes nicht mehr genügen. Arbeit ist aber mehr als nur Gelderwerb: Sie gibt dem Tag eine Struktur, ermöglicht soziale Kontakte und besitzt in unserer Gesellschaft einen hohen Wert. Auch angeblich nicht vermittelbare Menschen können arbeiten, wenn die Arbeit auf ihre Fähigkeiten zugeschnitten wird. Mit dieser Kollekte soll der kirchliche Auftrag zur Teilhabe aller an der Gesellschaft gefördert werden. Diese Förderung geschieht in den kirchlich-diakonischen Arbeitslosenprojekten, in denen von der Arbeitsmarktförderung abgeschriebene Menschen wieder eine sinnvolle Beschäftigung und Qualifizierung finden können; so zum Beispiel in Sozialkaufhäusern oder in gut ausgestatteten Jugendwerkstätten. Auch Patenprojekte an Schulen und produktionsorientierte Schulen sollen gefördert werden. Mit der heutigen Kollekte werden langzeitarbeitslose Menschen und benachteiligte Jugendliche bei ihrer Integration in die Arbeitswelt unterstützt. Auch Patenprojekte an Schulen und kirchlich-diakonische Jugendwerkstätten benötigen zusätzliche Mittel. www.zgv.info > Arbeitsbereich Arbeit und Soziales www.diakonie-hessen.de > Spenden

22.06.14 1. Sonntag nach Trinitatis 16 Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein Großereignis, von dem seit Jahrzehnten wesentliche Impulse zur Erneuerung und Erhaltung kirchlicher Arbeit vor Ort ausgehen. Zwei Jahre lang arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche an dem, was Kirchentage so einmalig macht: die Vielfalt, die Gemeinschaft, das Engagement. Gegenwärtig wird der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 03. bis 07. Juni 2015 in Stuttgart stattfindet, intensiv vorbereitet. Das Kirchentagshaus in Fulda ist zwischen den Kirchentagen die Zentrale ob es um die Einladung an ökumenische Gäste oder die ökologische Weiterentwicklung der Veranstaltungen geht. Von hier aus werden Bibelarbeitende berufen und mehr als 50 ehrenamtliche Projektkommissionen beauftragt, um die einzelnen Veranstaltungen zu konzipieren. Hunderte von Gruppen melden sich an, um dabei zu sein. Der Kirchentag ruht nicht. Engagiert arbeitet er auf das nächste große Ziel im Juni 2015 in Stuttgart hin. Diese Arbeit hinter den Kulissen kostet viel Geld. Jeder Beitrag hilft und stärkt den Kirchentag, damit er auch weiterhin Impulsgeber für die Gemeinden sein kann. Der Kirchentag ist ein großes Ereignis, von dem seit Jahrzehnten Impulse zur Erneuerung und Erhaltung kirchlicher Arbeit vor Ort ausgehen. Gegenwärtig wird der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 03. bis 07. Juni 2015 in Stuttgart stattfindet, intensiv vorbereitet. Die beantragten Kollektenmittel werden benötigt, um diese wichtige Arbeit finanzieren zu können. www.kirchentag.de

06.07.14 3. Sonntag nach Trinitatis 17 Für die Suchtkrankenhilfe (Diakonie Hessen) Mit ihren lebensnahen Angeboten an Hilfe und Unterstützung begleiten mehr als 200 Selbsthilfegruppen in den Verbünden der Evangelischen Suchtkrankenhilfe Betroffene und Familienangehörige. Sucht im Alter ist ein zunehmend wichtiges Thema in der Suchtkrankenhilfe. So sind insgesamt 400.000 Menschen über 60 Jahre alkoholabhängig und bis zu 2,8 Millionen ältere Menschen nehmen zu viele psychoaktive Medikamente ein. Mit der heutigen Kollekte soll die Entwicklung und Erprobung von neuen Projekten zur Thematik Sucht im Alter in den Diensten und Einrichtungen der Diakonischen Suchtkrankenhilfe unterstützt werden. Dies können z.b. auf die Altersgruppe abgestimmte Beratungs- und Behandlungsangebote, Schulungen in Suchtfragen für Pflegekräfte und die Bildung von regionalen Netzwerken sein. Das Angebot der diakonischen Suchtkrankenhilfe ist breit gefächert. Neue auf die Zielgruppe älterer Menschen ausgerichtete Angebote müssen geschaffen werden. Die heutige Kollekte soll die Entwicklung und Erprobung neuer Projekte insbesondere zur Thematik Sucht im Alter unterstützen. www.diakonie-hessen.de > Spenden

20.07.14 5. Sonntag nach Trinitatis 18 a Für die Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes Das Gustav-Adolf-Werk als traditionelles Hilfswerk möchte ein Projekt der Ev.-luth. Kirche in Brasilien bei den Deni, ein Indianerstamm im Amazonasgebiet, unterstützen. Es werden Schulen eingerichtet, um eigenen Traditionen aufzuschreiben und zu bewahren. Dies geschieht auch im Kontext der biblischen Überlieferungen, denn Missionsarbeit bedeutet Begegnung. Die Arbeit ist so ausgerichtet, dass die Deni möglichst selbständig leben können. Ein großes Problem bereitet die Trinkwasserversorgung. Dort, wo die Dorfbewohner das Flusswasser nutzen, soll es durch Wasserentkeimungsanlagen mit Hilfe von Solarenergie aufbereitet werden. Bis 2015 sollen fünf Anlagen für insgesamt sechs Dörfer errichtet werden. Ebenso möchte das Gustav-Adolf-Werk den Neubau eines Pfarr- und Gemeindehauses in Boa Vista im abgelegenen Norden Brasiliens unterstützen. Es gibt dort ein reges Gemeindeleben mit Musikgruppen für Kinder und Jugendliche sowie eine Frauengruppe. Das vorhandene Haus ist desolat und kann nicht mehr saniert werden. Die Kollekte des heutigen Sonntags wird für das Gustav-Adolf- Werk erbeten. Sie ist bestimmt für die Errichtung von Wasserentkeimungsanlagen bei Indianern im Amazonasgebiet sowie den Neubau eines Pfarr- und Gemeindehauses in Boa Vista im Norden Brasiliens. www.gustav-adolf-werk.de oder 18b 1-3

20.07.14 5. Sonntag nach Trinitatis 18 b-1 Für die Stiftung Scheuern, Nassau/Lahn Die Stiftung Scheuern setzt sich aus dem Geist des Evangeliums und unter dem Leitgedanken der Inklusion für ein selbstbestimmtes Leben und für gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung ein. Dazu hat sie ein breites, ganzheitliches Angebot entwickelt, um die Menschen individuell in allen Lebensbereichen zu begleiten. Neben Bildung, Arbeit, Beschäftigung und Freizeit nimmt ihr Zuhause für die Menschen einen hohen Stellenwert ein. Das Carl-Nink-Haus am Standort Nassau muss renoviert werden, um auf die veränderten Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner, entsprechend ihres persönlichen Bedarfs, besser eingehen zu können. Dazu gehört vor allem auch eine barrierefreie, behindertengerechte Ausstattung. Die Stiftung Scheuern unterhält 650 differenzierte Wohnangebote für Menschen mit geistiger Behinderung, psychischer Erkrankung und erworbener Hirnschädigung. Die Stiftung Scheuern bietet Menschen mit geistiger Behinderung ein Zuhause, Arbeit, Bildung, Beschäftigung und Freizeitgestaltung. Für Menschen mit hohem Assistenzbedarf soll ein Wohnhaus renoviert werden. Für die barrierefreie Ausstattung und behindertengerechte Einrichtung erbittet die Stiftung Scheuern Ihre Unterstützung. www.stiftung-scheuern.de

20.07.14 5. Sonntag nach Trinitatis 18 b-2 Für die Nieder-Ramstädter Diakonie Arbeit ist ein Teil von Gottes Plan für den Menschen und zwar für alle Menschen; egal ob mit oder ohne Behinderung. Alle Menschen haben das Recht zu lernen und zu arbeiten unabhängig von der Schwere ihrer Behinderung. Die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie hat deshalb Werkstätten und Tagesstätten zu einem gemeinsamen Bereich Arbeit zusammengefasst. Vor allem für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung, die in der Regel eine Tagesstätte besuchen, soll dadurch die Schwelle in Richtung Arbeit in einer Werkstatt niedriger werden. Dafür braucht es auch neue Räume. Die Mühltalwerkstätten der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie werden deshalb so umgebaut, dass Menschen mit unterschiedlichster Behinderung gemeinsam arbeiten können und tagtäglich aufs Neue das Gefühl erfahren, gebraucht zu werden und wertvoll zu sein. Arbeit ist ein Teil von Gottes Plan für den Menschen und zwar für alle Menschen; egal ob mit oder ohne Behinderung. Die Mühltalwerkstätten der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie werden deshalb so umgebaut, dass auch schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen dort tätig sein können. www.nrd-online.de

20.07.14 5. Sonntag nach Trinitatis 18 b-3 Für die Adalbert Pauly-Stiftung Für einkommensschwache und sozial benachteiligte Familien ist es schwierig, Ferien-, Urlaubs- oder Erholungsangebote wahrzunehmen. In Großstädten wie Frankfurt am Main leben Kinder mit einem erhöhten Armutsrisiko. Diese bleiben von Erholungs- und Gesundheitsmaßnahmen ausgegrenzt. Die materielle Not zieht soziale und seelische Not, gesundheitliche Risiken und eine große emotionale Belastung nach sich. Mit Hilfe der Adalbert Pauly-Stiftung können Kinder und Jugendliche aus Frankfurt Ferien mit Gleichaltrigen verbringen und attraktive Ferienorte kennenlernen. Die Adalbert Pauly- Stiftung unterstützt über das Diakonische Werk für Frankfurt am Main Eltern und Kinder, die dringend eine Erholungs- oder Gesundheitsmaßnahme benötigen. Sie fördert Mütterkuren sowie Mutter-Kind-Kuren, um deren Gesundheit langfristig zu verbessern und zu stabilisieren. Die Adalbert Pauly-Stiftung unterstützt Mütterkuren, Mutter- Kind-Kuren sowie individuelle Nachsorge-Programme zur Sicherung von körperlicher und seelischer Gesundheit. Die Stiftung unterstützt Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien mit Ferienreisen, die ihnen sonst verwehrt blieben. www.diakonischeswerk-frankfurt.de www.hin-und-weg.ejuf.de

03.08.14 7. Sonntag nach Trinitatis 19 Für die Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) Heimatlosigkeit und Exil gehören zu den Grunderfahrungen des Gottesvolkes im Alten Testament. Was es bedeutet, fremd zu sein, durchzieht auch die Geschichten und Texte des Neuen Testaments. Deshalb haben Christinnen und Christen von alters her die Unterstützung und Begleitung von Flüchtlingen und Einwandernden als eine ureigene diakonische Aufgabe der Gemeinde begriffen. Diakonie und Kirche helfen beim Ankommen und heimisch werden. Ihre Mitarbeitenden beraten Schutzsuchende in Flüchtlingslagern, in eigenen Beratungsstellen und in der Abschiebungshaft. Sie unterstützen die Familienzusammenführung, organisieren Ferienspiele und Hausaufgabenhilfen, bieten besondere Integrationsmaßnahmen für Jugendliche an und verhelfen Neuzuwanderern zu Deutschkursen. Dies alles sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass vor allem junge Menschen Vertrauen fassen und bei uns eine neue Heimat finden. Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten benötigen Unterstützung beim Ankommen und Ermutigung beim Aufbau eines eigenständigen Lebens in Deutschland. Mit der heutigen Kollekte werden die Flüchtlingsarbeit von Diakonie und Kirche und die diakonischen Jugendmigrationsdienste unterstützt. www.diakonie-hessen.de > Spenden

17.08.14 9. Sonntag nach Trinitatis 20 Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD) Freiwilliges soziales Engagement im In- und Ausland gibt der gelebten Nächstenliebe ein Gesicht. Zahlreiche junge und ältere Menschen engagieren sich im Dienst für den Nächsten und erleben darin neue Herausforderungen, Sinn und die Kraft gelebten christlichen Glaubens. Seit im Jahr 2010 die Wehrpflicht abgeschafft wurde, sind die Freiwilligendienste in sozialen und kulturellen Einrichtungen stark gewachsen. Die evangelischen Freiwilligendienste gehören mit ihrer langen Erfahrung (60 Jahre Diakonisches Jahr, 50 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr) zu den wichtigsten Anbietern. Die staatlichen Förderungen reichen bei weitem nicht aus, um diese Dienste zu finanzieren. Über die evangelischen Freiwilligendienste hinaus fördert die evangelische Kirche in der Bildungsarbeit das Interesse an sozialem Engagement von klein auf. Verantwortung übernehmen, sich für andere einsetzen, Nächstenliebe in Taten auszudrücken, lernen viele Heranwachsende nicht mehr im Elternhaus. Hier leistet die evangelische Bildungsarbeit durch die vielfältige Förderung sozialen Engagements einen Beitrag zu einem guten gesellschaftlichen Klima. Zugleich zeigt sie, dass aus Glauben motivierte engagierte Nächstenliebe vieles zum Guten kehren kann. Mit ihrer Kollekte unterstützen Sie die Förderung sozialen Engagements in evangelischen Bildungseinrichtungen. Träger evangelischer Freiwilligendienste möchten ihren Einsatz für Qualität und evangelisches Profil der Freiwilligendienste verstärken und planen, ein Netzwerk von Beauftragungen und Beziehungen bis in die Kirchengemeinden, in Jugend- und Konfirmandenarbeit hinein aufzubauen. Diese Initiative soll mit Hilfe der Kollekte finanziert werden.

17.08.14 9. Sonntag nach Trinitatis 20 Fortsetzung: Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD) Freiwilliges soziales Engagement im In- und Ausland gibt der gelebten Nächstenliebe ein Gesicht. Zahlreiche junge und ältere Menschen engagieren sich im Dienst für den Nächsten und erleben darin die Kraft gelebten christlichen Glaubens. Mit ihrer Kollekte unterstützen Sie die Förderung sozialen Engagements in evangelischen Bildungseinrichtungen. Hierfür soll ein Netzwerk von Beauftragungen und Beziehungen bis in die Kirchengemeinden, in Jugend- und Konfirmandenarbeit hinein aufgebaut werden. www.ekd.de

31.08.14 11. Sonntag nach Trinitatis 21 Für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen (Diakonie Hessen) Die Ursachen für Behinderung sind unterschiedlich, aber die Folgen sind für die Betroffenen oft die gleichen: Menschen mit Behinderung erleben, dass sie nicht dazugehören, dass sie ausgeschlossen sind vom Leben in der Gesellschaft und deshalb in eigenen Einrichtungen leben müssen. Mit geeigneten Hilfsmitteln oder durch entsprechende barrierefreie Gestaltung der Umwelt können auch heute schon viele Menschen mit Behinderung in Würde als Gleichberechtigte in der Mitte unserer Gemeinde leben. Mit der heutigen Kollekte sollen diakonische Einrichtungen der Behindertenhilfe und Gemeinden unterstützt werden, ihre Häuser und Plätze so umzugestalten, dass alle Menschen möglichst barrierefrei mitten in unseren Gemeinden leben und teilhaben können. Die heutige Kollekte unterstützt die weitere Auflösung großer Heime und die barrierefreie Umgestaltung von Häusern und Räumen der Kirche und Diakonie. Dies ist ein wichtiger Beitrag, damit auch Menschen mit Behinderung Teil der lebendigen Gemeinschaft unserer Gemeinden werden können. www.diakonie-hessen.de > Spende

21.09.14 14. Sonntag nach Trinitatis Diakoniesonntag 22 Für die Arbeit des Diakonischen Werkes (Diakonie Hessen) Diakonie bedeutet Dienst und gehört zu den wesentlichen Aufgaben unserer Kirche. Viele dieser Dienste für unsere Nächsten werden in Nachbarschaften, Stadteilen und Gemeinden geleistet. Viele Aufgaben, die eine spezielle Ausbildung voraussetzen, werden von Fachkräften in regionalen Beratungsstellen sowie in ambulanten und stationären Einrichtungen der Diakonie wahrgenommen. Mit der heutigen Kollekte werden diakonische Aufgaben unterstützt, die unter dem Fachbegriff der Inklusion die Beteiligung und Einbeziehung von benachteiligten Menschen fördern. In diesem Jahr sollen dabei vor allem die Stärkung der Ehrenamtlichkeit sowie die Förderung von Menschen, die von Armut betroffen sind, unterstützt werden. Die Diakonie nimmt viele soziale Aufgaben in unserem Kirchengebiet wahr überall dort, wo uns der hilfebedürftige Nächste begegnet. Mit der heutigen Kollekte werden vor allem Projekte zur Beteiligung und Einbeziehung von benachteiligten Menschen gefördert. www.diakonie-hessen.de > Spenden

05.10.14 16. Sonntag nach Trinitatis Erntedank 23 Für Brot für die Welt" (DW der EKD) Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, so heißt es. Am Erntedanksonntag machen wir uns diesen Zusammenhang bewusst. Unsere Ernährung ist wichtig. Nicht nur für uns, die wir im Überfluss leben, sondern erst recht für die meisten Menschen auf der Südhalbkugel dieser Erde, weil sie darum kämpfen müssen. Der weltweite Ankauf und die Großflächennutzung von Land haben zur Folge, dass die Vielfalt der Nahrung bedroht ist. Wer immer nur Reis oder Maisbrei in der Schüssel hat, der leidet keinen Hunger und ist aber trotzdem mangelernährt. Satt ist daher nicht genug, weil Menschen ihre einseitige Ernährung oft mit ihrer Gesundheit bezahlen. Die Aktion Brot für die Welt setzt sich mit ihren zahlreichen Projektpartnern dafür ein, die traditionellen Lebensmittel, die oft schon eine sehr alte Geschichte haben, zu erhalten und deren Anbau wieder neu zu beleben. Genau dies sichert eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgeglichene Ernährung und es macht die Menschen fähig, ihre Ernährung aus eigener Kraft, unabhängig von anderen, zu sichern. Für diese Arbeit braucht Brot für die Welt die Unterstützung vieler Menschen: Durch Gedanken und Gebete und auch durch Ihre Kollekte helfen Sie, Gottes gute Gabe zu bewahren und gerecht zu verteilen. Die Aktion Brot für die Welt hilft, zusammen mit ihren zahlreichen Projektpartnern, durch Beratung und Schulung insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich, dass Menschen sich und ihre Familien gut, gesund und abwechslungsreich, vor allem aber sicher, ernähren können. www.brot-fuer-die-welt.de

19.10.14 18. Sonntag nach Trinitatis 24 Für das Diakonische Werk der EKD Menschen sind zur gelingenden Gestaltung ihres Lebens und zur Entfaltung ihrer Potentiale auf ein stabiles soziales Umfeld angewiesen. Insbesondere Personen in ungünstigen Lebenssituationen benötigen daher Unterstützung und Hilfeangebote, die sowohl bei den Menschen und ihren individuellen Notlagen ansetzen als auch bei den Bedingungen und Strukturen im Sozialraum. Diakonie und Kirche setzen sich dafür ein, dass Menschen dort, wo sie leben, die Unterstützung und Netzwerke finden, die sie benötigen, und dass niemand aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Jede und jeder soll sich in die Gestaltung des Gemeinwesens einbringen können. Kirche und Diakonie leisten mit einem dichten Netzwerk an Diensten, Einrichtungen und Projekten direkt vor Ort umfassende Hilfe, um Menschen in ihrer direkten Umgebung zu stärken und sie darin zu unterstützen, den Sozialraum zu einem lebenswerten Ort zu entwickeln. Am Sozialraum orientierte diakonische Projekte bilden neben materiellen Transfer- und Solidarleistungen auch eine wichtige Säule im Kampf gegen Ausgrenzung und gegen die Folgen von Armut. Diakonie und Kirche setzen sich dafür ein, dass Menschen dort, wo sie leben, die Unterstützung und Netzwerke finden, die sie benötigen, und dass niemand aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Jede und jeder soll sich in die Gestaltung des Gemeinwesens einbringen können. Kirche und Diakonie leisten mit einem dichten Netzwerk an Diensten, Einrichtungen und Projekten direkt vor Ort umfassende Hilfe, um Menschen in ihrer direkten Umgebung zu stärken und sie darin zu unterstützen, den Sozialraum zu einem lebenswerten Ort zu entwickeln. www.diakonie.de