Unsere Unternehmenspolitik: Ziele und Wege der Arbeit

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Transkript:

Prozesseigner: Einrichtungsleitung Seite 1 von 8 Kunden: Mitarbeitende: Anlass: Ziel: Leistungsnehmer/innen, Mitarbeitende, gesetzliche Betreuungen und Sorgeberechtigte, Angehörige, sonstige Kooperationspartner, Behörden, Kostenträger. Alle Beschreibung einer gemeinsamen Unternehmenspolitik, die unserer Arbeit im Vinzenz-Heim zugrunde liegt. Unsere Unternehmenspolitik ist transparent und nachvollziehbar. Sie dient der Konsensbildung aller Mitarbeitenden, Kunden und Kooperationspartner. Sie unterstützt die Identifikation mit der Einrichtung. Unsere Unternehmenspolitik legt dar, wie wir aus unseren Leitideen Strategien entwickeln. Sie ist damit das Bindeglied zwischen Leitbild und operativer Ebene. Sie wird in allen Entscheidungen und Handlungen als Richtschnur betrachtet. Bewertungskriterien: Ergebnisse aus internen und externen Audits Inhalt: Die Unternehmenspolitik ist für alle Mitarbeitenden des Vinzenz-Heims verbindliche Grundlage der Arbeit. Sie berücksichtigt Inhalte des Leitbilds der JG ( Was willst du, dass ich dir tue? ) und den Text Meine Rechte und trifft darauf aufbauend Aussagen zu unserer ethischen Grundhaltung: Wie wir denken, wie wir handeln unserem Auftrag ( Mission ) unserer Vision unseren Zielen und unseren Wegen. erstellt/bearbeitet: geprüft: freigegeben: Name: Projekt Revision der Ziele und Wege der Arbeit Vinzenz-Heim LA Name: LA Name: Einrichtungsleitung G. Jörißen H.J. Scheuvens Datum: Nov. 2013-Nov. 2014 Datum: September/Oktober 2014 Datum:

Seite 2 von 8 UNSERE ETHISCHE GRUNDHALTUNG: WIE WIR DENKEN, WIE WIR HANDELN 1. Wir glauben, dass jeder Mensch einzigartig geschaffen und von Gott angenommen ist. Leistungsfähigkeit, Beeinträchtigungen oder Nützlichkeitserwägungen sind für Gottes Annahme ohne Bedeutung. Deshalb ist das Achten und Bewahren der Würde jedes Menschen unser oberster Grundsatz. 2. Wir treten ein gegen jede Form von Mobbing, Diskriminierung, Gewalt und Gewaltverherrlichung sowie religiösen oder weltanschaulichen Fanatismus. Präventionsmaßnahmen zur Unterstützung von Gesundheit und zur Vermeidung von Gewalt sind wichtiger Teil unserer Arbeit. 3. Mit unserer Arbeit ermöglichen wir Leistungsnehmern das für sie jeweils höchste Maß an Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Teilhabe. 4. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung aktiv bei der Wahrnehmung ihrer Rechte. Wir setzen uns in unserer täglichen Arbeit vor Ort, aber auch in der Gesellschaft engagiert für die Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung gemäß UN- Konvention ein. 5. Wir respektieren das Bedürfnis nach Diskretion und Privatsphäre. Wir gehen achtsam und vertraulich mit Informationen um. Bedürfnisse nach Sicherheit und Schutz nehmen wir ernst und beachten sie in der täglichen Arbeit. 6. Hohe Qualität ist uns wichtig. Wir überprüfen unser fachliches Tun und entwickeln unsere Angebote auf dieser Basis kontinuierlich weiter. Wir sind offen für Neues und gestalten die Entwicklung der Einrichtung vorausschauend. 7. Wir laden Leistungsnehmer, Mitarbeitende und Interessierte ein, aktiv an der Weiterentwicklung unserer Einrichtung mitzuwirken. 8. Wir setzen auf Zusammenarbeit und Partnerschaften: Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und engagieren uns gemeinsam mit unseren Partnern für eine inklusive Gesellschaft. 9. Wir verstehen unsere Arbeit als Erfüllung der karitativen Aufgaben der katholischen Kirche. Seelsorgerische Angebote sind ein wesentliches Merkmal unserer Einrichtung. Leistungsnehmer gehören verschiedenen Konfessionen und Religionen an. Diese Unterschiedlichkeiten werden respektiert und gelebt.

Seite 3 von 8 UNSER AUFTRAG Als professioneller Anbieter von Leistungen der Behindertenhilfe sehen wir unseren Auftrag darin, durch unsere stationären und ambulanten Angebote im Wohnen, durch unsere schulischen Bildungsangebote und mithilfe unserer beratenden Fachdienste Menschen mit Behinderungen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das erreichen wir, indem wir sie bei ihrer ganz eigenen und einzigartigen Entwicklung aktiv unterstützen und begleiten. Im Zusammenspiel mit anderen gesellschaftlichen Akteuren setzen wir uns ein für die Belange von Menschen mit Behinderungen und tragen mit unserem Tun zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung bei. UNSERE VISION Unsere gemeinsame Vision ist eine inklusive und offene Gesellschaft, an deren Leben alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Wir als Facheinrichtung entwickeln unsere Angebote entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung weiter. UNSERE ZIELE Unsere Unternehmensziele

Seite 4 von 8 Unsere Unternehmensziele berücksichtigen die vier Perspektiven gemäß der Balanced Scorecard. Die Unternehmensziele können nicht einzeln betrachtet und verfolgt werden, sondern stehen miteinander in Verbindung. Unsere operativen Qualitätsziele im Rahmen der Jahresplanung nehmen Bezug auf die Unternehmensziele. So werden aktuelle Schwerpunkte transparent und nachvollziehbar dargestellt und durch gemeinsam entwickelte, verbindliche Maßnahmen messbar gemacht. Im Rahmen der Managementbewertung werden Erreichungsgrade und Entwicklungen dokumentiert und Verbesserungen abgeleitet. Empfehlungen fließen in die folgende Jahresplanung ein. Wir gelangen zu überprüfbaren und messbaren Werten, indem wir in der Ziel- und Maßnahmenbeschreibung folgende Regel beachten: Buchstabe Bedeutung Beschreibung S spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise, wie möglich). M messbar Ziele müssen messbar sein (Bewertungskriterien). A Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden. akzeptiert/attraktiv (auch: angemessen, abgestimmt ausführbar). R realistisch Ziele müssen möglich sein. T terminiert Zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein soll.

UNSERE WEGE Seite 5 von 8 Wir treten sowohl innerhalb der Einrichtung als auch in der Gesellschaft aktiv für die Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung gemäß UN-Konvention ein. Hand in Hand: Wir arbeiten ganzheitlich nach aktuellen pädagogischen und pflegerischen Standards. Die Wünsche, Bedürfnisse und die Lebensziele der Leistungsnehmer sind Ausgangspunkt für die gemeinsame Rehabilitationsarbeit. Unsere Leistungsnehmer erhalten Leistungen, die dem festgestellten Bedarf entsprechen. Im Rahmen der Leistungsplanung werden die Ziele und Maßnahmen gemeinsam vereinbart, umgesetzt, überprüft und fortgeschrieben. Wir achten das Recht auf Mitbestimmung und fördern die Arbeit der Bewohnerbeiräte. Die gewählten Bewohnerbeiräte des Erwachsenen- und Kinder-/Jugendbereichs sowie des Internats geben uns neue Impulse für die Entwicklung unserer Angebote. Gesetzliche Betreuer, Sorgeberechtigte und Angehörige sind unsere Kooperationspartner und werden in die Zusammenarbeit einbezogen. In der regionalen Zusammenarbeit mit relevanten Interessengruppen beteiligen wir uns an der langfristigen Verbesserung der Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen. So tragen wir engagiert zum Abbau von Barrieren bei, die die Inklusion erschweren oder verhindern können. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit machen wir auf die Lebenssituationen und Anliegen von Menschen mit Behinderungen aufmerksam.

Seite 6 von 8 Mit unserem umfassenden Qualitätsmanagementsystem sichern wir verlässliche und nachvollziehbare Prozesse. Hierdurch erhalten und verbessern wir gemeinsam und systematisch die Qualität unserer Arbeit. Alle Mitarbeitenden bringen sich mit ihrer Persönlichkeit, ihren Fähigkeiten und ihren Leistungen im Sinne der Leistungsnehmer ein, damit die Qualität unserer Arbeit nach innen und außen spürbar wird. Wir fragen nach: Wir nutzen das Feedback der Leistungsnehmer, Mitarbeitenden und unserer Kooperationspartner und erproben gemeinsam neue Wege, um unsere Angebote und Dienstleistungen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Wir lassen uns messen und messen uns auch selbst: Interne und externe Audits, Begehungen und Pflegevisiten, Befragungen und unser Ideen- und Beschwerdemanagement dienen dem gemeinsamen Lernen. Hier erkennen wir Möglichkeiten zur Verbesserung. Fehler verstehen wir als eine Chance, dazuzulernen und uns zu verbessern. Ein konstruktiver Umgang mit Fehlern ist für uns ein Zeichen für eine gute Unternehmenskultur. Für den Erhalt der Qualität und die ständige Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen und Angebote ziehen wir die zehn Qualitätsprinzipien nach equass (European Quality in Social Services) heran: 1.) Führung 2.) Mitarbeiterorientierung 3.) Rechte 4.) Ethik 5.) Partnerschaft 6.) Teilhabe 7.) Leistungsnehmerzentrierung 8.) Ganzheitlichkeit 9.) Ergebnisorientierung 10.) Kontinuierliche Verbesserung Wir nutzen den PDCA-Zyklus, um unsere betriebsinternen Abläufe und Schnittstellen effektiv zu organisieren und unsere Leistungen und Angebote kontinuierlich zu verbessern. PDCA meint: Plan: Wir planen unser professionelles Handeln und beachten hierbei die unterschiedlichen internen und externen Anforderungen. Do: Wir leiten Maßnahmen ab und setzen Maßnahmen in der Praxis um. Check: Wir beobachten und evaluieren laufend den Erfolg dieser Maßnahmen. Act: Wir leiten aus den Ergebnissen Verbesserungen für unsere zukünftige Arbeit ab.

Seite 7 von 8 Unsere Unternehmenskultur gegenseitiger Wertschätzung halten wir für eine wichtige Grundlage gelingender Zusammenarbeit. Diese Haltung wird in der täglichen Arbeit stets aufs Neue mit Leben gefüllt. Sie lebt nur durch das Tun aller Mitarbeitenden. Wir sorgen für eine klare und verlässliche Kommunikation auf allen Ebenen. Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sind allen Beteiligten deutlich. Wir fördern bereichs- und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit und verstehen uns als lernende Organisation. Dieses Verständnis manifestiert sich in einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Personalentwicklung. Wir berücksichtigen Meinungen und Ideen unserer Mitarbeitenden und honorieren gute Ideen, die die Einrichtung voranbringen. Der Personaleinsatz erfolgt nach den Bedarfen der Leistungsnehmer und im Rahmen der vorhandenen Budgetmittel. Die Dienstplanung ist für die Mitarbeitenden transparent und bezieht ihre individuelle Situation ein (z. B. Gesundheit, familiäre Situation, persönliche Interessen). Schon heute legen wir ein wichtiges Fundament für die weitere Zukunft unserer Einrichtung: Wir bilden junge Menschen für das Berufsleben aus und fördern auf diese Weise hochqualifizierten Nachwuchs für unsere Einrichtung. Ehrenamtliche sind für uns ernstgenommene und geschätzte Kooperationspartner, die mit ihrem Engagement wichtige Beiträge zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen leisten. Unser Führungsverständnis Unsere Führungskräfte sind Vorbilder, an denen sich die Mitarbeitenden orientieren. Unser Führungsverständnis trägt zu fairen Arbeitsbedingungen und einem guten Betriebsklima bei: Wir leben Kundenorientierung und gestalten mit unseren Mitarbeitenden zielorientiert den Erfolg unserer Einrichtung. Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln, sind verlässlich, konsequent und berechenbar. Wir zeichnen uns durch einen fairen Umgang miteinander aus. Wir sind offen für Neues, zeigen Mut zur Initiative und gestalten die Zukunft gemeinsam. Wir sind Teamspieler, fördern und entwickeln Teamfähigkeit, setzen auf Kooperation und bündeln unsere Kräfte. Wir stärken Stärken und übernehmen Mitverantwortung für die bedarfsgerechte Förderung und Entwicklung unserer Mitarbeitenden.

Seite 8 von 8 Wir sorgen für eine sichere Basis unserer Arbeit unter sich verändernden gesellschaftlichen und finanziellen Bedingungen. Diese Bedingungen greifen wir auf und entwickeln bedarfsorientierte und zukunftsgerichtete Angebote. Wir setzen uns bei den Verhandlungen mit Kostenträgern für eine sachliche und personelle Ausstattung unserer Einrichtung ein, die uns weiter in die Lage versetzt, Dienstleistungen dem Bedarf entsprechend und nach aktuellen fachlichen Standards zu erbringen. Wir achten auf eine ausgewogene Balance zwischen der hohen Qualität unserer Leistungen und den dafür vorhandenen Mitteln. Investitionen für die Zukunft gestalten wir nachhaltig. Ideen und Innovationen sind selten kostenlos. Wir freuen uns über Spenden, die in unserer Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung das kleine bisschen Mehr ermöglichen. Langfristig planen lautet auch im Fundraising unsere Devise.