Herzlich willkommen. Netzwerkarbeit in Niedersachsen

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Transkript:

Herzlich willkommen Netzwerkarbeit in Niedersachsen Interdisziplinäre Herausforderungen und Netzwerkarbeit in Niedersachsen in den Bereichen Pädagogische Audiologie, Hörgeschädigtenpädagogik und Fachberatung Hören und Sprache Frans Coninx/ Joachim Walter Fachberatung Hören und Sprache Beratung im Netzwerk im Flächenstaat Niedersachsen Manfred Flöther und Anselm Bajus Fachberatung Hören und Sprache Allgemeinpädagogischer Dienst des Landesarztes 1

Hör-und Sprachstörungen: eine interdisziplinäre Herausforderung Pädagogik Heilpädagogik Sonderpädagogik Sprachheilpädagogik Audiopädagogik Psychologie Kind Medizin Pädiatrie Pädaudiologie HNO Logopädie Sprachtherapie Bewegungstherapie Ergotherapie Motopädie Audiologie Kindergärten für Hörgeschädigte 1953 LBZH Hildesheim 1960 Osnabrück: St. Raph. 1971 LBZH Braunschweig 1972 LBZH Oldenburg 1973 LBZH Osnabr. 1976 Meppen (EL) 1977 Hannover 1998 Lüneburg Hörgeschädigten- und Sprachheilkindergärten in Niedersachsen 2000 Nienburg 2002 Aurich 2005 Stade 1951 Burgwedel-Craney 1955 Hildesheim 1964 Osnabrück: I-K-Haus 1969 Bremerhaven 1980 Cuxhaven 1980 Papenburg 1981 Bad Salzdetfurth 1982 Stade 1982 Göttingen 1982 Meppen 1983 Leer 1983 Aurich 1983 Celle 1984 Bersenbrück 1984 Cloppenburg 1984 Sulingen 1985 Buchholz 1985 Nienburg 1986 Lingen 1987 Holzminden 1987 Melle 1988 Soltau 1989 Peine 2000 Schwagstorf 2000 Stolzenau 2001 Syke 2001 Hemmoor 2001 Ganderkesee 1971 Edewecht 1973 Wilhelmshaven 1974 Delmenhorst 1974 Braunschweig 1975 Oldenburg 1975 Salzgitter 1976 Bückeburg 1977 Kramelheide-Beverstedt 1977 Hannover 1978 Wolfsburg 1978 Wennigsen-Degersen 1978 Langenhagen 1979 Nordhorn 1979 Lüneburg 1990 Aerzen 1990 Bissendorf 1990 Zeven 1990 Uelzen 1991 Bad Harzburg 1991 Bakum 1991 Herzberg 1991 Nordenham 1991 OS St. Raphael 1992 Diepholz 1992 GM-Hütte 1993 Walsrode 1993 Helmstedt 1993 Einbeck 1993 Winsen 1994 Emlichheim 1994 Seesen 1994 Verden 1995 Wolfenbüttel 1996 Lüchow-Dann. 1997 Gifhorn 2003 Freiburg 2003 Friesoythe 2003 Winsen-Pattensen 2005 Pewsum 2005 Quakenbrück 2

Hör-und Sprachheilberatung im örtlichen Gesundheitsamt Kostenlose Beratung: interdisziplinär Ärztliche Verordnung bzw. Überweisung nicht erforderlich Terminabsprache: Sprachheilberatung in allen Gesundheitsämtern Niedersachsens Vorrangige Aufgaben: Diagnostik und Hilfeplanung für hörgeschädigte oder stark sprachauffällige Kinder ( 62 SGB IX); Ziel > Eingliederung Berichte sind erwünscht / hilfreich! Soweit zeitlich möglich: Beurteilung von weniger ausgeprägten Störungen Sprachheilberatung ist ein gemeinsames Angebot von Kommunen (Gesundheitsämter) und Land (Fachberatung Hören und Sprache des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie - LS). Sozialmedizinischer Dienst Vorfeld-Maßnahmen Erfassung Erstberatung Befunde / Infos Fachberatung HuS Vorab-Infos Kinder-und jugendärztlicher Dienst Vorab-Infos Ergänzende Untersuchungen Sprechtag Briefing Formalia Ergänzende Beratung Sprechtag Überprüfung Beratung Diktat Sprechtag Ergänzende Untersuchungen Austausch Nachgehende Maßnahmen Akten, Listen Ergänzende Beratungen Nachgehende Maßnahmen Nachgehende Maßnahmen Fortlaufende Maßnahmen Koordination Netzwerk-Kontakte Fortbildung, QZ Fortlaufende Maßnahmen Netzwerk-Kontakte Fortbildung, QZ Fortlaufende Maßnahmen Netzwerk-Kontakte Fortbildung, QZ 3

Fachberater in Aktion Foto: Zanter(GA Leer) Kind mit Risiko Kindergarten Eltern Gesundheitsamt Früherkennungsteam Fachberatung HuS Medizinische Praxen Pädiatrie HNO-Medizin Pädaudiologie Sozialpäd. Zentren Integrationskindergarten Sonderkindergarten Sprachheilkindergarten Therapie-Praxen Frühförderung Kindergarten für Hörgeschädigte Pädagogische Audiologie (inkl. Hörsprechtage im GA und in Sprakis) 4

Indikationen: teilstationäre Sprachheilbehandlung 1. Nicht nur vorübergehende wesentliche Sprachbehinderung gem. 2 SGB IX, 53 und 60 SGB XII 2. In der Regel nach Vollendung des 4. Lebensjahres, noch nicht eingeschult > hörgestörte Kinder auch schon früher! 3. Ambulante Therapie nicht ausreichend 4. Sprachstörung leitsymptomatisch Merkmale der teilstationären Sprachheilbehandlung Interdisziplinäre Komplexleistung: all inclusive - nicht last minute! opädagogik/ Heilpädagogik in Kleingruppen (8 Kinder) osprachtherapie(90 Min. pro Woche) o Bewegungstherapie o Psychologie o 30 h pro Woche / Gemeinsame Finanzierung: Sozialhilfe, Krankenkassen, Elternbeitrag Aufnahme nach Begutachtungdurch die Sprachheilberatung des Gesundheitsamtes Konsultation des Arztes der Familie 5

Schullaufbahn von Sprachheilkindergartenkindern Einrichtung Regelschule/-kiga Förderschule S Förderschule L Schul-Kiga Sonstige Maßn. Wolfsburg 1996 (N=49) 33 % 20 % 33 % - 14 % Meppen 2007 (N=101) 90 % 9 % 1 % - - Wilhelmshaven 2002-2008 (N=206) 55 % 22 % 8 % 9 % 6 % Aurich 2001-2006 (N = 100) 65 % 4 % 17 % - 14 % Region Hannover 2009/10 (NN = 76) 50 % 32 % 18 % - - Cloppenburg 2002-09 (N = 246) 50 % 42 % 4 % - 4% Bad Salzdetfurth 2010 (N = 10) 72 % 17 % - - 11 % Niedersachsen 2009 (N = 1007) 46 % 29 % 3 % 7 % 15 % Niedersachsen 2010 (N = 675) 46 % 35 % 3 % 5 % 11 % Niedersachsen 2011 (N = 936) 51 % 32 % 2 % 5 % 10 % Niedersachsen 2012 (N = 1068) 51 % 31 % 4 % 5 % 9 % Niedersachsen 2013 (N = 1122) 45 % 31 % - 5 % 19 % Quellen: Wolfsburg (Kaschade u. a. 1996), Meppen (Dierkes & Jost 2007), Wilhelmshaven (Bruns 2010 / AWO-Meldungen an LS, unveröffentlicht), Aurich (de Boer 2011), Region Hannover (Ullrich u. a. 2009; Marten u. a. 2010), LS Niedersachsen (Statistische Auswertungen 2009-2013); Cloppenburg (Füchsel 2011); Bad Salzdetfurth (Sprachheilkindergarten 2010) Entwicklung von Spraki-Kindern: IQ Statistik Mittelwert Größe der Stichprobe Spanne CPM (Coloured Progressive Matrices) von J. C. Raven, J. Raven und J.H. Court (Neue Normierungsstichprobe von 2002) 1. Testzeitpunkt Letzter Testzeitpunkt 48,59 (Prozentrang) 50,13 (Prozentrang) N = 96 N = 96 1 95 (Prozentränge) 2 96 (Prozentränge) CMM (Columbia Mental Maturity Scale) von Bessie B. Burgemeister, Lucille Hollander Blum und Irving Lorge von 1979) 1. Testzeitpunkt Letzter Testzeitpunkt 98,98 (IQ-Punkte) 103,39 (IQ-Punkte) N = 101 N = 101 60 117 (IQ-Punkte) 74 127 (IQ-Punkte) Streuung Differenz der Mittelwerte Veränderung vom 1. zum letzten Testzeitpunkt Durchschnittliche Veränderung 20,76 (Prozentränge) + 1,54 (Prozentränge) 60 * (+ ) // 2 * (unverändert) // 34 * (-) (Anzahl der untersuchten Kinder mit positiver/ohne/negativer Veränderung über die Zeit) 17,66 (Prozentränge) (vom 1. zum letzten Testzeitpunkt) 8,86 (IQ-Punkte) 8,08 (IQ-Punkte) + 4,41 (IQ-Punkte) 58 * (+ ) // 6 * (unverändert) // 37 * (-) (Anzahl der untersuchten Kinder mit positiver/ohne/ negativer Veränderung über die Zeit) 9,42 (IQ-Punkte) (vom 1. zum letzten Testzeitpunkt) Quelle: Gerrit Fehrmann (2013),Die teilstationäre Sprachheilmaßnahme und kognitive Leistungsfähigkeit. Erfahrungsbericht des Psychologen des Sprachheilkindergartens Burgwiese in Aerzenaus den Jahren 2001 bis 2013 (Landkreis Hameln-Pyrmont). Vortrag bei der Fachtagung des Arbeitskreises Sprachheilarbeit im Paritätischen am 05.03.2013 in Langenhagen 6

Unsere Prioritätenliste (1) Schwere und komplexe SES-Fälle Hartnäckig, lange andauernd (über 6 Monate) Komorbiditäten (sozial-emotional) umfangreiche Therapie, geringe Fortschritte möglichst erst im 4. Lj. (Hörstörungen früher) Kinder in teilstationärer heilpäd. Förderung SES leitsymptomatisch Auswirkungen abwarten (mind. 6 Monate) Unsere Prioritätenliste (2) Wünschenswert: Hörstatus möglichst sicher geklärt Berichte (Kita, Therapie, Frühförderung etc.) > BEK Pädiatrische Befunde: Vorsorgeheft, ggf. Entwicklungsdiagnostik HuS-Fragebogen durch Eltern ausgefüllt Sonstiges Zurückstellungen > Zuständigkeit Schule Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf > dito Reha-Klinik > Zuständigkeit Arzt Leichte Störungen, ältere Menschen > nur in Ausnahmen 7

Oldenburg Flöther 0441/2229-7317 Bajus 0441/2229-7360 Skrube 0441/2229-7312 (8-11 h) Anselm Bajus Manfred Flöther Rüdiger Knuth EMD Aurich Leer Emsland Wittmund Ammerland Vechta Osnabrück OS WHV BREMER- HAVEN Grafschaft- Bentheim Cloppenburg OL Oldenburg Schaumburg Wesermarsch Friesland Cuxhaven Osterholz BREMEN DEL Diepholz Verden Nienburg (Weser) Stade Rotenburg (Wümme) HAMBURG Harburg Heidekreis Hannover H Celle Peine Lüneburg Uelzen Gifhorn BS WOB Lüchow- Dannenberg Helmstedt Fachberatung Hören und Sprache Fachberatung Sehen (landesweit) Mechthild Backsmann Wolfenbüttel Hameln- Pyrmont HI Hildesheim SZ Frau Skrube Geschäftsstelle LS Oldenburg Osnabrück Oberauer 0541/5845-301 Knuth 0541/5845-285 Thomas Oberauer Anne Kuhn Holzminden Northeim Göttingen Goslar Osterode am Harz Joachim Walter Braunschweig Hannover Walter 0531/7019-181 Backsmann 0511/106-6124 Kuhn 0511-106-7056 8