Realisierungswettbewerb Kath. Gemeindezentrum St. Cyriakus Schwäbisch-Gmünd Straßdorf

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Transkript:

Realisierungswettbewerb Kath. Gemeindezentrum St. Cyriakus Schwäbisch-Gmünd Straßdorf Neubau eines Gemeindehauses und eines dreigruppigen Kindergartens Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb nach GRW 95 Veröffentlichung

Teil A Allgemeine Wettbewerbsbedingungen Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegen die Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe GRW 1995 in der novellierten Fassung vom 22.12.2003 mit dem Einführungserlass des Landes Baden-Württemberg vom 20.12.2004 zugrunde. Die Anwendung und Anerkennung der GRW ist für Auslober und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. An der Vorbereitung und Auslobung dieses Wettbewerbs hat der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Baden-Württemberg beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort registriert. 1.0 Anlass und Zweck des Wettbewerbs (GRW 5.1.2) Die Kath. Kirchengemeinde St. Cyriakus beabsichtigt auf ihrem in Ortszentrum gelegenen Grundstück, neben der denkmalgeschützten Kirche St. Cyriakus, die Errichtung eines Gemeindehauses und eines Kindergartens. Die beiden Nutzungen sollen jeweils als eigenständige Gebäude entwickelt werden. Die Neubauten sollen mit einem zukunftsfähigen Konzept die Kirche St. Cyriakus als Denkmal würdigen und städtebaulich sinnvoll ergänzen. 2.0 Auslober (GRW 3.1) Ausloberin für den Wettbewerb ist die Katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus in Straßdorf vertreten durch: Pfarrer Ernst-Christof Geil Wolfgang Dangelmaier, 2. Vors. KGR Donzdorfer Straße 19 73529 Schwäbisch Gmünd - Straßdorf Der Wettbewerb wird betreut von: Gerd Grohe, Freier Architekt kohler grohe architeken Königsträßle 2 70597 Stuttgart T 0711 769639 30 F 0711 769639 31 E gerd.grohe@kohlergrohe.de 3.0 Gegenstand des Wettbewerbs (GRW 1.1) Gegenstand des Wettbewerbs ist der Vorentwurf der Bauwerksplanung für den Neubau des Gemeindezentrums St. Cyriakus in Schwäbisch Gmünd - Straßdorf. Die Aufgabe des Wettbewerbs ist im Teil B der Auslobung im Einzelnen beschrieben. Seite 2 von 11

4.0 Wettbewerbsart, Verfahrensform (GRW 2.1, GRW 2.3 oder 2.4 oder 2.5) Der Wettbewerb ist als einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren (Losverfahren) mit 25 Teilnehmern ausgeschrieben. Das Verfahren ist anonym (GRW 1.6) 5.0 Zulassungsbereich (GRW 2.3.1) Der Zulassungsbereich ist auf Baden-Württemberg beschränkt. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt. Dies gilt auch für die Weiterbearbeitung. 6.0 Wettbewerbsteilnehmer (GRW 3.2) Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die nachfolgend geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Weitere Kriterien sind nicht zu erfüllen. Bewerbungsbogen siehe Anlage. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tag der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46 bis 49 bei Architekten bzw. Artikel 12 und 13 bei Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplanern, (Beratenden) Ingenieuren der europäischen Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in 3.2.3 GRW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind. Seite 3 von 11

Bewerbungs- und Losverfahren Der Auslober wird 25 Teilnehmer zur Bearbeitung des Wettbewerbs zulassen, wobei mindestens 19 Teilnehmer in einem anonymen Losverfahren ermittelt werden und 6 Teilnehmer durch den Auslober selbst aufgefordert wurden. Die Auslosung erfolgt unter neutraler Aufsicht. Folgende Architekturbüros werden vorab vom Auslober eingeladen (Namen nach alphabetischer Reihenfolge): - Herkle und Rapp Architekten, Waldstetten - AB Jürgen Bauer, Straßdorf - Klumpp und Klumpp Architekten, Aichtal - D Inka Scheible Hoffmann Architekten, Fellbach - Christine Remensperger, Stuttgart - Glück und Partner, Stuttgart Anonymität (GRW 1.6) Die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben anonym. 7.0 Preisgericht, Sachverständige und Vorprüfer (GRW 3.3, 3.4) Der Auslober hat das Preisgericht wie folgt bestimmt und vor der endgültigen Abfassung der Auslobung gehört: Fachpreisrichter - Diözesanbaumeister Dr. Heiner Giese, Architekt, Rottenburg - Prof. Peter Schenk, Architekt, Schwäbisch-Gmünd - Bürgermeister Hans Frieser, Schwäbisch-Gmünd - Peter W. Schmidt, Freier Architekt, Pforzheim Stellv. Fachpreisrichter (kein Stimmrecht) - Thomas Jüttner, Architekt, Bischöfliches Bauamt, Rottenburg - Antonius Stolarczyk, Architekt, Bischöfliches Bauamt, Rottenburg Sachpreisrichter - Pfarrer Ernst-Christof Geil - Wolfgang Dangelmaier, 2. Vors. KGR, Strassdorf - Uli Stummer, Bauausschuss Stellv. Sachpreisrichter (kein Stimmrecht) - Herr Pflieger, Bauausschuss, Straßdorf - Jürgen Kässer, Stellv. 2. Vors. KGR, Strassdorf - Jutta Bengel, Kindergartenausschuss Sachverständige Berater (kein Stimmrecht) - Jochim Wagner, Kindergartenleiter, Straßdorf - Gerhard Heinrich-Käfer, Fachberatung für Kath. Kindertagesstätten, Waiblingen - Nikole Ringen, Kindergartenleiterin Vorprüfung: Seite 4 von 11

Gerd Grohe, Freier Architekt kohler grohe architekten, Stuttgart 8.0 Wettbewerbsunterlagen (GRW 5.1.3) Die Wettbewerbsunterlagen werden am 31.07.2008 versandt. Die Wettbewerbsunterlagen bestehen aus: - Textteil A Rahmenbedingungen - Textteil B Wettbewerbsaufgabe und den folgenden Anlagen: - Anlage 1 Raumprogramm (Excel/PDF) - Anlage 2 Luftbild (JPG) - Anlage 3 Wettbewerbsgrundstück (PDF) - Anlage 4 Lageplan M 1: 500 (DXF/PDF) - Anlage 5 Pläne Kirche (PDF) - Anlage 6 Pläne bezüglich Planungsrecht (PDF) - Anlage 7 Informationen zur Geschichte der Kirche St. Cyriakus (PDF) - Anlage 8 Verfassererklärung (PDF) - Anlage 9 Gutschein für Modellgrundplatte Das Modell kann ab 31.07.2008 gegen Vorlage des Gutscheins nach Voranmeldung unter folgender Adresse abgeholt werden: Allgeier Modellbau Immenhoferstraße 42 70180 Stuttgart T 0711 604744 F 0711 6409631 E allgeiermodelle@aol.com Auf Wunsch wird das Modell gegen Kostenerstattung zugesandt. 9.0 Geforderte Wettbewerbsleistungen (GRW 5.1.4) Im Einzelnen werden vom Teilnehmer folgende Leistungen gefordert: 1. Lageplan M 1:500 als Dachaufsicht 2. Erdgeschoßgrundriss M 1:200 mit Darstellung der Gebäude-Ein- und Ausgänge sowie der schematischen Darstellung der Grün- und Freiflächen, der Zu- und Abfahrten, der Parkierung und der Fußwege 3. Alle Grundrisse und Ansichten, Schnitte (M 1:200) soweit zur Klarlegung des Entwurfes notwendig sind. - Die Grundrisse sind analog zur Anordnung auf dem Lageplan genordet darzustellen. - Die Führung der Schnitte ist einzuzeichnen. - In allen Schnitten und Grundrissen müssen die Geschossfußbodenhöhen auf Normal-Null bezogen, und in den Schnitten der ursprüngliche und geplante Geländeverlauf eingetragen sein. Seite 5 von 11

- Die Raumbezeichnungen aus dem Raumprogramm sind in die Grundrisse einzutragen. Es ist das Planformat DIN A1, stehend zu verwenden. Die Anzahl der Pläne ist nicht begrenzt. 4. Berechnungen: Zu berechnen sind die Planungswerte nach DIN 277 (BRI, BGF, VF) einschließlich Nachweis (vollständiger und mit den Hauptmaßen versehener Satz Berechnungspläne) 5. Nachweis des Raumprogramms Mittels der zur Verfügung gestellten Liste (Anlage 1) ist die Erfüllung des Raumprogramms nachzuweisen. 6. Ein Satz Verkleinerungen, bzw. Ausdrucke auf DIN A3 und die Pläne in digitaler Form (TIFF) für Veröffentlichungen. 7. Modell im Maßstab 1:500, als Massenmodell auf vorgegebener Grundplatte 8. Erläuterungen Aussagen zum städtebaulichen/ architektonischen Konzept, zur Erschließung, zu Konstruktion und Materialien. Die Erläuterungen in Form von Texten und Skizzen auf den Plänen. 9. Verfassererklärung gemäß Anlage in einem mit der Kennzahl versehenen undurchsichtigen und verschlossenen Umschlag, bezeichnet als Verfassererklärung. Bei Einreichung der Wettbewerbsarbeit haben die Teilnehmer in der Verfassererklärung ihre Anschrift, Mitarbeiter, Sachverständigen und Fachplaner anzugeben, Partnerschaften und Arbeitsgemeinschaften außerdem den bevollmächtigten Vertreter. Jeder Verfasser hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und durch eine Kopie seines Befähigungsnachweises in der Wettbewerbssprache zu belegen. 10. Kennzeichnung der eingereichten Unterlagen Die einzureichende Wettbewerbsarbeit ist in allen Teilen an der rechten oberen Ecke durch eine Kennzahl aus sechs verschiedenen arabischen Ziffern (1 cm hoch, 6 cm breit) zu kennzeichnen. 10.0 Beurteilungskriterien (GRW 5.1.5) Die Beurteilungskriterien geben eine allgemeine Orientierung, nach denen alle Arbeiten gleichwertig verglichen werden können. - Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes - Umgang mit der denkmalgeschützten Kirche - Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzeptes - Erfüllung der funktionalen Anforderungen und des Raumprogramms - Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten, z.b. BGF/HNF; BRI/BGF) - Beachtung des Investitionskostenrahmens und Einschätzung der Folgekosten Seite 6 von 11

11.0 Termine Tag der Bekanntmachung 14.07.2008 Auslobungsunterlagen ab 31.07.2008 Die öffentliche Bekanntmachung fand am 14.07.2008 auf den Homepages der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Architektenkammer Baden-Württemberg statt. Versand der Auslobungsunterlagen ab 31.07.2008 Eingang der Bewerbungsunterlagen Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 28.07.08 um 15.00 Uhr im Büro des Wettbewerbsbetreuers einzureichen. Bewerbungen per Fax und Mail sind nicht möglich. Es gilt der Eingang der Unterlagen im Büro, nicht das Versanddatum! Postadresse Bewerbungen: kohler grohe architekten Julius-Hölder-Straße 26, 70597 Stuttgart Kennwort: WB Gemeindezentrum St. Cyriakus Besichtigung Das Grundstück kann jederzeit besichtigt werden. Rückfragen 07.08.2008 (Posteingang) Rückfragen (GRW 5.3) können bis zum 07.08.2008 schriftlich (wenn möglich per Mail) an den Wettbewerbsbetreuer gerichtet werden. Sie werden bis zum 14.08.2008 vom Auslober, bzw. einem bevollmächtigten Vertreter und soweit inhaltliche Fragen auftreten, unter Hinzuziehung von Fachpreisrichtern schriftlich beantwortet. Abgabe Pläne 17.10.2008 bis 16.00 Uhr Es gilt der Eingang der Unterlagen im Büro, nicht das Versanddatum! (Abweichend von 5.4.2 GRW) Postadresse Pläne: kohler grohe architekten Seite 7 von 11

Königsträßle 2, 70597 Stuttgart Abgabe Modell Am Freitag 24.10.2008, 8-12 Uhr Es gilt der Eingang der Unterlagen im Pfarramt, nicht das Versanddatum! (Abweichend von 5.4.2 GRW) Postadresse Modell: Kindergarten St. Maria Birkachstraße 8 73529 Schwäbisch Gmünd - Straßdorf Preisgerichtssitzung 14.11.2008 Das Preisgericht tagt voraussichtlich am 14.11.2008 Benachrichtigung bis 18.11.2008 Die Preisträger und die Verfasser der Ankäufe werden kurzfristig telefonisch benachrichtigt. Benachrichtigung aller Teilnehmer und Versand des Protokolls per Mail bis 18.11.2008 11.1 Einlieferung (GRW 5.4.2) Die einzureichenden Planunterlagen dürfen einschließlich aller zugehöriger Schriftunterlagen nur mit einer Sendung erfolgen. Sie dürfen keine Hinweise auf den Teilnehmer enthalten. Zur Wahrung der Anonymität ist als Absender die Anschrift des Empfängers einzusetzen. Kennzeichnung: Realisierungswettbewerb Kath. Gemeindezentrum St. Cyriakus, Straßdorf Die Verfasser haben für die rechtzeitige Einlieferung der Unterlagen beim Wettbewerbsbetreuer Sorge zu tragen. 12.0 Preise, Ankäufe (GRW 4) Der Auslober stellt für Preise und Ankäufe einen Gesamtbetrag in Höhe von 33.000,- Euro (inkl. 19%MWSt) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis von 15, 16 HOAI ermittelt. Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis 13.500,- Euro 2. Preis 8.500,- Euro 3. Preis 5.000,- Euro Ankäufe 6.000,- Euro Seite 8 von 11

Das Preisgericht kann bei einstimmigem Beschluss die Wettbewerbssumme anders aufteilen. 13.0 Abschluss des Wettbewerbs (GRW 6) Der Auslober teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis des Wettbewerbs unter dem Vorbehalt der Prüfung der Teilnahmeberechtigung unverzüglich mit und macht es sobald wie möglich öffentlich bekannt. Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet vom 15.11.2008 bis 16.11.2008 im Kath. Gemeindehaus statt. Die mit Preisen ausgezeichneten Wettbewerbsarbeiten werden Eigentum des Auslobers. Die übrigen Wettbewerbsarbeiten können ab dem 12.01.2009 bis zum 02.02.2009 im Pfarramt der Gemeinde nach Rücksprache abgeholt werden. Bei schriftlicher Anforderung werden die Pläne zurückgeschickt. Unterlagen, die bis zum genannten Zeitpunkt nicht abgeholt oder angefordert sind, werden nicht weiter aufbewahrt. 14.0 Weitere Bearbeitung und Urheberrecht (GRW 7.1, 7.2, 7.3) 14.1 Weitere Bearbeitung Der Auslober wird soweit und sobald die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträger unter den in den GRW 7.1 genannten Voraussetzungen die weitere Bearbeitung mindestens mit den Leistungen 15 Abs.2 LPh. 2-5 zu übertragen. 14.2 Verpflichtung der Wettbewerbsteilnehmer Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. 14.3 Vergütung der weiteren Bearbeitung Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. 14.4 Urheberrecht Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind durch die GRW 7.3 geregelt. Seite 9 von 11

Bewerbererklärung im Bewerber- und Auswahlverfahren (Losverfahren) zum Realisierungswettbewerb Gemeindezentrum St. Cyriakus, Straßdorf _bitte nur das für Sie Zutreffende angeben und unterschreiben Natürliche Person Einzelperson... Verfasser / Adresse / Tel. / Fax / E-Mail...... Kammernummer... Arbeitsgemeinschaft... z.b. Gesellschaft bürgerlichen Rechts GbR Name Bezeichnung / Adresse / Tel. / Fax / E-Mail Verfasser / bevollmächtigter Vertreter Verfasser _bei Arbeitgemeinschaften genügt die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters Partnerschaft... gemäß Partnerschaftsgesetz Name Bezeichnung / Adresse / Tel. / Fax / E-Mail Verfasser / bevollmächtigter Vertreter Verfasser _bei Partnerschaften genügt die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters Juristische Personen... Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH, Aktiengesellschaft AG u.a. Name Bezeichnung / Adresse / Tel. / Fax / E-Mail Verfasser / bevollmächtigter Vertreter Verfasser _bei juristischen Personen genügt die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters Seite 10 von 11

Wir versichern mit unseren Unterschriften die Richtigkeit aller Angaben. Im Fall der Auswahl werden wir am Wettbewerb teilnehmen.... Unterschrift federführender Bewerber / Ort / Datum / Stempel Seite 11 von 11