Richtlinien zur Erstellung einer GFS im Fach Biologie am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim Stand: 4. Juli 2013
Inhalt Grundsätzliches... 3 Die mündliche Prüfung... 3 Die Hausarbeit... 3 Äußere Form... 3 Note... 4 Die Präsentation... 4 Präsentation... 4 Handout... 5 Anhang... 6 Hinweise zur Hausarbeit (als GFS) am ASG... 6 Erklärung zur Hausarbeit (letzte Seite)... 7 Bewertungsbogen zur Präsentation... 8 2
Grundsätzliches Jeder Schüler der Klassen 7-10 erstellt pro Schuljahr in einem Fach seiner Wahl eine Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS). Gleichwertig bedeutet, dass sowohl der Vorbereitungsaufwand als auch die Gewichtung in der Jahresendnote der einer Klassenarbeit entsprechen soll. In den vier Halbjahren der Kursstufe müssen drei GFS in mindestens zwei verschiedenen Formen erstellt werden. Grundsätzlich besteht die Wahl, die GFS als mündliche Prüfung, Hausarbeit oder Präsentation abzulegen. Für die Auswahl der Themen ist der jeweilige Fachlehrer zu kontaktieren. Zitate und Entlehnungen aus anderen Werken müssen deutlich gekennzeichnet sein. Zum einen muss in schriftlichen Arbeiten per Fußnote 1 auf Quellen wörtlicher Zitate hingewiesen werden. Zum anderen werden für jede GFS am Ende die Quellen aufgezeigt. Dies geschieht bei Internet-Quellen durch Angabe der URL und dem Datum des letzten Zugriffs. Wikipedia ist keine gute Quelle! Allerdings bieten die Quellen bei Wikipedia gute Ansatzpunkte. Bei Buchquellen gilt die gewohnte Form 2. Die Anzahl der Internet- Quellen soll die der Buchquellen nicht übersteigen. Werden Zitate und Quellen nicht ausreichend gekennzeichnet, kann die GFS in schweren Fällen mit der Note 6 bzw. 0 Notenpunkten gewertet werden. Die folgenden Abschnitte beziehen sich auf das Fach Biologie. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde die männliche Form verwendet. Die mündliche Prüfung Der Fachlehrer und der Schüler einigen sich auf ein Thema und einen Termin für die Prüfung. Die Länge orientiert sich an den in der Tabelle angegebenen Werten. Wie bei einer Klassenarbeit werden Reproduktions- und Übertragungsfragen gestellt. Die Note legen der Prüfer und, falls vorhanden, der Beisitzer aufgrund der Richtigkeit und Vollständigkeit der Antworten sowie korrekter Anwendung von Fachsprache fest. Vor allem in höheren Klassen ist es möglich, dass der Prüfling zum Einstieg einige Aufgaben sowie etwas Bedenkzeit erhält. Die Prüfung beginnt dann mit einem Gespräch bzw. Vortrag zu diesen Aufgaben. Klasse 7 8 9 10 KS Dauer (min) 10 15 15 15 20 Die Hausarbeit Da bei einer Hausarbeit insbesondere auf eine strenge Einhaltung der Form und Kennzeichnung von Zitaten (siehe Regeln zur GFS auf der Homepage bzw. im Anhang) Wert gelegt wird, wird diese Art der GFS erst ab Klasse 9 empfohlen. Nach Absprache mit der Lehrkraft kann sie aber natürlich schon ab Klasse 7 gewählt werden. Zusätzlich zur Arbeit selbst wird ein Colloquium (mdl. Prüfung) abgelegt. Äußere Form Format: Ränder: DinA4 in Schnellhefter, keine Einzeltaschenfolien links und rechts 3 cm, oben und unten 2 cm 1 Z.B. in Word 2010, indem der Text markiert wird und im Reiter Verweise Fußnote einfügen benutzt wird. 2 Name, Vorname: Titel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahreszahl 3
Zeilenabstand: Schrift und Größe: Formatierung: Aufbau: Länge: 1,5 Zeilen Times New Roman (12pt) oder Helvetica (ersatzweise Arial)(11pt) Überschriften in 14pt, fett. Blocksatz, Seitennummerierung Deckblatt (Fach, Thema, Name, Datum und betreuende Lehrkraft) Inhaltsverzeichnis gegliederter Textteil und Abbildungen Quellenangaben (Literatur und Graphik) (Ausschließlich Internet-Quellen führt zu Abzug) Erklärung (siehe Anhang) Klasse 7 8 9 10 KS Umfang (reiner Text) in Seiten (min) 3 4 6 8 10 Note Bewertet werden Vollständigkeit, logische Struktur, und korrekt angewendete Fachsprache, Darstellung des Themas sowie die Einhaltung der Form. Im Colloquium wird vor allem geprüft, ob das Thema der Arbeit verstanden und umfassend recherchiert wurde. Die Gesamtnote wird hauptsächlich durch die Note der Arbeit bestimmt, die durch das Colloquium um bis zu 2 Noten (6 Notenpunkte) auf bzw. abgewertet werden kann. Die Präsentation Zusätzlich zur Darstellung eines Themas vor der Klasse werden ein 1-2 seitiges Handout und ein Colloquium (mdl. Prüfung) verlangt, welches in der Regel in Form von Fragen direkt an die Präsentation anschließt. Das Handout soll es den Mitschülern ermöglichen, die wichtigsten Inhalte der Präsentation nachzulesen. Durch das Colloquium werden die eigenständige Erarbeitung des Themas und die erreichte Tiefe der Durchdringung überprüft. Als Bewertungsgrundlage dient das Formular im Anhang. Präsentation Der Vortrag sollte mehr oder weniger frei (Karteikarten) gehalten werden. Mediale Unterstützung in Form eines Plakates, Folien, Materialien oder einer PowerPoint-Präsentation sind notwendig. Falls das Thema es zulässt, sind auch Experimente nach Absprache mit der Lehrkraft möglich. Das Bewertungsschema im Anhang zeigt, welche Punkte in welcher Gewichtung in die Note eingehen. Die Länge der Präsentation hängt von der Klassenstufe ab. Klasse 7 8 9 10 KS Dauer in min. 10 15 20 20 25 4
Handout Das Handout soll es den Mitschülern ermöglichen, die wichtigsten Inhalte der Präsentation nachzulesen. Es darf 2 DinA4-Seiten nicht überschreiten. Außer der Notwendigkeit von (kurzen) Quellenangaben werden keine weiter Vorgaben zur Form gemacht. 5
Anhang Hinweise zur Hausarbeit (als GFS) am ASG 6
Erklärung zur Hausarbeit (letzte Seite) 7
Bewertungsbogen zur Präsentation Klasse 7 8 9 10 KS Rechen- Faktor :1,6 :1,7 :1,8 :1,9 :2 Danach liegt die Note im Punktesystem (0-15) vor. 8