Teil 1. Informationsbroschüre zur Begabungs- und Begabtenförderung) an der Primarschule Greifensee

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Transkript:

Teil 1 Informationsbroschüre Begabungs- und Begabtenförderung an der Primarschule Greifensee Abb 1: Pinguininsel, entstanden im Mittelstufen-Atelier 2012 In Anlehnung an Das Pinguin-Prinzip von Eckart von Hirschhausen wurde der Pinguin zum Maskottchen der Begabungs- und Begabtenförderung Greifensee (siehe dazu: http://www.youtube.com/watch?v=sy539oastb0) Die hier vorgestellten Angebote der Primarschule Greifensee beziehen sich auf vertiefende Informationen zu Grundlagen und Haltungen der Begabungs- und Begabtenförderung, welche in einer 2. Broschüre (Teil 2: Allgemeine Informationsbroschüre zur Begabungs- und Begabtenförderung) zusammengefasst sind. Diese Broschüre ist auf der Webpage unserer Schule zu finden (www.primgreif.ch).

Begabungs- und Begabtenförderung in der Gemeinde Greifensee " Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Begabungs- und Begabtenförderung (BBF) ein fester Bestandteil des Sonderpädagogischen Angebots der Primarschule Greifensee. Das Konzept umfasst Begabungsförderung für alle, als auch eine mehrstufige Begabtenförderung. Beide Bereiche werden in dieser Broschüre vorgestellt. Die Grundlagen der BBF Greifensee bilden aktuelle Modelle und Erkenntnisse aus der Forschung, welche in der Informationsbroschüre (Teil 2) zur Begabungs- und Begabtenförderung erläutert werden. Übersicht Abb 2: Mehrstufige Begabungs- und Begabtenförderung an der Primarschule Greifensee; AGi "

Begabungsförderung für alle Begabungsfördernder Unterricht will bei allen Schülerinnen und Schülern - die vorhandenen Begabungen wahrnehmen und fördern und Talente entfalten. - Interessen stärken. - Basislernziele erreichen oder sogar überschreiten. - Heterogenität als Chance vermitteln und gegenseitige Achtung und Wertschätzung wecken. - einen bewussten Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen schaffen. Klassenprojekte Begabungsfördernde und differenzierende Klassenprojekte sind ein fester Bestandteil des Schulalltags. Die Klassenlehrperson kann dazu die Fachlehrperson BBF beiziehen. Zusammen mit der Lehrperson begleitet und unterstützt die Fachlehrperson BBF die Kinder in der Regel während 6 Wochen à 2 Lektionen. Beratung Allen Lehrpersonen steht die Möglichkeit einer Beratung durch die Fachperson BBF offen. Mehrstufige Begabtenförderung Mit der mehrstufigen Begabtenförderung werden folgende Ziele verfolgt: - die Kinder mit besonderen Begabungen in ihren Stärken und in ihrer Kreativität fördern und begleiten - sie zu divergentem Denken anregen - unterforderten Kindern Angebote machen - den Kinder zu einer positiven Leistungsbereitschaft verhelfen - dem Perfektionismus entgegensteuern. Themenatelier 1. Beschreibung Die Themenateliers richten sich an Kinder, welche in der Regelklasse durch besonderes Potenzial im Rahmen der dort stattfindenden BBF auffallen oder an minderleistende Schülerinnen und Schüler. Unter Minderleistern und Minderleisterinnen versteht man Menschen, die ihr Potenzial aus unterschiedlichen Gründen nicht in Erfolg umset- AGi130624_BR_UmsetzungprimgreifBBF.docx 3

zen können und deshalb Unterstützung brauchen (siehe dazu auch die Begabungsmodelle in Broschüre Teil 2). 2. Rahmen Ein Themenatelier dauert 5-7 Wochen à zwei Lektionen und findet während des Unterrichts statt. Die Gruppe umfasst in der Regel 6-8 Kinder. Es besteht die Möglichkeit, über die Schuljahre verteilt an mehreren Themenateliers teilzunehmen. (Aus organisatorischen Gründen kann dieser Zyklus durch ein Denkinsel -Angebot unterbrochen werden.) 3. Ablauf Die Fachlehrperson für BBF schreibt verschiedene Projekte und Themeninhalte für Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe aus. Sie werden auf Grund von Beratungsgesprächen mit der Klassenlehrperson oder nach einem gemeinsam durchgeführten Klassenprojekt eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich und zeigen ihr Interesse am ausgeschriebenen Angebot. Der Besuch ist freiwillig, wird bei Zusage jedoch verbindlich. Die Eltern bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Inhalt und Teilnahme ihres Kindes zur Kenntnis genommen haben. Denkinsel 1. Beschreibung In der Denkinsel befassen sich teilnehmende Kinder mit Knobel- und Denkaufgaben aus verschiedenen Bereichen oder wenden sich sprachlichen Herausforderungen zu. An den Inputs kann je nach Thema während der folgenden 4 Wochen alleine weitergearbeitet werden, zum Beispiel wenn das Kind im Regelunterricht mit dem Pflichtstoff früher fertig ist. Am nächsten Treffen in der Denkinsel wird über das Bearbeitete ausgetauscht und es werden neue oder weiterführende Aufgaben angegangen. Dabei kann die Gruppe auch ihre Themen mitbestimmen. Ziel ist es, dem Kind immer wieder eine Herausforderung zu geben, an der es unter Umständen auch über eine gewisse Zeitspanne eigenverantwortlich arbeiten kann. 2. Rahmen Die Denkinsel findet ca. alle 4 Wochen in zwei Lektionen während des Unterrichts statt. Die Verbleibdauer wird individuell vereinbart. 3. Ablauf Schülerinnen und Schüler können auf Grund von Beratungsgesprächen mit der Klassenlehrperson, nach einem gemeinsam durchgeführten Klassenprojekt, nach einer oder mehreren Teilnahmen an einem Themenatelier oder nach der Arbeit im Stufenatelier in das Angebot Denkinsel aufgenommen werden. #"

Unterstufen- und Mittelstufen-Atelier 1. Beschreibung Die Stufenateliers richten sich an Schülerinnen und Schüler mit besonderen und ausgeprägten Begabungen. Joelle Huser schreibt in ihrem Buch Lichtblick für helle Köpfe (Lehrmittelverlag, 2004): Einem Kind, das sowohl im Kindergarten, als auch in der Primarschule die Erfahrung gemacht hat, dass es alles auf Anhieb schneller und besser kann, fehlt die normale Frustrationserfahrung, etwas nicht zu verstehen. Somit sind die Erwartungen an sich selbst enorm hoch, und es entstehen perfektionistische Tendenzen. Auch wird die Frustrationstoleranz in Bezug auf das Lernen kaum entwickelt, sodass das Kind es manchmal vermeidet, schwierige Aufgaben anzupacken, oder bei solchen schnell Wutanfälle hat. (S. 22) 2. Rahmen Um die oben genannten Ziele zu verfolgen, braucht es einen längeren Zeithorizont. Deshalb finden die Stufenateliers à 3 Lektionen wöchentlich während eines Schuljahres und während des Unterrichts statt. Die Stufenateliers richtigen sich an Kinder der 1.-5. Klasse (evtl. 6.Klasse bis Januar). Die Gruppe umfasst auf jeder Stufe in der Regel maximal 6 Schülerinnen und Schüler. 3. Ablauf Einer Aufnahme ins Stufenatelier gehen folgende Teilschritte voraus: - Die BBF in der Regelklasse stösst an ihre Grenzen, und die Beschleunigungs- (Acceleration/ Compacting) und Anreicherungsmassnahmen (Enrichment) reichen nicht (mehr) aus. - Das Kind hat bereits an einem oder mehreren Themenateliers teilgenommen. Die Lehrperson für BBF kennt das Kind und unterstützt die Aufnahme ins Stufenatelier. - Lehrperson(en), Eltern und Kind füllen auf die Begabtenförderung spezifisch zugeschnittene Fragebogen aus, welche helfen, ein noch umfassenderes Bild vom Kind zu erhalten. - Die Lehrperson für BBF wertet diese Fragebögen aus. - An einem schulischen Standortgespräch (SSG) stimmen Lehrpersonen, Kind und Eltern überein, dass auf Grund der besprochenen Förderziele die Teilnahme am Stufenatelier sinnvoll oder gar nötig ist. - Sie beantragen damit bei der Schulleitung die Aufnahme des Kindes ins Stufenatelier auf das nächste Schuljahr. - Die Schulleitung entscheidet danach über die definitive Aufnahme ins Stufenatelier. - In der Regel erfolgt nach einer halbjährigen Teilnahme am Stufenatelier ein SSG zur Überprüfung der Zielerreichung. AGi130624_BR_UmsetzungprimgreifBBF.docx 5

- Wird dabei festgestellt, dass eine Notlage oder die persönliche Situation eines Kindes eine längere Verweildauer im Stufenatelier erfordern könnte, wird der Schulpsychologische Dienst (SPD) beigezogen. - Der SPD nimmt an einer Fachgruppensitzung teil, um die Situation des Kindes zu beurteilen. Daran anschliessend kann eine Abklärung zur genaueren Analyse durchgeführt werden. - In einem 2. SSG wird mit allen Beteiligten über das weitere Vorgehen beraten. Der Entscheid über eine Verlängerung des Stufenateliers um ein weiteres Jahr obliegt der Schulleitung. Ein Kind kann während seiner Primarschulzeit mit Unterbruch und bei genügend freien Plätzen Unter- und Mittelstufen-Ateliers besuchen. Es gibt jedoch keinen Anspruch auf Teilnahme an einem der mehrstufigen Angebote. Ein externes Gutachten zum Begabungspotenzial ist kein ausreichender Grund für eine Zuweisung. Eine Zuweisung kann nur unter Einbezug der Lernerfahrung im Schulalltag erfolgen. " Allgemeines zur mehrstufigen Begabtenförderung - Themenateliers, Denkinseln und die Stufenateliers finden im Lernatelier, Zimmer 31, Trakt 3, statt. - Schülerinnen und Schüler holen den verpassten Unterrichtsstoff im Sinne von Beschleunigung und Straffung des Pflichtstoffes (Acceleration/Compacting) nur wenn nötig und während der offiziellen Unterrichtszeit der Klasse nach. - Die Schülerinnen und Schüler können auch in der Klasse im Sinne von Anreicherung (Enrichment) an ihren Aufgaben aus den Ateliers arbeiten, wenn der Unterricht dies zulässt. - Die in einem BBF-Angebot entstandenen Arbeiten eines Kindes sollen in einer passenden Form in dessen Klasse zurückfliessen. Abb 3: Experimentieren im Lernatelier, AGi, 2012 $"