Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Blockpraktikum... 2 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen... 3 3. Unterrichtsveranstaltungen... 4 Seite 1 von 6
1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen 1.1. Blockpraktikum Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite UaK Blockpraktikum Frauenheilkunde Unterricht am Krankenbett (BP) UaK Blockpraktikum Frauenheilkunde Unterricht am Krankenbett (BP) UE: Unterrichtseinheiten 15.00 5 15.00 6 Seite 2 von 6
2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen Titel der Veranstaltung Unterrichtsformat (Dauer der Unterrichtsveranstaltung in Minuten) Einrichtung Die für die Veranstaltung verantwortliche/n Einrichtung/en (Ansprechpartner/innen der Einrichtungen finden Sie in der LLP). Kurzbeschreibung (fakultativ) Inhaltsangabe, worum es in dieser Unterrichtsveranstaltung geht. Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung (fakultativ) Das Wissen, das von den Dozierenden vorausgesetzt wird und der Hinweis, was in Vorbereitung auf die Unterrichtsveranstaltung erarbeitet werden soll (z.b. Praktikumsskript, 1-2 konkrete Seiten aus einem gängigen Lehrbuch, eine Pro & Contra-Diskussion zu einem bestimmten Thema) sowie Materialen, die mitgebracht werden sollen (z.b. Kittel). Lernziele Die für die Veranstaltung festgelegten Lernziele - die den Kern dessen bilden, was die Veranstaltung vermittelt bzw. was prüfungsrelevant sein wird - aufgeteilt in 3 Kategorien. Die unterschiedlichen Aufzählungssymbole zeigen die Kategorie der Lernziele an. Wissen/Kenntnisse (kognitiv) Fertigkeiten (psychomotorisch) Einstellungen (emotional/reflektiv) Zeitaufwand (fakultativ) Der geschätzte Zeitaufwand für die Vorbereitung, für die Nachbereitung, bzw. für die Vor- und Nachbereitung. Empfehlungen (fakultativ) Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung Ausgewählte Seiten aus einem Lehrbuch, in denen das Thema der Veranstaltung nachgelesen werden kann. Empfehlung zur Vertiefung Für besonders interessierte Studierende, die sich über den Lerninhalt / die Lernziele der Unterrichtsveranstaltung hinaus mit dem Thema beschäftigen wollen. Seite 3 von 6
3. Unterrichtsveranstaltungen Blockpraktikum Frauenheilkunde Unterricht am Krankenbett (BP) (675 Minuten) Einrichtung CC17 - Klinik für Gynäkologie (einschl. Brustzentrum CCM) - CBF/CCM CC17 - Klinik für Gynäkologie - CVK Lernziele Die Studierenden sollen... den Menstruationszyklus mit den endokrinologischen Grundlagen und dem Zusammenwirken verschiedener endokriner Systeme, die damit einhergehenden körperlichen und psychischen Veränderungen sowie die möglichen Störungen mit Symptomatik, Ursachen und Therapieprinzipien benennen und erläutern können. den normalen Schwangerschaftsverlauf darstellen können die Kennzeichen von Störungen der Schwangerschaft (Früh-, Spätschwangerschaft) und die Therapiemöglichkeiten darstellen können. die Grundlagen, Indikationen sowie Risiken und Sicherheit der unterschiedlichen Kontrazeptionsmethoden beschreiben können, einschließlich ihrer Anwendungsfähigkeit die gesetzlichen Grundlagen und unterschiedlichen medizinischen Möglichkeiten der Interruptio benennen können wesentliche Ursachen von Sterilität oder Infertilität und deren Behandlung einschließlich körperlicher, psychischer und paarimmanenter Ursachen des unerfüllten Kinderwunsches benennen können die vorgeschriebenen Bestandteile der Krebsfrüherkennungsuntersuchung am Beispiel des Mammakarzinoms und des Zervixkarzinoms darstellen können und die formulierten Ziele und Probleme (Inanspruchnahme, Validität, Wirtschaftlichkeit) erörtern können für vaginalen und zervikalen Fluor und die Adnexitis die wichtigsten Ursachen, die diagnostische Abklärung, sowie Symptomatik, Komplikationen, Therapie und Prophylaxe darstellen können am Beispiel der Endometriose, des Myoms und von Ovarialtumoren die Charakteristika gynäkologischer benigner Neoplasien in Bezug auf Lokalisation, Symptome, Diagnostik, Komplikationen und therapeutischen Prinzipien darstellen können am Beispiel der Zervix-, Mamma- und Ovarialkarzinom Charakteristika gynäkologischer maligner Neoplasien einschließlich Hypothesen zu ihrer Ätiologie, Symptome, Diagnostik und Prinzipien der Therapie darstellen können den anatomischen Aufbau und die funktionellen Prinzipien des Beckenbodens und des Halteapparates im kleinen Becken beschreiben können für die Leitsymptome "akutes Abdomen" und "Blutung" die wichtigsten gynäkologischen Notfälle einschließlich ihrer Symptome, der Diagnosesicherung und ihre Behandlung darstellen können die wichtigsten diagnostischen Methoden in der Gynäkologie in ihrer Relevanz beschreiben können (Anamnese, Inspektion/Palpation, Speculum, Mikroskop, Kolposkop, Sonographie, Laboruntersuchungen, Mammographie, CT, MRT) eine gezielte gynäkologische Anamnese erheben können in der Lage sein, die Brust einer Patientin zu palpieren und die Patientinnen zur Selbstuntersuchung der Brust anzuleiten mit Patientinnen verschiedener Altersgruppen, unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Lebenssituation, ein Gespräch zur Schwangerschaftsverhütung gestalten zu können eine gynäkologische Untersuchung am Model einschließlich der Inspektion, Speculumuntersuchung, Abstrichentnahme, Palpation und Befundbeschreibung unter Berücksichtigung eines sinnvollen Ablaufs durchführen können Seite 4 von 6
eine Untersuchung der Mammae und ihrer Lymphknotenstationen inklusive gezielter Anamnese, Inspektion, Palpation und Befundbeschreibung durchführen können die Besonderheiten einer gynäkologischen Untersuchung unter den Aspekten der Schamgefühle der Patientin, des Schutzes ihrer Intimsphäre, möglicher Tabus, sexueller Konnotationen und traumatischer Erfahrungen der Patientin reflektieren und entsprechend darauf eingehen können die oben genannten Besonderheiten auch im Hinblick auf sich selbst als Untersucher und ihre eigenen Empfindungen kritisch reflektieren können die ethische Problematik zum Beispiel im Bereich Interruptio, Kinderwunschbehandlung, Sterilisation, Palliativsituation onkologischer Patientinnen in ihrer Vielfältigkeit für die Patientin und ihre Angehörigen, das medizinische Personal und die eigenen Person reflektieren können, unter Umständen im Bewusstsein auch historischer Bedingtheiten die Bedeutung der oben genannten Phasen im Leben einer Frau und ihrer Wechsel im gesellschaftlich-historischen, kulturellen und biographischen Kontext reflektieren können Blockpraktikum Frauenheilkunde Unterricht am Krankenbett (BP) (675 Minuten) Einrichtung CC17 - Klinik für Gynäkologie (einschl. Brustzentrum CCM) - CBF/CCM CC17 - Klinik für Gynäkologie - CVK Lernziele Die Studierenden sollen... den Menstruationszyklus mit den endokrinologischen Grundlagen und dem Zusammenwirken verschiedener endokriner Systeme, die damit einhergehenden körperlichen und psychischen Veränderungen sowie die möglichen Störungen mit Symptomatik, Ursachen und Therapieprinzipien benennen und erläutern können. den normalen Schwangerschaftsverlauf darstellen können die Kennzeichen von Störungen der Schwangerschaft (Früh-, Spätschwangerschaft) und die Therapiemöglichkeiten darstellen können. die Grundlagen, Indikationen sowie Risiken und Sicherheit der unterschiedlichen Kontrazeptionsmethoden beschreiben können, einschließlich ihrer Anwendungsfähigkeit die gesetzlichen Grundlagen und unterschiedlichen medizinischen Möglichkeiten der Interruptio benennen können wesentliche Ursachen von Sterilität oder Infertilität und deren Behandlung einschließlich körperlicher, psychischer und paarimmanenter Ursachen des unerfüllten Kinderwunsches benennen können die vorgeschriebenen Bestandteile der Krebsfrüherkennungsuntersuchung am Beispiel des Mammakarzinoms und des Zervixkarzinoms darstellen können und die formulierten Ziele und Probleme (Inanspruchnahme, Validität, Wirtschaftlichkeit) erörtern können für vaginalen und zervikalen Fluor und die Adnexitis die wichtigsten Ursachen, die diagnostische Abklärung, sowie Symptomatik, Komplikationen, Therapie und Prophylaxe darstellen können am Beispiel der Endometriose, des Myoms und von Ovarialtumoren die Charakteristika gynäkologischer benigner Neoplasien in Bezug auf Lokalisation, Symptome, Diagnostik, Komplikationen und therapeutischen Prinzipien darstellen können am Beispiel der Zervix-, Mamma- und Ovarialkarzinom Charakteristika gynäkologischer maligner Neoplasien einschließlich Hypothesen zu ihrer Ätiologie, Symptome, Diagnostik und Prinzipien der Therapie darstellen können den anatomischen Aufbau und die funktionellen Prinzipien des Beckenbodens und des Halteapparates im kleinen Becken beschreiben können für die Leitsymptome "akutes Abdomen" und "Blutung" die wichtigsten gynäkologischen Notfälle einschließlich ihrer Symptome, der Diagnosesicherung und ihre Behandlung darstellen können Seite 5 von 6
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) die wichtigsten diagnostischen Methoden in der Gynäkologie in ihrer Relevanz beschreiben können (Anamnese, Inspektion/Palpation, Speculum, Mikroskop, Kolposkop, Sonographie, Laboruntersuchungen, Mammographie, CT, MRT) eine gezielte gynäkologische Anamnese erheben können in der Lage sein, die Brust einer Patientin zu palpieren und die Patientinnen zur Selbstuntersuchung der Brust anzuleiten mit Patientinnen verschiedener Altersgruppen, unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Lebenssituation, ein Gespräch zur Schwangerschaftsverhütung gestalten zu können eine gynäkologische Untersuchung am Model einschließlich der Inspektion, Speculumuntersuchung, Abstrichentnahme, Palpation und Befundbeschreibung unter Berücksichtigung eines sinnvollen Ablaufs durchführen können eine Untersuchung der Mammae und ihrer Lymphknotenstationen inklusive gezielter Anamnese, Inspektion, Palpation und Befundbeschreibung durchführen können die Besonderheiten einer gynäkologischen Untersuchung unter den Aspekten der Schamgefühle der Patientin, des Schutzes ihrer Intimsphäre, möglicher Tabus, sexueller Konnotationen und traumatischer Erfahrungen der Patientin reflektieren und entsprechend darauf eingehen können die oben genannten Besonderheiten auch im Hinblick auf sich selbst als Untersucher und ihre eigenen Empfindungen kritisch reflektieren können die ethische Problematik zum Beispiel im Bereich Interruptio, Kinderwunschbehandlung, Sterilisation, Palliativsituation onkologischer Patientinnen in ihrer Vielfältigkeit für die Patientin und ihre Angehörigen, das medizinische Personal und die eigenen Person reflektieren können, unter Umständen im Bewusstsein auch historischer Bedingtheiten die Bedeutung der oben genannten Phasen im Leben einer Frau und ihrer Wechsel im gesellschaftlich-historischen, kulturellen und biographischen Kontext reflektieren können Seite 6 von 6