Diabetesforschung. zur Übersicht

Ähnliche Dokumente
Einfacher Risikotest für Diabetes nach der Schwangerschaft

Antikörper verraten, wie schnell Kinder an Typ-1- Diabetes erkranken

Pressemitteilung. Diabetesforschung Wie kommt s zum Friendly Fire in der Bauchspeicheldrüse?

Diabetes Nächster Schritt zur Prävention von Diabetes

ABATACEPT-Studie: Diabetes schon im Vorläuferstadium

Europäische Initiative zur Eindämmung von Typ-1-Diabetes

Typ 1 Diabetes Frühe Krankheitsstadien

Fettsäureprofil der roten Blutkörperchen steht im Zusammenhang mit dem Diabetes-Risiko

Neue Diagnostik für akute myeloische Leukämie

Neuer Risiko-Test kann Erkrankungsgefahr bei Kleinkindern vorhersagen

Diabetesinformationsdienst München

Das europäische INNODIA-Konsortium S. Lanzinger, K. Casteels, U. Ohlenschläger

Lebensstiländerung kann erhöhten Blutzucker nicht immer senken

Typ-1-Diabetes und Gene. Erste Ergebnisse

Aktuelle Ergebnisse der BABYDIAB-Studie

HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im Mund-Rachen-Raum

DIABETES ERFORSCHEN MENSCHEN HELFEN

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Metabolisches Syndrom am

Leistungssport trotz Typ 1 Diabetes Wie eine Kunstturnerin im Höhenflug den Landeskader eroberte (ein Porträt)

Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD)

Körperfettverteilung beeinflusst Prostatakrebsrisiko

Lungenerkrankungen. Kompetente Antwort auf Ihre persönlichen Fragen.

NEWSLETTER November 2010 Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.v.

Lungenerkrankungen Kompetente Antwort auf Ihre persönlichen Fragen

Das Fördermodell der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)

Essen / Düsseldorf Dresden. Frankfurt / Mainz. Heidelberg. Tübingen. München

Bewegungsmuffel erkranken häufiger an Parkinson

Von der Idee zum Medikament Forschung & Entwicklung

Nächtlicher Sauerstoffmangel beim Schlafapnoe-Syndrom ist mit erhöhtem Risiko für Erektionsstörungen assoziiert

Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Personalisierte Medizin

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "CHOLESTERIN" am

Deutsches Zentrum für Lungenforschung

Ist Diabetes "ansteckend"?

Bessere Überwachung von Bronchitis und Lungenüberblähung

Das Gesundheitsforschungsprogramm der Helmholtz-Zentren Prof. Dr. Jürgen Mlynek Berlin, 12/06/2009

Chicago News: Aktuelles vom ACR 2011: B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis Medizin nach Maß

Von der Forschung zur Anwendung : Ein Deutsches Zentrum für Psychiatrische Erkrankungen?

Patiententag Diabetes. Der Weg zum Typ-2-Diabetes - Vorstufen erkennen und gegensteuern. Prof. Dr. med. Norbert Stefan

Die Pädiatrische Diabetes Biobank T. Meissner, B. Karges, J. Rosenbauer und R. Holl. Diabetes Register DPV

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

Medizinische Verbundforschung Perspektiven und Ausblick. Joachim Krebser BMBF

Neue Hoffnung durch Forschung

- GSK-Forschungsstipendium für Studie zu möglichen Biomarkern bei COPD - Preis geht an Forscherin am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf

durch eine Geschmacksprobe des Urins gestellt. Diese Methode war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts üblich. Unbehandelt führt der Diabetes mellitus

Vitamin D könnte Diabetes-Risiko senken (Diab Care 34:2320) Metabolische Effekte genetischer Risikofaktoren (Nature 477:54,

Fr1da-Insulin- Interventions-Studie. Wirksamkeit von oralem Insulin auf die Immunantwort bei Kindern mit einem Frühstadium des Typ 1 Diabetes

Vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert

Bessere Therapiemöglichkeiten bei Lungenkrebs

12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes

PRAXISEMPFEHLUNGEN DDG. Diabetologie und Stoffwechsel. Supplement CLINICAL PRACTICE RECOMMENDATIONS

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka,

Abnehm-Strategien im Studien- Vergleich: Intervallfasten nicht besser als normale Reduktionsdiät aber ebenso effektiv

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

PATIENTENAUFKLÄRUNG ZWECK DER ZUSATZUNTERSUCHUNG

Omalizumab. 2. An&asthma&ka Omalizumab Xolair /Novar&s CHO K1

Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers nahm an der Feier teil: "Das DZNE arbeitet an

Blick ins Erbgut beleuchtet Fettstoffwechsel

MICORYX Weitere Informationen

Sport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge

Klinisch relevanter Biomarker KRAS ermöglicht individualisierte Therapie

Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen

KyberMetabolic. Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen

PRESSEMITTEILUNG Nr. 25 / 2008

Morbus Wilson - Kupferfänger wirken zuverlässiger Weltweit größte Vergleichstudie zu Therapiekonzepten bei angeborener Kupferspeicherkrankheit

Inhaltsverzeichnis. 1.1 Epidemiologie koronarer Ereignisse bei Diabetes mellitus... 3

Systembiologie: Die Brücke zwischen Modell und Labor

Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori

Gendefekt löst schwere kindliche Gehirnerkrankung aus

Das europäische INNODIA-Konsortium. S. Lanzinger, T. Danne, T. Pieber, R. W. Holl DPV Anwendertreffen Mainz,

Kaffee gegen Parkinson?

Wenn Zucker das Herz aus dem Takt bringt: Herzschwäche, Herzinfarkt und Schlaganfall sind immer noch häufigste Folge von Diabetes mellitus

Parkinson gezielter einsetzen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft

Impulse für die Leitlinienentwicklung aus der Genderperspektive am Beispiel von internationalen Leitlinien zur Depression

Burnout versus Depression: Volkskrankheit oder Modediagnose?

Forschungsnetzwerk Nationale Kohorte setzt für Bevölkerungsstudie auf Siemens-MRT

Dresdner Forscher identifizieren wesentlichen Akteur bei der Entstehung

Für gesunde Herzen im hohen Alter

Blutzucker-Tagebuch war gestern: Modernes Diabetes-Selbstmanagement mit Apps und Biosensoren

Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt

Statement von Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Verbindung von Test und Medikament soll Behandlungsstandard für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) verbessern

Wie eine Veränderung der Oberfläche von Nervenzellen vor Alzheimer schützen kann

Ursache der Schizophrenie. Belastungsfaktor Genetisches Risiko und neurologischen Folgen

internationalen SAiL Studie, in der die Sicherheit und Wirksamkeit des VEGF Antikörpers in der täglichen Routine analysiert werden.

Nationales Referenzzentrum für HPV kommt an die Uniklinik Köln

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

Information zum Patientenregister im Rahmen des Deutschen Netzwerks für mitochondriale Erkrankungen (mitonet)

Burnout versus Depression: Volkskrankheit oder Modediagnose?

XXIX. Kölner Stoffwechselgespräch

Diabetes-Medikament Metformin wirkt einem der Hauptmerkmale der Alzheimer-Erkrankung entgegen

Schutz für Mutter und Kind

Wissenschaftler wollen Dialyse langfristig überflüssig machen

Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln

Transkript:

zur Übersicht Diabetesforschung Bestimmte Proteine im Blut von Kindern können einen sich anbahnenden Typ-1-Diabetes vorhersagen - noch bevor die ersten Symptome auftreten. Das berichtet ein Wissenschaftlerteam am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, im Fachmagazin Diabetologia. Das Vorhandensein bestimmter Proteine in Blutproben, kann einen sich anbahnenden Typ-1-Diabetes vorhersagen. Die Forscher identifizieren diese bei ihren Messungen anhand sogenannter Peptidpeaks (hier gezeigt). Quelle: Helmholtz Zentrum München Dr. Stefanie Hauck und Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Quelle: Helmholtz Zentrum München Ausgangspunkt der Arbeit waren zwei große Studien, die die Entstehungsmechanismen von Typ-1-Diabetes aufklären sollen (BABYDIAB und BABYDIET*). Daran nehmen Kinder

teil, die direkt mit Typ-1-Diabetikern verwandt sind und aufgrund dieser familiären Vorbelastung ein erhöhtes Risiko haben, selbst zu erkranken. Doch dieser Autoimmunprozess entwickelt sich nicht von einem Tag auf den anderen: Oft durchlaufen die kleinen Patienten längere Vorstufen ohne Symptome, in denen sich erste Antikörper gegen die eigenen Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse bilden, sogenannte Autoantikörper. Biomarker die anzeigen, ob und wann das der Fall ist und wie schnell es zum Auftreten klinischer Symptome kommt, könnten die Behandlung von Risikopatienten deutlich verbessern. Unter der Führung von Dr. Stefanie Hauck, Leiterin der Abteilung Proteinanalytik und der Core Facility Proteomics, und Prof. Dr. Anette-G. Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, analysierte das Wissenschaftlerteam Blutproben von 30 Kindern mit Autoantikörpern, die entweder sehr schnell oder stark verzögert einen Typ-1-Diabetes entwickelt hatten. Die Daten verglichen die Forscher mit denen von Kindern, die weder Autoantikörper noch Symptome von Diabetes zeigten. Die in diesem Ansatz gefundenen Unterschiede in der Proteinzusammensetzung bestätigten die Forscherinnen und Forscher in einem zweiten Schritt anhand von Proben weiterer 140 Kinder. Neue Biomarker für die Diagnostik Insgesamt konnten wir 41 Peptide** von 26 Proteinen bestimmen, die Kinder mit beziehungsweise ohne Autoantikörper voneinander unterscheiden, so Dr. Christine von Toerne. Die Wissenschaftlerin der Abteilung Proteinanalytik teilt sich mit Michael Laimighofer, Doktorand in der Nachwuchsgruppe von Jan Krumsiek am Institut of Computational Biology, die Erstautorschaft der Arbeit. Auffällig bei ihren Auswertungen: Besonders viele dieser Proteine standen im Zusammenhang mit dem Fettstoffwechsel. Zwei Peptide - aus den Proteinen Apolipoprotein M und Apolipoprotein C-IV - stachen dabei heraus und waren in den beiden Gruppen besonders unterschiedlich ausgeprägt, ergänzt von Toerne. Darüber hinaus war es bei Autoantikörper-positiven Kindern möglich, anhand der Peptidkonzentrationen von drei Proteinen (Hepatozyten-Wachstumsfaktor- Aktivator, Komplement-Faktor-H und Ceruloplasmin) in Kombination mit dem jeweiligen Alter der Kinder die Geschwindigkeit der Diabetesentwicklung besser einzuschätzen. Die Forscher sind zuversichtlich, dass die gefundenen Proteinsignaturen als Biomarker für die künftige Diagnostik hilfreich sein werden. Das Fortschreiten von Typ-1-Diabetes zur klinischen Erkrankung erfolgt über einen individuell variablen Zeitraum, der bisher unzureichend einschätzbar ist, erklärt Prof. Ziegler. Die von uns identifizierten Biomarker erlauben eine genauere Unterteilung dieser Phase vor dem Auftreten von Symptomen und sind durch Blutproben relativ leicht zu gewinnen. * Die BABYDIAB-Studie, die seit 1989 als weltweit erste prospektive Diabetes- Geburtskohorte etabliert wurde, zählt zu den Vorreiterstudien auf dem Gebiet der

Pathogeneseforschung des Typ-1-Diabetes. Mehr als 1650 Kinder von Eltern mit Typ-1- Diabetes werden von Geburt an über einen Zeitraum von inzwischen 25 Jahren beobachtet. Das Ziel der BABYDIAB-Studie ist es zu ermitteln, wann Inselautoantikörper erstmalig auftreten, welche genetischen Faktoren und Umweltfaktoren ihre Entwicklung beeinflussen und welche Charakteristika der Autoantikörper am stärksten mit der Entwicklung von Typ-1-Diabetes assoziiert sind. Dabei werden die Studienteilnehmer alle drei Jahre mittels Blutproben und Fragebögen nachuntersucht. Die BABYDIET beschäftigt sich mit dem Einfluss von Gluten haltiger Nahrung auf die Entstehung von Typ-1- Diabetes. Von insgesamt 2441 eingeschlossenen Kindern (beide Studien) entwickelten bisher 124 eine Vorstufe von Diabetes. 82 davon zeigen mittlerweile eine klinische Erkrankung (Stand November 2014). ** Peptide sind Moleküle, die wie Proteine auch - aus Aminosäuren aufgebaut sind. Sie sind allerdings kleiner und entstehen teilweise auch als Fragmente bei der Zersetzung von Proteinen, daher ist der Übergang relativ fließend. Hintergrund: Finanziert wurde die Studie von der US-amerikanischen Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF). Die jährliche Neuerkrankungsrate von Typ-1-Diabetes steigt kontinuierlich an. Neue immuntherapeutische Ansätze zielen darauf ab, diese Entwicklung zu stoppen. Die genaue Einschätzung des individuellen Stadiums der Krankheitsentwicklung ist dabei ein wichtiges Kriterium für eine gezielte Anwendung neuer Therapien. Die beschriebene Studie zeigt, dass Kinder bereits im präsymptomatischen Stadium proteomische Veränderungen im Blut aufweisen. Das ermöglicht eine verbesserte Einschätzung der Dauer bis zur Manifestation der klinischen Erkrankung. Erst kürzlich konnten die Wissenschaftler der Abteilung Proteinanalytik zudem auch Biomarker für die Vorstufe von Typ-2-Diabetes identifizieren. Original-Publikation: Von Toerne, C. & Laimighofer, M. et al. (2016): Peptide serum markers in islet autoantibody-positive children. Diabetologia, doi: 10.1007/s00125-016-4150-x Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlichtechnische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 37.000 Beschäftigten angehören. Die selbstständige Abteilung Proteinanalytik (PROT) erforscht die Zusammensetzung von Proteinkomplexen und deren Integration in zelluläre Prozesse und Proteinnetzwerke. Ein

Schwerpunkt ist die Analyse des Zusammenwirkens von genetischer Varianz und Umweltfaktoren bei neurodegenerativen und Stoffwechsel-Erkrankungen. Ziel ist es, biologische Systeme und krankheitsassoziierte Störungen auf systemischer Ebene zu erkennen und so Beiträge zum molekularen Verständnis von Erkrankungen zu erarbeiten. Die Core Facility Proteomics ist eine instrumentelle Analyseplattform am Helmholtz Zentrum München. Sie ermöglicht interessierten Forschergruppen den Zugang zu umfassenden Proteomanalysen an hochsensitiven Massenspektrometern. Das Portfolio reicht von der technischen und wissenschaftlichen Beratung beim Projektdesign und der Probenvorbereitung über die Entwicklung optimierter Analysemethoden bis hin zur eigentlichen Probenmessung und Datenauswertung. Das Institut für Diabetesforschung (IDF) befasst sich mit der Entstehung und Prävention von Typ 1 Diabetes und Typ 2 Diabetes als Spätfolge eines Gestationsdiabetes. Ein vorrangiges Projekt ist die Entwicklung einer Insulin-Impfung gegen Typ 1 Diabetes. In groß angelegten Langzeitstudien untersucht das IDF den Zusammenhang von Genen, Umweltfaktoren und Immunsystem für die Pathogenese von Typ 1 Diabetes. Mit den Daten der Geburtskohorte BABYDIAB, die 1989 als weltweit erste prospektive Diabetes- Geburtskohorte etabliert wurde, konnten Risikogene sowie Antikörperprofile identifiziert werden. Diese lassen Vorhersagen über Entwicklung und Ausbruch von Typ 1 Diabetes zu und werden die Klassifizierung und den Diagnosezeitpunkt verändern. Das IDF ist Teil des Helmholtz Diabetes Center (HDC). Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e.v. ist eines der sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Es bündelt Experten auf dem Gebiet der Diabetesforschung und verzahnt Grundlagenforschung, Epidemiologie und klinische Anwendung. Ziel des DZD ist es, über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen, maßgeschneiderten Prävention, Diagnose und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Mitglieder des Verbunds sind das Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, das Deutsche Diabetes-Zentrum DDZ in Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung DIfE in Potsdam-Rehbrücke, das Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrum München an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und das Paul-Langerhans-Institut Dresden des Helmholtz Zentrum München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, assoziierte Partner an den Universitäten in Heidelberg, Köln, Leipzig, Lübeck und München sowie weitere Projektpartner. Kontakt Abteilung Kommunikation Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)

Ingolstädter Landstraße 1 85764 Neuherberg Tel.: +49 89 3187-2238 Fachliche Ansprechpartnerinnen Dr. Stefanie Hauck Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) Abteilung Proteinanalytik Heidemannstr. 1, 80939 München Tel. +49 89 3187 3941 Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) Institut für Diabetesforschung Heidemannstr. 1, 80939 München Tel. +49 89 3187 3405