Ressort Frauen Barbara Beffa Infotagung für Frauen-Verantwortliche Saison 2008/2009 in Winterthur 14.März 2009 Seite 1
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Herzlich Willkommen zur Infotagung vom 14. März 2009 in Winterthur Seite 3
Programm Zeit Thema Referentin / Referent 07:45 Kaffee und Gipfeli 08:15 Kurseröffnung B Beffa 08:30 Neuerungen der Verbände FVRZ/SFV Informationen Technische Abteilung B. Beffa H.R. Kasper R. Hangarter 09:45 News Spielbetrieb W. Scramoncini C. Remy 10:15 Pause 10:45 Referat Technischer Direktor SFV H.R. Hasler 11:45 Mittagessen 13:15 Referat Sportmedizin Dr. U. Frölicher 14:15 5 Botschaften zu Jugendarbeit im Fussball Dr. M. Stierlin 15:00 Fragen und Antworten B. Beffa ca.15:30 Ende B.Beffa Seite 4
Neuerungen der Verbände FVRZ / SFV Informationen Technische Abteilung Barbara Beffa Hansruedi Kasper Roman Hangarter Seite 5
Jahrgänge Junioren/Juniorinnen Saison 2009/2010 Alter Kategorie Kategorie Kategorie Jahrgang Junioren Junioren Juniorinnen Juniorinnen Saison Breite Spitze Breite 2008/09 23 JL 1986 22 JL 1987 A 21 JL 1988 k 20 JL 1989 t 19 A JL A 1990 i 18 A JL A 1991 v 17 A JL U-18 U-18 A 1992 e 16 B U-18 U-18 B 1993 15 B U-16 U-18 B 1994 14 C U-15 U-16 U-18 C 1995 13 C U-14 C 1996 12 D D 1997 11 D D 1998 10 E E 1999 9 E E 2000 8 F F 2001 7 F F 2002 Seite 6
Ausführungsbestimmungen Mannschaftsgruppierungen Grundsatz: im Breitenfussball möglichst viele Juniorinnen und FrauenTeams am Meisterschaftbetrieb teilnehmen zu lassen. - Anzahl beteiligter Vereine: max. 6 Vereine - Bewilligung: Gruppierungen können nur gebildet werden, wenn sie vom Regionalverband empfohlen und bewilligt werden. - Gültigkeitsdauer: es muss jede Saison eine neue Gruppierungs- Vereinbarung genehmigt werden. Seite 7
Ausführungsbestimmungen Doppelte Spielberechtigung Grundsatz: die doppelte Spielberechtigung ist eine Massnahme zur Förderung von begabten Juniorinnen - eine doppelte Spielberechtigung ist nur für eine Saison gültig. - Für U-18 Spielerinnen besteht die Möglichkeit eine doppelte Spielberechtigung zu beantragen Seite 8
Ausführungsbestimmungen - Für begabte Juniorinnen eines Klubs im Breitenfussball kann eine doppelte Spielberechtigung abgeschlossen werden, um im U-18 Team Frauen eines zweiten Klubs zu spielen. - Klubzugehörigkeit: Juniorinnen mit einer doppelten Spielberechtigung bleiben Mitglieder ihres Stammklubs. Seite 9
Ausführungsbestimmungen U-18 Meisterschaft Saison 09/10 Kandidaturen bis Ende März 2009 WICHTIG >> Empfehlung durch den Regionalverband Jahrgänge: 1992 1995 - In der U18-Meisterschaft dürfen höchstens 3 Spielerinnen mit Jahrgang 1991 und älter in einem Spiel eingesetzt werden. - U-18 Spielerinnen dürfen nicht im B-Juniorinnen-Cup eingesetzt werden. Seite 10
Ausführungsbestimmungen Juniorinnenfussball - Kontrolle der Jahrgänge werden an zwei verschiedenen Wochenenden durchgeführt: 4./5. April 09 und 23./24. Mai 09 - Die angeschriebenen Vereine müssen an den jeweiligen Daten eine offizielle Spielerkarte ausfüllen. Seite 11
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er Spielbetrieb in der Rückrunde Saison 2009-2010 Seite 12
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 Ziel: Qualitätssicherung zur Entwicklung des Mädchenfussballs. Ein Umfeld zu schaffen, um talentierten Mädchen den Leistungsfussball in den unteren Kategorien zu ermöglichen. Seite 13
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 Zu erfüllende Kriterien: 1. In der ganzen Saison 09-10 spielen mindestens zwei Teams in der C-Kategorie. 2. Die erste Mannschaft der C-Kategorie muss in der Vorrunde 09-10 in der ersten Stärkeklasse spielen. Seite 14
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 3. In der ganzen Saison 09-10 spielt mindestens ein Team in der B-Kategorie sowohl mindestens ein Team in der D-Kategorie. 4. Die Spiele werden längs von 16er zu 16er, oder auf einem speziellen Spielfeld entsprechender Grösse gespielt. Seite 15
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 5. Trainerausbildung C-Diplom oder höheres Diplom. 6. Der Trainer nimmt an den FVRZ Erfahrungsaustausch-Sitzungen teil (2 pro Saison). 7. Der Verein muss mindestens eine Spielerin aus diesem Kader für einen Stützpunkt gemeldet haben. Seite 16
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 8. Es dürfen für diese Spiele nur ausgebildete Kleinfeld- SchiedsrichterInnen eingesetzt werden. 9. Spielerinnen mit Sonderbewilligungen dürfen nicht in dieser Gruppe eingesetzt werden. Seite 17
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 Anmerkungen: Bei Verstössen von Punkt 1 bis 9, darf der fehlbare Verein in der folgenden Saison kein C/9er Team mehr anmelden. Der Regionalverband kann unter speziellen Kriterien (Leistungsfussball) weitere Vereine aufnehmen. Seite 18
Kriterien zur Teilnahme am Juniorinnen C/9er-Spielbetrieb In der Rückrunde Saison 2009 2010 Anmerkungen: Es werden regelmässig Spielbeobachtungen seitens FVRZ durchgeführt. Gegen die Gruppeneinteilung kann kein Rekurs eingereicht werden. Seite 19
Ausführungsbestimmungen - 1.Liga wird von der Amateurliga verwaltet - 2. + 3. Liga freies Ein-und Auswechseln mit Zeitstrafe - ACHTUNG >> Nationaler Cup kein freies Ein-und Auswechseln ( 3 Auswechselspielerinnen) Seite 20
Ausführungsbestimmungen Seniorinnen - 1981 und älter Spielerinnen sind ab entsprechendem Alter für den Senioren- und Veteranenfussball spielberechtigt. Seite 21
Kursdaten Trainerkurs für TrainerInnen von Frauen und Juniorinnen Teams - 09. Mai 2009 in Pfäffikon ZH - TrainerInnen von Aktiv bis B-Juniorinnen - 05. Sept.2009 in????? - TrainerInnen von C- bis E-Juniorinnen Seite 22
Frauenfussball Cupdaten 2009-21./22. März 2009 ¼ - Final Frauen-Cup - 15./16. April 2009 ½ - Final Frauen-Cup - 20.Mai 2009 Frauen-Cupfinal als Prolog zum Herren-Final Seite 23
Frauenfussball Cup-Daten 09/10-4./5. April 2009 Frauen-Cup 09/10 1.Runde mit 3.Liga Teams - 27.Mai 2009 Frauen-Cup 09/10 2.Runde mit 2.Liga Teams(Mittwoch) Seite 24
Juniorinnen-Cup 08/09-28./29. März 2009 ⅛ - Final Juniorinnen-Cup - 18./19. April 2009 ¼ - Final Juniorinnen-Cup - 02./03. Mai 2009 ½ - Final Juniorinnen-Cup Seite 25
Frauenfussball FNT Daten 2009 2. EM-Qualifikationsturnier U-19 FNT in der Schweiz - 23.April 2009 Schweiz Italien in Altbüron um 19.30 Uhr - 25.April 2009 Schweiz Holland in Brunnen um 16.00 Uhr - 28.April 2009 Schweiz Rumänien in Buochs um19.00uhr Seite 26
Be ToleranT Konzept für mehr Toleranz und gegen Gewalt auf Fussballplätzen Seite 27
Be ToleranT Seite 28
Seite 29 14. März 2009
Seite 30 14. März 2009
Seite 31 14. März 2009
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 Ausgangslage Nur wenige Vereine spielen in allen Kategorien kein Verein hat A- bis D-Juniorinnen 10 Vereine haben 3. Liga und B- bis D-Juniorinnen ( 5 E ) Nur vereinzelte Vereine haben in einer Kategorie 2 Teams B-Juniorinnen: C-Juniorinnen: D-Juniorinnen: 6 Vereine 4 Vereine 6 Vereine Seite 32
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 Zunahme/Abnahme Spielerinnen - Drop Out Abnahme früher ( zwischen den beiden B-Juniorinnen-Jahrgängen ) C-Juniorinnen sind die stärkste Kategorie D-Juniorinnen schwache Kategorie ( weniger als B ) Weniger 10 und 11 Jahre alte Spielerinnen als von einem Jahr Teams bestehen aus einem grossen Teil der unteren Kategorie Viele Teams haben wenig Spielerinnen zum Auswechseln Grosser Anteil Spielerinnen aus unterer Kategorie Teams bestehen zu weit über 50% aus dem jüngsten Jahrgang der Kategorie und dem ältesten Jahrgang der unteren Kategorie Seite 33
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 Aktivteams bestehen zu einem grossen Teil aus Juniorinnen 3. Liga 54% 2. Liga 44% 1. Liga 39% Juniorinnen Juniorinnen Juniorinnen Seite 34
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 Fazit Mädchen früher erfassen mehr e-juniorinnen-teams bilden ( zurzeit 13 E / 39 D ) F-Juniorinnen-Teams mit nur Mädchen Aktiv werben 2 Teams pro Kategorie bilden bei B,C und D mit anderen Vereinen zusammenarbeiten Seite 35
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 9er Fussball C-Juniorinnen 1. Stärkeklasse nur 4 Vereine haben 2 C-Teams Spiele werden oft durch 2-4 guten Einzelspielerinnen geprägt 11er Fussball A- und B-Juniorinnen 1.Stärkeklasse nur 6 Vereine haben 2 B-Teams ( z.t. mit Gruppierung ) Vereine haben oft zu wenig Spielerinnen ( Gesuche! ) A-Juniorinnen - Auslaufmodell zu Gunsten der 3. Liga? ( ca. 25 % Mädchen spielen bei den Frauenteams ) Seite 36
Problem Breiten- und Leistungsfussball Saison 2008/09 Aus Fehlern lernen und Geduld haben nicht zu schnell auf grosse Felder Spielerinnen zu früh in höherer Kategorie spielen lassen ( Teams mit grossem Altersunterschied sind nicht förderlich) Spielerinnen überfordern durch Mehrfacheinsätzen Grosse Breite bei den 8 bis 11 jährigen Mädchen (Bedingung für die Einführung von Leistungsteams) Qualitätsmanagement (Verbesserung der Ausbildung) Drop Out bekämpfen (Mädchen bleiben weniger lang als Knaben) Seite 37
Abteilung Schiedsrichter Frauen Förderung Schiedsrichterinnen 14.März 2009 Seite 38
Tanja Citherlet ehem. Spielerin beim FC Regensdorf SR seit 1993 Mitarbeiterin Abteilungsleitung Schiedsrichter zuständig für die Schiedsrichterinnen Qualifikation: Schiedsrichterin NLA Frauen / U18 Männer und 2. Liga Herren Assistentin 2. Liga Seite 39
Organisation 14. März 2009 Seite 40
Organisation Abteilung Schiedsrichter FVRZ 14. März 2009 A. Baumann P. Winter HP. Gutmann N. Kroh F. Rohrer R. Fischer B. Sägesser M. Hug R. Käppeli T. Citherlet Seite 41
1. Teil Frauen Förderung Schiedsrichterinnen 2. Teil SR Ausbildung / Grundkurs Seite 42
Einige Zahlen (FVRZ) 14. März 2009 -> FussballerInnen total > 220 000 (> 30 000) davon Frauen ca 7 % (ca 11 %) -> SRInnen total > 4 500 (> 700) davon Frauen ca 5 % (ca 5 %) Seite 43
Einige Zahlen (FVRZ) 14. März 2009 Vergeleich SpielerInnen / SchiedsrichterInnen FVRZ 100% 90% 11 5 80% 70% In Prozent 60% 50% 40% 89 95 Frauen Männer 30% 20% 10% 0% SpielerInnen SRInnen Fazit: Es hat generell zu wenig SRInnen im FVRZ mit seinen vielen Fussballerinnen ist dieser Mangel besonders gravierend! = Handlungsbedarf! Seite 44
Entscheid 14. März 2009 Auf Grund -> der Ungleichheit von Frauenfussballteams und Schiedsrichterinnen -> und dem Wunsch der Vereine, vermehrt Schiedsrichterinnen für Frauenspiele einzusetzen wurde entschieden, dass ab der Saison 2008/2009 jedes aktive Frauenfussballteam des FVRZ eine Schiedsrichterin stellen muss. Seite 45
Situation 2008 14. März 2009 Stand Dezember 2008 aktive Frauenfussballteams beim FVRZ 10 2.- 3. Liga 1. Liga - NLA 51 Seite 46
Stand Dezember 2008 Situation 2008 14. März 2009 Vergleich Frauenteams - Schiedsrichterinnen (FVRZ) 70 60 61 50 40 30 20 27 Reihe1 10 0 aktive Frauenfussballteams beim FVRZ SRinnen / aktive Frauen- Mannschaft FVRZ bei 34 aktiven Frauenteams fehlt eine Schiedsrichterin Seite 47
Situation 2008 14. März 2009 Schiedsrichterinnen / Aktivmannschaft -> 27 Neu-Schiedsrichterinnen im Jahr 2008 -> 15 Abgänge im Jahr 2008 -> 8 Ein grosses Problem ist, die Schiedsrichterinnen halten zu können Seite 48
Ziel 2009 14. März 2009 Bestand der Schiedsrichterinnen / aktives Frauenfussballteam erhöhen -> von 44% auf 52% (Längerfristiges Ziel 100% = 61 SRinnen!!) Weniger Abgänge von Schiedsrichterinnen -> von 8 auf 5 reduzieren Seite 49
Massnahmen 14. März 2009 des FVRZ Abteilung Schiedsrichter: neu: Mitarbeiterin Abteilungsleitung Schiedsrichter zuständig für die Schiedsrichterinnen Tanja Citherlet Seite 50
Massnahmen 14. März 2009 Unterstützung der Schiedsrichterinnen: neues Konzept: Netzwerk bilden Seite 51
Massnahmen 14. März 2009 Netzwerk: Gottis die 7-10 Schiedsrichterinnen betreuen Aufgabe: Ansprechsperson für die Schiedsrichterinnen Unterstützung in adminstrativen/sr spezifischen Fragen Bedürfnisse an Abteilungsleitung Schiedsrichter weitergeben Seite 52
Massnahmen 14. März 2009 Netzwerk: Verschiedene Anlässe (freiwillig) Schiedsrichterinnen Treff 2x jährlich gemeinsame Grümpelturnier-Teilnahmen Seite 53
Massnahme 14. März 2009 Unterstützung der Vereine durch: Frauenpower Abende -> wir stellen uns vor und geben Auskunft über die Schiedsrichterei (Kontaktadresse: tanja@tacila.ch) Seite 54
FVRZ Abteilung Schiedsrichter 14. März 2009 Der Entscheid, `für jedes aktives Frauenfussballteam muss eine Schiedsrichterin gestellt werden`, ist auch eine grosse Chance für neue Schiedsrichterinnen, einen Weg in eine unbekannte Fussballwelt einzuschlagen Seite 55
2. Teil SR Ausbildung / Grundkurs Seite 56
Ausbildung 14. März 2009 Persönlichkeit Belastbarkeit Kritikfähigkeit Verfügbarkeit (ganz wichtig) gefestigtes Umfeld Freude am Hobby SR Seite 57
Ausbildung 14. März 2009 Wie wird man SR? Grundkurs (Physis und Theorie) Spielbeobachtung Betreuung durch erfahrene SR - Montag, 9. März Zulassungstest in Wallisellen - Freitag, 27. Sonntag, 29. März Hauptkurs in Filzbach - Montag, 9. November Block I Seite 58
Herbst-Kurs - Mo, 17. August 2009 Zulassungstest in Wallisellen - Fr, 28. August So, 30. August 2009 Hauptkurs in Filzbach - Mai 2010, Block I - www.fvrz.ch Seite 59
Ausbildung 14. März 2009 erster Einsatz in einem Junioren C oder B Spiel wird durch SR-Betreuer begleitet bis zu drei Begleitungen Freigabe und erste Inspektion durch Abteilung Schiedsrichter Seite 60
Abschluss 14. März 2009 Fragen? Seite 61
Seite 62 14. März 2009
News Spielbetrieb Willy Scramoncini Carla Remy Seite 63
P A U S E bis 10.45 Uhr Seite 64
Referat Technischer Direktor SFV Hansruedi Hasler Seite 65
Mittagessen bis 13.15 Uhr en guete Seite 66
Referat Sportmedizin Dr. Urs Frölicher Seite 67
Referat 5 Botschaften zur Jugendarbeit im Fussball Dr. Max Stierlin Seite 68
Dr. Max Stierlin, Dozent EHSM Magglingen Mitglied Vorstand Zürcher Stadtverband für Sport 5 Botschaften zur Jugendarbeit - Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht - Modell des heutigen Jugendsports: blaue Bahn - Die Bedeutung des Fussballs für den Vereinssport - Die Chance J+S-Kids nicht verpassen! - Massnahmen zur Unterstützung der Vereine Seite 69
14. März 2009 Die 10 19-jährigen Kn und Md 3.5 % 900'000 850'000 14.5 % 800'000 750'000 700'000 650'000 600'000 550'000 500'000 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 Seite 70
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Sport Schweiz 2008 Kinder und Jugendbericht Lamprecht, Fischer, Stamm Seite 71
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Veränderung des Anteils der Vereinsmitgliederzwischen 5 und 19 Jahren 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Berechnung Befragung Alter in Jahren 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Seite 72
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Beliebteste Sportarten der Kinder Lieblingssportarten der Knaben: Fussball (69%), Radfahren (60%), Schwimmen (50%), Skifahren (38%), Unihockey (19%). Lieblingssportarten der Mädchen: Schwimmen (57%), Radfahren (56%), Skifahren (38%), Fussball (31%), Turnen (25%). Sportwünsche der Sporttreibenden: Fussball (+8%), Reiten, Tennis, (Jazz)tanz, Volleyball (je +4%), Schwimmen, Kampfsport, Turnen, Handball (+3%) Sportwünsche der Inaktiven: Fussball (+21%), Schwimmen (+8%) Tanzen, Tennis, Volleyball (+7%) Seite 73
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Seite 74
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Seite 75
Sport Schweiz 2008 / Kinder und Jugendbericht 14. März 2009 Gründe für Austritt/Wechsel Kinder: - Freude an Sportart verloren (35%) - zeitliche Beanspruchung (19%) - Wechsel zu anderen Sportarten (18%) - Streitereien, Mobbing, Hänseln (11%) - Trainer hat nicht gefallen (9%) Jugendliche: - Freude an Sportart verloren (45%) - zeitliche Beanspruchung (34%) - Wechsel zu anderen Sportarten (20%) - Probleme mit Trainer (9%) - Organisatorisches (z.b. Teamauflösung) (8%) - andere Interessen/Verpflichtungen (8%) Seite 76
Modell des heutigen Vereinssport: Die blaue Bahn 14. März 2009 Seite 77
Die Bedeutung des Fussballs für den Vereinssport 14. März 2009 Stand: 2007 Seite 78
Die Bedeutung des Fussballs für den Vereinssport 14. März 2009 Sportlandschaftsstudie der Stadt Zürich 2008 Ernst Hänni, Max Stierlin Seite 79
Die Bedeutung des Fussballs für den Vereinssport 14. März 2009 Seite 80
Die Bedeutung des Fussballs für den Vereinssport 14. März 2009 Seite 81
4500 4000 3500 3000 Sportart Fussball Turnen Handball Tennis Budo (inkl.aikido+judo) Satus Basketball Eislauf SVKT Unihockey Eishockey Schwimmen+Wasser Ski/Snowboard Leichtathletik Uebrige Entwicklung Jugendsportförderung alle Sportarten (Anzahl Jugendliche) 2500 2000 1500 1000 500 0 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 82
Die Chance J+S-Kids nicht verpassen! 14. März 2009 J+S Kids Seite 83
Die Chance J+S-Kids nicht verpassen! 14. März 2009 Kindersport muss ganzheitlich und umfassend, kinder- und altersgerecht, polysportiv und vielseitig...sein. Folgerung: Kindersport... darf nicht zu einer zu frühen Spezialisierung führen ist kein Instrument für sportartspezifischen Nachwuchsförderung. Seite 84
Seite 85 20 15 10 5 Alter J+S heute J+S morgen S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T S P O R T A R T J+S-Kids für Schule und Verein zentral geführt Die Chance J+S-Kids nicht verpassen!
Die Chance J+S-Kids nicht verpassen! 14. März 2009 Einführungskurse 2009: J+S-Kids 2-tägige Einführungskurse können nur noch 2009 besucht werden. (KIFU + 2 Tage Kids) ab 2010 nur noch 6-tägige J+S-Kids Leiterkurse (4 Tage J+S Kids +2 KIFU) Seite 86
Massnahmen zur Unterstützung der Vereine 14. März 2009 Aussagen, die uns hellhörig machen sollten: Kinderfussball ist die Jugendriege von heute Wenn die Wartelisten der Stadtzürcher Fussballvereine nicht abgebaut werden können, haben die andern Sportarten zu wenig Nachwuchs. Seite 87
Massnahmen zur Unterstützung der Vereine 14. März 2009 Sportforum der Stadt Zürich (Sportamt der Stadt Zürich) 19. Januar 2009 E. Hänni/M. Stierlin Saalsporthalle Zürich Informationen an den 6 JUKO-Infoabenden des FVRZ Januar/Februar M. Stierlin oder Ph. Schmid diverse Orte ZKS-Präsidententagung (Dachverband aller Sportverbände; Sport-Totto-Fond) 12. März 2009 M.Stierlin Dübendorf Information an der Frauentagung FVRZ 14. März 2009 M.Stierlin Winterthur Information an den 5 Präsidentenkonferenzen FVRZ Mitte April H.R.Kasper diverse Orte Weiteres: - Tagungen von Sportverantwortlichen der grösseren Gemeinden des Kantons - Information und Überzeugung auf der politischen Ebene Seite 88
Massnahmen zur Unterstützung der Vereine 14. März 2009 Angebote des FVRZ Kids-Kurse im 2009 (evt. zusätzliche) F-Betreuer-Kurse könnten an Bedeutung gewinnen Betreuungsmassnahmen für J+S-Kids Leiter freiwillige Erfahrungsaustausche und Weiterbildung in regionalen Gruppen Coaching der Vereine (Techn. Leiter, Koordinatoren, J+S-Coaches,...) Erfahrungsaustausch und Weiterbildung in regionalen Gruppen mit Schwerpunkt Kids. Im Sinne einer Weiterführung von Vereine finden Trainer Seite 89
Konsequenzen für die Vereine 14. März 2009 - Kommunikationen mit Behörden und andern Sportarten - Geeignete Lösung für seine Gemeinde finden - neue Strukturen: (siehe auch GA Filzbach 2003 - Ausbildungsdossier - Informationen FVRZ - Boom Kinderfussball) Trainer und Betreuer-Rolle trennen (entschädigte Trainer trainieren am Nachmitttag; Eltern übernehmen Betreuungsaufgaben). Synergien für neue Möglichkeiten ausnützen (Zusammenarbeit mit Schulen unter Einbezug von J+S-Kids, Schulsportkurse als Trainings ab 1600 Uhr Gemeinde beteiligen sich an den Kosten von Nachmittagstrainings Tagesstrukturen in der Schule könnten auch die Möglichkeit bieten über Mittag zu trainieren). - Zusätzliche Trainer suchen - Umdenken im Bereich Austritte: Mehr Austritte von 10 bis 14 Jährigen Trotzdem werden langfristig gesehen mehr Kinder und Jugendliche beim Fussball bleiben. Seite 90
Konsequenzen für die Vereine der Stadt Zürich 14. März 2009 Ablauf bleibt gleich (Formulare via SZFV an ZSS) Änderungen 2009: Anpassung der beitragsberechtigten Jahrgänge an J+S und J+S-Kids (2009 = Jahrgänge 1989 bis 2004) Erhöhung Kopfquoten (je nach Anzahl Trainings um 4 bis 30%) Erhöhung Beitrag an Sportlager von Fr. 15 auf 20 pro Nacht Beiträge an Lohnkosten professioneller Vereinsmitarbeitender im Jugendsport (Arbeitsvertrag und Belege einreichen) Beiträge an den Abbau der Wartelisten bzw. die Kosten der Nachmittagstrainings (Gesuch an Sportamt mit Belegen) Beiträge an Vereinsentwicklung und Projekte auf dem Gebiet der Jugendsportförderung (individuelles Gesuch einreichen) Seite 91
Fragen und Antworten Seite 92
Kursauswertung Seite 93