- Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Ähnliche Dokumente
Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit -

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation September 2017

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Juli 2017

Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

MONATSBERICHT ÜBER DIE WASSERWIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE IN HESSEN SEPTEMBER 2006

Ergebnisse der vorläufigen Hochwasserrisikobewertung am Beispiel der Tollense

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Statistische Berichte

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Gewässerschutz. Gewässerkundlicher Monatsbericht. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.

INHALT. Schwerin - Landeshauptstadt mit Tradition

Die Bank auf meinem Weg...

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hellwege an der Wümme im Landkreis Verden Parallel - Abflussmessungen mit Messflügel und mobilem Durchflussmesssystem (Q-Liner) Quelle: NLWKN 2009

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Statistische Hefte Zensus 2011

Mecklenburgische Seenplatte 10. Hintergründe & Infos 14. Reiseziele. Geografie und Landschaft. Flora und Fauna. Geschichte Mecklenburgs

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Niederschlagsstation Steyerberg Quelle: unbekannt

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Das Hochwasser der Elbe aus gewässerkundlicher Sicht

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Staubauwerk Gronau an der Despe Quelle: Knut Köster, NLWKN Hildesheim

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Lamme - Quelle in Lamspringe Quelle: NLWKN

Gewässerschutz. Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern - Grundlagen. Dr.-Ing. O. Sterger: Gewässerschutz Übung #01 1

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Blick auf die Ihme in Hannover Quelle: NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Wümme Nähe Surheide Quelle: D. Steffen, NLWKN Hildesheim

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

FREISTAAT THÜRINGEN Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie MONATSBERICHT. Juni zur gewässerkundlichen Situation in Thüringen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Pegelmessstelle Aligse Quelle: Kerstin Geschwandtner, NLWKN Hildesheim

on tour Mecklenburgische Seenplatte

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Lage im Wasserhaushalt im Land Brandenburg

Lage im Wasserhaushalt im Land Brandenburg

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Radau im März, Quelle: Harzwasserwerke

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Hase in Bückelte Quelle: NLWKN, A. Stolz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Aller, Wehr Celle Quelle: unbekannt

Lage im Wasserhaushalt im Land Brandenburg

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mecklenburgische Seenplatte

MONATSBERICHT. zur gewässerkundlichen Situation in Thüringen. Pegel Läwitz/Weida Zulaufpegel der Talsperre Zeulenroda (Foto: TLUG, Okt.

MONATSBERICHT. November zur gewässerkundlichen Situation in Thüringen. (korrigierte Fassung, , betrifft TS Ohra)

Statistische Hefte Zensus 2011

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

FREISTAAT THÜRINGEN Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie MONATSBERICHT. zur gewässerkundlichen Situation in Thüringen

ÜBERREGIONALE ERREICHBARKEIT DER URLAUBSREGIONEN IN DER MECKLENBURGISCHEN SEENPLATTE

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Fischerhude, Wümme-Mittelarm Quelle: U. Neubauer, NLWKN Verden

Binnenschifffahrtsstraßen, die mit Charterbescheinigung befahren werden dürfen

Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Altarm der Hamme bei Worpswede Quelle: NLWKN, D.

Cluster: C06 Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Hydrologischer Monatsbericht November 2015 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1.

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2013

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Situation im Wasserhaushalt im Freistaat Sachsen

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Brandenburgs

Hydrologischer Monatsbericht November 2014 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1.

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Transkript:

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 1 28 Staatliches Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg Abteilung Wasser und Boden ernat Gewässerkundlicher Landesdienst Neustrelitzer Str.12 1733 Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation - Wassermenge und Wasserbeschaffenheit - Zufluß zur Kittendorfer Peene in einem Ausläufer der Hauptendmoräne nördlich Möllenhagen Berichtsmonat: 28

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 2 28 1. Niederschläge Der war entschieden zu trocken und mit 1 bis 2 K etwas zu warm. Im Amtsgebiet fielen an den meisten Stationen lediglich 2% und weniger der langjährigen mittleren Monatsniederschläge. Etwas günstiger sah es im Landkreis Demmin aus. Niederschlagsstation 1.1.- 31.5. Normalwert Abw. Abw. 28 1961-199 28 Normal (mm) (mm) (%) (mm) (mm) (%) Greifswald Borrentin (Kummerower See) Waren Gr. Luckow (Penzlin) Neubrandenburg- Trollenhagen Friedland Krümmel Neustrelitz Feldberg Werte des DWD 267 251 264 236 214 28 255 254 233 197 197 28 216 193 199 231 213 215 35 27 27 9 11 4 11 19 8 23,7 2,2 9,7,1 9,5 8,2 11,6 9,4 6,9 49 52 49 53 55 57 6 58 57-52 -61-8 -81-83 -86-81 -84-84 Station Anzahl der Tage mit Niederschlag im. Niederschläge mit >= mm im 8 N >,1 N >=, Tag mm mm mm Greifswald 5 - - - Borrentin (Kummerower See) 3 1 26. 11,4 Waren 4 - - - Gr. Luckow (Penzlin) 5 - - - Neubrandenburg- Tr. 3 - - - Friedland 2 - - - Krümmel 6 - - - Neustrelitz 4 - - - Feldberg 6 - - - Werte des DWD Der war außergewöhnlich sonnenscheinreich. Vom 3. bis zum 15.5. waren aufeinanderfolgende Hochdruckwetterlagen mit sommerlichem und trockenem Wetter wirksam. Es folgte ein kleiner Tiefausläufer und ab 2.5. bis zum Ende des Monats lag das Amtsgebiet erneut unter Hochdruckeinfluss. Diese Schönwetterphase wurde nur am 25. und 26.5. kurzzeitig von einer Gewitterstörung unterbrochen. Meteorologische Daten im 28 Temp. Ab- Höchst Datum Tiefstes Datum mittel wei- chung Tagesmittel es Tagesmittel C K C C Tmax C Tmin C Sonnenscheindauer In Std. Anzahl Sommertage (T min > >25 C) Waren 14,2 1,9 2,6 31.,4 18. 357 Neubr.-Tr.. Neustrelitz 13,8 1,7 21,1 31. 9,9 19. 28, 1,3 332 2 -- Feldberg 13,3 1, 2,7 31. 9,5 19. 329 Anzahl Heiße Tage ( Tmax > >3 C) Gebietsniederschlag im Amtsbereich Kumulative Werte Monatswert Niederschlagsgebiet 1.1.- 31.5. Normalwert Abw. Abweichung. 28 1961-199 28 Normal (mm) (mm) (%) (mm) (mm) (%) Amtsbereich StAUN NB Landkreis Demmin Stadt Neubrandenburg Landkreis Mecklenburg-Strelitz Landkreis Müritz 252 244 247 232 25 25 198 197 28 212 23 23 26 11 18 31 17 9 54 52 55 57 53-43 -68-82 -85-81 Gebietsmittelwerte auf der Grundlage von Einflussflächenwichtung bezogen auf das zu betrachtende Gebiet (Polygonmethode)

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 3 28 2. Wasserführung der Fließgewässer Flussgebiet/Gewässer Pegel MQ 28 Zarow Golmer Mühlbach Obere Tollense Lindebach Nonnenbach Untere Tollense Tollense Obere Peene Kittendorfer Peene Ostpeene Lychener Gewässer Mechowbach Elde Zepkower Elde Elde Müritz-Elde-Wasserstr Brohm OP Burg Stargard Usadel Klempenow Kittendorf Gr. Gievitz Krüselin [l/s] Wredenhagen Buchholz Plau langjährige Hauptzahlen (m³/s) (m³/s) NQ MNQ MQ MHQ HQ,244,393,773 6,19,2,492 82,7,394,68 2,6,28,9,45 1,7,17,4 17,1,6,21,14,13,354,334 4,28,89,272 59,7,37,593 2,39,257,572,543 6,63,168,45 79,7,438,795 2,96,674 1,17,784 9,64,356,752 Die Abflüsse an den einzelnen Pegeln lagen bedingt durch hohe Bodenfeuchte im Mittel meist noch bei den monatlich MQ, wobei natürlich von Monatsbeginn bis ende überall starke Rückgänge registriert wurden. Kleinere Zuflüsse bzw. einzelne Quellbereiche waren Ende bereits unmittelbar vor dem Trockenfallen. 3.Speicherfüllung von bewirtschaftbaren Seen Speicher W Tendenz Stauziel Speicherfüllung 31.5.28 zum 3.4.28 unteres oberes ( % ) 1,72 1,5 3,56 2,82 3,52 1,73 32,6 1,51 1,26 347 1,27 1,97 8,48 Mecklenburger Oberseen 213-9 165 22 87 Tollensesee 53-17 3 65 66 Talsperre Brohm 578-21 65 8 Durch die komfortablen Speicherfüllungen zu Monatsbeginn konnte im der sich entwickelnde Bedarf voll gedeckt werden. Durch die hohe Strahlung und extrem trockene Luft bei fast täglich mittleren Windstärken sind enorm hohe Verdunstungsraten zu verzeichnen. Für die Mecklenburgischen Oberseen kann man den Rückgang unter Beachtung der Abgaben etwa als drittstärksten seit 199 einordnen. 4. Wasserabgabe aus Speichern und Staustufen Speicher Wasserabgabe über MQ. (m³/s) Mecklenburger Oberseen Müritz-Havel-Wasserstraße Tollensesee Talsperre Brohm Mirow, Bolt + Plau Steinförde Bredereiche Tollense Oelmühlenbach Golmer Mühlbach 3,87 2,28 3,96 1,3 1,85,44 Für den Monat i kann über Mirow, Bolt und Plau eine mittlere Abgabe bis 5,5 m³/s abgegeben werden. 5. Wasserstände Peene und der Trebel Pegel Gewässer W 31.5.28 Tendenz zum 3.4.28 Wasserspiegelgefälle zum Pegel Anklam Dahmen Malchiner See 145-4 59 Aalbude Kummerower See 542-55 2 Volksdorf Trebel 42-56 13 Demmin Peene 516-45 Anklam Peene 52-9

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 4 28 Der gesamte ist von einem hohen Ausstrom zwischen Malchiner See und Anklam geprägt. Durch den Rückgang in den Peenezuflüssen fiel der Ausstrom stetig von 48 m³/s am 1.5. auf 13 m³/s zum Monatsende; Einstrom gab es nur am 24.5. bis 4,8 m³/s 6. Wasserstände ausgewählter Seen H a u p t z a h l e n M a i Name des Gewässers Pegel 31.5.8 W HW MHW MW MNW NW Reihe Rittermannshäger See Rittersmannshagen 67 88 69 63 57 27 8/7 Ivenacker See Ivenack 6 8 69 64 61 47 87/7 Kastorfer See Kastorf 56 7 83 76 7 56 86/7 Kl. Vielener See Penzlin 48 63 44 41 38 23 86/7 Langer See Weisdin 1 19 1 8 4 12 85/7 Wanzkaer See Wanzka 29 87 54 47 39 18 74/7 Rödliner See Rödlin 36 66 5 47 44 21 74/7 Carwitzer See Carwitz 177 195 167 164 161 117 77/7 Feldberger Haussee Feldberg 34 48 37 35 32 23 8/7 Krüseliner See Krüselin 1 3 1 99 82 81/7 Gr. Fürstenseer See Fürstensee 114 26 149 147 145 98 86/7 Malchiner See Dahmen 145 251 143 132 121 95 64/7 Vorderer See Groß Miltzow 136 169 136 129 123 98 72/7 Käbelicksee Kratzeburg 53 6 47 44 41 22 85/7 Kummerower See Aalbude 542 684 565 553 54 514 46/7 Orth See Hohen Wangelin 26 65 46 42 36 5 81/7 Drewitzer See Ortkrug 59 196 1 8 5 44 83/7 Stadtsee Penzlin 24 6 46 43 4 3 86/7 Torgelower See Torgelow 46 71 45 42 39 21 71/7 Großer See Liepen 6 21 111 8 5 74 8/7 Die Seen zeigen Ende bereits ein sehr differenziertes Bild: Der Rödliner See und der Penzliner Stadtsee dürften zu stark entlastet worden sein. Unterhalb des Orthsee Hohen Wangelin ist die Nebel gekrautet und vermutlich grundgeräumt worden. Eine Entnahme für landwirtschaftliche Beregnung scheidet für 28 damit aus. Besorgnis lösen die nach wie vor außerordentlich niedrigen Füllstände im Drewitzer See und Großem Fürstenseer See (noch unter MNW!) aus. Der nach wie vor enorm hohe Auffüllbedarfs im Grundwasser der Sander steigt sogar schon wieder. In Verbindung mit den außerordentlich hohen Seeverdunstungen erweisen sich die Wasserflächen in der Seenlandschaft zwischen Plau und der Uckermark wieder als ausgeprägte Zehrgrößen. 7.Wasserstände - Grundwasser Station Kennziffer Landkreis hydrogeolog. Einordn. Neustrelitz 2644 1 Klein Trebbow 2644 129 Ahrensberg 2744 35 Bauersheim 2347 14 Kittendorf 2343 3 Lebbin 2345 7 Briggow 2343 4 Hotel Vier Tore 2445 Klocksin OP 2341 111 Deven 2443 2 Jabel 2441 22 MW MW langj. Differenz W Reihe Mecklenburg-Strelitz 2 1543 1586 +43 72/6 Mecklenburg Strelitz 1 18 993-25 72/6 Mecklenburg-Strelitz 3 64 656 +16 72/6 Mecklenburg-Strelitz 2 25 224-26 68/6 Demmin 2 556 599 +43 71/6 Demmin 2 282 35 +23 7/6 Demmin 2 23 255 +25 71/6 Stadt Neubrandenburg 1 356 426 +7 79/6 Müritz 2 1396 14 +4 87/6 Müritz 2 941 943 +2 69/6 Müritz 1 884 877-7 97/6

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 5 28 MW MW langj. Differenz W Reihe Müritz. 521 54 +19 91/6 Müritz 2 35 344 +39 1/6 Müritz 2 598 622 +24 1/6 Müritz 1 492 551 +59 1/6 Müritz 2 529 555 +26 93/6 Müritz 2 133 1339 +9 74/6 Hydrogeologische Einordnung: quartärer Grundwasserleiter (unbedeckt) = 1 quartärer GWL (bedeckt) = 2tertiärer Grundwasserleiter = 3 Im Grundwasser hat im noch die Dynamik aus dem Vormonat fortgewirkt. Es kam auch oberflächennah (Teufen um 15 m) meist noch nicht zu signifikanten Rückgängen; in den tieferen Grundwasserleitern waren sogar noch kleinere anstiege zu verzeichnen. 8. Wasserbeschaffenheit Gütedaten ausgewählter Fließgewässer im 28 Die Fließgewässer haben sich im um etwa + 6 K erwärmt; zum Monatsende lagen die Werte maximal bei 17 C. Die Sauerstoffversorgung wegen der meist noch guten (mittleren) Abflüsse hoch, die Sättigungskoeffizienten lagen zwischen 8... 119%, bei langsam fließenden Gewässern wie dem Kleinen Landgraben (Einstau) und der Havel bei Blankenförde nur noch zwischen 5... 6%. %). Gewässer NO3--N 7 NO3-- N Station Kennziffer Landkreis hydrogeolog. Einordn. Waren Ecktannen 2542 OP 12 Priborn OP 2641 13 Priborn UP 2641 14 Vipperow 2642 7 Rechlin 2642 3 Stuer 2639 51 o-po4- P ges. P O2 BSB5 DOC TOC Peene bei Pensin 1,4 1,54,61,12 6,2 2,6 11,6 12, raben b. Zachariae 1,57 3,36,45,11 9,7 2,5 9,6,2 Ostpeene u. Malchin 1,31 2,8,27, 7,9 3,4,6 11,7 Tollense u. Klempenow 1,15 1,44,23, 11,3 4,3 9,2 9,5 Tollense u. Altentreptow 1,32 1,35,16,8 11,2 4,2 9, 9, Tollense u. Neubrandenburg 1,16,79,39,11 8,2 6,6 7,6 8,6 Malliner Wasser, Woggersin 1,3 2,28,56,11,2 3,4 17,1 17,4 Linde u. Bg. Stargard 2,26 6,57,,7 9,4 3,3 11,3 12,4 Havel, Drewensee,17,3,,6 9,2 2,4 11,7 12,2 Ziembach, Hohenzieritz,9 1,76,58,13 9,6 2,2 5,7 6,1 Die Nitratbelastung war der des Vorjahres ähnlich. Bei langjährig beobachteten Messstellen lagen die Konzentrationen vielfach im Medianbereich (5% der konzentrationen liegen darüber und 5 % darunter). Innerhalb des Monats wurden deutliche Konzentrationsabnahmen festgestellt. Hohe Nitratbelastungen (>, mg/l) gab es in der Linde an der Meßstelle oberhalb Burg Stargard und in einem ihrer Zuflüsse, dem Bach aus Hinrichshagen, auch im Golmer Mühlbach an der Alten Mühle mit > 9 mg/l. Die organische Belastung lag nach den Konzentrationen in der Größenordnung des Vorjahres.

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 6 28 Seen: Die Seen waren ab Mitte stabil geschichtet, die Sauerstoffversorgung war in den meisten Seen auch bis in die größeren Tiefen gut. Nachstehend die Temperaturschichtung und Sauerstoffkonzentrationen im Großen Fürstenseer See und im Plauer See: 5 Tiefe (m) 15 Fürstenseer, Tw Fürstensee, O2 Plauer Tw Plauer, O2 2 25 3, 5,, 15, 2, Tw ( C) und O2 (mg/l) Der Useriner See und der unmittelbar nördlich angrenzende Kramssee hatten dagegen unterhalb von 7 m nur noch < 1, mg/l Sauerstoff. Ähnlich zeigte sich die Situation in Krummen See bei Blankenförde in der nördlichen Bucht, der ein reiner Binnensee ist und nur über das Grundwasser gespeist wird. Fischsterben wurden nicht bekannt. Christa Maruschke

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 7 28 Anlage 1: Wasserführung der Fließgewässer Darstellung der Entwicklung der monatlich mittleren Abflüsse im Abflussjahr 28 Q [m³/s] 16, 15, 14, 13, 12, 11,, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, Klempenow/Tollense 28 A E = 1432 km² MHQ(langj.) MQ(langj.) MNQ(langj.) NQ(langj.) MQ(aktuell) 7 7 Q [m³/s] 2,4 2,3 2,2 2, 2, 1,9 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1, 1,,9,8,7,6,5,4,3,2,, Burg Stargard/Lindebach 28 A E = 123 km² MHQ(langj.) MQ(langj.) MNQ(langj.) NQ(langj.) MQ(aktuell) 7 7 Q [l/s] 8 75 7 65 6 55 5 45 4 35 3 25 2 15 5 Kittendorf/Kittendorfer Peene 28 A E = 51,9 km² MHQ(langj.) MQ(langj.) MNQ(langj.) NQ(langj.) MQ(aktuell) 7 7

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 8 28 Anlage 2: Wasserspiegelgefälle Peene Wasserspiegelhöhenlagen der Peene (Stichtag Monatsende) Abflussjahr 28 Dahmen Demmin Aalbude Anklam W [m+hn],8,75,7,65,6,55,5,45,4,35,3,25,2,15,,5, -,5 -, -,15 -,2 -,25 -,3 -,35 -,4 7 7 Anlage 3: Grundwasser Lebbin 2345/7 (Angaben bezogen auf Geländeoberkante) Abflussjahr 28-1,8-1,9 7 7 Abflussj. 23 Abflussj. 24 Abflussj. 26 Abflussj. 27 Abflussj. 28 MW (langj.) -2, W [m] -2, -2,2-2,3-2,4-2,5-2,6 Ahrensberg 2744/35 (Angaben bezogen auf Geländeoberkante) Abflussjahr 28 W [m] -5,3-5,35-5,4-5,45-5,5-5,55-5,6-5,65-5,7-5,75-5,8-5,85-5,9-5,95-6, 7 7 Abflussj. 23 Abflussj. 24 Abflussj. 26 Abflussj. 27 Abflussj. 28 MW (langj.)

StAUN Neubrandenburg Monatsbericht zur wasserwirtschaftlichen Situation Seite 9 28 Anlage 4: Niederschlag mm 9 8 7 6 5 4 3 2 67 Niederschläge an der Station Neubrandenburg 28: Monatssummen (P), kumulative Niederschlagssummen [P(kum)], langjährige Monatsmittel[MP] und [MP(kum)] 37 Aktuelle Monatssumme P [mm] P(kum) 2526 52 36 6 38 55 65 57 56 Langj. Monatsmittelwert MP [mm] MP(kum) 25 43 35 44 43 Mär 225 2 175 15 125 75 5 25 mm Monat Niederschlagssummen und prozentuales Verhältnis des P(kumulativ) zu MP(kumulativ) an der Station Neubrandenburg 28 P(kum) MP(kum) Verhältnis [%] mm 75 7 65 6 55 5 45 4 35 3 25 2 15 5 Mär Monat 22% 2% 2% 19% 18% 17% 16% 15% 14% 13% 12% 1% % 9% 8% 7% 6% 5% Legende: P(m) Niederschlagshöhe des Monats MP mittlere Niederschlagshöhe des Monats aus der Reihe 1961-199 P(kum) kumulative Niederschlagshöhe der Monate MP(kum) kumulative mittlere Niederschlagshöhe der Monate aus der Reihe 1961-199