Dozenten: Arne Scheffer, Olaf Glaser
Wiederholung: Bildmanipulation: Gradationskurven Verfahren Jedem der verfügbaren Helligkeitswerte eines Bildes wird ein ErgebnisHelligkeitswert zugeordnet Geschieht dies nach einer relativ stetigen Regel lässt sich dies in einer Kurve darstellen durch Anwendung dieser Regel basierend zumeist auf initial erstellten Kurven ergibt sich im Ergebnisbild eine neue Helligkeitsverteilung gezeigt: identische Abbildung
Wiederholung: Farbräume: RGB additive Farbmischung von rot, grün und blau zu weiß:
Wiederholung: Helligkeitsverteilung, Histogramm dargestellt durch eine Mengenverteilung der Helligkeitswerte im Bild ordnet man jedem Wert die Anzahl der Punkte zu ergibt sich ein Säulendiagramm stilisiert man dieses Diagramm wird als Kurve ergibt sich das Histogramm dieses Histogramm besitzt in RGB je eine Rot-, Grün-, und BlauKomponente
Gradationskurven im RGB-Farbraum im RGB-Farbraum durch Anwendung auf alle Farbkanäle: Helligkeitsänderungen Kontraständerungen nicht alle Farbkanäle Farbveränderungen Die S-Kurve rechts beispielsweise erhöht den Kontrast in den den Mitten verringert den Kontrast an den Rändern verteilt Schatten und Lichter auf wenige Werte
Tonwertspreizung per Gradationskurve
Wiederholung: Farbräume: CIE-LAB Farbraum, der CMYK und RGB enthält: CIE-LAB, charakterisiert durch die 3 Parameter Helligkeit grün-rot, blau-gelb
Bildmanipulation: Gradationskurven: Weißabgleich falscher Weißabgleich bedeutet Dezentrierung der Farben auf den Achsen rot-grün blau-gelb folglich korrigiert man mit einer Gradationskurve im CIE-LAB-Farbraum da der Farbraum mit diesen Farbachsen parametrisiert ist das Bild zeigt eine Korrektur wahlweise zu mehr rot auf der grün-rot-achse zu mehr gelb auf der blau-gelb-achse
Weißabgleich
Wiederholung: HSV-Farbraum definiert durch Farbe (Winkel zur Punktgeraden) Sättigung (Weg zum Punkt) Helligkeit (im Bild 100%) die Farbräume HSB/HSL HIS sind ähnlich unterschiedliche Definition der Helligkeit
Bildmanipulation: Gradationskurven: Farbsättigung Farbsättigungskorrektur über den Sättigungskanal bspw. im HSV-Farbraum rechts: sattere Farben unten: Verwandlung in ein Graubild
Farbsättigungskorrekturen
Fazit: Gradationskurven eierlegene Wollmilchsau im RGB-Farbraum durch Anwendung auf alle Farbkanäle (Summe): Helligkeitsänderungen Kontraständerungen andere Farbräume (s.u.) haben dafür dedizierten Luminanzkanal durch Anwendung auf nicht alle Farbkanäle Farbveränderungen/~reduktionen im Lab-Farbraum durch Anwendung auf die Farbkanäle: Weißabgleich grün-rot verschieben blau-gelb verschieben im HSV/HIS/HSL/HSB-Farbraum durch Anwendung auf den Sättigungskanal Farbsättigung ändern
Bildbearbeitung: Eine Einführung Dialoge/Werkzeuge Einfach starten: oben: Menü links: Werkzeugleiste rechts: WerkzeugEinstellungen Ebenen-Dialog Mitte: das Bild bzw. die Bildebenen Später mehr Dialoge hinzufügen
Bildbearbeitung: Die Werkzeugleiste Lupe Zoomfunktionen Pfeil Ebenenwerkzeug Zerren, Drehen, Verschieben Verschiebehand Kreis (und andere geometrische Figuren) Vektorfigur erzeugen T Text einfügen Linienwerkzeug (Beschneiden, Farbaufnehmer, Radiergummi) Malpinsel (und Bleistift etc.) Selektionswerkzeuge Maskenwerkzeuge, Lassos Sprühdose, Farbverläufe, Füllfunktion Stempel, fortgeschrittene Pinsel
Bildbearbeitung: Der Ebenendialog rechts unten Ebenen gestapelt gucken von oben anhaken wird bei Änderungen beachtet Auge ist zu sehen Schere beschneidet (s. nächste Folie) Prozentzahl Grad der Transparenz Kanalansicht über Tab Icons unten Ebenenfunktionen
Ebenentypen: Bildebenen Textebenen Vektorebenen Beschnittebenen Ebenenmasken Arbeits-/Einstellebenen Virtuelle Ebenenkopien
Beschnittebenen Anlegen eines Graubildes einer Textebene eines Vektorobjektes als Ebene (Standard) mit so einer Ebene kann man dann alle Vorgänger darunter beschneiden Wandlung in Beschnittebene es gilt für Grauebenen weiß scheint durch grau ist teiltransparent für Vektoren/Text: dieser scheint durch
Beschnittebenen: Ergebnisse zuordnen
Beschnittebenen Ebenenmasken Ergebnis für das Bilder-Memory Bilder gehören waagerecht zusammen von oben geschaut werden beide Ebenen beschnitten, die obere bleibt jeweils sichtbar Ebenenmaske: Beschnitt für nur eine Ebene (siehe rechts) ZIV-Beschnitt ist Kind der Muscheln
Arbeits-/Einstellebenen, Virtuelle Kopien Einstellebene: Anwendung eines Filters auf einen Ebenenstapel Virtuelle Kopie Ebene mit Inhalt der Kopiervorlage ABER Der Filter wird noch nicht endgültig angewendet Ebene wird noch nicht endgültig kopiert Veränderungen werden jederzeit aktiv in die Vorschau gerechnet Finalisierung durch Ebenenreduktion
Quellennachweise Screenshots von Photoline mit freundlicher Genehmigung durch die Computerinsel GmbH