1. Hamburger Versorgungsforschungstag



Ähnliche Dokumente
«American Indians and the Making of America»

Bündelung der gesundheitsökonomischen Aktivitäten der Universität Hamburg/UKE im Hamburg Center for Health Economics (HCHE)

Bedeutung der Gesundheitsökonomie für die Gesundheitswirtschaft

Doktorandenstipendium. Forschungsförderung in der Gesundheitsökonomie

Die Arzneimittelkommission der deutschen Heilrpaktiker

Beruflicher Werdegang

Lebenslauf. Dr. med. Henning W. Woitge. Praxis Dr. Woitge

Comprehensive Cancer Center Ulm. Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin

BARMER GEK Pressekonferenz

Presseunterlage Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität Linz 17. Oktober Forschungsstruktur

Wahlen zum Aufsichtsrat

Informationen zu TOP 6 Hauptversammlung

U n i v e r s i t ä t s p r o f e s s o r D r. H o l g e r P f a f f

Privatdozent Dr. med. Arno Schmidt-Trucksäss, MA

Krankenhausreform 2015

Der Gesundheits-Pass60plus

Die Weiterbildung für die Pharmazeutische Industrie von der. Universität Duisburg/Essen. zertifiziert durch die

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

An der Hochschule für Gesundheit sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professuren zu besetzen

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts

Kooperatives Belegarztwesen Effektive Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung

Der Aufsichtsrat der LINDA AG

Leipzig, 12. November 2015

Akademische Förderung von Frauen in Medizin und Naturwissenschaften. Existenzsicherung und medizinische Versorgung indischer Frauen und Mädchen

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

5. Münsteraner Symposium Krankenhausmanagement in der Praxis

HAUSÄRZTE HITDORF FRANZ MÜLLER, IRIS RESSEL DR. MED. CHRISTIAN KURTZ

vdp-länderseminar Immobilienfinanzierung Polen Kurzbiografie Referenten

Symposium Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht

c) Insbesondere: Zusatzbeiträge

Wissenschaftliche Anerkennung contra Heilerfolge

Das Gesundheitssystem als Tätigkeitsfeld für SozialwissenschaftlerInnen

Symposium 2. Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht

Workshop "Was kann für die gegenwärtige Zuwanderung nach Deutschland und Europa aus der Geschichte gelernt werden?" am 3. Dezember 2015 in Bonn

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis

Die neue Hochschule für Psychologie und Grundlagen der Psychotherapie

Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte

O K TAV E S T G M B H V E R M Ö G ENSVERWALTUNG

im internationalen Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik

Innovationsservice der KBV: neue Chance für HTA in Deutschland

Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Leistungen DMP - Chance zur Qualitätsverbesserung und Kostensenkung?

Satzung zur Organisation und Nutzung des gemeinsamen Instituts für Medizintechnologie der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim

Der GKV-Spitzenverband als neuer Player im Gesundheitswesen

Sicher durch die Facharztprüfung erfolgreich in der Praxis Facharztweiterbildung Kinder- und Jugendmedizin

JAHRESTAGUNG EINLADUNG & PROGRAMM 12. DEZEMBER 2015 HAMBURG LV HAMBURG BERUFSVERBAND DER DEUTSCHEN DERMATOLOGEN E. V. DES HOTEL LINDNER AM MICHEL

Ein Verband für Nachbarschaftsbeziehungen

Der Fall Warta. Gutachten Gutachter. Rechenübungen

Qualitätsmanagement in der Sozialarbeit

Langjähriger Chefarzt in den Ruhestand verabschiedet Radiologien neu strukturiert

Praktische Fälle im Medizin- und Gesundheitsrecht. Vertragsarztrecht


MEHR WISSEN - BESSER LEBEN

Symposium Qualität im Fokus Impulse für eine gelebte Qualitätskultur im Gesundheitswesen

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein

Einladung zum 3. Produktionsforum Göppingen, 26. April 2010, Elektromobilität.

Evolution und Revolution bestimmen die jüngste Entwicklung in den Themengebieten des diesjährigen Gastroforums.

Experten-Statement. Prof. Dr. med. Frank Jessen

Voraussetzungen für die Tätigkeiten von HFP gemäß HygVO der Bundesländer Seite 1 DGKH November 2012

BIERSDORFER KRANKENHAUSGESPRÄCHE vom 17. bis 19. September 2014

fachtagung

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

DGIV-Seminar. Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG)

Aktuelle Themenfelder des MI im Strategischen Gesundheitsmanagement. AOK Niedersachsen Gesundheitsmanagement stationär Qualitätsmanagement

Der Aufsichtsrat Windreich AG

Lebenslauf. Prof. Dr. med. Udo Sulkowski. 1. Daten zur Person. 2. Aus- und Weiterbildung

Satzung des Eigenbetriebes Hochwald-Krankenhaus Städtisches Krankenhaus Bad Nauheim

3. Regionale Expertendebatte

Workshop "Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile" am 22. Mai 2013 im Wissenschaftszentrum Bonn. Lebensläufe der Mitwirkenden

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Gesundheitskompetenzzentrum. Dienstleistungszentrum zur Sicherung der medizinischen Grundversorgung im ländlichen Raum

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Ausbildungszentrum Köln für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie

Europäische Rehabilitationskonzepte und Gewinnung von Patienten aus dem Ausland

Mommy Makeover: Fragwürdiger Trend oder alter Hut?

Anbieter. Technische. Universität. Dresden. Angebot-Nr Angebot-Nr. Bereich. Studienangebot Hochschule. Termin. Permanentes Angebot

Prim. Univ. Prof. Dr. Reinhard MITTERMAIR, FACS, FEBS

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz

Präsentation des Masterstudiengangs

Press Review. SHARE Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe Version April

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler

Dienstleistungsangebote ZAV Incoming und EURES Deutschland

Weitere Auszeichnung der Akademie

Nachwuchsmangel in der Medizin

Alle Menschen brauchen einen Hausarzt. Hausärzte für die Schweiz heute und in der Zukunft

1. Arbeitstreffen Leipzig, März 2015

Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher.

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz

E INLADUNG. 1. Gesundheits-forum NRW. Kliniklandschaft im Wandel. NH Hotel Düsseldorf City 2. März 2011

Hausärzte gewinnen: Förderprogramme in Sachsen

Priorisierung und Rationierung am Krankenbett. Ergebnisse empirischer Studien

Die börsennotierte AG in der Übernahme

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

Allianz Salud. Allianz, Compañía de Seguros y Reaseguros, S.A. Achten Sie auf Ihre Lebensqualität, achten Sie auf Ihre Gesundheit.

Vereinbarung zur regionalen Umsetzung der Beschlüsse des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V

Transkript:

Prof. Dr. rer. oec. Jonas Schreyögg Prof. Dr. Schreyögg ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), das mit ca. 60 Wissenschaftlern eines der größten Zentren für gesundheitsökonomische Forschung in Europa ist. Er ist gleichzeitig assoziierter Forscher an der Stanford University. Er ist Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Beiräten. Vor seiner Berufung an die Universität Hamburg war Herr Schreyögg Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Health Services Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Abteilungsleiter am Helmholtz Zentrum München (2009-2010). Zuvor war er als Juniorprofessor an der Technischen Universität Berlin tätig (2007-2008), wo er sich im Jahre 2008 auch habilitierte. Von 2006-2007 war Herr Schreyögg Harkness Fellow an der Stanford University. Er erhielt ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zahlreiche Preise und Forschungsstipendien. Herr Schreyögg verbrachte Lehr- und Forschungsaufenthalte in Norwegen, Singapur, Taiwan und den USA. Prof. Dr. rer. oec. Leonie Sundmacher Leonie Sundmacher studierte Volkswirtschaftslehre, Gesundheitsökonomie und Politikwissenschaft an der University of York und an der Freien Universität Berlin und promovierte im Jahr 2010 im Fach Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Von 2012 bis 2013 besetzte sie die Juniorprofessur für das Fachgebiet Versorgungsforschung und Qualitätsmanagement im ambulanten Sektor an der Technischen Universität Berlin und übernahm im selben Jahr die Leitung der Nachwuchsgruppe Challenging Inequities in Health and Health Care am Berliner Zentrum für Gesundheitsökonomie BerlinHecor. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Management im Gesundheitswesen, insbesondere intersektorales Qualitätsmanagement und regionale Versorgungsforschung. Seit Oktober 2013 leitet Leonie Sundmacher den Fachbereich Health Services Management an der Fakultät für Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dr. rer. pol. Dominik Graf von Stillfried Seit 2008, Geschäftsführer des ZI 2006-2008, Leiter der Stabsstelle Versorgungsforschung bei der KBV 1998-2006, Leiter des Dezernates Grundsatzfragen bei der KBV 1996-1998, Sachgebietsleiter Managed Care bei der BARMER Ersatzkasse 1995-1996, wissenschaftlicher Mitarbeiter des VdAK, Abteilung Gesundheitswissenschaften und Grundsatzfragen der medizinischen Versorgung 1991-1995, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Tübingen, Stiftungsprofessur Gesundheitssystemforschung Prof. Dr. med. Matthias Augustin Prof. Dr. med. Matthias Augustin, Arzt, Hochschullehrer und Versorgungswissenschaftler, ist seit 2004 Universitätsprofessor für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er hat dort die Competenzzentren für Versorgungsforschung in der Dermatologie (CVderm), für klinische Forschung (CeDeF) und für Versorgungsforschung in der Gefäßmedizin (CVvasc) aufgebaut. Seit 2010 ist er Direktor des neugegründeten Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) mit aktuell 70 Mitarbeitern. Als Dermatologe und Allergologe weist er langjährige klinische Erfahrungen auf und ist bis heute in eigener Sprechstunde tätig. So verantwortet er als Leiter des Comprehensive Wound Center (CWC) am UKE die interdisziplinäre und interprofessionelle Behandlung von Patienten mit schweren Wundkrankheiten. Prof. Augustin ist Mitgründer des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg, einem der größten gesundheitsökonomischen Zentren in Deutschland, und des Institutes für Strategische Analysen in der Dermatologie (IStAD). Er ist Vorsitzender des Deutschen Wundrates (DWR) und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Präventionsforschung und -Praxis (DGPF). Als Berater für über 30 medizinische Gesellschaften, Verbände, Krankenkassen und Unternehmen im Gesundheitssektor weist er eine langjährige Expertise in der strategischen Planung gesundheitlicher Versorgung auf. Prof. Augustin ist Herausgeber und Autor von 24 medizinischen Fachbüchern und von über 350 wissenschaftlichen Publikationen. Er ist Mitglied von über 20 nationalen und internationalen medizinischen Gesellschaften und im Herausgebergremium von 5 medizinischen Fachzeitschriften. Im Zuge des renommierten Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik lädt er zweimal jährlich namhafte Experten des Gesundheitswesens zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung in das UKE ein.

Prof. Dr. med. Hendrik van den Bussche Geboren 1945 in Denderbelle (Belgien). 1962-1969: Studium der Humanmedizin an der Katholischen Universität Löwen (Belgien). 1969-1975: wiss. Mitarbeiter im Institut für Ausbildungsforschung, München (Leiter: Dr. Hannes Kapuste), in der Arbeitsgruppe Didaktische Forschung an der Universität LIm (Leiter: Dr. Horst Noack Ph. D.) und in der Abteilung für Medizinische Soziologie der Universität Frankfurt a. M. (Leiter: Prof. Dr. Hans-Ulrich Deppe). 1975-1992: Professor für Hochschuldidaktik der Medizin an der Universität Hamburg. 2002-2011: Mitglied des Vorstandes des Kompetenznetzes Degenerative Demenzen des BMBF. 2003-2006: Prodekan für Lehre der Medizinischen FakuItät der Universität Hamburg. 2007-2010: Stellv. Ärztlicher Direktor des Zentrums für Psychosoziale Medizin des UKE. Seit 2007: Sprecher des Verbundforschungsvorhabens: Komorbidität und MuItimorbidität in der hausärztlichen Versorgung im Rahmen des Verbundes Gesundheit im Alter des BMBF. Januar 1993 - März 2011:.Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des UKE. Ruhestand ab 1.4.2011, Forschungsprojekte Dr. med. Heinz-Hubert Breuer Geboren 6.08.1951 in Heimbach /Eifel 1971: Abitur 1971-1972: Bundeswehr 1972 1980: Med.Studium in Berlin und Freiburg, Nebenfächer: Philosophie und Psychologie 1981-1989: Allgemeines Krankenhaus Schopfheim bei Lörrach 1981-1984: 2 Jahre allgemeine Chirurgie; 1,5 Jahre Handchirurgie 1984-1989: 4,5 Jahre allgemeine Innere Medizin; Hospitationen Kardiologie Unilklinik Freiburg und Herzzentrum Bad Krozingen 1989-1991: 2 Jahre Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin Rettungsdienst Uniklinik Ulm bei Prof. Ahnefeld 1991-1992: Städt.Klinik Villingen bei Prof.Lang: Kardiologie und Intensivmedizin u. Notfallmedizin, Rettungsdienst 1992-1995: Kardiologie und Angiologie Uniklinik Ulm bei Prof. Hombach 1994: Facharztprüfung Innere Medizin 1995: Facharztprüfung Kardiologie 1996: Facharztprüfung Angiologie Seit 1995: Niedergelassener Kardiologe/Angiologe im Cardiologicum Hamburg Seit 1998: Politische Arbeit, Gremientätigkeit: VV, BAFÄ, Kommissionen, Verbände

Peter Rath Leiter der Fachabteilung Sozialversicherung in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg. Peter Rath ist nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann und Tätigkeit in der privaten Wirtschaft sowie anschließendem Studium an der Universität Hamburg und Bremen (Dipl. Sozialwissenschaftler) seit 1982 in verschiedenen Bereichen der Sozial- bzw. Gesundheitsbehörde aktiv. Seit 1995 war er als Fachreferent für die soziale Pflegeversicherung und gesetzliche Krankenversicherung zuständig und übernahm 2001 die Leitung der Fachabteilung Sozialversicherung. In diesen Funktionen wirkt er an der Rechtssetzung zur Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Kranken-, Pflege-, Renten- und Unfallversicherung sowie des allgemeinen Sozialversicherungsrechts mit und hat die Rechtsaufsicht über die landesunmittelbaren Träger der Sozialversicherung. Matthias Mohrmann Matthias Mohrmann wurde 1964 geboren und machte seine Ausbildung bei der AOK Hamburg. Er studierte Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss als Diplom-Kaufmann. 1994 wechselte er in das Referat Krankenhäuser der AOK Hamburg, 1998 übernahm er dort die Leitung. 2001 stellvertretender Leiter des Vertragsbereichs. 2005 Wechsel zur AOK Rheinland als Geschäftsbereichsleiter Krankenhäuser mit den Bereichen Verhandlungsmanagement, Krankenhausplanung und Rehabilitation, 2006 Integration des Krankenhaus-Fallmanagements. Seit der Fusion Mitte 2006 in entsprechender Funktion bei der AOK Rheinland/Hamburg. Seit 2012 Mitglied des Vorstands, verantwortlich für die Ressorts Verträge und Leistungen.

Dr. med. Claudia Brase Dr. Claudia Brase leitet seit 2007 als Geschäftsführerin die Hamburgische Krankenhausgesellschaft. In dieser Funktion vertritt sie die Interessen der Hamburger Krankenhäuser gegenüber der Gesundheitspolitik, den Partnern der Selbstverwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Seit 2009 ist sie zugleich Geschäftsführerin der HKG Health Services GmbH, einer 100 %-igen Tochtergesellschaft der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft, die Veranstaltungen, Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens anbietet. Die Ärztin und Dipl. Kauffrau (FH) war zuvor als Geschäftsführerin der Dienstleistungsgesellschaft der Hessischen kommunalen Krankenhäuser (heute: Klinikverbund Hessen) tätig. Sie blickt auf langjährige berufliche Erfahrung als Abteilungsleiterin und Projektleiterin auf Seiten der gesetzlichen Krankenversicherung sowie auf eine mehrjährige Tätigkeit als Ärztin im Krankenhaus zurück. Dr. med. Stephan Hofmeister Dr. med. Stephan Hofmeister, Jahrgang 1965, Facharzt für Allgemeinmedizin (Zusatzbezeichnung Palliativmedizin), war von 1999 bis 2013 in eigener Praxis als Hausarzt in Hamburg niedergelassen. Nach dem Studium und der Promotion an der Universität Heidelberg durchläuft er Stationen in der Inneren Medizin, war Schiffsarzt bei der Marine und absolvierte eine Ausbildung als Taucher- und Fliegerarzt. Zusätzlich war er Lehrbeauftragter der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Von 2005 bis Anfang 2014 war Hofmeister Mitglied der Vertreterversammlung der KV Hamburg, seit 2011deren stellvertretender Vorsitzender. Er ist stellvertretendes Mitglied der Schiedsstelle zur Leistungsvergütung der KBV. Seit dem 16.01.2014 ist Hofmeister stellvertretender Vorsitzender der KV Hamburg.

Dr. med. Klaus Becker 1973 bis 1980 Studium der Humanmedizin an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn 1980 Approbation 1981 Promotion ( Immunologische Parameter der chronischen lymphatischen Leukämie unter immunostimulativer Therapie ) 1980 bis 1992 Ausbildung im Universitäts-Krankenhaus Hamburg - Eppendorf, zuletzt als Hochschul-Assistent in der Abt. f. Hämatologie und Medizinische Onkologie (Prof. Hossfeld) 1986 bis 1987 Department of Medical Oncology am St. Bartholomews Hospital London (Prof. Lister, Dr. Rohatiner) 10.11.1988 Anerkennung als Arzt für Innere Medizin 1992 Teilgebietsbezeichnung Hämatologie 1993 bis 1999 Hämatologisch-Onkologische Praxis Hamburg-Altona (Gemeinschaftspraxis mit Prof. Kleeberg) 1994 1. European Certification of Medical Oncology (Europäisches Onkologen-Examen) 1997 Teilgebietsbezeichnung Hämatologie und internistische Onkologie 2000 2. European Certfication of Medical Oncology (Europäisches Onkologen-Examen, Re-Zertifizierung) Seit 1999 Onkologie Lerchenfeld Seit August 2002 Zusatzausbildung Ärztliches Qualitätsmanagement 2008 3. European Certification of Medical Oncology (Europäisches Onkologen-Examen, Re-Zertifizierung) Mitgliedschaften: European Society of MedicalOncology (ESMO), American Society of Clinical Oncology (ASCO), Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO), Deutsche Gesellschaft für Senologie, Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), Deutsche und Hamburger Krebsgesellschaft (DKG / HKG) Berufspolitische Aktivitäten: 1. Vorsitzender des Regionalverbandes des Berufsverbandes der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen Deutschlands (BNHO), Prüfer der Ärztekammer Hamburg für das Fach Hämatologie und Onkologie, stellv. Mitglied der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, stellv. Mitglied im Erweiterten Landesausschuss Hamburg