Keine nachhaltige Einstellungs- und Verhaltensänderung in der Schweizer Bevölkerung durch Fukushima

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Transkript:

gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 24. Februar 23 UNIVOX Umwelt Keine nachhaltige Einstellungs- und Verhaltensänderung in der Schweizer Bevölkerung durch Fukushima Projektleiter: Andreas Schaub, andreas.schaub(at)gfs-zh.ch Die Schweizerinnen und Schweizer denken und handeln weniger umweltbewusst als. Zudem ist das Thema Energiesparen in ihren Köpfen nicht mehr so präsent wie kurz nach Fukushima. Ebenso steht die Schweizer Bevölkerung technischen Lösungen der Umweltproblematik wieder offener gegenüber. Die Einstellung zu Umweltfragen ist heute grösstenteils wie vor Fukushima. Zu diesem Schluss kommt der Bericht UNIVOX Umwelt des Forschungsinstituts gfs-zürich, welcher im Auftrag der Aduno Gruppe erstellt wurde. Eineinhalb Jahre nach der Atomkraftwerkhavarie in Fukushima ist deren Effekt auf umweltbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen grösstenteils verschwunden. Dies zeigt sich deutlich in den Ergebnissen der jüngsten UNIVOX Befragung zum Thema Umwelt. Die Schweizer Bevölkerung gesteht sich weniger ein, dass bezüglich ihres Umweltdenkens und -handelns noch Defizite bestehen die Werte liegen auf dem Niveau von. Nachdem sie deutlich selbstkritischer waren, schätzen sich Schweizer und Schweizerinnen heute wieder häufiger als überdurchschnittlich umweltbewusst ein (8%, : 43%, : 8%). Auch ist der Anteil derjenigen, welche ihr Umweltverhalten (%, : %, : %) bzw. ihr Verständnis der Umweltzusammenhänge (4%, : 39%, : 6%) als überdurchschnittlich bezeichnen, deutlich gestiegen. Wie schätzen Sie sich selber im Vergleich mit dem Durchschnitt der Bevölkerung ein? bis : N = ca., Skala: von =deutlich unter dem Bevölkerungsdurchschnitt bis =deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt, Anteile unter bzw. über dem Bevölkerungsschnitt in % 3 8 36 47 8 8 43 2 Umweltbewusstsein 6 2 44 49 Umweltverhalten 3 9 6 4 39 2 Umweltverständnis % % 2% 3% % % % 7% 8% 9% % unter dem Bevölkerungsdurchschnitt durchschnittlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt weiss nicht Frage II33n

Der Glaube an die Technik als Lösung von Umweltproblemen ist gestiegen Nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr hat im der Glaube an technische Lösungen der Umweltproblematik insgesamt wieder zugenommen. Die Schweizer Bevölkerung bringt allen abgefragten Aspekten Umweltbelastung durch moderne Industriegesellschaft, zukünftige Einschränkungen aufgrund Verknappung der Rohstoffe, Lösung der Umweltprobleme durch Technik, Tragbarkeit der Kernenergie weniger Skepsis entgegen als und nähert sich damit dem Wert vor Fukushima an (Skepsis-Index 9%, : 67%, : 4%). Auch die Skepsis gegenüber den Risiken der Kernenergie ist gesunken, wenn auch im Vergleich zu den übrigen Aspekten weniger stark. stimmen 6% der Schweizer Bevölkerung (: %, : 3%) der Aussage zu, dass die Risiken der Kernenergie nicht mehr tragbar sind, während gerade mal 2% sie als tragbar erachten (: 7%, : 32%). Diesbezüglich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Sprachregionen: während Fukushima in der Deutschschweiz zu einem Effekt führte, der sich bereits wieder abgeschwächt hat (63%, : 72%, : %), ist in der Westschweiz erst in diesem Jahr eine Zunahme der Skepsis zu beobachten (7%, : 62%, : %). Welcher der folgenden Äusserungen stimmen Sie eher zu? a) Die Risiken der Kernenergie sind nicht tragbar. b) Die Risiken der Kernenergie sind tragbar. 28-: N = ca., Angaben in Prozent % 8% % 7 3 4 2 2 7 2 3 32 3 4 weiss nicht /keine Antwort Aussage b Neutral Aussage a % 2% 43 6 2 3 % 28 29 Frage II3_4 Rückgang umweltgerechter Verhaltensweisen trotz hoher Bereitschaft Die Bereitschaft der Schweizer Bevölkerung, selber etwas für den Umweltschutz zu tun, ist sehr hoch. Während aufgrund der Ereignisse von Fukushima und der Finanzkrise eine gewisse Fokussierung auf energie- und kostensparendes Umweltverhalten zu beobachten war, treten andere Umweltthemen wieder stärker in den Vordergrund. Während die Bereitschaft, durch weniger Heizen Energie zu sparen, abgenommen hat (%, : 73%, : %), wird allen anderen umweltschonenden Massnahmen (Kauf von energieeffizienten Elektrogeräten, Bevorzugung von Produkten mit wenig Verpackung, vermehrte Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, etc.) wieder häufiger zugestimmt als letztes Jahr (bis zu +%-Punkte).

Man spricht heute oft davon, dass der Einzelne einen Beitrag zum Umweltschutz leisten könne. Welche der folgenden Beispiele könnten für Sie persönlich in Frage kommen? 8 2 28-: N = ca., Mehrfachantworten, Angaben in Prozent 93 9 86 82 7 8 4 Vermehrte Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel Beim Kauf neuer Elektrogeräte Stromverbrauch beachten Vermindertes Heizen Produkte mit weniger Verpackung bevorzugen Unterstützung von Umweltorganisationen Beim Kauf von Nahrungsmitteln Produktionsweise und Herkunft beachten Mitmachen an Umweltschutz- Aktion Lärmarme Produkte kaufen Weniger Fleisch essen 28 29 Recycling von Glas, Batterien, PET, Papier usw. Frage II9 Die generell hohe Bereitschaft zu recyceln (93%) führt dazu, dass fast alle Personen Glas (92%, 28: 98%), Karton (9%, 28: 93%) und PET (9%, 28: 94%) häufig getrennt vom übrigen Kehricht sammeln. Während bezüglich dieser Produkte seit 28 als dies das letzte Mal abgefragt wurde nur ein geringer Rückgang zu verzeichnen ist, hat die Sammeldisziplin bei Batterien (87%, 28: 96%) und Kompost (66%, 28: 74%) deutlich abgenommen. Sammeln Sie... getrennt vom übrigen Kehricht? 988, 996: N = ca. 7, 28: N = 4, : N =8, Nennungen: ja, getrennt, Angaben in Prozent Glas 92 98 98 94 Kompost Karton 66 74 8 9 93 28 996 988 Batterien 87 87 96 92 PET 84 9 94 2 3 7 8 9 Frage II2

Weiter benutzt ein Viertel der Personen (%, : %) häufig Energiesparlampen und etwas weniger Personen (%, : 77%) schalten häufig den Standby-Betrieb der elektrischen Geräte ab. Benutzen Sie in Ihrem Haushalt Energiesparlampen bzw. schalten Sie in Ihrem Haushalt den Standby-Betrieb Ihrer elektrischen Geräte ab? immer, oft, selten oder nie 28- und : N = ca., Nennungen: immer & oft, Angaben in Prozent 8 7 62 78 77 7 Energiesparlampen benutzen Standby- Betrieb abschalten 2 28 29 Frage II2_AN & II2_BN Wer sich umweltgerecht verhält ist zufriedener Neben soziodemografischen Merkmalen wie beispielsweise Bildung und Einkommen stehen auch umweltbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen in positivem Zusammenhang mit der Lebenszufriedenheit. Personen, für die vermindertes Heizen und Recycling in Frage kommen, sind zufriedener (je 8.3 auf einer Skala von = gar nicht zufrieden bis = vollumfänglich zufrieden) als Personen, die sich dies nicht vorstellen können (Heizen: 8., Recycling: 7.8). Auch Personen, welche konsequent Glas, Kompost, Karton, Batterien oder PET recyceln, sind zufriedener (Werte von 8.3 bis 8.4) als solche, die dies weniger konsequent tun (Werte von 7.9 bis 8.). Wenn man die Leute fragt, ob es ihnen ein gutes Gefühl gibt, etwas für den Umweltschutz zu tun, so trifft dies bei knapp drei Viertel der Befragten zu (72%). Zudem sind 82% davon überzeugt, dass der Beitrag jedes Einzelnen wichtig ist. Staatliche Förderung des Energiesparens weniger wichtig fordern nochmals etwas weniger Menschen in der Schweiz, dass der Staat mehr für den Umweltschutz tun solle, indem an anderen Orten gespart wird (63%, : 6%, : 67%). Die Bevölkerung unterstützt jedoch weiterhin alle behördlichen Massnahmen zugunsten des Umweltschutzes. Dass man im Bereich des Energiesparens mehr tun sollte, wird zwar von allen abgefragten Massnahmen am häufigsten unterstützt (72%), dieser Anteil liegt aber nach einem starken Anstieg im (82%) knapp unter dem Wert von (%). Ebenfalls hohe Unterstützung finden die Verringerung schädlicher Abgase (%, : 72%, : %), der Schutz vor Klimaänderungen (62%, : 6%, : 63%), der Schutz des Bodens vor Schadstoffen (6%, : %, : 6%) und die sparsame Verwendung des Bodens (%, : 3%, : 63%).

Im Gegensatz zur Unterstützung von Massnahmen im Bereich Energiesparen (-%-Punkte auf 72%) nimmt die Zustimmung zu Massnahmen für den Schutz vor radioaktiver Strahlung im Vergleich zum Vorjahr kaum (-%-Punkt auf %) ab. In welchen Bereichen müssten die Behörden Ihrer Meinung nach künftig mehr tun, wo handeln sie gerade richtig und wo sollten sie weniger tun? -: N = ca., Anteil Mehr tun in Prozent 72 Energiesparen 82 Verringerung schädlicher Abgase 72 Schutz vor Klimaveränderungen Schutz des Bodens vor Schadstoffen 62 6 6 6 sparsame Verwendung des Bodens 3 63 2 Schutz vor radioaktiver Strahlung 3 Natur- und Landschaftsschutz Schutz vor Risiken der Gentechnologie 4 Lebensmittelschutz / Lebensmittelkontrolle 39 4 4 Lärmbekämpfung 4 49 2 3 7 8 9 Frage II6 Zur Studie Die UNIVOX Umwelt Studie untersucht seit 986 die Einstellung der Schweizer Bevölkerung zur Umweltproblematik und ihre Bereitschaft zu umweltgerechtem Verhalten. Für den Bericht UNIVOX Umwelt wurden vom Forschungsinstitut gfs-zürich vom 8. September bis 3. Oktober insgesamt 8 computergestützte telefonische Interviews in der deutschen und der französischen Schweiz im Auftrag der Aduno Gruppe realisiert.