AllgemeineHotel-und Gastronomie-Zeitung 111. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT



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Transkript:

AllgemeineHotel-und Gastronomie-Zeitung 111. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT Internorga Das große Messe-Spezial Ferien mit Kindern Bad Hindelang geht voran Jörg Sackmann Großmeister am Herd Über 50.000 Produkte für Hotel & Gastronomie Extra, Seiten 29-52 Touristik, Seite 19 Kulinarium, Seite 26 Die Zeichen stehen auf Wachstum Treugast-Studie: Mittelklasse-Hotels haben gute Perspektiven / Prognose: Belegung, Zimmerrate und RevPar steigen STUTTGART/BERLIN. Die 3-Sterne-Hotellerie steht dieses Jahr in der Gunst der Investoren weit oben. Unter den 347 neuen Hotelprojekten 2011 befinden sich allein 121 im 3-Sterne-Segment (Midscale). Das sind neun mehr als im Vorjahr. Damals standen, bezogen auf alle Kategorien, 363 Hotels auf der Planungsliste. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Münchner Treugast International Instituts hervor. Das Investitionsvolumen der im Bau befindlichen und geplanten Hotels wird nach Schätzungen der Treugast- Experten 2011rund 6,57 Mrd. Euro betragen. Im Vorjahr waren es knapp 6,42 Mrd. Euro. In dieser Investitionssumme sind auch die Zahlen der Konversionen (Umwandlung einer Gebäudeart in eine andere) sowie die Erneuerungen von Hotelimmobilien (Umbauten, Renovierungen, Erweiterungen) enthalten. Erstaunlich ist, dass die Zahl der Konversionen in Deutschland insgesamt 36 immer noch ansteigt. Offenbar gibt es in manchen Städten nicht mehr so viele Flächen in attraktiven Lagen, die sich für Hotels eignen, und ein Überangebot an Büro- und Gewerbeflächen, erläutert Treugast- Neue Ideen bringen Umsatz STUTTGART. Um die Wurst geht es im zweiten Teil unserer neuen Serie Ideenbörse. Der Teichhof im nordhessischen Ringgau-Grandenborn erwirtschaftet mit dem Verkauf von hausgemachten Lebensmitteln doppelt so viel wie im Restaurant. Das Konzept ist aufgegangen von der Wirtschaftskrise haben die Inhaber nichts gespürt. Ab sofort stellt die Ideenbörse Aktionen vor, die Betrieben zu einem besseren Geschäft verhelfen. Damit die Serie lange fortgesetzt werden kann, freut sich die AHGZ-Redaktion auf Informationen über erfolgreiche Aktionen in den Bereichen Marketing/Vertrieb, Angebotsgestaltung, Personalwesen oder Kostensenkung/Energiesparen. (Seite 3) nz Gute Zeiten in Sicht: Hotellerie-Experten sind optimistisch Institutsleiter Stefan Nungesser. Einen Investitionsschub löste 2010 auch die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie aus. Frei gewordene Mittel führten zu einer Verbesserung der Produktqualität. Hierunter fallen nicht nur Renovierungen kleiner Art, sondern auch grundlegende Erneuerungen sowie Um- und Ausbauten. Nungesser: Der Investitionsstau scheint sich langsam aber sicher aufzulösen. Die Investitionswelle erfasst dabei nicht nur Ketten- und Markenhotels, sondern auch Individualhotels. STUTTGART. Setzt die Gastronomie jetzt dazu an, den Vorsprung der Hotellerie bei der Geschäftsentwicklung aufzuholen? Die Ergebnisse des aktuellen AHGZ-Monitors nähren diese Hoffnung. Die befragten Restaurantbesitzer und -betreiber zeigen sich zuversichtlich wie lange nicht mehr. Die absolute Mehrheit rechnet in der Zukunft mit steigenden Umsätzen. Nicht ohne Grund, denn schon die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn kann sich laut Umfrage sehen lassen: Die meisten Gastronomen verzeichnen ein Plus. Der stärkste Aufholeffekt zeigt sich aber bei der Investitionsneigung. Dabei liegen die Hoteliers traditionell deutlich vorn, mit Werten zwischen 70 und 80 Prozent. Nun erreichen auch die Gastronomen solche Spitzenwerte. Aber auch in der Hotellerie sind die Aussichten weiterhin erfreulich. Die positive Entwicklung bei Kennzahlen wie Auslastung, Zimmerpreis und RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) setzt sich fort. Der deutsche Foto: Imago Das Midscale-Segment ist nicht nur auf Investorenseite beliebt. Konzept und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wie etwa von Holiday Inn, Intercity und Arcadia kommen auf der Nachfrageseite an. Fortsetzung auf Seite 3 Gastronomen und Hoteliers atmen auf Gastronomie ist zuversichtlich / Hotellerie erholt sich in Deutschland und weltweit Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung Anzeige IHR TERMIN IM HERBST 2011! 4. bis 6. September 2011 Messegelände Leipzig Markt liegt dabei vorn. Aber auch international zeigen die Tendenzen nach oben. Das verdeutlicht das AHGZ-Barometer International, das die Standorte London, Madrid, New York, Paris und Rom den deutschen Städten Dresden, Hamburg und München gegenüberstellt. (Seiten 8, 13, 14) beh Kopf der Woche Der Konsequente Matthias Biesel ist beileibe kein Sturkopf. Nur eben konsequent. In seinem Steakhaus Klippen-Grill in Altenau im Harz bekommt der Gast selbst für Geld und gute Worte kein paniertes Schnitzel. Nur rund 1800 Einwohner, vier Monate Winter und mehrere Restaurants unterschiedlichster Couleur es gibt einfachere Standorte als Altenau. Aber Biesel geht seinen Weg. (Seite 63) Foto: Uwe Wedler Telex Maritim: Das Tagungsgeschäft erholt sich. Das spürt auch Maritim. Die Hotelgruppe konnte 2010 ihren Umsatz steigern. Seite 2 Kredite: Bei Hotelfinanzierungen verlangen die Banken immer mehr Eigenkapital. Das sagt Holger Kuball von der Deutschen Kreditbank im AHGZ-Interview. Seite 9 Erfolgreiche Gastronomie: Ihre eigenen Herren sind Christopher Oelkrug und Rolf Hekeler in Stuttgart sehr gern. Und der Goldene Adler fliegt hoch. Seite 15 Glaubens Küchen-Tipp: Im Winter ist er am besten, der Hummer. Doch er soll nur einmal sterben, deshalb nur kurz kochen. Seite 25 Berlin: Dank Ramada und dem weltweit ersten H2 leuchten am Alexanderplatz nun sechs Sterne unter einem Dach. Seite 60 AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 Anzeigen-Service: 0711 2133-218 Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße122, 70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de Anzeige einfach. perfekt!

SOFORT AUFFALLEN! Bei der AHGZ ist viel für Sie drin! Die Sonderwerbeformen der AHGZ für mehr Aufmerksamkeit. Bei der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) haben Sie durch das großzügige Format und das moderne Produktionsverfahren die Möglichkeit, Anzeigen in kreativer Vielfalt zu schalten. Sonderwerbeformen sind ein Maßstab dafür, wie originell, intelligent und abwechslungsreich Kommunikation sein kann. Verstärker Ihres klassischen Auftritts in der AHGZ. effizient als Einzelmaßnahme, um bestimmte Themen (z. B. Produktneuerscheinungen) punktgenau zu visualisieren. eine kommunikative und optische Abwechslung für Ihre Kunden und die, die es werden sollen. AHGZ-Sonderwerbeformen zeigen, was möglich ist! AHGZ-Cover vierseitiger Bogen vor der AHGZ-Ausgabe Produktion durch die AHGZ Gestaltung: Freigabe durch die AHGZ-Redaktion erforderlich Format: offen, 315 mm breit x 470 mm hoch Auflage: AHGZ-Gesamtauflage Druck: 4c, Euroskala, Bogenoffset Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET 2 AHGZ-Cover

Flying Page Ein vierseitiger verkürzter Bogen wird um das erste Produkt gelegt. Auflage: AHGZ-Gesamtauflage Druck: 4c, Euroskala, Bogenoffset, im Anschnitt. Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt Basis-Format offen: 306 mm breit x 470 mm hoch gefalzt: 153 mm breit x 470 mm hoch Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage. SOFORT AUFFALLEN! Banderole Sie produzieren und liefern die geklebte Banderole. Standardbreite: 10 12 cm, Länge nach Heftumfang Auflage: AHGZ-Gesamtauflage Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET Anlieferung: Freitag vor ET Folientasche Beanschriftete AHGZ-Ausgabe wird in durchsichtige Folientasche eingelegt. Optimal bei gleichzeitiger Buchung von Beilagen oder Warenproben Folientasche wird von uns geliefert, auch Einschweißen möglich Gestaltung und Lieferung durch Sie nach Absprache möglich Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET Flying Page Banderole Folientasche 3

STUTTGART. Foto: Imago Foto: Uwe Wedler AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 Anzeigen-Service: 0711 2133-218 Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122, SOFORT AUFFALLEN! 111. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT Internorga Das große Messe-Spezial Extra, Seiten 29-52 Die Zeichen stehen auf Wachstum Treugast-Studie: Mittelklasse-Hotels haben gute Perspektiven / Prognose: Belegung, Zimmerrate und RevPar steigen STUTTGART/BERLIN. Die 3-Sterne-Hotellerie steht dieses Jahr in der Gunst der Investoren weit oben. Unter den 347 neuen Hotelprojekten 2011 befinden sich allein 121 im 3-Sterne-Segment (Midscale). Das sind neun mehr als im Vorjahr. Damals standen, bezogen auf alle Kategorien, 363 Hotels auf der Planungsliste. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Münchner Treugast International Instituts hervor. Das Investitionsvolumen der im Bau befindlichen und geplanten Hotels wird nach Schätzungen der Treugast- Experten 2011 rund 6,57 Mrd. Euro betragen. Im Vorjahr waren es knapp 6,42 Mrd. Euro. In dieser Investitionssumme sind auch die Zahlen der Konversionen (Umwandlung einer Gebäudeart in eine andere) sowie die Erneuerungen von Hotelimmobilien (Umbauten, Renovierungen, Erweiterungen) enthalten. Gute Zeiten in Sicht: Hotellerie-Experten sind optimistisch Erstaunlich ist, dass die Zahl der Konversionen in Deutschland insgesamt 36 immer noch ansteigt. Of- Investitionsschub löste 2010 auch die gen sowie Um- und Ausbauten. Nun- auf Investorenseite beliebt. Konzept Institutsleiter Stefan Nungesser. Einen dern auch grundlegende Erneuerun- Das Midscale-Segment ist nicht nur fenbar gibt es in manchen Städten Senkung der Mehrwertsteuer für die gesser: Der Investitionsstau scheint und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wie etwa von Holiday Inn, Intercity nicht mehr so viele Flächen in attraktiven Lagen, die sich für Hotels eignen, führten zu einer Verbesserung der Pro- Die Investitionswelle erfasst dabei und Arcadia kommen auf der Nachfra- Hotellerie aus. Frei gewordene Mittel sich langsam aber sicher aufzulösen. und ein Überangebot an Büro- und duktqualität. Hierunter fallen nicht nicht nur Ketten- und Markenhotels, geseite an. Gewerbeflächen, erläutert Treugast- nur Renovierungen kleiner Art, son- sondern auch Individualhotels. Fortsetzung auf Seite 3 Neue Ideen bringen Umsatz STUTTGART. Um die Wurst geht es im zweiten Teil unserer neuen Serie Ideenbörse. Der Teichhof im nordhessischen Ringgau-Grandenborn erwirtschaftet mit dem Verkauf von hausgemachten Lebensmitteln doppelt so viel wie im Restaurant. Das Konzept ist aufgegangen von der Wirtschaftskrise haben die Inhaber nichts gespürt. Ab sofort stellt die Ideenbörse Aktionen vor, die Betrieben zu einem besseren Geschäft verhelfen. Damit die Serie lange fortgesetzt werden kann, freut sich die AHGZ-Redaktion auf Informationen über erfolgreiche Aktionen in den Bereichen Marketing/Vertrieb, Angebotsgestaltung, Personalwesen oder Kostensenkung/Energiesparen. (Seite 3) nz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung Ferien mit Kindern Bad Hindelang geht voran Touristik, Seite 19 Jörg Sackmann Großmeister am Herd Kulinarium, Seite 26 Gastronomen und Hoteliers atmen auf Gastronomie ist zuversichtlich / Hotellerie erholt sich in Deutschland und weltweit Setzt die Gastronomie jetzt dazu an, den Vorsprung der Hotellerie bei der Geschäftsentwicklung aufzuholen? Die Ergebnisse des aktuellen AHGZ-Monitors nähren diese Hoffnung. Die befragten Restaurantbesitzer und -betreiber zeigen sich zuversichtlich wie lange nicht mehr. Die absolute Mehrheit rechnet in der Zukunft mit steigenden Umsätzen. Nicht ohne Grund, denn schon die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn kann sich laut Umfrage sehen lassen: Die meisten Gastronomen verzeichnen ein Plus. Der stärkste Aufholeffekt zeigt sich aber bei der Investitionsneigung. Dabei liegen die Hoteliers traditionell deutlich vorn, mit Werten zwischen 70 und 80 Prozent. Nun erreichen auch die Gastronomen solche Spitzenwerte. Aber auch in der Hotellerie sind die Aussichten weiterhin erfreulich. Die positive Entwicklung bei Kennzahlen wie Auslastung, Zimmerpreis und RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) setzt sich fort. Der deutsche Markt liegt dabei vorn. Aber auch international zeigen die Tendenzen nach oben. Das verdeutlicht das AHGZ-Barometer International, das die Standorte London, Madrid, New York, Paris und Rom den deutschen Städten Dresden, Hamburg und München gegenüberstellt. (Seiten 8,13,14) beh www.ahgz.de Kopf der Woche Der Konsequente Matthias Biesel ist beileibe kein Sturkopf. Nur eben konsequent. In seinem Steakhaus Klippen-Grill in Altenau im Harz bekommt der Gast selbst für Geld und gute Worte kein paniertes Schnitzel. Nur rund 1800 Einwohner, vier Monate Winter und mehrere Restaurants unterschiedlichster Couleur es gibt einfachere Standorte als Altenau. Aber Biesel geht seinen Weg. (Seite 63) Telex Maritim: Das Tagungsgeschäft erholt sich. Das spürt auch Maritim. Die Hotelgruppe konnte 2010 ihren Umsatz steigern. Seite 2 Kredite: Bei Hotelfinanzierungen verlangen die Banken immer mehr Eigenkapital. Das sagt Holger Kuball von der Deutschen Kreditbank im AHGZ-Interview. Seite 9 Erfolgreiche Gastronomie: Ihre eigenen Herren sind Christopher Oelkrug und Rolf Hekeler in Stuttgart sehr gern. Und der Goldene Adler fliegt hoch. Seite 15 Glaubens Küchen-Tipp: Im Winter ist er am besten, der Hummer. Doch er soll nur einmal sterben, deshalb nur kurz kochen. Seite 25 Berlin: Dank Ramada und dem weltweit ersten H2 leuchten am Alexanderplatz nun sechs Sterne unter einem Dach. Seite 60 70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de Titelkopf Platzierung oben rechts im Header der Titelseite Format: 48 mm breit x 42 mm hoch, 4c Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Titelseite Inselanzeige Platzierung unter oder zwischen den Meldungen Format: 110 mm breit x 35 mm hoch, 4c Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Titelfußstreifen Platzierung als Footer der Titelseite Format: 282 mm breit x 50 mm hoch, 4c Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Sidefold rechts- oder linksseitige Einschlagklappe in Kombination mit einer Anzeige 1/1 Anzeige plus halbseitige Klappe, vorne und hinten bedruckt Format: gefalzt 315 mm breit x 470 mm hoch offen 472 mm breit x 470 mm hoch Papier: 80 g/m², fast holzfrei Druck: Bilderdruck matt, 4c, Anschnittmotive sind möglich weitere Formate auf Anfrage Anzeigenschluss: 4 Wochen vor ET Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET 4 AHGZ-Titelseite Sidefold

Aufgeklebte Werbemittel Mindestformat der Anzeigenfläche: 1/2 Seite Mehr Informationen auf Anfrage. FÜHLBAR ANDERS! Altarfalz Altarfalz: aufklappbar (aus dem sich links und rechts je eine weitere Seite herausklappen lässt) 4-seitig oder 6-seitig buchbar Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt Maße: gefalzt 315 mm breit x 470 mm hoch; offen 1250 mm breit x 470 mm hoch Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET Mehr Informationen auf Anfrage. Half Tower Aufklappbar nach oben: 2 x 1/2 Seite über Bund, plus Doppelseite über Bund Maße über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch Maße ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Druck im Satzspiegel, 4c Termin nach Absprache Centerfold Aufklappbar nach unten: 2 x 1/2 Seite über Bund, plus Doppelseite über Bund Maße über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch Maße ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Druck im Satzspiegel, 4c Termin nach Absprache Aufgeklebte Werbemittel Altarfalz Centerfold Half Tower 5

6 Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige Balkenanzeige Kreisanzeige MARKTE UND UNTERNEHMEN ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG 31. Mai 2008 Nr. 22 Seite 9 Aus dem Inhalt Rekord für Ulm Gute Ergebnisse für die Kettenhotellerie in Ulm: Sie steigerte ihren Zimmererlös im April gegenüber dem Vormonat um 21,3 Prozent...10 Gemütliches Fastfood Das neue Kölner Franchise-System Crosto verbindet italienische Küche mit moderner Rustikalität und setzt auf Selbstbedienung...11 Größtes Hotel der Welt Das MGM Grand in Las Vegas ist das größte Hotel der Welt eine Stadt in der Stadt...15 Fußball lockt Besucher Hotellerie und Campingplätze rund um die EM-Stadt Klagenfurt sind für den Ansturm der Fußballfans gerüstet...16 b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b Neue Dorint GmbH wächst: Seit kurzem hat die Hotelgesellschaft mit dem Dorint Hotel-Park Ambiance im Ostseebad Sellin auf Rügen einen neuen Lizenz- und Kooperationspartner. Mit dem Neuzugang werden unter der Marke Dorint Hotels & Resorts nun europaweit 37 Häuser betrieben. Joey s Pizza hat zum zweiten Mal in Folge den System-Check des Deutschen Franchise-Verbands (DFV) bestanden. Das Zertifikat bescheinigt dem deutschen Pizza- Delivery und Gastro-Franchise-Geber die erfolgreiche Umsetzung von Qualitätsstandards im Franchise. Joey s Pizza darf sich nun Geprüftes Mitglied nach der Richtlinie des DFV nennen. Bisher haben das außer Joey s erst Blume 2000, Isotec, McDonald s, Mobilcom und Town & Country geschafft. Kurz notiert WARSTEIN. Kontinuität und ausgewählte Standorte: Das sind die Erfolgsfaktoren der Welcome Hotels. Das zur Warsteiner Gruppe gehörende Die Kooperation will ihr Portfolio um sechs neue Häuser erweitern / Umsatz 2007 auf 37 Millionen Euro gestiegen Welcome Hotels streben nach vorn de Gruppe hat sich auf den Tagungbereich spezialisiert. Welcome erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit seinen eigenen Häu- Euro (2006: 36,2 Mio. Euro). Für dieses Jahr wird eine Steigerung auf etwa 47 Mio. Euro anvisiert: Unsere Kapazitäten haben sich durch unsere drei und Darmstadt vergrößert, hebt Pick hervor. Im kommenden Jahr hoffen wir, die 50-Mio.-Euro-Grenze zu knacken. ESCHBORN. Gewinnsteigerungen, die den wachsenden Kostendruck in der Hotellerie ausgleichen könnten, sind trotz positiver Konjunktur kaum zu bewerkstelligen. Wenn die Kosten um 2 Prozent steigen, reduziert sich der Gewinn eines Betriebs um 14 Prozent, sagt Jochen Oehler, Geschäftsführer des auf den Einkauf in der Hotellerie spezialisierten Unternehmen Progros. Große Einsparungsmöglichkeiten liegen im Einkauf, weshalb inzwischen auch knapp 600 deutsche Hotels und Hotelgruppen Oehlers Einkaufspool angehören. Sie nutzen Einkaufsberatung und -analysen oder geben bei Progros das Projektmanagement für die Ausstattung und Einrichtung ihres Hauses in Auftrag. Insgesamt ist das Einkaufsvolumen der Progros-Hotels 2007 auf 330 Mio. Euro gewachsen (2006: 324,5 Mio. Euro). Der davon über Progros abgewickelte und vermittelte Umsatz stieg um mehr als 12 Prozent auf ein Rekordniveau von 104,5 Mio. Euro. Die Häuser, die von Progros im Einkauf betreut werden, wickeln damit im Schnitt mehr als 30 Prozent ihrer Einkäufe über Progros-Lieferanten ab. Und auch die weiteren Aussichten sind positiv: Bis Ende März liegt die Umsatzsteigerung bei mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dank der kürzlich eingeführten elektronischen Bestellplattform FutureLog, die bereits von 170 Hotels genutzt wird, kann das Bestell-Procedere kinderleicht über das Progros Extranet abgewickelt werden. Für das ursprünglich von Mövenpick Hotels entwickelte System hat Progros für Deutschland einen Exklusivvertrag geschlossen. Die Waren werden in dem System mit ihrem Barcode aufgeführt. Der Hotel-Mitarbeiter kann per Handscanner erfassen, welche Waren er nachbestellen muss. Der Scanner wird dann an den PC gesteckt. Der Mitarbeiter muss nur noch die benötigte Mengenzahl der Produkte eingeben und die Bestellung absenden. FutureLog ist effizient und einfach, sagt Oehler gegenüber der AHGZ. Die Bestellung über dieses System ist schneller als ein Fax. Außerdem erstellt FutureLog auf Wunsch eine Liste der getätigten Bestellungen. Außer dem Einkaufspool bietet Progros auch eine maßgeschneiderte Einkaufsberatung für Hotels und Hotelketten an. Sie wird nach Tagessätzen berechnet und bringt den Betrieben laut Oehler in der Regel eine Einkaufs- Ersparnis von 10 bis 20 Prozent. Die Beratung kann jeder Beherbergungsbetrieb mit einem Umsatz von mehr als 1 Mio. Euro in Anspruch nehmen ohne dass er Kunde der Progros Einkaufsleistungen ist oder wird. Die werden danach Kunden, sagt Oehler weil unserer Beratung sie von der Qualität unserer Arbeit überzeugt. Neben Einzelhotels wie dem 25hours in Hamburg oder dem Seehotel Überfahrt am Tegernsee haben sich 2007 auch diverse Hotelgruppen, unter anderem die Lindner Hotels AG, für Progros entschieden. Wachstumspotenzial sieht Oehler auf drei Gebieten: Er möchte die Zahl der Kunden in seinem Segment von 28 Prozent auf 35 bis 40 Prozent erhöhen und deren Einkaufsvolumen über die Progros von mehr als 30 Prozent auf 50 Prozent steigern. Außerdem plant er eine Expansion ins Ausland. Dritte Expansionsmöglichkeit ist der Bereich Seniorenresidenzen. Susanne Stauß www.progros.de Ist neuer Kunde bei Progros: Das Seehotel Überfahrt am Tegernsee. Insgesamt gehören zu dem Einkaufspool rund 600 Hotels Foto: Hotel Rekordergebnis für Progros Einkaufsdienstleister knackt mit zweistelligem Umsatzplus die 100-Millionen-Euro-Marke Progros Einkaufsgesellschaft mbh Gegründet: 1986 Geschäftsführung: Jochen Oehler Hotels: angeschlossen rund 600 Kategorie: 3 bis 5 Sterne mit je mehr als 1 Mio. Umsatz Betriebsgröße: 110 Zimmer im Durchschnitt Vermittelter Umsatz: 104,5 Mio. Euro (2007) Mitarbeiter: 32 Kontakt: Progros Einkaufsgesellschaft Frankfurter Straße 10-14 65760 Eschborn Tel. 06196 50170 Nr. 22 Inha Rekord m Ergebn ttenh Sie st ihren Zimmererlös m Vo... stfood stfood stf Kölner Franchise-System det italienische Küche stikalität un dienung ößtes Hotel der Wel s MGM gas ist Ho lt eine adt... ßball lockt Besucher llerie und Campingplätze die EM-Stadt Klagenfu für den Ansturm der... b b b b b b b b b wäc telge Hotel-P ance im Ostseebad Sellin auf Rü und dem Ne Marke nun europaweit zweiten em-check Franchise-V Das deutsche -Franchise Umsetzung im nun der Rich Bisher habe ume Mobilc geschafft Kurz notiert. 22 Inha Ergebn enh e st ihren Zimmererlös Vo... ood Kölner Franchise-System det italienische Küche stikalität un dienung ößtes Hotel der Wel s MGM gas ist te lt eine... ßball lockt Besucher llerie und Campingplätze die EM-Stadt Klagenfu für den Ansturm der... b b wäc telge ark ance im Ostseebad Sellin auf Rü und Ne rke europaweit zweiten em-check Franchise-V he -Franchise setzung nun ch habe bilc geschafft t MANAGEMENT UND PRAXIS ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG 21. Juni 2008 Nr. 25 Seite 15 30. November 1988: Ich sitze als 23- jähriger Koch in einem Kalkulations-Seminar und der Seminarleiter schreibt dick und fett auf sein Flipchart: Mut zum Preis! Mindestens die Hälfte der Kollegen schauen ungläubig, der Rest lacht. 7. Juni 2008: Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe: Kult- Limo wird um ein Drittel teurer! Gemeint ist die Bionade, die wie ich aus der Rhön kommt. Das Erfrischende an dieser Meldung ist die ehrliche Erklärung: Man will sich durch den höheren Preis stärker von seinen Nachahmern absetzen. Denn das Original ist nun mal das teuerste Produkt. Endlich mal nicht das Geschwafel von Preisanpassung wegen gestiegener Rohstoffkosten. Was sagt uns diese Meldung? Wenn man gut und originell ist, muss man preislich einen anderen Weg gehen. Und man sollte sich dabei stets nach oben orientieren. Natürlich gibt es immer Mitbewerber, die eine ähnlich Leistung günstiger anbieten. Kopisten kann man nicht verhindern. Ich auch nicht. Aber solange ich mein Original-Produkt teurer verkaufen kann als andere die Plagiate, ist das in Ordnung. Wir Rhöner mussten erst lernen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Tun sie es auch! Krenzers Tipp Mehr Mut zum Preis!... Jürgen Krenzer hat aus seinem familieneigenen Gasthof in der Rhön das Rhönschaf-Hotel gemacht Die Chinesen kommen Wer mit Gästen aus Fernost Geschäfte machen will, muss ihre Vorlieben kennen...16 Fisch als Feinkost Weiß mit edlen Schuppenträgern umzugehen: Michael Winkle, Küchenchef im Gourmet-Restaurant des Stuttgarter Feinkostgeschäfts Böhm... 17 Aus dem Inhalt... Das eine funktioniert nicht ohne das andere: Elektronischer Vertrieb muss aus mehreren Bausteinen bestehen Foto: Imago STUTTGART. Freunde erzählen begeistert von der Pension Sallerhof in Salzburg. Und prompt bekommt einer aus der Clique Lust auf Urlaub und googelt den Namen. Mit Erfolg! Ganz oben auf der Liste von 26.300 Einträgen erscheint die Homepage des Hotels. Direkt darunter: Buchungs- und Bewertungsportale. Früher wäre der potenzielle Gast ins Reisebüro gegangen oder hätte sich Prospekte zusenden lassen. Mittlerweile sehen sich 80 Prozent aller Urlauber ihr Reiseziel im Internet an. Ein Fünftel von ihnen ist sogar älter als 50 Jahre. Das Management des Sallerhofs hat sich für die User einiges einfallen lassen. Eine Diashow zeigt das Hotel, die Zimmer, Stimmungsaufnahmen aus Salzburg und den Bergen und österreichische Schmankerln. Sie ist übersichtlich und und nicht zu bunt. Links führen zu Buchungsportalen für kulturelle Veranstaltungen der Stadt Salzburg. Die Homepage ist die Visitenkarte und erster Verkäufer eines Hotels, betont Markus Schauer, Direktor des Tourhotel Wien und Berater für elektronischen Vertrieb. Er war einer von acht Referenten beim AHGZ Leaders Day in Frankfurt/M. zum Thema Erfolgsfaktor Vertrieb Mit innovativen Strategien und Konzepten den Umsatz steigern. Die Internetseite des Sallerhofs spricht nicht nur deutschsprachige Gäste an. Niederländer, Polen, Slowenen verstehen sie ebenso, denn alle Texte sind dort in 12 Sprachen abrufbar. Besonders geschickt: Unter ihnen sind vier Sprachen des Wachstumsmarktes Osteuropa. User seien von solchen Service-Elementen begeistert, versichert Schauer. In dieser positiven Stimmung prüfe der Gast gern unverbindlich, wie viel ein Aufenthalt zum Wunschtermin koste. Der Kasten für Die unverbindliche Urlaubsanfrage ist auf der Seite des Sallerhofs gleich zweimal platziert der Kunde kann die Möglichkeit kaum übersehen. Auch wenn die Zimmer frei sind und der Preis stimmt, buchen nur 30 Prozent der Interessenten direkt im Internet. Nicht ohne vorher in zahlreichen Reservierungsportalen wie HRS, Expedia oder hotel.com zu überprüfen, ob das Zimmer noch günstiger zu haben ist. Die Preise müssen identisch sein, mahnt Schauer. Sonst verliere der Hotelier an Glaubwürdigkeit. Nicht so, wenn er die Zimmer bei Ebay versteigert. Schauer rät sogar dazu, ehe das Hotel in buchungsschwachen Zeiten halb leer steht. Über eine Versteigerung erreiche der Hotelier Gäste, die möglicherweise spontan buchen. Denn nicht jeder Kunde wird über Mundpropaganda auf sein Wunschhotel aufmerksam. Würde jemand mit den Stichworten Hotel, Pension, 4 Sterne, Salzburg, Natur bei Google suchen, hätte er Hunderte von Hotels zur Auswahl. Der Sallerhof läge nur an elfter Stelle. Das Pageranking zählt Die Homepage braucht Schlüsselwörter im Text und Verlinkungen mit hochkarätigen Internetseiten, erläutert Schauer. Diese steigern die Relevanz der Homepage für einen Anbieter wie Google. Um dort zu glänzen, zählen zwei Faktoren: Der so genannte Pagerank, der anzeigt, für wie relevant Google eine bestimmte Seite hält. Zum anderen prüft Google die auf der Seite verwendeten Wörter und Wortkombinationen. Auch hieran misst Google die Relevanz einer Seite für einen bestimmten Suchbegriff. Die Kritierien dafür sind in der Google-Toolbar nachzulesen. Solch eine Begriffsammlung haben auch die Suchmaschinen Yahoo und MSN. Das Ranking in jeder Suchmaschine zählt. Man darf sich nicht auf eine beschränken, so Schauer. Der Gast von heute und vor allem von morgen nutzt das Internet interaktiv. Er zockt bei Ebay und tauscht sich in Blogs zu Fachthemen oder Hobbys aus. Kennt ein Hotewelchen Foren sie aktiv ist. Dort schaltet er einen Banner und lässt einen Mitarbeiter im Blog mitdiskutieren. Dieser kann auf das Hotel aufmerksam zu machen. Allein für den Bereich Online-Marketing würden die Hotels nach und nach eigene Stellen schaffen, erzählt Schauer. Diese neuen Mitarbeiter speisen zudem die Kundendatenbank und versorgen die Stammgäste mit Neuigkeiten über E-Mails oder Newsletter. Kunden begeistern sich auch für eigenen Blog eines Hotels auf dessen Homepage. Ein eigener Blog steigert zudem die Relevanz innerhalb der Suchmaschinen. Außer der Zimmerbelegung ist heutzutage auch der gute Ruf eines Hauses vom Internet abhängig. Begeisterte Gäste loben dort ihren Hotelaufenthalt, enttäuschte Kunden verurteilen ihn gnadenlos. Cool bleiben, rät Schauer dennoch. Lieber die zufriedenen Stammgäste im eigenen Blog auf die schlechte Kritik hinweisen und zu Gegendarstellungen in Bewertungsportalen ermutigen! Obwohl sich die Buchungsabschlüsse über das Internet jedes Jahr steigern, machen sie bisher knapp 30 Prozent aller Abschlüsse aus. Noch dominieren elektronische Vertriebskanäle nur als Quelle für Informationen über Urlaubsziele. Doch jedes Jahr werden es mehr, prognostiziert Schauer. (Seiten 1, 16, 27) Alexandra Lindinger Markus Schauer hat beim AHGZ Leaders Day über Internet Online Gäste gewinnen, die Chancen und Möglichkeiten des elektronischen Vertriebs nutzen referiert. Weitere Berichte über Themen des Kongresses folgen in den nächsten Ausgaben. Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter www.ahgz.de Bausteine zum Erfolg Neue Gäste kommen hauptsächlich aus dem Internet. Der Hotelier gewinnt und bindet sie über einen Mix aus elektronischen Vertriebskanälen Nutzer kaufen direkt über das Internet Produkte und Dienstleistungen. Sie schätzen die Schnelligkeit und guten Vergleichsmöglichkeiten von E-Commerce. Sie vergleichen die Preise, recherchieren in Verbraucherportalen oder steigern. Anbieter profitieren finanziell vom interaktiven User. Transaktionskosten mit Geschäftspartnern, auch Reise- oder Telefonkosten für die Kundenakquisition fallen weg. Eine flexible, direkte Kommunikation mit dem Kunden steigert dessen Zufriedenheit und das Image einer Firma, wenn sie in Portalen bewertet wird. E-Commerce ONOMIE-ZEITUNG Seite 15 h sitze als 23- alkulati- Seminarleiter sein Flip- Mindestens schauen un- Nachricht Bombe: Kult- Kult- K teurer! die wie ich Das Erfrieldung ist die will sich stärker absetzen. mal das Endlich mal Preisangestiegener Roh- Meldung? originell ist, anderen sich dabei stets nach oben orientieren. Nabewerber, bewerber, bewerber günstiger man nicht Aber Aber A so- Original-Produkt andere die Ordnung. Wir lernen, unsere zu ver- Mut Preis!... er seinem amilieneigenen Rhön haf-hotel Die Chinesen er mit Gästen aus rnost Geschäfte ll, muss orlieben...16 eiß mit edlen Schuppenträgern inkle, Küchenchef im Gourmet-Restau- Küchenchef im Gourmet-Restau- Küchenchef im Gourmet-R ost-... 17 Aus dem Inhalt... REGIONAL UND LOKAL ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG 28. Juni 2008 Nr. 26 Seite 21 Tim Raue muss sich kräftig sputen. Der kulinarische Direktor der Berliner Adlon Holding ist jetzt zuständig für den Restaurantkomplex Ma mit den Restaurants Ma Tim Raue, Uma und die Shochu Bar. Zusammen mit Designerin Anne Marie Jagdfeld wurde das Pferd (Ma in der chinesischen, Uma in der japanischen Sprache) als Namenspatron gewählt. Im Ma wird Raue an sechs Tagen in der Woche selber kochen. Die Gäste können ihm dabei zusehen. (Seite 27) Schlaglicht Der für das Pferd kocht... Begeisterndes Niveau Die Landessieger im Südwesten stehen fest: Jugendmeisterschaften auf hohem Niveau... 22 Pilotprojekt Beim Salon der Genüsse in Bad Windsheim tischt Bayern auf...23 Region Süd... Wohnen wie im Loft Münster bekommt ein neues Designhotel: Das Factory Hotel wird auf dem ehemaligen Areal der Germania Brauerei stehen... 24 Lebenswerk Hotel 25 Jahre sind ein Grund zu feiern: Manfred Gangnus hat eine Kurklinik zum Tagungshotel gemacht... 25 Region West... Hubertushöhe auf Kurs Das Schlosshotel Hubertushöhe im brandenburgischen Storkow hat die Talsohle überwunden...28 Region Ost... Deutschland, deine Festivals: Kaum ein anderes Land bringt es auf eine vergleichbare Fülle kultureller Veranstaltungen Foto: Ludwigsburger Schlossfestspiele RÜGEN, BAD HERSFELD, LUDWIGSBURG. Festivalzeit in Deutschland: Schauspieler, Musiker und Komödianten zeigen ihre Kunst unter freiem Himmel. Vielerorts locken diese Kulturereignisse die Touristen an. Die wollen nicht nur Kustgenuss, sondern auch übernachten und verzehren (siehe Kasten). Auslastung steigt Festspielsaison ist für alle Bad Hersfelder Hoteliers und Gastronomen, die im Stadtbereich und Einzugsgebiet des Veranstaltungsortes liegen, die Hochsaison, sagt Achim Kniese vom Romantik-Hotel Zum Stern. Während der Spielzeit hat er in seinem Haus eine Zimmerauslastung von mehr als 90 Prozent und eine Bettenauslastung von mehr als 80 Prozent, weil er überwiegend Doppelzimmer verkauft. Erfreulich auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen für Kniese ein Indiz für die Attraktivität der Festspiele. Rund 95.000 Besucher werden erwartet. Die Zahl schwankt um etwa fünf Prozent und richtet sich vor allem nach den angebotenen Stücken. Achim Kniese weiß um diese Kontinuität und erhöht deshalb bereits im April die während der Spielzeit benötigte Mitarbeiterzahl. So kann er möglichst früh die Betriebsabläufe im Restaurantbereich eintakten. In unserem Gourmetrestaurant bieten wir ein spezielles Festivalmenü an, erzählt er. Auch das Nestor Hotel in Ludwigsburg bietet jedes Jahr ein Konzertmenü zu den Festspielen rund um das Ludwigsburger Schloss an. Unser Haus profitiert stark von den 250 Künstlern, die jedes Jahr engagiert werden und im Nestor Hotel übernachten, berichtet Hoteldirektor Thomas Steger. Die Besucherzahlen seien ansonsten stark von der Qualität der Konzerte abhängig. Jedoch seien die Festspiele ein Selbstläufer, dem man mit verlängerten Öffnungszeiten auf der mediterranen Terrasse des Restaurants im Hotel begegne. Schließlich besuchten in 2007 rund 43.000 Gäste die Veranstaltungen. Wir verzeichnen eine konstante bis leicht steigende Entwicklung der Besucherzahlen. Gastronomie und Hotellerie stellen sich darauf ein, da die Gäste auch das Angebot rund um das Open-Air-Festival annehmen, berichtet Veronika Mall von der Festivalpresseabteilung. Genauso verhält es sich mit den Störtebeker-Festspielen, die als das publikumsträchtigste Open-Air-Spektakel in Mecklenburg-Vorpommern bekannt sind. Die Festspiele erfüllen auf Rügen, wo sich ein Fünftel des Tourismus dieses Bundeslandes abspielt, eine wichtige Funktion als kulturelle Alternative zum Strandurlaub, erklärt Tobias Woitendorf, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Tourismusverbandes. Gerade deshalb bietet die offizielle Seite des Verbandes im Internet auch umfangreiche Informationen, Tickets und Reiseangebote zu den Festspielen auf Rügen an. Spektakel für Tausende Das Cliff-Hotel Rügen stellt sich jedes Jahr auf dieses Spektakel mit seinen rund 350.000 Besuchern ein. Als Partnerhotel hat Direktor Schwarz ein Störtebeker-Arrangement aufgelegt. Ab 198 Euro pro Person können zwei Übernachtungen inklusive einem Begrüßungscocktail, einem Dinner-Arrangement und der Eintrittskarte zu den Festspielen gebucht werden. Die 16. Spielsaison begann am 21. Juni, aber bereits drei Wochen vorher hatten 88 Gäste dieses Arrangement gebucht, erklärt Schwarz. Im Durchschnitt bleibt ein Störtebeker-Gast 4,7 Tage im Cliff-Hotel. Rund 100 Mio. Euro Umsatz bringt die Zielgruppe der Festivalbesucher auf die Insel. Geld, das unmittelbar in die touristische Infrastruktur der Insel fließt. Silke Liebig-Braunholz Mecklenburg-Vorpommern/Hessen/Baden-Württemberg Festspielzeit ist Umsatzzeit Kulturerevents ziehen Touristen an / Hotellerie und Gastronomie bündeln ihre Angebote / Infrastruktur profitiert Touristiker, Hoteliers und Wirte nutzen diese Sehnsucht nach Pauschalangeboten. Alles aus einer Hand: Am liebsten ein Paket inklusive Eintrittskarte, einer Übernachtung mit Frühstück und einem Candle-Light-Dinner vor dem großen Event. Aus einer Hand Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige Kombipaket exklusive Aufmacherstrecke: Seitenteilige Streifenanzeigen auf den Aufmacherseiten der drei Bücher: Märkte und Unternehmen, Management und Praxis und Regional und Lokal 282 mm breit x 80 mm hoch, 4c, drei verschiedene Motive möglich Buchungsschluss: Donnerstag vor ET Kreisanzeige Nur in der hotelier Format: Durchmesser 65 mm Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET der hotelier spezial 25. Oktober 2008 Nr. 43 10 Franz Dannhauser ist Geschäftsführer bei Thalgo Deutschland in Karlsruhe. Das Unternehmen begeht dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Durch die Trendbewegung der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) kommen verstärkt alternative, regionale Heilmethoden auf den Markt. Im Zusammenhang mit regionalen Heilmethoden taucht immer häufiger der Begriff Traditionelle Europäische Medizin (TEM) auf. Können Sie das kurz erklären? Dannhauser: Der Begriff TEM war eine spontane Idee von mir. Thalassotherapie, Kneipp, Schrothkur, F.X. Mayr-Kur etc. sind schulmedizinisch anerkannte, bewährte Kurmethoden, die ganzheitlich angelegt sind. Im Zuge der zunehmenden Eigenverantwortung für die Gesundheit werden diese Behandlungen eine Renaissance erleben. Bisher fehlte ein eingängiger Oberbegriff. Jetzt will Thalgo gemeinsam mit Kneipp TEM wieder bekannter machen. Warum? Dannhauser: Die Zusammenarbeit mit dem Sebastian Kneipp Institut (SKI) ist synergetisch angelegt. Kneipp für mich beinhaltet den Gesundheitspart, Thalgo Cosmetic das Wohlfühlen. So definiere ich Medical Wellness. Natürlich ist das Interesse da, über ein gemeinsames Konzept leichter Häuser anzusprechen. Welche Zielgruppen haben Sie im Blick? Dannhauser: SKI verfolgt die Strategie, nur im 4- und 5-Sterne-Bereich zu akquirieren. Die Bedingungen für die Zertifizierung zum Kneipp für mich -Hotel sind sehr streng, sodass eine qualitativ homogene Kundengruppe entsteht. Algen vom Meer und Alpenkräuter aus den Bergen passen auf den ersten Blick nicht zusammen. Ist Thalgo der Jungbrunnen für das traditionelle Unternehmen Kneipp, um den Wellnessmarkt zu erobern? Dannhauser: Das Sebastian Kneipp Institut hat es schon vor geraumer Zeit geschafft, die Kneippsche Lehre rundzuerneuern. Die brauchten uns dafür nicht. Sonst wäre ich auch gar nicht auf die Idee mit der Zusammenarbeit gekommen. Es klingt einfach ungewöhnlich... Dannhauser: Algen sind genauso Pflanzen wie Kräuter. Auch bei Thalgo werden viele pflanzliche Inhaltsstoffe eingesetzt. Die beabsichtigte Wirkung ist entscheidend und nicht die Herkunft. An wen richtet sich das Konzept? Dannhauser: Das Konzept wird es nur in Kneipp für mich -Häusern geben, die vom SKI zertifiziert sind. Wir wenden uns daher primär an den Gesundheitsurlauber, der bisher vermutlich mit Beautyanwendungen eher wenig am Hut hatte. Wir haben eine eigenständige Kommunikation für diese Zielgruppe entwickelt. Ich erwarte in den nächsten Jahren ein kräftiges Wachstum. Wie sieht eine Behandlung konkret aus? Dannhauser: Es gibt verschiedene Gesichts- und Körperbehandlungen. Eine Behandlung beinhaltet unter anderem Gesichtsgymnastik, Wärmekissen für den Nacken, Fußmassage mit Aromaöl, warmer Heusack auf den Solar Plexus nach Kneipp, Thalgo-Reinigung- und Peeling, Thalgo-Massageund Maske, Gesichtsguss nach Kneipp, Thalgo-Abschlusspflege und Tee. Schüle s Gesundheitsresort & Spa in Oberstdorf konnten Sie als erstes Partnerhotel gewinnen. Gibt es weitere? Dannhauser: Wir führen Gespräche mit einem Haus an der Ostsee, das aber noch keinen Vertrag mit Kneipp für mich hat. Und es gibt konkrete Gespräche mit anderen Partnern dieser Marke. Zurzeit warten aber alle darauf, dass das Pilotprojekt anläuft. Die Fragen stellte Elke Birke Traditionelle Europäische Medizin kommt Im Interview: Franz Dannhauser Algen-Kenner: Franz Dannhauser Foto: Unternehmen und sich dadurch die allgemeinen Erfolgschancen erhöhen, sagt Bernd Traber, Experte für Geomantie und Baubiologie aus Tettnang am Bodensee. Mit Hilfe von Geomantie lassen sich diese Strukturen aufdecken. Idealerweise bereits vor Baubeginn. In Asien lassen sich Bauherren und Architekten die positiven beziehungsweise negativen Energien eines Ortes bestimmen, bevor sie überhaupt mit den Planungen beginnen. Doch wie wirken diese Energien? Die energetischen Schwingungen beginnen bereits, wenn der Kunde das Haus betritt, erläutert Traber. In der Praxis sieht das so aus: Nach einem freundlichen Empfang bezieht der Gast sein Zimmer und das Wohlfühlen kann beginnen. Er nimmt den Raum wahr, und sein Unterbewusstsein fährt die feinen Antennen aus und erspürt dadurch sehr schnell die Raumqualität. Es signalisiert sofort, ob wir uns in einem Ort wohlfühlen oder nicht, so der Experte. Nur sein Bewusstsein hindere den Gast bisweilen daran, die feinen Signale zuzulassen. Spätestens nach der ersten M einungs- und Freizeitforscher sind sich einig: Wellnessgäste möchten sich körperlich und seelisch entspannen, Kraft tanken und sich verwöhnen lassen. Doch das kann der Urlauber nur dann, wenn er sich wohlfühlt. Es ist eine der Grundaufgaben des Hoteliers, diesen Ansprüchen des immer erfahreneren Reisenden gerecht zu werden. Es erfordert ständiges Verbessern der Qualität, vom Personal, über Küche, Service und Housekeeping bis hin zur Behandlung im Spa. Alles sollte danach ausgerichtet sein, dem Gast dieses Wohlfühl-Erlebnis zu ermöglichen. Dieses wird von sichtbaren wie unsichtbaren Faktoren beeinflusst. Die Kenntnis der energetischen Schwingungen des Ortes und des Raumes an sich sind in unserem Kulturkreis weitestgehend in Vergessenheit geraten. Sie werden viel zu wenig unterstützend genutzt, damit der Gast sich wohlfühlt Nacht, mit einem mehr oder weniger tiefen erholsamen Schlaf, melde sich die bewusste Wahrnehmung. Im Idealfall ist der Gast erholt erwacht, ausgeruht und damit zufrieden. Er genießt gut gelaunt, da erfrischt, die Wellnessabteilung und wandelt dort von einer Entspannungs-Erfahrung zur nächsten. Mit diesem Übermaß an Erholung und Energie kann der Urlauber zu einem genussvollen Wiederholungstäter werden, weiß Bernd Traber aus der Erfahrung mit seinem ersten Hotelkunden: Hotel Zur Bleiche Resort & Spa in Burg im Spreewald. Tiefenentspannung im Spa Um dieses Sich-Wohlfühlen zu erreichen, sollten alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge maximal genutzt werden. Neben den bekannten sichtbaren eben auch die unsichtbaren, energetischen und weitestgehend unbekannten Hilfsmittel, erläutert Traber. Er nennt drei wichtige Komponenten: Geomantie, die Energie des Ortes, Baubiologie als technische Hygiene und Feng Shui, die Lehre der Raumatmosphäre. Und das funktioniert so: Zu Beginn der Arbeit erfasst ein Experte für Geomantie durch klassisches Rutengehen separat einzelne Störfelder wie Wasseradern und Anomalien im Erdmagnetismus durch tektonische Unregelmäßigkeiten. Dadurch kann der Rutengeher den gesundheitsschädlichen, dem sogenannten geopathischen Einfluss ausweichen oder diesen zumindest reduzieren, so die Experten. Diese Störfelder können beispielsweise das Immunsystem erschöpfen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Gereiztheit verursachen. Im Spa bedeutet das: Der Gast kann keine echte Tiefenentspannung und somit auch kein nachhaltiges Erholungserlebnis erfahren. Aber anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich die Räume so planen, dass sie ihre jeweilige Funktion ohne negativen Einfluss erfüllen können. Ein Geomant kann so dem Architekten aufzeigen, dass er den wichtigsten Raum, die Spa- Rezeption, nicht auf dem energetisch kritischsten Punkt plant. Denn dort wird direkt Umsatz generiert. Liegt beispielsweise diese Rezeption über einer Kreuzung von Wasseradern, so wird der Kunde unruhig, versucht diesem Einfluss zu entfliehen und geht. Die Chance auf eine erfolgreiche Buchung ist reduziert. Die Kraft der Orte Alles fließt positive energetische Schwingungen erhöhen die Erlebnis- und Lebensqualität. Das Wissen um Geomantie, Baubiologie und Feng Shui wird in der Hotellerie wenig genutzt. Doch einige Hotels haben den Wohlfühl-Effekt bereits erkannt. Von Elke Birke Seelenruhig: Der Entspannungsraum im Hotel Zur Bleiche Resort & Spa in Burg Foto: Hotel Die Erlebnisqualität für den Wellnessgast steigert sich im ganzheitlichen Sinn. Die Stammgastzahlen erhöhen sich aufgrund der Qualitätssteigerung. Die Arbeitsplatzsituation für die Mitarbeiter verbessert sich. Dadurch verringert sich der Krankenstand und erhöht sich die Motivation. Der Kräfteeinsatz des Mitarbeiters für ein optimales Behandlungsergebnis verringert sich. Die Aussagen geomantisch geprüft, geomantisch störfreie Zone sind direkt vermarktbar. Quelle: Bernd Traber Buchempfehlungen Geomantie: Blanche Merz, Orte der Kraft und Die Seele des Ortes, AT Verlag Ganzheitliches Bauen: Harald Jordan, Räume der Kraft schaffen, AT Verlag FengShui: Gina Lazanby, Wohnen, Wellness und FengShui, Callwey Feinstofflichkeit: Masaru Emoto, Die Botschaft des Wassers, Koha Wirtschaftlicher Nutzen Anzeige SICHTBAR ANDERS! 10 MÄRKTE & UNTERNEHMEN BRANCHENBAROMETER 09. Juni 2007 Nr. 23 MÜNCHEN. Der Boom im Online-Tourismus hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die gesamte Tourismusbranche erzielte 40,57 Mrd. Euro und freute sich abermals über ein Wachstum, das fast ausnahmslos auf den Internet-Tourismus zurückzuführen ist. Gegenüber 2005 wuchsen die erwirtschafteten Online-Umsätze um satte 36 Prozent und somit um fast genauso viel wie im Vorjahr. Das geht aus der jüngsten Studie des Marktforschungsunternehmens Ulysses-Web-Tourismus in München hervor. Dafür wurden 357 Manager aus der nationalen und internationalen Tourismusbranche befragt. Glänzendes Geschäft mit Online-Buchungen Umsatz über das Internet liegt 2006 bei 12,86 Milliarden Euro / Der Trend geht zur individuell aus einzelnen Bausteinen zusammengestellten Reise Demnach war auch im vergangenen das Internet der wesentliche Impulsgeber der Tourismuswirtschaft. Angetrieben wurde die gute Entwicklung erneut durch den Verkauf von Flugtickets im Internet. Enorme Online- Umsatzsteigerungen verzeichnete außerdem die Touristik fast 54 Prozent Zuwachs gegenüber 2005. Die Ecommerce-Quote im Tourismus liegt bei knapp 94 Prozent. Somit bieten fast alle Unternehmen die Möglichkeit von Online-Buchungsaktionen an. Die am häufigsten verkaufte touristische Leistung im Internet waren über alle Branchen wieder einmal die Flugtickets. Bei den Veranstaltern wurden online am meisten Pauschalreisen vertrieben, knapp gefolgt von den Flugtickets. Bei den Online-Reisebüros/Portalen hingegen spielte die von den Veranstaltern verschmähte Last-Minute-Reise eine wichtige Rolle, gleichauf mit der Pauschalreise. Unter den häufig gebuchten Online-Reiseleistungen konnten allerdings im Vergleich zu 2005 nur die Reiseversicherungen zulegen, alle übrigen mussten Einbußen hinnehmen vor allem die Pauschal- und Last-Minute-Reise. Es zeigt sich, dass immer mehr Kunden einzelne Flug- und Hotelleistungen kombinieren und sich ihren Urlaub selbst zusammenstellen. wurden online am meisten Pauschalreisen vertrieben, knapp gefolgt von den Flugtickets. Bei den Online-Reisebüros/Portalen hingegen spielte die von den Veranstaltern verschmähte Last-Minute-Reise eine wichtige Rolle, gleichauf mit der Pauschalreise. Unter den häufig gebuchten Online-Reiseleistungen konnten allerdings im Vergleich zu 2005 nur die Reiseversicherungen zulegen, alle übrigen mussten Einbußen hinnehmen vor allem die Pauschal- und Last-Minute-Reise. Es zeigt sich, dass immer mehr Kunden einzelne Flug- und Hotelleistungen kombinieren und sich ihren Urlaub selbst zusammenstellen. wurden online am meisten Pauschalreisen vertrieben, knapp gefolgt von den Flugtickets. Bei den Online-Reisebüros/Portalen hingegen spielte die von den Veranstaltern verschmähte Last-Minute-Reise eine wichtige Rolle, gleichauf mit der Pauschalreise. Unter den häufig gebuchten Online-Reiseleistungen konnten allerdings im Vergleich zu 2005 nur die Reiseversicherungen zulegen, alle übrigen mussten Einbußen hinnehmen vor allem die Pauschal- und Last-Minute-Reise. Es zeigt sich, dass immer mehr Kunden einzelne Flug- und Hotelleistungen kombinieren und sich ihren Urlaub selbst zusammenstellen. Satte Zuwachsraten: Immer mehr reisefreudige Bundesbürger buchen die schönsten Wochen des Jahres per Internet Foto: picture-alliance/dpa Im Auftrag der AHGZ ermittelt von MKG Consulting/Hotelcompset www.ahgz.de www.mkg-group.com AHGZ-Barometer Top-Ergebnis für Leipzig im März LEIPZIG. Die Entwicklung der Leipziger Kettenhotellerie gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach den hervorragenden Zahlen vom Sommer 2006 hatten viele Hoteliers in der Stadt auf eine weiterhin positive Entwicklung des Marktes gehofft. Doch das letzte Quartal 2007 verlief eher mäßig. Jetzt aber gibt es wieder Grund für Optimismus, denn seit Januar 2007 ist der Markt wieder im Aufwärtstrend, wobei vor allem die Hotels der Upscale- Kategorie zulegen konnten. Der über die vergangenen zwölf Monate kumulierte RevPar (Erlös pro Zimmer) stieg im April in der Leipzi- Die Kettenhotellerie der Stadt legte im dritten Monat des laufenden Jahres mit einem um 24,2 Prozent gestiegenen RevPar das dickste Plus seit neun Monaten hin. Im April ging es verhaltener zu, dennoch bleibt der Markt von Wachstum geprägt ger Kettenhotellerie um 17,8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode, wobei sowohl die Auslastung mit einem Plus von 3,9 Prozentpunkten, als auch der durchschnittlich erzielte Zimmerpreis mit einem Wachstum von 9,4 Prozent zu diesem Ergebnis beitrugen. Mit einer Auslastung von 55,2 Prozent und einem Durchschnittspreis von 55 Euro kam der RevPar auf 30,30 Euro. Das seit neun Monaten beste Ergebnis wurde im März erzielt. Im dritten Monat des neuen Jahres legte der RevPar um 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Zurückzuführen ist dies auf einen Zuwachs der Auslastung um 7,1 Prozentpunkte und einem um 9,9 Prozent höheren Zimmerpreis. Offenbar hat das Messegeschäft in Leipzig weiterhin großen Einfluss auf die Ergebnisse der Beherbergungsbranche zu haben. Allein im März gab es neun Messen auf dem Leipziger Messegelände. Darunter ist die Buchmesse mit 127.000 Besuchern die wichtigste. Die jährlich im April stattfindende Auto Mobil, die 2006 noch 290.000 Gäste angelockt hatte, verzeichnete in diesem Jahr einen allerdings 20.000 Besucher weniger, was sich im April deutlich zeigte. Denn der RevPar wuchs lediglich um 6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Dazu Dörte Lojewski, Hotelmanagerin des Ibis Leipzig Zentrum: Viele Messegäste wohnen gerne in der Innenstadt. Gleichzeitig haben aber nicht alle Messeveranstaltungen Auswirkungen auf die Belegung. Auch die Preiserwartungen der Messebesucher sind in Leipzig im Vergleich zu beispielsweise Frankfurt oder Hannover, sehr unterschiedlich. Der Leipziger Hotelmarkt ist von einer kurzen Verweildauer der Besucher geprägt. Sie liegt bei nur rund 1,9 Tagen. Die knapp unter 1 Mio. Übernachtungsgäste generieren lediglich 1,85 Mio. Übernachtungen im Jahr. Der Flughafen Leipzig/Halle erreichte im vergangenen Jahr mit 2,35 Mio. Passagieren, 170 wöchentlichen Linienflügen und 140 Charterflügen einen neuen Rekord. Für Mitte März kommenden Jahres ist die Inbetriebnahme des neuen europäischen Luftdrehkreuzes für die DHL geplant, was nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze, sondern auch einige zusätzliche Übernachtungen für die Hotels der 500.000 Einwohner zählenden Stadt bringen wird. red Blick auf Leipzig: Die Kettenhotellerie der Stadt ist stark abhängig von der Ent- 64,4 61,2 51,5 53,4 66,7 58,3 59,2 47,4 38,6 42,0 61,8 56,4 59,3 70,2 47,8 50,6 53,1 54,6 54,7 50,5 49,4 48,9 57,9 56,0 38,2 42,9 24,7 27,1 35,4 31,8 32,4 23,9 19,1 20,5 35,8 31,6 05/06 06/06 07/06 08/06 09/06 10/06 11/06 12/06 01/07 02/07 03/07 04/07 Belegung () Ø Zimmerpreis ( ) Rev Par ( ) Veränderung zum Vorjahresmonat 10,1 18,6 40,5 6,8 41,9 59,6 8,3 4,9 24,8 4,3 5,0 14,1 7,3 6,8 19,8-3,7 3,6-2,5 2,3 1,4 5,4 0,1-2,3-2,0 3,9 6,7 18,6-0,5 5,9 4,7 7,1 9,9 24,2-0,3 6,6 6,0 Im Auftrag der AHGZ ermittelt von MKG Consulting Database Mai 2007 Durchschnittlicher Zimmerpreis und RevPar inklusive Steuern/AHGZ-Grafik AHGZ-Marktdaten Entwicklung der Leipziger Kettenhotellerie in den Jahresmonaten 2006/2007 Balkenanzeige Format: 282 mm breit x 101 mm hoch Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage.

7 Über-Bund-Anzeige L-Anzeige U-Anzeige Interview: Walter Seubert Convenience macht flexibler Die Feinkostkreationen des Familienunternehmens Seubert werden in der Hotellerie und Gastronomie geschätzt. Seniorchef Walter Seubert, selbst gelernter Koch und Konditor, über die Vorteile von Fertigprodukten und aktuelle Geschmackstrends Es ist Freitag und bei Ihnen wird gerade Sepia-Sülze hergestellt. Die steht aber nicht im Katalog, oder? Seubert: Nein, das ist ein individueller Auftrag. Solche speziellen Sachen für Partyservices, Caterer oder auch Hotels sind bei uns aber an der Tagesordnung. In der Branche kennt man unsere Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Wie ist der Stellenwert von Convenience in der Hotellerie und Gastronomie? Seubert: In vielen Hotels wird der größte Teil selbst produziert, auch um das vorhandene Fachpersonal auszulasten. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, hochwertige Convenience-Spezialitäten ohne Zusatzstoffe in allen Bereichen der Gastronomie einzusetzen. Gilt das auch für die anspruchsvolle Küche? Seubert: Natürlich, wir haben die Kapazität, die Kompetenz und die Zutaten, um auch spezielle Sachen herzustellen. Mit Convenience-Produkten kann sich ein ambitionierter Gastronom besser und vielfältiger präsentieren und damit sein Haus ganz anders und viel wertiger positionieren. Was sind aus küchenpraktischer Sicht die Argumente für Fertigprodukte? Seubert: Der Küchenchef hat Vorteile bei der Auswahl, Kalkulation und Portionierung, bei Handling, Lagerhaltung und Produktsicherheit. Wenn Sie beispielsweise gefüllte Wachteln oder Filetsteak Wellington selber machen müssen, bekommen Sie mitunter echte Probleme mit der Zeit, der Hygiene, dem Platz. Und große Bankette ohne Convenience? Fast unmöglich ohne Überstunden. Sie waren Küchenchef bei Rockefeller und den Hilton-Hotels. Wie kamen Sie auf die Idee, Feinkost- und Convenience-Produzent zu werden? Seubert: Tatsächlich wollte ich immer ein eigenes Restaurant. Nach meiner Rückkehr aus der Karibik und den USA bin ich aber eher zufällig auf die Idee gekommen, mich anders zu orientieren. Es gab damals in Deutschland noch keine Convenience, die man im Restaurant oder Hotelbereich hätte einsetzen können außer Terrinen und Pasteten. Hier in Wenkheim stand eine kleine Metzgerei leer. Das war der Anfang der Firma Seubert. Und das Geschäft boomte? Seubert: Eher nicht, die erste Zeit war wirklich hart. Die Kunden waren nicht eben angetan von vorgefertigter Ware. Convenience war hierzulande ein echtes Fremdwort, im Gegensatz zu den USA. Ich habe deshalb zunächst halbfertige Produkte verkauft. Heutige Kunden sind deutlich aufgeschlossener, weil ja bereits viele halbfertige oder Convenience-Produkte am Markt sind. Sie haben eine gute Marktstellung, wurden oft ausgezeichnet, unter anderem als Best Supplier bei Hilton... Seubert: Glücklicherweise haben sich frühere Hilton-Kollegen, die aus den USA nach Deutschland kamen, recht bald für unsere Produkte entschieden. Das hat mir sehr geholfen. 1973 haben wir den großen Sprung gemacht, als wir mit der Lufthansa ins Geschäft kamen. Zeitweise haben wir monatlich über 50.000 Portionen für die LSG produziert, das war in den 80er-Jahren. Wie setzt sich Ihr Sortiment zusammen? Seubert: Insgesamt haben wir mehr als 130 Produkte, dazu kommen viele Sonderaufträge. Geflügel macht 50 bis 60 Prozent aus, den Rest teilen sich saisonale Artikel, etwa mit Spargel und Bärlauch, Fisch oder Wild. Unsere Spezialitäten und Feinkost-Erzeugnisse sind vor allem Tiefkühl-Ware, die Kennt seine Kunden: Walter Seubert Foto: Unternehmen Zur Person Walter Seubert ist Seniorchef der Seubert GmbH & Co. KG. Sein Unternehmen gründete der gelernte Koch und Konditor im Jahr 1970 zusammen mit seiner Ehefrau Edith. Zuvor war er als Küchenchef in den USA und in Puerto Rico tätig. Heute arbeiten am Sitz des Unternehmens bei Tauberbischofsheim 68 Mitarbeiter. Seuberts Kinder sind bereits ins Unternehmen eingestiegen: Sein Sohn Marcus als Geschäftsführer, seine Tochter Sabine als Bankfachfrau und Betriebswirtin. AHLEN. Mit der Ausstattung des Nassbereichs hebt sich ein Hotel von den Mitbewerbern ab, sagt Josef Scheller, Projekt-Manager bei der Firma Kaldewei. Fest steht: Mit der Komplettrenovierung oder beim Neubau eines Hotels bieten sich mit Hotelbädern gute Chancen, dem Haus ein eigenständiges Profil zu geben. Dafür hat das Unternehmen aus Ahlen zahlreiche Produkte und Ideen parat. Die neuartigen, überdimensionalen Duschwannen etwa sind nahezu barrierefrei und verbreiten mit ihrem üppigen Platzangebot einen Hauch von Luxus. Sie laden geradezu zu einer Dusche zu Zweit ein und werden gern Bad- und Sanitärhersteller Kaldewei hat 260 Wannenformen im Angebot / Innovative Wege geht das Unternehmen mit Whirlsystemen Badefreuden zu zweit sind beliebt auch in kleineren Badezimmern als Ersatz für die in die Jahre gekommene Badewanne eingebaut, so Scheller. Wirtschaftliche Aspekte, wie das geringere Wasservolumen einer Badewanne und bessere Hygiene dank glatter Emaille-Flächen sind laut Scheller wichtige Auswahlkriterien. Ebenso die Haltbarkeit. Dreißig Jahre Garantie, das klingt für die Lebenserwartung einer viel genutzten Hotelbadewanne wie ein uneinlösbares Versprechen. Alles eine Frage des Werkstoffes, weiß Scheller. Emaillierter Stahl mit einer Stärke von 3,5 Millimetern erfülle die Anforderungen. Durch ein spezielles Verfahren erhalten Wannen, auch in kleineren Badezimmern als Ersatz für die in die Jahre gekommene Badewanne eingebaut, so Scheller. Wirtschaftliche Aspekte, wie das geringere Wasservolumen einer Badewanne und bessere Hygiene dank glatter Emaille-Flächen sind laut Scheller wichtige Auswahlkriterien. Ebenso die Haltbarkeit. Dreißig Jahre Garantie, das klingt für die Lebenserwartung einer viel genutzten Hotelbadewanne wie ein uneinlösbares Versprechen. Alles eine Frage des Werkstoffes, weiß Scheller. Emaillierter Stahl mit einer Stärke von 3,5 Millimetern erfülle die Anforderungen. Durch ein spezielles Verfahren erhalten Wannen, Duschwannen und Whirlpools bei Kaldewei eine besonders abrieb- und kratzfeste Oberfläche. Auf Wunsch mit einem selbstreinigenden Perl-Effekt versehen, glänzt die Wanne bereits nach dem Durchwischen mit einem einfachen Tuch. Sicherheit für den Gast bietet eine Antislip-Emaillierung, die das Ausrutschen verhindern soll. 260 verschiedene Wannenformen stellt Kaldewei her von der praktischen Kombiwanne über die Wanne mit Mittelablauf bis hin zum Whirlpool reicht das Angebot. Innovative Wege geht der Hersteller mit seinem neuen Whirlsystem Vivo Turbo. Es Einladend: Badewanne von 14 MÄRKTE & UNTERNEHMEN LIEFERANTEN 09. Juni 2007 Nr. 23 5 DIESE WOCHE 09. Juni 2007 Nr. 23 Erfolgreiche Hotellerie: Die Kleineren (1) Guter Service kommt von Herzen Das Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek bietet nicht nur ein Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Viele Gäste kommen auch, weil das Restaurant für seine regionale Küche bekannt ist und weil sie die besonders persönliche Atmosphäre schätzen HAMBURG. Der Kontrast könnte kaum größer sein: Wer die Autobahn A7 an der Ausfahrt Bahrenfeld kurz vor dem Elbtunnel Richtung Groß-Flottbek verlässt, taucht kaum einen Kilometer entfernt in eine Oase ländlicher Idylle ein. Zwischen herrschaftlichen Villen auf parkähnlichen Grundstücken liegt das reetgedeckte Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek. Schon beim Einbiegen auf den kopfsteingepflasterten Hof streift man den letzten Rest Alltagshektik ab. Noch vor 20 Jahren diente der um die vorletzte Jahrhundertwende errichtete Bauernhof als Pferdestall des benachbarten Poloclubs. Auch heute würde man sich kaum wundern, wenn einem aus dem weinumrankten Hoteleingang, dem ehemaligen Scheunentor, ein Pferd entgegen käme. Seit 1994 führt Nils Jacobsen in dem denkmalgeschützten Haus ein kleines 4-Sterne-Hotel mit 25 Zimmern und einem beliebten Restaurant als Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Wenn man beobachtet, wie der blonde, hochgewachsene Patron über den Hof geht, wie er stehen bleibt und mit Mitarbeitern und Gästen redet, könnte man denken, er sei auf dem Anwesen groß geworden. Doch der gelernte Hotelkaufmann war jahrelang für große Konzerne im Inund Ausland tätig. Seine Karriere führte ihn unter anderem nach Südafrika und Kalifornien. Er arbeitete als Manager in Steigenberger- und Inter- City-Hotels. Teamgeist als Prinzip Für Hotelketten zu arbeiten, kann ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen, gesteht Jacobsen offen. Mich stört, dass dort meistens nur in kurzen Zeiträumen gedacht wird. Als Privathotelier kann ich mir dagegen langfristig etwas aufbauen und mir persönliche Ziele setzen, ist er überzeugt. Sein 30-köpfiges Team betrachtet er als eine große Familie. Neben der besonderen Landhausatmosphäre sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meine wichtigsten Erfolgsgaranten, führt Jacobsen aus. Guter Service muss von Herzen kommen, lautet sein Credo. Er vertraut auf flache Hierarchien und die Übertragung von Verantwortung auf viele Schultern. Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen wie Restaurant- oder Theaterbesuche oder die Fahrt zum Oktoberfest nach München fördern Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb und sorgen damit für zufriedene Gäste. Das Problem vieler Hoteliers, wie man externe Gäste ins hauseigene Restaurant bekommt, kennt Jacobsen nicht. Unser Restaurant wird sogar überwiegend von Gästen besucht, die nicht im Hotel wohnen, sagt der Hotelchef. Oft werde das Restaurant, das ungefähr die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet, für Familienfeiern und Hochzeiten von Gästen aus der näheren Umgebung gebucht. Das dürfte nicht nur an dem gediegenen Landhausambiente, sondern auch an der besonderen regionalen Küche liegen. Als erstes Restaurant Deutschlands ist das Landhaus Flottbek mit der Kochmütze der Tierschutzorganisation Vier Pfoten für kulinarischen Tierschutz ausgezeichnet worden. Mindestens 30 Prozent des auf der Karte angebotenen Fleisches kommt aus artgerechter und ökologischer Tierhaltung. Darüber hinaus verzichten wir auf tierquälerische Delikatessen wie Stopfleber, Hummer, Froschschenkel und Kaviar sowie auf genmanipulierte Produkte, so Jacobsen. Die Nachfrage nach artgerecht aufgezogenem Ökofleisch sei so groß, dass die beiden Küchenchefs Thomas Steinecke und Jan Hamann inzwischen 70 Prozent ihrer Gerichte mit der Kochmütze von Vier Pfoten kennzeichnen. Ein Versuch, in das obere Segment der Gourmetküche vorzustoßen, sei allerdings gründlich schief gegangen, sagt der Hotelier. Die Kosten sind sprunghaft in die Höhe und die Erträge rasant in den Keller gegangen, erinnert er sich. Nach zwei Jahren habe er den Versuch abgebrochen. Zu groß war wohl die Konkurrenz der umliegenden Sterne-Restaurants Landhaus Bietet ländliche Idylle mit Großstadtanbindung: Der Hamburger Hotelier und Gastronom Nils Jacobsen Foto: Mathias Thurm Landhaus Flottbek Inhaber/Betreiber: Nils Jacobsen Kategorie: Landhotel Zertifizierung: 4 Sterne Kooperation: Selection führender Privathotels in Hamburg Zimmer/Betten: 21 DZ, 4 EZ Vollbeschäftigte: 30 Aufenthaltsdauer: 1,5 Tage Öffnungstage: 365 Tage Zimmerpreis: 90 bis 150 Euro Auslastung: 90 Prozent Umsatz: 2,5 Mio. Euro Anteile Logis/F&B: 50 zu 50 Restaurant: 65 Plätze innen, 45 auf der Terrasse Kontakt: Baron-Voght-Straße 179 22607 Hamburg www.landhaus-flottbek.de RÜSSELSHEIM. Immer mehr Gäste legen bei ihrer Hotelbuchung Wert auf garantierte Qualitätsstandards. Ein gutes Beispiel ist die Sterneklassifizierung, die maßgeblich vom DEHOGA vorangetrieben wird. Es gibt aber auch andere Zertifikate, die von verschiedenen Verbänden und Organisationen vergeben werden. Die Gäste wollen eine sichtbare Garantie, dass das Hotel Wert auf Sicherheit, Qualität und Service legt, weiß beispielsweise Ulrich Jander, Sprecher Neben der Sterneklassifizierung gibt es weitere Prüfsiegel für Hotels / FQH-Verband widmet sich vor allem dem Thema Sicherheit Zertifizierungen immer gefragter des Fachverbands für Qualität in Hotels, Krankenhäusern und Altenheimen (FQH). Ergänzend zu den Hotelsternen hat der Verband gemeinsam mit dem Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechnischen Dienst Rüsselsheim, der Hotelbetriebsfeuerwehr und weiteren Partner ein eigenes Prüfsiegel entwickelt. Die Kriterien für die SQS- Plakette basieren auf einer EU-Richtlinie für das Hotelgewerbe und entsprechen einer vergleichbaren ISO-Norm, sagt Ulrich Jander, der Wert auf Kompetenz legt. Unsere Auditoren sind erfahrene Experten, die seit Jahren Sicherheitsberatungen in Hotels durchführen, so Jander. Die Kontrolle umfasst die Bereiche Brandschutz, Sicherheit, Hygiene und Arbeitsschutz. Hotels, die sich für die SQS-Zertifizierung entscheiden, bekommen zunächst eine umfassende Checkliste. Darin enthalten sind eine Gefahrenund eine Brandschutzanalyse sowie eine Check- und Prüfliste. Diese Liste gilt es erst einmal durchzuarbeiten. Setzt Standards: FQH-Sprecher Ulrich Moskaus Hotelmarkt drohen Preis Sogar Russlands Präsident Wladimir Putin freut sich dem Vernehmen nach. Denn in Sichtweite von seinem Arbeitsplatz im Kreml, wirkt ab sofort die 3-Sterne-Kochlegende Heinz Winkler. Der Schöpfer der Cuisine Vitale dirigiert als Patron das Gourmetrestaurant im neuen Ritz-Carlton Moscow, das in diesen Tagen eröffnet wird und unter der Leitung des deutschen Generaldirektors Oliver Eller steht. Zwar wurde der Termin mehrmals verschoben, das gilt in Moskau aber als normal. Das Hotel an der Twerskaja Straße, nur wenige Schritte vom Roten Platz entfernt, bietet zahlreiche Superlative: 334 Zimmer und zwei Restaurants, die Veranstaltungsräume nehmen 1360 Quadratmeter Fläche ein, allein der Ballsaal misst 615 Quadratmeter, die Bade- und Saunalandschaft dehnt sich über 2000 Quadratmeter aus. Doch so toll das klingt: Das Ritz-Carlton bleibt keineswegs die einzige Sensation auf dem Moskauer Hotelmarkt. Mehr, mehr, mehr Immer mehr, immer höher und immer feiner: So lässt sich die aktuelle Entwicklung in Moskau beschreiben ähnlich wie in Berlin seit einigen Jahren. Denn außer dem Ritz-Carlton eröffnen in der russischen Hauptstadt in den kommenden drei Jahren mindestens weitere 18 Hotels mit mehr als 6000 Zimmern. Darunter sind so prestigeträchtige Namen wie Hilton, Inter- Continental und Radisson SAS. Aber auch Marken wie Ibis, die eher preisbewusste Kunden ansprechen, wagen sich hierher. Besonders spektakulär soll das Grand Hyatt Moscow werden. Das Hotel nimmt die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers ein, erläutert Sprecherin Miriam Antretter. Neben der imposanten Aussicht überrascht das Hotel vor allem durch die Ausmaße seiner Konferenz- und Banketträume. Sie werden nach Angaben von Antretter insgesamt 4700 Quadratmeter umfassen. Geplant sei außerdem eine Sky-Lobby im 82. Stock des Gebäudes von dort oben wirkt der Kreml wie eine Spielzeugburg. Ohne Risiko zündet dieses Feuerwerk der Hoteleröffnungen allerdings nicht. Auf dem Moskauer Markt könnte sich eine Entwicklung wie in Warschau wiederholen, gibt etwa Joergen Rathjen zu bedenken. Der General Manager des Radisson SAS Slavyanskaya Hotel & Business Center arbeitet seit fünf Jahren in Moskau. Zu viele neue Hotels in zu kurzer Zeit könnten nach seiner Meinung dazu führen, dass etliche Moskauer Hoteliers um zusätzliche Kunden intensiv werben müssten. Gianni van Daalen, General Manager des Hotels Baltschug Kempinski Moscow, sieht das ähnlich. Die Belegungsraten sinken um zirka 5 Prozent RUSSLAND: Präsidentenwahl und Überkapazitäten erschweren Hoteliers das Geschäft in den kommenden zwei Jahren, prognostiziert van Daalen, der seinerzeit das Hotel Adlon in Berlin eröffnet und erfolgreich positioniert hat. Preiskämpfe speziell in der Top-Hotellerie sind demnach nicht auszuschließen. Wenn die Abrissbirne kommt Bislang profitieren alle Moskauer Hoteliers davon, dass es eher zu wenig Gästezimmer in ihrer Stadt gibt. So wurden zum Beispiel die Hotels Moskau und Rossia abgerissen allein das Rossia im Beton-Charme der 60er Jahre bot 3200 Zimmer. Aber auch das 4-Sterne-Hotel Ukraina (1000 Zimmer) in einem der markanten Zuckerbäcker-Hochhäuser der Stadt machte ohne Vorwarnung Anfang März dieses Jahres dicht. Ein unbekannter Investor will die Riesen-Immobilie angeblich in ein Business-Center umwandeln. Das Moskauer Zimmerangebot wurde durch diese Abriss- und Stilllegungs- Aktionen erst einmal verknappt. Sehr gut so sei der Moskauer Hotelmarkt zurzeit, meint auch Joergen Rathjen. Die Belegungsrate lag im vergangenen Jahr in Moskau im Durchschnitt bei 72 Prozent, die Zimmerpreise stiegen um 15 bis 20 Prozent. Wenn man nur die 5-Sterne-Hotellerie betrachtet, nimmt Moskau nach Ermittlungen der Travel-Managementfirma Hogg Robinson Group (HGG Germany, Frankfurt/Main) den weltweiten Spitzenplatz ein. Demnach erzielten die Moskauer Top-Hotels im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 325 Euro ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2005. Gianni van Daalen blickt trotz der vielen Hoteleröffnungen optimistisch in die Zukunft: Um mindestens 10 Prozent steigen die Zimmerraten hier in den kommenden zwei Jahren. Genauer betrachtet, weist der Moskauer Hotelmarkt indes gravierende Unterschiede und ungleiche Perspektiven auf. So heben sich viele Hotels unter russischem deutlich von denen unter internationalem Management ab. Die internationalen Häuser punkten durchweg mit besserer Ausstattung, kompetentem Personal und transparenter Preisgestaltung. Viele Hotels unter russischer Leitung sinken dagegen ständig in der Qualität. In den Lobbys einiger dieser Betonklötze wie dem Kosmos rattern Geldspielautomaten. Schon an der Rezeption bieten sich blutjunge Prostituierte den Gästen an ob alleinreisender Geschäftsmann oder Ehepaar mit Baby. In etlichen Häusern mit Zimmerpreisen unter 100 Euro, was für Moskauer Verhältnisse preisgünstig ist, logieren dauerhaft Fliegende Händler aus dem Kaukasus und Zentralasien. Kurzum: In Moskau fehlen vor allem Hotels mit Zimmerpreisen zwischen 150 und 200 Euro, in denen sich Touristen aus Westeuropa, China und Indien wohl und sicher fühlen können. Das Potenzial für Low-Budget- und Mittelklasse-Gruppen auch aus Deutschland liegt in Moskau sozusagen auf der Straße. Auf Luxus beschränkt Gebaut werden aber zurzeit nur hochklassige Hotels. Sie stehen unter internationalem Management und befinden sich im Stadtzentrum. Wegen der hohen Grundstücks- und Baukosten rechnen sich andere Hotelinvestitionen innerhalb des Moskauer Autobahnrings nicht, führt General Manager Joergen Rathjen aus. Die enormen Kosten lassen sich zum Teil mit dem russischen Wirtschaftsboom erklären. So wuchs das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr um 6,9 Prozent, und 2007 dürfte es ähnlich steigen. Die Hotelinvestoren erwarten also ordentliche Renditen. Doch eines trübt die Erwartungen: Wie geht es mit Russland weiter, wenn Wladimir Putin nicht mehr Präsident ist? Im März 2008 endet seine Amtszeit, ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Mehr Wettbewerb, weniger Kunden: Dieses Szenario könnte für Moskaus Spitzenhotellerie bald bittere Wirklichkeit werden. Ihre Kunden sind meist Geschäftsreisende. Branchenkenner gehen davon aus, dass westliche Kaufleute vom Ende dieses Jahres an weniger kommen werden. Denn: Vor der Wahl lohnen sich Geschäftsreisen nicht. Die Behörden treffen keine Entscheidungen. Und erzielte Geschäftsabschlüsse können nach der Wahl schnell revidiert werden. Die Buchungslücke lässt sich in Moskau jedoch nicht so einfach durch verstärktes Werben um gut betuchte ausländische Touristen ausgleichen. Denn auch für einen Kurzurlaub in Moskau müssen Ausländer ein Visum beantragen. Die Prozedur ist mit wochenlangem Warten oder mit einer hohen Gebühr verbunden. Andererseits: Die gleichen bürokratischen Hürden hat die Europäische Hotel im Turm: Das Grand Hyatt Moscow wird die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers einnehmen direkt am Ufer des Moskwa-Flusses Foto: Hotel 5 DIESE WOCHE 09. Juni 2007 Nr. 23 DAS THEMA DIESE WOCHE 5 09. Juni 2007 Nr. 23 b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b Alkoholfreie Cocktails liegen im Trend. Grund genug für den Siruphersteller Riemerschmid, seinen Null Promille Cup erneut zu veranstalten. Gefragt ist ein eigens kreierter alkoholfreier Drink, bestehend aus maximal fünf Zutaten. Bewertet werden die Rezepte nach Geschmack, Garnitur, Innovation und Gesamteindruck. Die 12 Barkeeper mit den besten Rezepte werden zum Finale am 8. Oktober 2007 nach Berlin eingeladen. Es winken attraktive Preise (www.riemerschmid.de). Axel Simon (63), Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Holding GmbH, ist in den Ruhestand gegangen. 400 geladene Gäste erwiesen dem promovierten Ingenieur die Ehre, darunter der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck. Bereits zum 1. Januar hatte Simon die Geschäftsführung Technik der Braugruppe an Jan Niewodniczanski übergeben, Vertreter der siebten Gesellschaftergeneration. Auch die Führung der Bitburger Holding bleibt in Familienhand: Matthäus Niewodniczanski ist alleiniger Geschäftsführer. Sodexho ausgezeichnet: Im Gesamtranking der Studie Top Arbeitgeber Deutschland belegt der Großanbieter für Mitarbeiterverpflegung und Speisenverteilung Platz 9. Spitzenwerte gab es unter anderem für Unternehmenskultur, Jobsicherheit, Karrierechancen und Vergütung. Durch die Teilnahme am Wettbewerb und die Top-Platzierung wollen wir auch außerhalb unserer Branche Spitzenkandidaten auf uns aufmerksam machen, so Katrin Becker, Leiterin Personalmarketing. Roland Mack erneut an der Spitze: Der Europa-Park ist der schönste Freizeitpark in Europa, sagte Roberto Canovi bei der Verleihung des Parksmania-Award. Als Gründe nannte der Präsident der Expertenvereinigung Parksmania hohe Qualitätsstandards, starken Service, freundliche Mitarbeiter und saisonale Highlights. Für Mack dürfte die Auszeichnung wenig überraschend kommen. Bereits im März gab das Sunday Times Travel Magazine dem Europa-Park Bestnoten (www.europapark.de). Erfolg als Autor: Harald Wohlfahrts Buch Kunst und Magie in der Küche (Neuer Umschau Buchverlag) ist vom Deutschen Institut für Koch- und Lebenskunst zum Kochbuch des Monats Juni gekürt worden. Entstanden ist ein Plädoyer für die Demokratisierung des Genusses. Diese Biografie mit Rezepten hängt jedenfalls nicht in den Sternen. Wohlfahrt kommt uns Liebhabern der irdischen Nudelsuppe sehr entgegen, so die Meinung der Fachjury. Kurz notiert Anzeige 5 DIESE WOCHE 09. Juni 2007 Nr. 23 Erfolgreiche Hotellerie: Die Kleineren (1) Guter Service kommt von Herzen Das Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek bietet nicht nur ein Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Viele Gäste kommen auch, weil das Restaurant für seine regionale Küche bekannt ist und weil sie die besonders persönliche Atmosphäre schätzen HAMBURG. Der Kontrast könnte kaum größer sein: Wer die Autobahn A7 an der Ausfahrt Bahrenfeld kurz vor dem Elbtunnel Richtung Groß-Flottbek verlässt, taucht kaum einen Kilometer entfernt in eine Oase ländlicher Idylle ein. Zwischen herrschaftlichen Villen auf parkähnlichen Grundstücken liegt das reetgedeckte Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek. Schon beim Einbiegen auf den kopfsteingepflasterten Hof streift man den letzten Rest Alltagshektik ab. Noch vor 20 Jahren diente der um die vorletzte Jahrhundertwende errichtete Bauernhof als Pferdestall des benachbarten Poloclubs. Auch heute würde man sich kaum wundern, wenn einem aus dem weinumrankten Hoteleingang, dem ehemaligen Scheunentor, ein Pferd entgegen käme. Seit 1994 führt Nils Jacobsen in dem denkmalgeschützten Haus ein kleines 4-Sterne-Hotel mit 25 Zimmern und einem beliebten Restaurant als Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Wenn man beobachtet, wie der blonde, hochgewachsene Patron über den Hof geht, wie er stehen bleibt und mit Mitarbeitern und Gästen redet, könnte man denken, er sei auf dem Anwesen groß geworden. Doch der gelernte Hotelkaufmann war jahrelang für große Konzerne im Inund Ausland tätig. Seine Karriere führte ihn unter anderem nach Südafrika und Kalifornien. Er arbeitete als Manager in Steigenberger- und Inter- City-Hotels. Teamgeist als Prinzip Für Hotelketten zu arbeiten, kann ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen, gesteht Jacobsen offen. Mich stört, dass dort meistens nur in kurzen Zeiträumen gedacht wird. Als Privathotelier kann ich mir dagegen langfristig etwas aufbauen und mir persönliche Ziele setzen, ist er überzeugt. Sein 30-köpfiges Team betrachtet er als eine große Familie. Neben der besonderen Landhausatmosphäre sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meine wichtigsten Erfolgsgaranten, führt Jacobsen aus. Guter Service muss von Herzen kommen, lautet sein Credo. Er vertraut auf flache Hierarchien und die Übertragung von Verantwortung auf viele Schultern. Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen wie Restaurant- oder Theaterbesuche oder die Fahrt zum Oktoberfest nach München fördern Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb und sorgen damit für zufriedene Gäste. Das Problem vieler Hoteliers, wie man externe Gäste ins hauseigene Restaurant bekommt, kennt Jacobsen nicht. Unser Restaurant wird sogar überwiegend von Gästen besucht, die nicht im Hotel wohnen, sagt der Hotelchef. Oft werde das Restaurant, das ungefähr die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet, für Familienfeiern und Hochzeiten von Gästen aus der näheren Umgebung gebucht. Das dürfte nicht nur an dem gediegenen Landhausambiente, sondern auch an der besonderen regionalen Küche liegen. Als erstes Restaurant Deutschlands ist das Landhaus Flottbek mit der Kochmütze der Tierschutzorganisation Vier Pfoten für kulinarischen Tierschutz ausgezeichnet worden. Mindestens 30 Prozent des auf der Karte angebotenen Fleisches kommt aus artgerechter und ökologischer Tierhaltung. Darüber hinaus verzichten wir auf tierquälerische Delikatessen wie Stopfleber, Hummer, Froschschenkel und Kaviar sowie auf genmanipulierte Produkte, so Jacobsen. Die Nachfrage nach artgerecht aufgezogenem Ökofleisch sei so groß, dass die beiden Küchenchefs Thomas Steinecke und Jan Hamann inzwischen 70 Prozent ihrer Gerichte mit der Kochmütze von Vier Pfoten kennzeichnen. Ein Versuch, in das obere Segment Bietet ländliche Idylle mit Großstadtanbindung: Der Hamburger Hotelier und Gastronom Nils Jacobsen Foto: Mathias Thurm Landhaus Flottbek Inhaber/Betreiber: Nils Jacobsen Kategorie: Landhotel Zertifizierung: 4 Sterne Kooperation: Selection führender Privathotels in Hamburg Zimmer/Betten: 21 DZ, 4 EZ Vollbeschäftigte: 30 Aufenthaltsdauer: 1,5 Tage Öffnungstage: 365 Tage Zimmerpreis: 90 bis 150 Euro Auslastung: 90 Prozent Umsatz: 2,5 Mio. Euro Anteile Logis/F&B: 50 zu 50 Restaurant: 65 Plätze innen, 45 auf der Terrasse Kontakt: Baron-Voght-Straße 179 22607 Hamburg www.landhaus-flottbek.de Moskaus Hotelmarkt drohen Preiskämpfe Sogar Russlands Präsident Wladimir Putin freut sich dem Vernehmen nach. Denn in Sichtweite von seinem Arbeitsplatz im Kreml, wirkt ab sofort die 3-Sterne-Kochlegende Heinz Winkler. Der Schöpfer der Cuisine Vitale dirigiert als Patron das Gourmetrestaurant im neuen Ritz-Carlton Moscow, das in diesen Tagen eröffnet wird und unter der Leitung des deutschen Generaldirektors Oliver Eller steht. Zwar wurde der Termin mehrmals verschoben, das gilt in Moskau aber als normal. Das Hotel an der Twerskaja Straße, nur wenige Schritte vom Roten Platz entfernt, bietet zahlreiche Superlative: 334 Zimmer und zwei Restaurants, die Veranstaltungsräume nehmen 1360 Quadratmeter Fläche ein, allein der Ballsaal misst 615 Quadratmeter, die Bade- und Saunalandschaft dehnt sich über 2000 Quadratmeter aus. Doch so toll das klingt: Das Ritz-Carlton bleibt keineswegs die einzige Sensation auf dem Moskauer Hotelmarkt. Mehr, mehr, mehr Immer mehr, immer höher und immer feiner: So lässt sich die aktuelle Entwicklung in Moskau beschreiben ähnlich wie in Berlin seit einigen Jahren. Denn außer dem Ritz-Carlton eröffnen in der russischen Hauptstadt in den kommenden drei Jahren mindestens weitere 18 Hotels mit mehr als 6000 Zimmern. Darunter sind so prestigeträchtige Namen wie Hilton, Inter- Continental und Radisson SAS. Aber auch Marken wie Ibis, die eher preisbewusste Kunden ansprechen, wagen sich hierher. Besonders spektakulär soll das Grand Hyatt Moscow werden. Das Hotel nimmt die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers ein, erläutert Sprecherin Miriam Antretter. Neben der imposanten Aussicht überrascht das Hotel vor allem durch die Ausmaße seiner Konferenz- und Banketträume. Sie werden nach Angaben von Antretter insgesamt 4700 Quadratmeter umfassen. Geplant sei außerdem eine Sky-Lobby im 82. Stock des Ge- RUSSLAND: Präsidentenwahl und Überkapazitäten erschweren Hoteliers das Geschäft bäudes von dort oben wirkt der Kreml wie eine Spielzeugburg. Ohne Risiko zündet dieses Feuerwerk der Hoteleröffnungen allerdings nicht. Auf dem Moskauer Markt könnte sich eine Entwicklung wie in Warschau wiederholen, gibt etwa Joergen Rathjen zu bedenken. Der General Manager des Radisson SAS Slavyanskaya Hotel & Business Center arbeitet seit fünf Jahren in Moskau. Zu viele neue Hotels in zu kurzer Zeit könnten nach seiner Meinung dazu führen, dass etliche Moskauer Hoteliers um zusätzliche Kunden intensiv werben müssten. Gianni van Daalen, General Manager des Hotels Baltschug Kempinski Moscow, sieht das ähnlich. Die Belegungsraten sinken um zirka 5 Prozent in den kommenden zwei Jahren, prognostiziert van Daalen, der seinerzeit das Hotel Adlon in Berlin eröffnet und erfolgreich positioniert hat. Preiskämpfe speziell in der Top-Hotellerie sind demnach nicht auszuschließen. Wenn die Abrissbirne kommt Bislang profitieren alle Moskauer Hoteliers davon, dass es eher zu wenig Gästezimmer in ihrer Stadt gibt. So wurden zum Beispiel die Hotels Moskau und Rossia abgerissen allein das Rossia im Beton-Charme der 60er Jahre bot 3200 Zimmer. Aber auch das 4-Sterne-Hotel Ukraina (1000 Zimmer) in einem der markanten Zuckerbäcker-Hochhäuser der Stadt machte ohne Vorwarnung Anfang März dieses Jahres dicht. Ein unbekannter Investor will die Riesen-Immobilie angeblich in ein Business-Center umwandeln. Das Moskauer Zimmerangebot wurde durch diese Abriss- und Stilllegungs- Aktionen erst einmal verknappt. Sehr gut so sei der Moskauer Hotelmarkt zurzeit, meint auch Joergen Rathjen. Die Belegungsrate lag im vergangenen Jahr in Moskau im Durchschnitt bei 72 Prozent, die Zimmerpreise stiegen um 15 bis 20 Prozent. Wenn man nur die 5-Sterne-Hotellerie betrachtet, nimmt Moskau nach Ermittlungen der Travel-Managementfirma Hogg Robinson Group (HGG Germany, Frankfurt/Main) den weltweiten Spitzenplatz ein. Demnach erzielten die Moskauer Top-Hotels im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 325 Euro ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2005. Gianni van Daalen blickt trotz der vielen Hoteleröffnungen optimistisch in die Zukunft: Um mindestens 10 Prozent steigen die Zimmerraten hier in den kommenden zwei Jahren. Genauer betrachtet, weist der Moskauer Hotelmarkt indes gravierende Unterschiede und ungleiche Perspektiven auf. So heben sich viele Hotels unter russischem deutlich von denen unter internationalem Management ab. Die internationalen Häuser punkten durchweg mit besserer Ausstattung, kompetentem Personal und transparenter Preisgestaltung. Viele Hotels unter russischer Leitung sinken dagegen ständig in der Qualität. In den Lobbys einiger dieser Betonklötze wie dem Kosmos rattern Geldspielautomaten. Schon an der Rezeption bieten sich blutjunge Prostituierte den Gästen an ob alleinreisender Geschäftsmann oder Ehepaar mit Baby. In etlichen Häusern mit Zimmerpreisen unter 100 Euro, was für Moskauer Verhältnisse preisgünstig ist, logieren dauerhaft Fliegende Händler aus dem Kaukasus und Zentralasien. Kurzum: In Moskau fehlen vor allem Hotels mit Zimmerpreisen zwischen 150 und 200 Euro, in denen sich Touristen aus Westeuropa, China und Indien wohl und sicher fühlen können. Das Potenzial für Low-Budget- und Mittelklasse-Gruppen auch aus Deutschland liegt in Moskau sozusagen auf der Straße. Auf Luxus beschränkt Gebaut werden aber zurzeit nur hochklassige Hotels. Sie stehen unter internationalem Management und befinden sich im Stadtzentrum. Wegen der hohen Grundstücks- und Baukosten Hotel im Turm: Das Grand Hyatt Moscow wird die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers einnehmen direkt am Ufer des Moskwa-Flusses Foto: Hotel Mehr Wettbewerb in Moskau... Von Joachim Barmwoldt... Kommentar Bislang herrschen auf dem Moskauer Hotelmarkt traumhafte Bedingungen: ein begrenztes Zimmerangebot, große Nachfrage und die höchsten Raten weltweit. Doch das wird sich nach Einschätzung von Branchenkennern spätestens Ende dieses Jahres ändern. Zum einen kommen in den nächsten Monaten 19 neue Hotels mit mehr als 6000 Zimmern dazu, zum anderen werden wegen der Wahl des russischen Staatspräsidenten im kommenden Frühjahr erfahrungsgemäß die ausländischen Geschäftsreisenden vom Spätherbst an ausbleiben. Da die neuen Hotels aber fast alle zur Spitzenkategorie zählen, wird sie die voraussehbare Flaute besonders betreffen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hoteliers die ausbleibenden Businessgäste nicht einfach durch Touristen ersetzen können. Denn alle Ausländer benötigen Visa, deren Beantragung zeitaufwendig oder alternativ teuer ist. Auf dem Moskauer Hotelmarkt ist also mit heftigen Preiskämpfen um die verbleibenden Geschäftsreisenden zu rechnen. Joachim Barmwoldt ist für mehrere deutsche Zeitungen als Auslandskorrespondent in Polen und Russland tätig Foto: Unternehmen 5 DIESE WOCHE 09. Juni 2007 Nr. 23 DAS THEMA DIESE WOCHE 5 09. Juni 2007 Nr. 23 Über-Bund-Anzeige Format: 380 mm breit x 101 mm hoch Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. U-Anzeige Format: senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 588 mm breit x 55 mm hoch Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. L-Anzeige Format: senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 282 mm breit x 55 mm hoch Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. SICHTBAR ANDERS!

User: gugel Time: 07-18-2011 18:00 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X019 Color: CMYK Außer den Klassikern Apfel- und Orangensaft liegen in der kommenden Sommersaison vor allem Rhabarber, Cranberrys und Mango sowie Saftgetränke mit besonderem gesundheitlichem Zusatznutzen im Trend, heißt es beim Fruchtsafthersteller Pölz mit Sitz in Garching. Passend dazu hat das Unternehmen neue Sorten ins Programm genommen. Etwa Bio-Mango mit besonders viel Vitamin A und C, Bio-Cranberry-Nektar, Rhabarber- Nektar und Pfirsich-Eistee. Smoothies sorgten in den vergangenen Jahren für Furore. Sie gelten als schmackhaft, gesund und schick zugleich. Zum Beispiel die Produkte von True Fruits. Der Hersteller bietet außer hochwertigen Smoothies jetzt auch frisch gepresste Säfte an, die unpasteurisiert und komplett unbehandelt sind. Erhältlich sind die Sorten Orange-Erdbeere, Apfel-Birne-Himbeere und Apfel-Kiwi. Jede Menge Neues auch bei Beckers Bester. Neu eingeführt wurden die Sorten Mango, Rhabarber und Maracuja. Außerdem wurde das Sortiment der Heimischen Früchte um die Varianten Apfel-Rhabarber, Apfel-Johannisbeere und Apfel-Birne erweitert. Maracuja und Mango werden nach Unternehmensangaben vor allem im Barbe- www.bauer-fruchtsaft.de www.beckers-bester.de www.bestcoffeeshop.de www.granini-gastro.de www.heilwasser.com www.innocentdrinks.de www.mineralbrunnen-ag.de www.pagodeutschland.de www.plosemineralwasser.de www.poelz.de www.true-fruits.com reich immer mehr nachgefragt. So wurde das Sortiment der Marke Neus Fruchtsäfte um die Sorten Rhabarber und Mango-Nektar erweitert. Ideal für Cocktails ist auch Cranberry Classik von Ocean Spray, ebenfalls im Sortiment von Beckers Bester. Trend, betonen die Saftexperten, die Obst aus eigenem Vertragsanbau beziehen. Auf 75 Jahre Firmengeschichte blickt Biosaft-Spezialist Voelkel zurück. Neu im bewährten Sortiment Bio Family sind die Sorten Kirsche, Banane und Blutorange. Auch Sorten mit Fairtrade-Zertifizierung gehören zum Schon seit geraumer Zeit sind durstlöschende Getränke mit Frucht ein echter Publikumsrenner. Das haben auch die Zulieferer erkannt, die zahlreiche Produkte auch auf Basis von Mineralwasser anbieten. Im Trend: Selbstgemixte Schorle mit Säften von Rhabarber, Pflaume oder Holunder. Doch ein Klassiker wird bevorzugt eingeschenkt: Apfel dominiert nach wie vor den Schorlemarkt, meldet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie und beruft sich auf aktuelle Daten. Johannisbeere gehört nach Apfel zur ersten Wahl bei Schorlenfans, beobachtet man bei Adelholzener, wo man sich über den Erfolg der Bio- User: gugel Time: 07-19-2011 17:20 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X023 Color: CMYK DIESSEN. In Dießen am Ammersee haben kurz vor der Sommersaison etliche Lokale neue Pächter oder Wirte bekommen. In dem historischen Gewölbekeller gegenüber dem Rathaus eröffnete Franco Arbia die Francos Crazy Bar. Bislang unterstützte er seinen Bruder Mario in Service und Küche in der Pizzeria La Gondola. Im Mai übernimmt Michael Fluch das bisher von Michael Schmidt geführte Kultcafé, das damit den Namenszusatz Restaurant erhält. Fluch ist Konditormeister und arbeitete als Chefpatissier auf einem Kreuzfahrtschiff sowie als Koch. Er möchte französische Küche mit österreichischen und regionalen Einsprengseln anbieten. Die Küche verantwortet Christian Völler. Die neue Wirtin im Schützengraben am Augustinerberg heißt Julia Steinel, sie betreibt zudem einen Cateringservice. Ohne Pächter wird ab Ende Juni das Lokal Maurerhansl sein. Wirt Spike Streefkerk will sich mehr seinem zweiten Standbein, einem Tonstudio widmen. Wie es weitergeht, ist laut Eigentümer Marian Fesser noch offen. res HERRENCHIEMSEE. Die Schlosswirtschaft auf der Insel Herrenchiemsee (auch als Herreninsel bekannt) ist wiedereröffnet. 8,3 Mio. Euro nahm der Freistaat Bayern dafür in die Hand. Mit den Ehepaaren Gisela und Peter Wulff sowie Sabine und Klaus Löhmann aus Prien wählten das Finanzministerium und die Bayerische Seen- und Schlösserverwaltung neue Pächter aus, die mit dem Chiemgau eng verbunden sind und eine langjährige gastronomische sowie touristische Erfahrung mitbringen. Insgesamt hat der Freistaat Bayern auf der Herreninsel seit 1994 bereits 50 Mio. Euro investiert. Mit der Schlosswirtschaft wurde ein weiterer Akzent gesetzt. Die Pächterfamilien Löhmann und Wulff mit ihren 20 Mitarbeitern sagten zu, die Gastfreundschaft auf hohem Niveau zu halten. Ihr Konzept bestehe us ehrlicher Qualität, bayerischer Küche und guten Produkten aus der Region. Zudem sind verschiedene Veranstaltungen in den Räumlichkeiten sowie im Biergarten geplant. red hochwertigen Saftangebot. Außerdem erweitert Voelkel sein Biococktail-Sortiment um die Geschmacksrichtung Sex on the beach. Bei Niehoffs Vaihinger freut man sich über den Erfolg der Bio-Smoothies. Sie sind ein besonderer Akzent auf dem Frühstücksbuffet, bestens geeignet für die Tagungsgastronomie und ein hochwertiges Extra in der Minibar, heißt es bei dem zur Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG gehörenden Hersteller, der zudem mit einer Smoothie-Cocktail-Karte zum munteren Mixen anregt. Das Cocktailgeschäft ist für unsere Marke im Außer-Haus-Konsum das wichtigste Standbein, so Corinna Tentrup-Tiedje, Vertriebsdirektorin Schorlen in den Sorten Apfel und Johannisbeere freut, die exklusiv für die Gastronomie angeboten werden. Auch Teinacher setzt auf den Trend. Im Angebot sind Schorlen in den Sorten Apfel und Apfel-Johannisbeere. Eckes-Granini Deutschland bringt jetzt die nach Unternehmensangaben erste Rhabarber-Premixschorle exklusiv für die Gastronomie heraus. Die Innovation wurde bei Verkostungen bereits mit Bestnoten ausgezeichnet. Natürliches Mineralwasser kombiniert mit Aromen und Extrakten von Früchten und Kräutern das ist Vöslauer Balance. Erhältlich sind Sorten wie Apfel-Cranberry, Erdbeere-Pfeffer, Größer und attraktiver: Das Hotel Kaufmann in Roßhaupten ROSSHAUPTEN. 4,25 Mio. Euro investierten die Geschwister Kaufmann in die Erweiterung ihres Hotels. Entstanden sind in 500 Meter Luftlinie vom Forggensee ein Poolhaus, ein drittes Stockwerk über dem jüngsten Anbau mit 15 Zimmern, eine Erweiterung von Saunalandschaft und Beautybereich sowie ein zweiter Seminarraum mit Foyer. Gebaut wurde größtenteils bei laufendem Betrieb. In einem ersten Bauabschnitt wurden vor fünf Jahren bereits 2 Mio. Euro investiert und zwölf Zimmer hinzugewonnen. Schon damals mit Blick auf die Erweiterung in 2011. Firmen wie Siemens und BMW entdecken uns langsam, erläutert Inhaber Hans-Georg Kaufmann die Beweggründe, den Seminarbereich zu vergrößern. Mehr Gäste stellen zusätzliche Ansprüche an das Spa, demzufolge wurde auch dieserin einem ersten Bauabschnitt wurden vor fünf Jahren bereits 2 Mio. Euro investiert und zwölf Zimmer hinzugewonnen. Schon damals mit Blick auf die Erweiterung in 2011. Firmen wie Siemens und BMW entdecken uns langsam, erläutert Inhaber Hans-Georg Kaufmann die Beweggründe, den Seminarbereich zu vergrößern. Mehr Gäste stellen zusätzliche Ansprüche an das Spa, demzufolge wurde auch dieser ausgebaut. Gästefeedbacks flossen in alle Bereiche der 18 Monate währenden Außer-Haus-Konsum bei Eckes-Granini Deutschland. Derzeit wird das bekannte Förderprogramm Granini Young Talents für junge Nachwuchsbarkeeper zum Bewerbungsstart im Spätherbst vorbereitet. Darüber hinaus legt Eckes-Granini großen Wert auf ein starkes Convenience-Sortiment für die Take-Away-Gastronomie. Neu bei den frisch gepressten Säften von Elka ist die Sorte Karibik mit Orangen, Mangos, Ananas und Grapefruit. Mit seinem Cocktailkonzept mit tropischen Säften und umfangreichem Gastronomie. Neu bei Bauer sind Granatapfel- und Rhabarberschorle. Außerdem bietet Bauer ab sofort die beliebte Variante Cranberry auch in der Mango-Orangenblüte und Zitrone- Ingwer. Das Sortiment wird ständig auf Basis von Kundenbefragungen erweitert. Während die Nachfrage nach Säften und Fruchtsaftgetränken 2010 zurückging, verbuchen die Limonaden man bei Hövelmann, wo mit zahlreichen Sinalco-Varianten und dem Bio- Getränk Sinconada eine breite Limonadenauswahl angeboten wird. Auch Krombacher bietet mit Marken wie Schweppes (neu dabei: Schweppes Sparkling Tea), Orangina und Dr. Pepper ein großes Limonaden-Sortiment an. Dabei setzt man auf die junge Zielgruppe: Zurzeit tourt Schweppes mit Planung ein. Wichtige Ziele der Erweiterung: Gäste halten, neue hinzugewinnen. Allein dank des neuen Pools stiegen die Buchungszahlen an. Die Gästestruktur verjüngte sich, ebenfalls Ziel der Investition. formschönen 0,2-Liter-Mehrweg-Gastroflasche. Sehr bekannt sind schließlich die Säfte und Smoothies von Pago. Abgefüllt in der typischen grünen Portionsflasche sind sie bei Gästen auch wegen ihrer sensorischen Qualität beliebt. Aus Blindverkostungen geht Pago immer wieder als klarer Sieger hervor egal, welche der über 35 Fruchtsaftspezialitäten gerade verkostet wird, heißt es beim Hersteller, der klassische Sorten, exotische Geschmacksrichtungen und Limited Editions im Sortiment hat. Schließlich unterstützt das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Gablingen die Gastronomie mit vielfältigen Mixideen und innovativen Gebinden wie der Bag-in-box. bee Promotionaktionen unter dem Titel Mixciting und Sinnesalarm durch Bars, Clubs und Discotheken. Nicht mehr wegzudenken aus dem Limonadenmarkt ist Almdudler. Die Kräuterlimonade aus Österreich hat Kultstatus und ist in der traditionellen Glasflasche ein hochwertiger Blickfang. Neben dem Original nach einer Rezeptur von 1957 ist auch eine zuckerfreie Variante im Sortiment, die dank neuer Rezeptur noch näher am Originalgeschmack ist. Außerdem gibt es eine Variante mit Mineralwasser. Zunehmend wird Almdudler auch für Longdrinks verwendet, beispielsweise mit Wodka, Rum oder dem italieni- Foto: Ulrike Reschke Regionale Konkurrenz braucht das Hotel Kaufmann nicht zu fürchten, auch nicht vom 4-Sterne Hotel Sommer im nahegelegenen Füssen, zu einzigartig sind Stil und Auftritt. Es misst sich an Wellnesshotels in Tirol und Südtirol. 1,3 Mio. Euro Gewinn wurde 2010 erzielt, für 2012 peiltdie Hotelführung 2 Mio. an. Das Hotel Kaufmann pflegt nicht den Lederhosenstil, sagt der Inhaber. Moderne Architektur auf hohem Niveau fügt sich in die gewachsene Allgäuer Landschaft. Verwendet wurden heimische Materialen. Altes Stadelholz verkleidet die Wände, die Wände tragen Lehmputz, die Böden Filz, die Treppengeländer sind aus Weidengeflecht. Die neueste Technik wurde integriert, alle Sicherheits-Anforderungen erfüllt, etwa durch den Anbau eines Fluchttreppenhauses. Modern sein, aber bei den Wurzeln bleiben, sagt Kaufmann. Viel Glas soll die Natur ins Innere lassen. Am schönsten ist dies im 600.000 Euro teuren Poolhaus gelungen: An drei Seiten komplett verglast, verfügt es im 15- Meter Edelstahlbecken über drei Sprudelliegen mit Panoramablick und gibt dem Gast das Gefühl inmitten der saftig grünen Allgäuer Wiesen zu liegen. Der Auftrag an den österreichischen Architekten Thomas Barbist lautete, etwas zu schaffen, was es noch nicht gibt. Wir wollen das ganze Allgäu verkaufen, so das wir wollen das ganze Allgäu verkaufen, so das Credo der Kaufmanns unter Einbeziehung aller Zielgruppen: Sportler, Genießer, Sportler, Genießer, Erholungssuchende, Gourmets. Wir streben keine Sterne, keine Hauben an, sagt der Inhaber, sondern wollen bodenständig bleiben. Auf hohem Niveau wird dennoch gespeist Kaufmann kochte schon bei Alfons Schuhbeck. Das Restaurant. Auf die ehemalige Terrasse hinaus erweitert, neu möbliert und dekoriert, verfügt es nun über 130 Sitzplätze. Ulrike Reschke Thomas Sommer ist Chef-Sommelier auf Schloss Lerbach Foto: Hotel 1. Sie haben für Gerolsteiner Gläser für unterschiedliche Wässer entwickelt. Was steckt dahinter? Gläser mit und ohne Kohlensäure verlangen verschiedene Glasformen. Das konnte ich bei intensiven Verkostungen feststellen. 2. Was bedeutet das konkret? Eine zentrale Rolle spielt die Öffnung. Für stilles Mineralwasser eignet sich eine breite Öffnung, was bei Wasser mit Kohlensäure allerdings eher ungünstig ist. 3. Was zeichnet die Gerolsteiner- Gläser noch aus? Dank der unterschiedlichen Formen kann der Service beim Nachschenken sofort erkennen, welches Wasser der Gast trinkt. Außerdem harmoniert das Design mit allen gängigen Glasserien. Nicht zuletzt sind die Gläser gegen schnellen Glasbruch geschützt, lassen sich leicht spülen und polieren, platzsparend lagern und eindecken. Die Fragen stellte Barbara Euler Niehoffs Vaihinger bietet wieder attraktive Aktionen für die Szene- Gastronomie. Zum Beispiel das Paket Longdrink-Night mit Tischaufstellern und schickem Acryltray, mit dem acht Longdrinks auf einmal an den Tisch gebracht werden können. Für die Werbung gibt es Plakate und Banner. Auch die bewährten Offerten Starter Paket und Bar Stuff Paket sind wieder erhältlich Cocktailbuch inklusive (www.niehoffs-vaihinger.de). Plose, das Südtiroler Quellwasser, ist jetzt Kooperationspartner des Vereins Bio-Hotels. Geplant sind unter anderem die Marketingunterstützung einzelner Mitglieder der Kooperation, Wasserverkostungen und die Präsenz bei Weindegustationen in den jeweiligen Hotels (www.plosemineralwasser.de). bee Niehoffs Vaihinger bietet wieder attraktive Aktionen für die Szene- Gastronomie. Zum Beispiel das Paket Longdrink-Night mit Tischaufstellern und schickem Acryltray, mit dem acht Longdrinks auf einmal an den Tisch gebracht werden können. Für die Werbung gibt es Plakate und Banner. Auch die bewährten Offerten Starter Paket und Bar Stuff Paket sind wieder erhältlich Cocktailbuch inklusive (www.niehoffs-vaihinger.de). Plose, das Südtiroler Quellwasser, ist jetzt Kooperationspartner des Vereins Bio-Hotels. Geplant sind unter anderem die Marketingunterstützung einzelner Mitglieder der Kooperation, Wasserverkostungen und die Präsenz bei Weindegustationen in den jeweiligen Hotels (www.plosemineralwasser.de). bee MÜNCHEN. Die berühmte Hundskugel schließt. Das ältestes Wirtshaus Münchens, das seit 1440 in der Hotterstrasse 18 bestand, wurde in den letzten 25 Jahren von der 67-jährigen Wirtin Barbara Sigg geführt, die sich jetzt zurückziehen will. Das Wirtshaus, das einst dem Münchner Modedesigner Rudolph Moshammer gehörte, bot gutbürgerliche Küche in urig altbayerischem Ambiente. Ob das Wirtshaus weiter bestehen wird, ist fraglich. kg RIEDELSBACH. Wirt und Biersommelier Bernhard Sitter, Hausherr des 3-Sterne-Hotels Gut Riedelsbach, hat seinem Konzept ein i- Tüpferl aufgesetzt: Das Bier- und Wohlfühlhotel bekam einen selbstkreierten Bierigen Braugarten, in dem die Entstehung von Bier demonstriert wird. Die Bedeutung von Wasser, Getreide und Hefe wird erklärt, eine alte Sudpfanne wird gezeigt, und aus einem überdimensionalen Holzbierkrug schäumt es bewacht vom Bier- Heiligen Gambrinus in einer Grotte. Auch innen im Hotel Gut Riedelsbach dreht sich alles ums Bier: Im Biermuseum, bei zahllosen Bieren der Welt sowie Gerichten mit Bier und im wohligen Bierbad in der Wellnessabteilung. kg RUHPOLDING. Das Wohlfühlhotel Ortnerhof macht seinem Namen alle Ehre: Vor kurzem als Sport- und Golfhotel 2011 ausgezeichnet, durften Theo und Danijela Stegmeier jetzt auch den Wellness- Award entgegen nehmen. Das Zertifizierungsunternehmen World- Toques/Euro-Toques und die Gäste des 4-Sterne-Plus-Hotels haben abgestimmt. Die Auszeichnung nahm Ernst-Ulrich Schassberger, Präsident von World-Toques & Euro- Touques vor. hö User: gugel Time: 07-18-2011 17:41 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X012 Color: CMYK Die Hotelgruppe Vienna International Hotelmanagement AG zieht sich Ende Juli aus dem 5-Sterne- Hotel Royal Spa Kitzbühel zurück. Grund: Die Eigentümer die Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH sowie die Ambo GesmbH planen eine Neuausrichtung des Hauses, die auch die im Hotel bestehenden Apartments zur Vermietung miteinbezieht. Neuer Betreiber des Ende 2009 eröffneten Hotels wird ab Dezember Kempinski. Anfang August wird das 144-Zimmer-Hotel geschlossen, um es den Kempinski- Standards anzupassen. Das Art Deco Hotel Montana wurde bereits zum 10. Mal zum besten 4-Sterne-Stadthotel der Schweiz gewählt. Das ergab das Hotel-Rating 2011 der Schweizer Sonntags Zeitung. Das 66-Zimmer-Hotel in Luzern feierte im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Im Falkensteiner Hotel & Spa Royal Seefeld eröffnet Anfang Juli die China Med Group ihr Kompetenzzentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Mit neuartigen Gesundheits- und Schönheits-Behandlungen will das Falkensteiner-Hotel (früher Dorint) sein Angebot im Wellness- und Kulinarik-Bereich erweitern. rr PARIS. Unabhängig bleiben, aber von gemeinsamer Vermarktung profitieren. Das soll das Ziel der Mitgliedshotels der französischen Société Européenne d Hôtellerie (SEH) sein. Die Multi-Marken-Gruppe sucht derzeit europaweit neue Mitglieder. Sie will Hoteliers eine Alternative zur Kettenhotellerie bieten. Organisiert ist sie als genossenschaftliche Aktiengesellschaft. Jean Lavergne, Vorstandspräsident der SEH, erläutert gegenüber der AHGZ die Vorteile der Genossenschaft: Die SEH ist ein Netzwerk für Hoteliers, die unabhängig bleiben, dabei aber zu einer Gruppe gehören, die stark genug ist, um sie effizient in Verkauf und Vermarktung zu unterstützten. Und groß genug, um auch ihre Interessen zu vertreten. Die SEH fusionierte im November 2010 mit der Relais & Silence Coop AG. Damit ist die Gesellschaft nun mit 544 Hotels und vier Hotelmarken am Markt: Die P tit Dej Hotels sind Stadthotels im 1- bis 2-Sterne-Bereich, die Inter Hotels befinden sich im 2- bis 3- Sterne-Segment und sprechen vorwiegend Geschäftsreisende an. Die 3- bis 4-Sterne-Hotels der Marke Qualys sind elegante Stadthotels und die Marke Relais du Silence Hotels steht für 3- bis 4-Sterne-Hotellerie mit ländlichem Flair: Schlösser, Mühlen und Bauernhäuser. In Deutschland hat SEH bislang fünf Mitglieder. Sie alle gehören der Marke Relais du Silence an. auch für eine Genossenschaft, so Lavergne. Dadurch, dass Gäste sich heu- Jean Lavergne: Zur Gruppe gehören nur unabhängige Hoteliers Foto: Unternehmen te mehr denn je an identifizierbaren dene Segmente zu deklinieren. Die und klar positionierten Marken orientieren, fühlen wir uns in unserer Wahl Zukunft noch stärker von gemeinsa- angeschlossenen Hoteliers sollen in für ein Multi-Marken-Angebot bestärkt, anstatt eine Marke in verschie- Marken profitieren. Dazu gehören men Marketing und Vertrieb der vier so- Zur Gruppe gehören 544 Hotels, darunter 34 P tit Dej Hotels, 290 Inter-Hotels, 10 Qualys Hotels und 210 Relais du Silence Hotels. Sie befinden sich in Frankreich, Andorra, Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, der Schweiz und Spanien. Bis 2015 will die SEH ihr Portfolio verdoppeln. Von den neuen Hotels sollen sich 30 Prozent außerhalb Frankreichs befinden. SINGAPUR. Die Banyan Tree Gruppe (BTG) mit Sitz in Singapur erweitert ihr Portfolio und stellt gleichzeitig neue Konzepte vor. Auf Phuket wird zum 1. Juli das bisherige Sheraton Grande Laguna übernommen, das nach einer 30 Mio. US-Dollar teuren Renovierung Anfang Dezember als Angsana Laguna Phuket wiedereröffnet wird. Das mit 384 Zimmern größte Resort von Angsana soll durch seine neue Positionierung als Beach Club Resort vor allem jüngere Reisende ansprechen. Das Hotel befindet sich im Eigentum von Banyan Tree und liegt im Laguna Phuket Komplex, der den Ursprung der BTG bildete. Das dortige Banyan Tree Phuket erhält ein neues, dreigeteiltes Resort im Resort -Konzept, für dessen Neupositionierung ab Mitte Juni der Brite Adrian Croft verantwortlich zeichnet. Künftig werden das Hauptresort Banyan Tree Phuket mit 114 Deluxe- und Pool-Villen sowie die beiden noch großzügigeren Kategorien Double Pool Villas und Spa Pool Villas als separate Hoteleinheiten vermarktet. Während die 24 Double Pool Villas vor allem die Romantiker unter den Luxuriös: Double Pool Villa im Banyan Tree Phuket 4. Juni 2011 Nr. 23 wohl jährlich erscheinende Hotelführer, ein Verkaufsteam und ein Treueprogramm sowie ein Online-Buchungssystem und die Suchmaschinenoptimierung der SEH-Internetpräsenz. Des weiteren können die Hoteliers der AG nun auch die Einkaufszentrale IdéHotel nutzen (www.achetezavec-idehotel.com). Dort wird gerade ein Schulungszentrum aufgebaut. Künftig will die SEH Integrations- Schulungen für neue Mitglieder und Weiterbildungen im Bereich Verkauf und Vermarktung anbieten. An der Spitze der Genossenschaft steht ein vierköpfiger Vorstand. In der SEH ist jeder Hotelier ist ein Aktionär. In der Genossenschaft gilt: Pro Hotel eine Stimme. Der Aufsichtsrat besteht aus 18 gewählten Hoteliers. Die Organisationsform der genossenschaftlichen Aktiengesellschaft ist auf dem deutschen Markt nicht neu. Best Western ist ähnlich organisiert. Auch besitzt jeder angeschlossene Hotelier eine Aktie und damit eine Stimme. Sprecherin Anke Cimbal bezeichnet die Marke als eine Mischung aus Franchisesytem und Kooperation. Formell ist Best Western Deutschland teliers befindet. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs gewählten Hoteliers. Cimbal sieht die SEH jedoch nicht als Konkurrenten auf dem deutschen Markt: Best Western ist in Deutschland eine starke Marke. Wir empfinden einen Markteintritt einer weiteren Kooperation oder Genossenschaft nicht bedrückend. Raphaela Kwidzinski Gästen ansprechen sollen, entsteht mit dem Banyan Tree Spa Sanctuary ein Zuhause für Wellness-Fans, das 14 Villen umfasst. Zu den weiteren, noch in 2011 geplanten Neueröffnungen von Angsana zählen Resorts auf der indonesischen Insel Bintan, auf Mauritius Stadt Hangzhou. Banyan Tree wird Hotels in Shanghai und Tianjin (China) eröffnen sowie ein Banyan Tree Spa im Marina Bay Sands in Singapur. In Europa gibt es heute Spas von Banyan Tree und Angsana in Irland und Portugal. Eigene Resorts sind ab 2012 in Portugal (1) und Griechenland (2) geplant. Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage in diesen Ländern können wir im Augenblick nicht sagen,wann sie genau realisiert werden, so Marketingdirektorin Audrey Chung in Frankfurt. Wichtigste BTG-Zielgruppe in Europa sind aktuell die Deutschen. Das im Vorjahr eröffnete Büro in Berlin soll ausgebaut werden. Insgesamt betreibt die Banyan Tree Gruppe mehr als 30 Resorts und Hotels, 60 Spas, 80 Galerien und drei Golfparks. stau www.banyantree.com Foto: Hotel User: gugel Time: 07-18-2011 17:41 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X013 Color: CMYK Isi blickt dieses Jahr auf eine 200-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Wie hat es angefangen? Saatz: Die Isi-Gruppe ist im Jahr 1811 aus der Carl Pochtler AG heraus entstanden. Die heutige Isi GmbH ging 1961 aus einer Metallwarenfabrik hervor. Sie war der Ursprung einer der innovativsten Unternehmensgruppen Österreichs. Noch heute wird die Isi- Gruppe von einem Familienmitglied Thomas Saatz: Gesunde Ernährung, geleitet: Christian Pochtler, Inhaber gutes Essen und Trinken werden wichtiger Foto: Unternehmen und Geschäftsführer. Unser Headquarter in Wien bietet maßgeschneiderte Lösungen für alle Anwendungen, in vestieren viel Geld in diese Bereiche. denen komprimierte Energie in Form von Druckgasbehältern benötigt wird. Warum sind Ihre Whips so beliebt? Die Gastronomie ist einer von vielen Saatz: Die Isi-Profigeräte sind Multifunktionstools und einzigartig in der Bereichen. Die Isi Deutschland GmbH ist die deutsche Vertriebstochter des Anwendung. Mit unseren drei Geräten österreichischen Unternehmens. Die Gourmet Whip Plus, Thermo Whip deutsche Niederlassung mit Sitz in Solingen-Wald ging aus dem Unternehmo XPress Whip können Köche Espu- Plus und dem 1-Liter-Standgerät Thermen Heimsyphon hervor und ist mit mas, Suppen, Saucen, Fingerfood, ihren Produkten in allen wichtigen Cocktails, Toppings, Teige und Sahnevariationen à la minute und unabhän- Vertriebslinien vertreten. gig vom Stromnetz zubereiten. Die Seit wann wird bei Isi denn geschäumt? Qualitätsverlust im Kühlschrank halt- Speisen bleiben mehrere Tage ohne Saatz: Seit mehr als 75 Jahren beschäftigen wir uns mit der Sahne- und Sodate Anwendungen bis zu acht Stunden bar. Und die Thermogeräte halten kalwasserzubereitung auf Basis von kalt und warme Anwendungen bis zu 8-Gramm-Sahne- und Sodakapseln. drei Stunden warm unabhängig von In der jüngeren Vergangenheit kamen Kühlschrank und Bain-Marie. Die geringe Investition, die einfache Reini- dann die erfolgreichen Kochkonzepte wie Espumas hinzu. Die Kreationen gung und die Erfüllung der HACCPdes spanischen 3-Sterne-Kochs Ferran Anforderungen der Geräte und Sahnekapseln sind weitere Vorteile. Adrià sind nach Aussage von Christian Pochtler das Erfolgsrezept in Haushalt und Gastronomie. Heute reden alle von gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit. Kann Isi da Wo stünde Isi heute, wenn es Ferran mitreden? Adrià nicht gegeben hätte? Saatz: Aber natürlich! Beim Einsatz Saatz: Ich bin überzeugt davon, dass der Isi-Geräte bleiben die natürlichen Isi heute trotzdem ganz oben stehen Aromen der Grundzutaten wesentlich würde. Wenn nicht Ferran Adrià, so intensiver, und der Geschmack kommt wäre bestimmt jemand im Hause Isi unverfälscht zur Geltung. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, bleiben auf die Espumas gestoßen. Qualität, Forschung und Entwicklung hatten erhalten. Außerdem kann auf Zusatzstoffe verzichtet werden. Was und haben höchste Priorität. Wir in- hinzu SCHIFFWEILER. Mobile Anwendungen werden immer wichtiger. Deshalb bietet Gubse mit der Hotelsoftware Sihot 8.1dem Gast die Möglichkeit, mit Hilfe einer App über ein Smartphone einzuchecken. Wie das Software-Haus mitteilt, bietet Sihot außerdem eine Reihe von technischen Neuerungen im Bereich der mobilen Anwendungen mit denen die Mitarbeiter verschiedene Funktionen über ein Smartphone abrufen können. Dazu gehören auch die Anzeige und das Aktualisieren des Zimmerstatus in Housekeeping und Technik. Für den Food &Beverage-Bereich gibt es die Möglichkeit, das Frühstück oder andere im Arrangement enthaltene Mahlzeiten direkt via Smartphone zu buchen. Die steigende Mobilität von Gast und Hotelier verlangt die entsprechenden technischen Lösungen, so Jörg Berger, Vorstand der Gubse AG. Der Hotelsoftware-Hersteller aus Schiffweiler gehört im Jahr seines 25-jährigen Bestehens zu den führenden Anbietern von modularen Informations- und Managementsystemen in der Hotellerie. Das Unternehmen hat weltweit rund 2500 Hotelkunden. Der Vorstand setzt sich aus den Diplom- Informatikern Norbert Wernet, Jörg Berger sowie Jochen Conrad zusammen. Gubse beschäftigt momentan rund 90 Mitarbeiter. Die Hotelsoftware Sihot sei im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert worden und biete dem Hotelier ein umfassendes Gesamtpaket aus forderung des Kunden zum Einsatz kommen, heißt es aus dem saarländischen Software-Haus. eck www.gubse.com kommt ist, dass die aufgeschäumten Speisen leichter und intensiver im Geschmack sind. Auch Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema. Beispiel Sahnezubereitung: Wenn eine Kaffeekette am Tag 30 Sprühdosen mit Convenience-Sahne verbraucht und100 Filialen hat, entspricht das einem Müllberg von 3000 Sprühdosen täglich. Ein Liter flüssige Sahne im Isi-Gerät ergibt ein fünffaches Aufschlagvolumen, und man benötigt lediglich zwei Sahnekapseln, die im Hausmüll ohne Probleme entsorgt werden können. Außerdem kann im Isi-Gerät Sahne ohne Zusatzstoffe zubereitet werden. Sie haben Ihre Hand immer am Puls der Gastronomie. Wohin entwickelt sich die Küche zurzeit? Saatz: Viele Studien zeigen, dass gesunde Ernährung, gutes Essen und Trinken wichtiger werden. Verbraucher und Gäste legen Wert auf regionale Produkte, mehr noch als auf Bio. Darauf wird die Restaurant-Küche verstärkt reagieren. Ich denke, es hängt immer davon ab, welche Form der Gastronomie ich betreibe. In der Szenegastronomie etwa muss ich nach Trends schauen, die dem Gast etwas Außergewöhnliches bieten. In der klassischen Gastronomie wird verstärkt nach regionalen Produkten gefragt und nach raffiniert verfeinerter Traditionsküche. Auch stellen sich immer mehr Gastronomen mit ihrem Speisenangebot darauf ein, dass die Zahl STUTTGART. Neue Produkte bringen nicht nur die Hersteller voran, sie eröffnen vor allem den Nutzern neue Möglichkeiten. Deshalb wird bei der Intergastra 2012 bereits zum siebten Mal der Intergastra-Innovationspreis für die kreativsten Entwicklungen in Gastronomie und Hotellerie, Catering, Konditorei und Café verliehen. Ausgelobt wird der Preis von der Messe Stuttgart, dem DEHOGA Baden- Württemberg und der AGHZ. Was wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und Design- Lösungen aus den Bereichen Küchentechnik, Design, Food & Beverage, Objekt- und Facility-Management sowie Nachhaltigkeit & Produktivität. Nationale und internationale Firmen können als Wettbewerbsstücke sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen einreichen. Produkte und Konzepte dürfen nicht länger als zwei Jahre auf dem Markt eingeführt sein oder kurz davor stehen. Letztere müssen jedoch bei der Intergastra 2012 als Serienprodukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen unter anderem der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Was wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und Design- Lösungen aus den Bereichen Küchen- Was wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und Design- Lösungen aus den Bereichen Küchentechnik, Design, Food & Beverage, Objekt- und Facility-Management sowie Nachhaltigkeit & Produktivität. Nationale und internationale Firmen können als Wettbewerbsstücke sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen einreichen. Produkte und Konzepte dürfen nicht länger als zwei Jahre auf dem Markt eingeführt sein oder kurz davor stehen. Letztere müssen jedoch bei der Intergastra 2012 als Serienprodukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen unter anderem der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Die Prämierung erfolgt am Samstag, 11. Februar 2011, im Rahmen der feierlichen Intergastra-Eröffnung. Anmelden können sich Firmen unter www.intergastra.de/innovationen. Bildmaterial ist erforderlich und kann direkt hochgeladen werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2011. eck www.intergastra.de/innovationen SICHTBAR ANDERS! 4. Juni 2011 Nr. 23 DIESE WOCHE 19 Flüssiges Obst verführt Säfte und Smoothies trumpfen mit gesundem Image auf / Bio-Qualität immer gängiger / Ideale Grundlage zum Mixen Anbieter Heimische Früchte sind ein weiterer Zubehör punktet Bauer bei der jungen Drei Fragen an Thomas Sommer Kurz notiert Inselanzeige groß Platzierung in der Mitte der Seite an allen vier Seiten von Redaktion umschlossen Format: 167 mm breit x 220 mm hoch, 4c Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET Gäste mögen es spritzig Klassische Limonaden und Schorle mit Mineralwasser liegen im Trend / Apfel und Johannisbeere sind die beliebtesten insgesamt einen Zuwachs, beobachtet Double-Anzeige Zwei Anzeigen, die auf gegenüberliegenden Seiten platziert sind Die Anzeigen gehören inhaltlich und von der Gestaltung zusammen Format: 167 mm breit x 202 mm hoch Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET 12 DIESE WOCHE Kurz notiert Franzosen wollen expandieren Société Européenne d Hôtellerie wirbt europaweit um neue Mitgliedshotels / Alternative zur Kettenhotellerie Eindeutige Marken seien wichtig, Société Européenne d Hôtellerie (SEH) eine GmbH, die sich in Besitz der Ho- Banyan Tree wächst Asiatische Gruppe plant ab 2012 eigene Resorts in Europa sowie ein Haus in der chinesischen 4. Juni 2011 Nr. 23 DIESE WOCHE 13 Interview: Thomas Saatz, Geschäftsführer von Isi Deutschland Forschung hat Priorität Der Geschäftsführer der Isi Deutschland GmbH über zwei Jahrhunderte Isi, den Espuma-Boom und Trends in der Gastronomie Buchen per Smartphone Sihot 8.1bietet mobile Anwendungen / 25 Jahre Gubse AG derzeit 16 Modulen, welche je nach An- Neue Lösungen gesucht Startschuss für den Intergastra-Innovationspreis 2012 technik, Design, Food & Beverage, Ob- 4. Juni 2011 Nr. 23 DIESE WOCHE 23 Neue Pächter am Ammersee Schlosswirtschaft ganz neu Allgäu ganz modern Hotel Kaufmann investiert 4,25 Millionen Euro in Erweiterung, Tagungsraum und Wellness Keine direkte Konkurrenz Kurz notiert Flexform Platzierung umschlossen von Redaktion Format: flexible, individuelle Form Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET 8 Inselanzeige Double-Anzeige Flexform

12.01. 15.01. Heimtextil Frankfurt/main Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: info@messefrankfurt.com 15.01. 18.01. domotex Hannover Die Welt der Bodenbeläge, Veranstalter: Deutsche Messe AG, Hannover, Tel. 0511/89-0, HAnnoVer Fax 0511/89-32626, E-Mail: info@messe.de 16.01. 19.01. HogA nürnberg Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/98833-0, Fax 0911/98833-500, E-Mail: info@afag.de AHgz HogA messeausgabe Buchen sie ihre Anzeige! Anzeigenschluss: 30.12. Erscheinungstermin: 08.01. 18.01. 21.01. ima düsseldorf Internationale Fachmesse Unterhaltungs- und Warenautomaten, Veranstalter: Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/90191-0, Fax 0211/90191-127, E-Mail: info@reedexpo.de 18.01. 23.01. imm cologne Köln Die internationale Einrichtungsmesse, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: info@koelnmesse.de 19.01. 20.01. Best of events dortmund Internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Wirtschaftskommunikation, international Veranstaltungsservices & Kongress, Veranstalter: CC Corporate Communications GmbH, Norderstedt, Tel. 040/52901065, Fax 040/52901067, E-Mail: info@boe-messe.de 20.01. 23.01. golf- & wellnessreisen Tel. 0711/18560-0, Fax 0711/18560-2440, E-Mail: info@messe-stuttgart.de stuttgart Sonderausstellung der CMT, Veranstalter: Landesmesse Stuttgart GmbH, Stuttgart, 20.01. 23.01. 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Horecava Amsterdam/ Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gaststättengewerbe und niederlande für Großküchenbetriebe, Veranstalter: Amsterdam RAI, Amsterdam, Tel. 0031-20/549-1212, Fax 0031-20/549-1843, E-Mail: mail@rai.nl 13.01. 16.01. go Brünn/tschechische republik Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: info@bvv.cz Internationale Touristikmesse, Veranstalter: BVV Veletrhy Brno, Brno, 14.01. 16.01. VAKAnz luxemburg/ Tourismusmesse, Veranstalter: LuxExpo, Luxembourg, Tel. 00352-4399-1, luxemburg Fax 00352-4399-315, E-Mail: info@luxexpo.lu 16.01. 18.01. nasft winter san Francisco/ Internationale Ausstellung für Delikatessen und Süßwaren, usa Veranstalter: N A S F T - National Association for the Specialty Food Trade, Inc., New York, Tel. 001-212/4826440, Fax 001-212/4826459, E-Mail: custserv@fancyfoodshows.com 19.01. 23.01. 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HosPitAlitY Birmingham/ Hotel- und Catering-Ausstellung, Veranstalter: Fresh RM, London, großbritannien Tel. 0044-20/7886-3100, Fax 0044-20/7886-3091, E-Mail: info@freshrm.co.uk 28.01. 30.01. Ferie i Bella Kopenhagen/ Internationale Reise- und Tourismus-Ausstellung, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528813, Fax 0045-32519638, E-Mail: bc@bellacenter.dk dänemark 31.01. 02.02. e.f.f.f. maastricht/ niederlande 31.01. 03.02. BBB maastricht/ niederlande Europäische Feinkostausstellung für die Topgastronomie, Veranstalter: Maastrichts Expositie & Congres Centrum (MECC), Maastricht, Tel. 0031-43/3838383, Fax 0031-43/3838300, E-Mail: info@mecc.nl Internationale Fachmesse für Hotels, Gaststätten und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: Maastrichts Expositie & Congres Centrum (MECC), Maastricht, Tel. 0031-43/3838383, Fax 0031-43/3838300, E-Mail: info@mecc.nl 02.02. 03.02. sandwich & snack Paris/ Fachmesse rund um s Sandwich, Veranstalter: Reed Expositions France, Puteaux Cedex, show Frankreich Tel. 0033-1/47.56.50.00, Fax 0033-1/47.56.14.40, E-Mail: info@reedexpo.fr 03.02. 06.02. Ho.re.cA. Athen/ Ausstellung für Hotel, Restaurant und Café, Veranstalter: Forum S.A., Athinai, griechenland Tel. 0030-210/5242100, Fax 0030-210/5246581, E-Mail: info@forumsa.gr 03.02. 07.02. 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ProdeXPo moskau/ Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Nahrungsmittel-Rohstoffe, russland Veranstalter: Expocentr, Moskva, Tel. 007-499/795-3733, Fax 007-495/609-4168, E-Mail: mezvist@expocentr.ru 08.02. 11.02. smak lillestrøm/ Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Catering und Inneneinrichtung, norwegen Veranstalter: Norges Varemesse, Lillestrøm, Tel. 0047-66939100, Fax 0047-66939101, E-Mail: nv@messe.no 16.02. 18.02. gastroexpo gdansk/polen Fachmesse für Ausstattung und Versorgung von Geschäften und Gaststätten, Veranstalter: Miedzynarodowe Targi Gdanskie S.A., Gdansk, Tel. 0048-58/5549200, Fax 0048-58/5522168, E-Mail: sekretariat@mtgsa.com.pl 17.02. 20.02. Bit mailand/italien Internationale Tourismus-Börse, Veranstalter: Fiera Milano Rassegne, Milano, Tel. 0039-02/48550-1, Fax 0039-02/48550-420, E-Mail: fieramilano@fieramilano.it 19.02. 22.02. mia rimini/italien Internationale Lebensmittelfachmesse für den Außer-Haus-Verzehr und den filialisierten Lebensmitteleinzelhandel, Veranstalter: Rimini Fiera S.p.A., Rimini, Tel. 0039-0541/744111, Fax 0039-0541/744200, E-Mail: riminifiera@riminifiera.it 19.02. 22.02. Pianeta Birra rimini/italien Internationale Fachmesse für Biere, Getränke, Snacks, Ausstattungen und Beverage & co. Inneneinrichtungen für Pubs und Pizzerien, Veranstalter: Rimini Fiera S.p.A., Rimini, Tel. 0039-0541/744111, Fax 0039-0541/744200, E-Mail: riminifiera@riminifiera.it 22.02. 25.02. Hoteres JAPAn tokio/japan Internationale Hotel- und Gaststättenausstellung, Veranstalter: Japan Management Association, Tokyo, Tel. 0081-3/34343453, Fax 0081-3/34348076, E-Mail: convention@jma.or.jp 23.02. 26.02. VinAriA Plovdiv/Bulgarien Veranstalter: International Fair Plovdiv, Plovdiv, Tel. 0040-32/902000, Fax 0040-32/902432, Internationale Fachmesse für Weinbau und Weinherstellung - Weinfestival, E-Mail: mailbox@fair.bg 23.02. 27.02. Btl lissabon/portugal Tel. 00351-218921500, Fax 00351-218921555, E-Mail: Internationale Tourismus-Ausstellung, Veranstalter: Feira Internacional de Lisboa, Lisboa, fil@aip.pt 27.02. 02.03. tema/hotel, Kopenhagen/ restaurant, catering dänemark 27.02. 02.03. tema/international Food Fair of scandinavia Kopenhagen/ dänemark Internationale Hotel-, Restaurant- und Cateringmesse, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528811, Fax 0045-32519636, E-Mail: bc@bellacenter.dk Internationale Nahrungs- und Genussmittelmesse, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528812, Fax 0045-32519637, E-Mail: bc@bellacenter.dk 27.02. 02.03. gulfood dubai/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Catering und Hotelausrüstung, Vereinigte Arabische emirate Fax 00971-4/3318034, E-Mail: info@dwtc.com Veranstalter: DWTC - Dubai World Trade Centre, Dubai, Tel. 00971-4/3321000, 28.02. 02.03. scothot glasgow/ Schottische Ausstellung für Hotels, Restaurants, Tourismus und Catering, Veranstalter: SITE, großbritannien London, Tel. 0044-20/7886-3000, Fax 0044-20/7886-3131, E-Mail: info@montex.co.uk 01.03. 03.03. QuAlimen zaragoza/ Internationale Ausstellung für den Nahrungsmittelmarkt, Veranstalter: Feria de Zaragoza, spanien Zaragoza, Tel. 0034-976764700, Fax 0034-976330649, E-Mail: info@feriazaragoza.es 01.03. 04.03. FoodeX JAPAn chiba/japan Internationale Nahrungsmittelausstellung, Veranstalter: Japan Management Association, Tokyo, Tel. 0081-3/34343453, Fax 0081-3/34348076, E-Mail: convention@jma.or.jp 01.03. 04.03. marho shop Kiew/ukraine Internationale Fachmesse für den Einzelhandel - Technologie und Ausstattung, Veranstalter: Euroindex Ltd., Kiev, Tel. 00380-44/4619301, Fax 00380-44/4619301, E-Mail: info@eindex.kiev.ua 02.03. 04.03. VineX Brünn/tschechische republik Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: info@bvv.cz Internationale Winzerfachmesse, Veranstalter: BVV Veletrhy Brno, Brno, 02.03. 04.03. g + H Brünn/tschechische republik Brno, Brno, Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: info@bvv.cz Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotels und Catering, Veranstalter: BVV Veletrhy 08.03. 11.03. mipim cannes/ Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Frankreich Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: info.mipim@reedmidem.com 08.03. 11.03. mipim Horizons cannes/ Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Frankreich Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: info.mipim@reedmidem.com 11.03. 13.03. Vin Austria & Fine salzburg/ Der Event für kultivierte Genießer, Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Salzburg, Salzburg, Food days Österreich Tel. 0043-662/4477-0, Fax 0043-662/4477-4809, E-Mail: info@reedexpo.at 11.03. 14.03. detrop thessaloniki/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Maschinen und Ausrüstung, griechenland Veranstalter: Hellenic Exhibitions - Helexpo S.A., Thessaloniki, Tel. 0030-2310/291111, Fax 0030-2310/229116, E-Mail: exhibitions@helexpo.gr 13.03. 16.03. ife london/ Internationale Nahrungsmittel- und Getränkeausstellung, Veranstalter: Fresh RM, London, großbritannien Tel. 0044-20/7886-3100, Fax 0044-20/7886-3091, E-Mail: info@freshrm.co.uk 13.03. 16.03. Hostex gauteng Johannesburg/ Internationale Ausstellung für Hotel- und Restaurantbedarf sowie Catering, südafrika Veranstalter: Specialised Exhibitions (Pty) Ltd., Johannesburg, Tel. 0027-11/835-1565, Fax 0027-11/496-1161, E-Mail: specialised@specialised.com 14.03. 17.03. 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FiBo essen Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, Veranstalter: FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/90191-300, Fax 0211/307578, E-Mail: info@reedexpo.de 17.04. 18.04. weinbörse mainz Weinbörse - Fachausstellung, Veranstalter: Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter e.v., Gau-Algesheim, Tel. 06725/30860, Fax 06725/308610, E-Mail: vdp@vdp.de 15.03. 17.03. laser world of shanghai/ PHotonics china china, Vr Internationale Fachmesse für optische Technologien, Veranstalter: Messe München GmbH, München, Tel. 089/949-20720, Fax 089/949-20729, E-Mail: newsline@messe-muenchen.de Internationale Messe für Tourismus und Freizeit, Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: infos@exposium.fr 17.03. 20.03. map Paris/ le monde à Paris Frankreich 20.03. 22.03. nefs Boston/usA Ausstellung für die Foodservice-Industrie und das Beherbergungsgewerbe, Veranstalter: Diversified Business Communications, Portland, Tel. 001-207/8425500, Fax 001-207/8425503, E-Mail: food@divcom.com 20.03. 23.03. gast Klagenfurt/ Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie für Südösterreich und den Österreich Alpen-Adria-Raum, Veranstalter: Klagenfurter Messe Betriebsges. mbh, Klagenfurt, Tel. 0043-463/56800-0, Fax 0043-463/56800-29, E-Mail: office@kaerntnermessen.at 21.03. 23.03. wisconsin milwaukee/usa Ausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: Wisconsin Restaurant restaurant expo Association, Madison, Tel. 001-608/270-9950, Fax 001-608/270-9960, E-Mail: dfaris@wirestaurant.org 23.03. 25.03. eurogastro warschau/polen Internationale Ausstellung für Catering und Hotelausstattung, Veranstalter: Miedzynarodowe Targi - Polska Sp. z o.o. (MT Polska), Warszawa, Tel. 0048-22/5293900, Fax 0048-22/5293976, E-Mail: info@mtpolska.com.pl 23.03. 26.03. Hotel & zagreb/ Internationale Ausstellung für Gastronomie, Catering und Hotel- und Gaststättenbedarf, gastroteh Kroatien Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: zagvel@zv.hr 24.03. 26.03. gitf guangzhou/ Internationale Reisemesse Guangzhou, Veranstalter: Hannover Milano Fairs Shanghai Ltd., china, Vr Shanghai, Tel. 0086-21/5045-6700, Fax 008621/5045-9355, E-Mail: info@hmf-china.com 24.03. 27.03. tur göteborg/ Internationale Schwedische Reise- und Touristikmesse, Veranstalter: Svenska Mässan - schweden Swedish Exhibition Centre Göteborg, Göteborg, Tel. 0046-31/7088000, Fax 0046-31/160330, E-Mail: infomaster@svenskamassan.se 25.03. 28.03. Paris/ Weinmesse, Veranstalter: Vignerons Indépendants de France, Paris Cedex 12, Frankreich Tel. 0033-1/53.02.05.18, Fax 0033-1/53.02.05.11, E-Mail: info@vigneron-independant.com 27.03. 30.03. AlimentAriA & lissabon/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Catering und Nahrungsmitteltechnik, Veranstalter: Alimentaria Exhibitions S.A., Barcelona, Tel. 0034-934521800, HoreXPo lisboa Portugal Fax 0034-934521801, E-Mail: info@alimentaria.com 29.03. 01.04. HoteleX shanghai shanghai/ Internationale Ausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf, Veranstalter: Shanghai UBM china, Vr Sinoexpo International Exhibition Co., Ltd., Shanghai, Tel. 0086-21/6437-1178, Fax 008621/6437-0982, E-Mail: info@ubmsinoexpo.com 29.03. 01.04. HorecA Beirut/libanon Internationale Fachausstellung für Hotel und Gastronomie, Nahrungsmittel, Ausrüstung und Catering, Veranstalter: Hospitality Services S.a.r.l., Dekwaneh, Tel. 00961-1/480081, Fax 00961-1/482876, E-Mail: info@hospitalityservices.com.lb 03.04. 04.04. Apex moncton/ Ausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf, Veranstalter: CRFA - Canadian Restaurant and Kanada Foodservices Association, Toronto, Tel. 001-416/9238416, Fax 001-416/9231450, E-Mail: info@crfa.ca 05.04. 09.04. crotour zagreb/ Internationale Tourismusmesse, Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Kroatien Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: zagvel@zv.hr 05.04. 09.04. inga zagreb/ Internationale Messe für Nahrungsmittel, Getränke und innovative Gastronomie, Kroatien Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: zagvel@zv.hr 06.04. 08.04. wine & gourmet tokio/japan International Wine and Gourmet Foods, Sweets and Confectionery, Hotel, Foodservice Equipment, Supplies and Services Exhibition and Conference, Veranstalter: Koelnmesse Co., Ltd., Japan Tokyo, Tel. 0081-3/54052202, Fax 0081-3/54052203, E-Mail: kmjpn@koelnmesse.jp 06.04. 08.04. FABeX tokio/japan The World Food and Beverage Great Expo, Veranstalter: Japan Food Journal Co., Ltd. - Exhibition Business Division, Business Support Headquarters, Tokyo, Tel. 0081-3/3271-4816, Fax 0081-3/3271-4818, E-Mail: fabex@nissyoku.co.jp 06.04. 08.04. dessert sweet & tokio/japan Fachmesse für Feinkost, Take-away Food und das Restaurantgewerbe, Veranstalter: Japan drink Festival Food Journal Co., Ltd. - Exhibition Business Division, Business Support Headquarters, Tokyo, Tel. 0081-3/3271-4816, Fax 0081-3/3271-4818, E-Mail: fabex@nissyoku.co.jp 06.04. 08.04. Japan meat tokio/japan Japan Meat Industry Fair, Veranstalter: Shokuniku Tsushin Co., Ltd., Japan Meat Industry industry Fair Fair - Excecutive Committee, Tokyo, Tel. 0081-3/3663-2011, Fax 0081-3/3663-2015, E-Mail: koba@shokuniku.co.jp 06.04. 09.04. Food & Hotel Jakarta/ Internationale Hotel-, Catering-, Nahrungsmittel- und Getränke-Ausstellung, indonesia indonesien Veranstalter: PT Pamerindo Buana Abadi, Jakarta, Tel. 0062-21/3162001, Fax 0062-21/3161984, E-Mail: info@pamerindo.com 06.04. 10.04. HostecH BY tusid istanbul/türkei Internationale Ausstellung für Hotel- und Restaurantbedarf sowie Catering, Veranstalter: CNR International Trade Fairs, Yesilköy - Istanbul, Tel. 0090-212/4657474, Fax 0090-212/4657476, E-Mail: info@cnr.net 07.04. 11.04. Vinitaly Verona/italien Internationale Ausstellung für Weine und Spirituosen, Veranstalter: E.A. Fiere di Verona, Verona, Tel. 0039-045/8298-111, Fax 0039-045/8298-288, E-Mail: info@veronafiere.it 10.04. 13.04. Alles für den gast wien/ Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Veranstalter: Reed Exhibitions wien Österreich Messe Wien, Wien, Tel. 0043-1/72720-0, Fax 0043-1/72720-4709, E-Mail: info@messe.at 13.04. 16.04. FiAr rosario/ Internationale Nahrungsmittelmesse, Veranstalter: Municipalidad de Rosario, Secretaría de Argentinien Producción y Desarollo Local, Rosario, Tel. 0054-341/4802288, Fax 0054-341/4404651, E-Mail: fiar@rosario.gov.ar 14.04. 16.04. interfood/ekonord/ göteborg/ Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, wine & spirits schweden Veranstalter: Svenska Mässan - Swedish Exhibition Centre Göteborg, Göteborg, Tel. 0046-31/7088000, Fax 0046-31/160330, E-Mail: infomaster@svenskamassan.se 26.04. 29.04. seoul Food & Hotel goyang/korea, Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Hotel- und Gaststättengewerbe, republik Veranstalter: Korean Exhibition Management Co. Ltd., Seoul, Tel. 0082-2/569-5004, Fax 0082-2/569-7399, E-Mail: info@seoulfood.or.kr 03.05. 06.05. Atm dubai/ Internationale arabische Reise- und Touristikmesse, Vereinigte Arabische emirate Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: rtewebmaster@reedexpo.co.uk Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, 11.05. 13.05. sial canada toronto/kanada Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: infos@exposium.fr 11.05. 14.05. HoFeX Hong Kong/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Hotel, Restaurant und Catering, Hong Kong Technologien und Dienstleistungen, Veranstalter: Hong Kong Exhibition Services Ltd., Hong Kong, Tel. 00852-2804-1500, Fax 00852-2528-3103, E-Mail: exhibit@hkesallworld.com 17.05. 19.05. liwf london/groß- Internationale Londoner Weinmesse, Veranstalter: Brintex, London, Tel. 0044-20/79736401, Fax 0044-20/72335054, E-Mail: info@hgluk.com britannien 17.05. 19.05. the Hotel show dubai/vereinigte Arabische Veranstalter: dmg :: events Dubai LLC, Dubai, Tel. 00971-4/4380-355, Ausstellung für die Hotellerie Ausrüstung, Technologie und Dienstleistungen, emirate Fax 00971-4/4380-358, E-Mail: dmg@emirates.net.ae 18.05. 20.05. sial china shanghai/ Internationale Nahrungsmittel- und Getränkeausstellung, china, Vr Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: infos@exposium.fr 21.05. 24.05. nra show chicago/usa Ausstellung für Restaurants, Hotels und Motels, Veranstalter: National Restaurant Association, Chicago, Tel. 001-312/8532525, Fax 001-312/8532548, E-Mail: nraexhibitinfo@dineout.org 29.05. 01.06. food / hotel / propac arabia djidda/ Int. Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Catering, Hotelausstattung / Int. Ausstellung saudi-arabien für Produktion, Verarbeitung, Druck, Verpackung, Kunststoff, Chemikalien, Veranstalter: Al Harithy Company for Exhibitions UK Ltd., London, Tel. 0044-20/72233431, Fax 0044-20/72284229, E-Mail: ace@acexpos.com 01.06. 03.06. FHc Beijing Beijing/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: CIE - China International Exhibitions Ltd., Hong Kong, china, Vr Tel. 00852-2876-5114, Fax 00852-2520-0750, E-Mail: cie@chinaallworld.com 05.06. 07.06. restalimed Valencia/ Ausstellung für Restaurants, Catering, Nahrungsmittel und Handel, spanien Veranstalter: Feria Valencia, Valencia, Tel. 0034-963861100, Fax 0034-963636111, E-Mail: feriavalencia@feriavalencia.com 06.06. 09.06. Fispal Food service são Paulo/ Internationale Nahrungsmittelmesse, Veranstalter: Brazil Trade Shows, São Paulo, Brasilien Tel. 0055-11/3598-7800, Fax 0055-11/3598-7801, E-Mail: international@btsmedia.biz 07.06. 10.06. Fispal technologia são Paulo/ Internationale Ausstellung für Nahrungsmitteltechnik und Verpackung, Brasilien Veranstalter: Messe Düsseldorf GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/4560-01, Fax 0211/4560-668, E-Mail: info@messe-duesseldorf.de 19.06. 21.06. FsA melbourne/ Catering-Fachmesse, Veranstalter: Exhibitions & Trade Fairs Pty Ltd, Rozelle, Australien Tel. 0061-2/95567999, Fax 0061-2/95567979, E-Mail: info@etf.com.au 19.06. 23.06. VineXPo Bordeaux/ Internationale Messe des Weins und der Spirituosen, Veranstalter: Vinexpo SA, Bordeaux Frankreich Cedex, Tel. 0033-5/56.56.00.29, Fax 0033-5/56.56.00.12, E-Mail: info@vinexpo.com 10.06. 12.07. nasft summer washington/ Internationale Ausstellung für Delikatessen und Süßwaren, Veranstalter: N A S F T usa National Association for the Specialty Food Trade, Inc., New York, Tel. 001-212/4826440, Fax 001-212/4826459, E-Mail: custserv@fancyfoodshows.com 14.06. 16.07. mifb Kuala lumpur/ Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, malaysia Veranstalter: Expomal International Sdn Bhd, Subang Jaya, Tel. 0060-3/8024-6500, Fax 0060-3/8024-8740, E-Mail: overseas@expomal.com 07.05. 08.05. BAdiscHe weinmesse offenburg kulinarisch leben, Veranstalter: Messe Offenburg-Ortenau GmbH, Offenburg, Tel. 0781/9226-0, Fax 0781/9226-77, E-Mail: info@messeoffenburg.de 26.08. 30.08. tendence Frankfurt/main Internationale Frankfurter Herbstmesse, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: info@messefrankfurt.com 03.09. 05.09. comfortex leipzig Fachmesse für Raumgestaltung, Veranstalter: Leipziger Messe GmbH, Leipzig, Tel. 0341/678-0, Fax 0341/678-8762, E-Mail: info@leipziger-messe.de 04.09. 06.09. gäste leipzig Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: Leipziger Messe GmbH, Leipzig, Tel. 0341/678-0, Fax 0341/678-8762, E-Mail: info@leipziger-messe.de 23.09. 25.09. inter-tabac dortmund Internationale Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, Veranstalter: Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH, Dortmund, Tel. 0231/1204-521, Fax 0231/1204-678, E-Mail: messe@westfalenhallen.de Oktober eat n style münchen Die Messe mit Geschmack, Veranstalter: G + J Events GmbH, Hamburg, Tel. 040/66906-900, Fax 040/66906-800, E-Mail: info@gj-events.de 04.10. 06.10. expo real münchen Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, Veranstalter: Messe München GmbH, München, Tel. 089/949-20720, Fax 089/949-20729, E-Mail: newsline@messe-muenchen.de 08.10. 12.10. 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Food & Hotel Bangkok/ Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Hotel-, Bäckerei- und Ladenausrüstung, Veranstalter: Bangkok Exhibition Services Ltd., Bangkok, Tel. 0066-2/6151255, thailand thailand Fax 0066-2/6152991, E-Mail: info@besallworld.com September Fruit & tech são Paulo/ Internationale Messe für Obst- und Gemüsemarketing, Veranstalter: Francal Feiras e Brasilien Empreendimentos Ltda., São Paulo, Tel. 0055-11/6226-3166, Fax 0055-11/6226-3200, E-Mail: cristina@francal.com.br September restaurant & orlando/usa Ausstellung für Restaurant- und Hotelbedarf, Veranstalter: Reed Exhibitions The Americas, lodging show Norwalk, Tel. 001-203/840-4800, Fax 001-203/840-5805, E-Mail: inquiry@reedexpo.com 07.09. 09.09. AsiA Fruit Hong Kong/ Internationale Messe für Obst- und Gemüsemarketing, Veranstalter: Global Produce Events logistica Hong Kong GmbH, Berlin, Tel. 030/3038-2373, Fax 030/3038-7060, E-Mail: info@gp-events.com 07.09. 10.09. riga Food riga/lettland Internationale Fachmesse für die Nahrungsmittelindustrie und -verarbeitung sowie Getränke, Technologien, Verpackungen und Catering, Veranstalter: International Exhibition Company BT 1 Ltd., Riga, Tel. 00371-67065000, Fax 00371-67065001, E-Mail: info@bt1.lv Internationale Fachmesse für Wohnmode, Veranstalter: SAFI, Paris Cedex 17, Tel. 0033-1/44.29.02.00, Fax 0033-1/44.29.02.01, E-Mail: info@safisalons.fr Furniture is in the air, Veranstalter: SAFI, Paris Cedex 17, Tel. 0033-1/44.29.02.00, Fax 0033-1/44.29.02.01, E-Mail: info@safisalons.fr Fachmesse für innovative Gastlichkeit, Veranstalter: Congress und Messe Innsbruck GmbH, Innsbruck, Tel. 0043-512/5383-0, Fax 0043-512/5383-333, E-Mail: messe@come-innsbruck.at Internationale Fachmesse für Teppiche und Bodenbeläge, Veranstalter: Deutsche Messe Dubai Branch, Dubai, Tel. 00971-4/3376072, Fax 00971-4/3376074, E-Mail: info@messe-me.com Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: ITE Group Plc, London, Tel. 0044-20/75965000, Fax 0044-20/75965111, E-Mail: info@worldfood-moscow.com Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel, Verarbeitungs- und Verpackungstechnik, Veranstalter: Riyadh Exhibitions Co. Ltd., Riyadh, Tel. 00966-1/2295604, Fax 00966-1/2295612, E-Mail: esales@recexpo.com 09.09. 13.09. maison&objet Paris/ Frankreich 09.09. 13.09. meuble PAris Paris/ Frankreich 11.09. 14.09. fafga innsbruck/ Österreich 12.09. 14.09. domotex middle dubai/ east Vereinigte Arabische emirate 13.09. 16.09. worldfood moscow moskau/ russland 19.09. 22.09. saudi Agro-Food riyadh/ saudi-arabien 20.09. 23.09. FHm Food & Hotel Kuala lumpur/ malaysia malaysia 28.09. 30.09. Food&HotelVietnam Ho-chi-minhstadt/Vietnam Oktober dijon/ Frankreich Oktober VAe expo Paris/ Frankreich Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Hotel-, Restaurant- und Cateringausrüstung, Veranstalter: Malaysian Exhibition Services Sdn Bhd, Kuala Lumpur, Tel. 0060-3/4041-0311, Fax 0060-3/4043-7241, E-Mail: enquiry@mesallworld.com Internationale Ausstellung und Konferenz für Nahrungsmittel und Getränke, Ausstattung, Zubehör und Dienstleistungen für Hotels, Restaurants, Bäckereien und Catering, Veranstalter: Singapore Exhibition Services Pte. Ltd., Singapore, Tel. 0065-6233-6638, Fax 0065-6233-6633, E-Mail: events@sesallworld.com Internationale Messe und Gastronomieausstellung, Veranstalter: Dijon Congrexpo Parc des Expositions et Congrès de Dijon, Dijon Cedex, Tel. 0033-3/80.77.39.00, Fax 0033-3/80.77.39.39, E-Mail: contact@dijon-congrexpo.com Fachmesse für Mitnahmeverpflegung, Straßen- und mobilen Verkauf, Veranstalter: Edygraf, Levallois-Perret, Tel. 0033-1/47.31.14.59, Fax 0033-1/47.31.15.25, E-Mail: edygraf@edygraf.fr Oktober Foodtech odessa/ukraine Internationale Ausstellung für Nahrungsmitteltechnologie, Veranstalter: Exhibition Center Odessa Home, Odessa, Tel. 00380-48/2371737, Fax 00380-48/2371737, E-Mail: odessa@expohome.com.ua 17.10. 20.10. Hotel Bozen/italien Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, Veranstalter: Fiera Bolzano SpA - Messe Bozen AG, Bolzano - Bozen, Tel. 0039-0471/516000, Fax 0039-0471/516111, E-Mail: info@fierabolzano.it 18.10. 21.10. HoVentA Budapest/ Internationale Fachausstellung für Handels- und Gastgewerbetechnik, ungarn Veranstalter: HUNGEXPO C. Co. Ltd., Budapest, Tel. 0036-1/263-6000, Fax 0036-1/263-6098, E-Mail: info@hungexpo.hu 19.10. 22.10. invest-hotel Posen/Polen Fachmesse für Hotelausstattung, Veranstalter: Poznan International Fair Ltd., Poznan, Tel. 0048-61/869-2000, Fax 0048-61/869-2999, E-Mail: info@mtp.pl 21.10. 25.10. Host mailand/italien Internationale Ausstellung für das Gastgewerbe, Veranstalter: Fiera Milano Rassegne, Milano, Tel. 0039-02/48550-1, Fax 0039-02/48550-420, E-Mail: fieramilano@fieramilano.it 27.10. 30.10. wine, Food and Helsinki/ Ausstellung für Wein- und Nahrungsmittelliebhaber, good living Finnland Veranstalter: Suomen Messut / The Finnish Fair Corporation (Finnexpo), Helsinki, Tel. 00358-9/1509-1, Fax 00358-9/142358, E-Mail: info@finnexpo.fi November Fit AmericA latina Buenos Aires/ Internationale lateinamerikanische Touristikmesse, Argentinien Veranstalter: AAAVYT - Asociación Argentina de Agencias de Viajes y Turismo, Buenos Aires, Tel. 0054-11/43941023, Fax 0054-11/43933196, E-Mail: secretaria@aaavyt.org.ar November Paris/Frankreich Tel. 0033-1/53.02.05.18, Fax 0033-1/53.02.05.11, E-Mail: info@vigneron-independant.com Weinmesse, Veranstalter: Vignerons Indépendants de France, Paris Cedex 12, November mipim AsiA Hong Kong/ Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Hong Kong Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: info.mipim@reedmidem.com November exposudhotel neapel/italien Ausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Catering, Veranstalter: Mostra d Oltremare SpA, Napoli, Tel. 0039-081/7258000, Fax 0039-081/7258009, E-Mail: info@mostradoltremare.it November wine & gourmet macau/macau International Wine & Gourmet Food, Hotel & Foodservice, Equipment, Supplies & Services AsiA Exhibition & Conference, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: info@koelnmesse.de November ttw montreux montreux/ Schweizer Plattform für Touristik, Veranstalter: TTW Management AG, Zürich, schweiz Tel. 0041-44/3848484, Fax 0041-44/3848480, E-Mail: info@ttw.ch 01.11. 03.11. BioFach Japan tokio/japan Internationale Fachmesse für Bio-Produkte, Veranstalter: NürnbergMesse GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/8606-0, Fax 0911/8606-8228, E-Mail: info@nuernbergmesse.de 05.11. 09.11. Alles für den gast salzburg/österreich Exhibitions Messe Salzburg, Salzburg, Tel. 0043-662/4477-0, Fax 0043-662/4477-4809, Internationale Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie, Veranstalter: Reed Herbst E-Mail: info@reedexpo.at 07.11. 10.11. wtm london/großbritannien Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: rtewebmaster@reedexpo.co.uk Weltreisemarkt, Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, 09.11. 11.11. FHc china shanghai/china, Vr Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: CIE - China International Exhibitions Ltd., Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, für den Einzelhandel und das Hong Kong, Tel. 00852-2876-5114, Fax 00852-2520-0750, E-Mail: cie@chinaallworld.com 09.11. 12.11. interfood & drink sofia/bulgarien Internationale Fachausstellung für Nahrungsmittel, Getränke und Verpackung, Veranstalter: BULGARREKLAMA Ltd., Sofia, Tel. 0040-2/9655-220, Fax 0040-2/9655-231, E-Mail: iec@iec.bg 13.11. 15.11. ih/m+rs new York/usA Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Veranstalter: GLM, White Plains, Tel. 001-914/421-3200, Fax 001-914/948-6180, E-Mail: ihmrs@glmshows.com 16.11. 18.11. HorecA Krakow/Polen Internationale Hotel- und Catering-Fachmesse, Veranstalter: Targi w Krakowie Sp. z.o.o., Kraków, Tel. 0048-12/6445932, Fax 0048-12/6446141, E-Mail: biuro@targi.krakow.pl 16.11. 18.11. gastrofood Krakow/Polen Nahrungsmittel und Getränke für die Gastronomie - Fachmesse, Veranstalter: Targi w Krakowie Sp. z.o.o., Kraków, Tel. 0048-12/6445932, Fax 0048-12/6446141, E-Mail: biuro@targi.krakow.pl 19.11. 23.11. igeho Basel/schweiz Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum, Veranstalter: MCH Swiss Exhibition (Basel) AG, Basel, Tel. 0041-58/200-2020, Fax 0041-58/206-2194, E-Mail: info@messe.ch AHgz igeho messeausgabe Buchen sie ihre Anzeige! Anzeigenschluss: 03.11. Erscheinungstermin: 12.11. 20.11. 24.11. HorecA expo gent/belgien Fachmesse für Einrichtung und Ausrüstung von Hotels, Restaurants, Cafés und Gemeinschaftsbetrieben, Veranstalter: Artexis Exhibitions, Gent, Tel. 0032-9/2419429, Fax 0032-9/2419465, E-Mail: info@artexis.com 22.11. 24.11. HoteX tel Aviv/israel Internationale Ausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: Stier Group International, Tel Aviv, Tel. 00972-3/5626090, Fax 00972-3/5615463, E-Mail: expo@stier-group.com 23.11. 25.11. Horeq madrid/spanien Ausstellung für Hotel-, Gaststätten- und Cateringausrüstung, Veranstalter: IFEMA, Madrid, Tel. 0034-917225000, Fax 0034-917225801, E-Mail: infoifema@ifema.es 29.11. 01.12. eibtm Barcelona/spanien Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, Internationale Fachmesse für Tagungen und Incentives, Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: rtewebmaster@reedexpo.co.uk (Angaben ohne Gewähr auf der Basis vorliegender Meldungen) Quelle: Verlag GmbH Allgemeine Hotel- und gastronomie-zeitung die wichtigsten FAcHmessen inland Januar Februar märz April mai August september oktober november Poster-Anzeige Die AHGZ-Poster werden als Sonderpublikation der Gesamtauflage von der AHGZ beigelegt Sie bekommen 50 Exemplare zur eigenen Nutzung (nach Absprache sind auch größere Auflagen möglich) Format: 580 mm breit x 105 mm hoch Erscheinungstermine und mögliche Anzeigenformate nach Absprache SPECIALS AuslAnd Januar Februar märz April mai Juni August september oktober november AHGZ-Spezial AHGZ Spezial ist eine Publikation zur Preisverleihung vom Hotelier des Jahres. Das Magazin nimmt die positive Stimmung der Preisverleihung auf und transportiert in diesem exklusiven Rahmen Ihre Botschaft. Format: Magazinformat 210mm breit x 297 mm hoch Druck: 4c Euroskala, Bogenoffset Erscheinungstermin: jährlich im Februar zum Hotelier des Jahres Titelklappe: Format ausgeklappt 280 mm breit x 297 mm hoch + 4 mm Beschnitt an den Aussenkanten + 12 mm Bundzuschuss Werbebotschaft auf der Innenseite der Titelseite und dem entsprechenden Teil des Titels Selbstverständlich kann AHGZ-Spezial, das in der Branche eine ganz besonders hohe Aufmerksamkeit genießt, auch mit klassischen Anzeigen belegt werden. Poster-Anzeige AHGZ-Spezial 9

Anzeigenleitung Klaus Wendt Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-244 Telefax 0711 2133-239 E-Mail k.wendt@matthaes.de Baden-Württemberg Simon Fahr Marktplatz 10, 72654 Neckartenzlingen Telefon 07127 3084 Telefax 07127 21478 E-Mail simon.fahr@verlagsbuero-fahr.de Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen Christina Raab-Isele Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-371 Telefax 0711 2133-239 E-Mail c.raab-isele@matthaes.de Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen Peter Gutsch, RTM Verlagsservice Torstraße 11, 10119 Berlin Telefon 030 24047396 Mobiltel. 0173 2145893 Telefax 030 24047397 E-Mail pgutsch@rtm-verlagsservice.de Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Simone Weinberger Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-365 Telefax 0711 2133-239 E-Mail s.weinberger@matthaes.de Nordrhein-Westfalen Peter Schmitz Holbeinstraße 12, 40237 Düsseldorf Telefon 0211 685211 FreeCall 0800 1217260 Mobiltel. 0172 2190310 Telefax 0211 69070115 E-Mail info@schmitz-media.eu Bayern, Österreich, Schweiz Karina Haas Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-368 Telefax 0711 2133-239 E-Mail k.haas@matthaes.de 10 Kontakte

Preisliste Sonderwerbeformen AHGZ Stand September 2011 Sofort auffallen Fühlbar anders Sichtbar anders Specials Produkt Seite Format Angabe in Breite x Höhe Termine Anzeigenschluss (AS) Anlieferung/Druckunterlagenschluss (DU) Besonderheit Bruttopreis in AHGZ Cover 2 offen: 315 mm breit x 470 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET DU: 10 Tage vor ET Freigabe durch Redaktion erforderlich, Produktion durch AHGZ Flying Page 3 offen: 306 mm breit x 470 mm hoch gefalzt: 153 mm breit x 470 mm hoch AS: 3 Wochen vor ET DU: 10 Tage vor ET Es sind von den 4 Seiten der Flying Page 1, 2, 3, oder alle 4 Seiten buchbar Banderole 3 Standardbreite: 10 12 cm, Länge nach Heftumfang AS: 3 Wochen vor ET DU: Freitag vor ET Sie produzieren und liefern die geklebte Banderole 15.800, 21.000, (für 2 Seiten) 31.500, (für 3 Seiten) 42.000, (für alle vier Seiten) 6.500, (für 1 Seite) 12.500, (für 2 Seiten) 19.000, (für 3 Seiten) 25.500, (für alle vier Seiten) Folientasche 3 Nach Absprache AS: 3 Wochen vor ET Anlieferung der Beilage Folientasche wird durch uns geliefert 1.360, pro Tsd. Exemplare Titelkopf 4 48 mm breit x 42 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET 900, Titelseite Inselanzeige 4 110 mm breit x 35 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET 1.150, Titelfußstreifen 4 282 mm breit x 50 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET 2.350, Sidefold 4 gefalzt: 315 mm breit x 470 mm hoch offen: 472 mm breit x 470 mm hoch Altarfalz 5 gefalzt: 315 mm breit x 470 mm hoch offen: 1250 mm breit x 470 mm hoch AS: 4 Wochen vor ET DU: 10 Arbeitstage vor ET 19.850, DU: 10 Arbeitstage vor ET 40.000, 4 Anzeigenseiten 55.000, 6 Anzeigenseiten Aufgeklebte Werbemittel 5 Mindestformat der Anzeigenfläche: 1/2 Seite Termin nach Absprache Preis auf Anfrage Centerfold 5 über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Half Tower 5 über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige Termin nach Absprache 28.950, Termin nach Absprache 28.950, 6 282 mm breit x 80 mm hoch AS: Donnerstag vor ET DU: Donnerstag vor ET drei verschiedene Motive möglich 10.560, 3 Anzeigen 3.910, Einzelbuchung je Streifenanzeige Balkenanzeige 6 282 mm breit x 101 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 3.750, Kreisanzeige 6 Durchmesser: 65 mm AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET 2.010, Über-Bund-Anzeige 7 380 mm breit x 101 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 7.500, L-Anzeige 7 senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 9.000, waagrecht: 282 mm breit x 55 mm hoch U-Anzeige 7 senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 18.000, waagrecht: 588 mm breit x 55 mm hoch Inselanzeige groß 8 167 mm breit x 220 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET 9.850, Double-Anzeige 8 2 x 167 mm breit x 202 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET 19.000, Flexform 8 flexible, individuelle Form nach Absprache AS: 2 Wochen vor ET DU: Donnerstag vor ET Preis auf Anfrage Poster-Anzeige 9 580 mm breit x 105 mm hoch Nach Absprache Wird der AHGZ-Auflage beigelegt 4.400, AHGZ-Spezial 9 ausgeklappt: 280 mm breit x 297 mm hoch AS: Dezember DU: Januar 20.900,

AHGZ ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG DIE AHGZ: WEITER AUF ERFOLGSKURS! DIE AHGZ GANZ VORN! Die sichert sich im Ranking der größten deutschen Fachzeitschriften eine erstklassige Position unter den Top 10. Mit großem Abstand liegt die AHGZ an erster Stelle unter den Hotel- und Gastro-Titeln. Wir bedanken uns bei allen Lesern und Anzeigenkunden! Quelle: Horizont 16/2011 www.ahgz.de