Grün ist super! Ich bin Stephanie, 25 Jahre alt, Auszubildende bei der Kommunalservice GmbH Lutherstadt Wittenberg. Mein Traumberuf: Garten- und Landschaftsbauer. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und sehr naturverbunden. Mich zieht es nach draußen, egal wie das Wetter ist. Dort möchte ich etwas mit meinen Händen bewirken. Etwas, das man sehen kann.
Willkommen bei der KSW Nach meiner Bewerbung bei der KSW durfte ich drei Tage zur Probe arbeiten. Sozusagen ein erster Schnupperkurs. Der lief super. Inzwischen bin ich im zweiten von drei Lehrjahren. Was mir am praktischen Teil meiner Ausbildung am besten gefällt? Ein Arbeitsgerät in die Hand zu nehmen und loszulegen!
Sicher und sichtbar Bevor ich in den KSW-Tag starte, heißt es, Arbeitsschutzkleidung anziehen! Die haben alle neuen Azubis am ersten Tag bekommen, damit wir jederzeit sicher und gut sichtbar sind. Dazu überraschte die KSW jeden Azubi mit einem persönlichen Starterpaket: unter anderem mit Handsäge, Rosenschere, Taschenmesser und zwei Fachbüchern.
So geht s ganz einfach Neue Bäume für die Innenstadt. Ein Kollege zeigt mir die Kniffe, wie die zum Transport dorthin richtig gesichert werden. Ich darf nicht nur zuschauen, sondern es auch selbst ausprobieren. So lernt es sich am besten. Und: Ich fühle mich gefordert.
Wittenberg bleibt sauber Dafür sorgt unter anderem diese Kehrmaschine, die übrigens den gleichen Namen wie ich trägt. Zufall oder Absicht? Egal. Welcher Azubi hat das schon aufzuweisen? Aber ganz im Ernst, bei der KSW fühle ich mich wirklich wohl. Vor allem, weil hier alle sehr kameradschaftlich miteinander umgehen.
Alles verboten oder was? Wenn auf Straße oder Gehweg gebaut wird, sichern wir das unter anderem mit diesen Schildern ab. Eine weitere Aufgabe der KSW, die wir Azubis hier kennenlernen. Während der Ausbildung schnuppern wir in sämtliche Arbeitsbereiche hinein und können somit testen, was uns liegt. Dabei steht uns immer ein erfahrener Kollege zur Seite.
Ordnung ist die halbe Miete Die Ausbildung gilt als erster Schritt ins Berufsleben. Und Ordnung halten hilft, dabei stets den Überblick zu behalten. Bei der KSW fällt das leicht. Hier hat jeder ein eigenes Fach für seine Unterlagen. Das gilt auch für mich. So kann ich bei Bedarf rasch etwas nachschlagen und die Theorie aus der Berufsschule mit der Praxis abgleichen.
Fertig für den Einsatz Kurzer Blick in den Spiegel, ob die Frisur sitzt. Soviel Zeit muss sein. Denn jetzt geht s raus auf die Baustelle, dafür ist ein praktischer Look hilfreich. Auf dem Gehweg in der Dessauer Straße muss das Pflaster ausgebessert werden. Und ich darf mitmachen.
Alles dabei! Wir KSW-Azubis haben unseren eigenen Werkzeugkoffer. Der ist immer dabei, wenn wir auf Baustellen sind. Unser Lehrausbilder erklärt dann vor Ort, wie richtig mit Heckenschere, Motorsäge & Co. umzugehen ist.
Übung macht den Meister Zuhören, hinschauen, ausprobieren. Zudem gilt: Übung macht den Meister. Wer das berücksichtigt, hat garantiert Erfolg. Hinzu kommt: Wir Azubis können unseren Lehrausbilder so ziemlich alles fragen. Der hat nicht nur jede Menge Erfahrung, sondern zudem eine Engelsgeduld.
Unterwegs im Grünen Auch die Spielplatzpflege gehört zu den Aufgaben der KSW. Sind alle Geräte intakt und sicher, damit sich kein Kind einer unnötigen Gefahr aussetzt? Probiere ich gleich mal selbst aus! Und Spaß macht es auch noch. Es ist diese Vielseitigkeit, die mir an meiner Ausbildung so gut gefällt.
Mittagspause Mit Brotbüchse, Wasserflasche, Lehrausbilder und einem weiteren Azubi. Zeit für einen Plausch. Oder, um einige botanische Pflanzennamen in Latein zu wiederholen. Der Lehrausbilder fragt ab. Das gehört eben auch dazu. Und wo würde das wohl besser funktionieren als hier mitten in der Natur.
Wildkräuter adé Unkraut zupft nur der Laie. In der Fachsprache heißt das Wildkräuter. Und die müssen regelmäßig entfernt werden, damit Sträucher und Blüten ihre wahre Pracht entfalten können. Oft begegnen wir dabei Passanten, die sich über die gepflegten Beete und Anlagen freuen. Das ist ein sehr schönes Gefühl.
Sauber macht gute Laune Zurück auf dem Betriebshof. Hier ist sich kein Kollege zu schade, zwischendurch zu Schaufel und Besen zu greifen, damit es stets ordentlich aussieht. Als Dienstleister steht die KSW für ein sauberes Erscheinungsbild in unserer Stadt. Das ist uns auch auf dem eigenen Gelände wichtig. Zudem finde ich: Sauber macht gute Laune.
Buchführung gehört dazu Bevor es in den Feierabend geht, fülle ich mein Berichtsheft aus. Hier wird alles, was ich mache, erfasst. Bei so vielfältigen Arbeitsaufgaben ist das hilfreich. Auch die Kollegen, die bereits mit beiden Beinen im Beruf stehen, erfassen zum Feierabend ihre Leistungen, die dann gegenüber den Auftraggebern abgerechnet werden.
Feierabend! Schluss für heute. Hat wieder Spaß gemacht. Mein kleiner Flitzer bringt mich nach Hause. Dort heißt es Umziehen und weiter gehts zum Cheerleader-Training, meinem Hobby. Dreimal wöchentlich. Und morgen früh erwarten mich neue spannende Aufgaben bei der KSW.
Das bringt Glück! Lust bekommen auf diese spannende Ausbildung bei der KSW? Dann bewerbt euch! Ich kann euch versichern, es wird hier nie langweilig. Und wenn ihr so wie ich mit Spaß und Engagement an eure Ausbildung herangeht, schafft ihr euch damit eine solide Basis fürs spätere Berufsleben. Viel Erfolg dabei!
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