Tag der Logistik Leipzig Door-to-door-Logistik am Beispiel des GVZ Glauchau. DB Schenker Rail GmbH Railports and Rail Projects

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Transkript:

Tag der Logistik Leipzig 19.04.2012 Door-to-door-Logistik am Beispiel des GVZ Glauchau DB Schenker Rail GmbH Railports and Rail Projects 1 Leipzig, 19.04.2012

Güterverkehrszentren mit Railports sind multimodale Schienenlogistikzentren - kooperationsorientiert Railports and Logistics Services DB Schenker RLC und DB Schenker Railports sind dauerhafte multimodale Schienenlogistikzentren, welche den Kunden Logistikdienstleistungen mit dem Schwerpunkt Schienengüterverkehr anbieten. Zu den Logistikleistungen zählen Umschlag, Organisation von Strassenvor- und nachlauf Lagerung und logistische Mehrwertdienstleistungen (VAS) Wesentliche Merkmale: Freilagerflächen und Lagerhallen überdachte Be-/ Entladegleise Aufstellmöglichkeiten für Güterwagen adäquates Equipment (Stapler, Kran, ) gute logistische Erreichbarkeit per Schiene und Strasse 2

GVZ Südwestsachsen - 20 Jahre Standortentwicklung offen für weitere Kunden und Kooperationspartner Emons Railport für Staplergut 3 Gleise mit 300 m NL BMG Logistik Automotive Steffens Raiport für Stahlcoils KV-Terminal Quelle: Große Kreisstadt Glauchau 3

Das Güterspektrum umfasst sämtliche umschlagfähige Transporteinheiten verschiedenster Branchen Railports and Logistics Services Mögliche Gutarten Konsumgüter (z.b. braune, weiße Ware, IT, Elektronik, Möbel, ) Vorprodukte für Automobile, Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen Walzstahl, Stahlprodukte Papier, Pappe (Rollen, palettiert) Container, Wechselbehälter Verpackungen (z.b. Dosen, Flaschen) nicht temperaturgeführte Lebensmittel (z.b. Getränke, Konserven, Nahrung in Gläsern) chemische verpackte Erzeugnisse Schüttgüter 4

Analog zum Überseeverkehr ist der Einsatz von Containern der Schlüssel zur Standardisierung der Prozesse aber palettenbreit 45 STANDARD-EQUIPMENT Innovation (Mittelfristoption) Nur in Ausnahmefällen entspricht das reale Verkehrsaufkommen der Kapazität eines Blockzuges Übergänge von Zug zu Zug sind unumgänglich, (auch bei teilweisem Einsatz von Linienzügen) These: Rangierdienstliche Umstellungen sind hinnehmbar wenn: Im Fernverkehr 300 800 km brechungsfreie Zugfahrt Ubf in direkter Zugbildung von/nach Fern- ZBA Tägliche Mehrfachabfahrten im Zugsystem Ideal sind in ZBA integrierte Ubf PRÄMISSE ein Sattelauflieger = ein 45 -Container = ein Tragwagen = ein Lastspiel am Kran = eine Sendung I 5 n t e Großkunden mit Gla auch in Direktbedienung per Schiene

Ein großer Teil des Güterverkehrs findet zwischen den Top Industriezentren statt (noch) meist auf der Strasse Straßengüterverkehr Das EV-Fernzugnetz ist auch bei klassischer Zugbildung wettbewerbsfähig. HH H B Projekt Netzwerkbahn erarbeitet bis 2014 IT-gestützte Kapazitätsbuchung DO F L Mit Pilotkunden können auf ausgewählten Relationen auch im zeitlichen Vorgriff Verkehre vereinbart werden MA S N M Neben Wagenladungsverkehren auch Container von Terminal zu Terminal Europäische Vernetzung via X-Rail 6

Das Kombi-Zugnetz erschließt z. Z. 18 von 150 Standorten Das EV-Fernzugnetz kann das Relationsangebot vervielfachen Lübeck Rostock Dörpen Bremen Hamburg-Billwerder Berlin Leipzig Köln Frankfurt Mannheim / Ludwigshafen Wuppertal Stuttgart Kornwestheim Ca. 50 % von 150 Standorten gehen in die Erstprüfung Mittelfristziel: 100 Ubf in D plus Auslandsanbindung München Basel 7

Die Schiene muss nicht immer schnell produzieren - Verfügbarkeit der Sendungen in Empfängernähe kann wichtiger sein Ubf mittlerer Leistung mit großer Lagerkapazität in Kundennähe und optimale Paarung Tragwagen Container sind der Schlüssel zu Produktivität und Kundenakzeptanz Primäre Kundenforderungen (aus MitKV): Lösungsansatz: 1. Europaweites KV-Relationsangebot = Zusätzlich zum Blockzugnetz Mitlauf in der Netzwerkbahn 2. Hochfrequente Shuttle-Züge (europaweit) = Umschlag an ZBA bei täglicher Mehrfachabfahrt 3. Wettbewerbsfähige Preise = Einfaches Equipment und hohe Auslastung gemischter Züge 4. Energieeffizienz = Kurze Entfernungen zum Ubf + Minimierung der Eigenmasse 8