Raiffeisenbank eg Unterwesterwald

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Transkript:

Raiffeisenbank eg Unterwesterwald Jahresbericht 2007

Vera Christiane Bernd Immobilienberaterin Trift 25 56337 Eitelborn Telefon 0 26 20 / 9 51 92 15 Telefax 0 26 20 / 90 23 27 Mobil 01 60 / 3 62 43 44 email RAIBAimmobilien@t-online.de Immobilienabteilung der Raiffeisenbank eg Unterwesterwald Wir über uns - Ihr Partner rund um die Immobilie! Sie möchten eine Immobilie kaufen oder verkaufen? Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Sprechen Sie mit uns. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung. Wir stehen für Fairness, Kompetenz, Zuverlässigkeit. Zufriedene Kunden sind unser höchstes Ziel. Gerne dürfen Sie uns anrufen weil Sie erfolgreich sein wollen! Aktuelle Angebotstafeln in allen Geschäftsstellen!

GREMIEN UND PARTNER Aufsichtsrat Wolfgang Görgen -Vorsitzender- Rechtsanwalt, Dernbach Ralf Arendt Pensionär, Kadenbach Rolf Bausch Geschäftsführer der Birkel Teigwaren GmbH, Waiblingen Jürgen Krämer Versicherungsfachmann (BWV), Bad Ems Reinhard Löwenstein Geschäftsführender Gesellschafter der Heinen+Löwenstein Medizin-Elektronik GmbH, Bad Ems Hans Miller Handelsvertreter, Vallendar Vorstand Jürgen Winkler -Sprecher-, Ransbach-Baumbach Otfried Lang, Waldalgesheim Reiner Saal -ehrenamtlich-, Arzbach Prokurist Gerhard Jasmund, Marktleiter Hauptstelle Zentralbanken DZ BANK AG, Frankfurt WGZ BANK AG, Düsseldorf Rechenzentrum GAD eg, Münster Verbundpartner Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG Münchener Hypothekenbank eg R+V Versicherung AG Union Investment Privatfonds GmbH Union Investment Real Estate AG VR-LEASING AG Partner & Service RWZ Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eg, Köln archimedes Leasing GmbH, Bad Ems Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v., Berlin Genossenschaftsverband Frankfurt e.v. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland/Sachsen/ Thüringen, Neu-Isenburg Ressortleiter Antje Schwickert-Kühchen, Abteilung Kredit Manfred Bach, Abteilung Rechnungswesen Christine Müller, Marktfolge Passiv Burkhard Künkler, EDV/Organisation Impressum Herausgeber: Raiffeisenbank eg Unterwesterwald Hauptstraße 12-14 56337 Arzbach Telefon 0 26 03 / 93 93-0 Telefax 0 26 03 / 93 93-30 email rb-unterwesterwald@t-online.de Internet www.rb-unterwesterwald.de Redaktion: Otfried Lang Fotos: Raiffeisenbank eg Unterwesterwald Druck: HW Offsetdruck, Wirges 1

WIR FÜR SIE Neu in Bad Ems Geldautomat mit Einzahlungsmodul In der neu gestalteten, verkehrsberuhigten Fußgänger- und Einkaufszone Römerstraße in Bad Ems, direkt gegenüber der Spielbank, installieren wir für Sie einen Geldautomaten mit Einzahlungsmodul. Informieren können Sie sich hier ebenfalls. Ein dy na misches Schaufenster informiert Sie über unsere aktuellen Immobilienangebote. Römerstraße, Bad Ems Für unsere jungen Kunden - 38. Internationaler Jugendwettbewerb jugend creativ erfreut sich großer Beliebtheit Zum Thema Sport verbindet - Miteinander ohne Grenzen haben sich rund 300 Kinder und Jugendliche der Schulen in Arzbach, Neuhäusel, Hillscheid, Girod und Nentershausen mit Wettbewerbsbeiträgen beteiligt. Die aus 9 Lehrern der beteiligten Schulen bestehende Jury war voller Lob für die diesjährigen Beiträge zum Wettbewerbsthema, das gerade im Jahr von Fußball-Europameisterschaft und Olympiade kaum hätte besser gewählt sein können. Die 15 ausgezeichneten Malarbeiten in 5 Altersstufen lassen auf eine besonders intensive Beschäftigung mit dem Wettbewerbsthema schließen. Neue Steuer - neue Chancen Abgeltungssteuer Die neue Abgeltungssteuer tritt am 01. Januar 2009 in Kraft. Diese ersetzt die bisherige Kapitalertagsteuer. Damit Sie von den Neuerungen profi tieren, sollten Sie frühzeitig Ihre Geldanlagen anpassen. Besonders Wertpapier-Besitzer sind betroffen. Für alle Kapital-Einkünfte gilt ab 2009 ein einheitlicher Steuersatz von 25 Prozent zuzüglich Solidaritäts-Zuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Betroffen sind Zinsen, Dividenden und Kursgewinne aus Wertpapier-Verkäufen. Bei der neuen Regelung spielt es keine Rolle mehr, wie lange Wertpapiere in Ihrem Besitz waren. Wenn Sie aufgrund der neuen Abgeltungssteuer Ihr Depot umschichten möchten, dann sollten Sie schnell handeln. Denn noch können Sie Ihre Werte vor dem 01. Januar 2009 einmal steuerfrei austauschen. Vorteile bringt die neue Abgeltungssteuer bei Anlagen mit Zinserträgen, wenn Ihr persönlicher Steuersatz über 25 Prozent liegt. Ab 2009 werden alle Zinserträge, unabhängig von Ihrem persönlichen Steuersatz, pauschal mit 25 Prozent versteuert. Verschieben Sie Ihre Zinserträge und setzen Sie auf Anlagen, deren Laufzeit nach dem 01. Januar 2009 endet und bei denen die Zinsen erst am Ende ausgezahlt werden. Neu im Internet Homepage wurde neu gestaltet Die Internetseiten der Raiffeisenbank eg Unterwesterwald wurden aktuell überarbeitet. Unter www.raiffeisenbank-unterwesterwald.de fi nden sich interessante Informationen zu Ihrer Genossenschaftsbank. Lernen Sie uns und unser Allfi nanzangebot im Internet kennen und nutzen Sie unser 24-Stunden-Banking via Computer. Dies ist natürlich nur eine zusätzliche Option für Ihre Bankgeschäfte - wir sind und bleiben vor Ort und freuen uns in allen Geschäftsstellen auf Ihren Besuch zum persönlichen Beratungsgespräch. Siegerehrung im April 2008 2

GESCHÄFTLICHE ENTWICKLUNG UND AUSBLICK Das Geschäftsjahr 2007 verlief für die Raiffeisenbank eg Unterwesterwald vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen insgesamt noch zufriedenstellend. Die Bilanzsumme hat eine Reduzierung um TEUR 926 auf TEUR 44.557 erfahren. Die Kundenforderungen verringerten sich um 2,9 % von TEUR 26.682 auf TEUR 25.903. Die rückläufi ge Entwicklung ist unter anderem eine Folge der insgesamt verhaltenen Kreditnachfrage. Das durch Tilgungszahlungen sowie durch Umfi nanzierung in Hypothekenbanken- und Bauspardarlehen abgeschmolzene Kundenkreditvolumen konnte nicht durch ein entsprechendes Neugeschäft kompensiert werden. Unsere zum Jahresende 2006 bestehenden Wertpapieranlagen blieben im Jahresverlauf unverändert bei TEUR 4.088. Die Forderungen an Banken bildeten sich um TEUR 126 auf TEUR 10.935 zurück. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden haben sich um 2,7 % auf TEUR 36.988 (inklusive verbriefter Verbindlichkeiten) verringert. Während bei den Spareinlagen ein Rückgang von TEUR 2.437 zu verzeichnen war, erhöhten sich die anderen Einlagen um TEUR 1.633. Die verbrieften Verbindlichkeiten reduzierten sind durch Endfälligkeiten um 95,9 % auf TEUR 10. Der Zinsüberschuss ist um TEUR 73 oder 4,3 % auf TEUR 1.617 gesunken. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich erneut um 5,0 % von TEUR 337 auf TEUR 354. Der Warenumsatz reduzierte sich trotz eines erhöhten Preisniveaus um 30,8 % oder TEUR 805 auf TEUR 1.810. Dies ist mit dem Rückgang der Umsatzmenge an Heizöl von 4,4 Mio. l auf 2,9 Mio. l begründet. Vorgezogene Vorratskäufe in 2006 wegen der Mehrwertsteueranhebung und die kurze Heizperiode des milden Winters waren die Ursachen. In 2007 wurde die Nachfrage privater Haushalte durch das hohe Preisniveau insgesamt negativ beeinfl usst. Dadurch hat sich das Rohergebnis um TEUR 47 oder 36,2 % auf TEUR 83 verringert. Der Rückgang der Verwaltungsaufwendungen um TEUR 57 oder 3,3 % steht in starkem Maße in Zusammenhang mit den im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierten Instandhaltungsaufwendungen. Unser Betriebsergebnis vor Bewertung ist um TEUR 416 zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf den im Vorjahr enthaltenen Sonderfaktor der Einbringung von Kommanditanteilen in die DZ 1. Beteiligungs GmbH & Co. KG sowie die Aktivierung des Auszahlungsanspruchs auf Körperschaftsteuerguthaben zurückzuführen. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit hat sich im Geschäftsjahr 2007 um TEUR 301 oder 56,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf TEUR 229 reduziert. Dies basiert - wie bereits ausgeführt - auf den Einmaleffekten. Der ausgewiesene Jahresüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 11 oder 7,2 % auf TEUR 141 zurückgegangen. Unsere Investitionen erstreckten sich auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die elektronische Datenverarbeitung. Für das Geschäftsjahr 2008 rechnen wir mit einem insgesamt rückläufi gen Betriebsergebnis vor Bewertung. Dem Druck auf die Zinsspanne wollen wir mit einem umsichtigen Kostenmanagement weiterhin begegnen. Der Generalversammlung wird im Zusammenhang mit der Gewinnverwendung die Ausschüttung einer 5,0 %igen Dividende sowie eine Zuführung zu den Rücklagen in Höhe von insgesamt TEUR 100, davon TEUR 50 in die gesetzliche Rücklage und TEUR 50 in andere Ergebnisrücklagen, vorgeschlagen. Bei allen Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden möchten wir uns an dieser Stelle für das uns im abgelaufenen Geschäftsjahr entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich bedanken. Unseren aufrichtigen Dank für die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Rat und Tat sagen wir den Herren des Aufsichtsrates, die uns jederzeit zur Verfügung standen. Einen besonderen Dank für den Einsatz und die Identifi zierung mit der Raiffeisenbank eg Unterwesterwald, Ihrer Bank, sprechen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Arzbach, im Juni 2008 Der Vorstand Winkler Lang Saal 3

BERICHT DES AUFSICHTSRATES Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfi ndenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Kreditausschuss eingerichtet. Der Kreditausschuss wurde bei anstehenden Entscheidungen kontaktiert. Der vorliegende Jahresabschluss 2007 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Frankfurt e.v. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2007 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Amtszeit scheiden in diesem Jahr Herr Rolf Bausch und Herr Hans Miller aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Arzbach, im Juni 2008 Der Aufsichtsrat Wolfgang Görgen, Vorsitzender 4

Kurzfassung Jahresabschluss 2007 Raiffeisenbank eg Unterwesterwald 56337 Arzbach Bestandteile Jahresabschluss 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung Der vollständige Jahresabschluss erhielt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes Frankfurt e.v. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland/Sachsen/ Thüringen. Die Offen legung nach 328 (2) HGB erfolgt unverzüglich nach Feststellung des Jahres abschlusses beim Amtsgericht Koblenz. 5

Aktivseite 1. Jahresbilanz Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 463.150,98 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 637.744,54 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 637.744,54 c) Guthaben bei Postgiroämtern 0.00 1.100.895,52 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b) Wechsel 0,00 0,00 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 833.170,94 b) andere Forderungen 10.101.479,88 10.934.650,82 4. Forderungen an Kunden 25.903.471,40 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 12.527.673,58 Kommunalkredite 141.248,26 Warenforderungen 133.462,14 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 bb) von anderen Emittenten 4.079.973,28 4.079.973,28 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 4.079.973,28 c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 4.079.973,28 Nennbetrag 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7.577,34 6a. Warenbestand 23.768,84 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 1.086.572,17 darunter: an Kreditinstituten 51.342,18 an Finanzdienstleistungsinstituten 90.361,09 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 44.050,00 1.130.622,17 darunter: bei Kreditgenossenschaften 7.000,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 9. Treuhandvermögen 0,00 darunter: Treuhandkredite 0,00 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 11. Immaterielle Anlagewerte 9.360,51 12. Sachanlagen 874.171,28 13. Sonstige Vermögensgegenstände 491.160,33 14. Rechnungsabgrenzungsposten 883,26 Summe der Aktiva 44.556.534,75 6

zum 31.12.2007 Passivseite Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3.333.371,94 3.333.371,94 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 11.012.332,48 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 3.281.685,56 14.294.018,04 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 6.077.063,44 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 16.607.077,42 22.684.140,86 36.978.158,90 2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften und aufgenommenen Warenkrediten 88.211,70 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 10.381,78 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 10.381,78 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 darunter: Treuhandkredite 0,00 5. Sonstige Verbindlichkeiten 167.364,38 6. Rechnungsabgrenzungsposten 20.038,64 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 0,00 b) Steuerrückstellungen 0,00 c) andere Rückstellungen 353.477,62 353.477,62 8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 10. Genussrechtskapital 300.000,00 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 600.000,00 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 814.070,48 b) Kapitalrücklage 0,00 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 750.000,00 cb) andere Ergebnisrücklagen 1.000.000,00 1.750.000,00 d) Bilanzgewinn 141.459,31 2.705.529,79 Summe der Passiva 44.556.534,75 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 585.258,49 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 585.258,49 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 1.563.652,40 1.563.652,40 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 7

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007 8 Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 2.456.358,48 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 120.485,62 2.576.844,10 2. Zinsaufwendungen 974.691,30 1.602.152,80 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 15.232,61 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 15.232,61 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 5. Provisionserträge 386.672,50 6. Provisionsaufwendungen 32.823,73 353.848,77 7. Nettoertrag/-aufwand aus Finanzgeschäften 100,00 7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 83.257,85 8. Sonstige betriebliche Erträge 97.670,26 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 933.497,49 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 176.328,00 1.109.825,49 darunter: für Altersversorgung 2.224,08 b) andere Verwaltungsaufwendungen 565.331,52 1.675.157,01 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 111.667,70 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 38.882,89 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 113.417,72 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00-113.417,72 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 16.200,00 16.200,00 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 229.336,97 20. Außerordentliche Erträge 0,00 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 23. Steuern von Einkommen und vom Ertrag 70.455,20 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 17.586,40 88.041,60 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 25. Jahresüberschuss 141.295,37 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 163,94 141.459,31 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 141.459,31 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 29. Bilanzgewinn 141.459,31

Raiffeisen-Brennstoffhandel Girod Diesel Heizöl Hauptstraße 33 56412 Girod HOTLINE 0 64 85 / 85 85 Telefon 0 26 03 / 93 93 34 Telefax 0 64 85 / 91 11 87 email Raiffeisen-Brennstoffe-Girod@t-online.de

Raiffeisenbank eg Unterwesterwald Hauptgeschäftsstelle 56337 Arzbach Hauptstraße 12-14 Tel.: 0 26 03 / 93 93-0 Fax: 0 26 03 / 93 93 30 Ihr Partner vor Ort mit unseren Geschäftsstellen 56337 Eitelborn Trift 25 Tel.: 0 26 20 / 82 85 Fax: 0 26 20 / 90 23 27 56204 Hillscheid Hauptstraße 28 Tel.: 0 26 24 / 72 30 Fax: 0 26 24 / 72 97 56337 Kadenbach Römerstraße 74 Tel.: 0 26 20 / 82 12 Fax: 0 26 20 / 90 23 30 56412 Girod Haupstraße 33 Tel.: 0 64 85 / 41 37 Fax: 0 64 85 / 91 11 86 56337 Simmern Hauptstraße 47 Tel.: 0 26 20 / 84 54 Fax: 0 26 20 / 95 10 28 Raiffeisen-Brennstoffhandel 56412 Girod Haupstraße 33 Tel.: 0 64 85 / 85 85 Fax: 0 64 85 / 91 11 87 Alle Geschäftsstellen verfügen über 24-Stunden-Selbstbedienungszonen, die mit Geldausgabe automaten inklusive Handyaufl adung Cash&Go, Kontoauszugsdruckern und Geldkarten-Ladestationen ausgestattet sind.