G E M E I N D E B R I E F. Herbst 2016

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Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Transkript:

G E M E I N D E B R I E F Evangelische Kirchengemeinde Finthen Herbst 2016 Chronik zum Kirchweih-Jubiläum S.8 und S. 9 Festprogramm zum Kirchweih-Jubiläum S. 30 1

Bericht aus dem KV Bericht aus Kirchenvorstand und Gemeinde: Gemeindefest: Aus dem Erlös des Gemeindefests ging das Spenden-Drittel in diesem Jahr an die Ökumenische Notfallseelsorge. Die Gemeinden konnten 670,57 überweisen. Danke allen, die dazu beigetragen haben. Reformationsjubiläum: Der KV beschließt die Durchführung eines Theaterprojekts, das zum Abschluss der Reformationsdekade aufgeführt werden soll. Die Leitung des Projekts wurde Prof. Lutz Dreyer übertragen. Regie führt Anita Steiner. Für das Projekt werden Zuschüsse beantragt und Spenden gesammelt. Personalia: Die Pfarrstelle I ist seit 1.8. vakant. Pfrin. Palme-Becker verlässt die Gemeinde und übernimmt eine volle Stelle im Schuldienst. Der Kirchenvorstand bedauert ihr Ausscheiden sehr, gleichzeitig freut sich die Gemeinde, Pfrin. Palme-Becker als aktives Gemeindemitglied zu behalten. Im Gottesdienst am 2.10. findet die Entpflichtung statt. Die Pfarrstelle I wird umgehend ausgeschrieben. Im günstigsten Fall kann die Stelle zum 1.4.2017 neu besetzt werden. Bis dahin übernimmt Pfarrer Scheuba die Vakanzvertretung. Unsere Kinder- u. Jugendchor-Leiterin, Sina Hermann, übernimmt den Konfirmandenunterricht 2016/2017. Ein Schwerpunkt wird das Thema Musik und musikalische Verkündigung. 2 Der CVJM hat die Jugendleiterstelle neu besetzt. Der KV wünscht der neuen Jugendleiterin Alicia Friedrich für ihre neue Aufgabe viel Freude und Gottes Segen. (Vorstellung Seite 7) Bericht aus der Synode: Schwerpunkt der Sommertagung am 23. Juni waren die Wahlen in die Ausschüsse und Gremien. Insgesamt wurden 18 Ausschüsse und Gremien besetzt. Erfreulicher Weise konnten fast alle Posten belegt werden. In seinem Bericht aus dem Dekanat stellte Dekan Klodt die Personalsituation als erfreulich stabil dar. Vakant sind zur Zeit lediglich die 0,5 Stelle in Finthen; in Mombach wird die 1/1 Stelle mit zwei 0,5 Pfarrstellen, die Pfarrstelle auf dem Lerchenberg wird zum 1. Januar besetzt. In seinem Impulsreferat sprach Pfr. Dr. Ralf Stroh, Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung, zum Thema Schutz des Sonntags verkaufsoffene Sonntage. In Deutschland arbeiten 26% oder 9 Mio. Menschen trotz (Pflege, Hilfsdienste, etc.) oder wegen des Sonntags (Gastronomie, Pfarrer, Kultur ). Im Austausch in kleinen Gruppen und im Plenum wurde das Thema heftig diskutiert. Die Synodalen und der DSV sehen weiteren Diskussionsbedarf. Bettina Sieck

Aktuelles Eindrücke vom Ökumenischen Gemeindefest Fotos: G. Glaser 2016 3

Aktuelles Abschied von Pfrin. Palme-Becker Liebe Gemeinde, aus familiären Gründen habe ich zum 01. August 2016 als Pfarrstelleninhaberin I die Kirchengemeinde Finthen verlassen. Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, da ich mich hier in Finthen als Pfarrerin sehr wohlfühle. Die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand, der Vorsitzenden Frau Karrer und meinem Kollegen Herrn Pfr. Scheuba ist eine sehr herzliche, humorvolle und bereichernde. Auch die Zusammenarbeit mit den weiteren Angestellten der Gemeinde und den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war bereichernd und harmonisch. Das wird mir sicher so sehr fehlen, wie Sie als Gemeindeglieder. Weil der Wechsel relativ kurzfristig erfolgt und ich mich der Gemeinde sehr verbunden fühle, werde ich weiterhin Gottesdienste mit Ihnen feiern und bei Bedarf in Urlaubszeiten Kasualvertretung übernehmen. Sehr gefreut hat mich, dass der Kirchenvorstand mich als Gemeindeglied in den Planungs- und Ökumeneausschuss berufen hat und ich so weiter mitarbeiten kann - wenn auch in anderer Funktion. 4 Ich danke Ihnen für die gemeinsame Zeit und freue mich auf unser Wiedersehen! Ihre Stefanie Palme-Becker, Pfrin. Der Kirchenvorstand bedauert Frau Pfarrerin Palme-Beckers Weggehen und wünscht ihr für ihre neue Arbeit alles Gute und Gottes reichen Segen.

Aktuelles 5

Kirchweihjubiläum Aus der Chronik: 25 Jahre Evangelische Kirche zu Finthen/Mainz 1956-1981 Mit Gottfried Jentzsch kam im Herbst 1953 ein Pfarrassistent nach Gonsenheim, der für die Evangelischen Finthens und ihren so lange verschleppten Kirchbau von entscheidender Bedeutung werden sollte. Beauftragt vor allem mit der kirchlichen Betreuung der inzwischen über 700 Protestanten in Finthen und Drais, erreichte er schon im Oktober 1953 den Kauf eines Bauplatzes ( Auf dem Weisel ) für die künftige Kirche Finthens; im November 1953 zog er in eine Mietwohnung der Finther Mühltalstraße der erste evangelische Geistliche, der in Finthen gewohnt hat. Hier gründete Jentzsch im Frühjahr 1954 den Evangelischen Kirchbauverein Finthen. 6 Am 1. April 1955 wurde Finthen, seit 1893 Filial der evangelischen Kirchengemeinde Gonsenheim, von Gonsenheim gelöst und zur selbständigen Kirchengemeinde erklärt; Drais, bisher gleichfalls zu Gonsenheim gehörig, wurde Filial der neuen Gemeinde Finthen. Zum ersten Mal wurde ein eigener Kirchenvorstand gewählt. Er bestand aus vier Mitgliedern, davon eines aus Drais, auch von den vier Kirchengemeindevertretern wohnte einer in Drais. Bereits am 20. Juli 1955 konnte mit dem Bau einer eigenen Pfarrkirche und eines Pfarrhauses begonnen werden und zwar auf dem 1953 erworbenen Grundstück, an der Ecke von Waldthausen- und Huttenstraße. Die Pläne stammen von dem Leiter des Kreisbauamtes Mainz, Baurat Ernst Stephan; mit der Ausführung der Bauarbeiten wurde der Mainz-Zahlbacher Bauunternehmer Dipl.-Ing. Philipp Heinz beauftragt. Als Bauherr fungierte die Mainzer Gesamtgemeinde unter Propst Karl Trabandt, finanziell unterstützt von Spenden des Finther Kirchbauvereins und des Gustav-Adolf-Werks. Am 24. Juli 1955 fand die feierliche Grundsteinlegung statt; der Landkreis Mainz stiftete DM 2.000 für den Orgelfonds und die bürgerliche Gemeinde Finthen übernahm die Kosten der geplanten Glasgemälde für die drei Fenster des Altarraums. Die Einweihungspredigt am 28. Oktober 1956 hielt der damalige Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, D.

Kirchweihjubiläum vorzüglich einordnet. Auf dem Schulhof in der Lambertstraße 1.Reihe v.l.n.r.: Pfr. Jentzsch, Kirchenpräsident Pfr. Niemöller, Dekan Eschbach. 2.Reihe Pfr. Trabandt, Pfr. Dr. Dr. Steitz und weitere Pfarrerschaft aus Mainz Martin Niemöller. Ernst Stephan, der sich auch als Architekturgeschichtler einen Namen gemacht hat u.a. durch sein Buch Das Bürgerhaus in Mainz (Tübingen 1974) hat mit der 1956 vollendeten evangelischen Kirche in Finthen einen zwar schlichten und relativ kleinen, aber sehr qualitätsvollen und formschönen Bau geschaffen, der an barocke Dorfkirchen anknüpft und sich aufgrund seiner noblen Proportionen dem alten Ortsbild Finthens Die Finther evangelische Pfarrkirche ist ein einschiffiger Saal zu vier Achsen mit einem durch Schiebetüren abgeteilten Vorraum im Westen, einem eingezogenen, dreiseitigen Chorschluss im Osten und einem Dachreiter über dem Ostende des Schiffes, dessen Inneres eine Holztonne überspannt. An der dem Altar gegenüberliegenden Schmalseite des Schiffes befindet sich die Orgelempore. Korb und Treppenbrüstung der Kanzel, die rechts vor dem Altar auf einem prismatischen Steinfuß ruht, bestehen aus Holz. Die Kirchenbänke fassen etwa 160 Besucher, doch kann durch Stühle die Zahl der Sitzplätze auf etwa 240 V.l.n.r.: Pfr. Eckart Fischer, Pfr. Gottfried Jentzsch und Propst Reinhard Walter 7

Aktuelles Am Reformationstag, dem 31. Oktober, präsentiert sich das Evangelische Dekanat Mainz wieder mit einer bunten Aktion am Markt in der Mainzer Innenstadt. Unter dem Motto: Teilen macht froh! werden zum Abschluss des Reformationsdekadenjahres Reformation und die eine Welt von 10 bis 14 Uhr Luther-Brötchen an die Passanten verteilt. Trommler und Posaunen machen auf den Reformationstag aufmerksam. Passend zum Thema gibt es Informationen zum Upcycling. Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder gebrauchte Gegenstände in neuwertige Produkte umgewandelt. So entstehen kreative und individuelle Unikate. Zudem informiert die Evangelische Jugend Mainz über die häufig immer noch ungerechten Produktionsbedingungen von Schokolade und stellt eigene Schokolade zum Naschen her. Am Abend lädt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau um 18 Uhr zum Gottesdienst im Zeichen von 499 Jahre Reformation in die Christuskirche Mainz (Kaiserstraße 56) ein. Die Predigt hält Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Otto gestaltet der Bachchor zusammen mit dem Bachorchester den Gottesdienst musikalisch. Nach einem Vortrag des Literaturkritikers der ARD, Denis Scheck, zum Thema Das Wort sie sollen lassen stahn, ist im Anschluss zum Empfang ins Landesmuseum geladen. 8

Reformationsdekade VATERUNSER IN 500 SPRACHEN Ab Oktober 2016 feiert die evangelische Kirche 500 Jahre Reformation. Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) startet zum Reformationsjubiläum pfiffige Aktionen, die Gemeinden für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Das Vaterunser auf Hochdeutsch kennt jeder. Aber op Kölsch oder Japanisch? Das Gebet verbindet weltweit mehr als zwei Milliarden Christen und wird in Tausenden von Sprachen und Dialekten gesprochen. Mindestens 500 davon will das GEP bis zum Reformationsjubiläum 2017 sammeln. Jeder kann auf www.reformaction2017.de eine Vaterunser-Aufnahme in seiner Heimatsprache oder seinem Dialekt hochladen und sich so an der Kampagne beteiligen. Die Vaterunser-Aktion ist eines von vielen originellen Aktionsprojekten ( Challenges ) im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017. Die Aktionen stehen unter dem Motto Gemeinsam Großes bewegen. An jeder Challenge sollen sich angelehnt an das Reformationsjubiläum 500 Menschen oder mehr beteiligen. Ab dem Reformationstag 2016 können Gemeinden, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen auf www.reformaction2017.de eigene Challenge-Ideen einreichen und nach einer Prüfung loslegen. Sie können sich aber auch an einer der Challenges beteiligen, zu denen andere Gemeinden auf der Kampagnenplattform einladen. Für die Aktionsprojekte übernehmen Prominente Patenschaften. Die Vaterunser-Challenge etwa wird von Margot Käßmann unterstützt. Sie ist Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum. www.reformaction2017.de 9

Reformationsdekade Öffentlich machen oder schweigen? Was tun, wenn man den Zeitpunkt des Weltuntergangs errechnet hat? Michael Stifel, begeistertbesessener Mathematiker und Weggefährte Luthers, hatte dies getan. Als Termin berechnete er anhand von Bibelstellen und mathematischen Formeln den 19. Oktober 1533 um 8 Uhr und verkündete ihn als Pfarrer von Lochau (heute Annaburg) seiner Gemeinde - mit weitreichenden Folgen. Prof. Lutz Dreyer, bis 2008 ordentlicher Professor an der Musikhochschule Mainz, nähert sich in seinem Theaterwerk Die Sache mit Michael Stifel oder: Die Reformation und der Lochauer Weltuntergang, das zum Abschluss des Reformationsjubiläums in unserer Gemeinde aufgeführt werden soll, der Person des exzentrischen Pfarrers. Die Redaktion des Gemeindebriefssprach mit dem Autor. Herr Prof. Dreyer, was hat Sie bewegt, sich mit Michael Stifel zu befassen und ein Theaterstück zu schreiben? Dazu gab es verschiedene Anstöße. Um mit einem äußerlichen zu beginnen: In meiner Geburtsstadt Wittenberg weist ein Namensschild auf Michael Stifel hin. Der Name hatte mir in meiner Jugend nichts 10 gesagt. Erst sehr viel später wurde mir bewusst, dass er ein berühmter Mathematiker war und das Volkslied, was wir als Kinder sangen Sti (e)fel muss sterben, ist noch so jung, so jung... auf ihn und die prekäre Lage, in die er sich durch seine Prognose gebracht hatte, gemünzt war. Denn nur weil Luther ihn in Schutzhaft nehmen ließ, war er mit dem Leben und einem Spottlied, das ihm die Wittenberger Studenten gewidmet hatten, davongekommen. Das schreit förmlich danach, auf die Bühne gestellt zu werden. Ein Pfarrer als bedeutenden Mathematiker und apokalyptischer Prophet? Beides war im 16. Jahrhundert nicht außergewöhnlich. Die akademische Laufbahn kannte nur drei Optionen: Theologie, Medizin oder Jura. Alle anderen Fächer, die wir heute als Natur- oder Geisteswissenschaften kennen, studierte man kaum weniger intensiv im Studium Generale. Für Stifel als ehemaligem Augustiner Mönch lag die theologische Laufbahn nahe. Dessen ungeachtet verfügte er über eine enorme mathematische Begabung, sodass man später für ihn in Jena den ersten Lehrstuhl für Mathematik eingerichtet hatte, den es an einer europäischen Universität gab. Er war zum Zeitpunkt seiner Berufung 71 Jahre alt! Aber auch

Reformationsdekade mit der Nah-Erwartung des Jüngsten Tages stand er in seiner Zeit nicht allein. Das Zeitalter der Reformation war extrem endzeitlich orientiert. Wie erfolgt die Umsetzung dieses Projekts? Kurze Antwort: Aus eigenen Kräften, ausschließlich mit Laiendarstellern. Ein Theaterstück auch mit Laiendarstellern - professionell umzusetzen, bedeutet einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand. Wie wollen Sie bzw. die Gemeinde Gelder generieren? Förderanträge an einen speziellen Fond der EKHN sowie an die Stiftung Kultursommer, die für das Jahr 2017 das Ereignis Reformation zum zentralen Aspekt erklärt hat, sind gestellt. Darüber hinaus hoffen wir, nicht auf zugeknöpfte Taschen zu stoßen, wenn wir uns bemühen werden, in der festen Überzeugung von der Attraktivität des Projekts gezielte Spendenaktionen zu starten. Mit welchen Erwartungen für die kommenden Monate gehen Sie in die Realisierung des Theaterprojekts? Die Ansprüche sind hoch. Ich teile den Optimismus von Anita Steiner, unserer Regisseurin, eine Aufführung auf hohem Niveau realisieren zu können, zumal auch Hartmut Schottler zugesagt hat, seinen reichen Erfahrungsschatz als Theaterprofi einzubringen. Übrigens sind uns noch Mitspieler vorzugsweise U50-Männer willkommen. Bettina Sieck Michael Stifel (Stifelius, Styfel, Stiefel, Stieffel); deutscher Theologe, Mathematiker und Reformator. Geb. 1487, Esslingen; gest. 19.4.1567, Jena Google: michael stifel Ausbildung: Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg Kam aus begüterten Verhältnissen, Priesterweihe 1511, Anhänger Martin Luthers 11

Menschen der Reformation 12

Menschen der Reformation 13

Förderverein Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unserer Kirchengemeinde zum 60ten Geburtstag und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, blühendes Leben, viele Freunde und gesunde Finanzen. Als externer und doch so nah mit der Gemeinde arbeitender Verein freuen wir uns insbesondere für den letzten Punkt seit nunmehr 9 Jahren einen Beitrag zu leisten und versprechen dies nach unseren Kräften auch für die nächsten Jahre. Unser Engagement gilt dieser Gemeinde. Das notwendige Geld kommt aber nicht aus dem Verein selbst, sondern von ganz vielen Menschen, die sich mit Geld oder ihrer Gabe einbringen. Wir möchten daher diese Gelegenheit nutzen, uns einmal ganz explizit und direkt bei den vielen Künstlern, Darstellern, Fachkompetenten, Musikern, zu bedanken, die mit ihren Darbietungen in Benefiz-Veranstaltungen nicht nur schöne Stunden in die Kirche oder ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus, sondern auch dem Verein ordentliche Einnahmen gebracht haben. Wir bedanken uns bei (in alphabetischer Reihenfolge): Fassenachter Herbert Bonewitz, Musikprofessor Lutz Dreyer, SWR4 Moderator Thomas Eberhard, Bibelleser Michael Finzer, Gehirnforscher Dr. Uwe Genz, den musikalisch fetzigen Klezmer Techtern, Filmemacher und ex-schuldirektor Walter Link, den Schauspielern der Comedia dell Arte des Theater im Loft, dem Posaunenchor unserer Kirchengemeinde, dem Oboen-Quintett Quintoli Anchi, Kabarettist, Musiker, Sänger und bekennendem Finther Lars Reichow, beim Mainzer Chansonnier Sigurd Rentz, Arzt Dr. Klaus Schniepp-Mendelssohn, ex-zdf Regisseur Hartmut Schottler, dem christlichen Singer/Songwriter Manfred Siebald Holger Sieck www.foerderverein-evkirchefinthen.de Spendenkonto: VR-Bank Alzey-Worms, DE21 5509 1200 0085 1450 02 14

CVJM 15

Diakonie Gangolf Schmoll, Mitarbeiter in der Suchtberatung des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen im Beratungszentrum Blickpunkt in Mainz behinderten oder erkrankten Menschen lag mein Schwerpunkt in der Beratung und Begleitung ehrenamtlicher Betreuer sowie in der Beratungstätigkeit im Zusammenhang mit den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Mein Name ist Gangolf Schmoll. Ich wurde am Aschermittwoch 1962 in Mainz geboren, bin also ein echter Meenzer Bub. Bevor ich im Dezember 2006 beim Diakonischen Werk Mainz-Bingen als Diplom- Sozialpädagoge angestellt wurde arbeitete ich in unterschiedlichen Arbeitsgebieten der sozialen Arbeit, unter anderem mit mehrfachbehinderten Jugendlichen oder Menschen in Arbeitsgelegenheiten, sog. Ein-Euro-Jobs. Beim Diakonischen Werk begann ich mit einer halben Stelle im Betreuungsverein der Diakonie in Ingelheim. Neben der Arbeit als rechtlicher Betreuer von älteren, 16 Neben der Stelle im Betreuungsverein arbeitete ich noch stundenweise in der Gemeinwesenarbeit im Mehr- GenerationenHaus Römerquellen- Treff in Finthen, wo ich einen Babysitterkurs für junge Frauen und eine Selbsthilfegruppe für langzeitarbeitslose Männer initiierte. Darüber hinaus war ich auch in der Allgemeinen Sozialen Beratung tätig und beriet Menschen in verschiedenen Lebenslagen mit den unterschiedlichsten Problemen. Seit Juli 2013 bin ich in der Suchtberatung im Beratungszentrum Blickpunkt des Diakonischen Werkes, die für den Bereich der Stadt Mainz zuständig ist, tätig. Hier bin ich für die Beratung von Menschen zuständig, die Probleme mit sogenannten legalen Suchtstoffen wie Alkohol, Nikotin oder Tabletten haben oder unter substanzungebun-

Diakonie dene Abhängigkeiten wie Kaufzwang, Hypersexualität oder exzessivem Sporttreiben leiden. In meiner Beratung geht es hauptsächlich darum, dem Problem hinter der Sucht auf die Spur zukommen, sowie um die Vermittlung in eine Entzugs- oder Entwöhnungsbehandlung. Es können sich aber auch Familienmitglieder, Freunde, Kollegen, Nachbarn usw. an die Suchtberatungsstelle wenden, wenn sie Rat, Unterstützung und Information benötigen. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Stiefkinder, die bereits aus dem Haus sind. Mit meiner Frau lebe ich in einer alten Mühle Foto: Blickpunkt Mainz in Wackernheim. In unserer Freizeit halten uns unsere Tiere (zwei Hunde, zwei Katzen, zwei Ponys) und unser Enkel auf Trab. Text und Foto: Schmoll Ehrenamtliche HelferInnen gesucht! Das Interkulturelle Bürgerzentrum Katzenberg-Treff in Finthen sucht zum Januar 2017 ehrenamtliche HelferInnen zur Unterstützung und Begleitung eines Kochprojektes mit Frauen mit Migrationshintergrund. Das Projekt soll alle sechs Wochen immer freitags vormittags stattfinden. Zu den gemeinsamen Aufgaben gehört neben dem Kochen auch das Einkaufen der verschiedenen Zutaten. Durch das Projekt sollen Begegnungen unterschiedlicher Nationen in einer angenehmen Atmosphäre geschaffen werden. Bei Interesse und für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei: Daniela Linnartz, Dipl. Sozialarbeiterin, Nelkenweg 2, 55126 Mainz Tel.: 06131/475370, E- Mail: daniela.linnartz@diakonie-mainz-bingen.de 17

Seelsorge Erste Hilfe Wenn s blutet, ist es gut zu wissen, wo der Erste-Hilfe-Kasten ist. Gar nicht gut, wenn man dann erst anfängt, nach Pflastern zu suchen. Manchmal blutet auch das Herz. Wunden brechen wieder auf. Angst wächst. Absturzgefahr. Das Wasser geht mir bis an die Kehle, heißt es im 69. Psalm. Auch in solchen Momenten ist es hilfreich, gleich etwas zur Hand zu haben: einen Erste-Hilfe-Koffer für die Seele. Unser Vorschlag: Packen Sie einen Notfall-Koffer! Wie können Sie wieder zu sich kommen, wenn Sie außer sich sind? Was tut gut? Was erdet und lenkt ab? Schreiben Sie auf, was Ihnen dann hilft: kochen, joggen, meditieren, jemanden anrufen, unter Menschen gehen, ein Bad nehmen, sich eine Massage gönnen (jetzt bereits die Telefonnummer raussuchen), ins Kino gehen, Musik hören, beten. Sammeln Sie alles ein. Und üben Sie es an guten Tagen. Dann nehmen Sie einen Karton, eine schöne Schachtel, eine kleine Kiste. Legen Sie die Liste hinein. Sammeln Sie zusätzlich andere Dinge, die ihnen guttun: einen angenehmen Duft, einen Engel, eine Kerze, Ihre Lieblingstee-Mischung und Schokolade, ein Schaumbad, wichtige Telefonnummern, Origami -Paper zum Falten oder ein Geduldsspiel, einen Wut-Ball zum Zerknautschen und Gegen-die- Wand-Werfen, einen Gutschein für Kinokarten, ein Kreuz, eine Erinnerung an Glück was immer Ihnen einfällt! Gebrauchsanweisung Im Notfall den Koffer öffnen, ein Heilmittel wählen und an seine Wirkung glauben. Bei Bedarf die Dosis erhöhen und weitere Heilmittel einsetzen. Um Rückfälle zu vermeiden, sollten die Heilmittel eine Zeitlang regelmäßig auch nach Abklingen der Symptome angewendet werden. Sollten die Beschwerden bleiben, kann es gut sein, sich einen kompetenten Gesprächspartner zu suchen. Nicht vergessen: Mitgeteiltes Leid ist halbes Leid! (Aus: Wandeln. Mein Fasten- Wegweiser 2016, S. 86f) 18

Seelsorge EIN GEBET GEHT UM DIE WELT Mein Lieblingsgebet ist das Vaterunser. Ich bin immer wieder asziniert, dass alle Anliegen, die wir vor Gott bringen wollen, in so wenigen Worten zusammengefasst sind. Und: Das Vaterunser wird durch zwei Jahrtausende hindurch gebetet. Da fühle ich mich verbunden mit den Menschen, die es zu anderen Zeiten gebetet haben, und denen, die es heute an anderen Orten beten. Dieses Gebet geht um die Welt. EIN KRÄFTIGES AMEN Beim Reformationsjubiläum können wir an die Kraft des Betens erinnern. Es praktizieren. Und Menschen das Gebet anbieten als Zugang zum Gespräch mit Gott. Wie Martin Luther einst seinem Barbier geraten hat: Einmal am Tag das Vaterunser und ein kräftiges AMEN gegen allen Zweifel! Es wird sich etwas verändern in deinem Leben, davon bin ich überzeugt. DR. MARGOT KÄSSMANN, BOTSCHAFTERIN DES RATES DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DEUTSCH- LAND (EKD) FÜR DAS REFORMATIONSJUBILÄUM 19

Veranstaltungshinweis Festprogramm zum Kirchweih-Jubiläum Freitag, 28.10. um 18.00 Uhr: Konzert der Kinder- und Jugendchöre, Leitung: Sina Herrmann Lieder aus unterschiedlichen Stilrichtungen passend zu einigen wichtigen Ereignissen der letzten 60 Jahre. Nach dem Konzert findet eine kleine Chor-Party statt. Samstag, 29.10. um 17.00 Uhr: Konzert des Kirchenchors, Leitung: Georg Scholz; Werke von J. S. Bach, A. Vivaldi, W. A. Mozart, F. Mendelssohn- Bartholdy anschließend: Ausklang durch den Förderverein. Sonntag, 30.10. um 9.30 Uhr: Festgottesdienst mit Posaunenchor, Leitung: Dr. Anke Vogel. Festpredigt: Vorstand des Gustav-Adolf-Werkes in Hessen und Nassau; anschließend: Fest-Nachlese mit Speis und Trank Lebendiger Adventskalender in Finthen Den Termin für die Informationsveranstaltung und eine mögliche Anmeldung zum Lebendigen Adventskalender kann man im KATHOLISCHEN- PFARRBÜRO unter der Telefonnummer 40262 erfragen. Vortragsveranstaltung Der Familienkreis lädt ein zur Vortragsveranstaltung War da was? - Umgang mit Demenzkranken im Alltag am 6.10.2016 um 20.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Referentin Eva Quark, Leiterin der Servicestelle Demenz in der Universitätsmedizin in Mainz. 20 Foto: Borm-Wiehl 1956