Formale Richtlinien. zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen des Master- und Bachelor-Studiengangs BWL



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Transkript:

Formale Richtlinien zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen des Master- und Bachelor-Studiengangs BWL

1. Allgemeine Anforderungen Für die Proseminar- / Bachelor-Arbeit sind folgende allgemeine formale Anforderungen zu beachten: Anforderungskriterium Proseminar-Arbeit Bachelor-Arbeit Anzahl der Exemplare Heftung/Einband Zwei Exemplare und pdf.- Dokument. Die Arbeiten sind zu lochen und zu heften bzw. in einem Schnellhefter abzulegen. Zwei Exemplare und pdf.- Dokument. Bachelor-Arbeiten sind zu binden und mit einem festen Umschlag zu versehen. Art des Papiers Schriftart Schriftgröße Randbreite Zeilenabstand Es sind DIN-A4-Blätter zu verwenden, die nur einseitig beschrieben werden dürfen. Die Arbeit soll in einer gängigen Proportionalschrift geschrieben werden, z. B. Arial, Times New Roman. Die Schriftgröße beträgt generell 12 Punkt. Nur bei Fußnoten und in Abbildungen kann Schriftgröße 10 Punkt verwendet werden. Die Randbreite soll auf der linken Seite mindestens 3 cm, auf der rechten Seite ca. 2 cm betragen. Am oberen Blattende sind 4 cm freizuhalten, am unteren Blattende ca. 2,5 cm. Die Arbeiten sind in anderthalbzeiligem Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist eine Leerzeile vorzusehen. Umfang Proseminar-Arbeiten sollten eine Länge von 10 bis max. 15 Textseiten haben. Die Seitenzahl von Bachelor- Arbeiten sollte etwa 40 Textseiten betragen. Der Toleranzspielraum beträgt +/- 10 Prozent. Ordnungsschema Titelblatt Inhaltsverzeichnis Evtl. Abbildungsverzeichnis Evtl. Abkürzungsverzeichnis Text Evtl. Anhangsverzeichnis und Anhang Literaturverzeichnis Evtl. Verzeichnis der Expertengespräche. Seitennummerierung Leeres Blatt Titelblatt Inhaltsverzeichnis Evtl. Abbildungsverzeichnis Evtl. Abkürzungsverzeichnis Text Evtl. Anhangsverzeichnis und Anhang Literaturverzeichnis, Evtl. Verzeichnis der Expertengespräche Ehrenwörtliche Erklärung Leeres Blatt. Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren, wobei Inhalts-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis sowie Anhang, Anhangsverzeichnis und Verzeichnisse mit römischen, der Text hingegen mit arabischen Ziffern durchnummeriert werden sollte. Rechtschreibung Es ist die neue deutsche Rechtschreibung anzuwenden. 2

Für die Seminar- / Master-Arbeit sind folgende allgemeine formale Anforderungen zu beachten: Anforderungskriterium Seminar-Arbeit Master-Arbeit Anzahl der Exemplare Heftung/Einband Zwei Exemplare und pdf.- Dokument. Die Arbeiten sind zu lochen und zu heften bzw. in einem Schnellhefter abzulegen. Zwei Exemplare und pdf.- Dokument. Master-Arbeiten sind zu binden und mit einem festen Umschlag zu versehen. Art des Papiers Schriftart Schriftgröße Randbreite Zeilenabstand Es sind DIN-A4-Blätter zu verwenden, die nur einseitig beschrieben werden dürfen. Die Arbeit soll in einer gängigen Proportionalschrift geschrieben werden, z. B. Arial, Times New Roman. Die Schriftgröße beträgt generell 12 Punkt. Nur bei Fußnoten und in Abbildungen kann Schriftgröße 10 Punkt verwendet werden. Die Randbreite soll auf der linken Seite mindestens 3 cm, auf der rechten Seite ca. 2 cm betragen. Am oberen Blattende sind 4 cm freizuhalten, am unteren Blattende ca. 2,5 cm. Die Arbeiten sind in anderthalbzeiligem Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist eine Leerzeile vorzusehen. Umfang Die Seitenzahl von Seminar- Arbeiten sollte etwa 25 Textseiten betragen. Der Toleranzspielraum beträgt +/- 10 Prozent. Die Seitenzahl von Master- Arbeiten sollte etwa 80 Textseiten betragen. Der Toleranzspielraum beträgt +/- 10 Prozent. Ordnungsschema Titelblatt Inhaltsverzeichnis Evtl. Abbildungsverzeichnis Evtl. Abkürzungsverzeichnis Text Evtl. Anhangsverzeichnis und Anhang Literaturverzeichnis Evtl. Verzeichnis der Expertengespräche. Seitennummerierung Leeres Blatt Titelblatt Inhaltsverzeichnis Evtl. Abbildungsverzeichnis Evtl. Abkürzungsverzeichnis Text Evtl. Anhangsverzeichnis und Anhang Literaturverzeichnis, Evtl. Verzeichnis der Expertengespräche Ehrenwörtliche Erklärung Leeres Blatt. Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren, wobei Inhalts-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis sowie Anhang, Anhangsverzeichnis und Verzeichnisse mit römischen, der Text hingegen mit arabischen Ziffern durchnummeriert werden sollte. Rechtschreibung Es ist die neue deutsche Rechtschreibung anzuwenden. 3

2. Titelblatt Der Proseminar-Arbeit / Seminar-Arbeit ist ein Titelblatt nach folgendem Muster voranzustellen: Bezeichnung der Proseminar- / Seminar-Veranstaltung Proseminar- / Seminar-Arbeit Thema der Arbeit (SS bzw. WS XXX) Lehrstuhl für XXX (Prof. Dr. XXX) Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Eingereicht von: Adresse Tel.: E-Mail-Adresse: Matr.-Nr.: Abgabedatum: Leiter der Veranstaltung: 4

Der Bachelor-Arbeit / Master-Arbeit ist ein Titelblatt nach folgendem Muster voranzustellen: Titel der Bachelor- / Master-Arbeit Bachelor- / Master-Arbeit zur Erlangung des Grades eines Bachelor of Science / Master of Science an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Lehrstuhl für XXX (Prof. Dr. XXX) Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Eingereicht von: Adresse Tel.: E-Mail-Adresse Matr.-Nr.: Abgabedatum: 5

3. Inhaltsverzeichnis Dem Text ist ein Inhaltsverzeichnis (eine Gliederung) voranzustellen. Dabei soll das dekadische System verwendet werden: 1. 2. 1.1 1.2 1.3 1.2.1 1.2.2 1.2.3 Weiterhin gilt zu beachten: Die Gliederungspunkte sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu versehen. Das Literaturverzeichnis und - soweit vorhanden - Abbildungsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis, Anhangsverzeichnis sowie das Verzeichnis der geführten Expertengespräche werden nicht mit Gliederungspunkten versehen. Sie werden jedoch mit den entsprechenden Seitenangaben im Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Bei einer Untergliederung ist ein einziger Unterpunkt nicht möglich. Einem Unterpunkt 1.1 muss daher auch ein Unterpunkt 1.2 folgen. Gliederungspunkte dürfen keine wortgetreue Wiederholung des Oberpunktes oder des Themas der wissenschaftlichen Arbeit sein. 4. Zitierweise Literaturhinweise (auch bei wörtlichen Zitaten) werden grundsätzlich direkt im Text eingearbeitet (keine Fußnoten und keine Angabe von vgl. ): Beispiel: texttexttext (Kuhn 2000) oder (Schneider/Genosko 2002). Bei Zitation von Verfassern mit mehreren Veröffentlichungen in einem Erscheinungsjahr sind die einzelnen Quellen mit Kleinbuchstaben zu nummerieren. Auch bei der Angabe im Literaturverzeichnis werden diese Angaben vermerkt. Beispiel: texttexttext (Kutschker 2005a, S.3) texttexttext (Kutschker 2005b, S.5). Sind als Verfasser drei oder mehr Autoren angegeben, dann soll im Text eine Zitation in verkürzter Form erfolgen: Beispiel: texttexttext (Wilde et al. 2007, S. 9). Im Literaturverzeichnis sind allerdings sämtliche Autoren aufzuführen. Wird der Verfasser des Beitrags nicht genannt, ist dies durch o.v. (ohne Verfasser) zum Ausdruck zu bringen. Beispiel: texttextext (o.v. 2007, S. 5). 6

Wörtliche Zitate sind durch Anführungszeichen kenntlich zu machen. Abweichungen vom Orginal sind durch eckige Klammern folgendermaßen anzugeben: Die Auslassung von einem Wort ist durch zwei Punkte, die Auslassung mehrerer Wörter durch drei Punkte innerhalb der eckigen Klammern zu vermerken. Die Seitenzahl der Textstelle ist anzugeben. Erstreckt sich das Zitat über mehr als eine Seite (bzw. weitere Seiten) ist auch dies anzugeben. Beispiel: texttext[..]text (Burger 2003, S. 1f.) und text[ ]texttext (Büschken 2006, S. 27ff.) bzw. Büschken (2006, S. 27-31). Grundsätzlich ist nach dem Originaltext zu zitieren. Nur wenn dieser nicht zugänglich ist, kann eine Quelle in der Sekundärliteratur zitiert werden. Beispiel: texttexttext (Untracabler 1924, zit. nach Fischer 2000). Bei Zitation aus einem Expertengespräch sind der jeweilige Gesprächspartner und das Jahr zu nennen. Findet das Expertengespräch mit mehreren Gesprächspartnern statt, so ist bei der Quellenangabe in Analogie zur Zitation von Veröffentlichungen zu verfahren. Eine Seitenangabe ist nur dann zu nennen, wenn das Expertengespräch niedergeschrieben dem Verzeichnis der geführten Expertengespräche angehängt wurde. Beispiel: texttexttext (Experte Jahr) bzw. (Experte Jahr, S. X) 5. Abbildungen Bei der Verwendung von Abbildungen (jede Graphik; auch Tabellen gelten als Abbildungen) sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: Abbildungen sind fortlaufend zu nummerieren, mit einem Titel zu bezeichnen, mit einem Quellenhinweis zu versehen, gut lesbar und in einem Abbildungsverzeichnis aufzuführen. Darüber hinaus muss im Text auf die Abbildung Bezug genommen werden. 6. Abkürzungen Im laufenden Text sind Abkürzungen weitgehend zu vermeiden. Unproblematisch sind jedoch geläufige Abkürzungen wie usw. oder z. B.. Bei weiteren sinnvollen Abkürzungen ist bei erstmaliger Verwendung die Langfassung anzugeben und in Klammern die Abkürzung hinzuzufügen. Beispiel: Customer Relationship Management (CRM). Solche Abkürzungen sind in einem Abkürzungsverzeichnis aufzuführen. Abkürzungen, die für Quellenangaben im Literaturverzeichnis üblich sind (siehe Abbildung), gehören nicht in ein Abkürzungsverzeichnis. 7

Abb. = Abbildung Anm. d. Verf. = Anmerkung des Verfassers Aufl. = Auflage Bd. = Band Diss. = Dissertation et al. = und andere f. = folgende (Seite) ff. = fortfolgende (Seiten) Herv. durch den Verf. = Hervorhebung durch den Verfasser Hrsg. = Herausgeber hrsg. v. = herausgegeben von Jg. = Jahrgang Nr. = Nummer o. J. = ohne Jahresangabe o. Jg. = ohne Jahrgang o. V. = ohne Verfasserangabe S. = Seite s. = siehe Sp. = Spalte zit. nach = zitiert nach 7. Literaturverzeichnis Am Ende der wissenschaftlichen Arbeit steht ein Literaturverzeichnis aller zitierten Quellen in alphabetischer Reihenfolge nach dem Verfassernamen. Je nach Veröffentlichungsart sind unterschiedliche Angaben zu machen. Monographien Nachname(n), Abkürzung Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel, Erscheinungsort(e). Kutschker, M./Schmid, S. (2006): Internationales Management, 5. Aufl., München Dissertationen Nachname, Abkürzung Vorname (Erscheinungsjahr): Titel, Untertitel, Diss. Universität. Finsterwalder, J. (2002): Transformation von Kundenbeziehungen. Ansätze für das Mengenkundengeschäft von Dienstleistungsunternehmen, Diss. Universität St. Gallen. 8

Sammelbände Nachname(n), Abkürzung Vorname(n) (Hrsg.) (Erscheinungsjahr): Titel, Untertitel, Erscheinungsort(e). Ringlstetter, M./Kaiser, S./Müller-Seitz, G. (Hrsg.) (2006): Positives Management. Zentrale Konzepte und Ideen des Positive Organizational Scholarship, Wiesbaden. Bei englischsprachigen Sammelbänden wird für den/die Herausgeber nicht (Hrsg.) angegeben, sondern (Ed.) bzw. (Eds.). Stauss, B./Engelmann, K./Kremer, A./Luhn, A. (Eds.) (2008) Services Science, Berlin u.a. Aufsätze in Sammelwerken Nachname(n), Abkürzung Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel, in: Nachname(n), Abkürzung Vorname(n) (Hrsg.): Titel Sammelwerk. Untertitel, Erscheinungsort(e), Seiten. Englbrecht, A./Hippner, H./Wilde, K.D. (2004): Kundenorientierung als Determinante des Käuferverhaltens im Internet - Eine Analyse ausgewählter Websites deutscher Unternehmen. in: Bauer, H.H./Rösger, J./Neumann, M.M. (Hrsg.): Konsumentenverhalten im Internet, München, S. 81-106. Bei Aufsätzen in englischsprachigen Sammelbänden wird für den/die Herausgeber nicht (Hrsg.) angegeben, sondern (Ed.) bzw. (Eds.). Fachzeitschriften Nachname(n), Abkürzung Vorname(n) (Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel, in: Zeitschriftentitel, Jahrgang, Heftnummer, Seiten. Scholz, H./Wilkens, M. (2006): Die Marktphasenabhängigkeit der Sharpe Ratio. Eine empirische Untersuchung für deutsche Aktienfonds, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 76. Jg., Nr. 12, S. 1275-1302. In englischsprachigen Fachzeitschriften wird die Angabe für den Jahrgang (Jg.) durch Vol., die Angabe für die Heftnummer (Nr.) durch No. und die Angabe für die Seiten (S.) durch p. ersetzt. Internet-Quellen Je nach Art der Quelle wie oben aufgeführt, zusätzlich zur traditionellen Angabe: URL des Dokumentes, Zugriffsdatum. Büschken, J. (2003): Performance of Efficiency Measurement Models. A Study of Brand Advertising Efficiency in the German Car Industry, CU Working Paper No. 164, Ingolstadt, http://www.ku-eichstaett.de/fakultaeten/wwf/lehrstuehle/mkt/downloads (Zugriff: 09.01.2007). Zusätzlich zu beachten ist: Es ist jeweils die aktuellste Auflage eines Buches zu verwenden. Falls es sich dabei nicht um die erste Auflage handelt, ist dies in den Literaturangaben vor dem Erscheinungsort zu vermerken 9

Bei Monographien und Sammelbänden ist nur die Nennung des ersten Ortes notwendig. Bei zwei oder mehreren Orten erfolgt der Hinweis u. a. (z. B. Wiesbaden u. a.). 8. Anhang und Anhangsverzeichnis Im Anhang werden zusätzliche, ergänzende Materialien eingestellt. Dies können z.b. größere tabellarische Darstellungen sein. Auf den Anhang muss im Textverlauf Bezug genommen werden. Die Abbildungen des Anhangs werden fortlaufend nummeriert, wobei jedoch neu, d. h. unabhängig von der Nummerierung der Abbildungen im Text, durchgezählt wird. Dem Anhang ist generell ein Anhangsverzeichnis voranzustellen. Inhaltlich soll im Anhang nur das stehen, was nicht zwingend zum Verständnis des Textes erforderlich ist. Der Anhang dient auf keinen Fall dazu, die Begrenzung der Seitenzahl zu umgehen. Anhangsverzeichnis Seite Anhang 1: texttexttexttexttexttext Anhang 2: texttexttexttexttexttext Anhang 3: texttexttexttexttexttext Anhang 4: texttexttexttexttexttext VI VII VIII IX 9. Verzeichnis der Expertengespräche Im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten kann es sinnvoll sein, Experten zu interviewen und wichtige Ergebnisse der Gespräche im Text wiederzugeben. Die Expertengespräche sind in einem eigenen Verzeichnis in alphabetischer Ordnung der Gesprächspartner anzugeben. (Titel) Vorname Name Funktion des Gesprächpartners Name der Institution Ort und Termin des Gesprächs. 10

Werden Expertengespräche niedergeschrieben, so sind sie dem Verzeichnis der Expertengespräche anzuhängen. Angaben des Verzeichnisses sind dementsprechend mit Seitenangaben zu versehen. Verzeichnis der Expertengespräche Seite Dr. Maximilian Schmidt, Chief Operating Officer, Macrosoft AG, München, 10.10.2008, 12.00 14.00 Uhr X 10. Ehrenwörtliche Erklärung Bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (bei Bachelor- und Master-Arbeiten, nicht bei Proseminar- und Seminar-Arbeiten) ist es notwendig, der Arbeit eine Ehrenwörtliche Erklärung beizufügen. Ehrenwörtliche Erklärung Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die Arbeit wurde noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass eine unwahre Erklärung rechtliche Folgen haben wird. Ingolstadt, den...... (Unterschrift) 11

11. Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit Bei der Bewertung der wissenschaftlichen Arbeit werden die nachfolgend angeführten Kriterien herangezogen. Die konzeptionellen und materiellen Anforderungen an eine wissenschaftliche Abschlussarbeit sind selbstverständlich wesentlich höher als bei Proseminar- und Seminar-Arbeiten. Thema: Charakterisierung des zu behandelnden Problems, Relevanz des Themas, besondere Schwierigkeiten der Bearbeitung bzw. Anforderungen an den Bearbeiter, gewählter Untersuchungsansatz und Qualität der Begründung dieser Wahl. Konzeptioneller Aufbau: richtige Erfassung der Thematik, Angemessenheit thematischer Einschränkungen, grundsätzliche Logik der Gliederung, richtige Gewichtung der einzelnen Teile im Hinblick auf das Gesamtthema, Geschlossenheit des Konzeptes. Inhalt: Klarheit und Widerspruchsfreiheit der Argumentation, Qualität der theoretischen Fundierung, eigene Forschungsinitiativen (z. B. empirische Untersuchung), Eigenständigkeit der Schlussfolgerungen, Originalität der Darstellung, Reflexionsniveau, Kritikvermögen, Methodeneignung. Formale Aspekte der Darstellung: Präzision und Wissenschaftsorientierung des Sprachstils, Beherrschung der Sprachregeln (Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung), Zitierweise, äußere Form (z. B. Ränder und optische Unterstützung durch Abbildungen). Literatur: Umfang und Relevanz der verwendeten Quellen, Eigenständigkeit bei der Literaturbeschaffung, Geschick bei der Literaturverarbeitung. Da die Eigenständigkeit der Arbeit eine herausragende Rolle spielt, werden bei außerordentlich intensiver Beratung strengere Maßstäbe angelegt. 12