Ausgabe Vereinszeitschrift Akkordeon-Club Ottenheim e.v.

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Transkript:

Ausgabe 2010 Vereinszeitschrift Akkordeon-Club Ottenheim e.v.

Jubiläen sind schon eine feine Sache. Nachdem der ACO 2008 das große 50-Jährige erfolgreich hinter sich gebracht hat, haben wir von der Druckluft nun einen ganz besonderen Grund zu feiern: Wir sind 20! Kaum zu glauben, genauso lange, wie es unsere jüngste Druckluft- Redakteurin gibt, gibt es nun unsere Vereinszeitschrift! Die zwanzigste Ausgabe haltet ihr nun in den Händen- dieses Jahr etwas später, als gewöhnlich. Bei so einem Jubiläum feiert man sich natürlich in erster Linie selbst. Nachdem wir von der Druckluft- Redaktion nun unsere internen Feierlichkeiten abgeschlossen haben, finden wir, es ist an der Zeit, dass auch die restlichen Vereinsmitglieder an unserem Geburtstag teilnehmen und in gewohnter Manier auf das vergangene Vereinsjahr zurückblicken können. Lange haben wir gegrübelt, ob wir aus der Jubiläumsdruckluft etwas Besonderes machen sollten, eine bahnbrechende Ausgabe, die alle vorhergegangenen in den Schatten stellt. Dem ursprünglichen Initiator und Begründer der Druckluft, Lutz Weide, käme dies sicherlich nicht gerecht. Und, sind unsere bisherigen Ausgaben überhaupt noch zu übertreffen?? Somit ist auch diese Druckluft, eine ganz normale Ausgabe - eben normal schön, normal informativ, normal gut eben. In diesem Sinne Eure Druckluftredaktion Lisa grüßt aus China Seite 1 von 36

05.01.09 Generalversammlung: Ehrungen für 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft Verabschiedung von Theo Gärtner als bisheriger Küchenchef und Neuwahl von Günter Schiff 06.01.09 Speckbäje im Wald am Dreikönigstag traditionell seit 1971- bestens organisiert vom 2. Vorsitzenden Eberhard Maurer 27.01.09 Nachgeholte Weihnachtsfeier des Orchesters im Probelokal (griechischer Abend!) 08.02.09 DHV-Hauptversammlung 21.02.09 Schnooge-Hansili Jubiläumsabend: Auftritt einer ACO-Show-Gruppe; ACO-Schankmannschaft mit 12 Freiwilligen Helfern 22.02.09 Auftritt der ACO-Jugend bei der Kinderfasnacht der Schnooge-Hansili mit einer Mini-Playback-Show 27.02.09 Martin Westermann feiert seinen 40. Geburtstag Geburtstagsständchen vom Orchester, mit super Live-Musik seiner Band, eine schöne Feier im ev. Gemeindehaus Seite 2 von 36

Druckluft 2010 10.03.09 Infoabend für den Anfängerkurs den Steffi Hamm leitet; drei Anfänger, hier beim Jahreskonzert 2009 14.03.09 Spieler und Vorstände besuchen den Konzertabend des DHV anlässlich 60-Jahre-Jubiläum des Verbandes 29.03.09 Auftritt Orchester am Blütensonntag der Stadt Lahr zwei Stunden Musik mit wechselndem Publikum bei äußerst kühlen Temperaturen (nur Hans-Peter am Bass hielt eisern im T-Shirt durch) 01.04.09 Homepage des ACO offiziell eröffnet / Bekanntgabe in der Druckluft 09.04.09 1.Vorsitzender Jens Blümle feiert seinen 40. Geburtstag Ständchen und lustige Feier mit vielen Akteuren und Musik 25.04.09 Rolf Bühler feiert seinen 40.Geburtstag Zeltfest mit Spanferkel-Essen und natürlich Geburtstagsständchen des Orchesters 01.05.09 Maibaum pflanzen und Stein setzen beim 1.Vorsitzenden, nach kurzem Umtrunk anschließend eine ACO-Fahrradtour 06.05.09 70. Geburtstag unseres Ehrendirigenten Fritz Marx, obligatorisches Geburtstagsständchen und Geschenkkorb überreicht 10.05.09 Muttertagskonzert unter Mitwirkung der ACO-Jugend mit ihrem Dirigenten Andreas Benz sowie dem Kinderchor und dem Jugendorchester des Musikvereins Seite 3 von 36

21.05.09 Waldfest Karl-Otto-Platz, wieder ein Regentag, Einsatz von zwei kleinen Zelten, treues Publikum, der ACO- PKW-Anhänger erstrahlt im neuem Glanz 05.06.09 ACO-Jugend besucht den Barfußpark in Gutach und die Rodelbahn 06.06.09 Interview bei einem regionalen Radiosender im Elsass, Vorstellung des ACO durch Jens Blümle und Dirigent Werner Stiefel, Musik per CD 20.06.09 Auftritt beim Fete de la Music mit AMADE in Dorlisheim im Park 21.06.09 Jugend erreicht 2. und 3. Platz beim Spiel ohne Grenzen des DLRG 04.07.09 Helferfest der Schnooge-Hansili / Schankhelfer und Mitwirkende des ACO mit dabei 05.07.09 Stadtparkkonzert, wenig Besucher da viele Konkurrenzveranstaltungen in Lahr 01.08.09 Auftritt beim Musikfest zusammen mit Gesangverein Concordia 16.08.09 Monika Gärtner feiert 40. Geburtstag; Mottoparty in der alten kath. Kirche mit super Wurstsalaten und Brägele, Geburtstagsständchen bei hochsommerlichen Temperaturen 28.08.09 ACO Jugendleiterinnen bieten beim Ferienprogramm der Gemeinde einen Spiele- Nachmittag an. 24 Kinder haben bei der Schnitzeljagd durch Ottenheim und gemeinsamen Grillen teilgenommen 05.09.09 Kanufahrt der Aktiven, schönes Wetter und tolle Fahrt! 12.09.09 Dieter Reibel feiert seinen 70. Geburtstag, Geburtstagsständchen und schöne Feier im FCO-Heim; Sonderausgabe der Druckluft und Verleihung der goldenen Feder an Dieter vom Redaktionsteam 26.09.09 Frühschoppen ACO Orchester beim evangelischen Gemeindefest 03.10.09 ACO-Vorstandschaft wandert mit AMADE im elsässischen Dorlisheim und Umgebung, geselliger Tag mit unseren Freunden 11.10.09 Mitgestaltung des Festgottesdienstes der Concordia anlässlich ihres 140. Jubiläums in der kath. Kirche Seite 4 von 36

17.10.09 Patrick Schiff feiert seinen 50. Geburtstag, Geburtstagsständchen gemeinsam mit der Stadtkapelle Lahr und anschließender Feier im Zelt 07.11.09 Werbung im französischen Regionalsender für das bevorstehende Konzert durch Jens Blümle und Werner Stiefel 28.11.09 Konzert- und Unterhaltungsabend in der Rheinauenhalle; Doppelkonzert mit AMADE; für 25 Jahre aktiv sind Birgit Heimburger und Sandra Ritter vom DHV geehrt worden, Sandra Ritter wurde auch Ehrenmitglied des ACO 04.12.09 Weihnachtsfeier der Jugend im Probelokal, mit Jahresrückblick, Besuch des Nikolaus, Filmabend und Nachtwanderung 13.12.09 Orchester spielt bei der musikalischen Feierstunde im Advent der Kath. Kirchengemeinde gemeinsam mit beiden Kirchenchören 22.12.09 Weihnachtsfeier des Orchesters gemütlicher Abend im Probelokal mit leckerem Italienischem Buffet Seite 5 von 36

Unsere ACO-Senioren Bericht zum Vereinsjahr 2009 Hauptversammlung am 05. 01. 2010 in der Rheinlust (vorgetragen von Heinz Stolz) Unsere Gruppe besteht nach wie vor aus fünfzehn Spielern. Die Tätigkeiten erstreckten sich wie bisher auf Proben und die Teilnahme an Veranstaltungen. Wir haben im vergangenen Jahr an neun Veranstaltungen teilgenommen: am 21. März umrahmten wir eine Veranstaltung der AWO Lahr in Lahr am 03. Mai unterhielten wir die Gäste bei einem Fest Biedermeier-Tanzgruppe in Offenburg am 6. Mai waren wir beim 70. Geburtstag beim Fritz eingeladen am 26. Mai war das Karl-Otto-Platz-Fest am 12. Juli gaben wir ein Frühschoppenkonzert beim Gesangverein in Wittenweier am 26. Juli machten wir ein Platzkonzert in Bad Krozingen am 12. September hatte uns der Dieter zu seinem 70. Geburtstag eingeladen am 15. Oktober unterhielten wir in der Festhalle in Altenheim die Senioren aus Neuried und am 18. Oktober unterhielten wir die Gäste und Heimbewohner beim Tag der offenen Tür im Seniorenheim in Altenheim. Ausgefallen ist das auch wieder geplante Stadtparkkonzert, und zwar wegen Terminschwierigkeiten. Der Verantwortliche der Stadt Lahr hatte seine Termine verwechselt und zu unserem Termin ein anderes Orchester eingeladen. Den angebotenen Ersatztermin mussten wir abschlagen, weil wir anschließend noch drei andere Termine hatten. Ausfallen musste auch das Kurkonzert in Bad Dürrheim, ebenfalls aus Termingründen: Wir hatten uns zu spät gemeldet. Nach meinem Empfinden war diesmal das Konzert in Bad Krozingen das Highlight, obwohl es zuerst nicht danach ausgesehen hatte. Das Seniorenorchester in Bad Krozingen Seite 6 von 36

Wie üblich noch etwas Statistik: Neben den neun Veranstaltungen übten wir in zwölf Proben und in einer Zusatzprobe unser Repertoire. Vier Mitglieder versäumten keine Probe: Klaus, Doris, Eberhard und Fritz-Helmut. Dazu kommen sieben Spieler mit nur einer Fehlprobe. In drei Proben hat keiner gefehlt. Der Probenbesuch lag bei 91,2 % (93,6 % im Vorjahr). Bei sechs Veranstaltungen waren wir vollzählig. Sieben Spieler haben an allen Veranstaltungen teilgenommen. Die Quote lag somit bei 93,3 % (im Vorjahr 96,2 %). Eine ganz weiße Teilnahmeweste Teilnahme an allen Proben und an allen Veranstaltungen haben der Eberhard, die Doris und der Klaus. Auch wenn die Teilnahmequoten etwas schlechter sind als in den Vorjahren, kann man immer noch von einem sehr großen Engagement der Mitspieler und einer hohen Probemoral sprechen. Fehlte bei keiner Probe und keinem Auftritt: Doris Maurer! Wie gehabt schließe ich meinen Bericht mit dem Dank an alle meine Mitspieler, hier in erster Linie an unseren Fritz und unseren Eberhard, aber auch an unsere Solisten am Saxophon, Schlagzeug, Bass, an der Gitarre, ohne die v. a. bei Veranstaltungen nichts geht. Ein Wort des Dankes auch wieder an den Gesamtvorstand unseres Vereins für die Unterstützung. Seite 7 von 36

Ping-Pong oder Zwei Doppelkonzerte mit AMADE Das Jahr 2009 war für unser ACO-Hauptorchester gleich von zwei musikalischen Höhepunkten geprägt. Nachdem unser befreundeter Verein AMADE aus Dorlisheim uns bei unserem Jubiläum 2008 während des Frühschoppens am Sonntagmorgen aufs Beste mit Musik, Show und Tanzeinlagen unterhalten hatte, waren bereits die nächsten gemeinsamen Termine für 2009 ausgemacht worden. Das Hinspiel: Als erstes gestalteten wir mit AMADE am 20. Juni im wunderschönen Schlossgarten in Dorlisheim ein sommerliches Abendkonzert. Das Fete de la Musique, wie dieses Konzert genannt wird, findet jedes Jahr statt. Die musikalische Unterhaltung wird im Wechsel durch drei verschiedene Musikvereine aus Dorlisheim übernommen. Im letzten Jahr war AMADE an der Reihe. Für den Aufbau im Park wurde schon 2-3 Tage vorher begonnen. Es gab allerlei zu organisieren, Tische, Bänke, Lautsprecher, Beleuchtung mit Lampions und noch vieles mehr. Leider ist man im Freien auch vom Wetter abhängig, so musste auch an Petrus eine Einladung geschickt werden, damit dieser die Regenwolken fern hält. Insgesamt war es ein tolles Ambiente das AMADE gezaubert hatte. Schon beim Konzert 2008 war Werner von Bernard Wendling, dem Dirigenten von AMADE, angesprochen worden, ob der ACO bei diesem Konzert im Sommer 2009 mitwirken würde. Die Zusage kam selbstverständlich gleich mit der Gegeneinladung zu unserem Konzert im November 2009. Beide Orchester saßen gleichzeitig auf der Bühne und spielten nicht nur abwechselnd sondern auch abwechslungsreich im "Pingpong-System" was nicht nur für das Publikum, sondern auch für uns äußerst kurzweilig war. Unsere zwei Orchester, haben zum Teil völlig verschiedene Klangfarben, was beim Publikum, aber auch uns Spielern sehr gut ankommt. Monsieur le Président Jens hat zur Freude des Publikums seine Begrüßungsrede in Französisch abgehalten. Katja Dahlen, die Präsidentin von AMADE, schaut kritisch, ob es auch richtig geschrieben ist. Höhepunkte unseres Programms waren sicherlich das Trompeten-Medley mit Patrick Fertig an der Solo-Trompete sowie das Saxofon-Medley mit Stefan Bruder und Fritz Marx als Solo- Saxofonisten. Alle drei hatten sich bereit erklärt, die eigens für das Jubiläumskonzert arrangierten Medleys nochmals mit uns zusammen zu spielen. War wieder eine Super-Sache! Wir Spieler mussten allerdings bei zunehmender Dunkelheit (hiergegen gab es Beleuchtung) und vor allem auch zunehmender unangenehmer Kälte (hiergegen gab s nur Warmspielen ) das Programm durchziehen. Seite 8 von 36

Die Gesangspartien, die Tanz und Showeinlagen und die Soli von Saxofon und Trompete, das Erleben des Sonnenunterganges und dann am Ende das Finale mit beiden Orchestern und dem Chor waren schon etwas Grandioses. Mit Sierras Madre, Rock around the Clock und Time to say Good Bye ging ein wunderschöner Sommerabend zu Ende! Druckluft 2010 Natürlich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Nach dem Programm haben wir am Weinstand mit unseren Freunden aus Dorlisheim und unseren Solisten noch lange auf den gelungenen Auftritt angestoßen. Leider ging dabei der Rotwein aus. Als Entschädigung jedoch wurde ein Karton Rotwein aufgetrieben, welcher auf der Heimfahrt im Bus gekonnt von Butler James (alias Lars Blümle) serviert wurde und für sehr gute Stimmung sorgte, nicht nur bei Miss Sophie, Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Pommeroy oder Mr. Winterbottom. Eine lustige Heimfahrt, die leider zu kurz war, so dass die restlichen Flaschen noch im Probelokal geleert werden mussten! Das Rückspiel: Das Rückspiel fand dann bei unserem Jahreskonzert in der Rheinauenhalle in Ottenheim statt. Fast 100 Musiker stellten Andreas Benz vor die Herausforderung, alle zum gemeinsamen Musizieren auf der Tribüne platzieren zu können. Dies ist ihm wohl gelungen, wie die Konzertbesucher sicherlich bestätigen können. Auch in diesem Konzert spielten wir uns die Bälle zu, was Jens und Katja schon bei der Begrüßung mit Worten taten. Seite 9 von 36

So folgte auf klassische Stücke leichte Muse, Marsch auf Pop, Balladen auf Hits aus Italien. Mit dieser bunten Mischung im Programm war sicher für jeden etwas dabei. Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit das von Ralf Ehrhardt arrangierte und dirigierte Rockstück Sleeping Sun. Dieses musikalische Highlight wurde von ACO und AMADE gemeinsam gespielt. Führten gekonnt und mit viel Humor durch das Programm: Perine und Andreas Mit der grandiosen Stimme von Tanja Bernhard und dem Gitarrensolo von Martin Westermann war es für alle, Zuhörer und Mitwirkende, ein unvergessliches Erlebnis, Tanja Bernhard Werner Stiefel zum Konzert: Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, rund 80 (achtzig!) Musikerinnen und Musiker zu dirigieren - wie bei den gemeinsam gespielten Stücken in unserem Konzert. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ein für mich fast vergessenes Gefühl war, bei einem Konzert wieder mal in den Spielerreihen zu sitzen und mitzuspielen. So geschehen bei "Sleeping Sun", welches von Ralf Ehrhardt dirigiert wurde - und ich durfte mit Hans-Peter zusammen Bass spielen! Unsere Jugend hatte sich für dieses Konzert etwas Außergewöhnliches einfallen lassen. Sie trug mit passender Deko und einem wild Fahnen schwenkenden Pirat den Fluch der Karibik vor. Als Abschluss-Stück spielten alle Schüler und Jugendlichen gemeinsam die Maus, die Titelmelodie aus den Lachund Sachgeschichten mit der Maus. Seite 10 von 36

Auch die drei Anfänger des Jahres 2009 hatten hier ihren ersten Auftritt, nicht nur mit dem Akkordeon, sondern auch bei der Ansage! Von links: Alida Wahle, Sebastian Kindle, Ausbilderin Steffi Hamm, Nico Gärtner Übrigens: Beide Spiele endeten unentschieden, so hoffen wir auf noch weitere musikalische Zusammenspiele mit AMADE! Es macht riesigen Spaß, gemeinsam mit andern Vereinen und/oder Solisten zu musizieren. Das Gemeinschaftsgefühl steht im Vordergrund. Gerade mit AMADE werden durch solche Veranstaltungen die Kontakte vertieft und man lernt sich immer besser kennen. Grenzenloses Musizieren Grenzenlose Freundschaft! (SRO) Seite 11 von 36

Entstehungsgeschichte von Sleeping Sun Martin Westermann war es der mich dazu motiviert hat, Sleeping Sun zu arrangieren. Eines schönen Abends, ich glaub es war beim Gesangsvereinskonzert in Ottenheim, hatten wir ganz allgemein über Akkordeonmusik gesprochen. Schon lange bin ich der Meinung, dass der Akkordeonliteratur neue Impulse fehlen. Auf der Suche nach neuen Ideen kam Martin und mir der Gedanke, ein Rockstück mit Gesang für Akkordeonorchester zu arrangieren. Da ich ohnehin gerade dabei war mich in ein neues Notenschreibprogramm (Sibelius) einzuarbeiten, nahm ich die Herausforderung an. Martin schickte mir also die Originalaufnahme und ich ging an die Arbeit. Meine erste Frage lautete: Wie kann man es schaffen, eine Rockbesetzung in ein Akkordeon-Orchester zu integrieren ohne den Charakter des Stückes zu verändern? Sofort dachte ich an Rock Symphonic. Weiterhin wollte ich einen neuen Klangcharakter schaffen. Der Sound sollte dabei voluminös sein und gleichzeitig eine große Transparenz haben. Also hab ich versucht, die Lücken im Klangbild, die bei einem Akkordeonorchester normalerweise vorhanden sind, mit modernen Klangerzeugern (Keyboards) zu schließen. Schon die ersten Proben zeigten, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Obwohl noch ohne Gesang geprobt wurde, klang es schon sehr sehr gut. Ganz wesentlich mitentscheidend für den Erfolg war natürlich der hervorragende Gesang von Tanja Bernhard und der Zusammenschluss beider Orchester mit über 80 Spielern. Viele Dinge braucht es, damit ein musikalisches Projekt erfolgreich wird. Hier hat alles gepasst. Vielen Dank für die Unterstützung durch beide Vereine. Mögen uns in Zukunft noch viele tolle Projekte einfallen und in die Tat umgesetzt werden! Ralf Ehrhardt Seite 12 von 36

Der Oberbürgermeister hatte Konzertkarten für Schuberts "Unvollendete Symphonie" geschenkt bekommen. Er war verhindert und gab die Karten an die Sachbearbeiterin für Organisationsfragen weiter. Am nächsten Tag fragte der Oberbürgermeister die Mitarbeiterin, wie ihr das Konzert gefallen habe. Statt zu antworten, überreichte im die Organisationsexpertin ein Memorandum, in dem es hieß: - Für einen beträchtlichen Zeitraum hatten die vier Oboe-Spieler nichts zu tun. Ihr Part sollte deshalb reduziert werden. - Alle zwölf Geiger spielten die gleichen Noten. Das ist unnötige Doppelarbeit. Die Mitgliederzahl dieser Gruppe sollte drastisch gekürzt werden. Falls wirklich ein großes Klangvolumen erforderlich ist, lässt sich dieses durch den Einsatz elektronischer Verstärker erzielen. - Erhebliche Arbeitskraft kostete auch das Spielen von Zweiunddreißigstel-Noten. Das ist eine unnötige Verfeinerung. Es wird deshalb empfohlen, alle Noten auf- bzw. abzurunden. Würde man diesem Vorschlag folgen, wäre es möglich, auch Volontäre und weniger qualifizierte Hilfskräfte einzusetzen. - Unnütz ist schließlich, dass die Hörner genau jede Passagen wiederholen, die bereits von den Saiteninstrumenten gespielt wurden. Würden alle in diesem Sinne überflüssigen Passagen gestrichen, könnte das Konzert von fünfundzwanzig Minuten auf etwa vier Minuten verkürzt werden. Hätte Schubert sich an diese Erkenntnis gehalten, wäre er wahrscheinlich in der Lage gewesen, seine Symphonie zu vollenden!!! Susanne hat als gelernte Informatikerin diese Anregungen natürlich sofort auf unser Orchester umgesetzt: - In jeder Stimme reicht ein Spieler mit Verstärker (Achtung: Vorher einschalten!) - Wiederholungen werden grundsätzlich gestrichen - 16tel-Noten nützen die Akkordeontasten zu schnell ab und werden deshalb gestrichen (in der dritten Stimme ist das übrigens schon seit längerem üblich!) - Die Probe dauert nur noch eine Stunde und wir hätten mehr Zeit für ein Bier und Gespräche nach der Probe - Die nicht benötigten Spieler könnten die Nachprobe vorbereiten und Getränke kalt stellen sowie Häppchen richten! Seite 13 von 36

age Geburtstage - Geburtstage Geburtstage Geburtstage Geburtstage Geburtstage - Gebu Wie das mit den Jubiläen so ist, auch unsere aktiven ACO-ler haben hin und wieder, der Eine früher, der Andere später, ein persönliches Jubiläum zu feiern. Bei uns nennt man das e Runder. Runde Geburtstage sind bei uns immer gerne gesehen, es isst und trinkt und feiert sich einfach besser, wenn jemand anderes bezahlt! Manche Jahre sind für uns ziemlich mager, da haben wir nur ganz wenig Grund zum Feiern. In manchen Jahren dagegen strapazieren die Feierlichkeiten unsere Terminkalender extrem. So auch im Jahr 2009. Wir hatten etliche Gründe zu feiern. Den Anfang gleich zu Beginn des Jahres machte Martin Westermann. Am 26. Februar lud uns Martin zu seinem 40er in das evangelische Gemeindehaus ein. Nach dem obligatorischen Ständerle und dem wie immer selbstgedichteten Lied verköstigten wir uns mit Nudeln und Sahnegeschnetzeltem, sowie bergeweise leckerem Kuchen. Beim anschließenden musikalischen Programm bekamen wir ein ganz besonderes Schmankerl. Frei nach dem Motto " Selbst ist der Mann", verzichtete unser Vollblutmusiker Martin auf das Engagement eines Unterhaltungsmusikers und stellte sich kurzerhand selbst mit seiner Band hin und unterhielt seine Gäste in bester Manier. Der Ein oder Andere dürfte noch am nächsten Morgen vom vielen Singen heißer gewesen sein... Vielen Dank, lieber Martin, für die unterhaltsamen Stunden mit Dir! Vielleicht kannst Du Dich ja bei Deinem nächsten Runden etwas entspannter zurücklehnen und das Musikmachen auch mal anderen überlassen!! (PK) Seite 14 von 36

Dass der ACO gerne feiert, ist ja nun hinlänglich bekannt. Dass somit auch Jens Blümle, seines Zeichens Vorsitzender des ACO, gerne feiert, ist logisch. Somit wird schnell klar, dass wenn der Jens einen Runden hat, und dann auch noch den 40er, eine richtige Sause die folgerichtige Konsequenz ist. Gesagt, getan: Jens lud am 9. April zur Feier seines 40ers in die Blümelsche Garage in der Teichstraße ein. Nach dem obligatorischen Geburtstagsständchen und der Übergabe des Geschenkes, folgte ein Fest, das man so schnell nicht vergessen wird. Nach der Schlacht ums Essen folgte eine Reihe Vorträge, die man so noch nicht gesehen hatte. Von den Marlenern, bei denen Jens neben dem ACO an Fasent äußerst aktiv ist, bekam er mit musikalischer und gesanglicher Untermalung ein Ausrüstungsset für alle Lebenslagen, woraus sich seine Tochter Mia unmittelbar die Sachen raussuchte, die ihr für ihren persönlichen Gebrauch wichtig schienen. Es folgte ein Puppentheater mit lebendigen Darstellern, sowie ein Remake der in den 80ern beliebten Serie Was bin ich, bei dem Jens logischerweise der Stargast war. Auch das traditionelle selbstgedichtete Lied vom ACO durfte nicht fehlen. Einige Spiele sorgten außerdem bei Jung und Alt für erhebliche Stimmung. Als dann Werner und der geniale Akkordeonist aus Marlen ihre Orgeln auspackten und altbekannte Stimmungskanonen anstimmten, war der Abend perfekt und so mancher ACO-ler kam, ob der virtuosen Fingerkünste des Marlener Kollegen, ins Staunen. Merci beaucoup, Monsieur le Président! Ein unvergesslicher Abend, der wie immer viel zu schnell vorbei ging! (PK) Seite 15 von 36

Den nächsten Runden hatten wir dann am 22. April: Rolf Bühler feierte ebenfalls seinen 40er. Im Rahmen unserer beliebten Reihe Dem Jubilar ein Ständchen, kam das Hauptorchester bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein seiner Aufgabe nach. Schnell und zackig spielten wir unsere Stücke, denn die Sonne heizte von oben ein und aus dem Bühlerschen Garten wehte uns schon ein saftiger Geruch entgegen: ein knusprig braunes Spanferkel ließ unsere Herzen höher schlagen und der Hunger wuchs ins Unermessliche. Gestärkt und zufrieden folgte das selbstgedichtete Lied, sowie weitere Vorträge von Freunden und Familie. Man sah Rolf richtig an, dass er es genoss, im Mittelpunkt zu stehen, ist er doch sonst einer derer, die sich lieber im Hintergrund betätigen. Als dann eine Stimmungsrunde nach der anderen angestimmt wurde, kannte manch einer kein Halten mehr. So hörte man noch bis in die frühen Morgenstunden schönschiefe Töne aus dem Partyzelt erklingen. Rolf, ein wunderschönes frühsommerliches Fest durften wir bei Dir erleben! (PK) Seite 16 von 36

Auf Dauer wird es ja schon ziemlich langweilig, immer nur diese 40er. Da kam unser Ehrendirigent und Vollblut- ACO-ler Fritz Marx genau richtig, um mit seinem 70er im Mai ein wenig Abwechslung zu schaffen. Wer Fritz in Äktschen sieht glaubt es nicht, aber am 6. Mai feierte er im evangelischen Gemeindehaus bereits seinen 70. (siebzigsten!) Geburtstag mit Familie und Freunden sowie seinem Seniorenorchester. Nach Sektempfang und einem reichhaltigen, phantastischen Menü bedankte sich das Seniorenorchester mit einem vom Franz Ringwald arrangierten Medley 70 Jahre Fritz. Nachdem wir anfangs etwas Startschwierigkeiten hatten, klappte der Einsatz beim dritten Versuch beinahe einwandfrei. Das Zucken von Fritz verriet, dass er am liebsten mitgemacht hätte. Der Schluss mit einem kräftigen Bus a la bamba, olè! für unseren Fritz klappte dann aber recht gut, zumindest wurden wir gemeinsam fertig. Für das Hauptorchester unseres ACO war es selbstverständlich, dass es seinem Ehrendirigenten ebenfalls mit Musik gratulierte. Ziemlich überrascht schaute Fritz allerdings drein, als plötzlich zusammen mit den Akkordeons auch ein Saxofon erklang und unser Überraschungsgast Stefan Bruder mit seinem Instrument um die Ecke bog. Nachdem unser Vorstand den Geschenkkorb überreicht hatte, belagerten unsere Aktiven in der lauen Mainacht mit Wein und Laugengebäck noch ziemlich lange die Bistrotische vor dem Gemeindehaus. Drinnen folgten zu Ehren des Jubilars tolle Auftritte von Familie und Freunden. Mit dabei waren natürlich auch die Marlener Faschingskameraden mit denen Fritz jahrelang auf der Bühne stand. Und, wie beim ACO üblich, spielten einige unserer Musiker noch lange zu Tanz und Unterhaltung! Lieber Fritz, herzlichen Dank! Es war wieder einmal ein Superfest! (DiRe) Seite 17 von 36

Nach diesem kurzen Ausflug in die etwas höheren Geburtstagregionen war im August dann endlich wieder ein 40er angesagt. -Sie sehen, es geht Schlag auf Schlag! Unter dem Motto gelb trifft orange war am 16. August bei Monika Gärtner für alle Gäste eine Art Kleiderordnung einzuhalten. Passend zur Deko und farblichen Gestaltung der alten Kirche sorgten die vielen Gäste für ein stimmiges Bild. Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen wir uns im Hof hinter der Kirche um die von Monika ausgewählten Musikstücke vorzutragen. Der Saft floss, wir wurden praktisch im eigenen Saft gebraten, ebenso wie die Brägele die in unmittelbarer Nähe brav vor sich hinbruzzelten. Umso besser schmeckten nach getaner Arbeit das kalte Bier und auch der kalte Wurstsalat mit Brägele in nun kühlerer Umgebung vorzüglich. Mit Vorträgen am laufenden Band bedanken sich die ACO-ler und die anderen Gäste bei ihrer Gastgeberin, wobei diese sich ein ums andere Mal aktiv zeigen und beispielsweise ihr Können beim Kegeln, Handball-werfen und Akkordeonspielen unter Beweis stellen musste. Natürlich erledigte Monika alle ihr gestellten Aufgaben mit Bravour! Gute Musik und lustige Gespräche ließen die Zeit rasend schnell vergehen und dieser schöne Sommerabend endete spät am nächsten Morgen... Danke Monika, für dieses bunte, erfrischende und sehr heiße Fest! (PK) Seite 18 von 36

Und gleich nochmals ein 70er! Am 12. September 2009, passend an einem Samstag, waren alle Verwandten und Freunde sowie alle ACOler, Hauptund Seniorenorchester, zum runden Geburtstag unseres (Wolf)dieter Reibel in das FCO-Sportheim in Ottenheim geladen. Nach dem Geburtstagsständchen des Hauptorchesters auf der Terrasse und dem Sektempfang, bei dem schon das Tanzbein geschwungen wurde, durften wir uns in gemütlicher Runde mit bester Bewirtung und Büffet verwöhnen lassen. Der Jubilar wurde anschließend mit abwechslungsreichen Darbietungen unterhalten. Seine Töchter mit Enkeln, wer kennt sie nicht, tanzten auf moderne Rhythmen eine tolle Show. Das Seniorenorchester unterhielt alle Gäste mit stimmungsvoller Musik, dabei berichtete Franz Ringwald immer wieder über Dieters bisheriges, ereignisreiches Leben. Außerdem wurde vom ganzen Hauptorchester noch ein Geburtstagslied auf unseren ältesten Aktiven angestimmt, heut ist so ein schöner Tag schalalala... Zu guter Letzt bekam Dieter von seinen Kolleginnen der Druckluft-Redaktion die goldene Feder und eine Sonderausgabe der Druckluft Dieter Spezial überreicht. Für seine Verdienste um die amüsanten Berichte D'Probe sin ebbes Ernschtes, die er zum 10. Mal bereits in den vergangenen Jahren für seine treuen Fans der Druckluftleser herausgegeben hatte. Danke für dieses schöne Fest und mach weiter so! Motto der Sonderausgabe: Ich spiele nicht falsch, mein Akkordeon ist verstimmt! (PR) Seite 19 von 36

Mit dem einzigen 50er wurde dann das Jahr der Runden abgeschlossen! 50. Geburtstag Patrick Schiff am 7.Oktober 2009 Dieses halbe Jahrhundert wurde bereits seit Monaten nicht nur von ihm selbst, sondern besonders auch von seinen KollegInnen aus der 2. Stimme sehnlichst erwartet. Pätrick, Päddl oder Schiffer hat seinen Geburtstag mit dem ACO nämlich doppelt gefeiert. Am Tag seines 50. Geburtstages hat er die gesamte Hühnerschar der 2. Stimme (Zitat Patrick) mit samt seines einzigen männlichen Nebenbuhlers zu sich nach Hause nach Meißenheim eingeladen. Bei schönem Wetter und nach dem üblichen Ständchen durften wir, die 2. Stimme, seinen Ehrentag mit seinen engsten Freunden und seiner Familie bei leckerem Essen, gut gefüllten Gläsern und vor allem einem äußerst entspannten, lockeren und zufriedenen Gastgeber feiern. Für den geplanten Erholungsurlaub vom 50-er auf Teneriffa, der nach der großen Feier anstand, füllten wir einen Sangria-Eimer mit vielen brauchbaren Dingen, ohne die Mann einfach nicht verreisen kann. Zu unserer Freude hat er (fast) alle Geschenke ausgepackt und sogar vorgeführt, was uns sehr gefiel: wann kriegt man Patrick schließlich sonst mit Badekappe, Taucherbrille, Schnorchel und Quietsch-Ente zu sehen! Eineinhalb Wochen später fand dann das große Fest statt, zu dem nicht nur der gesamte ACO, Freunde und Familie, sondern auch Päddl s zweite Leidenschaft, die Stadtkapelle Lahr, eingeladen war. Extra für diese Feier wurde ein großes Festzelt aus dem Norden Deutschlands gekauft, damit für alle genug Platz war. Zu Beginn spielten die Stadtkapelle und der ACO abwechselnd einige Stücke. Als Highlight gaben beide Orchester gemeinsam, auf Patricks Wunsch hin, das Badnerlied zum Besten. Leider fing es bei diesem schönen Lied plötzlich an zu regnen, was zumindest uns ACO ler zwang, die Instrumente ins Trockene zu bringen und die Stadtkapelle alleine fertig spielen zu lassen. Seite 20 von 36

Auch für Essen und Trinken war Bestens gesorgt, unter den vielen verschiedenen Gerichten war für jeden Geschmack etwas dabei. Unserem 2.Stimme-Solo- Spezialisten haben wir auch ein Lied gesungen auf die Melodie Ein Schiff wird kommen, natürlich auf unseren Schiffer umgetextet. Da Patrick mit den Namen im ACO, vor allem mit den Frauennamen, so seine Probleme hat, wurde diese Fähigkeit wieder einmal getestet, in dem er jede Spielerin zum passenden Namensschild zuordnen musste. Zu unserer Überraschung hat er diese Aufgabe mit Bravour gemeistert! Und so feierten wir noch bis lange in die Nacht hinein! Vielen Dank für das schöne Fest! Annika Stiefel Seite 21 von 36

Auftritt der ACO Jugend bei der Kinderfasent der Schnooge-Hansili mit Einlösung einer Wette 2009 es war wieder soweit in wenigen Wochen war Fastnacht und auch wir wollten uns, mit unseren ACO Kindern, mit einem Beitrag an dem Jubiläum der Schnooge-Hansili an der Kinderfasent beteiligen. Es ist immer schwer ein Programmpunkt zu finden, dass gut ankommt und den Kindern auch Spaß macht. Die Idee war eine Miniplayback-Show aufzuführen. Nicole und ich trafen uns mit unseren Helfern Fabian Hänsel, Sandi Kausch um im Vorfeld alles zu besprechen und die Pokale aus Pappmaschee zu basteln. Was sich als doch recht aufwändig herausstellte, denn dass nasse, klebrige Zeug musste ja immer erst trocknen bevor der nächste Schritt durchgeführt werden konnte. Wir hatten insgesamt 4 Proben Zeit mit Malte, Anne, Gloria und Ruben das Programm einzustudieren. Die Kinder durften sich die Lieder selbst aussuchen. Es waren sehr lustige Proben. Einer Wette hatten wir es zu verdanken, dass wir auch Mareike Amado als Moderatorin verpflichten konnten. Aber dazu eine kleine Geschichte: An der Kinderfasent 2008 gesellte sich Björn Kern zu uns an den Tisch. Es gab ein Wort das andere und wie es bei dem ACO so üblich ist, war eine Wette schnell geschrieben: Ich B jörn K ern, bestätige dem A CO, dass ich bei der K inderfasent 2009 als Ü berraschungsgast m itm ache! D er V ater von Björn bezahlt den U nterzeichneten einen K asten B ier üs W ittew ier Björn hielt sein Wort! Er legte sich mächtig ins Zeug, wenn auch manchmal unter Protest. Mit Sandra Ritter zusammen gestalteten wir den Text für unsere Moderatorin. Der Tag des Auftrittes kam näher. Damit unsere Kids nicht allein auf der Bühne stehen mussten, unterstützen Nicole und ich die Kinder als Background Tänzer. Was sich doch als sehr stressig herausstellte, denn für jeden Auftritt musste das Kostüm gewechselt werden. Alle waren aufgeregt es ging los! Der Auftritt kam super bei dem Publikum an. Die Stimmung steigerte sich von Auftritt zu Auftritt. Malte machte mit Durch den Monsun den Anfang, dann folgte Anne mit Las Ketchup danach machte Gloria gleich weiter mit Einen Stern, der deinen Namen trägt und den Schluss machte Ruben mit Komm hol das Lasso raus. Alle Kinder und natürlich auch unsere Moderatorin hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Das Publikum war begeistert und wir natürlich auch. Seite 22 von 36

Auch der Vater von Björn hielt sein Versprechen und spendierte einen Kasten Bier. Unsere mitwirkenden Kinder bekamen zum Ausgleich, da Alkohol ja nichts für sie ist, jeder ein Essen und ein Getränk vom Verein spendiert. Allen unseren oben genannten Helfern möchte ich auch im Namen von Nicole noch mal einen großen Dank aussprechen, denn die Idee allein ist nur die Hälfte wert, wenn man nicht noch Helfer hat, die einem bei der Umsetzung unterstützen. Bei der nächsten Kinderfasent sind wir selbstverständlich wieder dabei! Bis dahin: Narri, Narro!!! Sylvia Ruf Unsere Jugend im Barfußpark Am 05.06.09 war es soweit. Wir wollten mit dem Geld, das wir an Fastnacht für unser Mitwirken bei den Schnooge-Hansili bekommen hatten mit den Kindern in den Barfußpark gehen. Es war zum Glück ein sonniger und recht warmer Tag. Wir trafen uns mit unserer Jugend um 14:00 Uhr an unserem Probelokal. Zuerst wurden mal die Sonnenmützen verteilt, die wir uns von der Sparkasse besorgt hatten. Einige hatten ihren Sonnenhut eh vergessen und so war es ganz praktisch. Natürlich war es für uns Betreuer auch hilfreich, denn so hatten wir im Park den besseren Überblick über unsere Schäfchen. Als alle da waren verteilten wir die Kinder auf die vier Fahrzeuge und los ging s Richtung Gutach. Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde. Kaum angekommen gab es für die meisten Kinder kein Halten mehr. Sie stürmten gleich zu den Schließfächern und entledigten sich ihrer Schuhe und Taschen. Dann ging s gemeinsam los auf Erkundungstour. Der Park lag am Hang und so ging es erstmal Berg auf über einen Rindenmulchpfad vorbei an einer Sitzgelegenheit mit Sprenkelanlage an der man sich die Füße berieseln lassen konnte. Es ging über einen Holzsteg weiter hinauf durch etwas weichen matschigen Untergrund. Über einen Pfad mit Wurzeln kamen wir an Holzstämmen vorbei, an denen man den Duft von Blumen erraten musste. Der Pfad ging weiter Berg auf über Steine, Kies und Split. Nun mussten wir durch eine kleine Abzäunung hindurch, da hier am Hang auch manchmal Kühe verweilten. Doch heute war keine zu sehen. Nun Standen wir vor einer Brücke, aber zu erst mussten wir die vielen Stufen erklimmen. Diese Gelegenheit nutzten wir gleich um ein Gruppenfoto zu schießen. Aber nur keine Müdigkeit vortäuschen ausgeruht kann später werden. Weiter ging s. Es folgte ein Stückchen Waldweg abermals mit vielen Wurzeln. Nach dem kurzen Waldweg ging es nun wieder etwas aber wirklich nur etwas Berg ab. In Kurven folgte ein doch recht schlammiger Abgang! Dann ging es über Stufen hinunter zur nächsten Attraktion. Nun ja Stufen waren es ja nicht in dem Sinne, was wir uns nun von Stufen so vorstellen. Nein der Belag der einzelnen Tritte war mehr oder weniger mit Kies aufgefüllt. Bei dem nächsten Haltepunkt, an dem man die Füße wieder etwas zur Ruhe kommen lassen konnte, waren kleine Holzkisten, in den Tierfelle untergebracht waren. Vorne war nur eine kleine Öffnung angebracht, so dass man das Fell nicht sehen konnte. Anhand des Tastsinnes musste erraten werden, was das wohl für Tiere sind. Das Seite 23 von 36

war gar nicht so einfach, wie wir feststellen mussten. Unser Weg führt uns nun wieder hinauf über einen zuerst steinigen, dann mit Kies und zum Schluss mit Splitt belegten Weg. Hinter einer Kurve sahen wir eine Überdachung mit Sitzgelegenheit. Hier machten wir erstmal Rast. Wir Betreuer hatten Getränke und Kekse dabei, die dankend angenommen wurden. Wir verweilten eine Weile und setzten dann unseren Weg wieder fort hinab über einen Pfad mit Rasen. Wirklich angenehm für die Füße. Doch zu früh gefreut, nach einem kurzen Stück ging es um die Kurve und was wir da sahen wurde anfänglich nur belächelt. Wir mussten über Tannenzapfen gehen. Die Kinder gingen da wie nichts drüber, aber wir Erwachsenen hatten da schon unsere Schwierigkeiten. Unsere Füße durften sich danach wieder im schlammigen nass erholen. Unser Weg führte weiter und abermals kamen wir an einer Duftstation vorbei. Der nächste Halt war dann ein kleiner Raum, in den man sich sitzend relaxen konnte um das Panorama zu genießen. Aber die Kinder waren recht schnell fertig mit genießen. Na ja jetzt hieß es zumindest für die kleinsten klettern. Denn die durch Wurzeln entstandenen Stufen mussten überwunden werden. Dann kam die Station an der man die Tiere an ihren Geräuschen erkennen musste. Das war dann schon etwas einfacher. Jetzt schloss sich langsam der Rundweg wieder und wir folgten einem Teil des Weges, auf dem wir schon mal her gekommen waren. Aber es war dadurch nicht einfacher. Zum Schluss hin ging es abwärts vorbei an Räumen in denen man verweilen und eine Geschichte anhören konnte. Zum Beispiel war zuhören, wie am Morgen der Bauer den Stall öffnete, mit den Stiefel zu seinen Tieren ging und sie fütterte. Schließlich waren wir wieder untern angekommen und machten unsere Füße sauber. O. K. wer nun meint, die armen Kinder, was für eine Tortur sie doch durchmachen mussten, keine Bange, die Kinder haben das lockerer weggesteckt als mancher Betreuer. Es soll aber auch gesagt sein. Es gab neben jedem Stein- oder Schlammpfad noch eine bequemere alternative Spur, die genommen werden konnte. Auf dem Heimweg nahmen wir noch Pizzas mit und verspeisten diese zum Abschluss im Proberaum. Den Kindern hat es glaube ich großen Spaß gemacht, denn viele wollten nach dem Essen immer noch nicht heim, obwohl es doch schon reichlich spät geworden war. Bedanken möchten Nicole und ich mich bei unseren Helfern und Fahrern Fabian, Sandi, Jens und Manu. Bus a la bamba! Sylvia Ruf Seite 24 von 36

Unsere Jugend beim Spiel ohne Grenzen der DLRG Am Sonntag, 21.06.2009 trafen wir uns, die ACO-Jugend und ihre Jugendleiterinnen mit Sandra Kausch und Fabian Hensel, um 13.30 Uhr am DLRG-Heim. Geplant war wieder die Teilnahme am Spiel ohne Grenzen im Rahmen des DLRG Grillfestes, nachdem wir 2008 wegen unseres Jubiläums nicht teilnehmen konnten. Um 14.00 Uhr ging es los. Wir nahmen mit zwei Mannschaften in der Kategorie der unter 18- jährigen teil. Sascha Messnard, der Leiter des Spiels, begrüßte alle Mannschaften und führte durch die Spiele. Es waren Spiele mit Geschicklichkeit und Konzentration, wie beispielsweise einen Tennisball von einem Baustellen-Hütchen mit zwei Stangen hochzuheben, damit einen Parcours zu laufen und den Ball wieder auf das Baustellen-Hütchen zu legen. Ich muss sagen: Ihr habt das super gemacht und ich denke, Sylvia kann dem nur zu stimmen. Also: Lob an alle Teilnehmer. Weiter ging es trotz immer wieder auftretendem leichten Regens und viel Sonnenschein mit weiteren Spielen, die sehr viel Spaß machten. Unter anderem musste mit Bobbycars gefahren und Warndreiecke aufgebaut werden. Auch bekam ein Partner die Augen verbunden, wurde von dem Anderen geführt, musste ohne etwas zu sehen, einen Luftballon aufheben und während des Parcours ihn aufblasen. Vor dem Wechsel mit dem nächsten Duo musste der Ballon noch durch Draufsitzen zum Platzen gebracht werden. Nach einer Pause folgten ein Dreibeinlauf und weitere Spiele. Um 17.00 Uhr war die Siegerehrung, wobei ein Stechen zwischen unseren beiden Mannschaften um den 2. und 3. Platz stattfand. Es musste ein Ball, der sich in einem Netz befand, festgebunden an einem Seil, in eine Torwand geworfen werden. Auch bei den über 18-jährigen gab es ein Stechen. Dann fand die offizielle Siegerehrung statt, bei der jeder eine Medaille bekam und jede Mannschaft eine Urkunde und eine riesige Tasche mit unter anderem Spaghetti, Tomatensoße, Chips und blauen Sonnenbrillen. Es war ein lustiger Nachmittag, bei dem jeder seinen Spaß hatte. Ich hoffe, dass wir dieses Jahr auch wieder an Veranstaltungen örtlicher Vereine teilnehmen könne und von unserer Jugend wieder zahlreiche mitmachen. Bis dahin Nicole Aukthun Ein großes Dankeschön An dieser Stelle möchten wir Jugendleiter uns ganz herzlich bedanken. Im Jahr 2009 haben wir für unsere ACO-Jugend Mützen angeschafft. Diese haben uns folgende Sponsoren ermöglicht: Metzgerei Walter Erb, Ottenheim, Bäckerei Ulrich Hatt, Ottenheim, Elmar Trunkenbolz, Allmannsweier, Planung & Bauleitung Michael Lutz, Wittenweier, passives Mitglied Ralf Meyer, Wittenweier DANKE, dass ihr unsere Jugend so unterstützt. Sylvia & Nicole Seite 25 von 36

In unserer beliebten Reihe der Aktiven-Vorstellungen haben wir in diesem Jahr Ralf Ehrhardt dazu gewinnen können, sich unseren Lesern und ACO-Freunden vorzustellen. Lesen sie selbst: Ralf Ehrhardt Schutterner-Hauptstr. 5 77948 Friesenheim E-Mail: raehrhardt@t-online.de geb. am 24.11.1967 in Offenburg, ledig Schon im Alter von 7 Jahren erhielt Ralf ersten Akkordeonunterricht bei den Harmonikafreunden Schutterklänge in Schuttern. Zwei Jahre später war er schon aktives Mitglied im ersten Akkordeonorchester in Schuttern. Ab 1988 war er Spieler im Bezirksorchester unter der Leitung von Paul Hey. Als gelernter Radio und Fernsehtechniker hat sich Ralf durch mehrere Lehrgänge und Seminare ständig weitergebildet. Erster Lehrgangsbesuch für die Qualifikationsstufe C1 fand 1990 in Meersburg am Bodensee statt und endete mit dem Abschluss: Ausbildung von Stimmführern und Leitern von Spielgruppen (Ensembles). 1991 war Ralf als musikalischer Leiter des Akkordeon Ensemble Schuttern und als Ausbilder für Akkordeon tätig. Weitere Lehrgänge und Seminare folgten bis im Juni 2006 schließlich der staatlich anerkannten Musiklehrer mit Diplom an der Akademie für Musik und Kunst abgeschlossen wurde. Neben der Dirigenten und Ausbildungstätigkeit betätigt sich Ralf seit 1993 erfolgreich als Tanz- und Unterhaltungsmusiker. (Unsere Konzertbesucher können dies sicherlich bestätigen.) Seit 2002 bietet Ralf als freischaffender Musiklehrer Unterricht für Keyboard, Akkordeon und Klavier an. Im Oktober 2005 gründete er seine eigene private Musikschule in Friesenheim. Unterrichtet wird nach dem bekannten Tony Toenchen Förderprogramm für Kinder und Jugendliche an verschiedenen staatlichen Schulen (Grund- und Hauptschulen) im Kreis Lahr / Schwarzwald und Freiburg i. Br. Seit 2009 spielt Ralf im ACO im Orchester mit und verstärkt die 2. und 3. Stimme je nach Bedarf.! Seit März 2010 bietet er im ACO Keyboardunterricht an! Als Musikrichtung gibt es eine breite Palette, die von Konzertanter Musik, Original Musik über Filmmusik zu Kirchenmusik reicht, wie er von sich sagt: Alles was mich emotional anspricht, Betonung liegt auf ansprechen, nicht krank machen!. Es gibt eine ganze Reihe von Lieblingsstücken: Adagio (T. Albinoni) Dalmatinische Tänze (Adolf Götz) Prière à Notre Dame (Leon Boellmann) aus Suite Gothique Blue Tango (Leroy Anderson) Sinfonie Nr. 9 Largo Perpetuum Mobile Bolero v. Ravel Slavonska Rhapsodija (Adolf Götz) Rhapsodija Andalusia (Adolf Götz) Seite 26 von 36

Außer der Musik gibt es noch andere Hobbys für ihn, nämlich Geschichte, Computer, Lesen, Angeln. Ralf über sich selbst: Schon sehr früh hat mich die Musik in all ihren Formen und Ausdrucksmöglichkeiten interessiert und fasziniert. Es macht mir eine Riesenfreude mit anderen zu musizieren und Geselligkeit zu pflegen. Ganz besonders wohl fühl ich mich hier in Ottenheim. Ebenso ist es mir ein großes Anliegen, alters- und entwicklungsgerecht zu unterrichten, um den Schülerinnen und Schülern möglichst viel Spaß und Selbständigkeit im Umgang mit Musik zu vermitteln. Ich bin sehr dankbar dafür, dass es die Musik gibt und ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ralf Ehrhardt (SRO) Unsere Bassisten zählen genau mit. So meinte Martin zu Werner: Ich hab do sechs Viertel-Noten im Takt (es war ein Stück im 4/4-Takt). Werner zu Martin: Dann musch bi vier äh Balke drunter mole! Der Kommentar von Birgit durfte natürlich nicht fehlen: Such d'r doch scheensti rüs!! Haha! (Nach dem Arrangeur waren die letzten vier Noten als Achtel zu spielen.) In harten Proben kann es schon mal passieren, dass unser Dirigent einzelne Spieler(innen) etwas nervös macht. Manu zu Werner: Dü winksch immer, aber do steht doch PIONA!! (Eigentlich wollte sie PIANO sagen). Seite 27 von 36

Kanutour 2009 Bei uns im ACO ist das eigentlich immer so: Sollten bei uns Veranstaltungen, seien dies Feste, Hüttenwochenende oder andere kameradschaftliche Aktivitäten, ohne besondere Vorkommnisse und Zwischenfälle ablaufen, so wird entweder ein Freiwilliger gesucht, der den Druckluftbericht schreibt; oder für den Fall der Fälle, dass sich keiner freiwillig melden sollte, dann wird das Verfassen des Berichtes eben verlost. An dieser Stelle gebe ich das Wort nun an Regina weiter. Sie wird in ihren Ausführungen zur Kanutour sicherlich gerne erläutern, warum sie die Berichterstattung über dieses besondere Event gewonnen hat. Zwei mal den Finger ins Wasser tauchen reicht eigentlich schon aus. OK mal ehrlich, zwei Mal pitschenass aus dem Wasser steigen, ist besser. Aber jetzt erstmal von vorne. Wir, das waren ca. vierzehn ACOler hatten im September unter der Stabsführung von Fabian Reitter eine Kanutour geplant. Trotz des bereits herbstlichen Wetters und der kühlen Temperaturen zeigte sich die Sonne nochmals für einen Tag am Himmel und bescherte uns eine wunderschöne Kanutour auf dem Mühlbach. Dass ich dazu nicht unwesentlich beitrug, sollte am Ende meines Berichtes deutlich werden. Mit vier Booten ging es also los. Das Einsetzen machte schon mal sehr viel Mühe. Ich muss dazu sagen, ich bin noch nie in meinem Leben in einem Kanu gesessen, geschweige denn damit gefahren, also alles eine Premiere! Aber alle haben es dann doch trockenen Fußes in ihre Boote geschafft. Mit gleichmäßigen Schlägen trieben wir durch den wunderschönen Taubergießen und die freie Natur, wobei unser Juniorenboot mit Dominique und Perine an Bord etwa die doppelte Strecke aller anderen zurück legten, da sie den Mühlbach schön akkurat im Zick-Zack überquerten. Das lag aber- wie die zwei ständig betonten- nicht an den mangelnden ruderischen Fähigkeiten -schließlich sind beide trotz ihres jugendlichen Alters bereits alte Kanuhasen- sondern daran, dass sie das am Schwierigsten zu manövrierende Boot erwischt hatten. Ja nee, is klar...! Irgendwo unterwegs war dann leider ein Baum quer durchs Flussbett gefallen. Alle mussten die Boote verlassen und irgendwie schauen, wie man selber aber auch das Boot darüber, drum herum oder wie auch sonst auf die andere Seite bekommt. Eigentlich lief auch alles gut. Ein Boot nach dem anderen überquerte die Barriere. Aussteigen, auf dem nassen Geäst balancieren, das Boot drüber hieven und wieder halbwegs trocken einsetzen und weiter paddeln. In der Theorie eigentlich ganz einfach, nicht jedoch, wenn man Regina heißt: Ich wartete auf dem Baumstamm bis meine zwei Mitfahrer Gunter und Martin das Boot rumgetragen hatten, aber da mir das Seite 28 von 36

alles zu lange dauerte, dachte ich mir jetzt rutsch doch einfach mal vom Baum ins tiefe Wasser, damit alle was zu lachen haben. Gedacht, getan Erstes Mal pitschenass! Na super! Natürlich wollte ich nicht vom Baum rutschen, aber es war halt passiert. Aber als unerfahrener Kanufahrer macht man sich natürlich im Vorfeld schlau und packt selbstverständlich Ersatzklamotten ein, damit man sich im Fall der Fälle wieder in trockene Kleidung kleiden kann. Nachdem wieder alle trocken und aufgeheitert im Kanu saßen, konnten wir dann endlich weiterpaddeln. Es war einfach herrlich zu sehen, wie die Natur bei uns wächst, Schwäne und allen anderen Tieren zu begegnen. Sogar meine Haare waren fast wieder trocken! Wir vertrauten Fabian, der angeblich den Weg wusste, blind und fuhren brav und artig hinter ihm her. Doch plötzlich hieß es umkehren, falsche Abzweigung. Für alle keine Problem, nur nicht für das Regina, Gunter und Martin- Boot. Wir wollten schneidig und elegant in die Kurve liegen, um zu wenden, dabei wurden wir übermütig und bekamen etwas zu viel Kurvenlage. Und was passierte??? Zweites Mal pitschenass. Nur diesmal war ich nicht alleine, alle drei hatte es erwischt. Das Boot lag umgekehrt auf dem Wasser, wir darunter begraben wie eine Schildkröte. Nach viel Mühe haben wir es dann auch wieder ins Kanu geschafft- Hohn und Spott war mein Lohn!- und sind mit den anderen zum Treffpunkt mit Monika gefahren. Sie brachte uns heißen Kaffee, den wir, naja im Prinzip nur ich, auch dringend brauchen konnten. Dass alle anderen Boote dabei mit großem Abstand neben unserem Boot herpaddelten kann ich bis heute nicht verstehen... Aber jetzt gab es natürlich ein Problem: Als Kanuanfänger hat man zwar Ersatzklamotten dabei, aber eben nur ein Paar, wer geht schon davon aus, gleich zweimal abzutauchen??? An dieser Stelle vielen Dank an Birgit, die ihre Kleider aufopferungsvoll mit mir teilte. Nach der stärkenden Kaffeepause paddelten wir langsam noch bis zum Endpunkt, wo vormittags schon die Autos hingeparkt wurden. Tatsächlich haben es bis dahin auch alle trocken überstanden! Ingo Oberle nahm uns in Empfang, kam jedoch nicht umhin, sich zu wundern, wieso wir so lange unterwegs waren. Die Erklärung kann er ja jetzt nachlesen. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, ich bin nicht alleine Schuld an dem Malheur, sondern auch die kleinen Bier- und Schnäpsle-Pausen, die ich bis hierher unterschlagen habe. Ich hoffe, wir machen dieses Jahr wieder eine Kanufahrt. Sie hat mir super gefallen. Der Mühlbach ist auch unter Wasser schön. Vielleicht gehen wir ja das nächste Mal gleich tauchen... Patsch-nass, Eure Regina (PK) Seite 29 von 36

ACO goes online- oder: Der ACO geht auf den Strich www.aco-ottenheim.de Im Zeitalter der Technik, in dem das Internet zum technischen Standard gehört, geht nun auch der ACO mit der Zeit. Wie in der letztjährigen Druckluftausgabe bereits angekündigt, ist der ACO seit März 2009 mit einem eigenen Internetauftritt vertreten. Unser aktiver Mitspieler Dominique Challier, Auszubildender zum Wirtschaftsinformatiker - also einer vom Fach! - hat in vielen arbeitsreichen Stunden ein Konzept für den Internetauftritt entworfen. Zusammen mit Petra Reitter, Susanne Reibel-Oberle und Perine Kurz bildet Dominique das Homepage-Team, das sich stets darum bemüht, die aktuellsten Infos, Bilder, etc. für seine Mitglieder zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist es uns natürlich auch ein großes Anliegen, den ACO außerhalb von Ottenheim, also dem Rest der Welt, zu präsentieren. Seit dem Start konnten wir bereits über 3000 Gäste auf unserer Homepage begrüßen! Schauen Sie doch einfach mal vorbei, hinterlassen Sie uns einen Eintrag im Gästebuch, oder informieren Sie sich einfach über den Verein. Es gibt z.b. viel Wissenswertes über die einzelnen Orchester, Termine, die Vereinschronik und natürlich eine stets aktualisierte Fotogalerie! (PK) Seite 30 von 36