H+H Deutschland ausgezeichnet vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Investitionen der Unternehmen in Forschung steigen Wittenborn, den 25.05.2016 Die Ausgaben deutscher Unternehmen für Forschung und Entwicklung (FuE) sind auch 2015 zum Vorjahr angestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Besonders aktive Unternehmen zeichnet der Stifterverband mit dem Signet Innovativ durch Forschung aus, unter ihnen in diesem Jahr der Porenbetonhersteller H+H Deutschland. Geschäftsführer Heinz-Jakob Holland zeigte sich erfreut über die Auszeichnung. Tatsächlich ist es so, dass H+H Deutschland gemessen an der Größe des Unternehmens viel in Forschung und Entwicklung investiert. Das bewertet auch der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft so und wir freuen uns, dass uns seine Auszeichnung für besonders aktive deutsche Unternehmen verliehen wurde. Die Ergebnisse der Studie des Stifterverbandes decken sich darüber hinaus vollständig mit unseren Beobachtungen in der Baubranche, so Holland. In jüngerer Zeit investieren die Unternehmen wieder mehr in die Erforschung von Produkt- und Prozessinnovationen, wir beispielsweise in die Begleitung der Praktiker beim Bauen mit dem innovativen H+H Thermostein. Davon wird die Wertschöpfungskette unserer Branche ebenso wie die
deutsche Volkswirtschaft mittel- und langfristig profitieren. Dennoch gilt: Wir brauchen noch mehr Engagement für Innovationen von noch mehr Unternehmen unserer Branche. Stifterverband beobachtet FuE-Frühindikator Der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ermittelte und seit langem beobachtete FuE-Frühindikator gibt an, wie sich die Ausgaben der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung in Deutschland entwickeln. Die Erhebung der Daten wird auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Für 2015 lag der FuE-Frühindikator mit einem Wert von 0,36 knapp über dem des Vorjahres (0,34). Er ist damit im zweiten Jahr in Folge gestiegen, liegt aber noch deutlich unter den Werten von 2010 und 2011 (0,44 und 0,42). Gemeinsam für Wissenschaft und Bildung Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen. Er berät, vernetzt und fördert als einzige Institution ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation. Ziel ist es, sich für bessere Bildung, effiziente Wissenschaft und smarte Innovationen in Deutschland einzusetzen. Als unabhängige, selbstverwaltete Institution ist der Stifterverband eine in Politik und Wissenschaft anerkannte Instanz. Mit Spenden und Zuwendungen der Mitglieder und Förderer unterstützt der Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten und Initiativen. 2014 standen dafür insgesamt 32,1 Millionen Euro zur Verfügung. H+H International A/S ist ein dänischer börsennotierter Konzern mit Hauptsitz in Kopenhagen und der zweitgrößte Produzent von Porenbeton in Europa. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro. Tochtergesellschaften mit eigener Produktion finden sich in Deutschland, Großbritannien, Polen und Russland. Vertriebsgesellschaften existieren darüber hinaus in den Baltischen Ländern, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei. Weltweit beschäftigt die Gruppe rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. H+H Deutschland ist der zweitgrößte Hersteller von Porenbeton in Deutschland mit aktuell drei Produktionsstätten im norddeutschen Wittenborn und im westdeutschen Hamm-Uentrop. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 50 Mio. Euro.
Für seine gemessen an der Betriebsgröße überdurchschnittlich zahlreichen Forschungsaktivitäten wurde der Porenbetonhersteller H+H Deutschland jetzt vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Foto: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen Der H+H Thermostein ist ein Porenbeton-Verbundstein mit integrierter Wärmedämmung. Mit einer Kerndämmung aus 100 mm Phenolharz- Hartschaum erreicht er einen U-Wert von 0,13 W/(m²K). In nur einem Arbeitsgang erstellt das Maurerhandwerk mit dem Thermostein allein und in kürzester Zeit eine robuste Außenwandkonstruktion, die erstklassige Wärmedämmung bietet und die erhöhten Anforderungen im Rahmen von Förderprogrammen zum energiesparenden Bauen ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen erfüllt. Foto: H+H Deutschland, Wittenborn
Die Forschungsergebnisse des Stifterverbandes decken sich vollständig mit unseren Beobachtungen in der Baubranche, erklärte Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer H+H Deutschland GmbH. In jüngerer Zeit investieren die Unternehmen wieder mehr in die Erforschung von Produkt- und Prozessinnovationen. Dennoch gilt: Wir brauchen noch mehr Engagement für Innovationen von noch mehr Unternehmen unserer Branche.