Duktile Gussrohrsysteme für Feuerlöschsysteme Betriebsdrücke bis 100 bar Schnelle und einfache Verlegung Feuerfest 60 min bei 900 C FM-Approval Erfahrung aus über 400.000 m
Feuerlöschsysteme Sicherheit ist oberstes Gebot in Tunnels, Einhausungen und Industrieanlagen ist der Ausbruch eines Feuers besonders zu fürchten und katastrophale Vorfälle in der Vergangenheit beweisen die immense Bedeutung effi zienter Schutzmechanismen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Brandbekämpfung sind im Ernstfall funktionierende Löschwasserleitungen, die selbst dem Brand standhalten können. Feuerlöschleitungen verleihen Sicherheit, wie Airbags im Auto, mit der Hoffnung sich von ihrer Funktionsfähigkeit nie im Ernstfall überzeugen zu müssen. Wie beruhigend ist es dann zu wissen, für diesen Einsatzzweck nur das beste Material eingesetzt zu haben. Duktile Gussrohre von Duktus geben diese Gewissheit. Hierfür stehen eine ganze Reihe von wesentlichen Faktoren Zulässige Betriebsdrücke bis zu 100 bar 3-fache Sicherheit der Rohrwandung 1,5-fache Sicherheit der Verbindungssysteme Hitzebeständiges, unbrennbares Rohrleitungsmaterial Feuerbeständigkeit für 60 min bei 900 C Hohe mechanische Beanspruchbarkeit Zugfeste und abwinkelbare Verbindungen Erfahrung aus über 400.000 m verlegter Feuerlöschleitungen Geprüfte Produktqualität (ISO 9001, MPA NRW, FM-Approval, DB-Zulassung, MA 39) Beratung im Planungsstadium und Verlegeschulung durch Fachleute Gussrohre bieten überdies eine extrem lange technische Nutzungsdauer, sowie eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten, z.b. durch verschiedene Beschichtungsvarianten.
Referenzprojekte STRASSENTUNNEL Hopfenbergtunnel A 44 D; DN 150; BLS /VRS -T, 1.200 m Rennsteigtunnel etc. A 71 D; DN 150; BLS /VRS -T, 26.800 m Dölzschentunnel A 17 D; DN 150; BLS /VRS -T, 102 m Ditschardttunnel D; DN 125; BLS /VRS -T, 350 m Lohbergtunnel B426 D; DN 150; BLS /VRS -T, 1.200 m Schloßbergtunnel Dillenburg D; DN 150; BLS /VRS -T, 800 m Feuerlöschleitung mit Schiebern Tauerntunnel, Nordröhre A; DN 150; BLS /VRS -T, 6.400 m Plabutschtunnel A; DN 200/DN 400; BLS /VRS -T, 16.000 m Katschbergtunnel A; DN 150; BLS /VRS -T 11.000 m Umfahrung Tunnel Flüelen CH; DN 250; BLS /VRS -T, 2.570 m Autobahnzubringer Rontal Ebikon CH; DN 250; BLS /VRS -T, 980 m Tunnel Grancia-Melide CH; DN 250; BLS /VRS -T, 1.650 m Rofl atunnel CH; DN 125-DN 150; BLS /VRS -T, 2.000 m Plabutschtunnel bei Graz Westumfahrung Zürich CH; DN 200; BLS /VRS -T, 18.950 m Staffelegg, Küttigen CH; DN 150; BLS /VRS -T, 1.000 m Oberwil-Lieli CH; DN 150; BLS /VRS -T, 1.050 m EISENBAHNTUNNEL Tunnel Mainz D; DN 100; BLS /VRS -T, 1.300 m U-Bahnnetz Wien A; DN 80-DN 150; BLS /VRS -T, 65.100 m Tunnel Altenahr ÖBB-Tunnel Landeck A; DN 125; BLS /VRS -T, 1.500 m INDUSTRIELLE ANLAGEN Elettrolux Italia I: DN 150-DN300; BLS /VRS -T, 3.000 m Fiat Auto I: DN 250; BLS /VRS -T, 500 m Pirelli I: DN 150-DN 300; BLS /VRS -T, 1.400 m Flughafen Wien A; DN 200; BLS /VRS -T, 4.000 m Minimax D, Az Zour KT; DN 80-DN 400; BLS /VRS -T, 5.700 m S.C. Egger Romania RO: DN 250; BLS /VRS -T, 4.000 m Loreal RUS: DN 200-DN 300; BLS /VRS -T, 750 m Ikea Ostrava CZ: DN 150-DN 300; BLS /VRS -T, 1.885 m Unionmatex TM: DN 80-DN 200; BLS /VRS -T, 4.500 m Minimax D UAE: DN 80-DN 150; BLS /VRS -T, 1.850 m Mercedes-Werk Kecskemet H: DN 150-DN 300; BLS /VRS -T, 3.300 m Tunnel Cochem
Technische Daten VERBINDUNGSSYSTEM Duktus bietet die ausgezeichnete Lösung an, duktile Gussrohre und Formstücke miteinander zu verbinden: Die BLS -/VRS -T-Verbindung (längskraftschlüssig auf formschlüssiger Basis) Eine solche Abwinklung bedingt gleichzeitig einen möglichen Kurvenradius von lediglich rund 70 m (bei Baulänge 6 m). Hierdurch kann die Gussrohrleitung harmonisch an den Verlauf der Straße, der Brücke oder des Tunnels angepasst und Formstücke eingespart werden. Diese Verbindungsart kann für den Bau von Feuerlöschleitungen eingesetzt werden und ist dabei universell einsetzbar. Durch ihre Formschlüssigkeit bietet sie ein unvergleichlich hohes Sicherheitspotential. So sind in den Nennweiten DN 80 und DN 100 Betriebsdrücke bis zu 100 bar zulässig und dies sogar bei einer möglichen Abwinklung von maximal 5. BLS -/VRS -T-Leitung als Feuerlöschleitung im Tunnel BESCHICHTUNGEN Die BLS -/VRS -T-Verbindungssysteme können fast beliebig mit allen verfügbaren Außenbeschichtungen kombiniert werden, so dass ein für annährend jeden Anwendungsfall maßgeschneidertes Rohrsystem zur Verfügung steht. Insbesondere bieten sich die folgende Außenbeschichtungen für die Verwendung in Feuerlöschsystemen an: Zink-Überzug mit Deckbeschichtung Zink-Aluminium-Überzug mit Deckbeschichtung Zink-Überzug mit Zementmörtel-Umhüllung (ZMU) WKG-Umhüllung (WKG = Wärme kompensierendes Gussrohr) Innen sind Rohre für Löschwasserleitungen standardmäßig mit einem Zementmörtel auf Basis HOZ ausgekleidet um auch hier ein Maximum an Haltbarkeit und Lebensdauer zu gewährleisten. Andere Zementmörtel-Arten sind auf Anfrage möglich. * PUR-Beschichtung nur bei Zink-Überzug und Baulänge 5 m Rohre mit Zink-Überzug bzw. Zink-Aluminium-Überzug und Deckbeschichtung bieten sich vor allem für frei hängende Leitungen an, können aber auch im Sand- oder Kiesbett eingebaut oder einbetoniert werden. Die Deckbeschichtung besteht aus Epoxidharz (RAL 5015 Himmelblau) oder PUR (RAL 5017 Verkehrsblau) *. Auf Anfrage können jedoch auch andere Farben verwendet werden. Mit Zementmörtel umhüllte Rohre werden hauptsächlich im Erdeinbau verwendet. Sie bieten den Vorteil, steinfreies Umhüllungsmaterial bis zu einer Korngröße von 100 mm einsetzen zu können. Darüber hinaus können ZMU-Rohre auch einbetoniert werden. Im Bereich von Tunnelportalen ist es im Zusammenhang mit einer Nass- Leitung (ständig mit Wasser gefüllt) ratsam WKG-Rohre einzusetzen. Die WKG-Umhüllung besteht aus einer, je nach Nennweite 4 bis 8 cm starken PUR-Schaum-Beschichtung und einer äußeren Umhüllung aus Wickelfalz (z.b. Stahlblech oder Edelstahl) oder PE-HD. Für extreme Bedingungen kann überdies eine Begleitheizung integriert werden. ZMU im Detail
BLS -/VRS /T-Steckmuffenverbindung BLS -/VRS -T-Verbindung ZULÄSSIGE BETRIEBSDRÜCKE DER BLS -/VRS -T-STECKMUFFENVERBINDUNG DN d 1 [mm] D [mm] 1) t [mm] Bauteilbetriebsdruck PFA [bar] 2) FM [bar] zul. Abwinkelung [ ] Anzahl der Verriegelungssegmente 80 4) 98 156 127 100/110 3) 16 5 2/3 3) 100 4) 118 182 135 75/100 3) 16 5 2/3 3) 125 4) 144 206 143 63/100 3) 16 5 2/3 3) 150 4) 170 239 150 63/75 3) 16 5 2/3 3) 200 222 293 160 42/63 3) 16 4 2/3 3) 250 274 357 165 40/44 3) 16 4 2/3 3) 300 326 410 170 40 16 4 4 400 429 521 190 30 16 5) 3 4 500 532 636 200 30 16 5) 3 4 600 635 732 175 32 2 9 700 738 849 197 25 1,5 10 800 842 960 209 16/25 4) 1,5 10 900 945 1073 221 16/25 4) 1,5 13 1000 1048 1188 233 10/25 4) 1,5 14 Tabelle 1: 1) Richtwert 2) Betriebsdruck (PFA): zulässiger Bauteilbetriebsdruck in bar Berechnungsgrundlage Wanddickenklasse K9 3) mit Hochdruckriegel 4) Wanddickenklasse K10 5) gilt für Baulänge 5 m Hydrant im Tunnel Keine Rohrbettung nötig (ZMU)
FORMSTÜCKE FÜR JEDEN ANWENDUNGSFALL MMB MMR GDR MK MMK U F EU und andere... HYDRANTENANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN: ENH P HAS kein FM-Approval kein FM-Approval
Planungsgrundlagen In Deutschland erfolgt die Auslegung von Feuerlöschleitungen und Sprinkleranlagen in der Regel nach der Vorschrift VdS CEA 4001 (VdS Schadenverhütung GmbH, CEA Comité Européen des Assurances). Die DIN EN 12 845 ist in ihren wesentlichen Bestandteilen konform zur VdS CEA 4001. In Österreich erfolgt die Auslegung nach der TRVB S 127. Darüber hinaus können in einigen Fällen unternehmensspezifi sche, ergänzende bzw. eigenständige Regelwerke ausschlaggebend sein. Ein Beispiel hierfür ist die Richtlinie des Eisenbahnbundesamtes Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an den Bau und den Betrieb von Eisenbahntunneln. Die amerikanischen Standards der NFPA (National Fire Protection Association) in abgewandelter bzw. weiterentwickelter Form der Richtlinien auch FM- (Factory Mutual) Standards erfreuen sich allerdings bei internationalen Bauherren zunehmender Beliebtheit und werden i. d. R. inzwischen auch von deutschen Genehmigungsbehörden akzeptiert. Cochem-Tunnel ZERTIFIKATE/ZULASSUNGEN Gussrohre von Duktus sind erste Wahl, wenn es um die Festlegung des richtigen Rohrwerkstoffes für eine Feuerlöschleitung geht, egal ob es sich um Nass-, Trocken- oder Nass/Trocken-Leitungen handelt. Dies zeigen nicht zuletzt die weit über 400.000 m eingebauten Rohre. Folglich sind als logische Konsequenz in allen relevanten Regelwerken und Anforderungsprofi len duktile Gussrohre nach EN 545 gelistet und für die Verwendung in Feuerlöschleitungen zugelassen. Im VdS CEA 4001 Kapitel 15.1.1 sind duktile Gussrohre an erster Stelle der ausschließlich zu verwendenden Rohrleitungsmaterialien gelistet. Selbstverständlich besteht für erdverlegte Rohre und Formstücke mit BLS -/VRS -T-Steckmuffen-Verbindung der Nennweiten DN 80 bis 500 ein FM-Approval. Details hierzu können der Tabelle 1 entnommen werden. Von Seiten der Deutschen Bahn AG weist die technische Mitteilung TM 2010-024 I.NVT 4 (K) duktile Gussrohre mit BLS -Steckmuffen-Verbindung als geeignetes Rohrleitungsmaterial für Feuerlöschleitungen in Tunneln der DBAG aus. Dies gilt sowohl für in der Sohle verlegte, als auch für freihängende Leitungen. Die Siegel einiger Zulassungsstellen
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