Fachdialog Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zu einem transnationalen Fachdialog, in dem wir den Aufbau und die Perspektiven der Strukturen der Pflegeberufe in der Schweiz, Schwedens und Deutschlands beleuchten, laden wir Sie herzlich ein. Die Veranstaltung findet statt, am: Dienstag, den 26. November 2013 von 14.00 bis 17.30 Uhr, Hotel Grenzfall Ackerstr. 136 13355 Berlin. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir über die europäischen und bundesweiten Rahmenbedingungen der Pflegeberufe und ebenso über mögliche landesrechtliche Veränderungen in Berlin diskutieren. Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Mit freundlichen Grüßen Chancengleichheit und Innovation Mechthild Kopel, M. A. Geschäftsführerin Chancengleichheit und Innovation Elke Ahlhoff Beraterin Anlagen Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin 1
Programmablauf 13.30 Uhr Anmeldung / Ankommen 14.00 Uhr Begrüßung und Einführung Uwe Schulz-Hofen, Leiter der Abteilung berufliche Bildung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen 14.15 Uhr Ist das Pflegeberufesystem in Deutschland/Berlin gut aufgestellt für die aktuellen und zu erwartenden Herausforderungen? Prof. Dr. Katja Boguth, Fachbereichsleitung Pflege der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaft 14.45 Uhr Durchlässigkeit und Aufbau der Pflegeberufe in der Schweiz Urs Sieber, Geschäftsführer der OdASanté Nationale Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit, Schweiz 15.15 Uhr Pflegeberufe in Schweden professionelle Dienstleistung erfordert eine gutes Ausbildungssystem N.N. angefragt 15.45 Uhr AiQuA Arbeitsintegrierte Qualifizierung in der Altenpflege Ute Bychowski, Projektleiterin, Werkstatt Frankfurt e.v. 16.15 Uhr Kaffeepause 16.30 Uhr Moderierte Diskussion mit den Referierenden 16.50 Uhr Verabschiedung und Ausblick Meike Jäger, ver.di Landesfachbereichsleiterin, FB 3 Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Die Veranstaltung wird im Rahmen des von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen geförderten Projektes Qualität in der Pflege sichern Fachkräfte gewinnen Modulare (Nach)Qualifizierung auf dem Niveau einer Kranken- und Altenpflegehelferin/ eines Kranken- und Altenpflegehelfers durchgeführt. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin 2
In den letzten Jahren wird für alle erkennbar und öffentlich wahrnehmbar eine Diskussion um den bestehenden oder drohenden Fachkräftemangel in der Pflege geführt. Darüber hinaus spielen in der Öffentlichkeit auch die Qualität von Pflege und die Finanzierungsfrage einer älter werdenden Gesellschaft eine Rolle. Über die Struktur der Pflegeberufe findet jedoch allenfalls ein Diskurs in Fachkreisen statt. Dabei beeinflusst der strukturelle Aufbau der Berufe in der Pflegebranche die künftige Qualität der Pflege maßgeblich mit. Gleich mehrere Faktoren sprechen dafür, sich über die Perspektive des strukturellen Aufbaus, der Qualifikation und der Erwartungen an den Beruf Gedanken zu machen. Die Anforderungen an die Pflegenden sind in den letzten Jahren mit den fortschreitenden medizinischen Erkenntnissen, der verstärkten Technisierung und der Zunahme hochaltriger multimorbider Patienten enorm gestiegen. Reichen berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen aus, damit der Wissensstand den Erfordernissen entspricht? Brauchen wir ein abgestuftes Ausbildungssystem mit unterschiedlichen Qualifikationsstufen? Die Attraktivität eines Berufsbildes hängt maßgeblich von der Durchlässigkeit und den Aufstiegsmöglichkeiten ab. Sind die Altenpflege, die Gesundheit- und Krankenpflege und Gesundheit- und Kinderkrankenpflege in Deutschland so aufgestellt, dass die Berufe auch für jene attraktiv sind, die sich berufliche Aufstiegsperspektiven wünschen? Gibt es auch für geringqualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Chancen, einen Weg der Fortbildung zu wählen, der eine berufliche Qualifikation ermöglicht? Wie sind die Pflegeberufe in Deutschland im europäischen Vergleich aufgebaut? Ermöglichen Aufbau und Strukturen eine Mobilität innerhalb Europas? Welche Anforderungen, Möglichkeiten und Qualifikationsniveaus haben professionell Pflegende in der Schweiz und in Schweden? Wie stellen sich dort das Berufsbild und der Tätigkeitsbereich der Pflegeberufe dar? Welche Rolle spielen Helferberufe im System der Pflegeprofessionen? Wir möchten bei diesem Fachdialog den Blickwinkel erweitern und anhand der Beispiele des beruflichen Aufbaus der Pflegeberufe in der Schweiz und Schweden über die Zukunft der Pflegeberufe in Deutschland und Berlin diskutieren. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin 3
Veranstaltungsort Hotel Grenzfall Ackerstr. 136 13355 Berlin Verkehrsanbindung: Mit der S-Bahn Mit der S 1 oder S 2 bis Nordbahnhof Mit der Straßenbahn M10 Richtung Warschauer Str. Aussteigen: Gedenkstätte Berliner Mauer 150 m Fußweg bis zum Hotel Grenzfall Mit der U-Bahn U 8 bis U-Bahnhof Bernauer Straße Mit der Straßenbahn M10 Richtung S-Nordbahnhof Aussteigen: Gedenkstätte Berliner Mauer 150 m Fußweg bis zum Hotel Grenzfall Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin 4
RÜCKANTWORT Chancengleichheit und Innovation Albrechtstraße 11 a 10117 Berlin-Mitte Fon +49 (0)30 2803208-6 Fax +49 (0)30 2803208-89 info@wertarbeitgmbh.de www.wertarbeitgmbh.de An: Von: Fax: 030 / 2 80 32 08-89 Seiten: Telefon: 030 / 2 80 32 08-6 Datum: Betreff: Fachdialog Struktur der Pflegeberufe im transnationalen Vergleich - Brauchen wir in Deutschland und in Berlin eine neue Antwort? Kopien an: Fachdialog am 26.11.2013 von 14.00 17.30 Uhr Im Rahmen des Projektes: Qualität in der Pflege sichern-fachkräfte gewinnen - Modulare (Nach)Qualifizierung auf dem Niveau der Krankenund Altenpflegehilfe Eine Kooperationsveranstaltung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie der Veranstaltungsort: Hotel Grenzfall, Ackerstraße 136, 13355 Berin Rückmeldung bitte bis zum 19.11.2013! Teilnahme Ja, ich nehme teil Nein, ich kann leider nicht teilnehmen Firma/Institution: Vor- und Nachname: Postanschrift: E-Mail: Geschäftsführung: Mechthild Kopel, M. A. HRB 111382 B - Amtsgericht Charlottenburg Steuer-Nr. 37/153/21832 Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin