1. Software-Plattform Android Themenübersicht 1. Software-Plattform Android Themen/Lernziele: Mobile Informationssysteme: Grundbegriffe Elementare Eigenschaften von Android Android Software Stack Entwicklungsumgebung Prozess der Entwicklung Erste Beispiele Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 10
Mobile Anwendung kommuniziert drahtlos mit anderen Anwendungen Ortsunabhängigkeit evtl. Lokalisierbarkeit Besondere Anforderungen an Sicherheit, Identifizierbarkeit, Verfügbarkeit, Datenverteilung, Lastverteilung Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 11
Mobiles Informationssystem Ein Mobiles Informationssystem besteht aus einer oder mehreren mobilen Anwendungen und der darunter liegenden verteilten Datenhaltungsschicht. Bei mobilem Zugriff auf zentral verfügbare Informationen spricht man von einem Mobilität unterstützendem Informationssystem. Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 12
Mobilität Mobilität im Kontext mobiler Informationssysteme: geographische und zeitliche Änderungen einer mobilen Anwendung Mobile Computing befasst sich mit dem Einsatz von Informationstechnologie in mobilen Umgebungen. Berücksichtigt u. a. die Kommunikation von mobilen Anwendungen oder Clients untereinander. Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 13
Mobile Computing Sammelbegriff für eine Reihe von Forschungsfeldern, die sich mit der nichtstationären Nutzung von Computertechnologie beschäftigen, z.b.: Ubiquitous Computing Pervasive Computing Wearable Computing Nomadic Computing Mobile Communications Wireless Communications Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 14
Verwandte Begriffe Nomadic Computing: Verwendung mobiler Clients zusammen mit drahtloser Netzwerktechnologie. Stärkere Fokussierung auf die drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten mobiler Clients. Ubiquitous Computing/Pervasive Computing: Weltweit vernetzte Systeme, die überall verfügbar sind und sich in Alltagsgegenstände integrieren. Technische Umsetzung einer digitalen Dienstleistung bleibt u. U. verborgen. Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 15
Mobilität und Drahtlosigkeit nichtmobil mobil drahtgebunden stationärer Rechner Netbook mit Kabelanbindung drahtlos Desktop mit WLAN Handy mit UMTS Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 16
Arten der Mobilität Endgerätemobilität: mobiles Endgerät mit permanent gesichertem drahtlosen Zugriff auf ein Kommunikationsnetz. Benutzermobilität: Ein Nutzer, der seinen Standort ändert, verwendet beliebige fest installierte oder mobile Endgeräte. Dienstmobilität: Ein Benutzer kann einen Kommunikations- oder Informationsdienst unabhängig vom Standort nutzen. Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 17
Location Based Services Anwendungen, die die aktuelle Position eines Nutzers/Clients ermitteln und diese Position für die Erbringung der Nutzleistung ausnutzen, heißen Location Based Services (LBS). Anwendungsgebiete für LBS: Suche nach speziellen Einrichtungen möglichst in der Nähe Navigation Lokalisation von Personen oder Objekten Verkehrsinformationen Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 18
Ortsabhängige Werbung Weitergabe der Positionsdaten im Notfall Dynamische ortsabhängige WWW-Links Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 19
Arten der Positionsbestimmung Tracking: Lokalisierung von Objekten oder Personen durch ein Sensornetz Objekt/Person ist mit einer Marke (Tag) ausgestattet. Positionsdaten liegen zunächst nur dem Positionsermittlungssystem vor. Positioning: Das/der Objekt/Client ermittelt seine Position selbständig System von Sendern oder Baken die Signale ausstrahlen Entwicklung mobiler Anwendungen Europäische Fachhochschule Brühl/Neuss, 3. Quartal 2014 20