Wie können neue Technologien dabei helfen, die eigene Position im Porter schen Diamant Modell zu verbessern

Ähnliche Dokumente
FH OÖ CAMPUS LINZ. 13. Linzer Forum Medizintechnik. Klinische Bewertung und Prüfung im Lebenszyklus von Medizinprodukten und IVDs

Kleine und mittlere Unternehmen im. 7.EU-Rahmenprogramm. 7. EU-Rahmenprogramm. Regionale Auftaktkonferenz Salzburg

Otto-Friedrich-Universität Bamberg: 10. Juni Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes

Einsätze «Informationen verschiedenster Natur effizient überbringen»

Vorreiter & Zukunftsweiser

Ideen. Management. Gemeinsam. Erfolgreich. Machen.

Steiermark: Nr.1 Region für F&E Gerald Fasching.

FTI Strategie für Luftfahrt 2020 Aviation Forum Austria, DI(FH) Ingrid Kernstock, MA FTI Strategie für Luftfahrt & Take Off

Luxemburgische Wirtschaftsdelegation Wirtschaftsbriefing. 17. April 2013 Mag. Stefan Schöfl, Leiter des Export Center OÖ

HOCHSCHULDIDAKTIK. in Zeiten der DIGITALISIERUNG WORKSHOP Mai 2017 HOTEL SCHLOSS WEIKERSDORF. BADEN BEI WIEN Schloßgasse 9-11, 2500 Baden

Mixed-Reality Based Collaboration for Industry

Wirtschaftsstandort OÖ WKO Oberösterreich

ZUSAMMENARBEIT VON MEDIDATA UND X-TENTION

Vorreiter & Zukunftsweiser

FORSCHUNG #INDUSTRIENAH AUTOMOTIVE - TRANSFORMATION BY DISASTER ODER BY DESIGN? 13. Juni :00 Uhr FH OÖ Campus Hagenberg. forschung.fh-ooe.

Produktmanagement für Technologieprodukte und techniknahe Dienstleistungen

- eine Liste der Themengebiete und Ansprechpartner finden Sie auf den folgenden Seiten

Projekt Mühlviertel Südböhmen Technologie-Netzwerk (MSB-TechNet)

BPMN 2.0 Institut für Wirtschaftsinformatik, HU Berlin Berliner BPM-Offensive BPM-Netzwerk 27 May 2009

Mehr Flexibilität für mehr Wertschöpfung

Mobilität der Zukunft Innovationsfeld Gütermobilität

DAS EUROPÄISCHE SUPERSMART PROJEKT: ENTWICKLUNG EINES EU ECOLABELS UND ABBAU NICHT-TECHNISCHER HÜRDEN FÜR ENERGIE-EFFIZIENTE SUPERMÄRKTE

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

TOYOTA I_SITE Mehr als Flottenmanagement

Das IBB-Netzwerk und seine Managementorganisation: Status Quo

FTI-Strategie der Stadt Wien: Prozess und Ergebnis

Herausforderungen in der europäischen Hochschulzusammenarbeit: Digitalisierung, Inklusion und Synergien in Bildung & Forschung

NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE

Service Portal Die komplette IT auf einen Blick an jedem Ort, auf jedem Device, in Echtzeit. Network Visibility

PRAXISNAHER UMGANG MIT SCHUTZRECHTEN Intensivschulung für Fortgeschrittene mit praktischen Übungen

Wie fördert Industrie 4.0 Ihr Business? Was Sie über die Zukunft des Warenflusses vermutlich noch nicht wissen

Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren!

smartpoint IT consulting GmbH Innovations. SharePoint Addon Richtig gemacht.

UMSETZUNG INDUSTRIE 4.0

Vertiefte Brandschutzplanung mit Ingenieurmethoden. Praxisorientierte Ausbildung für PlanerInnen mit Basiswissen Wien, Stuttgart. Eine Kooperation von

Internationale Zusammenarbeit. (6. Herausforderung) Nationale Kontaktstelle

Gesundheits-Cluster: Ihr Partner mit dem PLUS an Innovation! CMI Startworkshop Wien, 27. Mai Medizintechnik.Gesundheitseinrichtungen.Vernetzung.

Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0

ELHA-MASCHINENBAU Liemke KG

USER GROUP.»Energievertrieb & Marketing Österreich«4. Arbeitstreffen Wien, 21. und 22. November 2017

Unsere Services für dich!

Presseinformation Wien im August Aus eins mach zwei Zumtobel überrascht mit neuem Katalogkonzept

prozessmanager Verdienst: EUR zzgl. Bonus p. a. Ähnliche freie Stellen in Deutschland: ca

Wegbereiter Karrierepfade durch ein Fachhochschulstudium

Das Place Lab Projekt

Global Institute for Digital Transformation

Verbandspräsentation Industrieverband Massivumformung e.v.

Österreichische Schwerpunkte im EIT RawMaterials

Leichtbau Automobilmuseum in Eisenach. Dr. Matthias Schulze

Luftfahrt/Aviation. Überblick zu österreichischen Aktivitäten bei Faserverbundwerkstoffen DI Bruno Wiesler

Die 10 Top-Gründe für Ihre

SCHULUNG REIFEGRADMODELL INDUSTRIE 4.0

Neue Konzepte und Technologien für die berufliche Aus- und Weiterbildung in der Schweißbranche

EUREKA. Diversität mit Heimvorteil

30 Jahre IEA Energieforschung Solarenergie und energieeffiziente Gebäude. Einladung zur Internationalen Tagung

Mittwoch, 9. November :00 bis 16:30 Uhr Techcenter Linz-Winterhafen, Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Seminarzentrum, Raum B/C

bmnt.gv.at Österreichische Eiweißstrategie

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG

Studiengang Sem. Akad. Grad Ort. Advanced Electronic Engineering. Applied Image and Signal Processing

Take Off 2016 Das FTI Programm für Luftfahrt

Übersicht (Studiengang, Studiendauer, akademische Grade und FH-Institutionen) Advanced Electronic Engineering. Applied Image and Signal Processing

Best Practice 4.0 Industrie & Forschung. Thomas Moser

Studiengang Sem. Akad. Grad Ort. Advanced Electronic Engineering. Applied Image and Signal Processing

Software Engineering für kritische Systeme

Breit gefächerte Auswahl an interessanten Vortragsthemen

Know How. für Kundenbegeisterung. Seminare Marketing Vertrieb. Web Print Crossmedia Direktmarketing

telecom services: mit uns bleiben sie im gespräch. Ihre Telekommunikation. Unser Know-how.

CALL FOR PAPERS & HDI

Workshop aus der Reihe Internationalisierung

Praxishandbuch Produktmanagement

Microservices Nur für Big Player oder auch für KMUs?

Regionale Forschungs- und Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung für Thüringen (RIS3 Thüringen)

Horizont Bezüge zu Forschung und Innovation im Bereich Kultur. Anika Werk EU-Büro des BMBF ,

Leseprobe. Benedikt Sommerhoff. EFQM zur Organisationsentwicklung. Herausgegeben von Gerd F. Kamiske. ISBN (Buch):

Urbane Energiesysteme Intelligente sektorübergreifende Energielösungen

Digitalisierung. Einfach. Machen.

DER SYSTEMS ENGINEER IN DER DIGITALISIERUNG

MTM-Akademie Aus- und Weiterbildungsangebot 2014

FORUM: INNOVATIONEN ERFOLGREICH UMSETZEN, IN ST.GALLEN UND GRAUBÜNDEN

Horizont 2020 Warum europäische Forschungsförderung

IoT INNOVATION WORKSHOP INTERNET OF THINGS: VON DER IDEE ZUM BUSINESS CASE

4.0 Stammtisch, 11. April 2016 Logistik der Zukunft - Lösungen im Physical Internet

Lean in Forschung und Entwicklung

Schulschwerpunkt Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit

SEMINARANGEBOT. Innovation macht aus Ideen erfolgreiche Produkte: Arbeiten an einer Kultur des Neuen im Unternehmen

Neue Ideen und Technologien generieren - Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen

HORIZON 2020 Chancen für die Klimaforschung

IT-Sommerkurse der TU Graz

FH Oberösterreich Christina Huber-Beran, Kamilla Trubicki Mai 2016

PROZESSMANAGER LEHRGANGSGEBÜHR: 5.874,00 EUR. MASSNAHMENNR.: 433/5032/17. DAUER: 18 Wochen Vollzeit (550 UE) ABSCHLUSS: Zertifizierter ITIL Expert

Leichtbaupotentiale erschließen ein Überblick über innovativen Leichtbau

FIT-Talk Frauen in der Chefetage Kompetent charmant - erfolgreich

Die Hightech-Strategie für Deutschland. Hightech-Sektor Umwelttechnologien

SILICON!ALPS CALL FÜR F&E PROJEKTE

Einladung Erfolgreich durch Innovation

Transkript:

Seite 1 von 5 INDUSTRIE AKTUELL Folge 15/13. Februar 2004 Mag. Josef Schachner-Nedherer, T 05-90909-4220 1. F&E-Akademie Seminar Strategische Planung und Innovation Das grundlegende Ziel dieses Seminars besteht darin, Prinzipien, Methoden, Werkzeuge sowie persönliche und organisatorische Voraussetzungen kennen zu lernen, sich anzueignen und anzuwenden. Diese sollen die Teilnehmer bei der Einleitung und Umsetzung von Dienstleistungs-, Prozess- und Strukturinnovationen unterstützen. Die konkreten Seminarinhalte sind: Vision, Mission und strategische Ziele Feststellung der Beobachtungsbereiche für ein Technologie-Monitoring Möglichkeiten der Informationsfindung über neue Technologien Tech-SWOT Wie können neue Technologien dabei helfen, die eigene Position im Porter schen Diamant Modell zu verbessern Technologie-Lebenszyklus-Analyse

Seite 2 von 5 Portfolio-Analysen Entwicklung von Technologie- und Innovations-Szenarien Funktions-Nutzen-Modellierung Stakeholder-Analyse Strategischer Marketing-Mix für Innovationen Der Leiter dieses Seminars ist Herr Mag. Michael Dell von Ratio Betriebsberatung. Termine: Workshop 1: 13.05.2004, 16.00 Uhr bis 14.05.2004, 16.00 Uhr Workshop 2: 3.06.2004, 16.00 Uhr bis 4.06.2004, 16.00 Uhr Ort: WIFI OÖ, Wienerstraße 150, 4020 Linz Preis: 790,-- EUR Weitere Informationen und Anmeldung: Firmen Intern Training, Frau Maria Anzinger, Wiener Str. 140, A-4024 Linz, T 05-7000-7353, F 05-7000-7359, E maria.anzinger@fit-international.com. 2. Best Practice Forum Der optimale Produktentwicklungsprozess Im Rahmen des Netzwerkes Design & Medien findet ein Best Practice Forum zum Thema Der optimale Produktentwicklungsprozess statt. Dabei werden u.a. Ziele und Ablauf des optimalen Produktentwicklungsprozesses sowie Zusammenarbeit und Aufgaben aus Sicht des Engineering-Büros und aus Sicht des Kunden behandelt.

Seite 3 von 5 Termin: 20. April 2004, 17.00 bis ca. 21.00 Uhr Ort: techcenter Linz, Hafenstr. 47-51, 4020 Linz (Medienraum TMG, Bauteil B, 5. Stock). Anmeldung: Frau Judith Deutschbauer, T 0732-799810-5163. E judith.deutschbauer@tmg.at, 3. CORDIS-Dienst zu 7. EU-Rahmen-programm CORDIS, der Informationsdienst der Europäischen Gemeinschaft für Forschung und Entwicklung, hat einen neuen Dienst eingerichtet, der sich mit der Debatte über das 7. Rahmenprogramm (RP7) befasst (http://www.cordis.lu/fp7). Mit diesem Dienst von CORDIS sollen die Nutzer über die neuesten Entwicklungen in der RP7-Debatte auf dem Laufenden gehalten werden. Er enthält auch Links zu themenverwandten Websites. Der Dienst ist als umfassende Informationsplattform zu diesem Thema gedacht. 4. EUREKA - Aktueller Partnersuchkatalog Das österreichische EUREKA-Sektretariat hat einen aktuellen EUREKA-Partnersuchkatalog (Ausgabe 2/2004), der europäische Forschungs- und Entwicklungskoopertionen unterstützen soll, herausgegeben. EUREKA-Projekte bieten eine Vielzahl von Vorteilen, u.a. Bottom-up Ansatz: Sie allein entscheiden über Projektinhalt, -Beginn, -Dauer und Partner Verbesserter Zugang zu nationaler Förderung (um 5 % höhere FFF-Förderung für EUREKA-Projekte) Hilfe bei der Markteinführung nach Projektabschluss Der Partnersuchkatalog enthält Projektvorschläge zu folgenden Technologiebereichen: Informationstechnologien Kommunikation

Seite 4 von 5 Energietechnologie Umwelttechnologien Biomedizin und Biotechnologien Neue Materialien Lasertechnologien Interessenten senden wir den Katalog per Mail gerne zu (Frau Pusch, E carina.pusch@wkooe.at) 5. F&E-Arbeiten der FH Hagenberg MOSES Ein mobiles Sicherheits-System macht das Arbeiten für die voestalpine Stahl GmbH einfach und sicher Der Betrieb von industriellen Großanlagen (z.b. Walzwerken) erfordert kontinuierliche Wartungs- und Reparaturarbeiten. Damit bei diesen Arbeiten für das Wartungspersonal ein sicheres Arbeitsumfeld gewährleistet werden kann, ist ein geordnetes Abschalten und wieder Zuschalten der Anlagen notwendig. Dieser Vorgang wird auch als Freischaltungsmanagement bezeichnet. Genau dort setzt das Forschungsprojekt MOSES des Studienganges Software Engineering an der FH Hagenberg an. Ziel ist es dabei, durch den Einsatz von mobilen Geräten und Funknetzwerken eine Verbesserung der Arbeitssicherheit für das Wartungs- und Reparaturpersonal zu erreichen. Dazu werden z.b. alle Trenner, Schieber, etc. an den Anlagen elektronisch erfasst, mit (Bar)-Codes versehen und durch ein zentrales System disponiert. Mit Hilfe eines mobilen Endgerätes kann nun der Freischalter aktuell vor Ort den geforderten Zustand der jeweiligen Schalter etc. herstellen und kontrollieren. Gerade auf den kleinen Displays von mobilen Geräten ist dabei die Benutzerfreundlichkeit eine große Herausforderung für die Softwareentwickler. So weiß das System auch ohne Benutzereingaben, wo sich der Freischalter gerade befindet, und zeigt ihm nur die vor Ort notwendigen Freischaltanweisungen an. Üblicherweise sind viele Wartungstechniker an einer Anlage beschäftigt. Das System kommuniziert drahtlos und vollautomatisch mit den Geräten der Techniker, sodass jeder permanent einen vollständigen Überblick über den aktuellen Schaltzustand der Anlage hat. Beim neuerlichen Hochfahren der Anlage kann durch das System sofort festgestellt werden, wo noch gearbeitet wird bzw. wo versehentlich das Zuschalten eines Teiles vergessen wurde. Somit wird die Inbetriebnahme einer Anlage wesentlich sicherer, da kein noch tätiger Wartungstechniker übersehen werden kann. Kontakt: DI Dr. Werner Kurschl (T 07236-3888-2029, E werner.kurschl@fh-hagenberg.at) oder DI Dr. Regine Aigner (T 07242-44808-41, E

Seite 5 von 5 regine.aigner@fh-ooe.at ). ZURÜCK ZUM INHALT Ansprechpartner