Touch&Travel
Agenda Was ist Touch&Travel? Technische Funktionsweise Ausblick 2
Touch&Travel - Mobiltelefon als Bahn- und Busfahrkarte Touch&Travel Der einfache und flexible Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Handy (eticketing) Ticketkauf und Tarifauswahl entfallen Geringe Infrastrukturkosten im Vergleich zu Chipkartensystemen, da Daten über das Mobilfunknetz übertragen werden 3
Einfach einsteigen 1 2 3 Zugangsmedium Registrierung Handy Touch In Das Verfahren Besitz Touch&Travelfähiges Handy Einmalige Registrierung als Touch&Travel-Kunde Einfaches Anmelden zu Fahrtbeginn 4
und losfahren 4 5 6 Kontrolle Touch Out Mobilitätsrechnung MUSTER Prüfung Anmelde-Status durch Kontrollpersonal Einfaches Abmelden am Ende der Fahrt Übersichtliche Rechnung am Monatsende 5
Die Vorteile für den Nutzer Einfachheit & Flexibilität Senkung der Zugangsbarrieren zum Öffentlichen Verkehr 24-Stunden-Verfügbarkeit an jedem Ort Keine Tarifkenntnisse erforderlich Integration aller Verkehrsmittel Komfort & Schnelligkeit Kunde trägt seinen eigenen Automaten in der Hosentasche Zeitgewinn durch Entfall des Ticketkaufs Kein Kleingeld für Automaten Sicherheit & Transparenz Verfahren für die gesamte Mobilitätskette Kontrollierbar, wenn Akku leer Sperrung, bei Handy-Verlust Transparente, nachprüfbare Mobilitätsabrechnung 6
Die Partner Ein Projekt von in Kooperation mit und den Technologiepartnern 7
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Near Field Communication (NFC) eine sehr vielversprechende Zukunftstechnologie Near Field Communication (NFC) NFC ist eine neue Funk-Technologie, die eine kontaktlose Datenübertragung im Abstand weniger Zentimeter ermöglicht Alle kommenden Mobiltelefon-Generationen werden zukünftig mit dieser Technologie ausgestattet sein Sie ist extrem einfach nutzbar, das bedeutet hohe Kundenfreundlichkeit Geeignet für breites Anwendungsspektrum: Ticketing, Mobile Payment, Zugangskontrolle, Identitätsnachweis etc 9
Informationsfluss Systemzuga ng (einmalig) Erwerb NFC -fähiges Handy Registrierung für Touch& Travel Freischaltung durch System Touch In (vor der Fahrt) Travel (während d. Fahrt) Aktivierung der Kontrolle durch NFC-Taste Personal im Zug auf dem Handy Kontrollgerät Kontaktloses Auslesen der Daten (Zugnr., Uhrzeit) sendet Daten aus dem Chip im an Handy Touchpoint an Diese Daten Haltestelle; Übertragung an Hinter- SIM-Karte werden auf der grundsystem gespeichert Kunde erhält Anmeldebestätigung Touch Out (nach der Fahrt) Aktivierung der NFC-Taste auf dem Handy Kontaktloses Auslesen der Daten aus dem Chip im Touchpoint an Haltestelle, Übertragung an Hintergrundsystem Kunde erhält Abmeldebestätigung Datenverarbeitung Verarbeitung der während der Fahrt gesammelten Informationen im Hintergrundsystem Monatliche Rechnungstellung Touch & Travel Aktivierungstaste Touch In erfolgreich Touch & Travel Touch Out erfolgreich 10 Kontrollgerät
Ermittlung Strecke, Verkehrsmittel und Preis Anmeldepunkt Während der Fahrt Abmeldepunkt Haltestellennummer Anmeldezeitpunkt Kontrolle im Fahrzeug - Uhrzeit - Verkehrsmittel - Fahrzeug-/Zugnummer Haltestellennummer Abmeldezeitpunkt Übertragung der bei der Kontrolle generierten Daten Auf Basis der gewonnenen Daten rekonstruiert das Hintergrundsystem die gefahrene Strecke und den Preis 11
Vorteile des Verfahrens Touch&Travel Einfache Bedienbarkeit durch den Kunden Breite Anwendbarkeit im öffentlichen Personenverkehr: Straßenbahn, U-Bahn, Bus, Nah- und Fernverkehr Kunde besitzt bereits das notwendige Zugangsmedium (Handy) Handy für weitere NFC-Anwendungen nutzbar Hohe Sicherheit durch moderne Verschlüsselungsverfahren Geringer Investitionsaufwand für Infrastruktur im Vergleich zu Chip-Karten-Verfahren Touchpoints enthalten passive Chips (keine Verkabelung ist nötig) Vandalismus-Resistenz der Touchpoints 12
Sichere und kostengünstige Kontrolle DB Fernverkehr/ DB Regio 1. Kunde zeigt beim Einstieg oder nach Aufforderung sein Handy 2. Kontrolleur liest die Touch In Daten am Handy mittels MT 2 (analog zur Kontrolle von kontaktlosen Chipkarten) Übriger Öffentlicher Verkehr 1. Kunde zeigt beim Einstieg oder nach Aufforderung das aktivierte Handy 2. Kontrolleur hält seine Kontrollkarte an das aktivierte Handy 3. Nach etwa einer Sekunde wird auf dem Handy-Display eine Kontrollzahl angezeigt, die der Kontrolleur kennt 4. Bei Richtigkeit der Kontrollzahl ist der Kontrollvorgang abgeschlossen Kontrollkarte Touch&Travel Touch&Travel Aktiv Kontrollzahl 9 7 5 1 13
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Pilotierung ab Oktober 2007 Pilotbetrieb Markteinführung Technischer Systemtest Markttest Umsetzung im Regelbetrieb Mit ausgewählten Nutzern, Test der technischen Konfiguration und der Abläufe Mit ausgewählten Nutzern, Test der Marktakzeptanz und der Kundenzufriedenheit Deutschlandweite Markteinführung mit weiteren Verkehrsunternehmen Ab Oktober 2007 Ab Mitte 2008 Ab 2009/2010 15
Das Pilotgebiet Hannover Hbf Hannover Messe Wolfsburg Peine Braunschweig Helmstedt B-Gesundbrunnen Stendal B- Spandau Berlin Hbf Magdeburg Brandenburg Potsdam alle Bus-, Tram-, S-Bahn und RB/RE-Haltestellen B- Wannsee B-Südkreuz Berlin S-, U- und RB/RE-Netz (ab 2008) Eigenschaften des Pilotgebiets Komplexe Struktur des Pilotgebiets gewährleistet Übertragbarkeit auf das gesamte Bundesgebiet - Fernverkehr Hannover-Berlin: alternative Wege und paralleles Angebot unterschiedlicher Verkehrsmittel (ICE, IC, RE) - Stadtgebiete Potsdam/Berlin: Heterogene Netze mit zahlreichen unterschiedlichen Verkehrsmitteln (RE/RB, S-Bahn, Tram, Bus, Express- Bus, Fähre) 16