Studienaufenthalt im Ausland

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Transkript:

Studienaufenthalt im Ausland Erfahrungsbericht Name der Universität: NTNU, Trondheim Land: Norwegen Zeitraum/Jahr des Auslandaufenthaltes: WS 13/14 Partneruniversität: Ja 1. Allgemeines: Informationen zum Land, zur Stadt und zur Universität Allgemein wird Skandinavien als Ziel für ein Auslandssemester in den letzten Jahren immer beliebter. Norwegen bietet mit seinen Fjorden und Gebirgen, welche das ganze Land durchziehen, eine faszinierende geographische Landschaft. Auch wirtschaftlich ist das Land sehr interessant. Auf den Gebieten der Erdölförderung und im maritimen Sektor gehört Norwegen zu den führenden Nationen in Europa. Die NTNU (Noregs teknisk-naturvitskaplege universitet) in Trondheim, ist die größte technische Universität Norwegens. Trondheim nennt sich aufgrund dessen auch die Technische-Hauptstadt Norwegens. Der für mich ausschlaggebende Grund nach Norwegen an die NTNU zu gehen, ist meine norwegische Abstammung gewesen. Trondheim ist mit 180.000 Einwohnern, nach Oslo und Bergen, die drittgrößte Stadt in Norwegen. Was natürlich für deutsche Verhältnisse ganz absurd klingt. Die Stadt hat einen hohen Anteil an Studenten, von den Einwohnern sind ca. 30.000 Studenten und der Großteil ist an der NTNU eingeschrieben. In Trondheim lässt sich alles sehr gut mit dem Fahrrad erreichen. Allerdings ist die Stadt recht hügelig und somit kommt man zwar von Moholt schnell auf den Campus Gløshaugen, braucht aber zurück entsprechen länger. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Norwegen teuer, eine Einzelfahrkarte kostet 40 NOK. Es gibt die Möglichkeit sich bei AtB eine Semesterticket zu kaufen, diese haben in der Stadt eine Filiale. Für mich war Gløshaugen der Hauptcampus, er hat 2-3 größere Bibliotheken, und es gibt viele normale Räume und PC-Räume, die für das Lernen genutzt werden können. In der Klausuren Phase findet man eigentlich immer irgendwo einen Platz, um in der Universität zu lernen. Es gibt zwei große Kantinen und Bistros auf dem Campus, die sind aber aufgrund des Preises sicherlich keine alltägliche Lösung. Die Meisten nehmen sich etwas von zuhause mit. In den Kantinen gibt es eigentlich immer ein oder zwei Mikrowellen, in denen man sich sein Essen warm machen kann.

2. Vorbereitungsempfehlung: Visum, Flug, Versicherung, Arztbesuche, Wohnung, Unterhaltskosten Ich bin, von Frankfurt aus, über Amsterdam mit dem Flugzeug nach Trondheim geflogen. Wer sich rechtzeitig, um den Flug kümmert spart viel Geld. Beim Fliegen hat man eine starke Einschränkung bei Menge an Gepäck, die man mitnehmen darf, das wird beim Rückflug meistens noch kritischer als beim Hinflug. Vom Flughafen Værnes in Trondheim, kommt man mit dem Værnes-ekspressen sehr gut in die Stadt, dieser hält auch in Moholt. Eine andere Möglichkeit nach Trondheim zu kommen, welche bezüglich des Gepäcks weniger Probleme macht, ist das Auto. Die Anreise wird zwar länger, jedoch hat man dann auf dem Weg nach Trondheim die Möglichkeit viele Orte und Sehenswürdigkeiten anzufahren. In Trondheim ein Auto zu haben, würde ich als einen riesigen Vorteil sehen. Viele Trips und Reisen sind dadurch unabhängiger und flexibler, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer nicht den Intensivsprachkurs mitmacht bekommt, mit etwas Glück, von der Universität in Norwegen einen Platz für ein Studentenwohnheim. Die Vergabe läuft dann über das Studentenwerk in Trondheim (SiT). Die bekanntesten und größten Studentendörfer sind Moholt und Steinan. Moholt liegt etwas zentraler, zwischen den Campus Gløshaugen und Dragvoll, während Steinan etwas weiter außerhalb liegt. Wer kein Platz bekommt oder wer möchte, kann versuche eine private Unterkunft zu finden. Der Wohnungsmarkt in Trondheim ist ähnlich wie in Darmstadt, sehr ausgeschöpft. Von den Preisen möchte man gar nicht erst sprechen. Die Meisten, die zentral gewohnt haben, haben um die 5500 NOK bezahlt. Ich habe im Persaunet gewohnt, ein altes Krankenhaus/Pflegeheim, welches zu einem Wohnheim umfunktioniert wurde. Es wurde Anfang 2014 geschlossen. Dort hat man sich mit einem anderen Studenten ein Zimmer geteilt und mit insgesamt 30 anderen Studenten einen Flur des Flügels zusammen gelebt. Für mein Zimmer habe ich jeden Monat 2400 NOK bezahlt. 3. Studienorganisation an der Universität: Kurswahl, anerkannte Prüfungen, sonstiges Die meisten Kurse, die ihr in Trondheim belegen werdet, mögen hier Bachelor-Kurse sein, sind dort aber alle Master-Kurse. Für die Voranerkennungen gibt es im Downloadbereich des Fachbereichs 01, die anerkannten Prüfungen des FB01 und FB16. Auf der Homepage der NTNU kann man sich alle Kurse und deren Beschreibung anschauen. Die Kursbeschreibung braucht ihr, wenn ihr die Voranerkennungen an den Fachgebieten abgebt. Die Voranerkennung gibt es ebenfalls im Downloadbereich.Ihr solltet immer Rücksprache mit den Professoren/Assistenten halten, denn nur weil der Kurs auf der Liste steht, heißt es

nicht immer, dass ihr nach dem Auslandssemester die Endanerkennung bekommt. Ich habe mich bei der Wahl der Kurse an meinen Voranerkennungen orientiert, ihr werdet aber dann merken, dass manche Kurse nicht angeboten werden, nur auf Norwegisch stattfinden oder sich die Klausuren überschneiden. Falls das passiert lohnt es sich ein paar Alternativen im Kopf zu haben. Die Anmeldung für die Kurse musste bis ca. Mitte September und die für die Klausuren Anfang Oktober geschehen. Also hat man nach Semesterbeginn noch Zeit seine Kurswahl zu ändern. Jedoch würde ich vorsichtig sein, da fast alle Kurse Pflichtaufgaben haben, von denen man einen bestimmten Prozentsatz erfüllt haben muss, um an der Klausur teilzunehmen. Ich fand, dass vor allem die Pflichtaufgaben sehr zeitaufwändig und nervig waren, unter anderem, da ich es aus Darmstadt nicht kannte. Die Vorlesungen hören Mitte November auf und im Dezember werden die Klausuren geschrieben. Die Klausuren werden meist in großen Turnhallen am Ende des Semesters geschrieben. Die meisten Klausuren dauern 4 Stunden und somit hat man keine Zeitprobleme. - Corporate Finance TIØ4145 (7,5 Credits) Dieser Kurs soll in Darmstadt als Investition und Finanzierung anerkannt werden. Der Kurs hat zwar laut der Beschreibung keine verpflichtenden Voraussetzungen, der Professor erklärt aber in der ersten Vorlesung, dass er im Buch bei Kapitel 9 anfängt, da die vorherigen Kapitel bereits in anderen Vorlesungen abgearbeitet werden. Die Übungen habe ich als sehr Zeitaufwändig und teilweise schwer empfunden, da die Vorlesung recht wenig damit zu tun hatte. Die Klausur hatte am Ende wenig mit den Übungen zu tun. Ich würde von dem Kurs abraten und lieber Investition und Finanzierung in Darmstadt schreiben. - Process Control TKP4140 (7,5 Credits) Dieser Kurs soll in Darmstadt als Grundlagen der Regelungstechnik anerkannt werden. Der Kurs wird in Trondheim vom Fachbereich Chemie angeboten und beschäftigt sich meistens mit der Reglung von Tanks, bezüglich Druck, Gemisch, Temperatur etc. Ich fand die Vorlesung teilweise etwas unstrukturiert, was es nicht leichter gemacht hat ihr zu folgen. Die Übungen wurden im Laufe des Semesters tendenziell immer schwerer. Mitten im Semester wird eine Zwischenklausur geschrieben. Ein Labor- Versuch und eine Gruppenaufgabe gehören auch zum Kurs. Damit hat der Kurs zu den aufwändigeren gehört. Ich kann den Kurs nicht unbedingt empfehlen. - Strategic Management TIØ4265 (7,5 Credits) Dieser Kurs soll in Darmstadt als Unternehmensführung anerkannt werden. Der Kurs beschäftigt sich mit Management Strategien auf unterschiedlichen Ebenen. Die Vorlesung wird von zwei Professoren im Wechsel gehalten und immer wieder von Gastrednern. Diese sind teilweise selbst Professoren oder sind

aus verschiedenen Unternehmen. Gegen Ende des Semesters führt man in Form einer Gruppenarbeit eine Unternehmensbeurteilung durch, in unserem Fall an einem echten Unternhemen, welches sich in der Vorlesung vorgestellt hatte. Die ganze Veranstaltung ist auf einem Buch Strategy von Bob de Wit und Ron Meyer aufgebaut. In der Vorlesung wird oft das Kapitel nur grob vorgestellt oder zusammengefasst, was die Lektüre des Buches unabdingbar macht. Da es eine Openbook exam ist und man alle Materialen mitnehmen darf, lohnt es sich für die Klausur das Buch zu besitzen. Die Klausur dauert in diesem Fach nur drei Stunden, was ich persönlich als knapp empfunden habe. Generell fand ich den Kurs recht interessant und würde ihn empfehlen. - Energy and Environmental Physics TFY4300 (7,5 Credits) Diese Kurs habe ich aus reinem Interesse belegt, ich weiß nicht ob man ihn in Darmstadt für einen äquivalenten Kurs anerkannt bekommt. Die Vorlesung beschäftigt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Energiegewinnung. Von Fossilen Brennstoffen über Nuklearenergie bis hin zu Erneuerbare Energien. Die Vorlesung ist gut gemacht und unterhaltsam. Die Übungen sind wie in den anderen Vorlesungen verpflichtend für die spätere Teilnahme an der Klausur. Doch in diesem Kurs, werden die Übungen online bearbeitet und sind mit deutlich geringerem Zeitaufwand zu bewältigen. Ich würde den Kurs empfehlen. Sprachkenntnis Nachweis: Nein Uniformpflicht: Nein Unterrichtssprache: Englisch Anwesenheitspflicht: Nein Semesterbeginn: 19.08.13 Semesterende: 20.12.13 4. Leben und Freizeit: Studentenleben, Nachtleben, Land, Leute, Klima, Essen, Sport, Reisen Dank der vielen Studenten in Trondheim gibt es eine große Zahl an universitäre Gruppen an der NTNU. Die größte Gruppe ist die NTNUI, die Sportgruppe. Diese bietet über 50 Sportarten an. Vor allem bei Sport ist es leicht viele Leute kennen zu lernen. Das Klima ist, wie zu erwarten, kälter als in Deutschland, aber Trondheim ist dank seiner Küsten Lage, nicht so kalt wie viele Orte im Landes Inneren. Uns wurde gesagt, dass wir Glück hatten, da es in unserem Semester wenig geregnet hat. Ich fand es vor allem im Herbst hilfreich immer einen Schirm oder die Regenjacke dabei zu haben. Im Winter wurde es entsprechend kalt, aber nicht viel kälter als in Deutschland. Wenn im Winter mal alles zugeeist war, macht das wesentlich mehr Probleme als die Kälte. Wie das Meiste ist auch das Essen in Norwegen teurer. Es gibt verschieden Supermarktketten, welche sich teilweise preislich deutlich unterscheiden. Welche absolut die günstigste ist, kann man nur schwer sagen, da es von den Produkten abhängt. Angebote und Aktionen machen teilweise eine Menge aus, also immer die Augen offen halten. Das Egon Restaurant im Tyholt Tower ist ein Drehrestaurant, welches bei gutem Wetter eine schöne

Aussicht über Trondheim und Umgebung bietet. Ein Klassiker für Studenten ist dort das Pizza-Buffet, wo man viel günstig essen kann. Ich bin im Laufe des Semesters zu den Lofoten gefahren. Dabei handelt sich um eine Inselgruppe weiter im Norden des Landes. Ich kann jedem nur empfehlen so viel zu Reisen wie es nur geht, um möglichst viel von der wunderschönen Natur zu sehen. 5. Warum man dort studieren sollte (Fazit): Das Auslandssemester ist für mich eine der wichtigsten Erfahrungen im Studium gewesen. Vom Studieren an einer anderen Universität, das verbessern und erweitern des Englischs, der kulturellen Begegnungen mit Studenten der ganzem Welt, bis hin zum Erforschen der norwegischen Natur. Ich kann jedem empfehlen ein Auslandsemester zu machen, Trondheim ist eine gemütliche Studentenstadt mit viel Kultur. 6. Weitere Anmerkungen und wichtige Links: Atb https://www.atb.no/ Flugbus http://vaernesekspressen.no/