Jugendstudie Baden-Württemberg 2015

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Transkript:

Jugendstudie Baden-Württemberg 2015 Die Ergebnisse von 2011 bis 2015 im Vergleich und die Stellungnahme des 11. Landesschülerbeirats Gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Jugendstudie Baden-Württemberg 2015 Birgit Schiffers, Wolfgang Antes Fakten Die Jugendstudie Baden Württemberg ist ein Projekt, das Landesschülerbeirat und Jugendstiftung gemeinsam durchführen. Insgesamt wurden 2.436 Jugendliche in nahezu allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg befragt. Die befragten Jugendlichen waren zwischen 12 und 18 Jahre alt und wurden bei der Auswertung in drei Altersgruppen unterteilt: 12- bis 14-Jährige, 15- bis 16-Jährige und 17- bis 18-Jährige. Neben der quantitativen Befragung wurden 12 qualitative Interviews durchgeführt. Die Jugendstudie Baden-Württemberg wird zum dritten Mal durchgeführt. Die Ergebnisse wurden 2011, 2013 und 2015 veröffentlich. Setting, Fragebogen und Anzahl der Befragten sind nahezu identisch geblieben. Das erlaubt vergleichende Betrachtungen und die Feststellung von Trends. Die Jugendstudie wird durch das Kultusministerium und durch die Jugendstiftung finanziert. Die Studie ist über den Buchhandel für 19,80 Euro erhältlich. Die Ergebnisse der Studie, dargestellt in Grafiken, erhalten Sie kostenlos als PDF auf der Homepage des Landesschülerbeirats unter www.lsbr.de oder unter www.jugendstiftung.de.

Abb. 1: Sind deine Eltern in Deutschland geboren? N = 2.436 ja nein 19,5 80,5 Ein Fünftel der Jugendlichen aus Baden-Württemberg stammt aus Einwandererfamilien.

Abb. 2: Wie alt bist du? N = 2.436 12-14 Jahre 15-16 Jahre 17-18 Jahre 44,6 34 21,4 Der Schwerpunkt der Befragung liegt auf den 12- bis 16-Jährigen

Abb. 3: Welche Schule besuchst du? (Ergebnisse allgemein und nach familiärer Herkunft) N = 2.436 allgemein beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 47,4 33,3 16,5 2,8 4,4 2,3 12,9 33,3 31 33,9 31,2 50,8 Jugendliche aus Einwandererfamilien verteilen sich über die drei am häufigsten besuchten Schularten nahezu gleichmäßig.

Abb. 4: Welche Sprache/n wird/werden bei dir zu Hause gesprochen? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 474 nur Deutsch Deutsch und eine weitere Sprache kein Deutsch 5,7 8 86,3 Die meisten Jugendlichen aus Einwandererfamilien wachsen in Baden-Württemberg bilingual auf.

Abb. 5: Welche Sprache wird bei dir zu Hause gesprochen? (Beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren) N = 1.962 nur Deutsch Deutsch und eine weitere Sprache kein Deutsch 84,9 14,8 0,3 Mehr als ein Siebtel der einheimischen Jugendlichen wächst zweisprachig auf.

Abb. 6: Fühlst du dich einer Religion zugehörig? N = 2.436 ja nein keine Angabe 71,5 26,8 1,6 Drei Viertel der Jugend lichen bezeichnen sich als religiös.

Abb. 7: Wenn du Ja angekreuzt hast, welcher Religion fühlst du dich zugehörig? N = 1.742 Buddhismus 0,9 Christentum 82,7 Hinduismus Islam Judentum Sonstiges keine Angabe 0,2 12,5 0,4 2,8 0,5 Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen, die sich als religiös bezeichnen, sind Christen.

Abb. 8: Wenn du Ja angekreuzt hast, welcher Religion fühlst du dich zugehörig? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 1.742 beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren Buddhismus 2,1 0,6 Christentum 51,2 91,7 Hinduismus 1 0 Islam 4,9 39 Judentum Sonstiges keine Angabe 1 0,2 5,2 2,1 0,5 0,5 Bei den Einwandererfamilien sind das Christentum und der Islam in etwa gleich stark vertreten.

Abb. 9: Hast du ein oder zwei gute Freunde/Freundinnen? N = 2.436 ja nein keine Angabe 77,4 18,6 4 Die meisten Jugendlichen haben ein bis zwei Freundinnen oder Freunde. Damit können sie auf eine wichtige soziale Ressource bei der Bewältigung von Problemen zurückgreifen.

Abb. 10: Würdest du gerne mehr Freunde/Freundinnen kennenlernen und mit ihnen etwas gemeinsam machen? N = 2.436 ja nein keine Angabe 51,9 45,2 2,9 Eine Erweiterung des Freundeskreises ist für 52 Prozent der Jugend lichen ein Wunsch.

Abb. 11: Ich habe eine/n Freund/in, der/die nicht in meine Schule geht. N = 2.436 ja nein keine Angabe 1,1 9,9 89 Gegenüber 2013 ist der Anteil der Jugendlichen, die Freunde über verschiedene Schularten hinweg haben, von 80 Prozent auf 89 Prozent gestiegen. Damit wurde wieder der hohe Wert von 2011 erreicht.

Abb. 12: Hast du einen buntgemischten Freundeskreis mit den unterschiedlichsten kulturellen Wurzeln: Christen, Muslime, Deutsche, Ausländer etc.? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 ja nein keine Angabe Gymnasium 2,3 30 67,6 Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 70,4 26,4 3,2 79,6 18,7 1,7 79,1 20,9 0 Diversity im Alltag, also kulturelle und ethnische Vielfalt, ist bei Jugendlichen aus Gemeinschaftsschulen und Haupt- und Werkrealschulen besonders hoch.

Abb. 13: Kannst du dir einen buntgemischten (andere Religion, Sprache, Kultur, Schule) Freundeskreis vorstellen? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule ja nein keine Angabe 90,7 84,5 82,1 91 7,1 12,9 15,2 9 2,2 2,6 2,2 0 Die deutliche Mehrheit aller Schülerinnen und Schüler bejaht einen bunt gemischten Freundeskreis. Jugend liche an Hauptund Werk realschulen, die darüber nicht bereits verfügen, zeigen weniger Offenheit dafür.

Abb. 14: Fühlst du dich in deiner Schule/deinem Klassenverband/deinem Freundeskreis wohl? N = 2.436 ja nein keine Angabe Schule Klassenverband Freundeskreis 1,9 2 2,6 1,5 9,8 14 84,1 88,2 95,7 Je enger die Beziehungen, desto größer ist die Zufriedenheit mit den Sozialkontakten. Die höchste Zufriedenheit herrscht im Freundeskreis, den man sich selbst aussuchen kann.

Abb. 14 a: Fünfjahresblick Fühlst du dich in deinem Klassenverband wohl? Die Ergebnisse der Studien 2011, 2013 und 2015 im Vergleich 2011 2013 2015 87 87 88,2

Abb. 15: Hast du einen Nebenjob? N = 2.436 ja nein keine Angabe 26,6 71 2,4 Die meisten Jugendlichen geben an, keinen Nebenjob zu haben. Aber mehr als ein Viertel bessert so das Taschengeld auf.

Abb. 16: Würdest du gerne in einem Nebenjob arbeiten, findest aber keinen? N = 2.436 stimmt stimmt nicht keine Angabe 33,1 56,9 9,8 Ein Drittel der Jugendlichen hätten gern einen Nebenjob, findet jedoch keinen.

Abb. 17: Wenn du einen Nebenjob hast, arbeitest du pro Woche? N = 648 bis zu 2 Stunden bis zu 4 Stunden bis zu 6 Stunden mehr als 6 Stunden keine Angabe 38,6 22,5 14,4 22,5 2 Die Mehrzahl der Jugendlichen arbeitet bis zu zwei beziehungsweise bis zu vier Stunden wöchentlich.

Abb. 18: Wenn du einen Nebenjob hast, verdienst du wöchentlich? N = 648 bis zu 25 41,4 bis zu 50 bis zu 75 bis zu 100 mehr als 100 keine Angabe 22,7 12 8,3 10,8 4,8 Die meisten Jugendlichen, die einen Nebenjob haben, verdienen wöchentlich bis zu 25 Euro.

Abb. 19: Hast du Schulden? N = 2.436 stimmt stimmt nicht keine Angabe 4,4 90,4 5,2 4,4 Prozent der Befragten geben an, verschuldet zu sein.

Abb. 20: Bist du in einem sozialen Netzwerk (wie Instagram, Facebook oder Twitter)? (Ergebnisse nach Alter) N = 2.436 ja nein keine Angabe Gesamt 1 12,7 86,2 Gymnasium 0,9 13,6 85,5 Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 85,5 13,3 1,2 89,1 9,7 1,2 91 9 0 Trotz leichtem Rückgang sind fast alle der befragten Jugendlichen in einem sozialen Netzwerk angemeldet.

Abb. 21: Bist du in einem sozialen Netzwerk (wie Instagram, Facebook oder Twitter)? (Ergebnisse nach Alter) N = 2.436 ja nein keine Angabe Gesamt 1 12,7 86,2 12-14 Jahre 15-16 Jahre 17-18 Jahre 80,2 18,4 1,4 90 9 1 92,9 6,7 0,4 In den Altersgruppen von 15-16 Jahren und 17-18 Jahren sind mehr Jugendliche in sozialen Netzwerken als bei den 12- bis 14-Jährigen.

Abb. 22: Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist, wie aktiv bist du dort? N = 2.101 sehr aktiv (täglich) aktiv (mehrmals in der Woche) nicht aktiv keine Angabe 0,6 6,5 32,2 60,8 61 Prozent der Nutzer sind täglich in einem sozialen Netzwerk aktiv.

Abb. 23: Ein Erwachsener hat mir gezeigt, wie man sich in einem sozialen Netzwerk bewegt. N = 2.101 ja nein keine Angabe 31,7 61,6 6,8 Im Bereich der Medienbildung gibt es noch großen Nachholbedarf.

Abb. 24: Hast du schon mal bei einem Film-, Zeitungs- oder Radio-/Podcastprojekt mitgewirkt? N = 2.436 ja nein keine Angabe Filmprojekt 2,1 30,5 67,4 Zeitungsprojekt Radio-/Podcastprojekt 31,2 66,8 2,1 6,5 91,1 2,2 Die deutliche Mehrzahl der Jugendlichen hat noch nie bei einem Medienprojekt mitgemacht.

Abb. 25: Hast du schon mal bei einem Film-, Zeitungs- oder Radio-/Podcastprojekt mitgewirkt? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Filmprojekt Zeitungsprojekt Radio-/Podcastprojekt Gymnasium 6,8 37,4 34,4 Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 23,5 27,8 5,8 23,9 26,4 7,5 35,8 44,8 4,5 An Gemeinschaftsschulen und Gymnasien verfügen Jugendliche über mehr Erfahrung mit Medienprojekten als an Real- oder Haupt- und Werkrealschulen.

Abb. 26: Gibt es folgende Angebote an deiner Schule außerhalb des Unterrichts? N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich Gesamt Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Theaterangebote Technikangebote Sportangebote (Jazztanz, Hip-hop, Fußball, Volleyball ) Bolzplätze, Skaterbahnen Musikangebote (Band, Chor ) Kunstangebote (Töpfern, Malen ) Medienangebote (Foto, Video, Programmieren ) religiöse Angebote (Raum der Stille, Schülerbibelkreis, Gottesdienste ) Nachhilfeangebote von älteren Schülern/ Schülerinnen für jüngere 66,7 85,2 55,8 43,5 19,4 52,9 65,4 39,7 47,3 32,8 77,7 87,9 63,1 82,1 52,2 50,2 50,7 45,1 57 64,2 81,9 94,1 73,2 64,7 79,1 38,1 34,5 33,7 57,7 34,3 47,2 62,3 32,3 36,8 31,3 29,4 31,7 24,3 30,8 43,3 75,2 93,8 67,6 44,8 31,3 Gymnasien nehmen bei fast allen abgefragten Kategorien einen Spitzenplatz ein. Zwischen den Schularten gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede, insgesamt ist aber eine hohe bis sehr hohe Versorgung mit einzelnen Angeboten feststellbar.

Abb. 27: An welchen Angeboten außerhalb des Unterrichts nimmst du teil? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich Gesamt Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Theaterangebote Technikangebote Sportangebote (Jazztanz, Hip-hop, Fußball, Volleyball ) Bolzplätze, Skaterbahnen Musikangebote (Band, Chor ) Kunstangebote (Töpfern, Malen ) Medienangebote (Foto, Video, Programmieren ) religiöse Angebote (Raum der Stille, Schülerbibelkreis, Gottesdienste ) Nachhilfeangebote von älteren Schülern/ Schülerinnen für jüngere 0 3,6 4,7 2 4 1,5 3,6 2,9 2,8 2,3 1,8 0,7 4,1 4 2,1 6,7 6 6,5 4,5 3,4 3,4 2,1 5,7 7,5 5,8 6,7 7,4 8,7 9 7,7 8,3 11,3 11,5 11 13,4 12,7 9,6 11,3 10,4 15,5 20,1 20,1 21,4 0 10 20 30 40 50 29,9 39,1 Sportliche Freizeitangebote werden in der Schule am stärksten genutzt, gefolgt von Musikangeboten und Nachhilfe.

Abb. 28: An welchen Angeboten außerhalb des Unterrichts nimmst du teil? (Ergebnisse nach Geschlecht) N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich männlich weiblich Theaterangebote 2 5,1 Technikangebote Sportangebote (Jazztanz, Hip-hop, Fußball, Volleyball ) Bolzplätze, Skaterbahnen 1,5 4,1 5,7 15,9 21,7 24,5 Musikangebote (Band, Chor ) 7,9 14,9 Kunstangebote (Töpfern, Malen ) Medienangebote (Foto, Video, Programmieren ) religiöse Angebote (Raum der Stille, Schülerbibelkreis, Gottesdienste ) Nachhilfeangebote von älteren Schülern/ Schülerinnen für jüngere 2,1 2,5 4,5 2,4 3,8 4,5 6,2 10,2 0 10 20 30 40 50 Jungen nutzen verstärkt Sport- und Technikangebote, bei Mädchen sind eher künstlerische und musische Themen gefragt.

Abb. 29: Hast du den Eindruck, dass du den Alltag an deiner Schule ein Stück weit mitgestalten kannst? N = 2.436 ja nein keine Angabe Gesamt 2,3 41 56,7 Gymnasium 1,6 39 59,5 Realschule 2,6 37,2 60,2 Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 50,7 45,5 3,7 64,2 31,3 4,5 41 Prozent der Jugendlichen sagen, sie könnten den Schulalltag mitgestalten.

Abb. 30: Wie kam dein Engagement bei Schülern/Schülerinnen, Lehrern/Lehrerinnen und Eltern an? N = 706 gut schlecht keine Angabe Schüler/Schülerinnen Lehrer/Lehrerinnen Eltern 9,8 5,7 6,2 10,6 10,9 28,3 65,4 78,5 84,6 Aus Sicht der Schülerinnen und Schüler erhielten sie von Schulkameraden und Eltern das beste Feedback.

Abb. 31: Hast du bei folgenden Dingen in deiner Schule schon mal mitgewirkt? N = 2.436 Ja, ich habe mitgewirkt. Nein, kenne ich aber. Nein, kenne ich nicht. keine Angabe Projekttag oder Projektwoche/ Schulfest mitgestaltet 1,4 7,4 41,1 50 Eine Schülervollversammlung mitgestaltet/ vorbereitet 2,1 9,9 28 60,1 Eine Ausbildung zum/ zur Streitschlichter/-in, Schulsanitäter/-in gemacht 2 12 19,4 66,6 In der/dem SMV/Schülerrat mitgearbeitet Amt des/der Klassensprechers/ Klassensprecherin übernommen 1,7 1,6 8,9 10,5 24,3 29,6 59,9 63,5 Projekttage und Schulfest sind mit Abstand die häufigsten Formen der Mitgestaltung an Schulen aus Sicht der Befragten.

Abb. 32: Wie wirst du bei folgenden Dingen im Unterricht einbezogen? N = 2.436 werde ich gar nicht einbezogen werde ich informiert kann meine Meinung sagen/werde beteiligt weiß nicht keine Angabe Bei der Auswahl von Unterrichtsthemen Bei der Gestaltung des Unterrichts Bei der Festlegung der Hausaufgaben Bei der Festlegung von Regeln im Unterricht Bei der Festlegung von Terminen für Klassenarbeiten Bei der Leistungsbewertung/Notengebung Bei der Sitzordnung im Klassenzimmer Bei der Gestaltung des Klassenzimmers Bei der Auswahl von Klassenfahrtzielen 1,5 1,7 2,6 1,6 4 2,1 2,1 3,8 2,7 2,1 8,3 8 5,7 2,2 8,7 7,9 10,4 9,5 11,1 12,9 12,7 13,7 13,4 11,9 16,5 19,2 18,7 16,8 21,7 22,2 26 24,7 26,4 31,4 31,5 34,3 38,5 40,4 39,5 38,3 43 48,3 63,1 67,4 71,8 Je weniger die Kernaufgaben einer Lehrkraft betroffen sind, desto größer sind die Mitgestaltungsräume für Jugendliche.

Abb. 33: Kannst du dir vorstellen, einzelne Unterrichtsthemen selbst vorzubereiten und deinen Mitschülern/-innen zu vermitteln? N = 2.436 klar, das wäre interessant zu zweit oder zu dritt sicher nein, das ist nichts für mich wir machen das teilweise schon keine Angabe 18,3 39,5 22,2 16,4 3,6 Knapp 60 Prozent der Jugendlichen würden gerne ab und zu die Rolle der Lehrkraft übernehmen.

Abb. 34: Könnt ihr eurem/eurer Lehrer/-in sagen, was ihr an seinem/ihrem Verhalten oder Unterricht gut oder schlecht findet? N = 2.436 ja nein keine Angabe 74,6 20,9 4,5 Rund drei Viertel der Jugendlichen haben den Eindruck, dass ihre Lehrerin bzw. ihr Lehrer für Feedback offen ist.

Abb. 35: Fühlst du dich über deine Rechte als Schüler/-in aufgeklärt? N = 2.436 ja nein keine Angabe Gesamt 3,4 37,8 58,8 Gymnasium 2,3 45,5 52,2 Realschule 4,6 33,7 61,7 Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule 68,2 28,1 3,7 82,1 13,4 4,5 Erstmals fühlen sich deutlich mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler über ihre Rechte aufgeklärt.

Abb. 36: Wie häufig machst du folgende Freizeitaktivitäten? N = 2.436 mehrmals wöchentlich einmal wöchentlich einmal bis zweimal im Monat mehrmals im Jahr nie keine Angabe alleine sein mit Freunden/ Freundinnen treffen Fernsehen/ DVD/Video schauen Sport treiben Internet nutzen (chatten, mailen, surfen ) schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) lesen (Bücher, längere Zeitschriftenartikel ) Musik hören Instrument spielen/ Musik machen mit der Familie zusammen sein 22,5 44,9 9,3 9 kulturelle 4,7 9,2 Aktivitäten 12,5 (Theater spie- 14,1 len, malen) 4,7 1,4 21,4 46,4 67,7 63,9 20,1 nichts tun/ 21,4 7,1 chillen/ 6,5 3,1 herumhängen 3,2 3,6 0,8 1,2 1,4 72,6 20,5 auf der 2,5 5,5 16,5 20,4 Straße/ 17,9 an Plätzen 11,8 1,1 abhängen 27,9 1,8 1,6 67,2 8,6 23,2 in die 21,9 4,1 Kneipe/ 34,2 2,5 Bistro/Eiscafé gehen 16,3 17,7 2,2 0,8 1,4 87,9 33,7 7 PC-/ 14,8 2,1 Konsolenspiele 13,1 11,9 1,1 1,4 spielen 0,5 0,9 25,6 10 6,3 13,5 auf Feste/ 18 22,6 15,1 Parties/ Discos 34,8 gehen 18,2 1,2 1,4 30,6 28,5 32,9 1,8 21,6 18,8 ins Kino 3,6 40,6 13,4 12,2 gehen 4 49 1,1 1 88,1 4,9 6,2 2,1 shoppen/ 14,1 45,2 1,6 1,4 bummeln 6,1 27,9 0,6 1,7 23,4 3,2 13,3 Besuch von 4,3 6,3 Kursen, 5,2 7,4 Seminaren, 23,9 48,9 Schulungen 0,7 1,8 61,7 10,7 82,4 3 2,3 0,9 0,7 0,8 0,9 Besuch von 7,3 Konzerten 43,2 46,7 1,1 0,5 Besuch 1,3 kultureller 9,6 Einrichtungen 53,3 (Museen, 33,7 Theater, Musical) 1,6 Die Top-Aktivitäten Musik hören, Internetnutzung und Fernsehen bezeugen die mediale Affinität heutiger Jugendlicher.

Abb. 37: TOP 10 Freizeitaktivitäten mehrmals wöchentlich 2011 und 2015 TOP 10 Freizeitaktivitäten 2015 TOP 10 Freizeitaktivitäten 2011 N = 2.436 N = 2.413 1 Musik hören 88 1 Musik hören 89 2 Internet nutzen 88 2 Internet nutzen 86 3 mit der Familie zusammen sein 82 3 Fernsehen/DVD/Video schauen 77 4 Fernsehen/DVD/Video schauen 73 4 mit Freunden treffen 72 5 mit Freunden treffen 68 5 mit der Familie zusammen sein 71 6 Sport treiben 67 6 nichts tun/chillen 62 7 nichts tun/chillen 64 7 Sport treiben 61 8 allein sein 45 8 lesen 45 9 34 PC-/Konsolenspiele spielen 9 schreiben 44 10 lesen 33 10 PC-/Konsolenspiele spielen 39 Mit der Familie zusammen sein ist für die Jugendlichen noch wichtiger geworden.

Abb. 38: Wie häufig machst du folgende Freizeitaktivitäten? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule alleine sein mit Freunden/ Freundinnen treffen Fernsehen/DVD/ Video schauen Sport treiben Internet nutzen (chatten, kurze Emails schreiben, surfen ) schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) lesen (Bücher, längere Artikel in Zeitschriften ) Musik hören Instrument spielen/ Musik machen mit der Familie zusammen sein Besuch von Konzerten Besuch kultureller Einrichtungen (Museen, Theater, Musical) 42,1 33,3 44,8 33,1 31,3 44,8 50,2 57,1 68,7 58 46,8 52,2 62,6 88,3 77,3 70,1 71,6 65,4 73,3 73,6 84,5 77,6 76,5 98,7 97,3 97,5 97 98,2 96,2 96,5 94 97,2 97,4 95,5 98,5 98,4 98,5 96,5 98,5 93,4 98,4 97,4 97,8 100 98,4 98,2 98,8 100 kulturelle Aktivitäten (Theater spielen, malen) nichts tun/chillen/ herumhängen auf der Straße/an Plätzen abhängen in die Kneipe/ Bistro/Eiscafé gehen PC-/Konsolenspiele spielen auf Feste/Parties/ Discos gehen ins Kino gehen shoppen/bummeln Besuch von Kursen, Seminaren, Schulungen 43 33,9 25,9 19,4 58,8 44 46,3 59,7 64,2 62,7 Musikalische und kulturelle Freizeitaktivitäten zeigen die größten Unterschiede zwischen den Schularten. 70,4 69,8 72,4 71,6 67,9 78,6 76,1 68,7 75,5 80,8 86,6 77,5 96,2 94,5 94,5 97 90,4 89,3 96,3 90,5 95,2 97 93,4 88,6 92,4 89,6

Abb. 39: Wie häufig machst du folgende Freizeitaktivitäten? (Ergebnisse nach Geschlecht) N = 2.436 männlich weiblich alleine sein mit Freunden/Freundinnen treffen Fernsehen/DVD/Video schauen Sport treiben Internet nutzen (chatten, kurze Emails schreiben, surfen ) schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) lesen (Bücher, längere Artikel in Zeitschriften ) Musik hören Instrument spielen/musik machen mit der Familie zusammen sein Besuch von Konzerten Besuch kultureller Einrichtungen (Museen, Theater, Musical) kulturelle Aktivitäten (Theater spielen, malen) nichts tun/chillen/herumhängen auf der Straße/an Plätzen abhängen in die Kneipe/Bistro/Eiscafé gehen PC-/Konsolenspiele spielen auf Feste/Parties/Discos gehen ins Kino gehen shoppen/bummeln Besuch von Kursen, Seminaren, Schulungen 35,8 37,2 40,9 44,8 48,9 53,3 60,4 63 68,9 72,1 69,1 55,9 55,5 54,1 74,2 78,2 77,5 77,5 80,8 84,1 83,3 87 87,1 92,4 97,7 98,2 97,2 97 97,8 96,3 98,1 98,2 97,4 98,6 94,7 96 93,8 93,6 96,3 98,6 98,3 97 Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es bei den Punkten PC-/ Konsolenspiele und kulturelle Aktivitäten.

Abb. 40: Wie häufig machst du folgende Freizeitaktivitäten? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 2.436 beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren alleine sein mit Freunden/Freundinnen treffen Fernsehen/DVD/Video schauen Sport treiben 71,1 83,6 97,5 98,1 97 97,1 94,9 97,6 Internet nutzen (chatten, kurze Emails schreiben, surfen ) schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) lesen (Bücher, längere Artikel in Zeitschriften ) Musik hören Instrument spielen/musik machen mit der Familie zusammen sein Besuch von Konzerten Besuch kultureller Einrichtungen (Museen, Theater, Musical) kulturelle Aktivitäten (Theater spielen, malen) nichts tun/chillen/herumhängen auf der Straße/an Plätzen abhängen in die Kneipe/Bistro/Eiscafé gehen PC-/Konsolenspiele spielen auf Feste/Parties/Discos gehen ins Kino gehen shoppen/bummeln Besuch von Kursen, Seminaren, Schulungen 38,2 38,2 33,3 37,3 44,9 48,9 53,4 65,6 68,6 73,8 69,8 69,8 73 73,6 81,4 83,7 83 88 91,4 95,9 92,6 92 54 57,2 55,7 76,6 98,3 98,1 98,9 97,8 94,9 95,5 99,2 98,3 Die familiäre Herkunft hat keinen großen Einfluss auf die Freizeitgestaltung der Jugendlichen. Erkennbare Unter schiede sind eher durch die unterschiedlichen Schulformen und den sozialen Hintergrund zu erklären.

Abb. 41: Wo verbringst du deine Freizeit? N = 2.436 mehrmals wöchentlich einmal wöchentlich einmal im Monat 2-4 Mal im Jahr nie keine Angabe Offener Jugendtreff Jugendgruppe in der Kirche/Moschee/Synagoge Jugendgruppe im Verein Sportverein Musikverein/-schule Bücherei Museum Öffentliche Sportplätze Freizeitangebote an der Schule 5,5 6,6 5,6 8,5 68,8 4,9 3,2 7,8 5,2 8,7 4,9 15,2 12,2 4 5,3 6,4 19 2,3 2 3,5 8,8 17,3 1,1 1,6 5,7 1,9 5,8 16,5 5,2 0,2 0,6 5 5,4 3,7 4,3 5,2 5,7 70,2 56,8 40 33,2 65,6 24,5 46,1 37,2 51,6 20,4 16,3 16,8 18 24,8 10,3 11,5 63,1 Sportvereine und öffentliche Sportplätze sind für Jugend liche ganz besonders wichtige Orte.

Abb. 42: Welches Bild ergibt sich, wenn zusätzlich zu den Intensivnutzern auch diejenigen berücksichtigt werden, die die Freizeitangebote seltener nutzen (mindestens 2-4 mal im Jahr)? N = 2.436 Offener Jugendtreff Jugendgruppe in der Kirche/Moschee/Synagoge Jugendgruppe im Verein 26,2 24,9 36,7 Sportverein Musikverein/-schule Bücherei Museum Öffentliche Sportplätze Freizeitangebote an der Schule 63,3 28,7 48,7 43 71,6 31,2 20 Prozent aller Jugendlichen sind mindestens einmal im Monat in der Bibliothek. Fast die Hälfte der Befragten ist dort mindestens 2-4 mal im Jahr.

Abb. 43: Welche Freizeitangebote nutzt du intensiv? (Ergebnisse nach Geschlecht) N = 2.436 männlich weiblich Offener Jugendtreff 9,2 15,1 Jugendgruppe in der Kirche/Moschee/Synagoge 10,6 11,3 Jugendgruppe im Verein 22,6 32,5 Sportverein 54,9 63,2 Musikverein/-schule 21,8 30,2 Bücherei Museum Öffentliche Sportplätze Freizeitangebote an der Schule 0,8 0,7 5,6 9,8 13,4 15,6 21,4 52,8 Jungen nutzen die abgefragten Angebote im Durchschnitt häufiger als Mädchen und sind besonders häufig auf dem Sportplatz anzutreffen.

Abb. 44: Welche Freizeitangebote nutzt du intensiv? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Offener Jugendtreff Jugendgruppe in der Kirche/Moschee/Synagoge Jugendgruppe im Verein Sportverein Musikverein/-schule Bücherei Museum Öffentliche Sportplätze Freizeitangebote an der Schule 4,4 6 0,4 0,6 2,2 0 8,7 11,7 21,9 17,9 9 10,3 17,4 13,4 29,4 28 22,6 16,4 66,9 56,2 43,5 47,8 35,1 20,8 12,9 13,4 9,7 9,2 30,3 39,3 49,3 41,8 17,8 7,8 19,4 10,4 Schülerinnen und Schüler an Haupt- und Werkrealschulen sind mehr auf öffentlichen Sportplätzen oder im Jugendhaus anzutreffen, Gymnasiasten dominieren dagegen in Vereinen und Musikschulen.

Abb. 45: Welche Freizeitangebote nutzt du intensiv? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 2.436 beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren Offener Jugendtreff Jugendgruppe in der Kirche/Moschee/Synagoge 9,2 10,8 17,5 18,4 Jugendgruppe im Verein 20,7 29,1 Sportverein 45,8 62,1 Musikverein/-schule 14,1 29 Bücherei 7 8 Museum Öffentliche Sportplätze Freizeitangebote an der Schule 0,8 0,8 15,4 14,3 35,1 43,5 Vereine sind nach wie vor ganz wichtige Orte der Integration.

Abb. 46: Hast du zu wenig Geld für die meisten Freizeitangebote? N = 2.436 ja 15,5 nein 82,1 keine Angabe 2,3 Immerhin 16 Prozent der Jugendlichen sagen, dass sie für die meisten Freizeitangebote zu wenig Geld haben.

Abb. 47: Ich würde mir in meinem Ort ein größeres Freizeitangebot wünschen. N = 2.436 ja 54,4 nein 43,2 keine Angabe 2,4 Mehr als die Hälfte wünscht sich ein besseres Freizeitangebot vor Ort. Ein guter Anknüpfungspunkt, um Jugendliche für Kommunalpolitik zu interessieren.

Abb. 48: Arbeitest du in deiner Freizeit ehrenamtlich mit, das heißt, ohne dafür richtig Geld zu bekommen? N = 2.436 ja nein keine Angabe Gesamt männlich weiblich 35,1 64,1 0,8 32,2 66,7 1,1 38 61,6 0,5 Über ein Drittel der baden-württembergischen Jugendlichen engagieren sich ehrenamtlich, dabei sind es mehr Mädchen als Jungen. Diese holen aber auf.

Abb. 49: Arbeitest du in deiner Freizeit ehrenamtlich mit, das heißt, ohne dafür richtig Geld zu bekommen? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 2.436 beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren ja 24,5 37,7 nein keine Angabe 1,1 0,7 61,6 74,5 Ein Viertel aller Jugendlichen aus Einwandererfamilien engagiert sich und übernimmt ehrenamtlich Verantwortung.

Abb. 50: Warum machst du das aktiv mithelfen? N = 856 Mehrfachnennungen möglich Ich will für andere Menschen da sein. Hier finde ich Freunde/Freundinnen und bin mit anderen zusammen. Ich will dadurch etwas lernen. Ich erhoffe mir dadurch bessere Jobchancen. Es macht mir einfach Spaß. 48,7 30,6 46,3 25,7 77,7 Die meisten Jugendlichen haben ganz einfach Spaß an ihrer freiwilligen Tätig keit.

Abb. 51: In welchem Bereich hilfst du mit? N = 856 Mehrfachnennungen möglich Schule 26,9 Sport 36,7 Kultur, Kunst und Musik 9 Kinder- und Jugendarbeit Kirche und Religion 29,8 28,9 Natur- und Umweltschutz Technik Feuerwehr und Rettungsdienste Politik Gesundheit Medien Sonstiges 5,3 6,4 9,9 2,2 4,4 4,1 19,2 0 10 20 30 40 50 Mit 36,7 Prozent nimmt der Sport Platz 1 bei den Engagementfeldern der befragten Jugendlichen ein.

Abb. 52: Wen oder was unterstützt du? N = 856 Mehrfachnennungen möglich Kinder 58,5 Jugendliche Menschen mittleren Alters Senioren/Seniorinnen Menschen mit Behinderung politisch Verfolgte 9 8,1 4,6 0,9 46 Menschen in Not Menschen im Ausland, Entwicklungshilfeprojekte Umwelt/Natur Sonstige 13 2,2 8,8 23 Jugendliche engagieren sich vor allem für Kinder und andere Jugendliche.

Abb. 53: Wie oft hilfst du aktiv mit? N = 856 Mehrfachnennungen möglich mehrmals wöchentlich 21,4 einmal wöchentlich 26,4 mehrmals im Monat 19,2 einmal im Monat mehrmals im Jahr einmal im Jahr keine Angabe 11,3 13,7 6,7 1,2 0 10 20 30 40 50 Sich engagieren ist für viele ein fester Bestandteil des Alltags.

Abb. 54: Was sind deine Top 5-Themen? N = 2.436 Familie 90,5 Gesundheit 84,5 Freunde/Freundinnen Liebe/Partnerschaft Erfolg Geld Freizeit Religion Leistung Umwelt/Natur Schönheit 79,2 50,5 45,3 44,8 43,7 14,6 13,4 11,5 10,4 Familie liegt wie in den Vorjahren auf Platz 1, danach kommt diesmal Gesundheit noch vor Freunde/ Freundinnen, die bislang immer an zweiter Stelle standen.

Abb. 55: Was sind deine Top 5-Themen? (Ergebnisse nach Geschlecht) N = 2.436 männlich weiblich Familie Gesundheit 87,3 82,1 86,7 93,6 Freunde/Freundinnen 74,5 83,9 Liebe/Partnerschaft Erfolg 43,1 47,7 42,9 57,4 Geld 34,5 55,6 Freizeit 40,3 47,2 Religion Leistung Umwelt/Natur Schönheit 13,9 15,4 15,7 11 10,3 12,5 8,4 12,4 Geld, Erfolg und Leistung, aber auch Freizeit sind für Jungen etwas wichtiger als für Mädchen.

Abb. 56: Was sind deine Top 5-Themen? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Familie Gesundheit Freunde/Freundinnen Liebe/Partnerschaft Erfolg Geld Freizeit Religion Leistung Umwelt/Natur Schönheit 89,9 91 91 91,1 83,7 85,7 82,2 95,6 85,4 74,6 71,6 73,1 55,8 46,1 42,5 58,2 44,2 48,2 42,9 43,3 35,9 49,9 58,4 59,8 47,7 43,5 35,1 29,8 8,8 15,5 29,9 12 14 13,3 10,8 15 13,3 10,1 9,8 6 8,7 10,8 13,4 16,5 Je höher das schulische Niveau der Jugendlichen, desto weniger wichtig wird Geld und umso wichtiger wird Freizeit.

Abb. 57: Was sind deine Top 5-Themen? (Ergebnisse nach familiärer Herkunft) N = 2.436 beide Eltern nicht in Deutschland geboren beide Eltern oder ein Elternteil in Deutschland geboren Familie Gesundheit Freunde/Freundinnen Liebe/Partnerschaft Erfolg Geld Freizeit Religion Leistung Umwelt/Natur Schönheit 6,9 9,6 11,5 13,8 12,7 13,4 9,6 29,3 34,6 45,5 44,2 47,5 44,1 47,3 49,4 75,9 80 87,9 83,7 93,6 89,6 51,6 Religion ist für Jugend liche aus Einwandererfamilien wichtiger als für die übrigen.

Abb. 58: Wie geht es nach der Schule weiter? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich Gesamt Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Ich habe schon einen festen Berufswunsch. Ich freue mich auf Ausbildung oder Studium. Ich bin sicher, dass ich später einen Arbeitsplatz finde. Ich möchte eine weiterführende Schule besuchen. Ich möchte einen Bundesfreiwilligendienst/ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Ich möchte ein Praktikum machen. Ich möchte ins Ausland gehen. 4,2 13,2 17,3 9 11,2 19 15,4 17,2 20,9 25,2 25,2 27,5 26,8 27 25,4 34,5 38,7 45 41,8 38 48 47,9 48,2 48,5 44,8 49,9 48,7 51,4 49 42,9 45,8 49,3 40,5 49,3 58,2 Rund die Hälfte aller Jugendlichen aus Realschule, Haupt- und Werkrealschule und Gemeinschaftsschule möchten nach dem Schulabschluss eine weiter führende Schule besuchen.

Abb. 59: Ich möchte nach der Schule eine Ausbildung machen. (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gesamt Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule stimmt 24,5 42,2 54,3 65,2 61,2 vielleicht 31,7 37,8 27,3 23,6 25,4 stimmt nicht 7,5 7,5 12,2 20,7 32,1 keine Angabe 5,5 5,5 6,2 3,7 6 Jeder vierte Gymnasiast und jeder zweite Jugendliche an einer Realschule möchte nach der Schule eine Ausbildung machen.

Abb. 60: Ich möchte nach der Schule studieren. (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Gesamt Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule stimmt 22,6 34,4 32,8 47,4 66,1 vielleicht 33,5 27,8 38,7 39,6 34,3 stimmt nicht 4,1 14,7 19,8 25,4 33,1 keine Angabe 4,4 2,1 7,1 4,7 7,5 Drei Viertel aller Jugendlichen möchten vielleicht oder sicher studieren.

Abb. 61: Von wem würdest du dir mehr Unterstützung bei der Berufswahl wünschen? N = 972 Mehrfachnennungen möglich Eltern 33,8 sonstige Familienmitglieder jemand aus dem Jugendhaus, Sportverein etc. Freunde/Freundinnen Schule Berufsinformationszentrum (BIZ)/Arbeitsagentur keine Angabe 0,8 3,7 11,9 12,9 31,9 55,8 Vor allem von der Schule wünschen sich die Jugendlichen noch mehr Unterstützung bei der Berufsorientierung.

Abb. 62: Von wem würdest du dir mehr Unterstützung bei der Berufswahl wünschen? (Ergebnisse nach Schulart) N = 972 Mehrfachnennungen möglich Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Eltern sonstige Familienmitglieder jemand aus dem Jugendhaus, Sportverein etc. Freunde/Freundinnen Schule Berufsinformationszentrum (BIZ)/Arbeitsagentur keine Angabe 21,9 40,7 51 52,6 7,2 13,9 20,2 15,8 2,9 2,5 6,6 10,5 7,6 17,1 19,7 10,5 66,7 52,1 36,9 31,6 42,7 27,1 13,1 26,3 1,3 0,7 0 0 Im Vergleich zu 2013 ist der Wunsch nach mehr Unterstützung durch die Schule bei allen Schularten leicht rückläufig. Den größten Bedarf melden nach wie vor Gymnasiasten an.

Abb. 63: In welchem Feld sollte dein Beruf angesiedelt sein? (Ergebnisse nach Schulart) N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich Gymnasium Realschule Haupt-/Werkrealschule Gemeinschaftsschule Technik Soziales/Pädagogik Metall, Maschinenbau Büro/Verwaltung Handwerk IT/Computer Gesundheit/ Medizin/Schönheit Medien Elektro Kunst/Kultur/ Gestaltung 3 3,5 6,1 8,7 12,9 16,4 6,5 9 5,7 9 10,2 12,3 16,9 11,9 13,1 10,2 10 14,9 14,8 11,2 20,1 23,8 23,9 17,9 16,9 15,7 19,4 22,4 21,4 19,4 20,9 11,9 19,1 16,9 14,9 18,4 23 26,8 26,7 31,3 Natur/Umwelt/ Landwirtschaft Produktion/ Fertigung 7 Verkehr, 5,5 Logistik, Reisen 5,2 6 Verkauf Bau, Architektur, Vermessung keine Angabe 2 2,6 3,7 4,5 3,6 2,5 3,7 3 8,6 7,3 7 7,5 8 9,4 6,5 6 10,5 10,7 14,9 14,9 0 10 20 30 40 50 Technik, Büro/Verwaltung und Soziales/Pädagogik gehören zu den beliebtesten Berufsfeldern. Unterschiede im Ranking zwischen den Schularten ergeben sich vor allem durch die unterschiedliche Geschlechterverteilung bei den Schularten. 0 10 20 30 40 50

Abb. 64: In welchem Feld sollte dein Beruf angesiedelt sein? (Ergebnisse nach Geschlecht) N = 2.436 Mehrfachnennungen möglich männlich weiblich Technik Soziales/Pädagogik Metall, Maschinenbau Büro/Verwaltung Handwerk IT/Computer Gesundheit/Medizin/Schönheit Medien Elektro Kunst/Kultur/Gestaltung Natur/Umwelt/Landwirtschaft Produktion/ Fertigung Verkehr, Logistik, Reisen Verkauf Bau, Architektur, Vermessung keine Angabe 1 2,1 2,4 3,1 2 2,4 4,4 3,9 4,5 6,8 6,4 5,5 6,8 8,2 8,5 7,9 9,2 9,6 10 12,1 11,7 13,4 15 13,9 15,8 16,6 19,7 0 10 20 30 40 50 26,5 27,4 28,3 35,3 38,4 Geschlechtsstereotype engen immer noch sehr stark die Berufsinteressen der Jugendlichen ein.

Abb. 65: Was sind die Top-Werte der Jugendlichen? 2015 2013 2011 Familie 90,5 89 88 Gesundheit 72 80 84,5 Freunde/ Freundinnen 79,2 82 85 Liebe/ Partnerschaft 50,5 50 48 Erfolg 45,3 43 41 Geld 42 40 44,8 Freizeit 41 43,7 45 Religion 14,6 15 15 Leistung 13,4 15 13 Umwelt/Natur 11,5 10 10 Schönheit 10,4 10 12 Medien 6 7

Abb. 66: Häufige Freizeitaktivitäten nach Altersgruppen N = 2.436 12-14 Jahre 15-16 Jahre 17-18 Jahre alleine sein 77,44 80,82 89,64 Besuch kultureller Einrichtungen (Museen, Theater, Musical) 61,69 62,36 74,86 mit Freunden/ Freundinnen treffen 97,33 98,31 98,85 kulturelle Aktivitäten (Theater spielen, malen) 56,45 47,41 51,06 Fernsehen/DVD/ Video schauen 96,22 97,35 98,66 nichts tun/chillen/ herumhängen 94,48 95,3 97,31 Sport treiben 97,42 97,1 96,16 auf der Straße/an Plätzen abhängen 67,59 74,55 70,44 Internet nutzen (chatten, kurze Emails schreiben, surfen ) 96,22 99,64 99,62 in die Kneipe/ Bistro/Eiscafé gehen 73,57 86,73 93,67 schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) 61,51 62 72,36 PC-/Konsolenspiele spielen 78,73 73,1 63,15 lesen (Bücher, längere Artikel in Zeitschriften ) 85,73 85,28 91,17 auf Feste/Parties/ Discos gehen 68,97 86,97 94,05 Musik hören 97,15 98,31 99,42 ins Kino gehen 94,01 94,81 97,31 Instrument spielen/ Musik machen 50,83 48,73 52,4 shoppen/bummeln 89,04 93,61 96,35 mit der Familie zusammen sein 98,53 98,07 98,85 Besuch von Kursen, Seminaren, Schulungen 29,47 36,19 51,63 Besuch von Konzerten 42,91 53,2 70,25

Abb. 67: Mindestens einmal in der Woche umgesetzte Freizeitaktivitäten 2015 2013 2011 alleine sein mit Freunden/ Freundinnen treffen Fernsehen/DVD/ Video schauen Sport treiben Internet nutzen (chatten, kurze Emails schreiben, surfen ) schreiben (Tagebuch, Briefe, längere Emails ) lesen (Bücher, längere Artikel in Zeitschriften ) Musik hören Instrument spielen/ Musik machen mit der Familie zusammen sein Besuch von Konzerten 1,7 1 3 23,5 36,7 35 36 67,4 65 62 60 59 54,5 62 67 87,8 90 92 89,1 90 91 90,4 90 90 94,9 92 93 94,3 95 96 93,1 89 90 Besuch kultureller Einrichtungen (Museen, Theater, Musical) kulturelle Aktivitäten (Theater spielen, malen) nichts tun/chillen/ herumhängen auf der Straße/an Plätzen abhängen in die Kneipe/ Bistro/Eiscafé gehen PC-/Konsolenspiele spielen auf Feste/Parties/ Discos gehen ins Kino gehen shoppen/bummeln Besuch von Kursen, Seminaren, Schulungen 1,8 3 4 5,4 7 11 7,5 8 11 18,3 19 24 40,9 44 42 30,5 35 39 48,5 55 56 21,4 28 36 19 24 32 85,3 88 85

Abb. 68: An welchen schulischen Angeboten außerhalb des Unterrichts nimmst du teil? 2015 2013 2011 Theaterangebote 3,6 5 7 Technikangebote 3,6 7 11 Sportangebote (Jazztanz, Hip-hop, Fußball, Volleyball ) 19 20,1 21 Bolzplätze, Skaterbahnen 12,7 17 18 Musikangebote (Band, Chor ) 11,5 12 14 Kunstangebote (Töpfern, Malen ) 2,3 7 9 Medienangebote (Foto, Video, Programmieren ) 3,4 7 10 Nachhilfeangebote von älteren Schülern/ Schülerinnen für jüngere religiöse Angebote (Raum der Stille, Schülerbibelkreis, Gottesdienste ) 4,1 8,3 11 11 0 5 10 15 20 25

Abb. 69: Ich bin in einem sozialen Netzwerk 2015 2013 2011 12-14 Jahre 15-16 Jahre 17-18 Jahre 77 80 81 90 92 89 93 93 91

Abb. 70: Wenn du täglich angekreuzt hast, wie viele Stunden bist du im Netz aktiv? N = 1.277 4 und mehr Stunden 29,44 2-3 Stunden 40,41 max. 1 Stunde 29,6 keine Angabe 0,55 0 10 20 30 40 50

Abb. 71: Wenn du täglich angekreuzt hast, wie viele Stunden bist du im Netz aktiv? (Ergebnisse nach Schulart) N = 1.277 4 und mehr Stunden 2-3 Stunden max. 1 Stunde keine Angabe Gymnasium 0,2 21,8 33,8 44,3 Realschule 1,5 29,4 26,9 42,2 Haupt-/Werkrealschule 0 22,1 27,6 50,2 Gemeinschaftsschule 0 36 31,8 31,8