DANKE! Drei von vier UnternehmerInnen setzen auf den Wirtschaftsbund. Oberösterreich. WK-Wahl 2010 in Oberösterreich

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Transkript:

Oberösterreich WB WK-Wahl 2010 in Oberösterreich DANKE! Die Kammerwahlen sind geschlagen und der Wirtschaftsbund konnte seinen Stimmenanteil erneut steigern um mehr als zwei Prozentpunkte auf 75,24 Prozent. WB- Spitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner: Drei von vier heimischen Wirtschaftstreibenden haben auf Stärke und Kontinuität gesetzt und der Wirtschaftsbund bleibt somit die bestimmende Kraft im Land Danke! Drei von vier UnternehmerInnen setzen auf den Wirtschaftsbund Foto: cityfoto.at www.ooe-wb.at April 2010 WB-Landesleitung 4010 Linz, Altstadt 17, Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-mail: office@ooe-wb.at P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz Wirtschaftsbund Journal GZ02Z031546M

SERVICE WB-MITGLIED WERDEN Christoph Leitl, WK-Präsident und WBOÖ-Landesobmann: Wir machen uns stark für Oberösterreichs Wirtschaft. Machen Sie mit ich lade Sie herzlich dazu ein! Präsident Christoph Leitl: Der Wirtschaftsbund ist die wirtschaftspolitische Interessenvertretung aller leistungsmotivierten Menschen in Oberösterreich. Er bringt unternehmerisches Denken und Handeln in Politik, Verwaltung und Gesellschaft ein. Eine starke Wirtschaft braucht starke Partner! Der Wirtschaftsbund als mitgliederstärkste wirtschaftspolitische Interessenvertretung versteht sich daher nicht nur als Organisation für Unternehmer, sondern für alle wirtschaftlich denkenden Menschen in unserem Land. MITGESTALTEN IM WIRTSCHAFTSBUND JA, ich trete der großen Gemeinschaft der oö. Wirtschaftstreibenden als Stamm-Mitglied bei! Familienname: Vorname: Akad. Grade/Titel: geb. am: Staatsbürgerschaft: Gewünschte Postzustelladresse ankreuzen Wohnanschrift: Geschäftsanschrift: Firmenname: E-Mail: Gemeinde/Ortsgruppe: Datum: Unterschrift/Stampiglie: Tel.: Tel.: Der Mitgliedsbeitrag ist gemäß EStG 16, Abs. 1, Z 3, als Betriebsausgabe absetzbar! Fax: 0732 77 18 55-14 E-Mail: office@ooe-wb.at www.ooe-wb.at

Inhalt WB Wirtschaft im Blick Journal Folge 32 2010 Ausgabe April, P.b.b. Verlagspostamt: 4020 Linz Medieninhaber/Redaktion: OÖWB-Landesleitung 4010 Linz, Altstadt 17 Hersteller: OÖN Druck - zentrum GmbH & Co KG, 4061 Pasching, Medienpark1 Redaktion & Layout: Harald Engelsberger www.ooe-wb.at Danke für dieses große Vertrauen! Rund 30.000 Unternehmer können nicht irren! Drei von vier heimischen Wirtschaftstreibenden haben bei der WK-Wahl Anfang März dem OÖ. Wirtschaftsbund ihre Stimme gegeben und damit einen fulminanten Wahl-Erfolg mit mehr als 75 Prozent aller Stimmen erst möglich gemacht. Davor standen aufwändige Vorbereitungen, viel Überzeugungsarbeit und gemeinsame Gespräche im Mittelpunkt und natürlich die Bemühungen aller Funktionäre, das Know-how des Wirtschaftsbundes in diesen schwierigen Zeiten zu demonstrieren. Wir haben unsere Aufgaben erledigt und die Verantwortlichen in den Betrieben setzten gerade in diesen schwierigen Zeiten lieber auf Bewährtes und erteilten allen Experimenten und einigen Marktschreiern eine klare Abfuhr! Jetzt heißt es angestrengt weiterarbeiten und die Bedingungen für die Wirtschaft in unserem Land auf solide Beine zu stellen. Denn es sind die vielen oberösterreichischen Unternehmen, die für Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Bundesland sorgen. Wer sich dieser großen und kompetenten Gemeinschaft des OÖ. Wirtschaftsbundes mit seinen mehr als 16.000 Mitgliedern anschließen möchte, der kann entweder das Anmeldeformular auf der linken Seite nutzen oder einmal ins Internet schauen unter www.ooe-wb.at... 04: WB-Analyse der Wirtschaftskammer-Wahlen 2010 06: standortradar bestätigt Oberösterreich als Bundesland Nummer 1 09: Offensive neue Märkte erschließen und Arbeitsplätze sichern 11: Europa WB-Mandatar Paul Rübig fordert europaweite Rufnummern-Mitnahme 12: Rückblick Nachlese zur WK-Wahl 2010 14: Frau in der Wirtschaft wählte neuen Landesvorstand mit Ulrike Rabmer-Koller 16: Wir brauchen Freiberufler! LH Pühringer im Gespräch mit der Plattform Freie Berufe 17: OÖ. Gesundheitspreis 2010 gesunde Unternehmen sind der Schlüssel zum Erfolg 18: Aus den Ortsgruppen in den oberösterreichischen Bezirken tut sich einiges 22: Ausflugstipp Ausstellung Donau. Fluch & Segen Bundesrat Gottfried Kneifel Landesgeschäftsführer gottfried.kneifel@ooe-wb.at OBERÖSTERREICH WB 3

ANALYSE WB BEI DER WK-WAHL 2010 EIN TOLLER ERFOLG der Persönlichkeiten und der Strategie Überzeugendes Oberösterreich-Ergebnis bei der Wirtschaftskammer-Wahl 2010: 75,24 Prozent das sind drei von vier Wirtschaftstreibenden wählten den OÖ. Wirtschaftsbund, das bedeutet großes Vertrauen für die WB-KandidatInnen. Die Kammerwahlen sind geschlagen und das Ergebnis 2010 hat die Erwartungen letztendlich mehr als erfüllt: Das Bundesland Oberösterreich ist auch weiterhin WB-Hochburg und der OÖ. Wirtschaftsbund bleibt die bestimmende Kraft im Land. Ein großes Danke für jede einzelne Stimme gebührt den heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer, die den Wirtschaftsbund schließlich mit überzeugenden 75,24 Prozent der Stimmen 2005 waren es noch 72,95 Prozent eindrucksvoll bestätigt und gestärkt haben. DREI VON VIER heimischen Wirtschaftstreibenden haben auf das Know-how der WB-Funktionäre gesetzt und vertrauen auch weiterhin auf Stärke und Kontinuität des Wirtschaftsbundes, bringt es WB-Spitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner auf den Punkt. Dieses Ergebnis ist ein klarer Auftrag für den Wirtschaftsbund und seine gewählten KandidatInnen in den Fachgruppen, die bisherige konsequente Interessenpolitik in der Wirtschaftskammer auch in Zukunft 4 WB OBERÖSTERREICH Applaus von WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl für das überzeugende Oberösterreich- Ergebnis bei der WK-Wahl. Foto: bild-welt.at / Alois Litzlbauer

WB-BEZIRKSTOUR AKTUELL engagiert fortzusetzen, stellt Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried Kneifel fest. Dieses erfreuliche Wahlergebnis sei aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit in einem demokratischen Wettbewerb west europäischer Prägung. Und dieser Erfolg sei umso beeindruckender, weil vom Wirtschaftsbund im Vergleich zu seinen aggressiven Mitbewerbern ein eher bescheidener Wahlkampf geführt worden war ohne großflächige Plakate, ohne A-Ständer und ohne Schaukästen... DER OÖ. WIRTSCHAFTSBUND hat vielmehr auf den persönlichen Kontakt der Fachgruppen-Funktionäre und des Präsidenten selbst gesetzt, so Kneifel. Auch die Bezirkstournee war ein erfolgreicher Auftritt des Wirtschaftsbundes: So konnte WB-Spitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner auf dieser 14 Tage dauernden Tournee des Wirtschaftsbundes durch alle Bezirke in Oberösterreich mit mehr als 7.000 Unternehmerinnen und Unternehmern in persönlichen Kontakt treten. Und dieses Engagement von Rudolf Trauner hat sich gelohnt! Diese Kammerwahlen wurden unter völlig geänderten und schwierigen Bedingungen durchgeführt: Es waren die ersten Wahlen nach der großen Kammerreform Es gab noch nie so viele Erstwähler bei einer WK-Wahl diesmal waren es mehr als 20.000 63.215 Wahlberechtigte hatten 85.206 Wahlrechte ein Höchststand seit Bestehen der WKOÖ Bereits mehr als 53 Prozent der WK-Mitglieder sind EPUs Es war schwer vorauszusehen, inwieweit diese Unternehmerinnen und Unternehmer vom Wahlrecht Gebrauch machen und welcher wahlwerbenden Gruppe sie ihr Vertrauen geben. DER WIRTSCHAFTSBUND war die einzige wahlwerbende Gruppe, die mit Kandidatenlisten in allen zur Wahl stehenden 77 Fachgruppen angetreten ist. Während der gesamten Wahlkampagne hatte der Wirtschaftsbund wie in den vergangenen fünf Jahren auch die Themenhoheit im Bereich der wirtschaftlichen Interessenvertretung. Von den heimischen Wirtschaftstreibenden ist in schwierigen Zeiten der nationalen und internationalen wirtschaftlichen Turbulenzen eher der vertraute Bergführer Christoph Leitl auf Bundesebene und Rudolf Trauner auf Landesebene gefragt. Trauner: Man geht lieber zum Schmied als zum Schmiedl, man verzichtet in solchen Zeiten auf fragwürdige Experimente. Diese Tendenz ist eher dem Wirtschaftsbund in den einzelnen Fachgruppen zugute gekommen. Dass das Oberösterreich-Ergebnis dieser WK-Wahl so gut ausgefallen ist, ist ein Beweis dafür, dass Wirtschaftsbund-Landesobmann Christoph Leitl für die KandidatInnen der Liste Rudolf Trauner noch Rückenwind bewirkt hat. Der OÖ. Wirtschaftsbund setzte diesmal verstärkt auf die bisherigen Erfolge und auf sein ganz klares Zehn-Punkte-Programm mit dem Titel ENTLASTEN VEREINFACHEN ANKURBELN! WEITERE INFOS Bei der Pressekonferenz nach dem überzeugenden Wahlerfolg stand für WB-Spitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner und WB-Direktor BR Gottfried Kneifel schon wieder die zukünftige Arbeitsstrategie im Mittelpunkt die Sorge um die wirtschaftliche Lage im Land siegte über triumphale Euphorie. Foto: Atelier Mozart Alle Informationen zur WK-Wahl und zum OÖ. Wirtschaftsbund gibt s auch im Internet unter www.ooe-wb.at OBERÖSTERREICH WB 5

AKTUELL MC-STUDIE standortradar Neuer MCOÖ-Präsident Albert Wagner präsentiert standortradar 2009: OÖ BLEIBT NUMMER 1 höchstes Wachstum & bester Arbeitsmarkt Oberösterreich kann trotz Punkteverlusten gegenüber dem vergangenen Jahr den ersten Platz im aktuellen standortradar verteidigen, resümiert der neue MCOÖ-Präsident Albert Wagner. Der Wettbewerb unter den Bundesländern wird jedes Jahr stärker und so schiebt sich auch in der Auswertung für 2009 das Feld erneut dichter zusammen. Betrug Oberösterreichs Vorsprung auf den Durchschnitt aller Bundesländer 2008 noch rund zwölf Prozent, so verringerte er sich 2009 auf elf Prozent. In der Gesamtwertung nach 26 Teilindikatoren beträgt der Abstand zum Zweiplatzierten Bundesland Niederösterreich aber noch immer respektable sechs Indexpunkte. TROTZ WIRTSCHAFTSKRISE und steigender Arbeitslosigkeit kann Ober österreich seine beiden Spitzenplätze in den Bereichen Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum allerdings klar verteidigen: Bei der Teilauswertung zum aktuellen Wirtschaftswachstum musste Oberösterreich mit minus 76,2 Punkten zwar den stärksten Wirtschaftsabschwung aller Bundesländer hinnehmen, trotzdem zeigen sowohl die aktuellen Statistikdaten als auch die Managerbefragung Oberösterreich beim Wirtschaftswachstum an erster Stelle aller österreichischen Bundesländer. Oberösterreich hatte in den vergangenen fünf Jahren mit rund 24 Prozentpunkten Abstand zum Bundesschnitt das höchste durchschnittliche Wirtschaftswachstum aller neun Bundesländer. Auch jetzt, mitten in der schwersten Wirtschaftskrise nach 1945, wächst Oberösterreichs Wirt-schaft stärker, als beispielsweise in Wien in den vergangenen Jahren der Hochkonjunktur. DIE BESTE MANAGERBEWERTUNG für den regionalen Arbeitsmarkt insgesamt konnte wie im vergangenen Jahr Oberösterreich für sich verbuchen. Am zweiten Platz liegt Salzburg, gefolgt von Tirol. In diesen Bundesländern herrscht trotz Wirtschaftskrise nahezu Vollbeschäftigung. In keinem der sieben Teilbereiche des standortradars Wachstum, Wohlstand, Arbeit, Wissen, Kosten, 6 WB OBERÖSTERREICH Studienautor Florian Schwillinsky vom icei Wien präsentierte gemeinsam mit dem neuen MCOÖ-Präsidenten Albert Wagner und MCOÖ-GF Gottfried Kneifel (v. l.) die Detail-Ergebnisse des aktuellen standortradar 2009 im Mozarthaus der Wirtschaft in der Linzer Altstadt. Foto: WB-Engelsberger

MC-STUDIE standortradar AKTUELL Wirtschaftsfreundlichkeit und weiche Standortfaktoren belegt Oberösterreich einen Platz unter dem österreichischen Durchschnitt. Am schlechtesten wurde Oberösterreich nur in den Teilbereichen Standortkosten und weiche Standortfaktoren bewertet. Aber selbst dort ist der jeweils erreichte 4. Platz kein wirklich schwaches Ergebnis im Regionenvergleich. DIE METHODE: Der standortradar wurde entwickelt, um die Investitionsbedingungen aller neun Bundesländer einem umfassenden Leistungscheck zu unterziehen. Der berechnete Erfolgsindex gibt an, wie erfolgreich die regionale Volkswirtschaft in Bezug auf Wirtschaftsleistung, Beschäftigung und Wohlstand im Vergleich zu den anderen Ländern ist, erklärt der Wiener Studienautor Florian Schwillinsky vom ICEI internationales central europe institut. Zusätzlich wird die Zufriedenheit mit den wichtigsten Standortfaktoren erhoben und bewertet. Gemessen werde dabei das Umfeld, in dem die Unternehmen in einem Bundesland arbeiten können. AUFHOLBEDARF bei Wissen als Rohstoff und Wirtschaftsfreundlichkeit : Bei diesen beiden Teilindizes liegt Oberösterreich jeweils hinter Nieder österreich. Ziel muss es sein, in diesen Bereichen künftig aufzuholen und auf das Niveau von Niederösterreich zu kommen, fordert MCOÖ-Geschäftsführer Bundesrat Gottfried Kneifel. Dem Thema Bildung muss daher in Oberösterreich in den nächsten Monaten besondere Bedeutung zukommen. Auch die viel strapazierte,entbürokratisierung wäre ein wesentlicher Beitrag, um als Standort noch wirtschaftsfreundlicher zu gelten. NÄHERE INFOS Informationen zur aktuellen Studie standortradar und zum Management Club Oberösterreich gibt s auch im Internet unter... managementclub.at/ooe OBERÖSTERREICH WB 7

SERVICE TOP-AUSBILDUNG Foto: ooe-wb.at TOP-AUSZEICHNUNG für Autohaus Seifried Gratulation an Lehrlinge und Firmenchef, v. l.: Patrick Flixeder, Marcel Mayrpeter, Anja Auinger, Harald Pürstinger, Präsident Christoph Leitl, Adi Seifried, BR Georg Spiegelfeld und Laurenz Pöttinger. NÄHERE INFOS TRACHT für jeden Anlass Auskünfte und Bewerbungen zum TOP-Ausbildungszertifikat unter Telefon 0732/771855-23 bei Mario Schachner oder unter www.ooe-wb.at DER WIRTSCHAFTSBUND hat das Familienunternehmen Seifried zum Top-Ausbildungsbetrieb ernannt. Nicht weniger als 60 Lehrlinge hat das Grieskirchener Autohaus in den vergangenen 40 Jahren zu wertvollen Mitarbeitern ausgebildet. WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl, der eine Delegation mit BR Georg Spiegelfeld und WB-Bezirks obmann Laurenz Pöttinger anführte, ließ es sich nicht nehmen, Firmenchef Adi Seifried persönlich zur vorbildlichen Ausbildungsstrategie zu gratulieren. Tüchtige Lehrlinge sind das Fundament für die langfristige Aufrechterhaltung einer hohen Mitarbeiterqualität, lobt Leitl. Seifried : Unsere Lehrlinge haben stets gute Dienste geleistet und im Gegenzug eine umfassende Ausbildung erhalten. Unterweißenbach Linz / Lederfabrik NEU in Bad Hall 8 WB OBERÖSTERREICH Info Tel.: 07956/7213 www.egger-moden.at Tracht aus gutem Hause

EXPORT-OFFENSIVE ARBEIT Foto: Land OÖ/Stinglmayr Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl startet Exportoffensive: Neue Märkte neue ARBEITSPLÄTZE Das Land OÖ und die WKOÖ starten eine Exportoffensive, bei der besonders Unternehmen aus zukunftsträchtigen Branchen wie Ökoenergie und Umwelttechnik auf neue Schwerpunktmärkte erfolgreich begleitet werden sollen v. l.: Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer- Koller und Herbert Ortner. Um Oberösterreichs Position als führendes Industrieund Exportbundesland weiter auszubauen, stellt Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl die Weichen für eine Export- und Internationalisierungsoffensive. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollen oö. Unternehmen verstärkt unterstützt werden, um neue Märkte zu erobern und auf diese Weise bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue, moderne Öko-Jobs zu schaffen, erklärt Landesrat Viktor Sigl. Ein wichtiger Eckpfeiler des 5 Punkte-Programms ist der Ausbau des Export Centers OÖ, das von Land OÖ und WKOÖ finanziert wird. Es soll Oberösterreichs Unternehmen be - sonders in den zukunftsträchtigen Branchen wie Ökoenergie und Umwelttechnik, aber auch E-Mobilität, IT, Life Sciences, Mechatronik, Anlagenbau und Kunststofftechnologie auf bestehende und neue Schwerpunktmärkte erfolgreich begleiten. MIT 5 PUNKTE-PROGRAMM zu neuen Märkten und neuen Arbeitsplätzen: 1. Ausbau des Export Center OÖ zur Drehscheibe der Export- und Internationalisierungsoffensive des Landes OÖ 2. Landesförderung für Export- und Internationalisierungsaktivitäten von Partnerunternehmen des Ökoenergie- und Umwelttechnikclusters, sowie des Netzwerks Energieeffizienz beim Eintritt in außereuropäische Märkte 3. Lukrierung von Bundesmitteln der Internationalisierungsoffensive go international 4. Intensivere Vernetzung und Kooperation der Unternehmen in den regionalen Clustern (Umwelttechnik-Cluster, Ökoenergie-Cluster und Netzwerk Energieeffizienz) mit dem Export Center OÖ und den 109 Repräsentanzen der Wirtschaftskammerorganisation AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREI- CH (AWO). 5. Fachveranstaltungen des Export Centers OÖ in allen oö. Bezirken und im Ausland, sowie fachspezifische Marktsondierungsreisen und Zuliefertage WEB-WEISER Export Center OÖ 4020 Linz, Hessenplatz 3 Telefon (0)5-90909-3456 www.exportcenter.at OBERÖSTERREICH WB 9

THEMA WIRTSCHAFT Präsentieren das Handbuch Bauen und Wohnen in Oberösterreich 2010, von links: BR Gottfried Kneifel, LH-Stv. Franz Hiesl und Klubobmann Thomas Stelzer. Foto: Land OÖ. KOSTENLOS das Bauhandbuch 2010 Wenn es um Fragen der Wohnbaufinanzierung, Wohnbauförderung, OÖ. Bauordnung oder um OÖ. Bauvorschriften geht, bietet das Bauhandbuch Bauen und Wohnen in Oberösterreich 2010 von Bau-Landesrat LH-Stv. Franz Hiesl und Wirtschaftsbund-Direktor BR Gottfried Kneifel klare Antworten. Kneifel: Dieses Bauhandbuch mit beigelegter CD geht am detailliertesten auf die speziellen oberösterreichischen Verhältnisse ein und ist mittlerweile zu einem Standardwerk für alle heimischen Häuslbauer geworden. IN DER AKTUELLEN AUSGABE 2010 dieses unverzichtbaren Ratgebers für Bauherren finden sich auf mehr als 330 Seiten aktuelle Informationen zu allen relevanten Themen rund ums Bauen und Wohnen von der Wohnbauförderung bis zum Grundstückskauf, vom Planen bis zum Einrichten, vom Heizen bis zum Garteln. ANFORDERUNGS-INFO Das OÖ. Bauhandbuch 2010 ist direkt beim Wirtschaftsbund in Linz, Altstadt 17, oder unter Telefon 0732/771855-23 bei Mario Schachner erhältlich. Foto: kellner & kunz werbung Kellner & Kunz AG Leistungsfähiges Logistikzentrum für INDUSTRIE UND HANDWERK Das Handelsunternehmen Kellner & Kunz AG zählt mit einem Sortiment von 100.000 Schrauben und Werkzeugen und weltweit 37.000 Kunden aus Industrie und Handwerk zu den Logistikmeistern in Österreich. Mit dem Neubau des modernen Logistikzentrums am Standort Wels wurde nun wieder ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Firma geschrieben. WENN TOP-PRODUKTE auf Top-Service stoßen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Wohl ein Hauptgrund, warum sich die Kellner & Kunz AG seit 1922 so positiv entwickelt hat. Die Expansion der Kellner & Kunz Gruppe in Österreich und in den Tochtergesellschaften machte die Großinvestition in einen neuen leistungsfähigen Logistikbau notwendig. Das entstandene Logistikzentrum ist mit modernsten Logistiksystemen und einem Hochregallager ausgestattet. Dank ausgefeilter Technik erfolgt die Abwicklung der insgesamt täglich rund 2.000 Bestellungen mit 10.000 Auftragspositionen schnell und effizient. Somit sind die Kunden der Kellner & Kunz AG bestens versorgt! Mit einem Sortiment von ausgewählten Qualitätsherstellern auf der einen Seite, und den Top-Eigenmarken namens reca auf der anderen, ist Kellner & Kunz perfekt aufgestellt und beliefert sowohl große Industrie- als auch Handwerksbetriebe. Die erfolgreiche Unternehmensstrategie des Direktvertriebs wurde in den letzten Jahren auch international multipliziert und mittlerweile umfasst der Gruppe bereits rund 870 Mitarbeiter in Österreich, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Polen, Bosnien, Serbien, Slowenien, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und der Türkei. 10 WB OBERÖSTERREICH

WIRTSCHAFTSPOLITIK EUROPA WB-Mandatar Paul Rübig fordert auch europaweite Rufnummern-Mitnahme: RÜBIG: Frequenzverteilung entscheidet über wirtschaftlichen Wohlstand Die Zuteilung von Frequenzen ist entscheidend für das wirtschaftliche Wachstum in Europa, sagte der oberösterreichische Europa- Abgeordnete Paul Rübig im Rahmen einer zweitägigen Konferenz zur Neuausrichtung der EU-Frequenzpolitik in Brüssel. Durch die Digitalisierung des Rundfunkes werden bis zu 90 Prozent der Frequenzbänder frei. Dieser Umstand benötigt eine europaweite Koordinierung. DIE DIGITALE DIVIDENDE ist ein Grundstein für neue Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmer deshalb muss die Europäische Union die Führerschaft am Telekommunikationsmarkt und beim Internet beibehalten, so Rübig. Der Zugang zu drahtlosem und mobilem Internet ist in einer digitalen Gesellschaft wichtig für soziale Eingliederung, Zusammenhalt und Integration. Darüber hinaus besteht auch die Chance zur nachhaltigen Stärkung des gesamten europäischen Wirtschaftsmarktes. Rübig: Dazu brauchen wir aber auch die modernsten und besten digitalen Leistungen und Technologien. Wir müssen die Preise aus Sicht des Konsumenten betrachten. Es kann nicht sein, dass ein MegaByte in einem Mitgliedstaat nichts kostet und in einem anderen bis zu 19 Euro. Hier besteht Verbesserungsbedarf und es müssen durchsetzbare gesetzliche Regelungen geschaffen werden! HINSICHTLICH FREQUENZVERTEILUNG hält Rübig nationale Aktionspläne für sinnvoll, mit denen Benchmarks festgelegt werden sollen. Hier gehe es um die Frage, ob Frequenzen mittels Auktion verteilt, durch optimiertes Preis-Leistungsverhältnis gesucht oder einfach gratis zur Verfügung gestellt werden sollen. Eine faire Aufteilung der Frequenzen würde vielen Kleinund Mittelbetrieben sowie neu eintretenden Dritten als Marktteilnehmer einen Einstieg ermöglichen, weiß Rübig. So entstehen Wettbewerb und konsumentenfreundliche Preise. RÜBIG FORDERT auch die europaweite Rufnummermitnahme bei Handys! Als Chefverhandler für das Europaparlament war der Welser EU-Abgeordnete hauptverantwortlich für die Senkung der Handygesprächskosten im EU-Ausland. Jetzt lässt Rübigs neuer Vorstoß in Europa wieder aufhorchen: Künftig sollen Handyrufnummern europaweit mitgenommen werden können, um die Möglichkeiten von Mobilität und Kommunikation innerhalb Europas voll auszuschöpfen. Ein wichtiger Schritt hin zu einer grenzenfreien Kommunikation. Der Antrag von Rübig wurde im Industrieausschuss angenommen. Jetzt ist die Kommission am Zug, alle Möglichkeiten einer Realisierung zu prüfen. WEB-WEISER Der Unternehmer Paul Rübig vertritt im EU-Parlament die Interessen der oö. Wirtschaft www.paulruebig.eu OBERÖSTERREICH WB 11

RÜCKBLICK WK-WAHL 2010 Tennis: Köllerer trennt sich Der WB-ERFOLG Gewalt in der Schule: Lehrer sind zu wenig gerüstet Seite 2 16 Donnerstag, 4. März 2010 142. Jahr/Nr. 52, 4010 Linz, Hafenstraße 1 3, Redaktion: 0 73 2/7606-783, Abo-Service: 0 73 2/7606-730, 0,90 ++ w Kneifel:Layout 2 17.01.10 15:27 Seite 27 Blicken den Wirtschaftskammerwahlen am 1. und 2. März zuversichtlich entgegen: Spitzenkandidat Rudolf Trauner (li.) und der Direktor des oö. Wirtschaftsbundes, BR Gottfried Kneifel. Foto: cityfoto.at Die Wirtschaftskammerwahlen sind für die breite Öffentlichkeit ein eher unbedeutender Urnengang. Stimmt dieser Eindruck? Kneifel: Keineswegs. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine starke Interessenvertretung immens wichtig. Daher zählt jede Stimme, die am 1. und 2. März für den Wirtschaftsbund abgeg wird. Glaub di vielen kleinen und ernehmer in unse en? Kne de Klein- und Mit ine wirkungsvo eressenvertretu ftsbund ist. Nur wer die Kräfte bündelt, kann seine Anliegen adäquat durchsetzen und die gesteckten Ziele erreichen. Sind diese Ziele in den letzten Jahren bzw. in der letzten Funktionsperiode erreicht worden? Kneifel: Auf alle Fälle. Unser Landesobmann Dr. Christoph Leitl und der Spitzenkandidat für die WK-Wahlen, der oö. Kammerpräsident Dr. Rudolf Trauner, haben hervorragende Arbeit zum Wohl der Wirtschaft geleistet. Ich bin mir sicher, dass diese bei den Wahlen am 1. und 2. März auch honoriert wird. Welches Ergebnis erwarten Sie für den Oö. Wirtschaftsbund? Kneifel: Nachdem wir bei den letzten n Und wie wichtig Wirtschaft in der Region ist, beweist der Teilnahmerekord am gleichnamigen Wettbewerb des Wirtschaftsbundes, bei dem ein Preisgeld von mehr als 150.000 Euro ausgeschüttet an die 12 Bundessieger übergeben wurde. Leitl: "Die Betriebe haben sich bestens geschlagen!" Nach dem sehr schwierigen vergangenen Jahr, in dem sich Oberösterreichs Betriebe bestens geschlagen haben, heißt einfachen und Ankurbeln ist 12 unsere WB Perspektive OBERÖSTERREICH jetzt eine dazu dienlich. Die Wirtschaft Chef-Info Nur ein starker Wirtschaftsbund sichert Unternehmer-Interessener-Inter WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL. W Wer die Kräfte bündelt, kann seine Anliegen durchsetzen. WB-Direktor Gottfried Kneifel über die Bedeutung einer starken Interessenvertretung. D Kneifel: Starker Wirtschaftsbund sichert Unternehmer-Interessen! Die Bedeutung einer starken Interessenvertretung rückt der Direktor des oö. Wirtschaftsbundes, BR Gottfried Kneifel, im Zusammenhang mit den kommenden Wirtschaftskammerwahlen im GUUTE-Journal-Interview in den Mittelpunkt. Das Fünf-Punkte-Programm für heimische Unternehmen Der Wirtschaftsbund Oberösterreich zieht nach seiner Bezirkstour Bilanz und präsentiert einen Lokalaugenscheinn mit Spitzenkandidat Präsident Dr. Rudolf Trauner und Landesobmann Präsident Dr. Christoph Leitl. Präsident Rudolf Trauner, Oberösterreichs Wirtschaftsbund-Spitzenkandidat für die Wirtschaftskammerwahl am 1. und 2. März, tourte mit dem Wirtschaftsbund durch die Bezirke und machte sich bei einem Lokalaugenschein in vielen heimischen Betrieben ein Bild vom wirtschaftlichen Zustand. Die Lage in Oberösterreich ist besser als vorhergesagt wurde, die große Konkurswelle bei den Klein- und Mittelbetrieben nicht eingetroffen, beschreibt Trauner die aktuelle Situation. Fünf-Punkte-Programm soll Betrieben helfen Nach Ende der Bezirkstour präsentiert Präsident Trauner sein Fünf-Punkte-Programm, das aus wirtschaftlicher Sicht den heimischen Unternehmen unter die Arme greifen wird: n Die erfolgreiche Reduzierung der ursprünglich geplanten Strompreiserhöhung mit Jahreswechsel bringt den Betrieben eine Entlastung in der Höhe von 4,5 Millionen Euro. n Beim Thema flexible Arbeitszeit muss man sich den veränderten Bedingungen am Arbeitsmarkt anpassen und entsprechend handeln. n In Sachen Verkehrswirtschaft ist der Transport derzeit einfach zu teuer ist und diese Kosten bleiben am Konsumenten hängen. Darüber hinaus ist es an der Zeit, den Umstieg auf klimafreundliche Fahrzeuge zu forcieren. n Das Thema Sicherheit hat zuletzt wieder verstärkt an Bedeutung gewonnen hier wurde speziell für Oberösterreichs Betriebe zuletzt ein Sicherheitspaket mit Bundesministerin Maria Fekter geschnürt. Donnerstag 4. März 2010 BLUTIGER WAHLKAMPF Eine blutige Terrorserie vor den Wahlen im Irak lässt nichts Gutes für die Zeit danach erwarten. Allein gestern starben mindestens 34 Iraker bei Anschlägen. S. 6, 7 VIELE PASSIVRAUCHER Jeder vierte Nichtraucher in Oberösterreich ist täglich von Passivrauchen I Guute-Journal starke Begleitung für unsere Unternehmen zu sichern, betont Landesobmann Christoph Leitl. Eine Krise hat auch etwas Gutes - man besinnt sich wieder auf Werte und gesellschaftliche Verpflichtung. Nicht in Quartalen muss man denken, sondern in Generationen nicht ans Abcashen, sondern an Nutzen stiften. Für die Zukunft geht es um die Grundsatzfrage: Weniger Bürokratie oder höhere Steuern? Es gilt die Kaufkraft zu stärken, anstatt neue Belastungspakete zu schnüren. Das Kraft-Paket EVA des Wirtschaftsbundes Entlasten, Ver- ie Bedeutung einer starken Interessenvertretung rückt der Direktor des OÖ. des, BR Gottfried Kneifel, im Zusammenhang menhang mit den kommenden Wirtschaftskammerwahlen im Interview in den Mittelpunkt. CHEFINFO: Die Wirtschaftskammerwahlen sind für die breite Öffentlichkeit ein eher unbedeutender Urnen gang Wirtschaftsbun- stimmt dieser Eindruck? Kneifel: Keineswegs. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine starke Interessen vertretung immens wichtig. Daher zählt jede Stimme, die am 1. und 2. März für den Wirtschaftsbund abgegeben wird. CHEFINFO: Glauben Sie, dass das die vielen kleinen en und schen Unternehmer in unserer Re- mittelständigion auch so sehen? Kneifel: Ich hoffe es. Gerade Klein- und Mittelbetriebe brauchen eine wirkungsvolle, schlagkräftige Interessenvertre- tung, wie es der Wirtschaftsbund ist. Nur wer die Kräfte bündelt, kann seine Anliegen adäquat durchsetzen und die gesteckten Ziele auch erreichen. CHEFINFO: Sind diese e Ziele in der vergangenen Funktionsperiode nsperiode eigentlich erreicht worden? Auf alle Fälle. Unser hristoph Leitl und unser Spitzenkandidat für die WK-Wahlen, Wahlen, Lan- Kammerpräsident Rudolf Trauner, Wahlen fast 73 Prozent der Stimmen erreicht haben, wird es schwierig, noch einmal zuzulegen. Ich gehe davon aus, dass wir neuerlich einen deutlichen Vertrauensbeweis auf hoh au erhalten. Gilt diese Erwartu - viertel bzw. die G Kneifel: Ja, natü r, da wir im Mühlv r- gen haben. Der ort vielfach die einz ng für die Unterne Wo kann sich e den, der Infos wen- Kneifel: Der Wirtschaftsbunchten Netz an Fun zirksund Lande ügung. Dazu gibt chaftskammerwahl n nternet unter www.ooe-wb.at. März 2010 Wirtschaftskammer-Präsident Dr. Rudolf Trauner tourte im Jänner und Februar quer durch Oberöster- reich, um sich ein Bild von den heimischen Betrieben zu machen. Foto: WKOÖ Wirtschaftskammerwahl mit klarem Ergebnis Voller Erfolg für Wirtschaftsbund In Oberösterreich auf hohem Niveau noch zugelegt S. 16 geht bei der Verwaltungsreform mit gutem Beispiel voran, indem die Struktur für die bevorstehende Kammerwahlahl von 111 auf 77 Fachgruppen reduzierte. Die Gemeinden finanziell für Investitionenn stärken Leitl: Wir brauchen Spielregeln für die Zukunft, unft, um so eine Krise nicht noch einmal mitmachen zu müssen. Ein erster Schritt sollte sein, die mischen Gemeinden finanziell zu stärken. Wir müssen es den hei- Gemeinden ermöglichen, ihre Investitionsaufgabenen zu erfüllen. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes, andortes, zur Schaffung von Arbeit, men und Steuern." Anzeige Einkom- Sie blicken den bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen am 1. und 2. März zuversichtlich entgegen: WBSpitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner (l.) und der Direktor des OÖ. Wirtschaftsbundes, sbund BR Gottfried Kneifel. haben hervorragende Arbeit zum Wohl der Wirtschaft geleistet. Ich bin mir sicher, dass diese Anstrengung bei den Wahlen am 1. und 2. März auch honoriert wird. CHEFINFO: Welches Ergebnis erwar- ten Sie für den OÖ. Wirtschafts- bund? Kneifel: Nachdem wir bei den vergan- genen Wahlen fast 73 Prozent der Stimmen erreicht haben, wird es schwierig, noch einmal zuzulegen. Ich gehe aber davon aus, dass wir neuerlich einen deutlichen Vertrauensbeweis auf hohem Niveau erhalten. CHEFINFO: Wo kann sich ein Unternehmer hinwenden, der Informationen zur WK-Wahl möchte? Kneifel: Der Wirtschaftsbund Oberöster- reich steht mit seinem dichten Netz an Funktionären auf Orts-, Bezirks- und Landesebene gerne zur Verfügung. w.rohrhofer@volksblatt.at Dazu gibt es alle Infos zur Wirtschaftskammerwahl auch im Internet unter www.ooe-wb.at Kneifel: Gesunde e Betriebe sichern Arbeitsplätze! Ennser Stadtmagazin WB-Spitzenkandidat Präsident Rudolf Trauner (l.) und der Direktor des OÖ. Wirtschaftsbundes, BR Gottfried Kneifel blicken den Wirtschaftskammerwahlen 2010 am 1. und 2. März zuversichtlich entgegen. Foto: cityfoto.at Die Bedeutung einer starken Interessenvertretung für die Sicherheit der Arbeitsplätze rückt der Direktor des OÖ. Wirtschaftsbundes, BR Gottfried Kneifel, im Zusammenhang mit den kommenden Wirtschaftskammerwahlen im Interview in den Mittelpunkt. Die Wirtschaftskammerwahlen sind für die breite Öffentlichkeit ein eher unbedeutender Urnengang stimmt dieser Eindruck? Kneifel: Keineswegs. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine starke Interessenvertretung immens wichtig. Daher zählt jede Stimme, die am 1. und 2. März für den Wirtschaftsbund abgegeben wird. Glauben Sie, dass das die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmer in unserer Region auch so sehen? Kneifel: Ich hoffe es. Gerade Klein- und Mittelbetriebe brauchen eine wirkungslle, schlagkräftige Interessenvertretung, rtschaftsbund ist. Nur wer ine ie Werner ROHRHOFER Vertrauen Die Wirtschaftskammerwahl ist geschlagen und der Wirtschaftsbund konnte bundesweit und vor allem auch in Oberösterreich ein hervorragendes Ergebnis verbuchen. Der Wirtschaftsbund hat damit von den Tausenden Unternehmern die Bestätigung erhalten, gute und verantwortungsvolle Arbeit als Wirtschaftsvertretung geleistet zu haben. Das ist für die Wirtschaftsbund-Funktionäre mit Christoph Leitl und Rudolf Trauner an der Spitze ein Grund für Freude und auch Genugtuung. Wie bei solchen Wahlerfolgen immer, muss auch die zweite Seite der Medaille beachtet werden: Viele Stimmen bedeuten auch viel Verantwortung. Das jetzige Wahlergebnis ist ein Vertrauensvorschuss für den Wirtschaftsbund. Ein Vertrauensvorschuss, der nicht von ungefähr kommt, der vielmehr seine Wurzeln in der bisherigen Tätigkeit des Wirtschaftsbundes hat. Die heimischen Betriebe vertrauen dem Wirtschaftsbund, dass dieser auch in den kommenden Jahren nach besten Kräften ihre Interessen vertreten wird. Gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Man darf davon ausgehen, dass Leitl, Trauner und Co. sich dieser Verantwortung bewusst sind und den Vertrauensvorschuss rechtfertigen. Mag man heute auch ein wenig feiern, aber morgen wird wieder gearbeitet. Alle Ennser Wirtschaftsbund- Kandidaten für die WK-Wahl am 1. und 2. März Innung der Lebensmittelgewerbe telgewerbe Franz Aichberger Innung der Kunsthandwerke Mag. Claudia Aichhorn Innung Bau Dr. Gerald Auböck Gremium des Agrarhandels Rupert Bauinger Innung der Metalltechniker Roland Brosche Fachgruppe Hotellerie Wolfgang Brunner Fachgruppe Unternehmensberatung und Spitzenkandidat für die WKWahlen, Kammerpräsident Rudolf Trauner, haben hervorragende Arbeit zum Wohl der Wirtschaft geleistet. Ich bin mir sicher, dass diese Anstrengung bei den Wahlen am 1. und 2. März auch honoriert wird. Welches Ergebnis erwarten Sie für den OÖ. Wirtschaftsbund? Kneifel: Nachdem wir bei den vergangenen Wahlen fast 73 Prozent der Stimmen erreicht haben, wird es schwierig, noch einmal zuzulegen. Ich gehe aber davon aus, dass wir neuerlich einen deutlichen Vertrauensbeweis auf hohem Niveau erhalten. Wo kann sich ein Unternehmer hinwenden, der Informationen zur WK-Wahl möchte? Kneifel: Der Wirtschaftsbund Oberössteht mit seinem dichten Netz an ts-, Bezirks- und Lan- Dazu gibt Das ist eine schöne Anerkennung und Wertschätzung für unsere Arbeit in den letzten Jahren, freut sich der oö. Wirtschaftskammer (WK)-Präsident und Wirtschaftsbund (WB) -Spitzenkandidat Rudolf Trauner über das, wie er sagt, überraschend gute Ergebnis bei den WK-Wahlen. Der ÖVP- Wirtschaftsflügel konnte mit 75,24 Prozent der Stimmen die knapp 73 Prozent aus 2005 noch übertreffen. RFW hinter den Erwartungen Wirtschaftsbund schafft Alle Neune ÖVP kann Führung bei WK-Wahl in OÖ auf 75,24 Prozent ausbauen und kommt bundesweit auf 70,9 Prozent der Stimmen Informationstechnologie Wolfgang Gruber Gremium des Papier- und Spielwarenhandels Eveline Herda Fachgruppe der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten Ing. Rudolf Höfler Fachgruppe der Spediteure Gottfried Kneifel Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Markus Knoll Fachvertretung des Foto-, Optik- und Medizinproduktehandels Cornelia Lackner Innung der Elektro- und Alarmanlagentechnik sowie Kommunikationselektronik Hannes Leitner Gremium des Baustoff-, Eisen, Hartwaren- und Holzhandels Friedrich Lenz Gremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels Friedrich Lenz Gremium des Handels mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Franz Oberneder Gremium der Tabaktrafikanten Ing. Herbert Ortbauer Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Alexander Rittberger Gremium des Handels mit Mode- und WK-Präsident Leitl sieht das Ergebnis als Auszeichnung und als Auftrag für die kommenden fünf Jahre. Foto: APA/Pessenlehner Freizeitartikeln Christine Schäfer Innung der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker Seyrlehner tobus-, Luftfahrt und Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RFW) blieb nach eigenen Angaben der Erfolg, Bestätigung, dass mit einem Plus von 0,56 Prozentpunkten auf 11,17 Pro- Wahlkampfstrategie, die oh- man mit einer bescheidenen zent hinter den Erwartungen. Wenig erfreulich auch aber auf persönliche Kontakne Plakate auskam, dafür das Ergebnis für den SPÖ- te mit dem Spitzenkandidaten setzte, richtig war. Ge- Wirtschaftsverband (SWV) der von den 9,78 Prozent aus rade in dieser schwierigen 2005 knapp drei Prozentpunkte verlor. Die Grüne gen die oö. Unternehmer da- wirtschaftlichen Phase zei- Wirtschaft (GW) konnte in mit, dass sie vor allem dem OÖ leicht von 4,72 auf 6,8 Wirtschaftsbund vertrauen, Prozent zulegen. 0,57 Prozent entfielen auf Namens- Maßnahmen zur Bewälti- wenn es um Konzepte und und Fachlisten. Für WB-Direktor Gottfried Kneifel ist lierten Landeshauptmann gung der Krise geht, gratu- Josef Pühringer und desgeschäftsführer Michael ÖVP-Lan- Strugl. Bundesweit konnten die schwarzen Unternehmer-nehmervertreter 70,9 Prozent für sich verbuchen und damit um 0,8 Prozentpunkte zulegen. Der SWV verlorr 1,5 Prozentpunkte auf 11,5 zent, der RFW musste 1,4 Prozentpunkte abgeben und Prohält bei 8,6 Prozent. Die Grünen konnten 1,3 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent gewinnen. WB-Spitzenkandidat und WK-Präsident Christoph Leitl, der damit sein Wahlziel Alle Neune in allen Bundesländern die absolute Mehrheit zu erlangen erreicht hat, freute sich über dieses sensationelle Ergebnis. Auch im hart umkämpften Wien konnte man mit 50,3 Prozent die Mehrheit behaupten. Das Wahlergebnis zeigt: Harte Arbeit und Engagement als kompetente und sachorientierte Interessensvertreter zahlen sich aus, gratulierte ÖVP- Obmann und Vizekanzler Josef Pröll. Wermutstropfen bleibt die geringe Wahlbeteiligung von 41 Prozent. gwm ANZEIGE FOTOS: V. li.: Gesundes Präsent beim WB-Empfang in den Linzer Redoutensälen: WB-Bezirksobfrau Linz-Stadt Stadträtin Susanne Wegscheider und WB-D inn GO Dir OÖ E BR suc wie der zirk Tei insg Bet ges Auc um Ber tret ans für aus Unt 26 fruc mut sich neu dav Han Jun Unt im men Grü 10. Wirtschaftsbund auf Bezirk EVA HILFT BET Entlasten Vereinfachen Ankurbeln ( EVA Wirtschaftsbundes Oberösterreich. reich In wirtsch sichert nur ein starker Wirtschaftsbund tsbund die U Die Bilanz des Wirtschaftsbundes kann sich sehen lassen. Ich werbe gemeinsam mit Rudolf Trauner um das Vertrauen der UnternehmerInnen an der Spitze für eine starke Interessenvertretung. Dr. Christoph Leitl Wirtschaftsbund- Landesobmann N A/Pessenlehner ur wer geschlossen tritt, kann sich erf reich behaupten. Aus die Grund, so WB-Spitzenk didat Präsident Rudolf T ner, hat der OÖ. Wirtsch bund mit seinem Lande mann Christoph Leitl wirkungsvolles Kraftp für alle heimischen Un nehmen geschnürt. Kräfte bündeln. Der W schaftsbund wirbt mit ren Zielen um das Vertra der Unternehmerinnen Unternehmer bei der W schaftskammerwahl am und 2. März 2010, bek tigt WB-Direktor Bunde Weekend

WK-WAHL 2010 RÜCKBLICK in den Medien BLICKPUNKT nblick Februar 2010 rone am 4. Mä rz gazin 15 a City-M Die D i WK-Wahl ist ein bedeutender b e Urnengang 0 Geraade Klein- und MitGerade telbetriebe telbet triebe brauchen eine starke stark ke Interessensvertretung.. Der Wirtschaftsbund d tritt als solche bei Kammerwahlen am den K 1. und und 2. März an. n OÖ. K W OTTFRIED KNEIFEL KN NEIFEL rektor des Ö. Wirtschaftsbundes sbunndes es Stimm Stimmt mt der Eindruck, dass die Wirtschaftskammer-Wahlen Wirts chaftskammer-wahlen für die d breite Öffentlichkeit ein eher ehher unbedeutender Urr nengang nenga ang sind? Keineswegs! Keine eswegs! Gerade in wirtschaftlich schaft tlich schwierigen Zeiten ist ein eine ne starke Interessenvertretung tretun ng immer wichtig. Daher zählt jede Stimme, die am 1. und 2. März für den Wirtschaftsbund abgegeben wird. Glauben Sie, dass das die vielen klein- und mittelständischen Unternehmer in unserer Region auch so sehen? Ich hoffe es. Gerade Kleinund Mittelbetriebe brauchen eine wirkungsvolle Interessensvertretung, wie es der Wirtschaftsbund ist. Nur wer Kräfte bündelt, kann seine Anliegen auch durchsetzen. Welches Ergebnis erwarten Sie für den OÖ. Wirtschaftsbund? Nachdem wir bei den vergangenen Wahlen fast 73 Prozent der Stimmen erreicht haben, wird es schwierig, noch einmal zuzulegen. Ich gehe aber davon aus, dass wir neuerlich einen Vertrauensbeweis auf hohem Niveau erhalten. Wo kann sich ein Unternehmer hinwenden, der Informationen zur WK-Wahl möchte? Der Wirtschaftsbund hhat ein dichtes Netz an Funktio Funktionären, auch in der Region Br Braunau. Dazu gibt es alle Info Infos zur Wahl im Internet unter: www.ooe-wb.at www.ooe Ein Netzwerk Ne etzwerk k für 700 70 00 Jungunternehmer 00 Jungunternehme RAUNAU. U. Bestens becht waren en auch im Vorjahr eder die ie Veranstaltungen en Wirtschaft im BeJungen k Braunau. unau. Nahezu 1.000 lnehmer mer kamen zu den gesamt mt sechs Vorträgen, triebsbesichtigungen sbesichtigungen und selligen gen Veranstaltungen. ch für heuer hat das Team JW-Bezirksvorsitzenden rnhard hard Bauer und Stellverterr Mario Breid wieder ein spruchsvolles pruchsvolles Programm die knapp 700 Mitglieder sgearbeitet. So stehen ein ternehmerabend, Themen- Stammtische, Stamm mtische, Betriebsbesichtigungen tigunggen bei KTM-Fahrrad und Bäckerei Bachmeier, Networking Netwoorking usw. am Terminkalender. kalendder. Wir vverstehen uns als Sprachrohr für füür Jungunternehmer und setzenn uns für deren Interessen ein, einn, etwa die Lohnnebenkosten-Förderung kostenn-förderung bei Einstellung ddes ersten Mitarbeiters, beschreibt beschrreibt Mario Breid die Hauptaufgabe Haupttaufgabe der Jungen Wirtscchaft. Die will sich in Wirtschaft. nächster nächstter Zeit verstärkt um Frauen bemühen, die unmehr F ternehmerisch ternehhmerisch tätig werden. WK-Bezirksstellenleiter Klaus Berer, Andreas Meixner, Mario Breid, JW-Bezirksreferentin Elke Forthuber und Dr. Alexander Liso Lison (von links) bei der Präsentation des JW-Jahresprogramms 2010 2010. den GeGEWERBE-IMMOBILIEN. In Zusammenarbeit mit de meinden im Bezirk Braunau hat die Wirtschaftskamme Wirtschaftskammer eine Internet-Plattform geschaffen, auf der Interessenten kostenlos kos KURZ GEMELDET KU 7 NEUE UNTERNEHMEN. Unsere Unnsere Region bleibt ein Informationen über gewerblich nutzbare Immobilien aabrufen chtbarer Boden für Unternehmens-Gründungen, Unternehmens-G Gründungen, betont Helt Bogner, Obmann der Wirtschaftskammer Wirtschaftskkammer Braunau, angehts der aktuellen Gründungszahlen iim Bezirk Braunau. 267 ue Unternehmen wurden im Jahr 200 20099 gegründet, die meisten von (102) in der Sparte Handel, gefolgt geffolgt vom Gewerbe und ndwerk (84). Zu diesen Neugründungen Neugründuungen kommen noch die ngunternehmer, die statt einer Neugr Neugründung ründung ein bestehendes ternehmen übernommen haben. Im Be Bezirk ezirk Braunau waren dies sonen, die ein UnternehVorjahr 34 Betriebsnachfolgen. Pers Personen, n gründen möchten, können sich ko kostenlos ostenlos bei sogenannten ünder-workshops in der WK Brauna Braunau au informieren informieren. Termine: Februar, 14. April und 23. Juni, jewe jeweils eils 15 bis 18.30 Uhr. können. Die Adresse lautet: www.bezirkbr.at GRENZENLOS GESUND. Die OÖ. Gebietskrankenkasse Gebietskrankenkas und die AOK Bayern bieten künftig in Braunau bzw. Simbach eigene Beratungsstellen zu Fragen der grenzüberschreitenden GesundG heitsversorgung an. Insgesamt sechs Mal werden heuer erfahrene Kundenberater für Anfragen kostenlos zur Verfügun Verfügung stehen. Der neue Service ist vor allem für die vielen Grenzgänger im Raum Braunau gedacht, gedac da die nationalen und EU-weiten Regelungen gelun sehr viele Fragen aufwerfen. Die nächsten Beratungstermine: 24. März und 26. Mai in der GKK Braunau; 28. April und 23. Juni in der AOK Simbach (jeweils 13 bis 15 Uhr). Im Gespräch Dr. Rudolf Trauner WB-Spitzenkandidat Die Wirtschaftskammerwahlen Wirtschaftskammerwaahllen sind für die breite Öffentlichkeit ein eher eher he unbedeutender Urnengang stimmt mt dieser di Eindruck? Dr. Rudolf Trauner: Kein Keineswegs. nesswegs. Gerade in wirtschaftlich schwierigen schwierrige gen Zeiten ist eine Interessensvertretung starke Interessensv verrtretung immens wichtig. Daher zählt lt jede jeede Stimme, die bebriefwahl reits laufend per Br Brie efwahl für den Wirtabgegeben schaftsbund abgeg egeb eben werden - spätesoder tens aber am 1. od odeer 2. März. : WB-Spitzenkandidat Rudolf Trauner, Direktor BR Gottfried Kneifel. stour TRIEBEN ) - so heißt das Rezept des haftlich schwierigen Zeiten Unternehmer-Interessen. aaufufuf f ffolgolg-olg esem kantrauaftssobein aket nter- Wirtklaauen und Wirtm 1. kräfesrat Gottfried Kneifel. Die Wirtschaft Wirts ch streibenden sind d Wirtschaftstreibenden nur vier ier Prozent Pr zent der Prozen d BevölBevöölkerung deshalb deshal halbb müssen müs mü ü sen en wir die Kräfte für alle Betriebe bündeln. WB-Bezirksobfrau Linz-Stadt Stadträtin Susanne Wegscheider: Bei der Erarbeitung des Konzeptes Zukunft Wirtschaft LinzStadt wurden neue Wege gegangen. Die Qualität des Konzeptes liegt darin, dass es unter Einbeziehung vieler Personen und Institutionen entstanden ist und es auch weiterhin einem permanenten Entwicklungsprozess unterliegt. N d-magazin Glauben Sie, dass dass das die vielen kleinen und mittelständischen mittelständ ndis ischen Unternehmer in unserer Region auch auch so sehen? Dr. Rudolf Trauner: Trau Tr uner: Ich hoffe es. Gerade Klein- und d Mittelbetriebe Mittelbetriebe brauchen eine wirkungsvolle, wirkungsv volllle, schlagkräftige Interessenvertretung, vertretun ng,, wie es der Wirtschaftsbund wer ist. Nur w er die Kräfte bündelt, kann seianliegen ne Anlie iege gen durchsetzen und die gesteckten Ziele Zieelee erreichen. Wo kkann an nn sich ein Unternehmer hinwenden, derr Informationen IInf nformationen zur WK-Wahl möchte? Dr.. R Rudolf udolf Trauner: Der Wirtschaftsbund Oberösterreich O beerösterreich steht mit seinem dichten Netz N etz et an Funktionären auf Orts-, Bezirksund un nd Landesebene gerne zur Verfügung. Dazu D azu gibt es alle Informationen zur Wirtschaftskammerwahl auch im Internet unter www.ooe-wb.at. Dr. Rudolf Trauner WB-Spitzenkandidat OÖ. Krone OBERÖSTERREICH WB 13

SERVICE FRAU IN DER WIRTSCHAFT WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller ist neue Landesvorsitzende: FRAU IN DER WIRTSCHAFT wählte neuen Vorstand Kürzlich wurde in der Wirtschaftskammer OÖ der neue Landesvorstand von Frau in der Wirtschaft gewählt. Neue Landesvorsitzende wurde mit 100 Prozent der Stimmen WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller. Sie folgt damit Heidi Asamer nach, die diese Funktion seit 2001 innehatte. Als Landesvorsitzende-Stellvertreterinnen gewählt wurden Angelika Winzig, Geschäftsführerin der Firma Powder-tech GmbH in Redlham und Obfrau der WKO Vöcklabruck, sowie Margit Forstenlechner, Gesellschafterin der Firma Forstenlechner Installationstechnik GmbH in Perg. Weitere in den Landesvorstand kooptierte Mitglieder sind Waltraud Guschlbauer, Geschäftsführerin des gleichnamigen Süßwarengroß- und Einzelhandels in St. Willibald, sowie die Linzer Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider. FRAU IN DER WIRTSCHAFT ist innerhalb der WKO Oberösterreich Interessenvertretung, Serviceplattform, Informations- und Anlaufstelle sowie ein wichtiges Netzwerk für Unternehmerinnen und alle unternehmerisch tätigen Frauen. Mit mehr als 50 engagierten, ehrenamtlich tätigen Funktionärinnen ist Frau in der Wirtschaft in allen oberösterreichischen Bezirken vertreten. Wichtige Weichenstellungen in den Jahren, in denen Heidi Asamer Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft war, waren die Entscheidung für die Schaffung des neuen Kinderbetreuungsgeldes. Ein familienund sozialpolitischer Meilenstein, denn das neue Kinderbetreuungsgeld wird seither auch an Unternehmerinnen ausbezahlt. Weiters wurde auch die Akademie für Klein(st)unternehmerinnen als Weiterbildungsangebot für Gründerinnen und Ein-Personen-Unternehmerinnen entwickelt. Die Wirtschaft braucht uns Frauen lautet das Motto des neuen Teams von Frau in der Wirtschaft. Deshalb gilt es natürlich auch weiterhin, die Rahmendbedingungen für Unternehmerinnen und alle unternehmerisch tätigen Frauen zu verbessern und Frauen auf dem Weg in die wirtschaftliche Selbstständigkeit zu begleiten. MEHR ALS JEDES DRITTE Unternehmen wird bereits von einer Frau geführt und 42 Prozent der Unternehmen wurden 2009 von Frauen gegründet. Unternehmerinnen sind also klar im Vormarsch. Zusätzlich arbeiten viele Frauen im Unternehmen ihres Gatten führend mit und tragen so wesentlich zum erwünschten Unternehmenserfolg bei. 14 WB OBERÖSTERREICH Der neue FidW-Vorstand, von links: WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, Angelika Winzig, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Margit Forstenlechner, Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider, Waltraud Guschlbauer, Gisa Schosswohl und Siegrid Grashäftl vom Referat Frau in der Wirtschaft, WKOÖ- Direktor-Stv. Walter Bremberger. Foto: WKOÖ/FidW

ARBEITSMARKT THEMA Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl kämpft mit aktiver Arbeitsmarktpolitik um jeden Arbeitsplatz und fördert speziell die technische Ausbildung von Frauen. Foto: Land OÖ. MIT REKORDBUDGET Pakt für Arbeit und Qualifizierung Landesrat Sigl: Kampf um jeden Arbeitsplatz mit aktiver Arbeitsmarktpolitik Der Pakt für Arbeit und Qualifizierung 2010 verfügt über ein Rekordbudget von 196 Millionen Euro, informiert Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Gegenüber 2009 werden in Oberösterreich um 33 Millionen Euro mehr in die aktive Arbeitsmarktpolitik investiert. Insgesamt profitieren heuer rund 78.000 Personen von den Maßnahmen im,pakt für Arbeit und Qualifizierung mehr als 50 Prozent der Mittel kommen dabei Frauen zugute, ist Wirtschaftslandesrat Sigl mit den Voraussetzungen zufrieden. DIESER PAKT ist das wesentliche Handlungsinstrumentarium zur Bewältigung der enormen Herausforderungen am Arbeitsmarkt hervorgerufen durch die weltweite Wirtschaftskrise, die Oberösterreich als Wirtschafts- und Exportbundesland Nummer 1 leider ganz besonders trifft. Mit der aktiven Arbeitsmarktpolitik gilt es jetzt, alle nur möglichen Potenziale einzusetzen, um Kündigungen zu vermeiden, und wenn dies nicht gelingt, Qualifizierungen anzubieten, die die Chancen am oberösterreichischen Arbeitsmarkt aufrecht halten oder zumindest verbessern. Die Unterstützung reicht von Qualifizierungs-, Beschäftigungs- und Wiedereinstiegsförderungen bis hin zu integrativen Maßnahmen und speziellen Angeboten für die technische Ausbildung von Frauen. Die Investitionsaufteilung des Rekordbudgets ist wie folgt: Das AMS bringt 100,3 Millionen Euro in die Maßnahmen des Pakts ein, das Land OÖ steuert 66,6 Millionen bei und das Bundessozialamt 28,8 Millionen. OBERÖSTERREICH WB 15