meinungsraum.at September 2014 Radio Wien Verkehrsüberwachung Seite 1
Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2
Studienbeschreibung Seite 3
1. Studienbeschreibung Auftraggeber Thematik Zielgruppe Stichprobenmethode Nettostichprobe Interviewdauer Radio Wien Verkehrsüberwachung WienerInnen und NiederösterreicherInnen (Speckgürtel) 14-65 Jahre, repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region und Schulbildung Panel-Umfrage 300 Computer Assisted Web Interviews ca. 3 Minuten Responserate 53% Feldzeit 05.09.2014 bis 08.09.2014 Zitierangabe: bitte zitieren Sie die Studie wie folgt: Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien Seite 4
Ergebnisse Seite 5
Q1 Überwachungsmethoden: Mobiles Radar am sinnvollsten Wie sinnvoll erscheinen Ihnen die unterschiedlichen Methoden zur Tempo-Überwachung? 5er-Skala, Angaben in %, n = 300 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Mobiles Radar 34% 36% 22% 4% 4% Section Control 34% 29% 26% 6% 5% Stationäres Radar 20% 37% 19% 19% 5% 1=sehr sinnvoll 2=eher sinnvoll 3=weder nocht 4=eher nicht sinnvoll 5=nicht sinnvoll Seite 6
Q2 Tempoüberwachung: 53% für Ausbau der Tempoüberwachung, 42% dagegen Sollte Ihrer Meinung nach die Tempoüberwachung noch weiter ausgebaut werden, etwa mit mehr stationären Radarmessanlagen oder Section-Control-Bereichen? Einfachnennung, Angaben in %, n = 300 42% 53% 5% Ja Nein Keine Angabe Seite 7
Q3 Verstärkte Tempoüberwachung: 37% in 30-er Zonen, 23% in Ortsdurchfahrten Wo sollte Ihrer Meinung nach die Tempoüberwachung vorrangig verstärkt werden? Einfachnennung, Angaben in %, n = 158, Personen, die der Meinung sind, dass die Tempoüberwachung noch weiter ausgebaut werden soll 0% 10% 20% 30% 40% 50% 30er-Zonen (z.b. vor Schulen, in Wohngebieten ) 37% Ortsdurchfahrten 23% Autobahnen 15% Schnellstraßen 10% Städtische Hauptverbindungen (z.b. Gürtel, Ring ) 8% Stadtautobahnen (z.b. Südosttangente) 5% Anderes 2% Seite 8
Q4 Eigene Überschreitung: 38% in 30-iger, 30% in 80-er/100-er (Autobahnen) Zonen Wo passiert es Ihnen selbst manchmal, dass Sie die Geschwindigkeit überschreiten? Mehrfachnennung, Angaben in %, n = 300 0% 10% 20% 30% 40% 50% In 30er-Zonen 38% In 80er-Zonen oder 100er-Zonen auf der Autobahn 30% Auf der Autobahn bei Tempolimit 130 Auf Bundesstraßen überland Auf städtischen Hauptverbindungen (z.b. Gürtel, Ring ) Auf Schnellstraßen In Ortsdurchfahrten 25% 20% 19% 15% 14% Ich überschreite die Geschwindigkeit nie 5% Ich fahre nie mit Auto/Motorrad/Lkw 20% Anderes Keine Angabe 1% 3% Seite 9
Q5 Strafe für 20-30 km/h Übertretung: 56% zwischen 20 und 59 Euro Wie hoch sollte Ihrer Meinung nach die Strafe für eine Geschwindigkeitsübertretung von 20 bis 30 km/h sein, wenn es sich nicht um eine wiederholte Übertretungen handelt? Einfachnennung, Angaben in %, n = 300 0% 10% 20% 30% 40% 50% Weniger als 20 Euro 13% 20-39 Euro 30% 40-59 Euro 26% 60-79 Euro 14% 80-99 Euro 3% Über 100 Euro 11% Keine Angabe 4% Seite 10
Q6 Einkommensabhängige Strafe: 55% finden die Idee gut Es gibt Überlegungen die Höhe der Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen einkommensabhängig zu gestalten; d.h. bei höherem Einkommen zahlt ein Verkehrsteilnehmer für die gleiche Geschwindigkeitsübertretung mehr als ein anderer Verkehrsteilnehmer mit geringerem Einkommen. Können Sie dieser Idee etwas abgewinnen? Einfachnennung, Angaben in %, n = 300 41% 55% 4% Ja, finde ich eine gute Idee Nein Keine Angabe Seite 11
Summary Seite 12
3. Summary -1 Von 05.09.2014 bis 08.09.2014 wurden insgesamt 300 Personen aus Wien/Speckgürtel zum Thema Verkehrsüberwachung online befragt. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überwachungsmethoden: 70% der befragten Wienerinnen und Wiener halten Mobiles Radar als Methode zur Tempo-Überwachung für zumindest eher sinnvoll (34% für sehr sinnvoll). 63% der Befragten sehen die Section Control als zumindest eher sinnvoll an. Am letzten Platz liegt hier das stationäre Radar ; 57% der WienerInnen halten diese Methode für sinnvoll. 53% der WienerInnen sind für einen grundsätzlichen Ausbau der Tempoüberwachung. Die Männer sind unter diesen Befürwortern des Ausbaus signifikant (62%) stärker vertreten als die Frauen (44%). Auch Befragte mit Kindern (66%) sind signifikant häufiger für den Ausbau als Befragte ohne Kinder (49%). Befragte die für einen Ausbau der Tempoüberwachung sind, meinen zu 37%, dass diese vorrangig in 30er-Zonen ausgebaut werden sollte. 23% dieser Befragten ist vorrangig für den Ausbau in Ortsdurchfahrten und 15% wären für einen vorrangigen Ausbau der Tempoüberwachung auf Autobahnen. Bei jenen Befragten, die für den Ausbau auf Autobahnen stimmen, sind die Frauen (23%) signifikant stärker vertreten als Männer (29%). Eigene Geschwindigkeitsüberschreitung: 38% [Matura: 47% vs. keine Matura: 32%] der WienerInnen passiert selbst manchmal eine Tempoüberschreitung in 30-er Zonen, 30% [Matura: 40% vs. keine Matura: 23%] passiert so etwas manchmal in 80er oder 100er Zonen auf Autobahnen. 25% [Matura: 33% vs. keine Matura: 19%] passiert eine Geschwindigkeitsübertretung hin und wieder auf Autobahnen bei Tempolimit 130 und 20% fahren hin und wieder mit Überhöhter Geschwindigkeit auf Bundesstraßen. Art und Höhe der Strafe: Für 30% der Befragten sollte die Strafe für eine Übertretung von 20-30 km/h zwischen 20 und 39 Euro liegen. 26% sehen für eine Überschreitung in dieser Höhe eine Strafe zwischen 40 und 59 Euro als gerechtfertigt an. 11% würden hier über 100 Euro Strafe verlangen. Die Einführung einkommensabhängiger Strafen halten 55% der Wienerinnen und Wiener für eine gute Idee. Unter den Befürwortern der Einführung einkommensabhängiger Strafen sind die Männer (65%) deutlich häufiger vertreten als Frauen (45%). Seite 13
Stichprobenbeschreibung Seite 14
4.1 Stichprobenbeschreibung Geschlecht Häufigkeit Prozent männlich 144 48,0 weiblich 156 52,0 Gesamt 300 100,0 Alter Häufigkeit Prozent 14-19 Jahre 21 7,0 20-29 Jahre 66 22,0 30-39 Jahre 66 22,0 40-49 Jahre 72 24,0 50-59 Jahre 51 17,0 60-65 Jahre 24 8,0 Gesamt 300 100,0 Bezirk Häufigkeit Prozent 1., 4-9. Bezirk 35 11,8 2., 3., 20. Bezirk 42 14,0 21., 22. Bezirk 53 17,5 10., 11. Bezirk 49 16,4 15.-19. Bezirk 38 12,7 12.-14., 23. Bezirk 45 14,9 Speckgürtel 38 12,7 Gesamt 300 100,0 Bildung Häufigkeit Prozent Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule, Polytechnikum) 57 19,0 Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne Matura) 120 40,0 Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 63 21,0 Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College,...) 30 10,0 Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 30 10,0 Gesamt 300 100,0 Berufstätigkeit Häufigkeit Prozent Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 150 50,0 Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 31 10,3 Lehrling 2 0,6 Schüler 26 8,6 Student 21 6,9 In Umschulung 2 0,6 Zurzeit Arbeitslos 13 4,4 In Pension 33 11,1 Im Haushalt tätig 17 5,5 Anderes, nicht berufstätig 6 2,0 Gesamt 300 100,0 HH-Größe Häufigkeit Prozent 1 Person 73 24,4 2 Personen 121 40,4 3 Personen 54 17,9 4 Personen 38 12,8 Mehr als 4 Personen 14 4,5 Gesamt 300 100,0 Seite 15
5. Rückfragen/Kontakt Studienleitung: Roland Führer Tel: +43 (0)1 512 8900 0 Mobil: +43 (0) 676 940 39 45 Mail: roland.fuehrer@meinungsraum.at Web: www.meinungsraum.at Seite 16