Musterpandemieplan für Betriebe

Ähnliche Dokumente
L 2 Leitfaden - Handbuch interne Pandemieplanung Kreis Wesel Checklisten Seite 1 von 7

Thema Maßnahmen Verantwortlich Termin Status

Hygieneplan für den First Responder Dienst der Feuerwehr Rechberg Stand: Warum Hygiene?

Influenzapandemie. Notfallstrategien für f r die Feuerwehr Essen und den Rettungs- und Krankentransportdienst der Stadt Essen

Gefährdungsgrad öffentliches Leben mit häufigen Publikumskontakten

Katja Di Salvo-Marcelli Marianne Schwark-Bähler

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Tröpfcheninfektion, ggf. aerogene Übertragung, Kontaktinfektion möglich

Grippe A(H1N1) Was ist in der Drogerie zu tun?

Inhalt. Pflichtschulung Blutuntersuchungen

Tröpfcheninfektion Gegebenenfalls aerogene Übertragung Kontaktinfektion möglich

Die Umsetzung des Influenzapandemieplans in Ländern und Kommunen am Beispiel Hessen A. Wirtz

Pandemieplanung in Deutschland

Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung einer Influenza-Pandemie


Ebola-Verdachtsfall Hygienemaßnahmen

Jährliche Begehung der Alten- und Pflegeheime

Schutz- und Hygienemaßnahmen im stationären Bereich

Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Influenzapandemie

Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung einer Influenza-Pandemie

Varicella-Zoster-Virus (VZV) o Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion o Herpes Zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung

Ausbruchmanagement Fachliche Grundlagen und Standards

Grundinformationen für Mitarbeitende in Heimen über Vorbereitungen auf eine allfällige Pandemie mit dem Vogelgrippe-Virus

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

Leitlinie Kommentar Arbeitshilfe. Leitlinie der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung. Hygienemanagement

Transport von besiedelten Patienten Diskussionsgrundlage

An- und Ablegen von persönlicher Schutzzausrüstung (PSA)

Berufliche Infektionsgefahr durch biologische

Praxisfragen aus Langzeit und Spitex

4.1 Beachten Sie und Ihr Personal die Vorgaben der Hygieneverordnung der Österreichischen Ärztekammer bezüglich: den allgemeinen Erfordernissen,

Schweinegrippe: Dritter bestätigter Fall im Landkreis Reutlingen GEA v

Umgang mit Norovirus-Ausbrüchen

MRSA-Patienten im Rettungsdienst Das MRSA-Netzwerk Berlin

Personenschutz/Arbeitsschutz

Hygiene in Kindereinrichtungen. Abteilung Infektiologie & Hygiene

Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten

INTERNISTISCHE THORAKOSKOPIE- ANMERKUNGEN AUS DER SICHT DER KRANKENHAUSHYGIENE Ulrike Arndt-Blaschke Hygienefachkraft

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige

I S W. Infektionsschutzwagen

Rückblick.. Vorbildfunktion erhöht Compliance

Einmalhandschuhe sollen verwendet werden, wenn ein direkter Handkontakt mit erregerhaltigem Material vorhersehbar ist, so z.b. bei

Influenza Pandemie. Aktionismus Gelassenheit - Mittelweg. Präsentiert von: Ralf Schulte

Ausbildungsstufe A Modul 4 Teil 2 Hygiene

Leitfaden zur Erstellung eines Hygieneplans. Qualitätskriterien für. hygienerelevante Verfahrensanweisungen und Standards. zur Hygienesicherung in

Maßnahmen bei MRSA-Nachweis in Alten- und Pflegeeinrichtungen und. Ambulante Pflege

Preisverzeichnis der Leistungskomplexe für ambulante häusliche Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz in Schleswig- Holstein

Inhaltsverzeichnis 1. Ziele Zielgruppe Risikoeinschätzung Erregereigenschaften und Krankheitsbild Erkennen...

«Step bei Step» Standardmassnahmen

Erarbeitung einer Checkliste Hygiene im Lebensmittelbereich in Kinder- & Jugendeinrichtungen

Hygienemaßnahmen und Schutzkleidung

Sicher im Krankenhaus

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Organisatorische Hygiene

Sicher im Krankenhaus

2006 A. Wirtz. Pandemieplan Hessen

Hygiene in der Praxis

Cystische Fibrose (Mukoviszidose)

Herzlich Willkommen! Hygiene Netzwerk Zentralschweiz

*Tatort OP. Eva Scheefer Fachpflegekraft für Hygiene Klinikhygiene Klinik Dinkelsbühl Anregiomed Intensivpflegekraft Hygienedozentin

Richtlinien für die betriebliche Vorbereitung bei einer Grippepandemie

DGUV. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Spitzenverband. 10 Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung

RICHTLINIE FÜR DAS GEFAHRSTOFF-MANAGEMENT

Maßnahmen zum Infektionsschutz bei Tuberkulose. Dr. Cornelia Breuer, Gesundheitsamt Landeshauptstadt Dresden

Betriebliche Pandemieplanung im Gesundheitswesen am Beispiel der Spitex

Standardmassnahmen. Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen. Karin De Martin 1. Hygienetag Hygieneverbund Ostschweiz

Spital versus Spitex. Barbara Schöbi Hygieneberaterin Kantonsspital St. Gallen

Hygiene und Lagerung. 11. Juli Neue Apothekenbetriebsordnung Informationsveranstaltung von LAK und LAV

MRSA in der Krankenbeförderung

Merkblatt zur Vermeidung von Infektionskrankheiten

Umgang mit MRE. Die Theorie im Praxisvergleich. Gesundheitsamt Abt. Hygienischer Dienst. Ämterangabe über Landeshauptstadt

MUSTER Bitte entsprechend den Praxisgegebenheiten die Textfelder ausfüllen, Unzutreffendes streichen und ggf. weitere relevante Inhalte ergänzen.

Gefahren. Hygiene-Netzwerk Bern. Ansteckung. Ansteckung

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Hygiene in der Praxis Anforderungen in der ambulanten Versorgung. Copyright: Clewing & Partner

Merkblatt. Empfehlungen zum krankenhaushygienischen Management im Hinblick auf eine drohende Influenza-Pandemie

Fit für die Praxisbegehung. * Ein Vortrag von Anne Enbergs * Praxis Zentderma * Mönchengladbach

Einsatz und Aufbereitung von Arbeits- und Schutzkleidung

Unterstützung der Spitex durch den Zivilschutz. Kommandantenrapport 30./

Hygiene. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1

Katastrophenschutz-Sonderplan

Der Krisenstab. Zusammensetzung, Aufgaben und Erkenntnisse. BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.

Bekleidungsordnung - Dienstanweisung. Rechtliche Grundlagen

Informationsblatt. Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA)

Novellierung IFSG 2011

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung)

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Fußpflege in Bremen. Gesund und sicher unterwegs

HOME CARE Wenn Ihr Körper Hilfe braucht: Wir beraten, versorgen und begleiten in Ihrem Zuhause.

Qualitätsmanagementhandbuch ANKÖ. Auftragnehmerkataster Österreich

Hygienestraße. Die neue Qualität bei der Reinigung von Hilfsmitteln und Medizinprodukten

Die neue Kurssystematik nach IVR

Hygienische Maßnahmen für Wohn-Pflege-Gemeinschaften

Infektionshygienische Überwachung von Hausarztpraxen. Matthias Buntrock-Schweer Abteilung Infektions- und Umwelthygiene Gesundheitsamt Wuppertal

Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus

Kostenerstattung. Kostenfreie Pflegehilfsmittel bis zu 40,- im Monat für die häusliche Pflege

I N F O R M A T I O N

Senatsverwaltung für Gesundheit Berlin, den und Soziales (928) de

Arbeits- und Patientenschutz im Gesundheitsdienst Antagonismus oder Synergie?

MRGN. Information für Patienten

Transkript:

Frankfurt am Main, den 16.10.2008 Stand: 02.12.2009 Musterpandemieplan für Betriebe 1

Inhaltsverzeichnis: Einleitung... 3 Vor der Pandemie... 4 V1 Betriebliche und Personelle Planung... 4 V2 Beschaffung von Medizin- und Hygienematerial... 5 V3 Informationspolitik... 6 V4 Vorbereitende medizinische Planung... 7 Während der Pandemie... 9 P1 Aufrechterhaltung Minimalbetrieb... 9 P2 Organisatorische Maßnahmen für das Personal... 9 P3 Externe Informationen... 10 P4 Medizinische Maßnahmen... 10 P5 Maßnahmen für Angehörige... 10 Nach der Pandemie... 11 N1 Rückkehr zur Normalität... 11 Literatur:... 11 2

Einleitung Dieses Dokument beschreibt Maßnahmen um im Pandemiefall die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen und den Betrieb aufrecht zu halten. Die Gliederung des Plans entspricht dem Handbuch Betriebliche Pandemieplanung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dort finden Sie detaillierte Erläuterungen zu den einzelnen Punkten. Ziel der Maßnahmen ist: 1) die Reduktion der Infektionen von Mitarbeitern 2) die Sicherung der Kernprozesse des Unternehmens Während der jährlichen Influenzawelle erkranken etwa 10 % der Bevölkerung. Im Fall einer Pandemie werden nach den aktuellen Modellrechnungen 15-50 % aller Menschen für 1-2 Wochen erkranken. Die erste Welle wird voraussichtlich 4-8 Wochen dauern. Etwa 20-30 % des Personals können krankheitsbedingt gleichzeitig fehlen. Während einige Unternehmen in so einer Krise den Betrieb drosseln können, werden andere sogar vor pandemiebedingte Zusatzaufgaben gestellt. Eine vorherige Planung der Zusammenarbeit durch Aufbau von Kommunikationsstrukturen und der Festlegung einer klaren Aufgabenverteilung ist für einen reibungslosen Ablauf im Pandemiefall nötig.. 3

Vor der Pandemie V1 Betriebliche und Personelle Planung Krisenstabsleiter und Stellvertreter benennen Planungsstab bilden (Geschäftsführung, Betrieblicher Gesundheitsdienst, Einkauf, Kommunikation, Arbeitnehmervertretung) Kontakt mit Behörden und Partnern organisieren Versorgung welcher Region? Vorläufige Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen möglich, um Versorgung aufrechtzuerhalten? Absprache mit Partnern (Kunden, Lieferanten): Unverzichtbare Leistungen festlegen Kriterien für die Einschränkung von Leistungen / Kunden festlegen Funktionen, die vorübergehend eingestellt werden können festlegen Kernpersonal benennen, Ersatzpersonal benennen, Deaktivierung von Personal planen Möglichkeit zur Heimarbeit prüfen Influenza-Manager koordiniert für das Personal: o Innerbetrieblicher Gesundheitsdienst (BGD) o Versorgung, Catering (Essen, Trinken) o Hilfsdienste (Fahrdienste, Reinigung) o Lagerung, Bereitstellung von Hilfsmitteln o Beratung von Beschäftigten und Angehörigen Rufdienst einrichten o Versorgung der Beschäftigten am Arbeitsplatz und daheim Auf die Leitung bezogene Maßnahmen: Vertretung einplanen für Mitarbeiter mit hohem Risiko, durch Erkrankung oder Pflege von Angehörigen auszufallen Tägliche Meldung der Krankenstände von Mitarbeiter/innen an die Geschäftsleitung Ggf. Urlaubssperre verhängen Teilzeitkräfte auf 100%? Verantwortlich für die tägliche Reinigung und Desinfektion 4

Tägliche Meldung von Besonderheiten bei Kunden Auf die Mitarbeiter/innen bezogene Maßnahmen: Alle zusätzlichen Aktivitäten / Fortbildungen müssen verschoben werden. Einsätze bei Klienten der Projekte aufs Notwendigste reduzieren. Auf die Verwaltungsmitarbeiter/innen bezogene Maßnahmen: Mitarbeiter/innen der Verwaltung sollten soweit es möglich ist zuhause arbeiten (Rufumleitungsmöglichkeit prüfen). Notwendige Büromaterialien sollten immer für vier Wochen vorrätig sein. V2 Beschaffung von Medizin- und Hygienematerial Bedarf an Hilfsmitteln festlegen: Niedriges Ansteckungsrisiko: Kein Kundenkontakt (z.b. Einzelbüro) Mittleres Ansteckungsrisiko: Kundenkontakt, Großraumbüro Hohes Ansteckungsrisiko: Versorgung von Erkrankten Benötigtes Material: Niedriges Risiko: o Kein besonderes Material erforderlich Mittleres Risiko: o Chirurgischer Mund-Nasenschutz o Händewaschen Hohes Risiko: Persönliche Schutzausrüstung (PSA) bei Kontakt mit Erkrankten: o Einmalhandschuhe o Atemschutz FFP2 o Ggf. Schutzbrille o Pflegekunde trägt MNS 5

Tabelle: Berechnungsmodell für Ausstattung mit Schutzkleidung und Desinfektionsmittel pro Mitarbeiter Verbrauchsmittel Händedesinfektionsmittel (3 ml pro Anwendung) Chirurgische Masken Atemschutzmaske FFP 2 mit Ausatemventil Einweghandschuhe unsteril Schutzbrille Flächendesinfektionsmittel z. B. Konz. 0,5%, EWZ 1 h Errechneter Benötigter Vorrat Mindestbedarf pro Mitarbeiter und Tag 10 x 3 ml = 30 ml 1 l / Mitarbeiter 1 x pro Kunde 1 x pro Schicht 1 x pro Kunde 1 x pro Mitarbeiter (Desinfektion nach Gebrauch) Mindestwechselfrequenz bei knappen Ressourcen: Wechsel der Schutzkleidung (Ausnahme Schutzhandschuhe) nur 1 x pro Schicht. Schutzhandschuhe können ggf. nach Herstellerangaben 1-2 x desinfiziert werden. Entsorgung bei Kontamination in geschlossene Behälter Hygienepläne erstellen Reinigungs- und Desinfektionsmittel beschaffen Weitere Hilfsmittel beschaffen o Thermometer o Nahrungsmittel, Getränke Arzneimittel: Beschaffung, Lagerung o Antivirale Mittel o Andere Medikamente V3 Informationspolitik Entwickeln: o Informationskonzept (Information über Kommunikationsbaum) Motivation (Medikamente, Impfung, Unterstützung) Situationsgerechtes Verhalten o Informationsmöglichkeiten für alle Beschäftigten o Regelmäßiger Kontakt mit Mitarbeitern zu Hause 6

Abfrage Gesundheitszustand Angebot von Hilfe Mitarbeiter informieren über richtiges Verhalten o Persönliche Hygiene Atemschutz Papiertaschentücher Händehygiene o Persönliches Verhalten Kontaktvermeidung (Besprechungen, Essen/Trinken ) o Hygiene am Arbeitsplatz Lüften, reinigen o Verhalten im Privatleben Alarmierungsplan: Wird durch die Stadt Frankfurt am Main die Pandemie erklärt, setzt der Vorstand den Pandemieplan in Kraft. Er informiert unverzüglich: Mitarbeiter (Telefonlisten aktuell)? Partner (Kunden und deren Angehörige, Lieferanten) Das Amt für Gesundheit (AfG) V4 Vorbereitende medizinische Planung Verantwortlichen Arzt / verantwortliche Person für medizinische Versorgung des Personals benennen o Fachpersonal bei Mitarbeitern suchen o Externes Fachpersonal suchen Maßnahmen bei Erkrankungen am Arbeitsplatz: o Erkrankter wendet sich an Betriebsarzt o Arzt prüft Falldefinition wird vom AfG aktualisiert o Je nach Schweregrad Transport nach Hause oder Rettungsdienst o Erkrankten isolieren, Arbeitsplatz lüften, desinfizieren o Angehörige informieren Medikamente o Erstbehandlung durch BGD? - Betriebsapotheke 7

Impfungen o Ambulante Pflegedienste sind prioritäre Gruppe Personalliste an AfG Impfung über BA oder AfG Plan für Reinigung und Desinfektion o Eingang, Toiletten, Gemeinschaftsräume Schulung Personal o Influenza, Hygiene, Persönliche Aufgaben im Pandemiefall Pandemiefall üben o Koordination, Hilfsmittelausgabe, Erkrankte am Arbeitsplatz 8

Während der Pandemie P1 Aufrechterhaltung Minimalbetrieb Pandemieplan aktivieren (Krisenstab, Personal, Partner) Produktion anpassen o Personalkapazität o Welche Kunden vorrangig? Dokumentation o Neue Kunden / neue Aufgaben Soziale Kommunikation verringern, Rufdienst, Telearbeit Gemeinschaftsveranstaltungen aussetzen Cafeteria schließen Konferenzen und Arbeitsgruppen auf ein Minimum begrenzen Zugang zur Einrichtung kontrollieren (Türschild?) Besuche auf das Nötige beschränken Intensiv lüften, Klimaanlage je nach Filterleistung an oder aus P2 Organisatorische Maßnahmen für das Personal Personalbedarf anpassen o Nicht benötigtes Personal freistellen o Ehemalige Mitarbeiter und Fremdpersonal aktivieren Versorgung und Schutz des Personals o Verkehrsmittel o Anfahrt ohne öffentliche Verkehrsmittel? o Nahrungsmittel o PSA o Hinweise auf richtiges Verhalten / Persönliche Hygiene Atemschutz, Händedesinfektion Verhalten bei Krankheitsverdacht Information durch Influenza-Manager - Erkrankte Mitarbeiter sollen zuhause bleiben! 9

P3 Externe Informationen Lageberichte über aktuelle Situation einholen Information über Grippeimpfung einholen Kontakt mit Partnern pflegen Meldung über Erkrankte / Leistungsfähigkeit an Behörde P4 Medizinische Maßnahmen Betrieblicher Gesundheitsdienst Beurteilung aller Personen, die Betrieb betreten Hilfsmittel ausgeben / verwenden Verstärkte Hygiene Erkrankung von Beschäftigten am Arbeitsplatz Medikamente ausgeben Beschäftigte informieren über medizinische Maßnahmen / Pandemie P5 Maßnahmen für Angehörige Angehörige und Mitarbeiter gegenseitig unterstützen Kontakt zu Erkrankten / deaktivierten Mitarbeitern halten Erkrankte Mitarbeiter unterstützen (Single?) 10

Nach der Pandemie N1 Rückkehr zur Normalität Rückkehr zur Normalität mitteilen Kooperation mit vorübergehenden Partnern lösen Betrieb in Normalzustand bringen Mitarbeiter über Bewältigung der Pandemie informieren Rolle der Mitarbeiter würdigen Angehörige von Verstorbenen unterstützen Pandemiefolgen für den Betrieb auswerten Mängel des Pandemieplans analysieren und beseitigen Literatur: Kommunaler Influenzapandemieplan Frankfurt am Main AfG http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2996&_ffmpar[_id_inhalt]=3462684 Handbuch Betriebliche Pandemieplanung Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Das komplette Handbuch in der Version 2.2 können Sie unter diesen beiden Links aus dem Internet laden (4,5 MB). (Links zuletzt geprüft: 02.12.2009) http://www.gesundheitsamt-bw.de/servlet/pb/menu/1238234/index.html http://www.bbk.bund.de/cln_027/nn_402322/shareddocs/publikationen/publikati on_20katmed/handbuch-betriebl Pandemieplanung.html 11