Teilnahme an Maßnahmen des Betrieblichen. Gesundheitsmanagements

Ähnliche Dokumente
Entschädigungen und Aufwandsentschädigungen während des Reservewehrdienstverhältnisses

Dieser Ausdruck unterliegt nicht dem Änderungsdienst!

Orientierungspraktikum Binnenarbeitsmarkt

Arbeiten auf wirtschaftlichem Gebiet im Ausbildungsinteresse der Truppe und im Interesse der Öffentlichkeitsarbeit

Gesetzliche Rahmenbedingungen für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) durch die Krankenkassen

Einrichtung und Nutzung von Eltern-Kind- Arbeitszimmern

Orientierungspraktikum Binnenarbeitsmarkt

Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes

Ansprüche aus der Bundeswehr ausscheidender Soldatinnen und Soldaten auf Zeit auf staatliche Leistungen im Krankheitsfall

BEZUG BMVg P II 2, Az vom 13. Dezember 1976 (VMBl 1977, S. 24) (Durchführungsbestimmungen für die Inanspruchnahme von Wechselstellen)

B-2630/4. Zentralerlass

Informationsfreiheitsgesetz Bearbeitung von Anträgen

Silvia Renner. Tätigkeitsschwerpunkte: Leitung der Ergo & Lerntherapie Renner in Erding Fortbildungsinstitut Freiraum Erding

Unterstützung der Arbeit der Deutschen. Härtefallstiftung

Information. Fachstelle

Information für Schulleiterinnen und Schulleiter zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im inneren Schulbereich

Unterstützung aus einer Hand

Verordnung über die ausserdienstliche Tätigkeit in den militärischen Gesellschaften und Dachverbänden

Hausordnung Kasino Laupheim e.v.

Lesefassung November 2016

Gesetzentwurf der Bundesregierung vom

» FACHLICHE KOMPETENZ FÜR EINE NACHHALTIGE AUSRICHTUNG

Der Sicherheitsbeauftragte im Kontext neuer Präventionsthemen und -konzepte

Die truppenärztliche Behandlung und Begutachtung einsatzgeschädigter. Soldatinnen und Soldaten

Die Schankanlage: Neue gesetzliche Grundlagen Fragen und Antworten

Lesefassung November 2016

Fachliche Weisungen zur Unfallversicherung. der Leistungsberechtigten von Arbeitslosengeld II

Vision Zero Sicher und gesund in die Zukunft. Betriebliches Eingliederungsmanagement und Arbeitsschutz

01./ , Erkner, Forum 10

Verknüpfung von Arbeitsschutzmanagementsystemen

bleibt, wer isst! MIT GESUNDHEITS- FÖRDERUNG GELD SPAREN!

Arbeitsschutz-Management - neue Angebote der BG RCI -

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem

Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014

Arbeitswelt Kirche Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Last? Dresden, Patrick Aligbe P. Aligbe Dresden 2016

34. Internationaler Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Gender im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Anforderungen an Prozess und Führung

Nutzung der Business Class bei Auslandsdienstreisen Vergleich der Regelungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Obersten Bundesbehörden

Premium-Arbeitgeber Bundeswehr wettbewerbsfähig mit Bildung und Qualifizierung

Betriebliches Gesundheitsmanagement- Ansatzpunkte für die Verbesserung der Arbeits- und Gesundheitsbedingungen im öffentlichen Dienst

Fachliche Weisungen. Arbeitslosengeld. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. Anhang 5 - Soldatenversorgungsgesetz (SVG)

Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung bei der Berliner Polizei X

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Strategisches Gesundheitsmanagement im öffentlichen Dienst: Feigenblatt oder unverzichtbar

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bekanntmachung von Arbeitsmedizinischen Regeln. - Bek. d. BMAS v IIIb /6 -

Gesetz zur Errichtung der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation

Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie

Unterweisung ORGANISATION UND VERANTWORTUNG IM ARBEITSSCHUTZ. Stabsstelle Arbeitssicherheit und Umweltschutz Hans-Jürgen Müller

Die Schankanlage: Rechtliche Grundlagen Fragen und Antworten

Verpflichtungsmöglichkeiten für Reservistinnen und Reservisten

Starker Service. Starke Firma.

Dienstvereinbarung. zur Fort- und Weiterbildung des Personals der. Universität-GH Paderborn

Unterweisung Übertragung von Unternehmerpflichten

Fragebogen fit im job Seite 1. Funktion. Seit wann setzen Sie Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter/innen?

Die Rolle der MAV im Bereich des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. DiAG-MAV Speyer Regionaltreffen 2018

Veranstaltung zur BGF-Koordinierungsstelle in NRW Was ist BGF?

Ortsunabhängiges Arbeiten

DGUV-Fachbereich Gesundheit im Betrieb. Dipl.-Ing. Gudrun Wagner - Berufsgenossenschaft Holz und Metall

Sicherheit im Einsatz

Menschen. Chancen. Erfolge. Fachkraft (IHK) für betriebliches Gesundheitsmanagement

Anwendung der Elternzeitverordnung für. Soldatinnen und Soldaten

Das systematische BGM bei Visana

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM Ein Konzept Was steckt dahinter? Was bringt s? Reto Kälin Teamleiter Partner Relations

Lohnende Gesundheitsinvestitionen mit dem Label Friendly Work Space

Neues zum Präventionsgesetz / Mutterschutzgesetz Dr. Attiya Khan. 123rf.com Alexander Raths, auremar, kzenon

Am Beispiel des BONAS-Programms der AOK Niedersachsen Dr. Christiane Perschke-Hartmann

Verknüpfung von Arbeitsschutz und BGM

Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

Betriebliches Gesundheitsmanagement das wirkt BGM bei der Stadtverwaltung Offenburg

Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr

Stellungnahme des DGB Bezirks NRW

Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin

Netzwerk Gesundheitsmanagement an österreichischen Universitäten aus der Sicht des FGÖ. Dr. Rainer Christ

Die Branchenregel ein neues Präventionsinstrument (Mustervortrag gemäß KoK FB / Stand ) Vortragstitel, Autor, Veranstaltung

Was bringt das Präventionsgesetz?

Fachliche Weisungen. Arbeitslosengeld. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. Anhang 6. Sekundierungsgesetz

Wettbewerbsvorteil Gesundheitsmanagement. 2. Dezember 2015

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)/ Gesundheitsförderung

Fachkräftebindung durch Betriebliche Gesundheitsförderung Handlungsempfehlungen für den Einstieg

Reservistenberatung. Dieser Ausdruck unterliegt nicht dem Änderungsdienst! B1-1330/ Zentralanweisung

Vision Zero in der Praxis Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Vergütungstarifvertrag für Ärzte der KMG Klinik Boizenburg GmbH in der Fassung vom

Vorstellung der BGF-Koordinierungsstelle NRW

Gebrauch und Verleih von PSA. PSA gegen Absturz Bedeutung des DGUV-Grundsatz

2.6 Lastenhandhabungsverordnung

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 160 SGB IX Ausgleichsabgabe

8. Arbeitstagung der Rechtsträger der Unternehmen in der Caritas

Verordnung über die Arbeitszeit der Beamten (Bremische Arbeitszeitverordnung - BremAZV)

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Rahmenordnung für die Fort- und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter

Gesetz zur Begleitung der Reform der Bundeswehr (Bundeswehrreform-Begleitgesetz - BwRefBeglG)

Im Tandem mehr erreichen Das Pilotprojekt Mentoring in der Bundeswehr. Hamburg, 14. September 2016

Transkript:

Zentrale Dienstvorschrift Teilnahme an Maßnahmen des Betrieblichen Zweck der Regelung: Herausgegeben durch: Beteiligte Interessenvertretungen: Gesundheitsmanagements Regelt die Teilnahme von Mitarbeitenden aller Statusgruppen an Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und insbesondere an Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) Bundesministerium der Verteidigung Gebilligt durch: RL BMVg FüSK II 6 Herausgebende Stelle: BMVg FüSK II 6 Geltungsbereich: Einstufung: Steht noch aus, voraussichtlich bis Februar 2015 Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung Offen Einsatzrelevanz: Berichtspflichten: Ja Nein Gültig ab: 17.12.2014 Frist zur Überprüfung: 16.12.2019 Version: 1 Ersetzt/hebt auf: - Aktenzeichen: 39-22-02 Identifikationsnummer: A.8407.1I

Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 101. Diese Zentrale Dienstvorschrift konkretisiert das Konzept Betriebliches Gesundheitsmanagement für den Geschäftsbereich des BMVg 1 hinsichtlich der Teilnahme von Beschäftigten aller Statusgruppen an Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und insbesondere der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). 102. Die allgemeine militärische Ausbildung, die Ausbildung zum Erhalt der Individuellen Grundfertigkeiten und die allgemeine Sportausbildung (dienstlicher Sport) der Soldatinnen und Soldaten werden durch diese Zentrale Dienstvorschrift nicht berührt. 103. Die Teilnahme ziviler Beschäftigter am Dienstsport der Soldatinnen und Soldaten unterliegt einer gesonderten Regelung 2. 2 Allgemeines 201. Das BGM fördert die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten des Geschäftsbereiches BMVg und trägt so zum Erhalt und ggf. zur Erhöhung der Einsatz- und Durchhaltefähigkeit sowie der Arbeits- und Dienstfähigkeit des gesamten Personalkörpers und darüber hinaus zur Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber bei, und liegt somit grundsätzlich im dienstlichen Interesse. Es besteht aus den Bereichen der BGF, dem Arbeitsund Gesundheitsschutz sowie der Führung und Organisation. 202. BGF besteht aus gesundheitserhaltenden, -schützenden und -fördernden Maßnahmen, die auch während der Dienstzeit zu bestimmten Themen angeboten werden. Die Maßnahmen der BGF stärken die gesundheitlichen Ressourcen und die Motivation der Beschäftigten des Geschäftsbereiches BMVg. BGF umfasst wissenschaftlich fundierte und ganzheitlich eingesetzte verhaltenspräventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung insbesondere in den Bereichen von Stressbewältigung, Suchtprävention, Ernährung und Bewegung sowie der Vorbeugung von Krankheiten. Die Angebote zur freiwilligen Teilnahme an Maßnahmen des BGF richten sich in Art und Umfang nach dem individuellen Bedarf der jeweiligen Dienststelle. BGF wird in der Schaffung gesundheitsförderlicher Verhältnisse durch den Dienstherrn verantwortet und zielt auf die Förderung der Gesundheitskompetenz wie z. B. Motivation zur Verhaltensprävention des Einzelnen bzw. der Einzelnen ab. 203. Bei der Auswahl und Durchführung der Maßnahmen sind die individuellen Voraussetzungen des Personals der jeweiligen Dienststelle zu berücksichtigen. 1 Konzept Betriebliches Gesundheitsmanagement für den Geschäftsbereich des BMVg vom 10. Dezember 2013 2 A-1400/8 Teilnahme von zivilen Beschäftigten an Teilen der militärischen Ausbildung Seite 2

Teilnahme an Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung A-840/7 204. In der Aus-, Fort- und Weiterbildung von militärischem wie zivilem Personal sollten die Grundlagen des BGM allgemein und der BGF im Besonderen angemessen vermittelt werden. 205. Aufsicht, Leitung und Durchführung der Maßnahmen obliegen der Verantwortung der Dienststellenleitung. Diese werden durch das Gremium Gesundheit 3 (sowie mit dem jeweils zuständigen Fachpersonal oder der eingeteilten Leitung der jeweiligen Maßnahme beraten. 206. Die Eignung der jeweiligen Maßnahme zur Gesundheitsförderung und die Qualität der jeweiligen Maßnahme ist durch die Dienststellenleitung sicherzustellen. Dazu wird sie durch das jeweilige Gremium Gesundheit auf Grundlage eines entsprechenden Qualitätskriterien-Katalogs 4 beraten. 207. Das Vorliegen des Unfallversicherungsschutzes für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist für jede Maßnahme durch die Unfallkasse des Bundes vorab zu prüfen. Zur Vereinfachung wird ein Katalog 5 von Maßnahmen erstellt, die gegenüber dem Unfallversicherungsträger bereits angezeigt wurden. 3 Teilnahme an Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung 301. Die Teilnahme an Maßnahmen der BGF steht grundsätzlich allen Angehörigen der jeweiligen Dienststelle offen. Die Teilnahme ist für die Angehörigen aller Statusgruppen im Geschäftsbereich BMVg freiwillig. Die Angebote der BGF-Maßnahmen haben sich nach Art und Umfang an den jeweiligen Bedürfnissen der Angehörigen der Dienststelle zu orientieren. 302. Die Vorgesetzten aller Ebenen sind gehalten, die Teilnahme durch persönliches Vorbild und gezielte Schaffung von Freiräumen im Rahmen der dienstlichen Aufgaben der Angehörigen des ihnen unterstellten Bereichs zu fördern. Hierzu gehört auch die angemessene Information über die jeweilige Maßnahme. 303. Die Dienststellenleitung regelt Einzelheiten zu der Frage, ob und in welchem Umfang die Teilnahme an Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung Dienst darstellt. Gleiches gilt für die Anrechnung auf die Arbeitszeit. Dabei ist ein strenger Maßstab in dem Sinne anzulegen, dass diese Maßnahmen vorrangig während der Dienstzeit und unter Anrechung auf die Arbeitszeit angeboten werden sollen, ohne dabei jedoch die Auftragserfüllung der Dienststelle zu gefährden. Grundsätzlich sind als Anhalt für den zeitlichen Umfang von BGF-Maßnahmen zwei Stunden 3 Konzept Betriebliches Gesundheitsmanagement für den Geschäftsbereich des BMVg vom 10. Dezember 2013 4 Der Qualitätskriterien-Katalog hinsichtlich geeigneter BGF-Maßnahmen wird durch Kdo SanDstBw erarbeitet und kontinuierlich angepasst 5 Der Maßnahmen-Katalog von bereits gegenüber dem Unfallversicherungsträger angezeigten Maßnahmen wird durch Kdo SanDstBw erarbeitet und anhand der Rückmeldungen der jeweiligen Dienststellenleitung kontinuierlich angepasst. Näheres regelt Kdo SanDstBw. Seite 3

Bekleidung und Ausrüstung wöchentlich zu veranschlagen. Soweit nach den besonderen Umständen der Maßnahme im Einzelfall ein höherer Zeitbedarf entsteht, ist diesem entsprechend Rechnung zu tragen. Sofern unter dieser Maßgabe phasenweise eine Teilnahme während der Dienstzeit nicht möglich ist, sind Alternativen zu prüfen, die geeignet sind, die Intention des BGM 6 zu erfüllen. 4 Bekleidung und Ausrüstung 401. Die Teilnahme der zivilen Beschäftigten an BGF-Maßnahmen findet grundsätzlich in eigener ziviler Bekleidung statt. Eine Entschädigung für die Abnutzung der eigenen zivilen Bekleidung wird nicht gewährt. 402. Soldatinnen und Soldaten nutzen die dienstlich zur Verfügung gestellte oder eigene zivile Bekleidung. Eine Entschädigung für die Abnutzung der eigenen zivilen Bekleidung wird nicht gewährt. 403. Für Ausrüstungen sind Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen. Dies gilt insbesondere bei der Zuordnung mehrerer Geräte in einen Übungsraum. Prüffristen für wiederkehrende Prüfungen der Geräte durch Prüfpersonal sind zu beachten bzw. festzulegen. Bedienungsanleitungen sind zur Verfügung zu stellen und Unterweisungen durchzuführen. 5 Unfallfürsorge 501. Ein Unfall während der Teilnahme an einer durch die Dienststellenleitung anerkannten 7 BGF- Maßnahme ist ein meldepflichtiger Arbeitsunfall im Sinne der Zentralen Dienstvorschrift A 2000/1. 502. Beamtinnen und Beamte erhalten Unfallfürsorge nach den Regelungen des Beamtenversorgungsgesetzes. 503. Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten die Regelungen der gesetzlichen Unfallversicherung nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII). Das Vorliegen des Unfallversicherungsschutzes ist für jede Maßnahme durch die Unfallkasse des Bundes vorab zu prüfen. 504. Für die Soldatinnen und Soldaten gilt das Soldatenversorgungsgesetz (SVG). 6 Konzept Betriebliches Gesundheitsmanagement für den Geschäftsbereich des BMVg vom 10. Dezember 2013 Zielsetzung, Zweck und Anwendungsbereich 7 Um eine BGF-Maßnahmen anerkennen zu können muss sie formell und materiell dienstbezogen sein, sich in die der Dienststelle dienende betriebliche Tätigkeit einordnen lassen, von der Dienststellenleitung angeordnet sein und unter fachlicher Aufsicht einer von der Dienststellenleitung bestimmten Person stehen. Seite 4

Anlage A-840/7 6 Anlage 6.1 Bezugsjournal (Nr.) Bezugsdokumente 1. Konzept 2. A-1400/8 Titel Betriebliches Gesundheitsmanagement für den Geschäftsbereich des BMVg vom 10. Dezember 2013 Zentrale Dienstvorschrift Teilnahme von zivilen Beschäftigten an Teilen der militärischen Ausbildung Seite 5