Hacking & Security 2014



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Transkript:

Trainings zu mehr Sicherheit Hacking & Security 2014 Mit neuer Schulung: Angriffe gegen VoIP-Infrastrukturen

Trainings zu mehr Sicherheit Hacking & Security 2014 3 In unseren Schulungen vermitteln erfahrene IT-Security Consultants ihr Wissen um IT-Sicherheit. Das Themenspektrum reicht dabei von der Planung und Durchführung von Sicherheitstests bis hin zu speziellen Aspekten der IT-Sicherheit. Das Ziel all unserer Schulung ist, IT-Verantwortliche mit dem nötigen Rüstzeug auszustatten, um eine starke IT-Infrastruktur zu bauen. Wir wollen durch die spezielle Weiterbildung in der IT- Sicherheit erreichen, dass Ihr Unternehmen wirksam geschützt ist gegen Angriffe gegen Ihr System und die Entwendung oder Manipulation von Daten. Sie können unsere Schulungen nicht nur bei uns in Tübingen besuchen, sondern auch exklusiv für Ihre Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen buchen. Auch die Sprache, ob deutsch oder englisch, bestimmen Sie selbst. Sebastian Schreiber Diplom-Informatiker Geschäftsführer

4 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Praktische IT-Security: Hackertechniken beherrschen Workshop 1... 6 Praktische IT-Security: Hackertechniken beherrschen Workshop 2... 7 Forensik bei Computern und Smartphones... 8 Incident Response bei Hacking-Vorfällen... 9 Angriffe auf Windows-basierte Netzwerke... 10 Angriffe gegen VoIP-Infrastrukturen... 11 Exploit Development... 12 Mobile Device Hacking... 13 Sicherheit bei Webapplikationen... 14 WLAN-Hacking und WLAN-Security... 15 IPv6-Security... 16 IT-Recht und Datenschutz für IT-Verantwortliche... 17 Planung und Durchführung von Penetrationstests... 18 Anmeldung... 20

6 7 Praktische IT-Security: Hacker techniken beherrschen Teil 1 & 2 Referent: Rainer Boie Computermissbrauch und Cyber-Kriminalität bedrohen IT-Netze tagtäglich. Meist geschehen sie sehr unauffällig und werden erst bemerkt, wenn der Schadensfall schon eingetreten ist. Somit sind sie eine ernstzunehmende Bedrohung. Damit Unternehmen ihre IT-Umgebung vor Gefahren dieser Art wappnen und besser schützen können, haben wir diese Workshops entwickelt. In ihnen betrachten wir das Thema IT-Sicherheit aus der Perspektive eines Täters bzw. Hackers. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden, jedoch baut Workshop 2 auf Workshop 1 auf. Workshop 1 (2 Tage) Workshop 2 (2 Tage) Informationsquellen Wie verraten sich angreifbare oder verwundbare Systeme? Standard-Sicherheitswerkzeuge und ihr Einsatz (Portscanner, Sniffer) Man-in-the-Middle-Angriffe Vor allem in lokalen Netzen können MitM-Angriffe verwendet werden, um verschlüsselten Verkehr oder auch VoIP-Telefonate mitzulesen bzw. zu hören. Durchführung von Angriffsszenarien, Besprechung von Schutzmechanismen. Passwortsicherheit unter Linux, Windows und in Windows- Netzen Anhand von verschiedenen Cracking-Techniken schätzen wir die Sicherheit ein, welche eine Passwort-Richtlinie bietet. Sicherheitslücken im Netz Ausnutzung, Eskalierung von Rechten dies bietet Aufschluss über die Wirksamkeit von Schutzmechanismen. Verwendung von Rootkits Metasploit Framework Einführung und Umgang mit unterschiedlichen Modulen Sicherheit in Windows-Netzen Eskalation von Benutzerrechten zum Domain-Administrator Umgang mit Windows-Tokens Security-Scanner Funktionsweise, Konfiguration und Umgang mit einem Security-Scanner Tunneling Verwendung harmloser Protokolle zur verdeckten Übertragung von Daten oder Remote-Zugriff von außen Exkurs: Sicherheit von Webapplikationen Das am besten gesicherte Betriebssystem kann nicht helfen, wenn eine Anwendung unsicher betrieben wird. Behandelt werden die häufigsten Sicherheitslücken wie XSS, Command- und SQL-Injection. Grundkenntnisse über Betriebssysteme, Netzwerke, Linux, Windows, TCP/IP Grundkenntnisse über Betriebssysteme, Netzwerke, Linux, Windows, TCP/IP Termine: 17.-18.03.14 22.-23.09.14 24.-25.11.14 12.-13.05.14 20.-21.10.14 Termine: 19.-20.03.14 24.-25.09.14 26.-27.11.14 14.-15.05.14 22.-23.10.14

8 9 Forensik bei Computern und Smartphones (3 Tage) Incident Response bei Hacking-Vorfällen (3 Tage) Immer wieder sind Firmennetze Ziele für Hackerangriffe und Unternehmen Opfer von Eindringlingen, die sensible Daten ausspähen und diese illegal weiterverwenden. Um in solchen Fällen Klarheit zu bekommen, wird der Angriff forensisch untersucht. Dies bedeutet, dass Spuren identifiziert und (gerichtsverwertbar) gesichert werden. Die Ergebnisse werden ausgewertet und als Beweismittel aufbereitet. In der Schulung werden grundlegende Fragestellungen der IT-Forensik und angewandte Standardtechniken analysiert und erörtert. Da auf Smartphones sowohl private als auch dienstliche Daten in großer Zahl abgelegt werden, haben sich diese Geräte als ergiebige Quellen forensischer Untersuchungen erwiesen. Zugriff auf Daten ist meist nur eingeschränkt möglich, sodass spezielle Tools zum Einsatz kommen. Referent: Dr. Markus a Campo Definition der Begriffe Forensik und IT-Forensik Auftreten von Spuren Festplatte, Hauptspeicher (Prozesse, Netzwerkverbindungen, offene Dateien, etc.), Smartphone, SIM-Karte, versteckte Spuren (z.b. Steganografie) Sicherung von Spuren, lokal und über das Netzwerk Sicherstellung der Authentizität von Spuren, Gerichtsverwertbarkeit Forensik-Tools und Toolkits auf Boot-CDs Analyse der erhobenen Daten Werkzeuge unter Windows und Linux Ursachenforschung Rückschlussmöglichkeiten auf Ziele und Kenntnisstand des Täters Smartphone-Forensik Grundsätzliche Fragestellungen Forensik bei ios, Android, BlackBerry, Windows Phone Spezielle Werkzeuge für die Smartphone-Forensik Verfassen von gerichtskonformen Berichten Projektmanagement: IT-Forensik Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden, rechtliche Situation, Behandlung von Sicherheitsvorfällen konform zu den BSI-Grundschutzkatalogen Grundkenntnisse über Netzwerke, in Windows, Linux oder Unix Allgegenwärtig ist der Datenklau. Werden Hacker-Angriffe bemerkt, ist es wichtig, überlegt handeln zu können. Aus diesem Grund bieten wir einen Workshop an, der eine Handlungsgrundlage bieten soll, auf Hacking-Vorfälle reagieren zu können. Organisatorisches: Betrachtung der Voraussetzungen, die gegeben sein müssen, um Incident-Response-Maßnahmen umzusetzen Analyse von Struktur und Aufbau des zu schützenden Netzes Erkennung eines Vorfalls Arbeitsweise von Hackern Möglichkeiten zur Erkennung von Angriffen bei unscheinbarem Agieren des Täters Angriffsanalyse Umgang mit Warnungen, auch von Dritten (Personen und Automatismen) Bemerkbare Fehler von Angreifern Datenanalyse Logdateien und Protokolle Sicherheitstests und Malware-Analyse Forensische Untersuchungen und Experimente Abwägung individueller Analysemethoden Identifizierung des Angriffsvektors und weiterer Verbreitungswege Abwehrmaßnahmen Die Wichtigkeit des Menschen beim Schutz von Systemen Konzentration auf Bordmittel von Netzwerken, Infrastrukturkomponenten und Anmeldeskripte Einschätzung der Aufgaben von IPS und SIEM-Produkten Angriffsmuster Kenne Deinen Feind Klassische Internetkriminalität: Missbrauch von E-Mail- Adressen, Zugangsdaten, Zahlungsinformationen aller Art Ausforschung und gezielte Angriffe auf Unternehmen Die Bedeutung Dritter Proaktive Prävention von Angriffen und organisatorische Maßnahmen Tools Referent: Robert Haist Grundlegende Netzwerk- und Forensik- sowie Linux-Kenntnisse Termine: 06.-08.05.14 18.-20.11.14 Termine: 20.-22.05.14 14.-16.10.14

10 11 Angriffe auf Windows-basierte Netzwerke (2 Tage) Referent: Sven Wiebusch Angriffe gegen VoIP-Infrastrukturen (2 Tage) Referent: Sven Freund Neu Zur technischen Organisation von Computern, Benutzern, Gruppen und weiteren Objektklassen wird in Unternehmensnetzwerken in der Regel auf einen Verzeichnisdienst zurückgegriffen. Weit verbreitet sind in Windows-basierten Netzwerken die auf dem Domänen-Vertrauensprinzip basierenden Active Directory Domain Services. Gelingt es einem Angreifer, von außen ins interne Netzwerk einzudringen, so kann er innerhalb des eingesetzten Verzeichnisdienstes seine Rechte erfolgreich ausweiten. Hierdurch ergeben sich automatisch erweiterte Zugriffsberechtigungen auf vertrauliche Ressourcen. Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops soll ein tieferer Einblick in die Vorgehensweise von Angreifern gewährt und Maßnahmen gegen Angriffe aufgezeigt werden. Theoretische Konzepte werden erläutert und erlernte Angriffsvektoren anhand von Hands On - Übungen praktisch erprobt. Windows-basierte Netzwerke: Active Directory, Domain Controller Berechtigungs- und Authentifizierungskonzepte Hash-Typen in der Microsoft-Welt Der Windows-Anmeldeprozess Angriffe auf Einzelsysteme Ausnutzung von Schwachstellen Angriffe gegen Authentisierungsmechanismen Ausnutzung schwacher Dienstekonfigurationen Rechteausweitung Mangelhafte Passwortrichtlinie Ausnutzung von Features und Spuren Access Tokens und gecashte Passwörter Security Support Provider Group Policy Preferences Einsatz geeigneter Tools Metasploit Framework Portscanner wie Nmap Tools für spezielle Einsatzzwecke Cracking-Tools Best Practice -Schutzmaßnahmen Detektionsverfahren IT-Security-Prinzipien Konfigurationsempfehlungen Techn. Voraussetzung: Grundkenntnisse von Windowsbasierten Systemen und Netzen Das Protokoll VoIP ist in den letzten Jahren für Unternehmen nicht zuletzt aufgrund langfristiger Kosteneinsparung oder einer einheitlichen Infrastrukturnutzung immer mehr in den Vordergrund gerückt. Mit der Einführung von VoIP beginnt oder erweitert sich auch der Wunsch nach einer strikten Trennung bestimmter Daten im Netzwerk. Diese Trennung wird in der Regel nicht physikalisch, sondern auf logischer Ebene via VLANs erreicht. Gelingt es einem Angreifer beispielsweise, im internen Netzwerk auf andere VLANs zuzugreifen, so ist er eventuell in der Lage, vertrauliche Gesprächsverbindungen mitzuschneiden oder die eigenen Zugriffsberechtigungen zu erweitern. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops wird die Perspektive eines Angreifers eingenommen. Es werden Verfahren gezeigt, mit denen die oben genannten Ziele erreicht werden können. Der Workshop soll tiefere Einblicke in die Vorgehensweise von Angreifern aufzeigen, damit Teilnehmer in der Nachbereitung die Risiken im eigenen Netzwerk minimieren können. Theoretische Konzepte werden erläutert und erlernte Angriffsvektoren anhand von Hands On -Übungen praktisch erprobt. Technische Grundlagen Einführung in die Techniken VoIP-Terminologie und -Aufbau Passive und aktive Traffic-Analyse VLAN-Terminologie und -Aufbau VoIP-Angriffsverfahren Netzbasierte Angriffe gegen VoIP-Phones und -Anlagen Angriffe gegen Authentisierungsmechanismen Angriffe gegen die Vertraulichkeit von Daten Boot-Angriffe und weitere physische Angriffsmöglichkeiten VLAN-Angriffsverfahren Trunking-Angriffe Inter-VLAN-Routing Angriffe gegen Authenisierungsmechanismen Capture the Flag Grundkenntnisse in Netzwerktechnik Termine: 02.-03.04.14 27.-28.05.14 09.-10.12.14 Termine: 29.-30.04.14 16.-17.09.14

12 13 Exploit Development (2 Tage) Mobile Device Hacking (2 Tage) Diese Schulung vermittelt die theoretischen und praktischen Grundlagen für die Funktionsweise und die Entwicklung von Exploits. Dabei soll vorrangig betrachtet werden, wie Zielplattformen aufgebaut sind, welche Besonderheiten sie aufweisen, welche verschiedenen Formen der Schwachstellenanalyse existieren, welche Werkzeuge für die Exploit-Entwicklung wichtig sind (Debugger, Disassembler, Exploit-Frameworks, etc.) und wie diverse Schwachstellen-Typen ausgenutzt werden können. Ferner geht die zweitägige Schulung noch auf die Frage ein, welche Möglichkeiten existieren, sich gegen eine Ausnutzung der gezeigten Schwachstellen durch Angreifer zu schützen und wie Hacker solche Schutzmaßnahmen umgehen können. Referent: Matthias Deeg Besonderheiten verschiedener Zielplattformen Prozessorarchitektur: x86, x86-64 (32- und 64 Bit) Betriebssysteme: Windows, Unix/Linux, Mac OS Verschiedene Formen der Schwachstellenanalyse Statische Codeanalyse Quellcodeanalyse Analyse von Binärprogrammen (Reverse Code Engineering) Dynamische Codeanalyse (Laufzeitanalyse) Verhaltensbasierte Sicherheitsanalyse Fuzzing Tools of the Trade: Wichtige Werkzeuge für die Exploit-Entwicklung Debugger / Disassembler / Exploit-Framework / Assembler (x86) Programmiersprache der Wahl (z. B. C/C++, Python, Perl, Ruby, etc.) Ausnutzen verschiedener Schwachstellentypen Fehler in der Hard- und Softwarearchitektur Fehler in der Anwendungslogik Fehler in der Datenverarbeitung, z. B. Buffer Overflow-Schwachstellen (Stack, Heap, Off-By-One) Format String-Schwachstellen Schutzmaßnahmen und Möglichkeiten, diese zu umgehen: Stack Cookies SafeSEH Data Execution Prevention (DEP) Address Space Layout Randomization (ASLR) Mobile Devices sind aus dem Unternehmensumfeld nicht mehr wegzudenken und übernehmen schon lange nicht mehr nur die Aufgabe eines Telefons. Mittlerweile ist es gang und gäbe, dass viele Arbeitnehmer auf ihren Smartphones und ios-geräten E-Mails bearbeiten, ins Internet gehen und eine hohe Menge an oftmals vertraulichen Unternehmensdaten bewegen. Diese Konzentration an interessanten Daten machen Mobile Devices für Angreifer sehr attraktiv. Dieses Seminar richtet sich an Nutzer, die mobile Endgeräte mit dem Fokus auf deren Sicherheit besser verstehen wollen, beispielsweise für die Integration in die eigene Unternehmensinfrastruktur. Neben der Verwaltung der Geräte werden die kritischen Angriffspunkte beleuchtet. Ferner werden durch Hands-On-Übungen verschiedene Schwachstellen analysiert und aufgezeigt, deren theoretische Grundlagen zuvor erarbeitet wurden. Referent: Philipp Buchegger Allgemeine Informationen Eigenschaften von Mobile Devices Verwaltung mobiler Endgeräte im Unternehmen Angriffstechniken Physischer Zugriff auf das Gerät Hardware-Hacks Mitschnitt des Datenverkehrs Man-in-the-Middle-Attacken Apple ios Sicherheitskonzept von ios-geräten Mobile Device Management-Lösungen Jailbreak eines ios-gerätes Forensik von A4-Geräten Angriffe auf Apps mit einem Proxy Reverse-Engineering von Apps per Debugger Google Android Sicherheitskonzept von Android Angriffe auf alte und aktuelle Android-Versionen Emulation eines Android-Smartphones Was Google über Android-User weiß Windows Phone, Blackberry, etc. Ausnutzung aktueller Schwachstellen Sicherheitskonzept und Schutzmechanismen Grundkenntnisse über Betriebssysteme und Rechnerarchitektur Grundlagen in Linux sind von Vorteil Termine: 09.-10.04.14 30.09.-01.10.14 Termine: 05.-06.03.14 24.-25.06.14 11.-12.11.14

14 15 Sicherheit bei Webapplikationen (2 Tage) WLAN-Hacking und WLAN-Security (2 Tage) Für Hacker sind Webapplikationen heutzutage das Einfallstor Nummer 1. Oftmals finden sie Schwachstellen, die ihnen ermöglichen, vertrauliche Daten zu entwenden und weiter in das System bis hin zum Unternehmensnetzwerk vorzudringen. Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops lernen die Teilnehmer, wie Hacker in Webapplikationen einbrechen und welchen Gefahren Anwendungen ausgesetzt sein können. Der Workshop stellt die gängigsten Angriffe zunächst in der Theorie dar und geht anschließend mit Übungen darauf ein, wie sie in der Praxis umgesetzt werden können. Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmer am Ende des zweiten Schulungstages selbst Angriffe auf eine eigens für den Workshop erstellte Webapplikation durchführen können. Referent: Marcel Mangold Cross-Site Scripting (XSS) Angriffe auf Sitzungsinformationen, Phishing und Defacing Cross-Site Request Forgery (XSRF) Wie Angreifer Applikationsnutzer dazu bringen, das zu tun, was sie wollen (Blind) SQL-Injection Unberechtigtes Auslesen von Daten aus einer Datenbank OS Command Injection Einschleusen von eigenen Betriebsystem-Kommandos in eine Webapplikation Local / Remote File Inclusion (LFI/RFI) Wie Hacker eigenen Programmcode auf dem angegriffenen Server ausführen können Session-Hijacking Übernahme fremder Sitzungen mit Hilfe von Cross-Site Scripting-Angriffen Cookies Was bei der Generierung und Verwendung von (Session-)Cookies zu beachten ist HTTP Parameter Pollution (HPP) Mehrfachverwendung von Parametern zur Zugriffsumgehung Wireless LAN ist eine äußerst attraktive Technologie. Sie ermöglicht einer Vielzahl von Geräten die kabellose Nutzung des Internets und einen schnellen, unkomplizierten Zugang zum Worldwide Web. Im Zuge ihrer Verbreitung nehmen öffentliche HotSpots zu und in gleicher Weise wächst auch die zur Verfügung stehende Bandbreite stetig an. Doch wie sicher ist WLAN? Gehen die Entwicklung von WLAN und von entsprechenden Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch Hand in Hand? Referent: Christian Rothländer Grundlagen der WLAN-Technologie Standards Begriffe Aufbau einer WLAN-Umgebung Unter Linux (Adhoc, Infrastruktur) WLAN-Sniffing Ausspähen ungesicherter Drahtlosnetzwerke Sicherheitsansätze des 802.11-Standards Betrachtung von Schwächen (SSID-/MAC-basierte Filter, WEP) Erweiterungen des 802.11-Standards (WPA, WPA2, 802.11i) Authentifizierung in 802.11i 802.1x EAP Schlüsselmanagement in 802.11i Schlüsselhierarchien Handshaking Funktionsweise der Verschlüsselungsmechanismen WEP TKIP CCMP WLAN-Hacking DoS-Angriffe WEP-Cracking Angriffe gegen WPA/WPA2-PSK Session Hijacking & Man-in-the-Middle-Angriffe Angriffe gegen Captive Portals Das Smartphone: Ein handlicher Angreifer Grundkenntnisse in HTML, HTTP und SQL Linux-Grundlagen Termine: 03.-04.06.14 04.-05.11.14 Termine: 25.-26.03.14 02.-03.12.14

16 17 IPv6- Security (2 Tage) IT-Recht und Datenschutz für IT-Verantwortliche (1 Tag) Die Tage des Internet Protokolls in der Version 4 (IPv4) sind bald gezählt. Daher setzen viele Bereiche schon heute das Internet Protokoll in der Version 6 (IPv6) ein. Aktuelle Betriebssysteme unterstützen dieses Protokoll meist schon von sich aus, ohne dass eine Interaktion des Benutzers notwendig wird. Dieser Umstand birgt die Gefahr, dass hier Sicherheitslücken entstehen können, von denen IT-Sicherheitsbeauftragte oft nichts wissen, da sie sich dessen nicht bewusst sind. Dennoch sollte der IPv6-Datenverkehr in gleicher Weise gesichert werden wie der IPv4-Datenverkehr. Referent: Marcel Mangold Kurze Einführung in IPv6 Einführung in die Adressschemata und Hilfsprotokolle Firewalls und IPv6 Unfreiwillige Löcher im Sicherheitssystem durch IPv6 Schwächen im internen Netzwerk Denial of Service-Angriffe Man-in-the-Middle-Angriffe Routing-Angriffe Schwächen in Sicherheitsmechanismen Umgehung durch Fragmentierung (remote) Host Discovery Sicherheitsmaßnahmen Secure Neighbour Discovery Administratoren und IT-Sicherheitsverantwortliche müssen täglich Entscheidungen treffen, ohne sich der rechtlichen Tragweite bewusst zu sein. Oft stehen sie dabei mit einem Bein im Gefängnis, was topaktuelle Themen wie BYOD oder Social Media aufzeigen. Ein ausgereiftes Sicherheitskonzept besteht aus der erfolgreichen Synchronisation von technischen und juristisch-organisatorischen Komponenten. Das Seminar klärt über die aktuelle Rechtslage im weiten Feld der IT-Compliance, Informationssicherheit und Datenschutz auf, hilft kritische Situationen richtig einzuschätzen und zeigt die Lösungswege eines ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes auf. Der Referent, Rechtsanwalt Horst Speichert, ist Spezialist für IT- Recht und Datenschutz, Lehrbeauftragter für Informationsrecht an der Universität Stuttgart und Autor des Fachbuches Praxis des IT-Rechts (2. Auflage, Vieweg-Verlag). Referent: Horst Speichert Mobile Sicherheit und BYOD Risiken bei Privatgeräten, MDM, rechtssichere Gestaltung, Lizenzproblematik Datenschutz, Cloud, Auftrags-Datenverarbeitung Datenschutzgesetze, Cloud-Computing, private Nutzung, Mitarbeiter-Screening, Betriebsvereinbarung Haftung und Organisation im Umgang mit Social Media Social Media Guidelines, Strafverfolgung, illegale Inhalte, persönliche Haftung Hacking und Penetration Rechtliche Einordnung, Hackerstrafrecht, 202c StGB Archivierung und DMS Archivierungspflichten, rechtssicheres DMS, Steuerprüfung, Beweissicherheit Sicherheitssysteme und Content-Filter/Big Data SIEM AV, URL-Filter, SSL-Decryption, Data-Loss-Prevention, Webanalyse-Tools, Deep-Packet-Inspection Risikomanagement, IT-Compliance, Audit KonTraG, ISMS, Gestaltung von IT-Sicherheitsrichtlinien, Audits Grundkenntnisse zu IPv6 Grundkenntnisse und gute Allgemeinbildung im Bereich IT Termine: 28.03.14 05.12.14 Termine: 27.06.14 14.11.14

18 19 Eine unsichere IT-Landschaft kann den Betrieb oder sogar den Fortbestand von Unternehmen erheblich gefährden. Meist reißen kleine, unscheinbare Fehler gefährliche Löcher in IT-Netze. Voraussetzung für die Behebung dieser Fehler ist, die Lücken zu identifizieren. IT-Infrastrukturen und Applikationen können hochwertig und robust konzipiert sein und dennoch Schwachstellen aufweisen. Um diesen auf die Spur zu kommen, eignet sich der Penetrationstest hervorragend als Kontrollinstrument. Denn nur auf diese Weise können IT-Netze von außen und innen auf Sicherheitslücken hin effektiv untersucht werden. Planung und Durchführung von Penetrationstests (1 Tag) Warum Penetrationstests? Gegenstand der Prüfungen (Perimeter, LAN, WLAN, Web-Applikationen, Web-Services, Clients, ios, Android, Spezialtests ) Gestaltungsmöglichkeiten: Angekündigt / unangekündigt? Einmalig oder als Prozess? Blackbox- oder Whitebox-Test? Durch einen externen Experten oder intern? Aggressive oder vorsichtige Vorgehensweise? Kosten-/Nutzenverhältnis, Budgetoptimierung Vorgehensweise Interne und externe Kommunikation zu Tests Projektmanagement Metriken und Standards Rechtliche und ethische Aspekte Nachverfolgung von Schwachstellen Prüfpläne Referent: Sebastian Schreiber Planung und Durchführung von Penetrationstests in Konzernstrukturen 10 Tipps von Sebastian Schreiber Termine: 06.06.14 19.09.14 07.11.14

20 21 Anmeldung Trainings zu mehr Sicherheit Hacking & Security 2014 Die Workshops finden in den Schulungsräumen unseres Bürogebäudes in Tübingen statt. Einen Workshop-Tag bieten wir zum Preis von 720,00 zzgl. MwSt. an. Der Preis umfasst eine ausführliche Schulung, einen professionellen Referenten, einen komplett eingerichteten Arbeitsplatz und die Verpflegung. Bei der Buchung von mindestens 5 Schulungstagen gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10% (dieser ist nicht teilnehmerbezogen). Bei Fragen hierzu stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per Fax, E-Mail oder Post an uns zurück: SySS GmbH Wohlboldstraße 8 72072 Tübingen Fax: 07071-407856-19 E-Mail: info@syss.de Zeitraum IT-Forensik IT-Recht Mobile Device KW 10 - - 05. - 06.03.14 1,2 KW 19 06. - 08.05.14 - - KW 26-27.06.14 24. - 25.06.14 KW 46-14.11.14 11. - 12.11.14 KW 47 18. - 20.11.14 - - Name Firma Straße Zeitraum IT-Security I IT-Security II Windows-Angriffe KW 12 17. - 18.03.14 19. - 20.03.14 - KW 14 - - 02. - 03.04.14 3 KW 20 12. - 13.05.14 14. - 15.05.14 - KW 22 - - 27. - 28.05.14 KW 39 22. - 23.09.14 24. - 25.09.14 - KW 43 20. - 21.10.14 9 22. - 23.10.14 9 - KW 48 24. - 25.11.14 26. - 27.11.14 - KW 50 - - 09. - 10.12.14 PLZ, Ort Telefon Fax E-Mail Zeitraum WLAN IPv6 Exploits KW 13 25. - 26.03.14 28.03.14 - KW 15 - - 09. - 10.04.14 3 KW 40 - - 30.09. - 01.10.14 KW 49 02. - 03.12.14 05.12.14 - Neu Zeitraum Web-App Penetrationstests VoIP KW 18 - - 29. - 30.04.14 4,5 KW 23 03. - 04.06.14 6 06.06.14 7 - KW 38-19.09.14 16. - 17.09.14 KW 45 04. - 05.11.14 10 07.11.14 10 - Zeitraum Incident Response KW 21 20. - 22.05.14 KW 42 14. - 16.10.14 8 Rechnungsadresse (wenn abweichend) Umsatzsteuernummer (falls Firmensitz des Auftraggebers außerhalb Deutschlands) Sonstiges Ich benötige einen KFZ-Stellplatz während des Workshops: Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen (siehe www.syss.de) ja nein 1 Winterferien in Bayern, Saarland 2 Osterferien in Hamburg 3 Osterferien in Bremen, Niedersachsen 4 Osterferien in Schleswig-Holstein, Thüringen 5 Pfingstferien in Hamburg 6 Pfingstferien in Sachsen-Anhalt 8 Herbstferien in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen 9 Herbstferien in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland- Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein 10 Herbstferien in Bremen, Niedersachsen Datum Unterschrift 7 Pfingstferien in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt

22 Notizen

Wir, die SySS GmbH, sind ein Unternehmen für IT-Sicherheit, spezialisiert auf Penetrationstests. Seit der Gründung 1998 durch unseren Geschäftsführer Sebastian Schreiber führen wir mit mittlerweile 41 festangestellten Mitarbeitern hochwertige Sicherheitstests durch. Bei unserer Arbeit verbinden wir einen sehr hohen technischen Anspruch mit der von uns entwickelten Ethik für Penetrationstester. SySS GmbH Wohlboldstraße 8 72072 Tübingen Tel.: +49 - (0)7071-407856-0 Fax: +49 - (0)7071-407856-79 E-Mail: info@syss.de www.syss.de