Gesundheits- und Umweltdepartement Wohlbefinden im Alter Montags von 14 bis 16 Uhr im Volkshaus 6. März, 12. Juni, 4. Sept. und 4. Dez. 2017 Das Gesundheits- und Umweltdepartement lädt Sie herzlich zur Vortragsreihe ein. Informieren Sie sich über die Angebote der Stadt Zürich für alte Menschen und diskutieren Sie mit Fachleuten über aktuelle Themen rund ums Wohlbefinden im Alter. Der Eintritt ist gratis.
Mit Hand und Fuss Montag, 6. März 2017, 14.00 Uhr Dr. med. Martin Kilgus Leitender Arzt an der Klinik für Allgemein-, Hand- und Unfallchirurgie des Stadtspitals Triemli, Leiter Handchirurgie Das tut Händen und Füssen gut Unsere Hände und Füsse leisten Unglaubliches. Füsse tragen uns tagtäglich kilometerweit und Hände sind unser wichtigstes Werkzeug. Was viel beansprucht wird, braucht auch Pflege. Gerade im Alter ermüden Hände und Füsse oft schneller oder schmerzen gar. Was kann man Händen und Füssen Gutes tun, damit man noch lange fest zupacken und sicheren Schrittes vorankommen kann? Aktive Hände bis ins hohe Alter Welche altersbedingten Hand- und Gelenkerkrankungen gibt es und wie sind diese therapeutisch und medizinisch behandelbar? Kann Ergo- oder Physiotherapie Schmerzen lindern oder kann ich mit praktischen Übungen zu Hause vorbeugen? Erfahrungen und Tipps vom Facharzt sind hier sehr wertvoll, damit Ihre Hände weiterhin aktiv bleiben und frühzeitige Erkrankungen behandelt werden können. Pause mit Getränken Edith Dürrenberger Zentralpräsidentin Schweizerischer Podologen-Verband SPV Mario Malgaroli Präsident Bildungskonferenz Schweizerischer Podologen-Verband SPV Gesunde Beine und Füsse Brauche ich im Alter einen regelmässigen Termin bei der Podologin oder beim Podologen und was machen die, was ich nicht auch kann und wer zahlt diese Behandlungen eigentlich? Zu diesen Fragen erfahren wir aus erster Hand, wie man sich gesunde Beine und Füsse bewahrt und wie Fussbeschwerden fachgerecht behandelt werden.
Hilfe im Alltag Montag, 12. Juni 2017, 14.00 Uhr Thomas Büchler Leiter Spitex & Alter, Städtische Gesundheitsdienste Nicole Spillmann Fallführende TER, Spitex-Zentrum Oerlikon/Seebach Unterstützung holen, Angebote nutzen Mühe beim Bücken, der Haushalt wächst einem über den Kopf oder Verbände können nicht mehr selber gewechselt werden. Alles kleine und grosse Einschränkungen, welche die Lebensqualität und den Alltag beeinträchtigen. Zum Glück gibt es für fast alles Mittel und Wege. Das Angebot für individuelle Hilfen im Alltag ist breit, man muss es aber kennen. Spitex Angebote Rund 10 000 Kundinnen und Kunden werden von Spitex Zürich durch 1 350 Mitarbeitende aus 14 Zentren versorgt und betreut. Aber welche Unterstützungsangebote der Spitex gibt es überhaupt und was kostet mich das? Ab wann brauche ich eine externe Unterstützung? Diese und weitere Fragen werden Ihnen vor Ort beantwortet. Zudem wird eine Spitex-Mitarbeiterin Einblick in ihr Tagesgeschäft geben. Pause mit Getränken Maria Messmer-Capaul Leiterin Fachstelle für präventive Beratung im Alter, Städtische Gesundheitsdienste Unterstützungsangebote und Hilfsmittel im Alltag Häufig sind es die kleinen Tipps, die doch so wertvoll sind. So auch jene, die Ihre Selbstständigkeit fördern, Ihnen im Alltag bei wiederkehrenden Tätigkeiten helfen oder aber ganze Arbeitsschritte abnehmen. Damit Sie eine überschaubare Auswahl der «kleinen Helfer des Alltags» kennenlernen, werden wir Ihnen neben dem theoretischen Wissen auch ganz praktische Anleitungen mitgeben und aktuelle Hilfsmittel der Rheumaliga Zürich vorstellen.
Palliative Care Montag, 4. September 2017, 14.00 Uhr Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Universitäre Klinik für Akutgeriatrie Stadtspital Waid Übers Sterben reden Sterben gehört zum Leben, darüber sprechen will aber niemand so wirklich. Dabei ist nichts so sicher im Leben wie das Sterben. Gerade in der letzten Phase vor dem Tod braucht nicht nur der Körper besondere Pflege, sondern auch die Seele. Zur Palliativpflege gehören neben einer guten medizinischen und pflegerischen Versorgung auch psychische, soziale und spirituelle Unterstützung. Palliative Care aus medizinischer/pflegerischer Sicht Oft kann eine Krankheit nicht mehr geheilt werden, aber es kann noch sehr viel getan werden, um trotz der Krankheit gut leben zu können. Palliative Care ist deshalb früh im Krankheitsverlauf einzubeziehen, um eine gute Lebensqualität zu erhalten, Symptome zu lindern und auch vorausschauend Entscheidungen zu treffen. Die Angehörigen sollen im Verlauf genauso unterstützt und begleitet werden wie die Patientinnen und Patienten selbst. Pause mit Getränken Lisa Palm Theologin, Seelsorgerin am UniversitätsSpital Zürich Begleitung der Seelsorge in der Palliative Care Am Ende des eigenen Lebens oder in der Begleitung eines lieben Angehörigen, erleben viele Menschen, dass die eigenen Kräfte nachlassen. Da kann es gut tun, dass jemand seelsorgerlich mit wohltuenden Gesprächen, einem offenen Ohr oder einer stärkenden Geste zur Seite steht. In diesem Zusammenhang spricht man auch von «Spiritual Care», die häufiger am Lebensende, aber ab und zu auch am Lebensanfang Unterstützung bietet.
Ins Alter tanzen Montag, 4. Dezember 2017, 14.00 Uhr Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, DrPH Direktorin, Klinik für Geriatrie UniversitätsSpital Zürich, Chefärztin, Universitäre Klinik für Akutgeriatrie Stadtspital Waid, Lehrstuhl Geriatrie und Altersforschung Universität Zürich, Direktorin, Zentrum Alter und Mobilität, UniversitätsSpital Zürich und Stadtspital Waid Michèle Mattle MSc ETH Doktorats studentin «Tanz und Sturzprävention» Zentrum Alter und Mobilität, Universitäts- Spital Zürich und Stadtspital Waid Beschwingtes Alter Tanzen ist Leidenschaft, bringt Freude und tut einfach gut. Nicht nur dem Körper auch dem Geist. Im Alter hat es sich noch lange nicht ausgetanzt. Das zeigen nicht nur die vielen Tanzkurs-Angebote und Tanznachmittage für Seniorinnen und Senioren, sondern auch die Wissenschaft. Sie hat herausgefunden, dass die Leistungsfähigkeit im Alter mit jedem Tanzschritt steigt. Worauf warten wir also noch Tanz und Sturzprävention Wenn man an das Tanzen denkt, kombiniert man damit zuerst schöne Musik, Bewegung und Spass jedoch weniger eine gesunde Ernährung oder gar Molke. An diesem beschwingten Tanznachmittag wird jedoch verdeutlicht, dass diese beiden Komponenten Tanzen und Ernährung zusammengehören. Es sind drei Voraussetzungen nötig, damit auch Sie ins Alter tanzen können: eine starke Muskulatur sowie eine gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Tanzen alleine oder in Gemeinschaft sowie gutes und gesundes Essen erhöhen die Lebensfreude und können vor Stürzen schützen. Zwischen den beiden Referentinnen wird es eine Pause mit Getränken geben
Die Vortragsreihe wird ermöglicht durch die Information und Dokumentation www.stadt-zuerich.ch/wohlimalter Gesundheits- und Umweltdepartement Walchestrasse 31-33 Postfach, 8021 Zürich Telefon 044 412 11 11 www.stadt-zuerich.ch/gud Städtische Gesundheitsdienste www.stadt-zuerich.ch/sgd Pflegezentren www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren Beratungsstelle Wohnen im Alter Asylstrasse 130 8032 Zürich Telefon 044 412 11 22 www.stadt-zuerich.ch/wohnenimalter Stiftung Alterswohnungen der www.wohnenab60.ch Alterszentren www.stadt-zuerich.ch/alterszentren So kommen Sie hin: Volkshaus, Weisser Saal, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich Tram 8 oder Bus 32 bis Helvetiaplatz