Direkte Stromerzeugung aus Abwasser mit mikrobiologischer Brennstoffzelle (MBZ) - Möglichkeiten und Grenzen

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Transkript:

Direkte Stromerzeugung aus Abwasser mit mikrobiologischer Brennstoffzelle (MBZ) - Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr.-Ing Ing.. M. Sievers Osnabrück, 24.06.2010

Ausgangssituation / Motivation Konzept Abfallfreie Energiesysteme NASA 1966 Kommerzielle Entwicklungen für die Seefahrt 1975 Entdeckung der externen Elektronenabgabe bei Geobacter 1987 (Exogenese) Erste mediatorenfreie MBZ (1999) Flächenleistung: 0,1 mw/m 2 (2000), >2400 mw/m 2 (2008) Volumenleistung: 1 W/m 3 (2000), 100 W/m 3 (2008), Ziel: 400 W/m 3, vergleichbar mit Biogasanlagen, (elektrischer Umwandlungsgrad bereits höher). Bisher Grundlagenforschung im Labormaßstab Sind jetzt anwendungsnahe Entwicklungen sinnvoll? 2

3 Machbarkeitsstudie zur mikrobiellen Brennstoffzelle (MBZ) Förderung Deutsche Bundesstiftung Umwelt Laufzeit Januar 2009 bis August 2010 Ziele Zusammenfassung Stand des Wissens Abschätzung und Bewertung des möglichen Anwendungspotenzials im Abwasserbereich in Bezug auf Energie Verfahrenstechnik Kosten Entwicklungsbedarf

4 Besonderheiten der MBZ MBZ enthält lebende Mikroorganismen/Enzyme Diese nehmen organische Stoffe auf und geben Elektronen (= elektrischen Strom) ab Direkte Umwandlung von chemisch gebundener Energie in elektrische Energie Hohe Effizienz, weil keine weiteren Energieumwandlungsschritte erforderlich sind Katalysator regeneriert sich selbst (Vermehrung) Milde (energiearme) Reaktionsbedingungen

5 Exoelektrogene Organismen (z.b. Geobacter) Entdeckt 1987 Anaerobe Atmungen (CO 2 ) Eisen-Atmung (Fe 2+ ), Carbonat-Atmung (CH 4 ) Sulfat-Atmung (S 2- ) Ende der anaeroben Nahrungskette

Beispielhafter Aufbau einer MBZ (einfaches Zweikammersystem) Anode Kathode Organisches Medium z.b. Abwasser, Gärreste etc. Elektrische Energie Biologische Zelle Chemische Zelle Membrano. biologische Zelle 6

Systematik Elektrolyse - Brennstoffzelle chemisch - mikrobiologisch Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (Unkomprimiert) benötigt. Verstraete et al. 2008 7

Elektronenabgabe durch Mikroorganismen Zellmembran (Biokatalysator) Anode Kathode E 0 I [V] Exoelektrogene Bakterien (z.b. Geobacter) -0,4-0,2 0,0 0,2 H 2 NAD+ / NADH Flavoprotein Fe-S-Proteine Quinone Cytochrom bc 1 Cytochrom c e - Vom biologischen System selbst genutzte Energie Redoxpotenzial max. 1,2 V 0,4 0,6 0,8 Freie Energie G 0 I = -237 kj/mol Cytochrom aa 3 (e - -Akzeptor) O 2 e- e - e - 2H + Last Membran 1/2O 2 2e - H 2 O Nutzbare Energie für MBZ 8

9 Einige Forschungsergebnisse Labormaßstab! Scale-up? Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (Unkomprimiert) benötigt.

Einflussgrößen bezüglich Leistung Elektrodenabstand Leitfähigkeit Elektrolyt Innerer Widerstand Membran Ohmscher Widerstand Elektrodenmaterial Kollektor Sauerstoffdiffusion Elektrodenpotenzial (poised potentials) Protonentransport (Selektivität, Geschwindigkeit, Polarisation) Redox-Potenzial ph-wert Elektrodenoberfläche Oberflächenladung Wasseraustritt (Diffusionshemmung Sauerstoff) Biofilmstruktur (Einfluss Scherrate etc.) Externer Widerstand... und viele weitere 10

Einfluss der Leitfähigkeit des Abwassers Rozendahl et al. 2008 11

12 Einfluss der Scherrate

Stromdichte in einer MBZ Logan et al. 2008 13

14 Weltweit erste Pilotanlage zur Abwasserbehandlung Australien - Brauereiabwasser Rozendahl et al. 2008

15 Zusammenfassung Entwicklungsstand Grundlagenforschung weltweit, Beginn von Scaleup Untersuchungen (siehe Australien, USA) Realisierung größerer Spannungen (Parallel- Reihenschaltung von Zellen) am Anfang, Rückkopplungseffekte! Es existieren keine vernünftigen Reaktorkonzepte (Aufwuchsfläche, Strömungstechnik etc. etc.) Stickstoffverluste vorhanden Einkammersystem mit Luftkathode derzeit am leistungsfähigsten Biokathode möglich (AOP, Denitrifikation) Bisher untersuchte Materialien sind kostenintensiv

16 Verfahrenstechnische Merkmale Biofilmverfahren Geringe Ansprüche an Temperaturregime Umgebungstemperatur ausreichend Keine Wärmebedarf Geringe Abwasserbelastung (< 100 mgcsb/l) ausreichend Abbau von leicht abbaubaren Stoffen Geringe Feststoffbeladung des Abwassers günstig Wachstumsrate beteiligter Mikroorganismen relativ hoch Keine Konkurrenz, sondern eher eine Ergänzung zu Anaerobverfahren Mögliches Konkurrenzverfahren zu Aerobverfahren

17 Abschätzung Anwendungspotenzial Was dürfen die Elektroden kosten? Vorgehensweise: Kostenvorteil berechnen Stromproduktion (Basis aktuelle Ergebnisse) Energieeinsparung Belüftung (CSB-Abnahme, Praxisdaten) Max. Anlagenkosten abschätzen auf Basis des Kostenvorteils und Abschreibung Kostenpositionen festlegen und soweit möglich, abschätzen Größenordnung der erforderlichen Elektrodenkosten aus Differenz zwischen maximalen Anlagenkosten und Summen der restlichen Kostenpositionen

18 Stromproduktionspotenzial im Abwasserbereich Kläranlagengröße Energieinhalt Abwasser Verwertbar 50 % CVerwertbar 50 % Verwertbar 50 % sehr optimistisch): optimistisch: 25 % mit Ceff = 40 % ak optimale Werte: 1 EW kw kw kw kw 10.000 200 100 50 20 20.000 400 200 100 40 50.000 999 499 250 100 100.000 1.998 999 499 200 Hochrechnung Deutschland 400 MW 160 MW 80.000.000 1.598.174 799.087 399.543 159.817

19 Energieeinsparungspotenzial im Abwasserbereich - Belüftung Kläranlagengröße CSB-Fracht 25 % CSB Abnahme (10 % in Strom) Energieeinsparung belüftung bei 16 kwh/ew.a Energieeinsparung belüftung bei 28 kwh/ew.a EW kgcsb/h kgcsb/h kw kw 10.000 50 12,5 5 8 20.000 100 25 9 16 50.000 250 63 23 40 100.000 500 125 46 80 Hochrechnung Deutschland 45 MW 80.000.000 400.000 100.000 45.662

Anlagenkosten Zusammenstellung Einzelpositionen Die Anlagenkosten enthalten Reaktorgehäuse plus Elektroden Verkabelung Resistoren Spannungswandlung evtl Zwischenspeicherung von Elektroenergie Automatisierung inkl. Lastregelung Produktionskosten Installation Inbetriebnahme Die Elektrodenkosten enthalten Kollektor Elektrodenmaterial Graphit Polymer (Ionenaustauscher) Lösungsmittel (z.b. Isopropanol) Katalysatorpulver PTFE-Beschichtung 20

Abgeleitetes Zielkriterium (Elektrodenkosten) im Vergleich zur Literatur Max. Kosten je m 2 : ca. 8 Euro Erscheint machbar mit Materialentwicklung auf Basis von kostengünstigen Massenware (Beschichtungstechnik etc.) Literaturangaben Kosten (Logan EST sep08) US-$/m2 $/g AEM membrane 80 UF membrane 350 Nafion 1.400 CoTMPP catalyst 150 30 Pt 140 140 graphit coating 1 carbon cloth 1.000 graphit fiber 1 Ziel nach Rabaey Kosten /m2 Anode 5 membrane 10 Kathode 5 Collector 10 summe 30 ist zu teuer 21

22 Weitere Vorgehensweise im Rahmen des Projektes Aufbau eines MBZ-Prüfstandes viele gleichartige Zellen kontinuierliche Durchströmung Scale-up Kriterien ermitteln (dimensionslose Kennzahlen) Beschichtungsversuche Homogenität, Haft- und Abriebeigenschaften, reaktive Eigenschaften, Leitfähigkeit, Dicke etc.

23 Zusammenfassung Der Entwicklungsstand der MBZ ist weltweit noch im Bereich der Grundlagenforschung. Ansätze zur Weiterentwicklung müssen berücksichtigen Anlagenkonzepte mit gutem Oberflächen-Volumen- Verhältnis Kostengünstige Katalysatoren Beschichtungsstrategien (Minimierung Materialeinsatz) MBZ ist im Abwasserbereich als Entlastung zu aeroben Verfahren zu sehen und bietet somit Möglichkeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz. Weiteres Anwendungspotenzial ist als Nachbehandlung von Anaerobverfahren zu sehen.

24 Danksagung Projekt AZ 26850 Machbarkeitsstudie für die Anwendung einer mikrobiellen Brennstoffzelle im Abwasser- und Abfallbereich gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt In Zusammenarbeit mit Institut für Technische Chemie, Leibniz-Universität Hannover, Prof. Dr. Detlef Bahnemann

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