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Transkript:

D19063 Dezember 2013 Einzelpreis 19,00 12/2013 Das Fertigungs-Magazin von all-electronics Effiziente Fertigungslinie Statt Sondermaschinenbau: Die modulare Fertigungsstraße wächst mit den Anforderungen Seite 16 Baugruppenfertigung Gute Aussichten für 2014: Der Markt für elektronische Komponenten ist im Aufwind Seite 30 Mikromontage Die- und Flip-Chip-Bonder mit höchster Präzision: Modulare Konzepte fürs Packaging Seite 38 Alles für den MRO-Kunden Distrelec liefert ein breites Produktportfolio und umfassende Beratung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur Seite 12 Best of Products 2013 Die auf all-electronics.de am häufigsten angeklickten Top-Produkte aus diesem Jahr Seite 32

03/2013 Einzelpreis 19,00 www.iee-online.de 19065 58. Jahrgang ng + Antriebstechnik Elektrische Automatisieru ung Multitouch-Bedien Siemens stellt Industriereife noch in Frage Seite 14 Safety-Steuerung Flexibel programmieren fast ohne Grenzen Seite 30 Tobias Güttler, Jochen Steger, Antriebstechnik Highend-Regelung zum Nachrüsten Seite 64 Sick Er Ro PR Fre ne he uebo AX SP qu ute tik EZ en rb unar+ ISIAL zpr Sei ene Ha TE ob tbeennd IL Sei te lem te 97 hrlerlin 70 ist ichgig lös en ba r Miniaturisierung schreitet voran 05.11.2013 11:31:11 IEE_2013_3_0001_Titel.indd 1 Wir wünschen unseren Lesern und Geschäftspartnern frohe Weihnachten, erholsame Festtage und ein gutes neues Jahr 2014!

Editorial Alter Hut mit neuem Futter Auch wenn es weder die Messe München noch die Mesago gerne hören: Die beiden Großveranstaltungen Productronica und SPS IPC Drives ergänzen sich hervorragend, und das nicht nur, weil sie kurz aufeinanderfolgend stattfinden. Das war heuer besonders deutlich zu spüren, obwohl in Nürnberg die Elektronikfertigung praktisch nicht vertreten war jedenfalls nicht direkt. Doch die Konzepte hinter Industrie 4.0 eines der Hauptthemen auf der SPS bestimmen die Entwicklung der Fertigungsautomatisierung. Diese Konzepte sind zwar nicht neu, wurden in diesem Jahr aber zum ersten Mal durch diese gemeinsame Klammer zusammengefasst. Marisa Robles Consée ist freie Redakteurin bei der Productronic. Besonders in Westeuropa ist das Kennzeichen dieser Initiative die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer flexiblen Serienproduktion seit langem ein wichtiges Thema in der Elektronikfertigung und die Lösungen wurden bereits entwickelt, bevor die Bundesregierung ihre Hightech-Strategie formuliert hat. Ressourceneffizienz und Cyber-physische Systeme, zwei weitere Schlagworte, gehen in den modernen, durchautomatisierten Herstellungsanlagen, schon lange Hand in Hand. Woran es allerdings tatsächlich häufig fehlt, ist die Kompatibilität. Allzu häufig ist man immer noch gezwungen, eine gesamte Fertigungslinie von einem Hersteller abzunehmen, oder auf mehr oder weniger gut funktionierende Schnittstellen von Drittanbietern zu setzen. Wenn das Zukunftsprojekt, das in der Elektronikproduktion gar nicht so zukünftig ist, für weitergehende Interoperabilität sorgt, dürften viele Fertigungsdienstleister tatsächlich Grund zur Begeisterung haben. Die Zeichen dafür sind positiv, immerhin bekennen sich immer mehr Anbieter auf dem Gebiet der industriellen Automatisierung zu Standards, sowohl auf Hard- als auch auf Softwareseite. Dies wurde auf der SPS-Messe deutlich kommuniziert offensichtlich, weil moderne Automatisierungsstraßen viel zu komplex sind, um proprietäre Lösungen zu dulden. Dieser Entwicklung wird sich die Equipment-Industrie für die Elektronikfertigung nicht länger entziehen können, was für alle Beteiligten Vorteile haben wird. Neu! 20 % N 2 -Einsparung 25 % Energieeinsparung Ersa Reflowlötmaschinen überzeugen seit vielen Jahren durch herausragende thermische Performance, höchste Maschinenverfügbarkeit und niedrigste Betriebskosten. Mit der brandneuen Ersa HOTFLOW-4-Serie ist es gelungen, den Stickstoff- und Energieverbrauch -bei vergleichbarer Performancenochmals entscheidend zu senken. Neben bester Wirtschaftlichkeit auch ein wichtiger Beitrag für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Auf ein erfolgreiches Jahr 2014! Marisa Robles Consée, marisa@consee.de Ersa HOTFLOW 4/8 mit 3,9 m Prozesslänge auch erhältlich als HOTFLOW 4/26 mit 7,7 m Prozesslänge w w w. e r s a. d e

Inhalt Dezember 2013 Coverstory 12 Alles für den MRO-Kunden Der Distributor Distrelec liefert ein breites Produktportfolio und umfassende Beratung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur: Vorbeugende Instandhaltung vermeidet schon mit kleinen Investitionen hohe Ausfallkosten. 20 Alles eng verkettet Zu jeder modernen Produktion gehört eine detaillierte Ressourcenplanung, wobei speziell bei der Leiterplatten bestückung die Frage der Bestandsgenauigkeit übliche ERP-Systeme an ihre Grenzen treibt. Mentor Graphics bietet zwei Tool-Lösungen an. 36 Im Doppelpack Dosierung von Zweikomponenten-Silikonen: Das Endloskolbenprinzip ermöglicht eine flexible und präzise Einstellung des Mischverhältnisses innerhalb eines Dosierzyklus. Märkte + Technologien 06 News und Meldungen Neues aus der Welt der Elektronikfertigung 11 Sublizenzierung und Aufnahme in den Entwurf ISO 9453 Bewährte bleifreie Lotpaste SN100C Coverstory 12 Distrelec liefert ein breites Produktportfolio und umfassende Beratung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur Alles für den MRO-Kunden Leserservice infodirekt: Zusätzliche Informationen zu einem Thema erhalten Sie über die infodirekt-kennziffer. So funktioniert s: aufrufen Im Suchfeld Kennziffer eingeben, suchen Baugruppenfertigung 16 Modular aufgebaute Fertigungsstraße wächst mit den Anforderungen Eine Lösung für jeden Fertigungsanspruch 20 Supply-Chain-Tools für die Elektronikfertigung Alles im Fluss 22 Erfolgreiche Technologietage erstmals in neuen Räumlichkeiten Nachhaltigkeit im Fokus 26 Heger treibt Expansion durch gezielte Investitionen voran Geht nicht, gibt s nicht Productronica 2013 28 Mehr internationale Besucher und konkrete Geschäftsabschlüsse Productronica: Branche in Sektlaune 30 ZVEI prognostiziert Wachstum der Märkte für elektronische Komponenten Langweilig im positiven Sinne 32 Best of Products 2013 Mikromontage 36 Dosierung von Zweikomponenten-Silikonen Im Doppelpack 38 Modulare Konzepte für Back-End-Packaging-Prozesse Die- und Flip-Chip-Bonder mit höchster Präzision Test + Qualität 40 Time-of-Flight-Bilderkennung Intensität mit Distanz 42 Highlights Photocad, Kübler Rubriken 03 Editorial Alter Hut mit neuem Futter 43 Bezugsquellenverzeichnis 50 Impressum, Inserenten- und Unternehmensverzeichnis 4 productronic 12/2013

Rubrik xyz Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Seite 00 Rubrik xyz Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Seite 00 Rubrik xyz Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Mustertext bitte immer 3 Zeilen schreiben Seite 00 01_Titelseite.indd 1 02.12.2013 13:38:48 Inhalt Dezember 2013 online all-electronics.de Perfekt kombiniert: Ergänzend zum gedruckten Heft fi nden Sie alle Informationen sowie viele weitere Fachartikel, News und Produkte auf unserem Online-Portal. 32 Best of Products 2013 Die Online-Zugriffszahlen auf unserem Web-Portal zeigen, welche Themen und Produkte aus der Elektronikfertigung am meisten interessieren. 26 Geht nicht, gibt s nicht Heger treibt Expansion durch gezielte Investitionen voran: Absolute Termintreue, exzellenter Service und zuverlässige Qualität das sind die Grundpfeiler und Messlatte zugleich, an dem sich der Leiterplattenhersteller orientiert. TEVISIO LUPENLEUCHTE - 40 % Energieeinsparung - Wartungsfreie LED-Technologie - Große Lupe mit Ø 153 mm und 3,5 dpt - 1A Farbwiedergabe - Zuschaltbare, strukturbetonende Effekte - Stufenlose Dimmbarkeit D19063 Dezember 2013 Einzelpreis 19,00 12/2013 Das Fertigungs-Magazin von all-electronics - Ergonomischer Bedienkomfort Titelseite 12 Alles für den MRO-Kunden www.distrelec.de Alles für den MRO-Kunden Distrelec liefert ein breites Produktportfolio und umfassende Beratung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur Seite 12 Musterschlagwort Ipit lor illaore tis essequi scinim ip eu feum incing eniam ipsum alis ca. 3 Zeilen Seite 46 - Maximale Beweglichkeit Herbert Waldmann GmbH & Co. KG Tel: + 49 7720 601-100 sales.germany@waldmann.com www.waldmann.com - ESD-Variante

Märkte + Technologien Meldungen Bild: Brady Bild: Brady Bild: Lackwerke Peters Bild: IPTE Bild: GS Swiss PCB Bild: Mentor Personen Die Universität Tallinn in Estland hat Dr. Marta Rencz von Mentor Graphics die Ehrendoktorwürde für ihre Expertise bei thermischen Transiententests und Analysen verliehen. Daniel Puschmann (47) übernimmt die Position des CEO der GS Swiss PCB. Seit 2004 verantwortete er den Marketing- und Business- Development-Bereich. Dr. Daniel Heinemann (39) hat zum 1. Oktober 2013 die kaufmännische Geschäftsführung der beiden deutschen IPTE- Töchter IPTE Germany und IPTE Platzgummer übernommen. Seit dem 1. August 2013 verstärkt Olga Fegler als Projektingenieurin im Bereich Vergussmassen die F&E-Abteilung der Lackwerke Peters. Seit dem 1. September 2013 ist Peter John als Projektingenieur für den Bereich automatische Kennzeichnung in der DACH-Region von Brady tätig. Die zweite Verstärkung im Vertriebsteam, Heimke Böger, wird als Strategic Account Manager Automotive die Kunden der Automobilzulieferindustrie in Europa strategisch koordinieren und betreuen. Zollner mit Schweizer Standort Feierliche Übergabe Feierliche Übergabe (v. l.n.r.): Simon Elsener (Zollner), Mark Porter, Konstantin Lutze, Markus Rukavina, Douglas Liu, Jens Deicher, Johann Weber (Zollner), Wolfgang Schlaich, Dr. Michael Collasius, Serge van Vooren, Andreas Senn (Zollner), Norbert Ludwig, Manfred Amberger (Zollner), Matthias Brem (Zollner), Thomas Glanzmann (Zollner). Seit 1. Oktober 2013 hat die Zollner Elektronik in der Schweiz die Produktion am Standort Hombrechtikon aufgenommen, wo sie unter dem Namen Zollner Electronics firmiert. Zollner wird an diesem Standort für Qiagen mechatronische Systeme produzieren. Zudem bedient Zollner einen namhaften Kunden in der NMR- Technologie (Nuclear Magnetic Resonance, Kernspinresonanz) und stellt sich dabei der Herausforderung HF-Technologie. Wir Schmid baut PV-Produktion Leuchtturmprojekt San Juan freuen uns auf diese Herausforderung und werden die Mechatronik zusammen mit der Biochemie kontinuierlich ausbauen, blickt Johann Weber, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Elektronik der Zollner Elektronik, zuversichtlich in die Zukunft. Der EMS produziert nun am Standort Hombrechtikon von der Baugruppe bis zum mechatronischen System. n infodirekt 107pr1213 Nach einer detaillierten Planungsphase mit dem Energieversorger der argentinischen Provinz San Juan, Energia Provincial Sociedad del Estado (EPSE), gibt Schmid Group den Vertragsabschluss über den Bau einer vollintegrierten PV-Produktion vom monokristallinen Siliziumingot bis zum Modul Christian Schmid überreicht einen Gutschein über bekannt. Eine zweite Ausbaustufe sieht die eine Vanadium-Redox-Flow-Batterie der neuesten vorgelagerte Polysiliziumproduktion vor. Technologie als Gastgeschenk. Mit einem Auftragsvolumen von über 100 Millionen Euro ist dies der größte Auftrag in der 150-jährigen Firmengeschichte. n infodirekt 102pr1213 Bild: Zollner Bild: Schmid MARQUARDS LÖTSCHULUNGEN Dipl.-Phys. Klaus Marquard 30 Jahre Erfahrung in der Elektronikproduktion Unterricht im bleifreien Handlöten mit praktischen Übungen in Ihrem Hause Ursachenermittlung von Lötfehlern und deren Beseitigung Bitte fordern Sie Unterlagen an. Telefon 070255709 e-mail: marquklaus@aol.com ZVEI-Studie zur Aufbau- und Verbindungstechnik Viel mehr Forschung und Entwicklung nötig Enormen Bedarf an Forschung und Entwicklung sowie an Standardisierung sieht eine ZVEI-Arbeitsgruppe im Bereich der elektronischen Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT). Welche Herausforderungen zu meistern sind, haben die Experten in der Roadmap Stressarme MST-Packages zusammengetragen und dem Wissenschaftsministerium übergeben. Auf fast 100 Seiten beschreiben die Autoren unter der Leitung von Albert Birkicht (Harting), Prof. Jürgen Wilde (Institut für Mikrosystemtechnik) die Technologie sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Die Studie ist als kostenloser Download zu haben. n infodirekt 108pr1213 6 productronic 12/2013 Anz_MTC.indd 1 29.10.2013 17:30:25

Märkte + Technologien Meldungen ELSOLD Lichttechnisches Meisterwerk in Sixtinischer Kapelle Osram beleuchtet Michelangelo mit neuer LED-Lösung News Bild: Schweizer Bild: Osram Der Lichthersteller Osram stattet die Sixtinische Kapelle in Rom mit einer neuartigen LED-Lösung aus. Nach 500 Jahren sind die Werke in einer bisher einmaligen Präzision zu sehen. Die besonders kunst- Der Batterieschalter zeigt welche Möglichkeiten sich mit MOSFETund Platinentechniken bieten. Rund 7000 LEDs werden die Sixtinische Kapelle ab kommendem Jahr so homogen ausleuchten, dass die weltberühmten Kunstwerke ideal zur Geltung kommen. R7 kommen 40 V MOSFETs im TO-Leadless Gehäuse zum Einsatz, die für niedrigen Durchlasswiderstand (84 μohm), hohe Stromtragfähigkeit (300 A DC) und sehr gute Kühlung (0,35 K/W) konzipiert sind. Durch die Leiterplatten-Aufbautechniken ist es möglich, den additiven thermischen Widerstand innerhalb der Leiterplatte auf < 0,1 K/W zu senken. Der Durchlasswiderstand beschonende Installation erlaubt eine vielfach höhere Beleuchtungsstärke. Zudem wird sie 60 Prozent weniger Strom verbrauchen als bisher. Rund 7000 LEDs werden die Sixtinische Kapelle ab kommendem Jahr so homogen ausleuchten, dass die weltberühmten Kunstwerke ideal zur Infineon/Schweizer: Gemeinsame Entwicklung Demonstrator eines Batterieschalters Infineon Technologies und Schweizer Electronic haben einen Batterieschalter-Demonstrator entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination mit der Optimos-Halbleitertechnik und die vom Leiterplattenhersteller Schweizer stammende Inlay-Leiterplattentechnik mit 2 mm dicken Kupfer- Inlays für maximale Stromtragfähigkeit und Entwärmung. Mit Infineons IPLU300N04S4- Geltung kommen. Das Farbspektrum wurde auf wissenschaftlicher Basis passgenau an die Farbpigmente der Gemälde, wie Michelangelos Fresken, angepasst. Die präzise Lichtlenkung sorgt dafür, dass die Kunst gleichmäßig ausgeleuchtet, der Besucher aber nicht geblendet wird. Um sicherzustellen, dass das Licht aus derselben Richtung kommt wie das natürliche Tageslicht, werden die Leuchten unsichtbar unterhalb der Fenster installiert. n infodirekt 106pr1213 ELSOLD - Tradition trifft Innovation In der Kombination aus neuer Fabrik mit neuen Produktionsanlagen und jahrelanger Erfahrung, Tradition und Kompetenz definieren wir den Standard und die Qualität für Innovative Lotprodukte neu. Für jede Anwendung, ob bei hohen oder niedrigen Löt- und Einsatz-Temperaturen, liefern wir Ihnen passende Lote und Flussmittel, sei es als genormter Standard oder als maßgeschneiderte Entwicklung, stets jedoch gemäß den offiziellen Qualitäts-Anforderungen der internationalen Automobilbranche (Zert. ISO/TS 16949). Telefon +49 (0) 3 94 52 48 79-11 www.elsold.de QUALITÄT MADE IN GERMANY trägt 29 μohm, sodass sich von Klemme zu Klemme insgesamt ein Durchlasswiderstand von 113 μohm ergibt. n infodirekt 101pr1213 17. EE-Kolleg auf Mallorca Fertigungstechnologien Wege zum Erfolg Ersa: Seminar bei Christian Koenen QFN- und BTC-Verarbeitung Vom 12. bis 16. März 2014 findet das von TBB organisierte 17. Europäische Elektroniktechnologie-Kolleg in Colonia de Sant Jordi auf Mallorca statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto Fertigungstechnologien Wege zum Erfolg. In praxisnahen Vorträgen, wie etwa zu Embedded Component Technologien und zu fertigungsgerechten Designs, werden innovative Fertigungsstrategien vorgestellt. Darüber hinaus werden Fragen modernen Wissensmanagements diskutiert. Um das Schritttempo der rasanten Entwicklung elektronischer Produkte zukünftig aufrechtzuerhalten, ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Wissensbasis notwendig. Neue Lösungen und Technologien entstehen immer dann, wenn Quer- Das angenehme Ambiente des Tagungsortes erlaubt einen ausgedehnten Erfahrungsaustausch. denken erlaubt ist. Daher bieten sich dem Fachbesucher die Möglichkeit, in den Kreativworkshops des EE-Kollegs aktiv und im Team die jeweiligen Problemlösungen zu erarbeiten. Die Gruppe der Veranstalter besteht aus den Unternehmen ASM Assembly Systems, Asys Group, Balver Zinn, Christian Koenen, Kolb Cleaning Technology, Rehm Thermal Systems und Zevac. n infodirekt 105pr1213 Bild: TBB Unter dem Titel Druck & Rework von QFN und anderen BTC-Bauformen veranstaltete Ersa das dritte Technologieseminar 2013 in den Räumen von Christian Koenen. Die Veranstaltung erhielt von den mehr als 40 Teilnehmern eine positive Resonanz. Vier Referenten legten am Vormittag die verschiedenen, prozessbezogenen Aspekte hinsichtlich der Verarbeitung von QFNs, BGAs, und mehr dar. Der Nachmittag war von einer Livepräsentation dieser Themen geprägt. Per Videoübertragung aus dem Applikationszentrum wurde der Lotpastendruck in allen Facetten dargestellt und die Ergebnisse anhand mikroskopischer Aufnahmen analysiert. n infodirekt 109pr1213 productronic 12/2013 7

Märkte + Technologien Meldungen Grundig Business Systems verstärkt EMS-Team Servicedienstleistungen runden Angebot ab Electronica 2014 startet neue Kampagne Willkommen auf Planet e Herbert Wackenhut (li.) verstärkt das Team als Vertriebsmitarbeiter und Stefan Pausch übernimmt die Position des Projektmanagers für EMS. Grundig Business Systems (GBS) erweitert das eigene EMS-Team um zwei Mitarbeiter. Neu bei GBS ist der 32-jährige Herbert Wackenhut. Der Wirtschaftsingenieur verstärkt das Team als Vertriebsmitarbeiter. Um neue Projekte optimal zu managen und gezielt zu steuern, übernimmt darüber hinaus Stefan Pausch die Position eines Projektmanagers für EMS. Der gelernte Kommuni- SMD- Schablonen kationselektroniker ist bereits seit 1995 bei GBS tätig, war zuletzt Teamleiter für die Fertigung und kennt daher die internen Prozesse im Unternehmen. Darüber hinaus sieht sich der EMS für die Zukunft gut gerüstet, hat es doch in diesem Jahr eine Million Euro in die Fertigung investiert und beispielsweise einen Bestückautomaten, eine Siplace SX1 von ASM Assembly Systems, für die Bestückung von 01005-Bauelementen gekauft. Zusätzlich hat GBS das eigene Leistungsspektrum der Auftragsfertigung um den Bereich Servicedienstleistungen erweitert. n infodirekt Bilder: GBS 110pr1213 Die Electronica wird laut Messe München zum eigenen Planeten und die Messebesucher und Aussteller werden zu dessen Bewohnern: Mit der Kampagne erhält die Messe ihren eigenen Planeten. Dieser gibt der Branche nicht nur ein visuelles Zuhause den Planeten e. Er nimmt die Aussteller und Besucher auch mit auf eine Reise in die Welt von Morgen und zwar vom 11. bis 14. November 2014 in München. Visuell eindrucksvoll stellt die Kampagne dar, was unsere Welt bewegt: Platinen, Halbleiter und Sensoren, Steckverbindungen und Displays sie sind das Herzstück von Planet e und formen dessen Landschaften, Städte und Straßen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Auto motive, Embedded und Security. Zudem werden energieeffiziente Lösungen und Neuheiten aus der Medizinelektronik fokussiert. Zur Veranstaltung 2014 integriert die Electronica nun auch die Hersteller von hybriden Komponenten. Die Hybridica wird nicht mehr als eigene Marke fortgesetzt. 2014 wird für die Die kommende Electronica 2014 wird laut ihrem Veranstalter zum eigenen Planeten e. Electronica ein besonderes Jubiläumsjahr: Seit 50 Jahren trifft sich die globale Elektronikindustrie und zeigt, was die Gesellschaft zukünftig beeinflusst. Seit 1964 präsentiert die Electronica die Elektroniktrends von Morgen und bietet einen umfassenden Überblick über die internationale Industrie. Was die Welt von damals bewegt hat zeigt ein Rückblick auf 50 Jahre Electronica. n infodirekt 100pr1213 Bild: Messe München Zum Beispiel 59,- Spezialpreis - photocad - Metz 300 x 500 mm lasergeschnitten inklusive: 1500 Pads Oberflächenbehandlung 100% Stencil-Check Archivkarton Preis 59, Euro zzgl. MwSt. und Versand einfach online bestellen: www.photocad.de Fehlerteufel I Fehlerhafter Text Der Fehlerteufel hat in der Productronica-Ausgabe 11/2013 der Productronic zweimal zugeschlagen. Leider gab es Irrungen und Wirrungen im Text Reinigungsprozess aus einer Hand zur Produktmeldung von Systronic auf Seite 135. Nicht CSC Jäkle Chemie ist Hersteller der Reinigungsanlage CL900, sondern Systronic. Auch werden die Reinigungsmedien von CSC Jäkle Chemie hergestellt und nicht von Systronic. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. n infodirekt 753pr1113 Fehlerteufel II Falsches Bild Die kompakte Lösung stammt von Prüftechnik Schneider & Koch und nicht, wie angegeben, von Reinhardt System- und Messelectronic. Ein zweites Mal hat der Fehlerteufel in der Ausgabe 11/2013 der Productronic zugeschlagen. Diesmal im Fachbeitrag Dreifach getestet hält besser von Reinhardt System- und Bild: Prüftechnik Schneider & Koch Messelectronic. Auf Seite 110 wurde versehentlich ein Bild von Prüftechnik Schneider & Koch veröffentlicht. n infodirekt 403pr1113 8 productronic 12/2013

ESD-sicher Reinigen ESD-Mülltonne Mit Kugelboden ESD -Besen -Abfallsamler -Kehrschaufel -Handfeger 240 Liter Best.-Nr. C-211 33162 ESD-Abfallbehälter 60 Liter Best.-Nr. C-198 958 3 1 2 18 Liter Best.-Nr. C-193 957 50 Liter Best.-Nr. C-213 6980 Neue ESD Pinsel und Bürsten 1 Pinsel 10 x 100 mm Borstenlänge 55 mm Best.-Nr.: C-211 7666G 2 Pinsel 10 x 50 mm Borstenlänge 50 mm Best.-Nr.: C-211 7665G 3 Pinsel 8 x 38 mm Borstenlänge 25 mm Best.-Nr.: C-204 6403G Neu 1 Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Katalog! oder im Internet unter www.bjz.de BJZ 2 Kehrsammler Breite 310 mm Bestell.Nr.: C-212 974 Set Besen & Kehrsammler No. 1 + 3 Bestell.Nr.: C-212 1430 Kehrbesen Breite 300 mm Bestell.Nr.: C-212 1429 GmbH & Co. KG Berwanger Str. 29 D-75031 Eppingen/Richen SET Handbesen und Kehrschaufel 4 Bestell.Nr.: C-212 1428-SET Handbürste 40 x 150 mm Borstenlänge 14 mm Best.-Nr.: C-196 1492G 4 Pinsel 25 x 12 mm 4 Borstenlänge 20 mm Best.-Nr.: C-201 1490G Handbürste 40 x 150 mm 9 10 Widerstand ca. 10-10 Ohm Borstenlänge 20 mm Kunststoffgriff schwarz, volumenleitfähig Strapazierfähige, dauerhaft leitfähige Borsten aus PA 3 Best.-Nr.: C-196 1443G Telefon: +49-7262-1064-0 Fax: +49-7262-1063 E-mail: info@bjz.de http://www.bjz.de Großraumbesen Breite 600 mm Bestell.Nr.: C-212 1429-GRB 4 Best.-Nr.: C-204 6400G Handbürste 40 x 110 mm Borstenlänge 12 mm Best.-Nr.: C-198 1480G Handbürste 20 x 70 mm Borstenlänge 12 mm

TESTSTATIONEN von BJZ Schuh-Teststation C-199 1185D Teststation zur Wandbefestigung Ÿ Messung über Schuhwerk und / oder Handgelenkerdung Ÿ Entspricht der IEC 61340 Ÿ Optische und akustische Anzeige der Messwerte -STATION SCHUH-TEST rungen Gemäß Anforde ist der DIN EN 61340 Testen von es erforderlich, die ESD-Schuhe LOW (gelb PASS (grün MW) 0,05-35 striedienst BJZ Indu LOW h igen Bereic im zuläss Widerstand EN 61340) (gemäß DIN < 0,05 MW) ieb und Vertr P O W E R HIGH hen ESD-Schu tplatte. tplatte. die Kontak Füßen auf über die Kontak n, werden sich mit beiden automatisch Stellen Sie der Schuhe erfolgt Prüfen auftreten könne g de, die beim eigt: Die Prüfun gen Zustän n angez Die jeweili Leuchtdiode zu hoch optisch durch Widerstand > 35 MW) zu klein HIGH (rot Widerstand fen. täglich zu überprü PASS C-206 6488 Schuh-Test-Station entsprechend IEC 61340 Ÿ selbstständige Messung des Schuhwerks Ÿ an der Schuhmesselektrode Ÿ Optische und akustische Anzeige der Messwerte (HIGH, PASS, LOW) de www.bjz. Armband- und Schuh-Teststation C-210 1181D Ÿ Eigenständige Erkennung der Messart nur Schuhwerk, nur Handgelenkerdung oder Schuhwerk mit Handgelenkerdung Ÿ Optische und akustische Anzeige der Messwerte Registriert Personennummer, Widerstandswert, Datum, Uhrzeit sowie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Unterschiedl. Testmodi: "nur Armband", "nur Schuhwerk", "Armband und Schuhwerk Selbständige Messerkennung, ob Armband und / oder Schuh Messwerte werden auf einem Server abgelegt. Kompatibel bis Win7 / Server2008. Wahlweise mit eingebautem RFID-Modul oder anderen Eingabesystemen Zutrittskontrollsysteme von BJZ dienen der Überprüfung der normgerechten Ausstattung der Mitarbeiter. Es wird somit sichergestellt, dass nur Mitarbeiter mit einer funktionsfähigen Personenerdung die EPA betreten. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu! BJZ GmbH & Co. KG Berwanger Str. 29 D-75031 Eppingen/Richen Telefon: Fax: E-Mail: Web: +49-7262-1064-0 +49-7262-1063 info@bjz.de www.bjz.de

Märkte + Technologien Meldungen Basista Leiterplatten: Bildungsprojekt 97 Prozent Robotics Sportliche Roboter Mittels eines Bildungsprojekts von Basista Leiterplatten hatte ein Schülerteam aus Königswinter die Gelegenheit, einen Fußballroboter zu entwickeln. Was in diesen Fußballern an Arbeit steckt, sieht man ihnen auf den ersten Blick nicht an. Doch der Aufwand, den die Gruppe 97 Prozent Robotics von der CJD Christophorusschule treibt, um ihren Roboter zu einem guten Fußballer zu machen, ist enorm. Sechs Schüler, zwischen 15 und 17 Jahre alt, treffen sich regelmäßig, um ihren Roboter weiter zu entwickeln. Ziel ist die Teilnahme an Wettbewerben wie die Robocup German Opens, einem Fußballturnier für Roboter. Dort wollen die Schüler in der Kategorie Robocup Junior antreten und sich in einem der Turniere für Bild: Basista Per Bildungsprojekt gefördert: Mit diesem Fußballroboter will sich ein Schülerteam für die Robocup German Opens qualifizieren. die Weltmeisterschaft qualifizieren. Geschäftsführer Peter Basista unterstützt solch ambitionierte Projekte. Das Team, das Projekt und die Idee dahinter haben das Prototypenteam von Basista Leiterplatten überzeugt. Daher liefert der Platinenhersteller die Leiterplatten und steht den Schülern unterstützend zur Seite. n infodirekt 104pr1213 Kurz & bündig Die Walther-Werke bauen ihre Kompetenzen als Automobilindustriepartner mit der Erweiterung der ISO-9001-Zertifizierung auf den Standard ISO TS 16949 aus. Zudem bietet Walther mit seinen E-Mobility-Ladesäulen mit Münzeinwurf und Quittungsdruck eine weitere Option für den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. IDS Imaging Development Systems hat in Großbritannien ein Vertriebsbüro eröffnet und baut damit seine internationale Präsenz weiter aus. Die Repräsentanz mit Steve Hearn als Sales Director UK soll die Vertriebspartner unterstützen und verstärken. AMA-Fachverband: Die Sensorik und Messtechnik verzeichnete vier Prozent höhere Umsätze im zweiten Quartal 2013 und einen Anstieg der Auftragseingänge um 2,5 Prozent. Die überwiegend mittelständische Branche plant einen weiteren Personalausbau. Die AT&S-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro und damit ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung verbesserte sich um gut 50 Prozent auf 65 Millionen Euro. Die Flextronics-Niederlassung im österreichischen Althofen hat kürzlich die Zertifizierung AS9100C für Luft- und Raumfahrt erhalten. Vergeben wird das Zertifikat von der Society of Automotive Engineers (SAE). Die BuS-Gruppe hat die Software + Systeme Erfurt (S+SE) nun zu 100 Prozent übernommen. Zukünftig können Unternehmen nicht nur die Produktion von elektronischen Baugruppen und Systemen beauftragen, sondern auch die Entwicklung von entsprechenden Hard- und Software-Lösungen. Bewährte bleifreie Lotpaste SN100C Sublizenzierung und Aufnahme in den Entwurf ISO 9453 Balver Zinn besitzt seit vielen Jahren die Verkaufsrechte an der von Nihon Superior entwickelten und patentierten Lotpaste SN100C für das Wellenlöten in Europa. Nun haben beide Unternehmen eine Sublizenzierung durch Balver Zinn für den globalen Einsatz vereinbart. Darüber hinaus steht der bleifreien Lotlegierung nun die Aufnahme in die Norm ISO 9453 bevor. Die bleifreie Legierung SN100C hat vor mehr als 15 Jahren einen Siegeszug in der Elektronikbranche angetreten. Das Nickel stabilisierte Zinn-Kupfer Eutektikum SN 100C steht für sehr gute Lötqualität, Prozessstabilität und Langzeitzuverlässigkeit. Die Sublizenzierung ist ein wichtiger Schritt, um die gewohnte Qualität von SN100C zu gewährleisten, kommentiert Josef Jost, Geschäftsführer von Balver Zinn, die erweiterte Vereinbarung mit Nihon Superior. Mit dem japanischen Hersteller verbindet Balver Zinn eine langjährige enge Liaison. Es seien einige Produktionsschritte nötig, um die richtige Mikrostrukturierung in der Legierung SN100C für Lotdrähte, Barren zu ermöglichen und somit des Lotbad langzeitstabil zu halten: Hierzu muss man die Qualität des Prozesses, der eingesetzten Materialien und besonders die Verunreinigungen beherrschen können. Die elementaren Produktionsschritte werden von den dazu fähigen Lizenzgebern durchgeführt und dadurch erhalten die Sublizenznehmer im Bedarfsfall so genannte Master-Alloys. Parallel dazu steht die Aufnahme des Lots in die ISO 9453 bevor. Für Tetsuro Nishi mura, President von Nihon Superior, bedeutet dies ein Meilenstein in der Geschichte von SN100C. Auch krönt die Aufnahme seine Vision des weltweit akzeptierten bleifreien Standardlotes. Die ISO 9453 befasst sich mit der chemischen Zusammensetzung und den Lieferformen von Weichloten. Die momentan gültige Version stammt aus dem Jahr 2006 und wird nun um die Kategorie des bleifreien Zinn- Kupfer-Nickel-Lotes SN100C als Legierung 403, Sn99,25Cu0,7Ni0,05, ergänzt. Für einen weltweiten Standard ist es unerlässlich, dass die zugehörigen Lote weltweit ohne große Schwierigkeiten verfügbar Josef Jost von Balver Zinn (l.) und Tetsuro Nishimura von Nihon Superior freuen sich über die künftig noch engere Zusammenarbeit. sind, erklärt Jost und merkt weiter an: Mit den Sublizenzen lässt sich die erforderliche Abdeckung des Weltmarktes besser erreichen. Die Balver-Zinn-Gruppe hat als einer der ersten und erfolgreichsten Lizenznehmer nun das Recht zur Sublizenzierung von SN100C genutzt, um zwei deutsche Hersteller zu lizensieren, um somit dem Weltbedarf quantitativ und qualitativ gerecht zu werden. (mrc) n infodirekt 103pr1213 Bild: Balver Zinn productronic 12/2013 11

Baugruppenfertigung Coverstory 1 Alles für den MRO-Kunden Distrelec liefert ein breites Produktportfolio und umfassende Beratung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur Wenn eine Maschinenkomponente versagt, kann die gesamte Anlage ausfallen: Gut, wenn man das passende Ersatzteil dann rasch erhält. Noch besser, wenn es gar nicht so weit kommt: Vorbeugende Instandhaltung vermeidet schon mit kleinen Investitionen hohe Ausfallkosten. Der Distributor Distrelec bietet in den Bereichen Wartung, Instandhaltung und Reparatur (MRO) ein umfangreiches Sortiment, das er ständig um neue Produkte erweitert. Autorin: Katrin Scharl Wir sind stolz darauf, dass unser Sortiment sämtliche MRO-Bereiche abdeckt, und zwar für alle Branchen. Auch Kleingewerbe und Handwerker finden bei uns die passenden Produkte, betont Christian Lelonek, Geschäftsführer von Distrelec Deutschland. Ein Großteil seiner MRO-Kunden kommt jedoch aus der produzierenden Industrie diese Unternehmen benötigen für die Instandhaltung ihrer Fertigungsanlagen unter anderem laufend technische Komponenten. Gerade bei der Produktion von elektronischen Baugruppen und Geräten müssen die Maschinen effizient und zuverlässig laufen, ein Ausfall ist gleichbedeutend mit großen finanziellen Verlusten, führt Lelonek weiter aus. Optimierte Logistik Distrelec versteht sich als Partner dieser Kunden und hat die Logistik auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. So lässt sich gerade bei Ersatzteilen der Bedarf schlecht planen, außerdem sind generell nur geringe Stückzahlen gefragt. Der Auswahl- und Bestellprozess gestaltet sich dann in Relation zu den wenigen benötigten Teilen sehr zeitaufwendig. Das vermeiden wir, indem wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, sie über individuelle elektronische Bestellsysteme anzubinden. Die technischen Bedarfsträger können ihre Bestellung über einen internen oder webbasierenden elektronischen Katalog direkt tätigen, der Distributor liefert im Anschluss direkt an die Verwendungsstelle. Das minimiert den Verwaltungsaufwand, verschlankt den Prozess und entlastet den Einkauf. Auch bei der normalen Bestellung über den Webshop muss kein Kunde zurückstecken die Prozesse sind einfach, das Sortiment umfangreich. Wir haben derzeit weit über 500.000 Artikel im Angebot, und jährlich kommen um die 20.000 hinzu, berichtet Lelonek. Zusätzlich zur einfachen Beauftragung profitieren die Auf einen Blick Routine-Check-up Vorbeugen ist besser als heilen das wissen nicht nur Zahnärzte, auch in der Elektronikfertigung gilt dieser Leitsatz. Der Distributor Distrelec bietet daher im Bereich Wartung, Instandhaltung und Reparatur eine umfassende Unterstützung, angefangen bei der Beratung über geeignete Messgeräte für die vorbeugende Inspektion, zum Beispiel Wärmebildkameras, bis hin zu den richtigen Ersatzteilen sowie Artikeln für den Arbeitsschutz, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien. infodirekt www.all-electronics.de 501pr1213 12 productronic 12 / 2013

Baugruppenfertigung Coverstory 2 3 4 Alle Bilder: Distrelec Unternehmen von einer kostenlosen umfassenden technischen Beratung und kurzen Lieferzeiten: Distrelec hält die Katalogprodukte im eigenen Lager vor, sodass sie in der Regel innerhalb von 24 Stunden beim Käufer eintreffen das ist immer dann besonders wichtig, wenn Ersatzteile dringend benötigt werden. Das richtige Ersatzteil Schnelligkeit allein genügt nicht: Die benötigten Teile müssen auch tatsächlich verfügbar sein. Distrelec bietet Sensoren, Steuerungen, Steckverbinder, Widerstände, Relais und viele weitere Komponenten. Über ein außergewöhnlich großes Sortiment verfügt der Distributor zum Beispiel im Bereich der Sensorik. Hier bringen die Hersteller ständig Neuerungen auf den Markt, entsprechend häufig überprüfen und erweitern wir unsere Angebote, erklärt Lelonek. Kürzlich hat der Distributor zum Beispiel das Produktspektrum von Sick im Bereich optische Sensoren komplett überholt, Ultraschallsensoren für die Füllstandüberwachung kamen hinzu, ebenso Zylindersensoren für die Positionsüberwachung bei Pneumatikzylindern und Encoder. Aus der Palette des Sensorherstellers Jumo nahm der Distributor neue Drucksensoren und Temperaturbegrenzer sowie Einstabmessketten für die Redoxmessung in Kläranlagen und der chemischen Industrie in den Katalog auf. Auch neue Kraftsensoren von Zemic sind nun erhältlich, ebenso wie spezielle Seilzugsensoren des Herstellers Celesco. Bei der Sortimentsauswahl gilt für Distrelec eine einfache Regel: Von ein- und derselben Produktlinie sind immer mehrere Herstellermarken im Programm denn jeder Techniker möchte am besten einen schnellen und sicheren 1:1-Austausch durchführen. Das erleichtert dem Kunden den Einkauf. Es geht eben einfacher und schneller, im Reparaturfall das Originalteil auszutauschen als einen Vergleichstypen zu suchen, sagt Lelonek. Sollte das Original wirklich einmal nicht verfügbar sein, gehört es zu den Serviceleistungen, sich um Vergleichstypen zu bemühen. Ein Team erfahrener technischer Berater kümmert sich um Kennlinien, Anschlussbelegungen und weitere Parameter und sucht für den Kunden das richtige Produkt für die jeweilige Applikation heraus. Für schwierige Fälle haben die Experten auch immer den direkten Draht zu den technischen Abteilungen der Hersteller. Einen Bild 1: Mit einem breiten Produktportfolio und umfassender Beratung unterstützt Distrelec seine MRO-Kunden. Bild 2: Im Bereich der Ersatzteile bietet Distrelec Sensoren, Steuerungen, Steckverbinder, Widerstände, Relais und viele weitere Komponenten. Bild 3: Katalogprodukte hält Distrelec im eigenen Lager vor, sodass sie in der Regel innerhalb von 24 Stunden beim Käufer eintreffen. Bild 4: Distrelec hat derzeit 500.000 Artikel im Angebot, und jährlich kommen um die 20.000 Produkte hinzu. besonderen Service stellt das zusätzliche CatalogPlus! -Sortiment dar, das ebenfalls online verfügbar ist. Hier sind die Lieferprogramme zahlreicher wichtiger Hersteller vollständig abgebildet wer auf der Suche nach speziellen Teilen in den umfangreichen Standardkatalogen von Distrelec nicht fündig geworden ist, kann hier schnell und einfach das Gewünschte bestellen. Das Catalog- Plus!-System verbindet die Vorteile der sofortigen Online-Preisauskunft mit einem Beschaffungsservice, ergänzt Lelonek. Technische Produktberatung Auf die persönliche Beratung legt Distrelec besonderen Wert. Die Industriekunden werden vom Außendienst besucht, denn im persönlichen Gespräch vor Ort lassen sich auch schwierige Anforderungen schnell klären und individuelle Konditionen verhandeln. Aber auch kleine und mittelgroße Unternehmen können Fragen aller Art mit den Experten direkt klären: Auf der Website gibt es einen Callback-Button, über den innerhalb von 60 Sekunden ein Rückruf erfolgt. Unser Ziel sind zufriedene Kunden, für die wir die perfekt auf ihre konkrete Anwendung zugeschnittene Lösung finden, sagt Ruud Vertommen, technischer Fachberater bei Distrelec. Dafür gibt es Online-Konfiguratoren, damit sich zum Beispiel das richtige Kabel für die spezielle Lösung finden lässt. Aber auch die Experten am Telefon helfen gerne weiter: Sie können nicht nur Auskunft geben über den Leistungsumfang der Geräte, sondern auch prüfen, welche Technik für den jeweiligen Fall sinnvoll ist. Da Distrelec ein herstellerunabhängiges Sortiment führt, können sie optimal beraten und sich auf die jeweilige Applikation konzentrieren. Im MRO-Bereich ist abgesehen von der Suche nach dem richtigen Ersatzteil vor allem die Messtechnik be- productronic 12/2013 13

Baugruppenfertigung Coverstory Im MRO-Bereich ist abgesehen von der Suche nach dem richtigen Ersatzteil vor allem die Messtechnik beratungsintensiv. Ruud Vertommen, technischer Fachberater bei Distrelec. Wir sind stolz darauf, dass unser Sortiment sämtliche MRO-Bereiche abdeckt. Christian Lelonek, Geschäftsführer von Distrelec Deutschland. ratungsintensiv, führt Vertommen weiter aus, und ergänzt: Viele Anwender sind sich unsicher, welches Prüfgerät sich für ihren speziellen Anwendungsfall eignet. Eine breite Palette an Messtechnik Das ist bei der Fülle an Produkten im Sortiment von Distrelec verständlich: Neben Messtechnik zur Überprüfung von elektrischen Anlagen bietet der Distributor Geräte für thermografische Untersuchungen und Netzanalysatoren für die Prüfung der Stromnetzqualität an; hier sind vor allem die Qualitätsmarken Fluke und Agilent vertreten. Auch Energiebewertungen sind möglich zum Beispiel mit dem Dreiphasen-Leistungslogger Fluke 1735, der eine Quantifizierung des Energieverbrauchs vor und nach der Einführung von Verbesserungen ermöglicht und somit die tatsächliche Wirkung von Energieeinsparmaßnahmen überprüft. Zusätzlich wird im Bereich der Messtechnik ein Kalibrierservice angeboten auch für Geräte, die sich nicht im eigenen Programm befinden. Der Mehrwert der richtigen Messtechnik für MRO liegt auf der Hand: Mit ausgeklügelter Technik lassen sich Fehler erkennen und beheben aber auch von vornherein vermeiden. Wir sehen einen starken Trend zum so genannten Condition Monitoring, also der vorbeugenden Instandhaltung, berichtet Vertommen. Erreichen lässt sich dies, indem der Kunde zum Beispiel die Schwingungen in Maschinenbauteilen misst und auswertet. Darüber hinaus kann er bei größeren Anlagen weitere Informationen wie Temperaturen, Drücke oder Schaltzyklen und Betriebsstunden auswerten. So lassen sich ganze Maschinen oder Prozesse optimieren, Ausfälle vermeiden und Wartungsintervalle verlängern. Gerade bei der vorbeugenden Instandhaltung kann die Wärmebildtechnik weiterhelfen. Hitze wird nicht erst dann zum Problem, wenn sie fühlbar ist, erläutert Vertommen den technischen Hintergrund. Viel tückischer sind schleichende, punktuelle Erwärmungen an elektrischen Anlagen, Aggregaten oder Lagern. Selbst leichte Temperaturerhöhungen können auf fehlerhafte Betriebszustände hinweisen, die unbeachtet zu kostenintensiven Anlagenstillständen führen. Die vorbeugende Inspektion mit einer Wärmebildkamera hilft, solche Temperaturveränderungen frühzeitig zu erkennen. Reparaturen werden damit planbar und kostspielige Produktionsunterbrechungen aufgrund von Spontanausfällen lassen sich vermeiden. Thermografie für die Anlagenkontrolle Thermografiegeräte sind bei Distrelec schon ab etwa 1.000 Euro zu haben wie zum Beispiel die Flir i3, die speziell für den mobilen Einsatz gebaut ist. Die meisten Alltagsaufgaben lassen sich mit diesem Produkt bewältigen. Für anspruchsvollere Aufgaben oder unter schwierigen Einsatzbedingungen bedarf es professioneller Geräte. Im Lieferprogramm sind die Premiummarken Flir, Testo und Fluke. Gegenüber herkömmlichen Temperaturmessgeräten oder -Sensoren haben die modernen Wärmebildkameras den Vorteil, dass sie nicht nur punktuell messen, sondern die Temperaturverteilung einer Fläche in Echtzeit abbilden, erläutert Vertommen. Die vollständige Erfassung eines Temperaturprofils ist also in kürzester Zeit möglich, sodass die Thermografie zum Standardprogramm beim Routine-Check-up gehören sollte. Das passende Werkzeug Wer Anlagen wartet und Reparaturen durchführt, benötigt auch das richtige Werkzeug und die passende Ausrüstung. Distrelec bietet hier eine große Bandbreite von hochqualitativen, speziellen Instrumenten bis hin zum Standardprodukt. Auch unterschiedlich zusammengestellte Werkzeugkoffer sind erhältlich so müssen sich zum Beispiel Servicetechniker nicht umständlich alle benötigten Utensilien selbst zusammensuchen. Damit die Arbeit auch sicher vonstatten geht, ist auch die passende Schutzkleidung wie Handschuhe, Brillen, Kopfhörer und Atemmasken erhältlich. Verbrauchsmaterialien wie Datenträger, Etiketten, Farbbänder, Kabelbinder runden das MRO-Portfolio ab. (lei) n Die Autorin: Katrin Scharl ist Fachredakteurin bei der Agentur Köhler+Partner in Handeloh. Bild 5: Bei der vorbeugenden Instandhaltung kann die Wärmebildtechnik helfen, denn Temperaturerhöhungen können auf fehlerhafte Betriebszustände hinweisen. 5 6 Bild 6: Im Bereich der Messtechnik hat Distrelec unter anderem Netzanalysatoren für die Prüfung der Stromqualität im Sortiment. 14 productronic 12/2013

Baugruppenfertigung Fertigungslinie Eine Lösung für jeden Fertigungsanspruch Modular aufgebaute Fertigungsstraße wächst mit den Anforderungen Wollen Unternehmen Prozesse automatisieren, dann greifen sie vorzugsweise auf Standard-Fertigungslinien zurück, um Kosten zu optimieren. Sobald jedoch eine Fertigungszelle verschiedene Prozesse abdecken soll, bleibt als Option oft nur der Sondermaschinenbau. Dieser ist in wirtschaftlicher Hinsicht nicht immer eine Alternative. Autoren: Benjamin Schlegel, Thorsten Rabenschlag Jeder Prozess lässt sich heute automatisieren, das Angebot an entsprechenden Komponenten oder kompletten Fertigungslinien und -zellen ist groß. Eine Lösung zu finden ist leicht, wenn die zu fertigenden Stückzahlen hoch genug sind und sich die Investition darüber rechnet. Für kleine und mittelständische Unternehmen, die sich im Übergang von Handarbeitsplätzen hin zur Teilautomatisierung von Prozessen befinden, ist dies aber eine Herausforderung. Das Unternehmen Marco Systemanalyse und Entwicklung nahm kurz entschlossen die Sache selbst in die Hand und entwickelte ihre eigenen Fertigungszellen mit der Technik von Bosch Rexroth: modular bis in die kleinste Einheit und produktneutral. Damit verschaffte sich der Hersteller nicht nur die notwendige Flexibilität für seine Fertigungsprozesse, sondern erschloss sich auch ein neues Geschäftsfeld. Das Unternehmen mit Sitz in Dachau bei München hat sich zum einen mit eigensicheren Steuerungen für den Bergbau und zum anderen mit piezotechnischen Produkten wie Highspeed- Auftrags- und Dosiersystemen für die Industrie einen Namen gemacht. Lasern, Löten, Coaten und Montieren sind damit gängige Prozesse in der Fertigung. Im Zuge der Automatisierung unserer Fertigung haben wir nach einer Linie gesucht, die unseren unterschiedlichen Prozessen ebenso gerecht wird wie den Anforderungen der Auftragsfertigung von kleinen bis hohen Stückzahlen, erläutert Dr. Klaus Oppelt, Produktionsleiter von Marco. Für die verschiedenen Prozesse gibt es jeweils eine spezifische Maschine. Aber die eine Maschine, die wir für mehrere Prozesse einsetzen können, haben wir nicht gefunden. So entschied das Unternehmen, seine Anlagen für die Automatisierung zukünftig selbst zu entwickeln. Fertigungsstraße nach dem Baukastenprinzip Die Grundidee ist, dass die eigentlichen Fertigungszellen unabhängig vom Produkt und damit so flexibel wie möglich sind. Deshalb sind lediglich die Werkstückträger sowie die Werkzeuge in Alle Bilder: Bosch Rexroth Bild 1: Automatische Fügestraße bei Marco in Kombination mit zwei Handarbeitsplätzen. Bild 2: Die Fügestraße setzt sich aus der Rückführung, drei Dockingstationen und einer Fügezelle bestehend aus drei Rexroth-Achsen zusammen. 16 productronic 12/2013

Baugruppenfertigung Fertigungslinie Bild: alphaspirit - Fotolia.com den Fertigungszellen produktspezifisch. Das ermöglicht eine schnelle Umrüstung auf andere Fertigungsprozesse. Zudem sind die Zellen so ausgelegt, dass die Fertigungsstraßen wahlweise nur aus vollautomatischen Fertigungszellen, nur aus Handarbeitszellen oder aus einer beliebigen Mischung beider Zellen bestehen können. Eine durchgängige Modularisierung erlaubt es, bestehende Fertigungsstraßen durch die Integration zusätzlicher Module zu erweitern. Der Aufbau unserer Fertigungsstraßen funktioniert nach dem Baukastenprinzip. Je nach Anforderungen kombinieren wir die verschiedenen fertigen Module, ergänzt Oppelt. Die Möglichkeiten reichen von der einfachen Bearbeitungszelle, bei der die Werkstückträger händisch eingelegt werden, bis hin zur kompletten Fertigungsstraße mit Rückführungsstrecke. Hier lassen sich wahlweise horizontale Speicher, andockbare Werkstückträgermagazine, Speicherracks und produktspezifische Bearbeitungs- und Testplätze einbinden. Mittlerweile sind bei Marco vier Fertigungsstraßen in Betrieb, ausgestattet mit Komponenten der Steuerungs-, Linear- und Montagetechnik von Bosch Rexroth. Wir wollten auf erprobte Systeme setzen, auch mit Blick auf die langfristige Qualitätssicherung. Hinzu kommt, dass es natürlich auch aus wirtschaftlichen Gründen interessant ist, möglichst viele Produkte aus einer Hand zu beziehen, erläutert Oppelt. Eine Bearbeitungszelle für unterschiedliche Prozesse Komplett automatisiert hat Marco die Laserbeschriftung seiner Komponenten. Bis zu 13 Werkstückträger lagern in jedem der drei angedockten Magazine. Die Werkstückträgeraufnahme erlaubt eine Positionierung mit einer Genauigkeit von 0,01 mm. Als Besonderheit bieten sie zudem die Möglichkeit, Medien wie Druckluft an die aufgenommenen Werkstückträger zu übergeben und diese auch elektrisch zu kontaktieren. Werden auf der Fertigungsstraße unterschiedliche Produkte gelasert, identifiziert ein Barcodeleser den Werkstückträger beim Einsetzen, damit dann in der Bearbei- Auf einen Blick Handhabungsaufgaben lösen mit System Mit Easy-Handling bietet Bosch Rexroth einen Baukasten aus exakt aufeinander abgestimmten Komponenten der Elektrik, Mechanik und Pneumatik, um Montage- und Handhabungsaufgaben maßgeschneidert zu lösen und zu standardisieren und das laut Rexroth mit um bis zu 80 Prozent reduzierten Engineeringzeiten. Easy-Handling umfasst ein breites Spektrum von Komponenten. Diese sind in Leistung und Funktion skalierbar und lassen sich frei kombinieren: von Greifern und Drehmodulen über Linearmodule bis hin zu Servomotoren, Antrieben und Steuerungen inklusive Visualisierung. Komplette Linearsysteme mit verschiedenen Antriebsprinzipien verringern den Montageaufwand der Systeme. Im Engineeringtool Easy-Wizard sind achsindividuelle elektrische und mechanische Daten bereits hinterlegt. Damit reduziert sich die Inbetriebnahme von Rexroth-Achsen auf die Eingabe einer Handvoll anwendungsspezifi scher Daten. Der Antrieb ist nach wenigen Minuten betriebsbereit, was bis zu 90 Prozent der bisher benötigten Zeit sparen soll. infodirekt www.all-electronics.de 201pr1213 Engineering und Electronic Dienstleistung für Ihr Produkt Made in Germany EMS Electronic Manufacturing Services Kompetenz aus einer Hand: Designteilkonstruktion und -fertigung SMT - THT Electronicfertigung Endmontage und Verpackung Eigene Prüftechnik Eigener Werkzeugbau Globale Materialbeschaffung mit exzellenten Forecastmethoden Weltweite Logistik Nutzen Sie die langjährige Erfahrung des Marktführers GIGaSET Communications GmbH für Ihr EMS/ODM Produktprojekt auszeichnungen für das Werk Bocholt mehrfach Fabrik des Jahres Werkzeugbau des Jahres TPM Gold-award Gigaset Communications GmbH Willi Keckstein Frankenstraße 2 46395 Bocholt Telefon: +49 2871 912196 Mail: willi.keckstein@gigaset.com EMS

Baugruppenfertigung Fertigungslinie Bild 3: Vollautomatisch betriebene Beschriftungslaserstraße mit drei Dockingstationen (li.) für andockbare Werkstückträgermagazine, dem eingehäusten Beschriftungslaser in der Mitte sowie Rückführung. 3 4 Bild 4: Blick in den Schaltschrank: Die Umrichter der Reihe Indradrive C integrieren Wechselrichter und Versorgung in einem Gerät und enthalten in kompakter Bauform zusätzliche Netzanschlusskomponenten. tungszelle der richtige Prozess startet. Der Transport der Werkstückträger erfolgt über das robuste und wartungsfreundliche Transfersystem TS 1 von Rexroth. Es lässt sich auf einfache Weise in die Vor- und Teilmontage eines übergeordneten Systems einbinden. Vor der Bearbeitungszelle verhindert eine Pufferstation ein Leerlaufen. Über eine Rückführungsstraße gelangt der Werkstückträger nach der Bearbeitungszelle zurück zum Magazin. Das Transportband lässt sich über einen von Marco selbst entwickelten Bandspanner entspannen, sodass sich Module ohne großen Aufwand wechseln lassen. Dreiachs-Bearbeitungszelle Kernstück der Laserstraße ist die Dreiachs-Bearbeitungszelle, die das Unternehmen mit den so genannten Compactmodulen CKK von Bosch Rexroth realisiert hat. Ausgestattet mit einem Kugelgewindetrieb verfahren diese mit hoher Dynamik, Steifigkeit und Wiederholgenauigkeit über den gesamten Werkstückträger. Mit angebauten Motoren und in Kombination mit Antriebseinheit und Steuerung stellen die Module eine komplette Automatisierungslösung dar. Dadurch verkürzte sich die Inbetriebnahme deutlich, ist sich Oppelt sicher: An der Z-Achse ist es möglich, entweder einen Laser oder bis zu drei Werkzeuge wie Vakuumsauger, Dosierventil, Lötwerkzeug oder Materialgreifer anzubringen. Bislang müssen diese noch manuell gewechselt werden, aber eine automatisierte Lösung ist bereits in Vorbereitung. Das Dreiachssystem haben die Konstrukteure des Unternehmens komplett in einem Montagerahmen verbaut. Durch definierte mechanische Schnittstellen lässt sich das komplette System nicht nur schnell montieren, sondern im Fehlerfall auch schnell tauschen. Antriebsintegrierte Sicherheit spart Komponenten Um zusätzliche Komponenten zu sparen, nutzen die Konstrukteure die in die Indradrive-Antriebe integrierten Sicherheitsfunktionen. Safety on Board stellt als Funktionen den sicheren Stopp sowie die sicher begrenzte Geschwindigkeit für Sonderbetriebsarten nach Kategorie 3 PLd der ISO 13849 bzw. SIL 2 nach IEC 62061 zur Verfügung. Das erlaubt zum Beispiel das Einrichten bei geöffneter Schutztür. Eine Sicherheitssteuerung Safelogic Compact überwacht die Sensoren an den Schutztüren von Bearbeitungszelle und Materialracks sowie den Not-Aus und gibt die Signale über Sercos an die Schnittstelle der Antriebe weiter. Die Steuerung der Antriebsachsen übernimmt mit Indramotion MTX eine speziell für CNC-Aufgaben ausgelegte Steuerung, um so die beispielsweise für das Vergießen notwendigen verschleifenden Bewegungen umzusetzen. Über die OPC-UA-Schnittstelle erfolgt die Kommunikation zum Leit-PC. Auf Basis des am Produkt eingelesenen Barcodes startet dieser das entsprechende hinterlegte Bearbeitungsprogramm und überträgt es an die CNC-Steuerung. Daten für Diagnose und Visualisierung werden ebenfalls über OPC-UA übermittelt und auf einem Bedienterminal Indracontrol angezeigt. Bei der ersten Anlage haben Rexroth-Experten, insbesondere bei der Auswahl der Komponenten gemäß der Maschinenanforderung und deren Zusammenspiel, umfassend beraten und bei der Inbetriebnahme unterstützt. Seine Eigenentwicklung hat Marco bereits ausführlich getestet. Insgesamt hat das Unternehmen vier Anlagen im Betrieb, Nummer fünf und sechs sind in Vorbereitung. So hat sich das Unternehmen in der Zwischenzeit ein tiefgehendes Know-how im Betriebsmittelbau angeeignet von der Projektierung bis zur Konstruktion. Automatisierung wächst mit dem Unternehmen mit Das Konzept, dass die Fertigungsstraße im Grundprinzip immer gleich bleibt und die Anpassung an unterschiedliche Produkte und Prozesse nur über den Werkstückträger erfolgt, hat sich bewährt. Wir sind damit so flexibel wie es nur geht. Unsere Fertigungsstraßen können wir einfach adaptieren, vor allem wachsen sie mit den steigenden Anforderungen quasi mit. Die Voraussetzung dafür war die konsequente Modularisierung bis ins Detail, fasst Oppelt zusammen. Überzeugt von der eigenen Idee lag der Gedanke nahe, dass davon auch andere Unternehmen profitieren könnten. In der Zwischenzeit ist Marco soweit, sich mit der Konstruktion modularer Automatisierungseinrichtungen ein drittes Geschäftsfeld zu erschließen. Wir können kleinen und mittelständischen Unternehmen, die bei Losgrößen von 1.000 bis 100.000 Stück schrittweise von Handarbeitsplätzen auf eine automatisierte Fertigung umsteigen wollen, damit eine interessante Perspektive bieten, erläutert Oppelt. Das Konzept setzt auf universell kombinierbare Fertigungsstraßen, die sich jederzeit nachrüsten lassen sowie schnell zu projektieren und einfach zu montieren sind. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir sagen, dass dies sehr gut funktioniert, lautet das Resümee des Produktionsleiters. Mit Bosch Rexroth haben wir zudem nicht nur einen erprobten und qualitätsbewussten Lieferanten, sondern auch einen Partner, der gegebenenfalls mit weltweitem Support unterstützen kann. (mrc) n Die Autoren: Benjamin Schlegel und Thorsten Rabenschlag sind beide im Vertrieb Fabrikautomation bei Bosch Rexroth tätig. 18 productronic 12/2013

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Baugruppenfertigung Supply-Chain-Management Bild: MaFiFo - Fotolia.com Alles eng verkettet Supply-Chain-Tools für die Elektronikfertigung Zu jeder modernen Produktion gehört eine detaillierte Ressourcenplanung, wobei speziell bei der Leiterplattenbestückung die Frage der Bestandsgenauigkeit übliche ERP-Systeme an ihre Grenzen treibt. Mit zwei neuen Lösungen will nun Mentor Graphics das Lieferkettenmanagement in der Elektronikproduktion erheblich verbessern. Ziel ist es, die Materialkosten zu reduzieren. Autorin: Marisa Robles Consée Mit den beiden auf die Supply-Chain fokussierten Softwaretools Valor Information Highway und Valor Warehouse Management meldet sich die EDA-Schmiede Mentor Graphics in der Elektronikfertigung zurück. Der Hersteller konzentriert sich auf den Umstand, dass die Materialien einen Großteil der Herstellungskosten ausmachen. Dementsprechend sollen die beiden Software-Werkzeuge die Effektivität beim Enterprise Resource Planning (ERP) verbessern und die Elektronikfertigung beim Reduzieren der Materialkosten entsprechend unterstützen: Durch eine enge Verzahnung von ERP und Fertigung sollen kostspielige Puffer-Bestände schrumpfen. Unter diesem Gesichtspunkt, dass eben die Materialien einen Löwenanteil der Herstellungskosten ausmachen, ist die Bestandsgenauigkeit ein wichtiger Aspekt bei der Leiterplattenbestückung, erläutert Michael Ford, Valor Product Marketing von Mentor Graphics: Dies stellt das traditionelle ERP jedoch vor große Herausforderungen, da Unstimmigkeiten beim Warenbestand die Materialbeschaffung und Planung gefährden. Aus diesem Grund hat Mentor Graphics eine Supply-Chain-Lösung entwickelt, die ERPund MRP-Systeme in diesem Bereich ergänzt. Zusammen liefern die beiden neuartigen Produkte präzise Echtzeit-Daten über Materialverbrauch und Ausschuss. Sie erleichtern das vollständige Materialmanagement sowie die Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lagerinfrastruktur, Logistik, Lagerplätze und direkten Einsatzstellen. Zum ersten Mal können Produktionsteams über ein einziges Softwarepaket auf Daten aus allen Bereichen der Fertigung, Supply-Chain, des Qualitätsmanagements, Planung und Produktentwicklung zugreifen, betont Michael Ford. Mit ERP-Systemen Prozesse steuern Der Aufbau klassischer ERP-Systeme besteht aus mehreren Schichten. Die Basis einer ERP-Lösung bildet ein Datenbank-Management-System, das alle wichtigen Informationen aus den verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Produktion, Vertrieb und Finanzbuchhaltung vorhält. Eine durchgehende Integration und eine Abkehr von Insellösungen führen zu einem ganzheitlichen ERP- System, in dem Ressourcen unternehmensweit verwaltet und gesteuert werden können. ERP-Systeme verbessern zudem den Kommunikationsfluss im Unternehmen und können im Sinne von E- Collaboration die Zusammenarbeit im Unternehmen effizienter gestalten. Typische Funktionsbereiche einer ERP-Software sind Auf einen Blick Optimierung der Materialversorgung Unstimmigkeiten beim Warenbestand gefährden die Materialbeschaffung und Planung in der Elektronikfertigung. Mentor Graphics antwortet auf dieses Problem mit einer Supply-Chain-Lösung: Die beiden Software-Werkzeuge Valor Information Highway und Valor Warehouse Management ergänzen vorhandene ERP-Systeme und sollen für besseres Supply-Chain-Management sorgen. Geht es nach Mentor, dann können Kunden durch diese Tools in den Bereichen NPI, Prozessvorbereitung und Produktionsbetrieb erhebliche Verbesserungen bei den Produktionsabläufen und einen hohen Return on Investment erzielen. Die beiden Softwaretools sind ab Januar 2014 erhältlich. infodirekt www.all-electronics.de 202pr1213 20 productronic 12 / 2013