Der demographische Wandel und die Auswirkungen auf die Kommune Günter Tebbe. Lübeck, 1. Juli 2014

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Transkript:

Der demographische Wandel und die Auswirkungen auf die Kommune Günter Tebbe Lübeck, 1. Juli 2014

Menschen bewegen. Zukunft gestalten.»wir helfen der Politik, dem Staat und der Gesellschaft, Lösungen für die Zukunft zu finden.«reinhard Mohn (1921 2009), Stifter

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Unser Fundament Die 1977 von Reinhard Mohn (1921 2009) gegründete, gemeinnützige Bertelsmann Stiftung arbeitet operativ. Unser Ziel ist die Förderung des gesellschaftlichen Wandels. Das war die Vision des Stifters und ist die Grundlage unserer Arbeit. Dabei wirken wir unabhängig sowie parteipolitisch neutral. Als Stiftung verstehen wir uns als festen Bestandteil unserer Gesellschaft. Dabei stehen wir zu unseren Werten Freiheit, Solidarität und Menschlichkeit und glauben an den Wettbewerb.

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Unsere Aktivitäten Wir engagieren uns dafür: Menschen bewegen. Zukunft gestalten. dass Menschen in allen ihren Lebensbereichen gezielt gefördert werden dass die Gesellschaft und ihre Strukturen weiter gefestigt und entwickelt werden Dies ist nach unserer Überzeugung die Basis für Teilhabe in der globalisierten Welt. Gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entwickeln wir wirkungsvolle und umsetzbare Lösungen. Der Mensch steht im Mittelpunkt, seine Chancen sind unser Maßstab. Dafür suchen wir weltweit nach Anregungen und bringen im Gegenzug unsere Ideen in den internationalen Dialog mit ein.

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Bevölkerungsentwicklung in Landkreisen und kreisfreien Städten 2009 bis 2030 in Deutschland (in %) Rückgang der Bevölkerung um 3,7 % Jeder Zweite wird 2030 älter als 49 Jahre sein Kinder unter 3 Jahre: - 11,4% Kinder im Kindergarten: - 9,6% Schüler in der Primarstufe: -12,1% Schüler in der Sek I: - 16,0 % Schüler in der Sek II: - 20,3 % Junge Menschen in Ausbildung und Studium: - 25,2 % Jüngere potenziell Erwerbstätige: -15,1 % Ältere potenziell Erwerbstätige: -7,2% Jüngere Rentner: + 23,6 % Hochbetagte mit erhöhtem Pflegebedarf: + 59,1 %

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Anteil der über 80-Jährigen in Landkreisen und kreisfreien Städten 2009 und 2030 in Deutschland Anstieg in Deutschland: +59,1 % regional sehr unterschiedlich: z.b. Coburg +11,8 % und LK Bad Doberan +138,7 %

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Entwicklung der über 80-Jährigen an der Gesamtbevölkerung 2009 bis 2030 (in %) 21. März

Wie verändert Demographie die Kommunen? Die Bevölkerung nimmt ab (aber nicht überall Ballungsräume) Die Bevölkerung wird älter Die Zusammensetzung der Bevölkerung verändert sich (von der Herkunft, von den Chancen, von den finanziellen Möglichkeiten her)

Warum ist Demographie auch für Kämmerer wichtig? Einige Beispiele: - Pro-Kopf-Verschuldung - Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer - Infrastruktur Schulen Kindertagesstätten Betreuung älterer Menschen Technische Infrastruktur

Vergleich von drei Kommunen (Lübeck, Oberhausen, Nieheim) Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsstruktur Jugendquotient Altersquotient Ausländische Bevölkerung SGB II-Quote Beschäftigte 3. Sektor Anteil Hochqualifizierte am Wohnort Schulabgänger ohne Hochschulabchluss Gewerbesteuereinnahmen Fundierte Schulden Kassenkredite

Einige Daten zu den Kommunen Lübeck: - Bevölkerung: 211.713 - Kreisfrei (Schleswig-Holstein) Oberhausen: - Bevölkerung: 210.005 - Kreisfrei (NRW) Nieheim: - Bevölkerung: 6.382 - Kreisangehörig (Kreis Höxter, NRW)

Fazit: Ziele definieren: - Wohin wollen wir? - Wohin können wir? Politische und Verwaltungsorganisation neu denken Neues Miteinander von Bürgerschaft, Politik und Verwaltung finden

Wie sehen Kommunen Ihre Zukunft? Befragung von Verwaltungsleitungen, Politikern, Personalräten Wichtigkeit von Betätigungsfeldern Herausforderungen der Kommunen Mögliche Lösungsstrategien - Interkommunale Zusammenarbeit - Aufgabenüberragung auf Bund oder Land - Stärkerer Einbezug der Bürger Handlungsoptionen zur Lösung von Finanzproblemen

Wichtigkeit kommunaler Handlungsfelder in der Zukunft 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Kommunalfinanzen Altersgerechtes Leben K+J-, Familienhilfe, Kindertagesstätten Bürgerservice Schulträgeraufgaben ÖPNV Sicherheit, Ordnung 59,3 57,4 66,8 66,2 74,6 73,6 83,2 Bereitstellung von Gas, Wasser, Strom Verkehrsinfrastruktur Stadtentwicklung und planung Wirtschaftsförderung Soziale Leistungen 57,3 56,8 53,3 53,0 50,6 Entsorgung (Abwasser, Abfall) Umweltschutz Integration Bereitstellung von Wohnraum Sport Kultur 28,2 27,6 50,0 48,6 43,6 42,3 überdurchschnittlich wichtig (signifikant) durchschnittlich wichtig unterdurchschnittlich wichtig (signifikant) 1.243<n<1.286

Herausforderung kommunaler Handlungsfelder in der Zukunft Kommunalfinanzen Altersgerechtes Leben K+J-, Familienhilfe, Kindertagesstätten ÖPNV Soziale Leistungen Schulträgeraufgaben Verkehrsinfrastruktur 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 79,2 68,4 53,4 47,9 47,3 44,8 44,4 Wirtschaftsförderung Integration Stadtentwicklung und planung 40,2 37,4 42,4 Bereitstellung von Gas, Wasser, Strom Umweltschutz Sicherheit, Ordnung Bürgerservice Bereitstellung von Wohnraum Entsorgung (Abwasser, Abfall) Kultur Sport 37,1 36,9 36,8 35,8 33,4 32,1 18,2 15,5 überdurchschnittlich wichtig (signifikant) durchschnittlich wichtig unterdurchschnittlich wichtig (signifikant)

Portfolio kommunaler Zukunftsthemen - Ergebnisse Herausforderung 100 55,1% 90 80 Kommunalfinanzen 70 60 50 40 30 20 10 Soziale Leistungen Wirtschaftsförderung Integration Umweltschutz Bereitstellung von Wohnraum Entsorgung (Abwasser, Abfall) Sport Kultur Verkehrsinfrastruktur Stadtentwicklung und planung 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Wichtigkeit ÖPNV Sicherheit, Ordnung Altersgerechtes Leben K+J-, Familienhilfe, Kindertagesstätten Schulträgeraufgaben Bürgerservice Bereitstellung von Gas, Wasser, Strom 41,7%

Bewertung unterschiedlicher Handlungsoptionen für TOP-Zukunftsthemen der Kommunen stärkerer Einbezug der Bürger Übertragung auf Bund/Land Interkommunale Kooperation gar nicht geeignet Kommunalfinanzen ÖPNV 3,4 3,4 4,0 4,7 6,0 sehr gut geeignet 1 2 3 4 5 6 7 3,1 Verkehrsinfrastruktur 2,9 4,8 5,2 K+J-, Familienhilfe, Kindertagesstätten 3,9 4,4 4,6 Altersgerechtes Leben 3,4 4,3 5,1 Schulträgeraufgaben 3,0 3,9 5,3 1.204<n<1.261

Bewertung unterschiedlicher Handlungsoptionen für eine ausreichende Kommunenfinanzierung 44,8 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Höhere Zuweisungen von Bund und Ländern 78,7 Hilfen beim Schuldenabbau 60,4 Aufgabenkritik 54,0 Einsparungen 36,2 Erhöhung kommunaler Steuereinnahmen 26,3 Personalabbau 13,5 überdurchschnittlich geeignet (signifikant) unterdurchschnittlich geeignet (signifikant) 1.244<n<1.267

Wesentliche Aussagen der Befragung: Kommunalfinanzen, Altersgerechtes Leben, Kinder-/Jugend-/Familienhilfe und Schulträgeraufgaben sind die wichtigsten und gleichzeitig herausforderndsten kommunalen Handlungsfelder der Zukunft. Zentrale Lösungsstrategie in diesen Handlungsfeldern ist aus Sicht der Befragten die interkommunale Kooperation. Im Bereich altersgerechtes Leben ist ein stärkerer Einbezug der Bürger funktional.

Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Günter Tebbe Berater Tel: 0 52 41 81 81466 Mobil: 0173 70 500 46 E-Mail: guenter.tebbe@bertelsmann-stiftung.de

Bevölkerungsentwicklung in Landkreisen und kreisfreien Städten 2009 bis 2030 in Niedersachsen (in %) Rückgang der Bevölkerung um 4,8 % Jeder Zweite wird 2030 älter als 50,0 Jahre sein Kinder unter 3 Jahre: - 11,8 % Kinder im Kindergarten: - 12,8 % Schüler in der Primarstufe: -18,8 % Schüler in der Sek I: - 25,3 % Schüler in der Sek II: -28,5 % Junge Menschen in Ausbildung und Studium: - 24,5 % Jüngere potenziell Erwerbstätige: -17,1 % Ältere potenziell Erwerbstätige: - 5,6 % Jüngere Rentner: + 24,7 % Hochbetagte mit erhöhtem Pflegebedarf: + 58,3 %

Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen 2009 bis 2030 in Niedersachsen

Entwicklung der Kinder im Vorschulalter 2009 bis 2030 in Niedersachsen (in Tausend)

Entwicklung der Schülerzahlen 2009 bis 2030 in Niedersachsen (in Tausend)

Anteil der unter 18-Jährigen in Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen 2030 (in %)

Entwicklung der potenziellen Erwerbstätigen 2009 bis 2030 in Niedersachsen (in Tausend)

Anteil der Elterngeneration in Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen 2009 und 2030 (in%)

Anteil der über 65-Jährigen in Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen 2030 (in %)

Anteil der über 80-Jährigen in Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen 2009 und 2030 Anstieg in Niedersachsen: 58,3 % regional sehr unterschiedlich: z.b. Osnabrück +20,8 % und Delmenhorst +69,7 %

Medianalter in Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen 2009 und 2030 (in Jahren)