Fachbereich Pflege und Gesundheit. Beratungsführer zur psychosozialen Gesundheit im Landkreis Fulda

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Transkript:

Fachbereich Pflege und Gesundheit Beratungsführer zur psychosozialen Gesundheit im Landkreis Fulda

Vorwort der Redaktion Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, der Beratungsführer zur psychosozialen Gesundheit im Landkreis Fulda (PSBF) wurde in dieser Form erstmalig 2008 in die Homepage des Fachbereichs Pflege & Gesundheit der Hochschule Fulda gestellt. Die Idee zu diesem Online-Beratungsführer entstand 2008 in der Akademie für Suizidprävention im Gesundheitsnetz Osthessen (ASGNO) und während des Seminars Mental Health am Fachbereich Pflege & Gesundheit der Hochschule Fulda. Der Beratungsführer möchte in erster Linie Menschen mit seelischen und sozialen Problemen die Suche nach Hilfs-, Beratungs- und Therapieangeboten erleichtern und die vielfältigen Angebote der psychosozialen Versorgung im Landkreis Fulda transparenter machen. Er möchte aber nicht nur Betroffenen und Angehörigen, sondern auch Professionellen die Suche und Kontaktaufnahme im Netz der psychosozialen Versorgungsangebote erleichtern. Auf den folgenden Seiten des Beratungsführers stellen sich verschiedene Institutionen und Einrichtungen der ambulanten und stationären Versorgung sowie Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen selbst vor. Die Redaktion und die Hochschule Fulda bieten diesen Informationsservice als Plattform an und übernehmen für die inhaltliche Darstellung der Einrichtungen keine Verantwortung; diese obliegt ausschließlich der jeweiligen Einrichtung. Ferner finden Sie Listen verschiedener Facharztgruppen, ärztlicher und psychologischer Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichentherapeuten. Die Angaben stammen zum allergrößten Teil aus dem Verzeichnis der KV-Hessen (Stand Juli 2016). In den Online-Führer sind überwiegend Institutionen, Einrichtungen und Einzelpersonen aufgenommen worden, die therapeutisch bzw. beratend für Menschen mit seelischen und sozialen Problemen, Konflikten und Störungen tätig sind. Es ist nachvollziehbar, dass insbesondere soziale Probleme ein weites Feld darstellen und Grenzen für die Aufnahme in diesen Beratungsführer gezogen werden müssen. 1

Der Beratungsführer erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir sind um Vervollständigung und regelmäßige Pflege der Homepage bemüht. Hinweise zur Korrektur, Aktualisierung und Ergänzung nehmen wir gerne entgegen unter: Matthias.Elzer@pg.hs-fulda.de Wir bedanken uns herzlich bei allen Fachinstitutionen, Einrichtungen und Einzelpersonen für ihre Kooperation und bei allen, die uns bei der Erstellung hilfreich zur Seite standen. Fulda im Juli 2016 Die Redaktion 2

Inhaltsverzeichnis Vorwort der Redaktion... 1 Inhaltsverzeichnis... 3 Suche nach Therapie und Beratung... 5 1. Soforthilfen in Notsituationen... 9 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum Fulda gag... 10 Telefonseelsorge Fulda... 11 2. Ambulante Versorgung...12 Psychotherapeutisch tätige Ärzte... 13 Fachärzte für Psychotherapeutische / Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie... 13 Psychologische Psychotherapeuten... 14 Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten... 16 Fachärzte für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie... 17 Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie... 18 Beratungsstellen im Kreis Fulda... 19 Selbsthilfegruppen... 46 3. Stationäre Versorgung...55 Fachklinik Schloss Mackenzell... 56 Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda ggmbh Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ psychotherapie - Tagesklinik und Institutsambulanz... 57 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Klinikum Fulda gag... 59 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum Fulda gag... 60 4. Betreutes Wohnen/Wohnheime...62 WABe Wohnen Arbeiten Betreuung ggmbh - Außenwohngruppe Fulda... 63 WABe Wohnen Arbeiten Betreuung ggmbh Wohnheim Höf und Haid... 64 Tanner Diakoniezentrum ggmbh... 64 3

Die Brücke e.v....65 Caritas-Zentrum für Sucht- und Drogenhilfe Fulda - betreutes Wohnen für sucht- und psychisch kranke Menschen... 66 5. Betreute Arbeitsangebote...67 CARISMA - Arbeit und Qualifizierung für Menschen mit psychischen Erkrankungen... 67 Impressum...69 4

Suche nach Therapie und Beratung Wie gehe ich vor, wenn ich eine psychotherapeutische Behandlung suche? Für eine psychotherapeutische Behandlung braucht man Leidensdruck und Motivation, durch Gespräche die seelische Problematik mit fachlicher Hilfe anzugehen bzw. aufzuarbeiten. Nach einer Motivationsphase z.b. durch den Hausarzt, Angehörige oder Helfer in Notfallsituationen geht es nun darum, die geeignete Therapieform und den geeigneten Therapeuten bzw. Therapeutin zu finden. Zu den Therapieformen finden Sie unten weitere Informationen. Die Suche nach einem Therapeuten/in hängt ab von dem Versorgungsangebot vor Ort, von der Art der Therapie, für die Sie sich entschieden haben oder die Ihnen empfohlen wurde. Wenn Sie noch nicht wissen, welche Therapierichtung sinnvoll ist, sollten Sie mit einem Therapeuten, Facharzt, einer Ambulanz oder qualifizierten Beratungsstelle 1 bis 2 diagnostische Gespräche zur Indikationsstellung und Beratung führen und sich entsprechende Adressen geben lassen. Für das diagnostische Erstgespräch beim ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten sollten Sie sich einen Überweisungsschein des Hausarztes, auf dem "Psychotherapie" und eventuell eine Verdachtsdiagnose steht, ausstellen lassen. Sie können mit ärztlichen Psychotherapeuten (meist Fachärzte) und mit psychologischen Psychotherapeuten auch direkt ohne Überweisungsschein ein Erstgespräch vereinbaren. Fragen Sie beim telefonischen Erstkontakt nach, welche Formalitäten erforderlich sind. Häufig müssen Patienten mehrere Therapeuten/innen in einem Erstgespräch aufsuchen, um den/die richtige/n zu finden. Neben der Fachkompetenz muss die zwischenmenschliche Chemie stimmen: Sie sollen das Gefühl haben, sich vertrauensvoll mitteilen und öffnen zu können. Sie können im gleichen Quartal nacheinander mehrere Erstgespräche führen, um den passenden Therapieplatz zu finden; hier benötigen Sie jeweils einen Überweisungsschein des Hausarztes. Nach z.b. zwei diagnostischen Erstgesprächen kommen Sie und der Therapeut/in zu einer Therapievereinbarung. Je nach Therapie muss der/die Therapeut/in bei der Kasse einen ausführlichen Antrag zur Kostenübernahme über die geplante Therapie verfassen. Dieser Antrag wird von der Kasse in einem separaten, verschlossenen Briefumschlag an einen Gutachter weitergeleitet, der über die Indikation und die Kostenübernahme entscheidet. Die Angaben, 5

die der Gutachter erhält, sind anonymisiert. Die Krankenkasse kennt nur die allgemeine Diagnose, sie hat keinen Zugang zu den Inhalten des Antrags. Dieser Prozess dauert mehrere Wochen. Bis zum Therapiebeginn, der sich manchmal einige Wochen oder mehrere Monate (da aktuell kein Therapieplatz frei ist) hinzieht, macht es Sinn, einige Termine zur Überbrückung zu vereinbaren. Werden Beratungstermine und psychotherapeutische Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) und Privaten Krankenversicherung (PKV) bezahlt? GKV: Der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) obliegt die Sicherstellung der ambulanten Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versicherten Bevölkerung (ca. 90 %). Die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Leistungen ist durch Richtlinien der GKV geregelt. Die damit verbundenen Kosten werden von den Krankenkassen bei gegebener Indikation und nach gutachterlicher Prüfung übernommen. Der Therapeut muss von der KV für die gewählte Psychotherapiemethode zugelassen sein. PKV: Private Krankenversicherungen oder Beihilfestellen haben unterschiedliche, aber ähnliche Regelungen wie die GKV. Wer ist was in der psychotherapeutischen Versorgung? Psychotherapien werden im Rahmen der ambulanten Versorgung (Kassenpatienten im Bereich der GKV) von folgenden Fachleuten, die von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassen sind, durchgeführt. Ihre Bezeichnungen sind historisch gewachsen, verändern sich gelegentlich und sind nicht immer einfach zu verstehen. Folgende Ärzte/innen, Psychologen/innen und Kindertherapeuten/innen sind in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung tätig: Für Erwachsene: 1. Psychotherapeutisch tätige Ärzte 2. Fachärzte für Psychotherapeutische Medizin oder Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 3. Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (und Neurologie) 4. Psychologische Psychotherapeuten Für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: 5. Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie 6. Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten 6

Welche Psychotherapieverfahren sind in der ambulanten Versorgung zugelassen? Aus der o.g. Fachbezeichnung des Arztes/der Ärztin bzw. des/der Psychologen/in wird leider nicht deutlich, für welche Art von Psychotherapie der Therapeut qualifiziert und von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassen ist. Dies können Sie bei der KV, manchmal bei Ihrer Krankenkasse, aber am besten bei dem Arzt bzw. Psychologen selbst erfragen. Sie finden in den nachfolgenden Therapeutenlisten einen Link zum Ärzte- Verzeichnis der KV, in dem die Therapierichtung, Sprechzeiten und Kontaktdaten des Therapeuten angegeben sind. In den Richtlinien zur psychotherapeutischen Versorgung sind im Wesentlichen zwei Therapierichtungen zugelassen: 1. die psychoanalytisch begründeten Verfahren Hier wird die unbewusste Psychodynamik des Patienten d.h. die Entstehung der seelischen Störungen durch Konflikte oder Traumen im Laufe der Biographie sowie das Auftauchen in der aktuellen Lebenssituation behandelt. Diese Dynamik spiegelt sich auch im Kontakt zwischen dem Patienten und dem Therapeuten wider (Übertragung, Gegenübertragung). Ziel dieser Therapieformen ist das Verständnis und die Beseitigung der zugrundeliegenden unbewussten Konflikte und eventueller Beeinflussung der seelischen Struktur des Patienten. 2. die Verhaltenstherapie Hier geht es um die Beeinflussung und Veränderung von seelischen Störungen auf der Basis der Lerntheorie. Ziel ist primär die Symptombeseitigung und Verhaltensänderung durch verschiedene Methoden und Übungen. 3. weitere Methoden Ferner sind noch übende und suggestive Techniken zugelassen wie: Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobson und Hypnose. Andere Formen von Psychotherapie wie z.b. klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers, Gestalttherapie oder Systemische Psychotherapie sind keine von der GKV anerkannten Therapieverfahren und werden von den Krankenkassen nicht finanziert. 7

Welche Formen von Psychotherapie werden in der ambulanten Versorgung angeboten und wie viele Behandlungsstunden werden von der GKV finanziert? In den Psychotherapie-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen sind folgende Verfahren möglich: 1. Psychoanalytische Verfahren: 1.1 Kurzzeittherapie (max. 25 Behandlungsstunden à 50 min) 1.2 Langzeittherapie 1.2.1 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (max. 100 Std.) 1.2.2 Analytische Psychotherapie (max. 300 Std.) 2. Verhaltenstherapie (VT): 2.1 Kurzzeit-VT (max. 25 Std) 2.2 Langzeit-VT (max. 80 Std.) Diese Behandlungen sind Einzeltherapien. Es gibt für nahezu alle Formen auch Gruppentherapien, wobei sich die max. Behandlungsstunden reduzieren. 8

1. Soforthilfen in Notsituationen Wenn Sie sich in einer akuten seelischen Notlage befinden, lesen Sie bitte zunächst die folgende Vorbemerkung durch. Akute seelische Krisen sind Situationen, in denen sich Menschen verzweifelt, hilflos, ausweglos, alleine gelassen oder existentiell gefährdet fühlen. Es handelt sich oft um Notfallsituationen, die meist keinen Aufschub vertragen, sondern eine sofortige oder zeitnahe Unterstützung durch professionelle Helfer erfordern. Häufig können Familienmitglieder, Verwandte und Freunde in solchen Krisen hilfreich sein. Professionelle Helfer verfügen in der Regel über Fachkompetenz und Erfahrungen im Umgang mit seelischen Krisen, außerdem haben sie eine professionelle Distanz und können besser helfen als z.b. Angehörige. Diese professionelle Hilfe zu finden, ist aber oft nicht einfach. Seelische Krisen lassen sich in der Regel nicht unmittelbar, sondern oft nur mittel- und langfristig mit professioneller Hilfe lösen. Dies erfordert eine Abklärung, die z.b. über den Hausarzt, einen Facharzt oder eine Beratungsstelle angestoßen werden kann. In seelischen Krisensituationen sollten Sie überlegen, ob Sie sofort, d. h. ohne zeitlichen Aufschub Hilfe benötigen. Wenn Sie sofortige Hilfe benötigen, sollten Sie folgendermaßen vorgehen: 1. Ihr Hausarzt/Hausärztin ist in der Regel der erste Ansprechpartner auch bei seelischen Krisen. Falls Ihr Hausarzt nicht im Dienst ist, erfahren Sie über den telefonischen Anruf, wer der ärztliche Vertreter ist, oder ob Sie sich an den Ärztlichen Notdienst wenden sollen. Hausärzte sind Allgemeinmediziner oder Internisten, die in Notfallsituationen ein (kurzes) Gespräch, ein Notfallmedikament anbieten und weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen anregen oder veranlassen können. 2. Oder Sie wenden sich an Ambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Fulda. Hier finden Sie in Akutsituationen direkte fachliche Hilfe und Empfehlungen für das weitere Vorgehen. 3. Brauchen Sie zunächst ein Gesprächsangebot, können Sie sich auch an die Telefonseelsorge wenden. 9

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum Fulda gag Anschrift: Pacelliallee 4 36043 Fulda Telefon: 0661-845721 (Sekretariat) Telefax: 0661-845722 E-Mail: Psychiatrie@klinikum-fulda.de Homepage: www.klinikum-fulda.de Ansprechpartner/in: Prof. Dr. med. G. Wiedemann und Mitarbeiter/innen Sprechstunde: Institutsambulanz: Mo Fr 7:30 16:00 Uhr und nach Vereinbarung Tel.: 0661-845734 Zielgruppe: Alle psychiatrischen Störungen des Erwachsenenalters, die nach Indikationsstellung stationär, tagesklinisch oder ambulant (im Rahmen der Vereinbarungen der Psychiatrischen Institutsambulanzen) behandlungsbedürftig sind. Art der Angebote: Multidimensionale und interdisziplinäre Diagnostik und Therapie psychiatrischer Störungen Träger der Einrichtung: Stadt Fulda als Alleinaktionärin und dem Angebot: Vollversorgungsauftrag für die psychiatrische Versorgung des Landkreises Fulda (Erwachsene) mit Tagesklinik, Institutsambulanz Notfallaufnahme 24 h besetzt umfangreicher Konsildienst Pharmakotherapie und weitere somatische Verfahren Einzel- und Gruppenpsychotherapie u.a. bei schizophrenen Psychosen, affektiven Störungen, Angst-, Persönlichkeits-, Essstörungen, Substanzabhängigkeit Ergo- und Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, Sozialtherapie Aktivitätenaufbau bei chronisch kranken Menschen Psychologische und neuropsychologische Diagnostik Kooperation mit zahlreichen komplementären Einrichtungen 10

Telefonseelsorge Fulda Anschrift: Postfach 2545 36037 Fulda Telefon: 0661-8388 501 Telefax: 0661-8388 500 E-Mail: info@telefonseelsorge-fulda.de Homepage: www.telefonseelsorge-fulda.de Ansprechpartner/in: Pfrin D. Ehrhardt, Leitung der Einrichtung Sprechstunde: Tag und Nacht, auch an Sonn- und Feiertagen Beratungstelefon: 0800-1110111 oder 0800-111 0222 Zielgruppe: Personen in akuten, schwierigen Situationen und Menschen mit Fragen, Sorgen und sonstigen Anliegen Art der Angebote: Erstgespräche für Rat- und Hilfesuchende / Krisengespräche / Begleitung Träger der Einrichtung: Evang. Kirchenkreis Fulda und dem Angebot: schließlich als Gesprächsangebot. Es dient zur Begleitung Das Angebot der Telefonseelsorge versteht sich aus- in schwierigen Lebenssituationen. Bei Bedarf verweist die Telefonseelsorge auf weitere, spezielle Beratungsstellen. Nachts von 24.00 8.00 Uhr steht die Telefonseelsorge als Gesprächspartner vornehmlich in akuten, krisenhaften Situationen zur Verfügung. 11

2. Ambulante Versorgung Die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung gliedert sich in zwei Bereiche: Ambulanter Bereich: 1. Ärzte, Psychologen und Pädagogen niedergelassen in eigener Praxis mit Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen oder in privater Praxis. 2. Die Ambulanz der psychiatrischen Kliniken sowie Tageskliniken, 3. Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen 4. Einige Dienste suchen den Patienten in seinem häuslichen Umfeld auf. Stationärer Bereich: 1. Akutkliniken z. B. Klinikum Fulda, Herz-Jesu-Krankenhaus 2. Fachkliniken z.b. Reha-Kliniken für Psychotherapie und Psychosomatik Einem Notfalltermin bei einem niedergelassenen ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten z.b. wegen Selbsttötungsgedanken zu bekommen, dürfte die Ausnahme sein. Menschen mit akuten Selbsttötungsgedanken sollen sich daher an den Hausarzt, den ärztlichen Notdienst und die Ambulanz des Klinikums wenden. Siehe hierzu die Seite Soforthilfe in Notfallsituationen. In der Region Fulda gibt es einen Mangel an niedergelassenen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten. Die Wartezeiten für ein Erstgespräch und später für einen Therapieplatz sind lang. Je informierter der Patient über die verschiedenen Formen von Psychotherapie ist, desto gezielter und effektiver kann er einen Therapeuten/Therapeutin finden. Es macht Sinn, zunächst eine Abklärung der Indikation und Therapieform in 1 bis 2 Gesprächen vorzunehmen und dann gezielter zu suchen. Die folgenden Informationen können dabei behilflich sein. 12

Psychotherapeutisch tätige Ärzte Dr. med. Rolf Czwalinna Dr. med. Sylvia Eitel Dr. med. Johannes Frevel Am Mühlengraben 2 An der Waides 2 Bahnhofstraße 12 36088 Hünfeld 36037 Fulda 36037 Fulda 06652 916130 0661 90157525 0661 5100658 Psychotherapeutisch tätiger Arzt Psychotherapeutisch tätige Ärztin Psychotherapeutisch tätiger Arzt Dr. med. Renate Gola Dr. med. Barbara Mauch-Manke Dr. med. Bettina Mazur An der Waides 2 Tränke 23 Lindenstraße 5 36037 Fulda 36037 Fulda 36364 Bad Salzschlirf 0661 2500855 0661 5007205 06648 2058 Psychotherapeutisch tätige Ärztin Psychotherapeutisch tätige Ärztin Allgemeinmedizinerin/ Psychotherapeutisch tätige Ärztin Fachärzte für Psychotherapeutische / Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie Dr. med. Benedikt Mewißen Dr. med. Martina Rafalski Chattenstraße 26 Zieherser Weg 19 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 9427716 0661 96254867 Facharzt für Psychotherapeutische Medizin Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin 13

Dr. med. Anna-Maria Budczies Stefan Hoffmann Regina Möller Pacelliallee 4 Pacelliallee 4 Paulustor 10 36043 Fulda 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 843300 0661 843300 0661 95255659 FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychologische Psychotherapeuten Dipl.-Psych. Dipl.-Soz. Päd. Bernd Dechert Dr. Phil. Jennifer Dillmann Dipl.-Psych. Bernadette Dücker Heinrichstraße 13 Pacelliallee 4 Unterm Heilig Kreuz 9 36037 Fulda 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 2929864 0661 843300 0661 20060870 Psychologischer Psychotherapeut Psychologische Psychotherapeutin Psychologische Psychotherapeutin Dipl.-Psych. Joachim Enders Dipl.-Psych. Helmut Flecks Gideon Franck Kanalstraße 53 Petersgasse 10 Landwehr 11 36037 Fulda 36037 Fulda 36100 Petersberg 0661 22280 0661 78391 0661 5006968 Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Dipl.-Psych. Martin Franke Dr. rer. nat. Dipl.- Psych. Marianne Göbel Dipl.-Psych. Bettina Görlich Fasanerienstraße 6 Bahnhofstraße 15 Petersgasse 2 36043 Fulda, Bronzell 36037 Fulda 36037 Fulda 0661 45491 0661 22600 0661 78391 14

Dipl.-Psych. Martin Franke Psychologischer Psychotherapeut Dr. rer. nat. Dipl.- Psych. Marianne Göbel Psychologische Psychotherapeutin Dipl.-Psych. Bettina Görlich Psychologische Psychotherapeutin Dipl.-Psych. Sabine Grüninger Dipl.-Psych. Gabriele Hans Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans-Jürgen Hartmann Rosskuppenstraße 5 Mittelstraße 2 Schlitzer Straße 87 36100 Petersberg, Marbach 36088 Hünfeld 36039 Fulda 0661 2091505 06652 917845 0661 76616 Psychologische Psychotherapeutin Psychologische Psychotherapeutin Psychologischer Psychotherapeut Dipl.-Psych. Beatrix Holthuysen Dipl.-Psych. Martin Jonas Dipl.-Psych. Univ. Marcus Keller Bahnhofstraße 24 Bahnhofstraße 15 Petersgasse 10 36037 Fulda 36037 Fulda 36037 Fulda 0661 2929820 0661 22600 0661 78391 Psychologische Psychotherapeutin Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Dipl.-Psych. Verena Kleinert Dipl.-Psych. Univ. Natascha Krieg Dipl.-Psych. Gerhard Mager Lindenstraße 33 Bahnhofstraße 24 Mühlbergweg 22 36037 Fulda 36037 Fulda 36100 Petersberg, Marbach 0661 93360168 0661 2929820 0661 9012323 Psychologische Psychothera- Psychologische Psychothera- Psychologische Psychothera- peutin peutin peutin 15

Dipl.-Psych. Barbara Nesemann Dipl.-Psych. Giuseppe Nifosi Dipl.-Psych. Carolyn Noé Bahnhofstraße 24 Bahnhofstraße 24 Karlstraße 2 36037 Fulda 36037 Fulda 36037 Fulda 0661 2929820 0661 2929820 0661 79370 Psychologische Psychothera- Psychologischer Psychothera- Psychologische Psychothera- peutin peut peutin Dipl.-Psych. Christiane Rieder Dipl.-Psych. Katharina Schaap Dipl.-Psych. Christine Schmitt Am Gericht 3 Aufeldweg 6 Bahnhofstraße 12 36157 Ebersburg, Weyers 36041 Fulda-Istergiesel 36037 Fulda 06656 5048457 0661 9452955 0661 25030702 Psychologische Psychothera- Psychologische Psychothera- Psychologische Psychothera- peutin peutin peutin Dipl.-Psych. Daniela Schneider Dipl.-Psych. Wolfgang Kurt Schwerd Dipl.-Psych. Annette Todtenhöfer Löherstraße 33 Lindenstraße 6a Bahnhofstraße 24 36037 Fulda 36037 Fulda 36037 Fulda 0661 9012780 0661 90190900 0661 2929820 Psychologische Psychothera- Psychologischer Psychothera- Psychologische Psychothera- peutin peut peutin Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten Dipl.-Psych., Dipl.-Soz. Dipl.- Soz. Päd. Heike Dipl.- Soz. Päd. Antje Arb. Tatjana Birkenbach- Conrad Kirchhof Holdschuh Josefstraße 22 Landwehr 7 Rabanusstraße 35 36088 Hünfeld 36100 Petersberg 36037 Fulda 16

Dipl.-Psych., Dipl.-Soz. Arb. Tatjana Birkenbach- Holdschuh Dipl.- Soz. Päd. Heike Conrad Dipl.- Soz. Päd. Antje Kirchhof Josefstraße 22 Landwehr 7 Rabanusstraße 35 06652 7938944 0661 9625896 0661 48009835 Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Dr. Phil. Ulrich Müller Dipl.- Päd. Eleanor Oswald Julia Schultheiß- Göller Lindenstraße 6a Beethovenstr. 13 Am Buttermarkt 16 36037 Fulda 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 2509138 0661 32802 0661 86977440 Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Dipl.- Soz. Arb. Maria Spies Dipl.- Päd. (FH) Elisabeth Strott Lindenstr. 6a Heinrich-von-Bibra-Platz 1 36037 Fulda 36037 Fulda 0661 3802848 0661 4802970 Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Fachärzte für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie Dr. med. Markus Föh Dr. med. Wolfram Greis Dr. med. Renate Heim Heinrichstraße 4a Heinrichstraße 62 Hahlweg 16 36037 Fulda 36043 Fulda 36093 Künzell 0661 77077 0661 21086 0661 9338380 17

Dr. med. Markus Föh Dr. med. Wolfram Greis Dr. med. Renate Heim FA für Psychiatrie und Neurologie FA für Psychiatrie und Neurologie FÄ für Psychiatrie Dr. med. Thomas Klitsch Dr. med. Jürgen Klotz Lutz Kramer Vor dem Peterstor 2 Pacelliallee 4 Unterm Heilig Kreuz 9 36037 Fulda 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 9019899 0661 843300 FA für Psychiatrie und Neurologie FA für Neurologie und Psychiatrie FA für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie Dr. med Ina Schrödter- Reich Felicitas Solimann Dr. med. Volkhardt Sprengel Rathausberg 4 Mittelstraße 44 Robert-Kircher-Straße 9 36088 Hünfeld 36037 Fulda 36037 Fulda 06652 8015 0661 90164015 0661 73150 FÄ für Neurologie und Psychiatrie FÄ für Neurologie und Psychotherapie FA für Neurologie und Psychiatrie Dr. med. Alexander Stock Dr. med. Ehrenfried Vogt Dr. med. Ulrich Walter Pacelliallee 4 Pacelliallee 4 Bahnhofstraße 12 36043 Fulda 36043 Fulda 36037 Fulda 0661 843300 0661-843300 0661 9014960 FA für Neurologie FA für Psychiatrie und Neurologie FA für Neurologie und Psychiatrie Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie Aktuell (Stand Juni 2016) sind im Ärzteverzeichnis der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen keine Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie verzeichnet. 18

In Krisensituationen wenden Sie sich an die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Herz-Jesu-Krankenhaus, Fulda. Kontakt: Herz-Jesu- Krankenhaus Fulda ggmbh Abteilung für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Chefarzt Priv.-Doz. Dr.med. Frank Theisen Buttlarstr.74 36039 Fulda Tel.: 0661-153100 Beratungsstellen im Kreis Fulda Mit Beratungsstellen werden Einrichtungen bezeichnet, die unterschiedliche Arten von Unterstützung, Hilfestellung und Informationen einer bestimmten Klientel der Bevölkerung anbieten. Ziel der Beratung ist die Ermöglichung von Neuorientierungen und die Schaffung von Zukunftsperspektiven in Fällen von persönlichen Lebenskrisen und Konflikten. Es gibt eine Vielfalt von verschiedenen Beratungsstellen je nach Selbstdefinition und Aufgaben in der psychosozialen Versorgung. Die Träger dieser Stellen sind vielfältig, von staatlichen Institutionen über freie Träger und Kirchen bis hin zu privaten Initiativen und Vereinen. Der Zugang der ratsuchenden Klienten sollte niedrigschwellig sein, ohne bürokratische und finanzielle Hindernisse. Beratung setzt professionelle Kompetenzen und eine Ausbildung bzw. Weiterbildung der Berater voraus. Es existieren im Landkreis Fulda themenspezifische Beratungsstellen rund um die psychosoziale Gesundheit, die hier aufgezeigt werden sollen. Sucht: Sozialpsychiatrischer Dienst im Landkreis Fulda Anschrift: Otfrid-von-Weißenburg-Str. 3 36043 Fulda 19

Telefon: 0661-60 06 60 63 Telefax: 0661-60 06 60 61 E-Mail: sozpsychdienst@landkreis-fulda.de Homepage: www.landkreis-fulda.de Sprechstunde: Montag, Dienstag, Donnerstag 08:30 Uhr - 15:30 Uhr Mittwoch und Freitag 08:30 Uhr - 12:30 Uhr Zielgruppe: Menschen mit psychischer Erkrankung/Behinderung, sowie Personen mit Suchtmittelmissbrauch/-abhängigkeit Art der Angebote: Beratung von Angehörigen und Personen aus dem sozialen Umfeld. Beratung, Klärung des Hilfebedarfs, Vermittlung von Hilfen Träger der Einrichtung: Landkreis Fulda Suchthilfe Fulda e.v. (Substitutionsambulanz und psychosoziale Begleitung) Anschrift: Heinrichstraße 60 36043 Fulda Telefon: 0661-3801713 E-Mail: psb@suchthilfe-fulda.de Homepage: http://www.suchthilfe-fulda.de/ Sprechstunde: Substitution: Mo-Fr 7.30-10.00 Uhr, Sa 8.30-10.00 und nach Vereinbarung Beratung: 8.00-13.00 Uhr Zielgruppe: Opiatabhängige Frauen und Männer Art der Angebote: Psychosoziale Begleitung für Klienten im Rahmen der Substitution Träger der Einrichtung: Suchthilfe Fulda e.v. und dem Angebot: Vermittlung in Selbsthilfe, Angehörigenberatung, Weiter- Beantragung einer stationären Entwöhnungsbehandlung, vermittlung an zuständige Beratungsstellen Caritaszentrum für Sucht- und Drogenhilfe Fulda Anschrift: Wilhelmstraße 10 36037 Fulda Telefon: 0661/2428-360 20

Telefax: 0661/2428-369 E-Mail: suchtunddrogen@rcvfulda.caritas.de Homepage: www.rcvfulda.caritas.de Ansprechpartner/in: Michael Schütte, Dipl.-Sozialarbeiter, Sozialtherapeut Sprechstunde: Die wöchentliche offene Sprechstunde findet montags von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Gespräche sind kostenfrei und unabhängig von Religionszugehörigkeit und Nationalität. Jeden Dienstag von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr findet eine offene Informations- und Motivationsgruppe, im Gruppenraum Wilhelmstraße 8, statt. Zielgruppe: Menschen, die eine Suchtproblematik haben (einschließlich Glücksspielsucht) bzw. deren Angehörige oder Personen aus dem sozialen Umfeld (Freunde, Arbeitgeber), Multiplikatoren für Suchtprävention (Schulen, Vereine, etc.). Träger der Einrichtung: Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e. V. und dem Angebot: sorge, Weitervermittlung/Antragsstellung in stationäre Beratung, Prävention, ambulante Rehabilitation/Nach- Rehabilitation, Motivations-/Info-Gruppe, Vorbereitung auf die MPU, Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppe Kreuzbund, geschlechtsspezifische Beratung ist möglich, Leitung des Arbeitskreises Sucht in der Arbeitswelt Diakonisches Werk Fachstelle für Sucht Anschrift: Heinrich-von-Bibra-Platz 14 36037 Fulda Telefon: 0661/8388200 (Sekretariat) Telefax: 0661/8388205 E-Mail: dw@diakonie-fulda.de Homepage: www.diakonie-fulda.de Ansprechpartner/in: Ferdinand Ickes, Annette Röschl-Heils und Annette Trapp (Fachberatung für Alkohol- und Drogensucht), Harald Hausser (Fachberatung für Glücksspielsucht) 21

Sprechstunde: Montag - Donnerstag: 9:00-16:00 Uhr Freitag: 9:00-12:00 Uhr oder nach entsprechender Terminvereinbarung. Offene Sprechstunde donnerstags 9:00 bis 10:00 Uhr Zielgruppe: Menschen mit einer Suchtproblematik (einschließlich Glücksspielsucht), Angehörige oder Menschen aus dem sozialen Umfeld von Betroffenen, Multiplikatoren für Suchtprävention (Schulen etc.) Art der Angebote: Beratung, Vermittlung und ambulante Behandlung Träger der Einrichtung: Einrichtung des Evangelischen Kirchenkreises Fulda und Teil des Hilfsangebotes des Diakonischen Werkes Fulda und dem Angebot: und drogengefährdeten oder abhängigen Menschen, Beratung und Behandlung von alkohol-, medikamenten- Beratung und Behandlung bei pathologischem Glücksspiel, Beratung von Angehörigen, Informations- und Motivationsgruppen für Betroffene und Angehörige, Erarbeitung von Behandlungsplänen, Vermittlung in klinische Entzugsbehandlung, Vermittlung in stationäre Entwöhnungsbehandlung, ambulante Rehabilitation, ambulante Nachsorge/Weiterbehandlung, Kooperationen und Vernetzungen mit Ärzten, Kliniken, Selbsthilfegruppen und anderen Institutionen, Suchtprävention (verschiedene Projektangebote) Familie: Anonyme Beratung rund um Schwangerschaft und Geburt- Sozialdienst katholischer Frauen e.v. 22

Anschrift: Rittergasse 4 36037 Fulda Telefon: 0661 / 8394-0 oder 0180/3320640 Telefax: 0661 / 8394-25 E-Mail: info@skf-fulda.de Homepage: http://www.skf-fulda.de/skffulda/ Ansprechpartner/in: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Rufbereitschaft Zielgruppe: Schwangere Frauen, die Rat und Hilfe benötigen aber anonym bleiben möchten Art der Angebote: Anonyme telefonische Beratung rund um Schwangerschaft und Geburt zum günstigen Ortstarif Träger der Einrichtung: Diözesanstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Anschrift: Marienstraße 5 36039 Fulda Telefon: 06 61-901578-0 Telefax: 06 61-901578-27 E-Mail: Erziehungsberatung@landkreis-fulda.de Homepage: www.erziehungsberatung-fulda.de Ansprechpartner/in: Reinhard Baumann Diplomsozialpädagoge, Systemischer Therapeut, Familien- und Erziehungsberater (bke), KiB-Trainer Sprechstunde: Mo. Fr.: 08.30 12.30 Uhr Mo. Do.: 14.00 16.00 Uhr Zielgruppe: Eltern, Jugendliche, Familien, andere Erziehungsberechtigte, Fachkräfte aus Erziehung und Jugendhilfe Art der Angebote: Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Erziehern, Jugendberatung (kurzfristige Terminvergabe möglich), Therapie von Kindern und Jugendlichen (begrenzte Kapazität), Trennungs- und Scheidungsberatung, abklärende Psychodiagnostik im Zusammenhang mit Erziehungs- und Familienproblemen, Vorträge zu erziehungs- 23

relevanten Fragen, Elternseminare und Vorträge mit verschiedenen Schwerpunkten in einzelnen Einrichtungen, Unterstützung selbstorganisierter Förderung von Kindern, Mitwirkung in Projekten und Arbeitsgruppen im Rahmen der Jugendhilfe, Elterntraining nach Triple P, E-Mail-Beratung Träger der Einrichtung: Landkreis Fulda unter Beteiligung der Stadt Fulda donum Vitae Anschrift: Rabanusstraße 31 36037 Fulda Telefon: 06 61/2 50 67-10 Telefax: 06 61/2 50 67-11 E-Mail: fulda@donumvitae.org Homepage: www.fulda.donumvitae.org Sprechstunde: Montag: 8:30 12:00 Uhr Dienstag: 8:30 12:00 Uhr und 14:00 16:00 Uhr Mittwoch: 8:30 12:00 Uhr Donnerstag: 8:30 12:00 Uhr und 14:00 16:00 Uhr Zielgruppe: Schwangere Frauen und deren Partner, die sich aufgrund der Schwangerschaft in einer Konfliktsituation befinden oder diese als Krise in ihrer Lebensplanung empfinden Art der Angebote: Allgemeine Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung (Beratungsnachweis) Träger der Einrichtung: donum vitae, Regionalverband Osthessen e.v. Fachdienst Jugend, Familie, Sport Ehrenamt sozialer Dienst des Landkreises Fulda Anschrift: Wörthstr. 15 36037 Fulda 24

Telefon: (06 61) 60 06-4 17 oder 4 86 Telefax: 06 61) 60 06-4 12 E-Mail: jugend@landkreis-fulda.de Homepage: www.landkreis-fulda.de Ansprechpartner/in: Sekretariat des Sozialen Dienstes Sprechstunde: Mo., Di., Do. von 8.30 15.30 Uhr Mi., Fr. von 8.30 12.30 Uhr Zielgruppe: Familien, Eltern, Jugendliche und Kinder aus dem Landkreis Fulda Träger der Einrichtung: Landkreis Fulda und dem Angebot: SGB VIII (insbesondere Allgemeine Förderung der Erzie- Förderung der Erziehung in der Familie gem. 16 21 hung in der Familie, Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung, Beratung bei der Ausübung der Personensorge und des Umgangsrechts, Betreuung und Versorgung von Kindern in Notsituationen); Hilfe zur Erziehung gem. 27 ff. SGB VIII (insbesondere Erziehungsberatung, sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege, Heimerziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche gem. 35 a SGB VIII) Andere Aufgaben der Jugendhilfe, hier insbesondere Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen gem. 42 SGB VIII die Mitwirkung in Verfahren vor den Vormundschafts- und Familiengerichten gem. 50 SGB VIII die Mitwirkung in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz gem. 52 SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung gem. 8a SGB VIII Familienschule Fulda Anschrift: Gallasiniring 8 36043 Fulda Telefon: 0661-9338872 25

Telefax: 0661-9338871 E-Mail: info@familienschule-fulda.de Homepage: www.familienschule-fulda.de Sprechstunde: Mittwoch 11:15-13:00 Uhr, Donnerstag 16:00 18:00 Uhr Zielgruppe: Paare, werdende Eltern, Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre Art der Angebote: Kostenlose Beratung rund um Partnerschaft, Geburt, Kinder und Familien, Wochenbett- Krisenhilfe, Unterstützung bei Schlaf- und Schreiproblemen von Säuglingen, Entlastungsangebote Träger der Einrichtung: Deutsche Familienstiftung und dem Angebot: che Begleitung der werdenden und jungen Eltern einen "Wir denken, dass ausführliche Information und persönli- guten Start in die Familie erleichtert! Ob Geburtsvorbereitung und Familienvorbereitung am Wochenende, Rückbildung, eine wohltuende Babymassage, eine pädagogische Eltern-Kind-Spiel-Gruppe, Eltern-Kind-Turnen, Musikspielgruppen, Marburger Konzentrationstraining o- der Step-Elterntraining: Wir bieten Kurse und offene Beratung rund um Geburt, Kinder, Partnerschaft und Familie an. Das Besondere an uns: alle unsere Kurse beinhalten immer auch Familien- und Partnerschaftsunterstützende Anteile wie Alltagsgestaltung, Selbstpflege, Stressund Zeitmanagement - Wir machen die Familie stark." Frauenhaus Fulda Anschrift: Rittergasse 4 36037 Fulda 26

Telefon: 0661/952952-5 Telefax: 0661/952952-9 E-Mail: frauenhaus@skf-fulda.de Homepage: www.skf-fulda.de Ansprechpartner/in: Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Sprechstunde: Tägliche Rufbereitschaft rund um die Uhr Zielgruppe: Von körperlicher und/oder seelischer Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder, unabhängig von Familienstand, Einkommen, Nationalität, Religionszugehörigkeit Art der Angebote: Schutz, Beratung und Unterstützung Träger der Einrichtung: Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Fulda und dem Angebot: Die Adresse des Frauenhauses ist anonym. Die Mitarbei- Die Aufnahme im Frauenhaus ist Tag und Nacht möglich. terinnen arbeiten parteilich und unterliegen der Schweigepflicht. Interventionsstelle Anschrift: Rittergasse 4 36037 Fulda Telefon: 0661/839414 Telefax: 0661/839425 E-Mail: interventionsstelle@skf-fulda.de Homepage: www.skf-fulda.de Ansprechpartner/in: Frau Götz, Frau Schmidt-Hahnel Sprechstunde: Mo 09.00-15.00 Uhr, Mi 08.00-12.00 Uhr, Do 13.00-16.00 Uhr, Fr 08.00-13.00 Uhr Zielgruppe: Frauen, die akut von psychischer, physischer und sexueller Gewalt betroffen sind als auch Frauen, die langfristig einen Ausweg aus der Gewaltsituation suchen Art der Angebote: ambulantes Beratungs- und Hilfeangebot bei häuslicher Gewalt Träger der Einrichtung: Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Fulda und dem Angebot: häuslicher Gewalt. Nach einem Polizeieinsatz arbeitet Die Interventionsstelle bietet Beratung und Hilfe bei sie 27

auf der Grundlage einer Einverständniserklärung der Betroffenen proaktiv und zeitnah. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig von Religionszugehörigkeit und Nationalität. Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese Fulda e.v. Anschrift: Sturmiusstraße 10 36037 Fulda Telefon: 0661 77833 E-Mail: beratungsstelle-fulda@efl.bistum-fulda.de Ansprechpartner/in: Dipl. Theol. Dorit Tucher Sprechstunde: täglich von 08.00-12.00 Uhr Träger der Einrichtung: EFL Beratung e.v. Magistrat der Stadt Fulda - Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialer Dienst Anschrift: Palais Buttlar Bonifatiusplatz 1 + 3 36037 Fulda Telefon: 0661/1021902 Telefax: 0661/1022901 E-Mail: familie@fulda.de Homepage: www.fulda.de Ansprechpartner/in: Leitung: Silke Hillmann Sekretariat: Martina Mehler Sprechstunde: täglich von 8.30 12.30, Mo Do 14.00 16.00 Uhr Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Familie mit Beratungsbedarf in Fragen der Erziehung, Partnerschaft, Elternschaft Art der Angebote: Einzelberatung, Gewährung von Hilfen zur Erziehung im ambulanten und (teil-) stationären Bereich Träger der Einrichtung: Magistrat der Stadt Fulda (s.o.) und dem Angebot: zirke in der Stadt Fulda. Der Allgemeine Soziale Die MitarbeiterInnen haben eine Zuständigkeit für Be- Dienst 28

des Jugendamtes ist rund um die Uhr erreichbar. Außerhalb der üblichen Bürozeiten ist eine Kontaktaufnahme in Notfällen über die Polizei möglich. pro familia Anschrift: Heinrichstr. 35 36037 Fulda Telefon: 0661-4804969-0 Telefax: 0661-4804969-20 E-Mail: fulda@profamilia.de Homepage: www.profamilia.de/hessen/fulda Sprechstunde: Mo: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr Di: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mi: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr Do: 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr Fr: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr Zielgruppe: Jugendliche, Frauen, Männer, Paare Art der Angebote: Beratung zu Familienplanung und Verhütung, Schwangerschaft und Geburt, Beratung zu finanziellen Hilfen, Vergabe Mutter Kind Stiftung, Jugend und Sexualität, Erziehung und Sexualität, Partnerschaft und Sexualität, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung für Männer, Beratung zu Trennung und Scheidung Träger der Einrichtung: pro familia Ortsverband e.v. Fulda Vaterhaus e.v. Anschrift: Carl-Schurz-Str. 3 36041 Fulda Telefon: 0661-77769 Telefax: 0661-249369 E-Mail: kontakt@vaterhaus.de Homepage: www.vaterhaus.de Ansprechpartner/in: Martin Haubs, Maria Hohmann, Otto Spahn Sprechstunde: Mo - Fr 09.00-12.00 Uhr, Mi 15.00-18.00 Uhr 29

Zielgruppe: Schwangere im Konflikt, alleinerziehende Eltern, Eheleute in Krisensituationen, Familien in schwierigen Lebenssituationen Art der Angebote: Kostenlose Beratung, Begleitung und praktische Hilfe, Vermietung von 6 Wohnungen, Notunterkunft für Schwangere, Lädchen für gebrauchte Kinderkleider, Umstandsmode, Mediathek zu allen Themen rund um Lebensschutz und Familie Träger der Einrichtung: Vaterhaus e.v. und dem Angebot: ausschließlich aus Spenden finanziert. Offen für Men- Unabhängige, private, christliche Initiative, die ihre Arbeit schen jeder Religion und Konfession. Antoniusheim GmbH, Zitronenfalter Anschrift: St. Vinzenzstraße 70 36041 Fulda Telefon: 06 61 10 97 277 Telefax: 06 61 10 97 279 E-Mail: zitronenfalter@antoniusheim.fulda.de Homepage: www.antoniusheim-fulda.de Ansprechpartner/in: Rose-Marie Beyer-Götz Zielgruppe: Kinder mit Behinderung, Störungen in körperlicher, kognitiver, sprachlicher, emotionaler und/oder sozialer Entwicklung, Menschen mit Förderbedarf & Angehörige Art der Angebote: Beratung, Frühförderung und Therapie Träger der Einrichtung: Antoniusheim Fulda und dem Angebot: ten, Freizeitgestaltung, therapeutische & pädagogische Beratung in Entwicklungsfragen, Verhaltensauffälligkei- Diagnostik in Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychologen, Maßnahmen wie Frühförderung, unterstützende Kommunikation, Freizeitgestaltung, psychosoziale Unterstützung Schulpsychologische Beratung: 30

Psychotherapeutische Beratungsstelle für Studierende der Hochschule Fulda Anschrift: Leipziger Straße 123 36037 Fulda Telefon: 0661 9640-146 E-Mail: Karin.hess@verw.hs-fulda.de Homepage: www.hs-fulda.de Ansprechpartner/in: Karin Heß, M.A. Sprechstunde: Ohne Anmeldung Di und Mi 9.30 11.30 Uhr Mit Anmeldung Do 9.30 15 Uhr Zielgruppe: Studierende der Hochschule Fulda Art der Angebote: Psychotherapeutische Erst- und Zweitgespräche durch ärztliche oder psychologische Psychotherapeuten Träger der Einrichtung: Hochschule Fulda und dem Angebot: therapeutische Beratungsgespräche in seelischen Krisen Die PBS bieten kurzfristige und kostenlos 1 bis 2 psycho- oder bei länger bestehenden seelischen Problemen an (Beratung Krisenintervention, Indikationsabklärung, ggf. Hilfestellung bei Therapeutensuche). Schulpsychologe im staatlichen Schulamt für den Landkreis Fulda Anschrift: Josefstraße 22-26 36039 Fulda Telefon: 0661 8390-0 Telefax: 0661 8390-122 E-Mail: poststelle.ssa.fulda@kultus.hessen.de Homepage: www.schulamt-fulda.hessen.de Sprechstunde: Montag Donnerstag 08.30 12.00 Uhr, 13.30 15.30 Uhr, Freitag von 08.30 12.00 Uhr Zielgruppe: Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen, Schüler, Eltern, Schulleitungen, mit Schule arbeitende Organisationen Art der Angebote: Psychologische Diagnostik und Beratung im Kontext von Schule, Lehrerfortbildung, Konfliktbearbeitung, Durchführung von Projekten in Schulen 31

Träger der Einrichtung: Hessisches Kultusministerium und dem Angebot: Die Schulpsychologie bietet Beratung und Unterstützung bei allen im Zusammenhang mit Schule anfallenden Problemstellungen an. Die Inanspruchnahme ist kostenlos. Mit kurzen Wartezeiten (ca. 1 bis zu 4 Wochen) muss gerechnet werden. SMOG e.v. Schule machen ohne Gewalt Anschrift: Schlossbergweg 4 36286 Neuenstein-Saasen Telefon: 0 66 77-91 82 11 Telefax: 0 66 77-91 85 75 E-Mail: kontakt@smogline.de Homepage: http://www.smogline.de Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 3 Jahren, Erzieher, Pädagogen, junge Eltern Art der Angebote: Gewalt- und Suchtprävention Schule machen ohne Gewalt Für Kindergärten Faustlos Für Schulen Faustlos, Nicht mit mir, Cool sein cool bleiben, Streitschlichtung, Buslotsenausbildung Für 16-24 Jährige Schutzengel Für Eltern Familienvorbereitung, SMOG-Elternschule Für Sport FourS, Mitternachtsturniere, Trainerweiterbildung Träger der Einrichtung: SMOG e.v. in Neuenstein und dem Angebot: Es ist ein für den Kindergarten und die Grundschule ent- Faustlos im Kindergarten und in der Grundschule wickeltes Programm, das unter andern der Vorbeugung aggressiven Verhalten dient. Angepasst an die jeweilige Altersgruppe fördert Faustlos soziale Kenntnisse und Fähigkeiten. Weiter schulen wir: Streitschlichtung, Buslotsenausbildung, Cool sein Cool 32

bleiben Antigewalttraining, Nicht mit mir Dabei wird das Selbstbewusstsein geschult, FourS Stärkung sozialer Kompetenzen bei 6-10 jährigen Fußballer mit zeitgleichem Training der Eltern zur Stärkung der Erziehungskompetenzen Psychosoziale Hilfe: Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt 33

Anschrift: Rittergasse 4 36037 Fulda Telefon: 0661/839415 Telefax: 0661/839425 E-Mail: info@skf-fulda.de Homepage: www.skf-fulda.de Ansprechpartner/in: Frau Schmidt-Hahnel Sprechstunde: Mo: 08.00 Uhr - 15.00 Uhr, Di: 11.00 Uhr - 17.00 Uhr, Mi: 08.00 Uhr - 17.00 Uhr, Do: 08.00 Uhr - 13.00 Uhr Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene, die sexualisierte Gewalt erleben bzw. erlebt haben sowie deren professionelle und/oder private Unterstützer/-innen Art der Angebote: Ambulante Beratung Träger der Einrichtung: Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Fulda und dem Angebot: von sexualisierter Gewalt Betroffener bei der Verarbei- Persönliche und telefonische Beratung. Unterstützung für tung ihrer traumatischen Erfahrung aber auch Beratung von Unterstützer/-innen im Umgang mit unmittelbar Betroffenen. Bei Bedarf Informationen zum Strafverfahren aber auch Begleitung zu Polizei und Ämtern. Caritasverband für Stadt und Landkreis Fulda e.v. Sozial- und Lebensberatung Anschrift: Wilhelmstr. 8 36037 Fulda Telefon: 0661 2428-300 Telefax: 0661 2428-309 E-Mail: geschaeftsstelle@caritas-fulda.de Homepage: www.rcvfulda.caritas.de Ansprechpartner/in: Bereichsleiter Soziale Dienste: Werner Althaus in Fulda: Monika Nioestroj, Manfred Sauer in Hünfeld: Jutta Michel-Neu (Am Kirchplatz 3, 36088 Hünfeld, Tel.: 06652 2513) 34

Sprechstunde: Mo - Do 09.00-12.00 / 14.00-16.00 Uhr Fr 09.00-12.00 und nach Vereinbarung Zielgruppe: Sozial- und Lebensfragen, Behördenangelegenheiten und Menschen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Unterstützung bei der Suche nach weiteren Hilfen, stationäre Maßnahmen der Stiftung Müttergenesungswerk Art der Angebote: Bahnhofsmission, Sozialdienst für Ausländer/Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, Sozialdienst für Gehörlose, Hörgeschädigte und deren Angehörige, Schuldner- und Insolvenzberatung, Caritas-Zentrum für Sucht- und Drogenhilfe, betreutes Wohnen für psychisch kranke und suchtkranke Menschen, Wohnungslosenhilfe (Tagesstätte, Fachberatung, Wohnheim und Betreutes Wohnen), Entlass-Management für straffällig gewordene Menschen, Kleidermarkt, Beratung und Hausbesuche Träger der Einrichtung: Caritasverband für Stadt und Landkreis Fulda e.v. Die Brücke, Arbeitsgemeinschaft für Bildung und Beratung e.v. Anschrift: Löherstraße 37 36037 Fulda Telefon: 0661-73023 Telefax: 0661-9013843 E-Mail: info@bruecke-fulda.de Homepage: www.bruecke-fulda.de Ansprechpartner/in: Herr Reinhold Kremer Sprechstunde: Mo. - Do. 8.30 Uhr - 13.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr Fr. 9.00 Uhr - 13.00 Uhr und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene mit seelischen Problemen Art der Angebote: Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Träger der Einrichtung: Die Brücke e.v. und dem Angebot: der derzeitigen schwierigen Lebenssituation, Probleme zur Orientierung, Stärkung, Klärung und Überwindung bezüglich Partnerschaft, Trennungen, Familie, Probleme 35

an der Arbeit und beim Wiedererlangen der Erwerbsfähigkeit, Einzel- Familie- Paar und Gruppengespräche, Gespräche und Freizeitgruppen, Hilfe für Angehörige Krebsberatungsstelle Fulda Anschrift: Leipziger Straße 6 36037 Fulda Telefon: 0661 83398644 Telefax: 0661 83398645 E-Mail: fulda(at)krebsberatung-hessen.de Homepage: www.hessische-krebsgesellschaft.de Ansprechpartner/in: Elisabeth Werthmüller Mo Do 9.00 13.00 h Fr 9.00 12.00 h Termine auch nachmittags nach Vereinbarung Sprechstunde: Montag bis Freitag Zielgruppe: Patienten und Angehörige Art der Angebote: Begleiten Zuhören Informieren Psychologische Beratung: Verarbeitung und Bewältigung der Erkrankung, Umgang mit Belastungen, neuen Lebensumständen Soziale Beratung: Fragen zu Rehabilitation, Schwerbehinderung, Pflege, Rentenversicherung und Beruf, finanzielle Hilfen Träger der Einrichtung: Hessische Krebsgesellschaft e. V. Schwarzburgstr. 10 60318 Frankfurt Weitere Angaben: Sie fühlen sich plötzlich aus Ihrem Umfeld herausgerissen: Wir informieren und beraten Sie individuell auf Ihre persönlichen Lebensumstände angepasst in allen Fragen, die mit der Erkrankung zu tun haben, ganz gleich, ob es sich um persönliche, familiäre oder finanzielle Belange handelt. 36

Wir sprechen mit Ihnen über alle Probleme, die sich durch eine Krebserkrankung ergeben und helfen Ihnen, mit belastenden Gefühlen und Gedanken zurechtzukommen. Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Anschrift: Rittergasse 4 36037 Fulda Telefon: 0661/839416 Telefax: 0661/839425 E-Mail: pskb@skf-fulda.de Homepage: www.skf-fulda.de Ansprechpartner/in: Frau Ulrich-Manns, Frau Graafen-Hahn Sprechstunde: Mo, Mi 08.30-16.30 Uhr, Do 08.30-15.00 Uhr, Fr 8.30-12.00 Uhr Zielgruppe: Erwachsene in psychischen Krisen, Menschen, die von psychischer Erkrankung bedroht und/oder betroffen sind und/oder deren Angehörige Art der Angebote: Niederschwelliges psychosoziales Beratungsangebot Träger der Einrichtung: Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Fulda und dem Angebot: chosoziale Beratung in der Dienststelle, bei Bedarf Haus- Klärung von Problemlagen ggf. Weitervermittlung, psyund Klinikbesuche, Gruppenangebote: Gesprächs- und Freizeitgruppe, Gartengruppe Sonstige Beratungsstellen: AIDS-Hilfe Fulda e.v. Anschrift: Friedrichstr. 4 36037 Fulda Telefon: 0661-77011 Telefax: 0661/241011 E-Mail: aids-hilfe.fulda@t-online.de Homepage: www.aidshilfe-fulda.de 37

Sprechstunde: Mo, Di und Do 10.00-12.00 + Do 16.00-18.00 Anonyme telefonische Beratung: 0661-19411, Mo 16.00-18.00 Zielgruppe: Alle Interessierte zu Fragen über HIV / Aids Art der Angebote: Information, Beratung und Begleitung (Betreutes Wohnen) Träger der Einrichtung: Gemeinnütziger, eigenständiger Verein Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fulda-Stadt und Land e.v. Anschrift: Frankfurter Str. 28 36043 Fulda Telefon: 06 61 / 48 00 45-0 Telefax: 06 61 / 48 00 45-21 E-Mail: info@awo-fulda.de Homepage: www.awo-fulda.de Ansprechpartner/in: Sekretariat Sprechstunde: Mo-Fr. 8:00 16:00 Uhr Zielgruppe: Rat- und Hilfesuchende ohne Rücksicht auf deren politische, nationale und konfessionelle Zugehörigkeit Art der Angebote: Staatl. anerkannter Betreuungsverein, Seniorenberatung, Seniorentreff, Vermittlung von Kuren des Muttergenesungswerkes, Beratungsstelle für Frauen und Familien aus dem islamischen Kulturkreis, staatlich anerkannte Schuldnerberatung, Ehrenamtszentrale Büro Aktiv, Beschäftigungsprojekt Lohn und Brot, Qualifizierungsmaßnahmen proju, Sprachreisen, Hausaufgabenhilfe, Café Panama und Jugendtreff Südend, AWO Kreisjugendwerk Träger der Einrichtung: Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege und dem Angebot: terbildung Hessen e.v. testiert worden und hat das Qua- Der AWO Kreisverband Fulda ist durch den Verein Weilitätssiegel für seine Bereiche / Einrichtungen erhalten. Die Arbeiterwohlfahrt und ihre korporativen Mitglieder verfügen über ein reichhaltiges und breit gefächertes Leistungsspektrum. 38

Bundesverband für Rehabilitation und Interessenvertretung Behinderter Anschrift: Gallasiniring 10 36043 Fulda Telefon: 0661/79374 Telefax: 0661/9015997 E-Mail: info@bdh-fulda.de Homepage: www.bdh-fulda.de Ansprechpartner/in: Hermann Auth Sprechstunde: Telefonischer Kontakt immer möglich Zielgruppe: Seit 1920 tritt der BDH für die Interessen aller Menschen mit Behinderungen ein. Der BDH ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Er ist Ansprechpartner für alle Menschen mit Behinderungen und Ihre Angehörigen als auch für diejenigen, die sich aktiv für die Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen wollen. Art der Angebote: kompetente Hilfe durch Information, Beratung und sozialrechtliche Vertretung Träger der Einrichtung: Bundesverband für Rehabilitation und Interessenvertretung Behinderter, Eifelstr. 7, 53119 Bonn und dem Angebot: tations-einrichtungen für Patienten mit Schädel-Hirn-Ver- Der BDH ist größter gemeinnütziger Träger von Rehabililetzungen in Deutschland und betreibt fünf moderne Fachkliniken für Neurologie, Neuroorthopädie, Querschnittsgelähmte und Rehabilitation. Die Erfolge bei der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation bestätigen die hohe Kompetenz des Verbandes. Mit seinem Leistungsangebot und der nachgehenden Betreuung auf Bundes, Landes- und Kreisebene hat unser Reha-Verband in Deutschland Maßstäbe gesetzt. Den Mitgliedern steht ein umfassender Beratungsservice sowie rechtliche Hilfeleistung zur Verfügung. 39

Besondere Kompetenz hat der BDH auf dem Gebiet neurologischer Erkrankungen. Bundesweit betreibt der BDH sechs moderne Einrichtungen, in denen hochwertige Rehabilitation auf dem neuesten Stand der Wissenschaft angeboten wird. Oft drohen Menschen mit Behinderung das soziale Abseits und die gesellschaftliche Isolation. Ziel des BDH ist es, Ausgrenzung zu verhindern und Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen. In einem bundesweiten Netz bieten wir ehrenamtliche Hilfe, Betreuung, Geselligkeit und Austausch für unsere Mitglieder an. Viele ehrenamtlich tätige Mitglieder machen den BDH zu einer starken Solidargemeinschaft. Der BDH ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und gemeinnützig tätig. Gemeinde Petersberg - Seniorenbüro Anschrift: Rathausplatz 1 36100 Petersberg Telefon: 0661-62060 Telefax: 0661-620650 E-Mail: gemeinde@petersberg.de Homepage: www.petersberg.de Ansprechpartner/in: Herr Ceming Sprechstunde: Mo Fr 08.00 12.00 Uhr Mo 13.30 15.30 Uhr Mi 14.00 18.00 Uhr Zielgruppe: Senioren ab dem 65. Lebensjahr Art der Angebote: Beratung in Sozialleistungsangelegenheiten Träger der Einrichtung: Gemeinde Petersberg und dem Angebot: Hausbesuche, Anträge auf Sozialleistungen, Vergabe von Seniorenfreizeitprogramm (Fahrten / Veranstaltungen), Seniorenwohnungen (nicht betreutes Wohnen), Vermittlung zu mobilen Diensten und Pflegeheimen 40

Lebenshilfe Fulda - Hünfeld e.v. Anschrift: St.-Vinzenz-Str. 70 36041 Fulda Telefon: 0661 21577 Telefax: 0661 109 72 79 E-Mail: info@lebenshilfe-fulda.de Homepage: www.lebenshilfe-fulda.de Ansprechpartner/in: Frau Rosemarie Beyer-Götz Sprechstunde: Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr Zielgruppe: Menschen mit geistiger Behinderung Art der Angebote: Beratung zur Frühförderung, zur Schule und Werkstatt, zu allgemeinen Fragen, Wochenprogramm, Gespräche mit Eltern und behinderten Kindern, Spaziergänge, Freizeiten, Wochenbetreuung, Familienferien, Schützenfest, Informationen, Vorweihnachtliche Advents- und Nikolausfeier Träger der Einrichtung: Lebenshilfe Fulda- Hünfeld e.v. Schutzambulanz Fulda Zentrum Vital Anschrift: Gerloser Weg 20 36039 Fulda Telefon: 0661 6006-1200 Telefax: 0661 6006-699 E-Mail: schutzambulanz@landkreis-fulda.de Homepage: http://schutzambulanz-fulda.de/ Sprechstunde: telefonisch 24 h erreichbar; Termin nach Vereinbarung Zielgruppe: Gewaltbetroffene aller Altersgruppen Art der Angebote: Dokumentation der Verletzungsfolgen, Fallmanagement Träger der Einrichtung: Hessisches Sozialministerium (HSM), Landkreis Fulda und dem Angebot: stützungsstellen, Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit der Informationen zu den regionalen Beratungs- und Unter- medizinischen Versorgung, Auskunft über anwaltlichen 41

Beistand und rechtliche Belange, wie z. B. eine Opferentschädigung Seniorenbüro der Stadt Fulda Anschrift: Bonifatiusplatz 1+3 36037 Fulda Telefon: 0661-102-1972 Telefax: 0661-102-2901 E-Mail: senioren@fulda.de Homepage: www.fulda.de Ansprechpartner/in: Siehe Hompage Sprechstunde: Montag Donnerstag: 09.00-10.00, Bonifatiusplatz 1+3, 36037 Fulda, EG, Zimmer 010 Montag und Dienstag: 09.00 bis 10.00 Uhr, Dr.-Höfling- Straße 2, 36043 Fulda Zielgruppe: ältere Menschen (ab 65 Jahre) Art der Angebote: Seniorenveranstaltungen, Gemeinschaftsaktivitäten, Information, Beratung und Begleitung, Wohnberatung Träger der Einrichtung: Magistrat der Stadt Fulda und dem Angebot: den Bereichen: Wohnen im Alter, Wohnraumanpassung, Beratung, Begleitung und Unterstützung in den folgen- Haus-Notruf-Systeme, Seniorenwohnungen, Pflegeheime, finanzielle Hilfen für ältere Menschen, Grundsicherung, Wohngeld, GEZ-Ermäßigung, Hilfe zur Pflege, Pflegegeld, Pflegebedürftigkeit und Krankheit im Alter, Hilfsmittel, Haushaltshilfen, Pflegedienste, Kurzzeit- und Tagespflege, Pflegeeinstufung, Beratung von pflegenden Angehörigen, Vererben und Vorsorgeverträge, Patientenverfügung, Betreuungs- und, Vorsorgevollmacht, Aktivitäten, Gesellige Veranstaltungen, Ausflugsfahrten, Spielnachmittage, Rechtsvorträge 42

Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e. V. - Sozialrechtsabteilung Anschrift: Heinrichstraße 58 36043 Fulda Telefon: 0661/72089 Telefax: 0661/72080 E-Mail: bgst.fulda@vdk.de Homepage: www.vdk.de Ansprechpartner/in: Thomas Bach und Dr. Monika Steinbring Sprechstunde: Nach Verein Sylvia Kern Beratungsstunde des Sozialverbandes VdK Hessen-Thüringen e. V. im Bürgerbüro der Stadt Fulda, Schlossstraße 1, 36037 Fulda, jeweils am 1. Mittwoch in jedem GERADEN Monat (Feb., April, Juni, August, Oktober, Dezember) von 9.00 bis 12.00 Uhr Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke, Seniorinnen und Senioren, Patientinnen und Patienten Art der Angebote: Sozialrechtsberatung und Vertretung für Mitglieder, aber kostenfreie Erstberatung sowie zahlreiche weitere Angebote für Mitglieder Träger der Einrichtung: Sozialverband VdK-Hessen-Thüringen e. V. Elsheimerstraße 10 60322 Frankfurt am Main und dem Angebot: schen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Seniorin- Der Sozialverband VdK vertritt die Interessen von Mennen und Senioren, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und an den Sozialgerichten. Ob Gesundheits-, Rente- und Pflegereform, Behindertenoder Arbeitsmarktpolitik - der Sozialverband VdK bringt seine Erfahrung in die Gremien der Bundes- und Landesparlamente ein, damit sozial Schwache zu ihrem Recht kommen. 43

Verein für Selbstbestimmung und Betreuung im Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.v. Anschrift: Heinrichstraße 58a 36043 Fulda Telefon: 0661/9019703 Telefax: 0661/9019739 E-Mail: betreuungsverein.fulda@vdk.de Homepage: www.vdk.de Ansprechpartner/in: Frau Ingrid Michel / Herr Torsten Wiegand Sprechstunde: Dienstag 8.30 Uhr 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung Beratungsstunde des VdK-Betreuungsvereines im Bürgerbüro der Stadt Fulda, Schlossstraße 1, 36037 Fulda, jeweils am 1. Mittwoch in jedem UNGERADEN Monat (Jan., März, Mai, Juli, Sept, Nov.) von 10.00 bis 12.00 Uhr Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuer als Familienangehörige, am Ehrenamt Interessierte, Menschen, die Vorsorge treffen möchten durch Verfügungen, Senioren und Seniorinnen Art der Angebote: Beratung und Hilfe bei Erstellung von Vorsorgemöglichkeiten (Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung/Patientenverfügung) Träger der Einrichtung: Verein für Selbstbestimmung und Betreuung im Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.v., Heinrichstr. 58a, 36043 Fulda und dem Angebot: renamtliche Betreuung bzw. Information zu Vorsorgevoll- Zahlreiche Veranstaltungen und Referate zum Thema Ehmachten werden angeboten. Jährliche Schulung zur Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer nach dem Hessischen Curriculum. In zweijährigen Abständen wird ein gemeinsamer Betreuertag mit den Betreuungsvereinen des SkF und der AWO veranstaltet. 44

Integrationsfachdienst Fulda Anschrift: Heinrich von Bibra Platz 14 36037 Fulda Telefon: 0661-8388220 Telefax: 0661-8388205 E-Mail: ifd@diakonie-fulda.de Homepage: www.diakonie-fulda.de Ansprechpartner/in: Sekretariat: Ute Frommer Sprechstunde: nach Vereinbarung Zielgruppe: Schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben und Arbeitgeber Art der Angebote: Beratung und Begleitung bzgl. Integration von behinderten Menschen durch Teilhabe am Arbeitsleben Träger der Einrichtung: Diakonie im Kirchenkreis Fulda Heinrich-v.-Bibra-Platz 14, 36037 Fulda und dem Angebot: längerer Krankheit am alten Arbeitsplatz, Unterstützung Unterstützung bei beruflicher Wiedereingliederung nach bei Konflikten am Arbeitsplatz auf Grund der Auswirkung einer Schwerbehinderung, Gefährdung des Arbeitsverhältnisses, Entwickeln neuer beruflicher Perspektiven, Klären von Fördermöglichkeiten & Finanzierungshilfen, Unterstützung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Über den Landkreis Fulda hinaus: Arztsuche der KV Hessen http://www.kvhessen.de/was-uns-bewegt/ Psychotherapie - Informationsdienst http://www.psychotherapiesuche.de/ Deutsches Bündnis gegen Depression e.v. http://www.buendnis-depression.de/ 45

Nationales Suizid-Präventionsprogramm für Deutschland http://www.suizidpraevention-deutschland.de/ Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention - Hilfe in Lebenskrisen e.v. https://www.suizidprophylaxe.de/ Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. http://www.dhs.de/ Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen (SH-Gruppen) sind Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gemeinsames Problem haben, z. B. unter einer chronischen Krankheit leiden oder mit einer Behinderung leben und zurechtkommen müssen. Auch Angehörige von Betroffenen schließen sich in SH- Gruppen zusammen. SH-Gruppen dienen der psychosozialen Unterstützung und Beratung ihrer Mitglieder, sind zugleich auch Interessenvertretungen im gesellschaftspolitischen Raum. SH-Gruppen haben häufig einen therapeutischen Anspruch, z. B. Suchtabstinenz oder Gewichtsreduktion. Sie arbeiten ohne fachtherapeutische Leitung. Das Kriterium der eigenen Betroffenheit zeichnet die SH-Gruppe aus. Sie werden ehrenamtlich geleitet, häufig haben sie sich als gemeinnützige Vereine organisiert, manchmal bestehen sie nur in einer regelmäßigen Zusammenkunft von Betroffenen. SH-Gruppen werden auch von verschiedenen freien Trägern, Kirchen oder auch Krankenkassen initiiert und materiell unterstützt. 46

SH-Gruppen sind ein wichtiges Element in der sozialen und zwischenmenschlichen Unterstützung und wirken dem, mit einer Krankheit verbundenen, sozialen Rückzug und einer Isolation entgegen. Krankheit und Behinderung wird dadurch nicht als Einzelschicksal erfahren. In Deutschland soll es bis zu 100.000 Selbsthilfegruppen geben. Wegen der Vielfalt und der unterschiedlichen Organisationsformen ist die Selbsthilfeszene ständig in Bewegung. In Berlin gibt es eine Dachorganisation der SH-Gruppen, die bei der Suche oder Initiierung einer SH- Gruppe Unterstützung anbietet: NAKOS (www.nakos.de). Auf Landesebene: Der paritätische Wohlfahrtsverband betreibt in Hessen vier regionale Selbsthilfekontaktstellen. Das Büro für Osthessen finden Sie hier: www.paritaet-projekte.org. Frauenselbsthilfe nach Krebs Anschrift: Am Schlüsselacker 8 36041 Fulda Telefon: 0661/ 59525 E-Mail: jotoelle@t-online.de Homepage: http://www.paritaet-selbsthilfe.org/ Ansprechpartner/in: Maria Tölle Sprechstunde: Täglich Zielgruppe: Menschen, die an Krebs erkrankt sind; Frauen und Männer Art der Angebote: Begleitung der Erkrankten Träger der Einrichtung: Bundesverband Landesverband Hessen Bonn Guttempler-Gemeinschaft "Vorderrhön" Anschrift: Ringstraße 26 36088 Eiterfeld Telefon: 06672/1281 E-Mail: teamvorderrhoen@yahoo.de Vorderrhoen@GuttemplerHessen.de Homepage: www.guttemplerhessen.de Ansprechpartner/in: Hella Herbig 47

Sprechstunde: Mittwochs 20:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Hünfeld/ Nüst Zielgruppe: Suchtkranke und ihre Angehörigen Art der Angebote: Selbsthilfe Träger der Einrichtung: Deutscher Guttempler-Orden I.O.G.T. und dem Angebot: Vor- und Nachsorge bei Therapien Gesprächsgruppe Persönlichkeitsentwicklung Guttempler-Gemeinschaft Fulda Anschrift: Krämerweg 7 36103 Flieden-Rückers Telefon: 06655 / 4664 E-Mail: Fulda@GuttemplerHessen.de Homepage: www.guttemplerhessen.de Ansprechpartner/in: Bernhard Bormann Sprechstunde: Mo 20 Uhr, Do 20 Uhr Ort: Ev. Gemeindehaus, An St. Johann 7 Zielgruppe: Suchtkranke und Angehörige, Interessierte Art der Angebote: Selbsthilfe und Information Träger der Einrichtung: Deutscher Guttemplerorden I.O.G.T. und dem Angebot: Vor- und Nachsorge bei Therapien Gesprächsgruppe Persönlichkeitsentwicklung Guttempler-Gemeinschaft Ulstertal Anschrift: Wartburgstr. 14 36142 Tann-Günthers Telefon: 06682/449 E-Mail: Ulstertal@guttemplerhessen.de Homepage: www.guttemplerhessen.de Ansprechpartner/in: Willi Kümpel Sprechstunde: Mi 20 Uhr Ev. Gemeindehaus; Annastraße 4; Tann 48

Zielgruppe: Suchtkranke und Angehörige, Interessierte Art der Angebote: Selbsthilfe und Information Träger der Einrichtung: Deutscher Guttemplerorden I.O.G.T. und dem Angebot: Gesprächsgruppe Vor- und Nachsorge bei Therapien Persönlichkeitsentwicklung Kreuzbund Diözesenverband Fulda e.v. Selbsthilfe und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige Anschrift: Hirtsgasse 2 36145 Hofbieber Telefon: 06684 / 91 73 14 E-Mail: Vorsitz@kreuzbund-fulda.de Homepage: www.kreuzbund-fulda.de Ansprechpartner/in: Marianne Leitsch (Vorsitzende) Zielgruppe: Betroffene/Mitbetroffene, Angehörige von suchtkranken Menschen Art der Angebote: Hilfe zur Selbsthilfe Träger der Einrichtung: Kreuzbund Diözesanverband Fulda e.v. und dem Angebot: gen in Familie, Beruf, Verlust des Arbeitsplatzes, Be- Not und Leid wirkt bedrückend und belastend. Belastunschwerden des Alters, Krankheit oder Verlust eines lieben Menschen wiegen schwer. Hierzu gehören auch alle Bürden, die mit der eigenen inneren Situation zusammenhängen. Ein beklemmendes Gefühl nichts mehr wert zu sein, Angst, Einsamkeit, Enttäuschungen, Schuldgefühle machen hilflos. Je länger dieser Zustand und die Not anhält, desto mehr schwindet auch das Vertrauen in das Leben. Die Folge kann dann oft Verzweiflung und ein Abgleiten in eine Suchtmittelabhängigkeit sein. In solchen Situationen ist es gut jemanden zu haben, der einem beisteht, der hilft, der wieder Mut macht und Hoffnung schenkt. Aus bitterer Erfahrung stellt man aber fest, 49

dass man in dieser Phase oft auch durch mangelnde Unkenntnis alleine gelassen ist! Geht es einem gut, hat man Freunde. Wenn man aber Hilfe braucht, ziehen sich die sogenannten Freunde zurück und lassen einem im Stich. Nahestehende Bezugspersonen, Familienmitglieder die alles daran setzen zu helfen, sind aber meist selbst auf Hilfe angewiesen und daher überfordert. Mitbetroffene Angehörige, aber auch Menschen, die durch Suchtmittelmissbrauch stark gefährdet oder bereits abhängig erkrankt sind, versperren sich aus Scham und Angst den Weg, zu den vielfältigen Hilfeangeboten von Beratungsstellen und Selbsthilfegemeinschaften. Selbsthilfegruppe Eltern hyperaktiver Kinder Telefon: 0173 35 39 494 Ansprechpartner/in: 1. Vorsitzender: Heiner Dirk Gerken Zielgruppe: Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen, gerne auch ältere Kinder ab 14 Jahren mit einer Aufmerksamkeitsstörung mit und ohne Hyperaktivität Art der Angebote: Beratung, Austausch, Vorträge, Therapie Träger der Einrichtung: Selbsthilfegruppe Eltern Hyperaktiver Kinder e.v. Fulda und dem Angebot: Monat im Landgasthof Marmorsäle in Fulda-Sickels, regelmäßige Gesprächstreffen jeden ersten Montag im Sickelser Str. 50, ab 20.00 Uhr Prostata Vorsorge Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Neuhof Anschrift: Görlitzerstr. 5 36119 Neuhof Telefon: 06655-74550 E-Mail: ProstataCa-SHG.Nhf@t-online.de Homepage: www.prostata-neuhof.de Ansprechpartner/in: Manfred Letsche, 1. Vorsitzender des Gemeinnützigen Vereins 50

Sprechstunde: siehe Internetpräsenz Zielgruppe: Alle Männer ab 45 Jahren Art der Angebote: Aufklärung über Vorsorge/Früherkennung, Beratung in Sachen Prostataerkrankung von gutartig bis über Krebs Träger der Einrichtung: Gemeinnütziger Verein ohne Verbandszugehörigkeit Selbsthilfegruppe chronischer Schmerz Fulda Anschrift: Geranienstr. 3a 14 36041 Fulda Telefon: 0661-206 980 59 E-Mail: shg-notbremse@web.de Homepage: www.shg-notbremse.de Ansprechpartner/in: Claus Buchhorn Sprechstunde: jeden 3. Mittwoch im Monat ab 16 Uhr im Gemeindezentrum Künzell, Hahlweg 32-36, 36093 Künzell. Im Juli (Sommerpause) findet keine Sitzung statt. Zielgruppe: Menschen mit chronischen Schmerzen Menschen mit Fibromyalgie Art der Angebote: Monatliche Treffen, Erfahrungsaustausch mit Gleicherkrankten, Sommerfest, Gemeinsame Fahrten, Besichtigungen von Kliniken etc., Weihnachtsfeier und dem Angebot: chen Beitrag in Höhe von 3,00 Um unsere Kosten zu decken erheben wir einen monatli- MS Selbsthilfegruppe Fulda für Neubetroffene und Erfahrene Anschrift: Buseckstr. 16 36043 Fulda Telefon: 0157-34370394 0661-8339600 E-Mail: uwetheele@arcor.de Homepage: http://www.paritaet-selbsthilfe.org/en/suchen-finden/suchen-finden/search-list/searchinfo/keyword/ms/info/445.html Ansprechpartner/in: Uwe Theele 51

Sprechstunde: Treffen am letzten Mittwoch im Monat; Haus Oranien Fulda Zielgruppe: MS-Betroffene Art der Angebote: Selbsthilfegruppe und dem Angebot: Vorträge von Referenten, Informationsbroschüren, Erfah- Monatliche Gesprächsabende in lockerer Atmosphäre, rungsaustausch mit Betroffenen Psychosoziale Krebsberatungsstelle Fulda Anschrift: Leipziger Straße 6 36037 Fulda Telefon: 0661 83 39 86 44 Telefax: 0661 83 39 86 45 E-Mail: fulda@krebsberatung-hessen.de Homepage: www.krebsberatung-hessen.de Ansprechpartner/in: Elisabeth Werthmüller Zielgruppe: Patienten und Angehörige Art der Angebote: Begleiten Zuhören Informieren Psychologische Beratung: Verarbeitung und Bewältigung der Erkrankung, Umgang mit Belastungen, neuen Lebensumständen Soziale Beratung: Fragen zu Rehabilitation, Schwerbehinderung, Pflege, Rentenversicherung und Beruf, finanzielle Hilfen Träger der Einrichtung: Hessische Krebsgesellschsft e.v. Töngesgasse 39, 60311 Frankfurt am Main und dem Angebot: sen: Sie fühlen sich plötzlich aus Ihrem Umfeld herausgeris- Wir informieren und beraten Sie - individuell auf Ihre persönlichen Lebensumstände angepasst in allen Fragen, die mit der Erkrankung zu tun haben, ganz gleich, ob es sich um persönliche, familiäre oder finanzielle Belange handelt. 52

Wir sprechen mit Ihnen über alle Probleme, die sich durch eine Krebserkrankung ergeben und helfen Ihnen, mit belastenden Gefühlen und Gedanken zurechtzukommen. Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda e.v. Anschrift: Buseckstraße 16 36043 Fulda Telefon: 0661 / 8339600 E-Mail: info@igbfd.de Homepage: http://www.igbfd.de Ansprechpartner/in: Hanns-Uwe Theele, 1. Vorsitzender Sprechstunde: Monatliche Treffen in der Altentagesstätte der Caritas, Kanalstraße 1 Fulda, Termine siehe Homepage. Zielgruppe: Menschen mit einer körperlichen Behinderung und alle, die uns darin unterstützen wollen bauliche Barrieren zu beseitigen. Art der Angebote: Selbsthilfegruppe und dem Angebot: und zur Planung von verschiedenen Aktionen. Wöchentli- Monatliche Gesprächsabende zum Erfahrungsaustausch cher Kaffeestammtisch in lockerer Atmosphäre Vorträge von Referenten. Wir sind ein Zusammenschluss von Menschen mit und ohne Behinderung, die das gleiche Ziel verfolgen unser Umfeld barrierefreier machen. Selbsthilfegruppen in Hessen http://www.selbsthilfe-hessen.net/ Selbsthilfedatenbank der AOK Hessen https://hessen.aok.de/inhalt/aok-foerdert-die-selbsthilfe/ 53

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3. Stationäre Versorgung Die stationäre Versorgung der Bevölkerung erfolgt durch die Krankenhäuser (Kliniken, Hospitäler etc.). Hier wird der Patient vollstationär, d. h. für 24 Stunden am Tag aufgenommen. Je nach Behandlungsnotwendigkeit bleibt er wenige Tage bis Wochen stationär. Eine stationäre Behandlung eines Patienten wird dann notwendig, wenn die ambulante Versorgung nicht mehr ausreicht. Neben der vollstationären Versorgung gibt es auch eine teilstationäre, in der der Patient nur mehrere Stunden des Tages in der Einrichtung behandelt wird z.b. in einer Tagesklinik. Es gibt Kliniken der Akutversorgung, in die Patienten von einem Arzt eingewiesen werden können z.b. das Klinikum Fulda. Ein Teil der Kliniken verfügt auch über Notfallambulanzen, in die sich der Patient auch ohne ärztliche Verordnung zur ambulanten Behandlung wenden kann und, wenn die Indikation besteht, auch stationär behandelt wird z.b. bei einem schweren Unfall. Es gibt ferner Kliniken, die nicht der Akutversorgung dienen; meist handelt es sich um Fachkliniken z.b. für psychosomatische Störungen oder zur Suchttherapie. Eine Aufnahme kann nur nach hausärztlicher oder fachärztlicher Indikationsstellung und nach Klärung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder den Rentenversicherungsträger sowie in Absprache mit der Fachklinik erfolgen. Fachkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik bieten in der Regel verschiedene Therapieansätze und formen an ( multimodale Therapie), zudem Therapiemethoden, die es im ambulanten Sektor als Kassenleistung nicht gibt. Ziel der stationären Therapie kann es sein, den Patienten aus seinem aktuellen Umfeld herauszunehmen und damit zu entlasten sowie für eine weitere ambulante Therapie zu motivieren, d. h. ihm einen Zugang zu seinen seelischen Konflikten zu verschaffen. 55

Fachklinik Schloss Mackenzell Anschrift: Burgstraße 3 36088 Hünfeld Telefon: 06652 96060 Telefax: 06652 960690 E-Mail: info@schloss-mackenzell.de Homepage: www.schloss-mackenzell.de Ansprechpartner/in: Herr Stefan Werner, Ltd. Arzt Herr Schmitt, Kommissarische therapeutische Leitung Sprechstunde: Nach Vereinbarung Zielgruppe: Suchtmittelabhängige Frauen, in erster Linie Alkoholund/oder Medikamentenabhängigkeit. Die Mitbehandlung von Drogenabhängigkeit und psychiatrischen Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Angstund Ess-Störungen, Posttraumatische Belastungsstörungen als Zweitdiagnose ist möglich. Art der Angebote: Stationäre Entwöhnungsbehandlung, 35 Plätze, Mitaufnahme von Kindern im Alter von 2-10 Jahren möglich. Träger der Einrichtung: Guttempler Hilfswerk e.v. und dem Angebot: zur Auseinandersetzung mit lebensgeschichtlichen Hin- Wir bieten einen überschaubaren, schützenden Rahmen tergründen der Suchtentwicklung. Wir bieten Zeit und Raum, sich selbst neu zu entdecken, eigene Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle besser wahr zu nehmen und Belastbarkeit und Durchsetzungsfähigkeit zu stärken. Zu unserem Angebot gehören neben regelmäßigen Einzelgesprächen die Teilnahme an Gesprächstherapiegruppen und spezifischen Indikationsprogrammen zu verschiedenen Themenbereichen, sowie Arbeits- und Kreativtherapie, Bewegungs- und Entspannungsangebote etc. 56