Alt-Schalkowitz Ein Spaziergang durch die wechselvollen Zeitläufe eines oberschlesischen Dorfes unweit der Oder

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Transkript:

inh ALTSVERZEICHNIS Vorwort Karte des Kreises Oppeln mit deutschen Ortsnamen nach dem Stand vom 01.09.1939 Teilkarte des Kreises Oppeln mit jetzt polnischen Ortsnamen nach dem Stand des Jahres 1566 Alt-Schalkowitz Ein Spaziergang durch die wechselvollen Zeitläufe eines oberschlesischen Dorfes unweit der Oder 1. Wie mag wohl Alt-Schalkowitz (Alt-Schalkendorf, jetzt Siolkowice-Stare) und seine Umgebung in grauer Vorzeit ausgesehen haben? Seite 2 2. Alt-Schalkowitz in prähistorischer Zeit - anhand eines gefundenen Gräberfeldes aus der Bronze-Zeit. Seite 5 3. Die Einwohner des prähistorischen Alt-Schalkowitz - wie sie hausten, wie sie sich durch Ackerbau, Jagd und Fischfang ernährten und wie sie dabei ganz zufrieden waren. Seite 7 4. Alt-Schalkowitz während der Völkerwanderung, während der anschließenden slawischen Mitbesiedlung und während der deutschen Kolonisation. Seite 8 5. Alt-Schalkowitz, seit dem 13. Jahrhundert urkundlich bewiesen. Seite 9 6. Das alte Bauernhaus in Alt-Schalkowitz mit seinen Räumlichkeiten und seiner Einrichtung. Der brennende Kienspan als Lichtquelle, Holz als Brennmaterial im Küchenofen und im eisernen Stubenofen. Seite 10 7. Die Oder, ein überwiegend Leben spendender Fluß. Seite 14 8. Die Oder brachte gelegentlich mit Überschwemmungen Unglück und Verderben. Seite 18 9. Trotz zahlreicher Brände mit viel Elend und Not bauten die Menschen in Alt-Schalkowitz ihre Gehöfte immer wieder auf. Seite 22 10. Die Leute von Alt-Schalkowitz wurden gelegentlich durch Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen und Unglücksfälle arg geschüttelt. Seite 26 http://d-nb.info/900506385

11. Der Judenbach, die beiden Oderdämme, der Deichverband mit Deichhauptmann und Deichsekretär im Kampf gegen Überschwemmungen. Seite 31 12. Die Wassermühle und die Brinnitze sind aus dem Leben von Alt-Schalkowitz nicht wegzudenken. Seite 33 13. Der rauschende Gesang der Windmühlen in Alt-Schalkowitz fasziniert auch heute noch. Seite 35 14. Die Korbflechterei in Alt-Schalkowitz war verbunden mit einzelnen guten Umsätzen, meist jedoch mit kargem Nebenverdienst. Seite 37 15. Alt-Schalkowitz, die Ortsteile, Straßen und Dorfteiche. Seite 37 16. Die meisten Gasthäuser in Alt-Schalkowitz entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seite 43 17. Handel und Gewerbe in Alt-Schalkowitz - die Blütezeit von 1860 bis 1939 - Seite 46 18. Mit ständig steigenden Ansprüchen der Dorfbewohner bekam das Handwerk in Alt-Schalkowitz tatsächlich goldenen Boden. Seite 48 19. Die erste Kirche sollte nach der Legende eigentlich woanders in Alt-Schalkowitz gebaut werden. Seite 52 20. Die Kirche von Alt-Schalkowitz in den verschiedenen Zeitläufen. Seite 53 21. Kirchenvisitation in Alt-Schalkowitz im Jahre 1687 Seite 62 22. Die Pfarrbücher in Alt-Schalkowitz, zwar nur teilweise erhalten, aber sonst in vielerlei Hinsicht außerordentlich bedeutungsvoll. Seite 64 23. Die katholische Pfarrgemeinde Alt-Schalkowitz und die dazu gehörenden Dörfer. Seite 65 24. Die Kirchenglocken von Alt-Schalkowitz erlebten Freud und Leid. Seite 67 25. Der alte und der neue Friedhof in Alt-Schalkowitz mahnen zur Besinnung und Erneuerung des Lebens. Seite 68 26. Die beiden katholischen Volksschulen in Alt-Schalkowitz - ihre Geschichte und ihre Lehrer bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. Seite 70

27. Der Kriegerverein von Alt-Schalkowitz Seite 75 28. Der Fußballverein in Alt-Schalkowitz - gegründet 1922 - bot mit seinen drei Mannschaften durch Spiele und Festlichkeiten wahre Alltraktionen. Seite 77 29. Alt-Schalkowitz und sein Umland, erlebt und gesehen von der Kirchturmhöhe. Seite 79 Poppelau Ein kurzer Streifzug durch einen immer wichtigen Marktflecken im Kreis Oppeln 1. Die Geschichte von Poppelau (Popielow) bis zur Gründung des Dorfes nach deutschem Recht im Jahre 1286. Seite 83 2. Eine Urkunde berichtet über die Gründung von Poppelau im Jahre 1286. Zwei weitere Urkunden aus dem Jahre 1304 erwähnen die Errichtung einer Erbscholtisei. Seite 84 3. Die geographische Lage von Poppelau und Diskussion über den Ortsnamen. Seite 85 4. Die Namen der Bauern von Poppelau im Jahre 1566 Seite 86 5. 1292 ist eine den Aposteln Simon und Judas Thadeus geweihte Kirche in Popalim (Poppelau?) und 1345 eine den Aposteln Andreas und Johannes dem Täufer geweihte Kirche in Popelob (Poppelau) urkundlich dokumentiert - die ersten beiden Kirchen von Poppelau? Seite 88 6. Die Kirche in Poppelau wurde von der Dorfgründung im Jahre 1286 bis zum Jahr 1654 von Pfarrern, von 1654 bis 1883 von Kaplänen bzw. Lokalisten und ab 1883 wieder von Pfarrern betreut. Seite 91 7. Ab 1654 wurde die Pfarrkirche von Poppelau Filialkirche und als solche dem Pfarrer in Alt-Schalkowitz unterstellt. Seite 92 8. 1687/88 Visitation der Pfarrkirche in Alt-Schalkowitz und der Filialkirche in Poppelau. Letztere war dem heiligen Andreas und dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht, obwohl im Hauptaltar das Bild Mariens war. Seite 93 9. Anträge und Genehmigung zum Kirchenneubau in Poppelau. Verlegung der alten Schrotholzkirche auf den neuen Friedhof in Poppelau. Errichtung der neuen, der Mutter Gottes geweihten Pfarrkirche in Poppelau. Seite 95

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19 20 21 Pfarrkirche in Poppelau: Ihr äußerer und innerer Schmuck. Kriegerdenkmal, Geschichte der Glocken, Altarsteine (Reliquiensteine), Mutter-Gottes-Bild, Portiunkula-Ablaß und besonderer Meßkelch. Die Einwohner von Poppelau bestatteten ihre Toten zunächst in Alt-Schalkowitz, später auf dem eigenen Friedhof in Poppelau um die Kirche herum und schließlich auf dem zweiten, neuen Friedhof in Poppelau. Wochenmarkt, Jahrmarkt und Viehmarkt in Poppelau Freud und Leid der Auswanderer aus Poppelau und Umgebung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ihrer neuen Heimat Amerika. Klink: Niederlassung Klink und das Vorwerk. Auflösung des Vorwerkes mit Entstehung der Colonie-Poppelau. Niederlassung Klink + Colonie-Poppelau = Gemeinde Klink. Oderfähre / Oderbrücke. Poppelau - seine Ortsteile, Straßen und Wegekreuze, seine Kapelle und sein Bildstock. Poppelau, ohne Gasthaus undenkbar. Ein Gasthaus wurde im Laufe der Zeit durch fünf Lokale ersetzt. Nun muß wieder eine Gaststätte ausreifehen. Kolonialwarengeschäfte, Bäckereien und Fleischereien in Poppelau In den Jahren 1933/34 entstand im Osten von Poppelau eine neue Siedlung mit acht schönen Häusern, die später Eigentum für sechzehn kinderreiche Familien wurden. Die Lehrer in Poppelau kamen ursprünglich aus dem niederen Klerus, dann aus dem Handwerkerstand, danach aus dem Lehrer-Seminar und schließlich aus der Pädagogischen Hochschule. Die Entwicklung der Post in Poppelau von der Postkutsche über den Postwagen bis zur Postagentur mit ihren Briefträgern. Bahnhof und Eisenbahn brachten 1909 der Gemeinde Poppelau viele positive Aspekte. Eine Wanderung im Wonnemonat Mai durch den Eichenwald bei Klink: Klaras-Ruh-Eiche, Teich, Wiesenflur, Oderdamm, Oder, Oderwiesen, Klink, Friedhof in Klink.

23. Die Rieseneiche "Klaras-Ruh" im Eichenwald bei Klink, unweit der Oder, berichtet, was sie in vielen Jahrhunderten gesehen und erlebt hat. Seite 128 Chrosczütz Oberschlesische Korbflechter und Bauern erlangten einen durchaus ansehnlichen Wohlstand 1. Ein kurzer Einblick in die historischen Geschehnisse in der Gegend von Chrosczütz bis zum Jahre 1268. Seite 142 2. Ereignisse und Tatsachen von dem Dorf Chrosczütz in den Jahren 1268, 1300, 1342, 1375, 1387 und 1588 laut Urkunden und Chroniken. Seite 143 3. Chrosczütz (Rutenau): Seine Dorfschulzen in der Zeit von 1268 bis 1885, seine Gemeindevorsteher von 1885 bis 1933 und seine Bürgermeister von 1933 bis 1945 Seite 145 4. Chrosczütz: Sein Dorfgericht mit Erbrichter und Schöffen in der Zeit von seiner Gründung nach deutschem Recht im Jahre 1268 bis zum Jahr 1885 Seite 148 5. Gewinnung von Eisenerz und seine Verarbeitung in einem Eisenschmelzofen in Chrosczütz um das Jahr 1000 nach Christus. Seite 150 «6. Chrosczütz: Die Besenbinderei, Wurzelflechterei und Korbmacherei brachten den Bewohnern einen gewissen Wohlstand. Seite 151 7. Die Wassermühle in Chrosczütz Seite 155 8. Die Leibeigenschaft wurde in Chrosczütz im Jahre 1566 abgeschafft. Das brachte Vor-und Nachteile. Seite 157 9. Die Schule in Chrosczütz und ihre Lehrer Seite 158 10. Chrosczütz: Ortsteile, Straßen, Wege, Kreuze, Bildstöcke und kleine Kapellen Seite 159 11. Chrosczütz hatte lange Zeit nur zwei Gasthäuser und etwa ab 1900 im ganzen fünf Gasthäuser, hat aber seit Kriegsende 1945 nur noch ein Gasthaus. Seite 165 12. Chrosczütz: Seine Kolonialwarengeschäfte, seine Bäkkereien und Fleischereien Seite 170

13. Chrosczütz: Seine Böttcher, Stellmacher, Zimmerleute, Maurer, Tischler, Ofensetzer, Anstreicher, Schmiede, Schlosser, Schuhmacher, Schneider, Sattler, Friseure und Elektriker Seite 173 14. Gar viele Berufe und Institutionen sind aus dem Leben in Chrosczütz nicht wegzudenken. Seite 178 15. Die Einwohner von Chrosczütz: Ihre Arbeit, Ausdauer, Sparsamkeit, Religiosität und ihre Feste Seite 182 16. Der erste kirchliche Mittelpunkt in Chrosczütz war bis 1805 eine schöne Schrotholzkirche. Seite 185 17. Fortschritt mit der zweiten Kirche, die von 1808 bis 1936 religiöser Mittelpunkt in Chrosczütz war. Seite 188 18. 1936/37 Vergrößerung der Pfarrkirche in Chrosczütz - 1937 Anschaffung und 1942 Verlust von 4 großen Kirchenglocken - 1956 Anschaffung einer neuen, großen Kirchenglocke Seite 192 19. Die Pfarrer von Chrosczütz - die aus Chrosczütz stammenden Priester Seite 196 Nachwort Seite 201 Benutzte Quellen und Literaturhinweise Bildanhana