FEUERWEHRFAHRZEUGE - 9 -

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Transkript:

FEUERWEHRFAHRZEUGE Welche Feuerwehrfahrzeuge kennen wir nach DIN? 1. Einsatzleitwagen 2. Löschfahrzeuge 3. Hubrettungsfahrzeuge 4. Rüst- und Gerätewagen 5. Schlauchwagen 6. Sonderlöschmittelfahrzeuge 7. Rettungsfahrzeuge 8. Feuerwehranhänger 9. Sonstige Fahrzeuge 1. LÖSCHFAHRZEUGE Löschfahrzeuge werden vornehmlich zur Brandbekämpfung und zur Förderung von Wasser, sowie zur Durchführung technischer Hilfeleistung kleinen Umfanges verwendet. Welche Löschfahrzeuge kennen wir? Fahrzeugtyp Kurzbezeichnung A. Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF B. Löschgruppenfahrzeuge LF C. Tanklöschfahrzeuge TLF D. Kleintanklöschfahrzeuge KTLF E. Trockenlöschfahrzeuge TROLF F. Trockentanklöschfahrzeuge TROTLF FGA / Oktober 2003 / - S 1 -

A. Tragkraftspritzenfahrzeuge - TSF Besatzung: 1 + 5 (Staffel) Bestückung: TS 8/8 + feuerwehrtechnische Beladung Zulässiges Gesamtgewicht: 3.500 kg B. Löschgruppenfahrzeuge - LF Besatzung: 1 + 8 (Gruppe) Bestückung: Vorbau- oder Heckpumpe je nach Modell + feuerwehrtechnische Beladung und eingeschobene TS. Bezeichnung LF 8 z.b. bedeutet Löschgruppenfahrzeug mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen FP 8/8 (Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 800 l/min bei 8 bar Druck). LF 16 und LF 24 führen zusätzlich einen Wassertank mit. Löschgruppenfahrzeuge werden bei uns nicht mehr angeschafft. FGA / Oktober 2003 / - S 2 -

C. Tanklöschfahrzeuge - TLF Tanklöschfahrzeuge sind Fahrzeuge für eine Löschstaffel (1 + 5) oder einen Löschtrupp (1 + 2) mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen FP (Feuerlöschkreiselpumpe), einem Löschwasserbehälter, einem Schaummittelbehälter, einer Schnellangriffseinrichtung und einem Lichtmast. Tanklöschfahrzeuge eignen sich für: - Einleitung und Durchführung eines Schnellangriffes mit ihrem mitgeführten Wasservorrat. - Förderung von Löschwasser aus Löschwasserteichen. - Versorgung einer Brandstelle mit Löschwasser im Pendelverkehr. - Bekämpfung von Flächenbränden vom fahrenden Fahrzeug aus (Monitor erforderlich) Tanklöschfahrzeuge nach Luxemburger Vorschrift: 1) TLF 1500 2) TLF 2000 3) TLF 3000 4) TLF 4000 Bedeutung der Abkürzung: TLF 1500 Tanklöschfahrzeug Wasserbehälterinhalt in Liter FGA / Oktober 2003 / - S 3 -

D. Kleintanklöschfahrzeuge - KTLF Die Kleinlöschtankfahrzeuge KTLF dienen vornehmlich der Brandbekämpfung. Die Besatzung besteht aus einer Löschstaffel (1 + 5), die feuerwehrtechnische Beladung ist jedoch für den Einsatz einer Gruppe ( 1 + 8 ) vorgesehen. Es ist das kleinste Löschfahrzeug, das mit einem Löschwasserbehälter ausgerüstet ist. Mit der mitgeführten feuerwehrtechnischen Beladung, dem Löschwasserbehälter und der Schnellangriffseinrichtung des Kleinlöschtankfahrzeuges KTLF ist eine Staffel mit 6 Einsatzkräften in der Lage, eine sofortige Brandbekämpfung einzuleiten, unabhängig vom Aufbau einer Löschwasserversorgung. Die im Heck des Aufbaus eingeschobene, entnehmbare TS 8/8 ( Nennförderstrom 800l/min bei Nennförderdruck 8 bar ), muss auch auf ihrer Lagerung in Betrieb genommen werden können. Bedeutung der Abkürzung: KTLF 750 Kleintanklöschfahrzeug Wasserbehälterinhalt in Liter FGA / Oktober 2003 / - S 4 -

E. Trockenlöschfahrzeuge - TROLF Trockenlöchfahrzeuge sind Fahrzeuge für einen Löschtrupp (1 + 2) mit Pulverlöschanlage, 2 Schnellangriffseinrichtungen sowie einer feuerwehrtechnischen Beladung. Sie eignen sich: - zum Schnellangriff bei Flüssigkeits- und Gasbränden. - zum Einsatz bei Flugzeugbränden. Die Schnellangriffseinrichtung besteht aus je einem links und rechts an der Trockenlösch-anlage angeschlossenen Druckschlauch C 42 oder S 32 von 30 m Länge sowie je einem abstellbaren Löschpulverstrahlrohr. Wichtig: Der Druckschlauch muss unbedingt elektrisch leitfähig sein. TRO LF 500 Trocken- Löschfahrzeug Löschpulver / kg Wir kennen: TROLF 500 TROLF 750 TROLF 1500 FGA / Oktober 2003 / - S 5 -

F. Trockentanklöschfahrzeuge - TROTLF Trockentanklöschfahrzeuge sind Fahrzeuge für eine Löschstaffel (1 + 5) bei welchem die FP vom Fahrzeugmotor angetrieben wird. Sie haben einen Löschwasserbehälter mit Schnellangriffseinrichtung wie ein TLF sowie eine Pulverlöschanlage mit Löschpulvervorrat und 2 Schnellangriffseinrichtungen für Pulver wie ein TROLF. Sie eignen sich: - für alle Brände bei denen Wasser gebraucht wird - bei Bränden von Flüssigkeiten oder Gasen FGA / Oktober 2003 / - S 6 -

2. HUBRETTUNGSFAHRZEUGE Hubrettungsfahrzeuge werden vorrangig zur Rettung von Menschen aus Notlagen verwendet. Ferner dienen sie zur Durchführung technischer Hilfeleistung und zur Brandbekämpfung. Sie haben einen beweglichen Hubrettungssatz mit oder ohne Korb. Welche Hubrettungsfahrzeuge kennen wir? GM = Gelenkmast mit Korb A. Drehleiter B. Drehleiter mit Korb C. Gelenkmast D. Teleskopmast Drehleitern mit Korb TM = Teleskopmast mit Korb Im Grundlehrgang beschäftigen wir uns nur mit den Drehleitern mit Korb, da in Luxemburg praktisch keine anderen angeschafft werden. Nach Luxemburger Vorschrift kennen wir: DL 24/360 DL 30/180 (entspricht DIN- Norm DLK 23-12) wobei die erste Zahl die Steighöhe des Hubrettungssatzes angibt und die zweite dietragfähigkeit des Korbes in kg. Besatzung: 1 + 2 (Trupp) - Sprüheinrichtung für Korb- und Personenschutz - Krankentragenhalter - Wendestrahlrohr - Scheinwerfer 2 x 1000 Watt FGA / Oktober 2003 / - S 7 -

Was bedeutet nach DIN - Norm DLK 23-12? DLK = Drehleiter mit Korb 23 = Nennrettungshöhe von 23 m bei Nennausladung 12 = Nennausladung von 12 m bei Nennrettungshöhe FGA / Oktober 2003 / - S 8 -

3. RÜSTWAGEN - RW UND GERÄTEWAGEN - GW Rüstwagen (RW) sind Fahrzeuge zur Aufnahme von einem Trupp ( 1 + 2 ). Sie befördern eine Beladung von Geräten zur Ausführung technischer Hilfeleistungen. Außerdem verfügen sie über eine vom Fahrzeugmotor angetriebene, fest eingebaute Zugvorrichtung, einen eingebauten Generator für Dreh- und Wechselstrom, sowie einen betriebsbereit angeschlossenen Lichtmast. Was sind Gerätewagen? - GW Gerätewagen sind Fahrzeuge zur Aufnahme von mindestens einem Führer und einem Mann und einer Beladung von Geräten zur Ausführung technischer Hilfeleistung. Sie dienen nur zum Transport dieser Geräte. Wir kennen z.b.: GW Öl GW Atemschutz GW Wasser 4. SCHLAUCHWAGEN - SW Schlauchwagen sind Fahrzeuge zur Aufnahme von einem Trupp ( 1 + 2 ), sowie einer feuerwehrtechnischen Beladung. Sie werden zum Nachschub von Schläuchen und Armaturen sowie zum Verlegen von Druckschläuchen über lange Wegstrecken verwendet. Wir kennen z.b.: SW 1000 = 1000 Meter B-Schlauch SW 2000 FGA / Oktober 2003 / - S 9 -

5. RETTUNGSFAHRZEUGE A. Krankentransportfahrzeuge - KTW Sie dienen hauptsächlich zum Transport von Nicht- Notfallpatienten. B. Rettungswagen - RTW Rettungswagen mit großvolumigem Ambulanzraum und Geräteausstattung für Erstversorgung. 112 C. Notarztwagen - NAW Notarztwagen auf der Grundlage des Rettungswagens, wobei ein Arzt zur Besatzung hinzukommt und die medizinisch-technische Ausrüstung entsprechend erweitert ist. D. Service Aide Médicale d Urgence - SAMU SAMU Einsatzfahrzeug mit erweiterter medizinischtechnischer Ausrüstung, einem Arzt, sowie einem Infirmier-Anesthesist. Einsatz nach dem Rendez- vous - System. FGA / Oktober 2003 / - S 10 -

6. Sonstige Fahrzeuge Fahrzeugtyp Amphibienlöschfahrzeug Brandschauwagen Flugplatzlöschfahrzeug Großtanklöschfahrzeug Hilfeleistungslöschfahrzeug Kranwagen Leiterbühne Mannschaftstransportwagen Mehrzweckwagen Rettungseinsatzwagen Rüstanhänger - Öl Rüstkranwagen Rüstwagen - Schiene Schaum - Sonderlöschmittelfahrzeug Schnellbergungswagen Tragkraftspritzenanhänger Tragkraftspritzenfahrzeug - Gerätewagen Trockenlöschanhänger Vorausrüstwagen Wechselaufbaufahrzeug Zumischerlöschfahrzeug (3000-6000 l Schaummittel) Kurzbezeichnung ALF BSW FLF GTLF Hi - LF KW LB MTW MZW REW RA - Öl RKW RW - Schiene SLF SBW TSA TSF - GW TRO - AN VRW WAF ZLF FGA / Oktober 2003 / - S 11 -