Konzeptionen und Analysen des Kapitalismus - von seiner Entstehung bis zur Gegenwart

Ähnliche Dokumente
Konzeptionen und Analysen des Kapitalismus - von seiner Entstehung bis zur Gegenwart

Jürgen Kromphardt. Analysen und Leitbilder des Kapitalismus von Adam Smith bis zum Finanzkapitalismus

Jürgen Kromphardt. Analysen und Leitbilder. des Kapitalismus. von Adam Smith bis zum. Finanzkapitalismus

Analysen und Leitbilder des Kapitalismus

Geschichte der Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre für Sozialwissenschaftler

mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und Gastbeiträgen von Stefan Klinski, Christine Lacher und Vivianne Scherenberg

Karl Marx ( )

1. Kapitel: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Kapitel: Neoklassische MikroÖkonomie 11

Volkswirtschaftslehre

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen

Inhaltsverzeichnis Grundlagen...1 Mikroökonomie...19

Inhaltsverzeichnis. Teil I Einführung KAPITEL 2

Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte

Wettbewerbstheorie und Wettbewerbspolitik

1. Karl Marx: Biographie

Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung

Aufgaben und Lösungen in der Volkswirtschaftslehre

Thomas Heidrich. Dasevolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie. Alternatives Denken zu dem More Economic Approach.

Hajo Riese. c Grundlegungen eines monetären Keynesiamsmus. Ausgewählte Schriften Bandl: Das Projekt eines monetären Keynesiamsmus

Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre

Die Umwandlung von sozialistischen zu kapitalistischen Gesellschaften in den postkommunistischen Ländern und die koreanische Einheit

Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

Wachstum und Konjunktur

Ordnung in einer arbeitsteiligen Wirtschaft

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Soziologische Theorien

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS)

Die Zukunft des Wachstums

Prof. Rudolf Peto Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 6. Auflage

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Institutionenökonomik

Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Einführung in die Makroökonomie

Einführung in die Theorien von Karl Marx

Bausteine der Wirtschaft

Aufgaben und Lösungen in der Volkswirtschaftslehre

Wahlpflichtmodul BW10 (VWL) Markt und Staat

Einleitung Die Asymmetrie in den klassischen Theorien zur Europäischen Integration 10

Soziologische Theorien

Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons

Sozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland

Volkswirtschaftslehre

Europäische Wirtschaftspolitik

Instabilität und Kapitalismus

Vorwort des Herausgebers 11 Aus Althussers Hinweis" zur 1. Auflage 13 [Aus Althussers Vorwort zur 2. Auflage] 15 Abkürzungen 17

Wirtschaftspolitik für Politologen

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Konjunkturzyklus und Überakkumulation

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Makroökonomik

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

1. Der Prozeß der Industrialisierung in Deutschland

Hans Jürgen Ramser. Verteilungs theorie. Mit 52 Abbildungen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo

Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Die Soziale Marktwirtschaft als Leitbild für die Wirtschaftspolitik

Erfolgsdeterminanten von Existenzgründungen aus dem ALG-II-Bezug am Beispiel des Arbeitsamtsbezirks Gelsenkirchen

Von Marx zur Sowjetideologie

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie

Zur ökologischen Vergesellschaftung bei Marx

Konjunkturpolitik. Günther Tichy. Quantitative Stabilisierungspolitik bei Unsicherheit. Springer. Vierte, neubearbeitete Auflage

Theorie und Politik des Geldes

Österreichische Wirtschaftspolitik

Wirtschaftsinformatik der langen Frist"

Wirtschaftssoziologie

DAS NEUE DENKEN INDER ERZIEHUNGS- WISSENSCHAFT

Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte

Volkswirtschaftslehre

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsübersicht. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Patentschutz und Innovation

Paul. Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck

Inhaltsverzeichnis. Teil 1: Voraussetzungen 17. Vorbemerkung zur 4. Auflage Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Globalisierung 17

Die Hauptströmungen des Marxismus

Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15

Überblick über die Vorlesung

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Ungleiche Entwicklung im Kapitalismus: spatio-temporal fixes

Volkswirtschaftslehre

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Wirtschaft und Recht (WSG-W) Grundwissen Jahrgangsstufe 9

4.1.1 Das Verhältnis von Natur und Gesellschaft und ihre gegenseitige Vermittlung Die relative Eigenständigkeit der Natur und die

Dogmen 2 - Klassik A: Die klassische politische Ökonomie

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungen und Symbole

Inhalt 1 Einleitung 2 Theoretische Überlegungen zum Zusammenhang von Wirtschafts- und Bildungssystem und die Spielarten des Kapitalismus

Weltbilder und Weltordnung

Inhaltsverzeichnis. 1. Kapitel Einleitung. 2. Kapitel Grundlagen: Performative Schriftlichkeit und verschriftlichte Mündlichkeit

Weltbilder und Weltordnung

Keynesianische Makroökonomik

Einführung in die Wirtschaftspolitik

Vorwort zur ersten Auflage...

Gertraude Mikl-Horke. Historische Soziologie - Sozioökonomie - Wi rtschaftssoziologie III VS VERLAG

Wirtschaft. Stephanie Schoenwetter. Das IS-LM-Modell. Annahmen, Funktionsweise und Kritik. Studienarbeit

Weltbilder und Weltordnung

Alfred Levy. Erich Fromm. Humanist zwischen Tradition und Utopie. Königshausen & Neumann

Transkript:

Jürgen Kromphardt Konzeptionen und Analysen des Kapitalismus - von seiner Entstehung bis zur Gegenwart 2., überarbeitete Auflage Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen

Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Kapitel I: Charakteristische Merkmale kapitalistischer Wirtschaftssysteme 17 1. Kennzeichnung von Wirtschaftssystemen durch ein dominierendes Systemmerkmal 18 1:1. Abgrenzung durch die Eigentumsordnung 18 1.2. Abgrenzung durch die Art der Koordination (Allokation) 21 1.3. Kritik der Abgrenzung nach einem dominierenden Kriterium 24 2. Systemtheoretisch begründete Systematisierungsansätze 26 2.1. Bemerkungen zur Systemtheorie 27 2.2. Der systemtheoretische Ansatz von Leipold 31 2.3. Die Unterscheidung der Teilsysteme Entscheidungs-, Informations- und Motivationsstruktur" 34 3. Charakteristische Merkmale kapitalistischer Wirtschaftssysteme 37 Literaturempfehlungen zu Kapitel I 43 Kapitel II: Adam Smiths Konzeption für den Frühkapitalismus 44 A. Der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus 44 1. Auflösung des Feudalismus durch das Vordringen der Geldwirtschaft und das Aufblühen der Städte 45 2. Entstehungs- und Durchsetzungsbedingungen für den Kapitalismus, günstige Voraussetzungen in England 51 2.1. Überlegene Produktionstechnik 52 2.2. Existenz einer freien, besitzlosen Klasse 58 2.3. Ausreichende Absatzmärkte 59 2.4. Vorkapitalistische Geldkapitalbildung und kapitalistische Kapitalakkumulation 61 B. Adam Smiths Konzeption des kapitalistischen Wirtschaftssystems 65 1. Adam Smiths Analyse der Funktionsweise des kapitalistischen Systems 66 1.1. Die Bedeutung der Arbeitsteilung 66 1.2. Die Koordination der arbeitsteiligen Produktion durch Marktpreise 69 1.3. Das Geld als Tauschmittel 75 2. Adam Smiths wirtschaftspolitisches Leitbild: Das einfache System der natürlichen Freiheit" : 77 2.1. Begründung des einfachen Systems" 77

8 Inhaltsverzeichnis 2.2. Verwirklichung des Systems durch Aufhebung aller merkantilistischenbegünstigungenundbeschränkungen 79 2.3. Verbleibende Aufgaben des Staates 84 2.4. Fehlende Wettbewerbs- und Prozeßpolitik 85 2.5. Resümee 87 Literaturempfehlungen zu Kapitel II 89 Kapitel III: Konzeptionen für den entwickelten Kapitalismus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts 90 A. Wichtigste Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung bis zur 2. Hälftedes 19. Jahrhunderts 91 1. Ausdehnung der industriellen Revolution auf den Kontinent; Herausbildung von Konjunkturzyklen 91 2. Beschleunigtes Wachstum der Bevölkerung 94 3. Stagnierende Lebensbedingungen der Industriearbeiter; Kampf um gesetzliche Regelungen zu ihrer Verbesserung 95 4. Berücksichtigung der wirtschaftshistorischen Entwicklungstendenzen in der klassischen Ökonomie vor J. St.Mill 101 4.1. Das,,Bevölkerungsgesetz" vonmalthus 101 4.2. Bevölkerungswachstum und abnehmender Bodenertrag beiricardo 102 B. Die Wirtschaftskonzeption des klassischen Liberalismus (J. St.Mill) 105 1. Die Freiheit des Individuums 105 2. Begründung und Grenzen des Privateigentums an Produktionsmitteln 108 3. Konsequenzen für die staatliche Interventionspflicht 110 4. Unterschiedliche Behandlung von Wettbewerbsbeschränkungen auf Gütermärkten und auf dem Arbeitsmarkt 113 5. Bevölkerungswachstum und Lohnniveau 114 6. Erklärung der zyklischen Krisen; prozeßpolitische Abstinenz 116 7. Überwindung der Klassengegensätze durch die Bildung von Arbeiterassoziationen 118 C. Manchester-Liberalismus und neoklassische Wirtschaftstheorie... 120 D. Die Analyse des Kapitalismus durch Karl Marx 123 1. Die methodischen und geschichtsphilosophischen Grundlagen der Marxschen Analyse 124 1.1. Verbindung von Dialektik und Materialismus zum dialektischen Materialismus 124 1.2. Die Geschichtsauffassung des dialektischen Materialismus... 128

Inhaltsverzeichnis 9 2. Analyse der arbeitsteiligen, kapitalistischen Warenproduktion 129 2.1. Der Doppelcharakter der Ware 129 2.2. Die Ware, Arbeitskraft" als Quelle von Wert und Mehrwert 131 2.3. Arbeitswertlehre, Mehrwert und Verteilung ~135 2.4. Der Akkumulationsprozeß des Kapitals; seine Unterbrechung durch periodische Krisen 137 3. Die Widersprüche im Kapitalismus 144 4. Überwindung dfcr Klassengegensätze und der Entfremdung durch die Überwindung des Kapitalismus 148 Literaturempfehlungen zu Kapitel III 151 Kapitel IV: Konzeptionen für den gegenwärtigen Kapitalismus 155 A. Die wichtigsten Strukturänderungen in kapitalistischen Wirtschaftssystemenseitder2. Hälftedes 19. Jahrhunderts 157 1. Änderungen der Struktur des privaten Sektors: Unternehmenskonzentration und Einschränkung der Preiskonkurrenz 157 2. Bedeutung des Konzentrationsprozesses für die Legitimation des Eigentums an Produktionsmitteln 162 3. Ausweitungder Aufgaben und Ausgaben des Staates 164 B. Die keynesianische Konzeption der indirekten Steuerung des instabilen kapitalistischen Systems 168 1. Das wirtschaftspolitische Programm von J. M. Keynes 169 1.1. Begründung des wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfs... 169 1.2. Keynes' wirtschaftspolitische Empfehlungen 172 2. Die Keynesianische Konzeption der Globalsteuerung 175 2.1 Weiterentwicklung der Keynesschen zur keynesianischen Theorie., 175 2.2. Zur Entwicklung der keynesianischen Konzeption der Globalsteuerung 178 C. Neoliberale Konzeptionen für einen sich selbst steuernden Kapitalismus 180 1. Ordnungspolitische Vorstellungen des Neoliberalismus 180 1.1. Aufgaben des Staates 180 1.2. Die Rolle der Wettbewerbsordnung im Ordoliberalismus... 182 1.3. Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft in der BRD 185 2. Neoklassische Theorie als analytische Grundlage... 186 3. Die wirtschaftspolitische Konzeption des Monetariums 187 3.1. Wiederbelebung der Quantitätstheorie 188 3.2. Der Transmissionsmechanismus der relativen Ertragsraten.. 192

10 Inhaltsverzeichnis 3.3. Die Stabilität des privaten Sektors 193 3.4. Destabilisierende Wirkung der Geld-und Fiskalpolitik 194 3.5. Vermeidung von exogenen Schocks durch verstetigtes Wachstum von Staatshaushalt und Geldmenge 197 4. Die wirtschaftspolitische Konzeption der Angebotsökonomie... 198 4.1. Schumpeters Theorie des innovativen Pionierunternehmers... 199 4.2. Die Konzeption der Angebotsökonomie (Supply-Side- Economics) in den USA 201 4.3. Angebotsorientierte Konzepte in der BRD 203 5. Kritische Würdigung der neoliberalen Konzeptionen 206 D. Konzeptionen einer integrierten Global-und Struktursteuerung... 209 1. Vorbemerkungen zur Strukturpolitik 210 2. Die französische Konzeption einer Global- und Struktursteuerung durch indikative Planung (Planifikation) 214 3. Die in der BRD diskutierte Global- und Struktursteuerung durch direkte Investitionslenkung 217 3.1. Ziele,'Begründung und Instrumente der direkten Investitionslenkung 218 3.2. Zum Problem der bedarfsgerechten Produktionsstruktur... 221 3.3. Probleme des Übergangs zur direkten Investitionslenkung 226 Literaturempfehlungen zu Kapitel IV 227 Literaturverzeichnis 231 Autorenregister 248 Sachregister 252