Richtlinien zum Praktikum Organische Chemie für Chemieingenieure und Umweltschutztechniker

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Transkript:

Prof. Dr. D. Kaufmann Prof. Dr. A. Schmidt TU Clausthal Institut für Organische Chemie Richtlinien zum Praktikum Organische Chemie für Chemieingenieure und Umweltschutztechniker 1. Eignungsvoraussetzungen und Ziele Voraussetzung zur Aufnahme in das Praktikum ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Vorlesungen Organische Experimentalchemie I und II, sowie dem Begleitseminar. Ziel des organisch-chemischen Praktikums ist es, Ihnen die grundlegenden Arbeitsmethoden der organisch-chemischen, synthetischen Laborpraxis, sowie praktische Kenntnisse der wichtigsten Reaktionstypen und Stoffklassen zu vermitteln. Im Rahmen des Praktikums sind 8 Präparate darzustellen, die Ihr Assistierender aus der Ihnen auszuhändigenden Praktikumsvorschrift zusammenstellt. 2. Organisation Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt bitte VOR PRAKTIKUMSBEGINN in Stud.IP. Informationen hierzu finden Sie am schwarzen Brett des Instituts. Die Zuordnung zu den Assistierenden findet bei der Vorbesprechung statt, die stets am 1. Tag der Vorlesungszeit stattfindet. Die Übernahme des Praktikumsplatzes findet am 2. Tag der Vorlesungszeit statt und wird von Herrn S. Pollmann betreut. Hierzu sind bitte 40 Pfand pro Praktikumsplatz zu hinterlegen. Diese werden bei der Schrankabgabe am Ende des Semesters wieder ausgezahlt; evtl. Reklamationen zur Ausrüstung sind an ihn zu richten. Am 1. Vorlesungstag findet außerdem das obligatorische Sicherheitsseminar statt (siehe unter 4.). Die Teilnahme ist Pflicht und muss von Ihnen durch Unterschrift bestätigt werden. Ohne Sicherheitsseminar kein Praktikum! Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über den Termin!

2 Die präparativen Arbeiten führen Sie in Ihrem Praktikumssaal durch. Die Öffnungszeiten der Praktikumssäle werden bei der Vorbesprechung festgelegt; sie sind voraussichtlich: Montag 13:00 bis 18:00 Dienstag 8:00 bis 18:00 Mittwoch 13:00 bis 17:00 Donnerstag 13:00 bis 18:00 Freitag 8:00 bis 17:00 Der jeweils verantwortliche Assistierende öffnet den Saal und die verschlossenen Schränke. Außerdem ist das Praktikum während spezieller Veranstaltungen, wie dem Institutsseminar oder GDCh-Vorträgen, geschlossen. Sie sollten planen, jede Woche mindestens ein Präparat abzuschließen. Die Anwesenheit an mehreren, möglichst aufeinander folgenden Tagen wird es Ihnen erleichtern, das Praktikum innerhalb von 6-8 Wochen zu beenden. Die Ausgabe der Chemikalien erfolgt durch das Zentrale Chemikalienlager auf Bestellschein mit Unterschrift des zuständigen Assistierenden. 3. Ablauf Am 1. Vorlesungstag findet eine Vorbesprechung zum Praktikum, die Aufteilung auf die Assistenten und eine Sicherheitsunterweisung statt (s. Aushang und in STUD.IP). Dies ist eine Pflichtveranstaltung. Bis zum Beginn der 3. Vorlesungswoche muss das Eingangskolloquium (siehe Punkt 9.) abgelegt und bestanden werden. Die Vorschriften der von Ihnen darzustellenden Präparate werden Ihnen dann von Ihrem Assistierenden ausgehändigt. Vor Beginn der experimentellen Arbeiten eines jeden Präparates müssen Sie ein Kurzkolloquium bei Ihrem Assistierenden ablegen. Ein Kurzkolloquium umfasst die Durchführung und den theoretischen Hintergrund des Präparats. Ebenso wird hier das von Ihnen ausgefüllte Sicherheitsblatt vom Assistierenden unterschrieben, dieses ist am Versuchstag mitzubringen. Ohne unterschriebenes Sicherblatt, kein Versuch! Die Erstabgabe, sowie die Korrekturen, der Protokolle müssen in einem 14-tägigen Rhythmus erfolgen. (Siehe Punkt 5.)

3 Es schließt sich ein Abschlusskolloquium (unter Vorlage aller testierten Protokolle) beim zuständigen Assistierenden an. Im Abschlusskolloquium wird der theoretische Hintergrund Ihrer Präparate diskutiert. Es wird zur Kontrolle Ihres Leistungsstands intern zensiert. (Siehe Punkt 8.) 4. Sicherheitshinweise Für das Sicherheitsseminar besteht Anwesenheitspflicht. Informiert wird über die Betriebsanweisung nach 20 GefStoffV, Listen der krebserzeugenden und fruchtschädigenden Gefahrstoffe, sowie für Studentinnen über mögliche Beschäftigungsbeschränkungen und Gefahren für gebärfähige Arbeitnehmerinnen und werdende, sowie stillende Mütter beim Umgang mit Gefahrstoffen. Diese Informationen sind im Einzelnen in den Praktikumssälen ausgehängt. Verteilt wird soweit noch nicht in anderen Praktika geschehen die Laborordnung der TU Clausthal. Informieren Sie sich im Organikum über die Standardapparaturen für organisch-chemische Reaktionen. Alle Apparaturen müssen vom Aufsichtsführenden Assistierenden vor Inbetriebnahme überprüft werden. Bei Abwesenheit (Mittagessen oder Bibliothek) müssen laufende Versuche durch einen Studierenden beaufsichtigt werden. Vor dem Versuch legen Sie dem Aufsichtsführenden Assistierenden Ihr unterschriebenes Sicherheitsblatt vor, das die Reaktionsgleichung [Edukt(e) und Produkt(e) sowie Nebenprodukte, soweit bekannt, aber ohne Mechanismus] enthält, sowie R- und S-Sätze bzw. H- und P-Sätze zu den benutzten Verbindungen (soweit bekannt). 5. Protokolle Zu jedem Präparat ist ein Protokoll mit selbst gezeichneten Molekülen und selbst verfassten Texten anzufertigen. Zur Darstellung der Moleküle und Mechanismen sollte das Programm ChemBioDraw Ultra verwendet werden. Dies kann unter folgendem Link herunterladen werden: http://www.rz.tu-clausthal.de/dienste/software/campussoftware/chembiooffice-ultra-2013/ Die Erstabgabe und die Korrekturen müssen im 14-tägigen Rhythmus erfolgen.

Das Protokoll enthält: 4 - Name des Präparats in korrekter IUPAC-Nomenklatur (siehe die IUPAC-Richtlinien, OC- Bibliothek). - Fundstelle der Arbeitsvorschrift. - Konkrete Reaktionsgleichung einschließlich des Mechanismus. Geben Sie hier bei den Edukten und dem Produkt jeweils das Molekulargewicht unter der Formel an. - Versuchsbeschreibung des tatsächlichen Verlaufs, also Ihre eigenen Beobachtungen sinnvollerweise in der Vergangenheitsform mit Mengenangaben in g oder ml und (m)mol. - Charakterisierung des Produktes, d.h., Schmelzpunkt, Siedepunkt und zum Vergleich die entsprechenden Daten aus der Literatur. - Die erzielten Ausbeuten in Gramm und Prozent der Theorie und der Literatur. Ein Beispielprotokoll ist unter: http://www.ioc.tu-clausthal.de/studium/praktikum/ zu finden. Plagiat: Im Falle eines eindeutigen Plagiates wird die Stufe nicht anerkannt und es muss eine Strafstufe synthetisiert werden. Das Protokoll ist dann handschriftlich abzugeben. 6. Abgabe der Präparate Fertige Präparate werden beim zuständigen Assistierenden abgegeben. Ein auf dem Präparateglas angebrachtes Etikett enthält leserlich und mit Bleistift geschrieben die folgenden Angaben: Name des Studierenden und des Präparats, Ausbeute, physikalische Daten mit Vergleichsdaten aus der Literatur. Die Reinheitsanforderungen lauten: n D = ± 0.001; Smp. ( 100 C) ± 3 C, Smp. ( 100 C) ± 3%. Geforderte Ausbeute 50 % der Literatur-Ausbeute. 7. Abschluss des praktischen Arbeitens Bitte räumen Sie Ihren Arbeitsplatz unverzüglich, nachdem Sie die experimentelle Tätigkeit beendet haben. Dazu melden Sie sich bei Herrn S. Pollmann und vereinbaren einen Termin.

5 Glasgeräte, die während des Praktikums zu Bruch gehen, können bis zu einem Gesamtwert von 50 über das Praktikum bei Herrn Pollmann ersetzt werden. Nach Verbrauch der 50 müssen alle folgenden Geräte ersetzt werden. 8. Abschlusskolloquium Am Ende Ihres Praktikums wird ein Abschlusskolloquium über die Stoffgebiete der von Ihnen angefertigten Präparate bei Ihrem Assistierenden abgelegt. Dieses erfolgt, wenn alle Protokolle testiert sind und als pdf-datei bei ihrem Assistierenden vorliegen. Das Kolloquium orientiert sich an dem Buch - Organikum, Org.-Chem. Grundpraktikum, 23. Aufl., Wiley-VCH, Weinheim 2009. Das Organikum ist ein Praktikums- und kein Lehrbuch. Empfehlenswerte, begleitende Lehrbücher sind - Organische Chemie, K. P. C. Vollhardt, N. E. Shore, VCH, Weinheim 2005. - Organische Chemie, H. Hart, L. E. Craine, D. J. Hart, Wiley- VCH, Weinheim 2007. - Organische Chemie, ein praxisbezogenes Lehrbuch, G. Jeromin, Harry Deutsch,Thun 1996. - Organic Chemistry, P. Y. Bruice, Pearson Studium, München 2010. - Lehrbuch der Organischen Chemie, W. Walter, W. Francke, S. Hirzel, Stuttgart 2004. Alle Bücher können in der Lehrbuchsammlung der ZB entliehen werden. Praktische Hinweise können Sie außerdem dem folgenden Handbuch entnehmen: - Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie, S. Hünig, P. Kreitmeier, G. Märkl, J. Sauer, Lehmanns Media LOB.de, Berlin 2008.

9. Stichpunktliste zum Eingangskolloquium Das Kolloquium orientiert sich an den Inhalten des Organikums. 6 Sicherheit - Laborkleidung - Verhalten im Labor - Sicherheitseinrichtungen - Gefahrensymbole, R-, S-Sätze bzw. H- und P-Sätze Labortechnik - Pumpenstand, Arten von Vakuumpumpen - Aufbau Standardapparaturen (Destillationsapparatur, Rückflussapparatur ) - Lösemittel Arten von Lösemittel (protisch, aprotisch, polar, unpolar) Trocknen, Trockenmittel Entsorgung - Erhitzen, Kühlen Heizmedien, Heizapparaturen Kältemischungen, Kryostate - Reinigung von Stoffen Ausschütteln Umkristallisieren Destillieren (Normaldruck, Vakuum, Kolonnen, Wasserdampf) Sublimieren Bestimmung von Schmelzpunkt, Siedepunkt, Brechungsindex