Martin Luther und die deutsche Sprache VORANSICHT

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VORSCHAU. Diese drei Stationen gehören unmittelbar zusammen. Der Lückentext bezieht sich inhaltlich auf die Lesetexte der Station 1 und 2.

Transkript:

1 von 40 Der Sendbrief vom Dolmetschen Marcus Schotte und Dr. Manja Vorbeck-Heyn, Berlin Illustrationen: Oliver Wetterauer Aus: Luther, Martin: Ein Sendbrieff / von Dolmetschen / vnd Fürbitte der Heiligen. Wittenberg: Georg Rhau (Drucker) 1530, Titelbild. Exemplar: Münster UB: D² 1186 (6) / Lib. Rar. 4. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in diesem Beitrag mit Martin Luther in seinem historischen Kontext auseinander. An seinem Sendbrief vom Dolmetschen (1530) erarbeiten sie Aspekte des Frühneuhochdeutschen und erweitern damit ihr sprachhistorisches Wissen. Luther diskutiert und reflektiert in seiner Schrift die Prinzipien seiner Bibelübersetzung, die auszugsweise von den Schülerinnen und Schüler gelesen wird. So können sie die Grundsätze seiner bis heute bedeutsamen Übersetzungstheorie erfassen. Das Wichtigste auf einen Blick Dauer: Kompetenzen: 11 Stunden + LEK Sprachgeschichte untersuchen und reflektieren Martin Luther in seiner Zeit kennenlernen Luthers Verdienst für die deutsche Sprache anhand seiner übersetzungstheoretischen Texte erfassen Besonderheiten der frühneuhochdeutschen Sprachstufe und ihrer drucktechnischen Gestaltung kennenlernen

4 von 40 VII Schematische Verlaufsübersicht Der Sendbrief vom Dolmetschen Stunde 1 M 1 Martin Luther bildlich erschließen Stunden 2/3 M 2 Martin Luther in seiner Zeit kennenlernen Stunden 4/5 M 3 Einen Überblick über die Perioden der deutschen Sprachgeschichte gewinnen Stunden 6 M 4 Martin Luthers Einfluss auf die deutsche Sprachentwicklung einschätzen Stunden 7/8 M 5 M 7 Der Druckbetrieb und seine Erzeugnisse in der frühen Neuzeit Stunden 9/10 M 8 M 10 Martin Luthers Sendbrief inhaltlich und formal analysieren Stunde 11 M 11 Martin Luthers Übersetzungstheorie aus fachwissenschaftlicher Perspektive Minimalplan Je nach verfügbarer Zeit und nach Vorwissen der Lerngruppe zu den einzelnen Themenbereichen können Schwerpunkte innerhalb der Reihe gesetzt und einzelne Stunden ausgelassen werden. Wird Stunde 7/8 zu den Besonderheiten des Druckbetriebes nicht unterrichtet, sollte die Lesehilfe für die Frakturschrift (M 7) den Schülerinnen und Schülern für die gruppenteilige Bearbeitung der Textauszüge aus dem Sendbrief in der folgenden Doppelstunde zur Verfügung gestellt werden.

7 von 40 Materialübersicht M 1 (Fo) Martin Luther sich ein Bild machen M 2 (Ab) Martin Luther Stationen im Leben des Reformators M 3 (Ab) Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Perioden der deutschen Sprachgeschichte M 4 (Tx) Sprachschöpfer oder Sprachgestalter? Luthers Beitrag zur neuhochdeutschen Schriftsprache M 5 (Ab) Typografische Fachbegriffe und Druckbesonderheiten M 6 (Tx) Einen frühneuhochdeutschen Druck lesen lernen M 7 (Ab) Wie liest man eine Frakturschrift? M 8 (Ab) Den Sendbrief vom Dolmetschen untersuchen (I) M 9 (Ab) Den Sendbrief vom Dolmetschen untersuchen (II) M 10 (Ab) Den Sendbrief vom Dolmetschen untersuchen (III) M 11 (Tx) Dolmetscher für das gemeine Volk Luthers Übersetzungstheorie zusammengefasst Lernerfolgskontrolle LEK (Tx) Martin Luther und seine Übersetzungsprinzipien Abkürzungen: Ab = Arbeitsblatt; Fo = Farbfolie; Tx = Text

8 von 40 VII M 1 Martin Luther sich ein Bild machen Hier sehen Sie Bilder von Martin Luther im Wandel der Zeit, die Ihnen eine Vorstellung des Hauptrepräsentanten der Reformation vermitteln. Martin Luther als Augustinermönch (Lucas Cranach der Ältere, 1520) Martin Luther als Junker Jörg (Lucas Cranach der Ältere, 1521/22) Fotos: picture-alliance/akg-images Bildnis Martin Luther (Lucas Cranach der Ältere, 1528) Martin Luther auf dem Totenbett (Lucas Cranach der Ältere, 1546) Aufgaben 1. Beschreiben Sie die Bilder nacheinander. 2. Erläutern Sie die Veränderungen von Bild zu Bild. 3. Deuten Sie die Veränderungen.

11 von 40 M 2 Martin Luther Stationen im Leben des Reformators Die folgende Übersicht mit ausgewählten Daten aus dem Leben Martin Luthers ermöglicht Ihnen eine erste Orientierung über das Zeitalter der Reformation. 1483 10. November: Geburt in Eisleben 1501 1505 Grundstudium an der Universität Erfurt (Abschluss: magister artium) 1505 17. Juli: Eintritt in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt 1507 Beginn des Theologiestudiums in Erfurt Priesterweihe Luthers 1508 1512 Fortsetzung und Abschluss des Theologiestudiums in Wittenberg (Promotion zum Doktor der Theologie) 1510 1511 Romreise im Auftrag seines Ordens 1513 Beginn der theologischen Vorlesungstätigkeit 1517 31. Oktober: Beginn des Ablassstreits, 95 Thesen 1518 März: Beginn der volkssprachlichen reformatorischen Publizistik Oktober: Verhör durch Kardinal Cajetan in Augsburg, Luther verweigert den Widerruf seiner Thesen 1520 15. Juni: Bannandrohungsbulle (Exsurge Domine) von Papst Leo X., die Luther in Wittenberg zusammen mit dem kanonischen Recht am 10. Dezember verbrennt Veröffentlichung der reformatorischen Hauptschriften: Von der Freiheit eines Christenmenschen, Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche, An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung 1521 3. Januar: Bannbulle (Decet Romanum Pontificem) 17./18. April: Verhandlung vor Kaiser Karl V. auf dem Reichstag zu Worms; Reichsacht über Luther und seine Anhänger 1522 bis 1. März: Schutzhaft auf der Wartburg bei Eisenach; Übersetzung des Neuen Testaments (Septembertestament) 1525 Bauernkrieg 27. Juni: Heirat mit der ehemaligen Zisterzienserin Katharina von Bora 1525 1529 Streit mit anderen Reformatoren (Karlstadt, Zwingli, Bucer u. a.) über die Bedeutung des Abendmahls

25 von 40 M 7 Wie liest man eine Frakturschrift? Die Übersicht zeigt das Alphabet in Frakturschrift mit dem jeweils dazugehörigen lateinischen Buchstaben. Sie dient Ihnen als Grundlage zur selbstständigen Lektüre eines frühneuhochdeutschen Textes. Aufgaben (M 5 M 7) 1. Sie erhalten eine Auswahl an Fachbegriffen zu Typografie und Besonderheiten der frühneuhochdeutschen Druckseite. Klären Sie die Bedeutung dieser Begriffe, indem Sie beispielsweise im Internet dazu recherchieren. 2. Stellen Sie Ihre Begriffsdefinitionen im Plenum vor. Korrigieren und verbessern Sie bei Bedarf Ihre Erklärungen. Halten Sie die Definitionen zu allen behandelten Begriffen in der Übersicht M 5 in Stichworten fest. 3. Identifizieren Sie im Sendbrief von Martin Luther (M 6) Beispiele für die zuvor behandelten Fachbegriffe: Kreisen Sie die entsprechende Textstelle bzw. das Beispiel ein, notieren Sie den passenden Terminus am Rand und verbinden Sie beides mit einem Pfeil.

27 von 40 war in lateinischer Sprache und weit über die Hälfte theologischer Art (vgl. Funke, Fritz: Buchkunde. Die historische Entwicklung des Buches von der Keilschrift bis zur Gegenwart. Wiesbaden: VMA-Verlag 2006, S. 109 115). Erwartungshorizont (M 5, M 6) Die typografischen Begriffe aus M 5 können dem Text M 6 wie folgt zugeordnet werden: Drucktype: Fraktur Layout Initiale Ligatur 5 10 neuer Absatz 15 Überschrift doppelte Schriftgröße = Textbeginn E-Superscriptum Virgel Abkürzung unterschiedliche r-typen 20 Kürzungsstrich 25 u und v sind druckgleich 30 Rund-s am Wortende Schaft-s am Wortanfang Lage Blattzählung Kustode