OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
Inhaltsverzeichnis GESCHICHTE SCHLOSS WOLFSBURG 4 5 STADTMUSEUM 6 9 STÄDTISCHE GALERIE 10 15 KUNSTVEREIN 16 18 KULTURABTEILUNG der ITALIENISCHEN KONSULARAGENTUR 19 KULTURWERK 20 SONSTIGE VERANSTALTUNGEN 21 22
GESCHICHTE SCHLOSS WOLFSBURG 4 17. Juni 1302 Erste Nennung der Wolfsburg in einer Urkunde ( Acta in wluesborch ). Herzog Friedrich von Braunschweig (1374 1400) belehnt die Herren von Bartensleben erblich mit dem Werder to der wuluesborch (= Vorsfelder Werder) einschließlich der Stadt Vorsfelde. 17. Juni 1434 Die Burgherren lassen im Bereich der Vorburg die Kapelle St. Marien bauen, aus der sich später die Marien-Kirche entwickelt. Sie gehört, wie die Burgkapelle, zum Pfarrbezirk Hesslingen. 1559 Erzbischof Siegmund von Magdeburg stellt den Bartensleben einen Lehensbrief für das Schloss oder burgk, die wulffesburgk genannt aus. Dabei werden auch Rechte und Besitzungen in Hesslingen und Hehlingen erwähnt. Beide Dörfer bildeten mit dem Schloss und Gutsbezirk das Wolfsburger Ländchen. 1581 Hans der Reiche richtet eine soziale Armenstiftung ein, die bis in das 20. Jahrhundert tätig war. 1574 1622 Über einen Zeitraum von 48 Jahren wird die Burg zu einem repräsentativen Renaissanceschloss umgebaut. Nord-, Ost- und Südflügel stammen aus jener Zeit. 1618 1648 Im Dreißigjährigen Krieg nimmt das Schloss durch zahlreiche Belagerungen und Eroberungen großen Schaden. 1680 Die Landesherrschaft über Schloss Wolfsburg fällt an die Kurfürsten von Brandenburg (seit 1701 Könige von Preußen). 1719 1742 In der Barockzeit erlebt die Wolfsburg eine kulturelle Blüte. Unter Gebhardt Werner von Bartensleben, dem letzten männlichen Vertreter seines Geschlechtes, werden Barockgarten, Stall- und Remisengebäude sowie zahlreiche Häuser der Gutssiedlung neu geschaffen.
5 1742 1756 Erbtochter Anna Adelheit Catharina, verheiratet mit Adolph Friedrich von der Schulenburg-Beetzendorf, ist die einzige Frau, die selbständig auf Wolfsburg herrscht. 1838/1840 1842 Graf Carl Friedrich Gebhard von der Schulenburg lässt den Westflügel errichten. 1938 Die gleichzeitige Gründung des VW-Werkes und die der Stadt des K.d.F.- Wagens bei Fallersleben zwingen Graf Günther von der Schulenburg, seinen Familienbesitz zu veräußern. 1943 1947 Die Stadt besitzt das Schloss. 1947 1961 Das Land Hannover ist Besitzer des Schlosses. 1961 Die Stadt Wolfsburg erwirbt das Schloss vom Bundesland Niedersachsen zurück und beginnt mit der Renovierung der Anlage. Das Gebäude wird seit dieser Zeit für repräsentative und kulturelle Zwecke genutzt. 17. Juni 2002 700. Jahrestag der ersten Erwähnung der Wolfsburg. GESCHICHTE SCHLOSS WOLFSBURG
STADTMUSEUM 6 SONDERAUSSTELLUNG Bis Sonntag, 17. Januar 2016 Der Foto-Schatz des Willi Vogelsang. Vorsfelde in den 1930er Jahren Unbekannte Motorradfahrerin in den frühen 1930er Jahren Willi Vogelsang / Heimatverein Vorsfelde Bitte recht freundlich! Vorsfelder Pferdefreundinnen Willi Vogelsang / Heimatverein Vorsfelde Vorsfelde in den frühen 1930er Jahren: eine Gemeinde im Kreis Helmstedt mit 1.900 Einwohnern. Und mit einem Fotografen: Willi Vogelsang (1900-1970), ansässig in der Kirchstraße 8 (heute An der Propstei), später in der Langen Straße 7. Die neue Ausstellung des Stadtmuseums führt zurück in diese Zeit, in der Fotos noch etwas ganz Besonderes waren und zumeist auch besonderen Anlässen vorbehalten blieben. Vogelsang fotografierte bei Hochzeiten und Konfirmationen, er setzte würdige Schützenkönige und stolze Automobilisten ebenso ins Bild wie gerade errichtete Grabsteine oder Kinder an ihrem ersten Schultag. Wer zu Vogelsang ins Atelier kam und ein Porträt wünschte, trug seine Sonntagskleidung und mancher bald dann auch das Braunhemd der SA. Doch Vogelsang fand seine Motive auch in Werkstätten und Gastwirtschaften, bei der Rübenernte oder auf den Baustellen des Mittellandkanals. Parteiabzeichen, Uniformen und Hakenkreuzfahnen rückten nach 1933 wie selbstverständlich ins Bild. Vogelsang registrierte. Seine Fotos waren Handwerk, keine Kunst. Und gerade deshalb erzählen sie uns heute viel über ein Landstädtchen in der Provinz der 1930er Jahre. Im Stadtmuseum sind über 70 großformatige Reproduktionen von Vogelsang-Fotos zu sehen und noch einmal fast doppelt so viele Aufnahmen in einer Bilderschau im Museumskino. Original-Kameras aus Vogelsangs Atelier machen die in den 1930er Jahren gebräuchliche Fototechnik anschaulich. Die Ausstellung erzählt außerdem von der glücklichen Bergung und Aufbereitung der Glasplatten-Negative.
7STADTMUSEUM BEGLEITPROGRAMM ZUR SONDERAUSSTELLUNG Samstag, 10. Oktober, 14.00 Uhr Treffpunkt: An der St. Petrus-Kirche Vorsfelde Vorsfelde im Objektiv des Willi Vogelsang Ein Stadtspaziergang auf den Spuren der Vogelsang schen Motive durch Vorsfelde mit Dr. Meinhardt Leopold. St. Petrus-Kirche Vorsfelde Willi Vogelsang / Heimatverein Vorsfelde Dr. Meinhardt Leopold Foto: privat Dienstag, 17. November, 18.30 Uhr Museumstreff nach Feierabend Der Foto-Schatz des Willi Vogelsang aus Fotografenperspektive Ein fachkundiger Ausstellungsrundgang mit Fotografin Meike Netzbandt (Stadtmuseum) und Peter Riewaldt (Fotoclub Wolfsburg). Fotograf Willi Vogelsang in den 1930er Jahren Sammlung Heinrich Eckebrecht Montage: Stadtmuseum/Meike Netzbandt Fotografin Meike Netzbandt und Fotograf Peter Riewaldt, 2015 Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg
STADTMUSEUM 8 KINDER- UND FAMILIENPROGRAMM Dienstag, 20. Oktober bis Freitag, 23. Oktober, jeweils 10.00 bis 14.30 Uhr 20. Oktober im Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1 21. bis 23. Oktober, Bürgerwerkstatt am Schloss Wolfsburg Abschlussfest: Freitag, 23. Oktober, 13.00 Uhr, Bürgerwerkstatt Kreativferienprogramm in den Wolfsburger Museen: Kunstmuseum, Stadtmuseum und Städtische Galerie Kreatives Herbstferienprogramm in den Wolfsburger Museen Stadtmuseum/Peter Riewaldt Es ist Tradition, dass das Kunstmuseum, das Stadtmuseum und die Städtische Galerie Wolfsburg in den Herbstferien gemeinsam ein kreatives Programm für Schüler anbieten. Besucht werden die aktuellen Ausstellungen der beteiligten Einrichtungen. Anschließend gestalten die jungen Teilnehmer ihre Eindrücke, Erfahrungen und Gedanken in eigenen künstlerischen Arbeiten. In einer Ausstellung werden alle Kunstwerke am Ende der Woche den Eltern, Familien und Freunden präsentiert. Anmeldung unter Telefon: 05361 26 69 20, Kunstmuseum / Gudrun Kolleck E-Mail: info@kunstmuseum-wolfburg.de Freitag, 27. November, 18.00 bis ca. 19.30 Uhr Es spukt im Schloss Wolfsburg. Eine Gespensterführung durch Wolfsburgs Schlossgeschichte für Kinder von 6 bis 11 Jahren Achtung: Spuk im Schloss Wolfsburg Stadtmuseum/Peter Riewaldt
9 Zum Inventar eines jeden Schlosses gehören Gespenster und Geister. Auch der Wolfsburger Renaissancebau kennt solche Wesen, die des Nachts umherwandeln, sodass es den Menschen schaudert. Bei diesem Rundgang durch Wolfsburgs Schlossgeschichte zu dunkler Abendstunde ist so einiges über die Bewohner aus der Vergangenheit und der Welt des Spuks zu erfahren. Nach dieser wissensreichen und abenteuerlichen Erkundung wird den jungen Besuchern ein süßes Gespenstermahl gereicht. Eintritt: 5,00 Anmeldungen unter Telefon: 05361 28 10 40 E-Mail: stadtmuseum@stadt.wolfsburg.de Bitte Taschenlampen und gern auch gespenstische Kostüme mitbringen. Eltern achten bitte auf der Witterung entsprechende Kleidung der Kinder! Samstag, 5. Dezember, Sonntag, 6. Dezember, jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr Wir feiern Advent im Schloss Ein festlicher Rahmen für Weihnachten Kinderprogramm Willi Vogelsang mit Ehefrau Emmi im Atelier Willi Vogelsang Willi Vogelsang / Heimatverein Vorsfelde Im Rahmen des traditionellen Weihnachtsmarktes am Schloss Wolfsburg lädt das Stadtmuseum junge Besucher ab 5 Jahren zu einer besonderen Aktion ein: Nach dem Vorbild von Willi Vogelsangs Atelierfotos können sie sich bildlich (weihnachtlich) in Szene setzen und dazu einen passenden Bilderrahmen basteln. STADTMUSEUM
STÄDTISCHE GALERIE 10 JAHRESPROGRAMM RE_VISION Die Städtische Galerie Wolfsburg ruft das Jahr 2015 unter dem Titel RE_VISION zum Projektjahr aus und markiert nach 40 Jahren intensiver Ausstellungstätigkeit einen Wendepunkt. Es soll einerseits die Gelegenheit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bieten und zugleich die Chance eröffnen, die gegenwärtigen Möglichkeiten des Museums neu auszuloten. Während des gesamten Ausstellungsjahres werden praktische und theoretische Fragen der Museumsarbeit in der aktuellen gesellschaftlichen, künstlerischen, wirtschaftlichen und kulturpolitischen Situation diskutiert und behandelt. Der Begriff der RE_VISION verdeutlicht dabei in zweifacher Hinsicht das Vorhaben des Museums: Es will sich weniger dem Zeigen von Kunst, sondern verstärkt den Fragen 8 zur Kunst zuwenden, sich mit dem Regelwerk des Kunstsystems auseinandersetzen und es überprüfen. PROJEKTREIHE RE_VISION Bis Sonntag, 18. Oktober Gabriela Oberkofler Über den Zaun - Aktion zur Sammlung von Wildwuchs links: Blüten und Pflanzen für die Collage von Gabriele Oberkofler, Foto: W. Heimerman mitte: In der Werkstatt kommen die Pflanzen in die Blumenpresse rechts: Nach dem Pressen und Trocknen werden die Blüten und Blätter auf die Collage gesteckt Die Künstlerin Gabriela Oberkofler (*1975 in Bozen) wird eine Rauminstallation schaffen, die Besucherinnen und Besucher dazu einlädt, Kunst aktiv mitzugestalten. Dazu werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, Blumen und Kräuter zu sammeln. Die Pflanzen werden vor Ort in einer speziellen Blumenpresse getrocknet und danach Teil einer großen Collage. Mit diesem Kunst(beteiligungs)projekt sollen Fragen des Sammelns, der Auswahl sowie der verschiedenen Rollen innerhalb der Kunst, von Seiten der Betrachter, des Museums und der Kreativen neu gestellt und reflektiert werden. Samstag, 14. November, Sonntag, 15. November Wochenende der Grafik - Kunst auf Papier Museen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz veranstalten ein Wochenende der Grafik. Auch in dieser Region laden Museen und Sammlungen zu Veranstaltungen, Führungen und Workshops rund um die vielfältige Kunst auf Papier ein. Bitte entnehmen Sie die genauen Termine der Tagespresse und unter www.staedtische-galerie-wolfsburg.de
11 WECHSELAUSSTELLUNGEN Bis Sonntag, 27. Dezember Carsten Fock scendere a terra Malerei und Zeichnung Zeichnungen und Gemälde von Carsten Fock Carsten Fock, Foto: Janina Snatzke Carsten Focks zentrales Medium ist die Malerei, deren technische Möglichkeiten er immer wieder neu auslotet. Er scheut dabei nicht das Experiment, wobei die Grenzen zwischen abstrakter, gestisch-expressiver Malerei und Figuration in der Schwebe bleiben. Stets sind seine Arbeiten mit inhaltlichen und selbstreflexiven Bezügen aufgeladen und stellen Fragen oder werfen Probleme auf. Für die Räume der Städtischen Galerie Wolfsburg hat Carsten Fock (*1968) eine Rauminstallation entwickelt, deren visuelles Wechselspiel zwischen Ausstellungsobjekt und Ausstellungsarchitektur die gewohnten Sehweisen irritiert. Er hatte vier Wochen ein temporäres Atelier im Schloss Wolfsburg eingerichtet und präsentiert nun ganz neue Zeichnungen und Gemälde sowie Arbeiten, die während eines Arbeitsaufenthaltes in Venedig entstanden sind. Bis Sonntag, 27. Dezember FÜRS ALL GENUG Bestandsaufnahme V - Präsentation der Sammlung im Westflügel Blick in die Ausstellung FÜRS ALL GENUG Städtische Galerie Wolfsburg, Roland Schappert, VG Bild-Kunst, Bonn, 2015 Foto: W. Heimermann Seit 1974 ist die Städtische Galerie Wolfsburg im Schloss Wolfsburg beheimatet und präsentiert zeitgenössische Kunst auf nunmehr sechs Ausstellungsetagen. Dabei stehen die Architektur des Baudenkmals norddeutscher Renaissance und moderne Kunst in einem Dialog, der sich auch außerhalb der dicken Mauern bis auf den Landschafts- und Skulpturenpark ausdehnt. Zur Ausstellung des 40-jährigen Jubiläums der Städtischen Galerie wird die Sammlung im Westflügel ganz neu präsentiert: Temporäre Wandmalereien des Künstlers Roland Schappert (*1965 in Köln) werden in einen spannungsreichen Dialog mit Werken aus der Sammlung gesetzt. Das Anliegen des Künstlers ist es, Wirkungsmöglichkeiten bildnerischer Gattungen in ihren Grenzen immer wieder - auch mit Bild- und Textfragmenten oder Überlagerungen - neu auszuloten. STÄDTISCHE GALERIE
STÄDTISCHE GALERIE 12 DAUERAUSSTELLUNG Olaf Nicolai Die Flamme der Revolution, liegend (in Wolfsburg) Installation Olaf Nicolai Die Flamme der Revolution, liegend (in Wolfsburg) 2002 Olaf Nicolai/VG Bild- Kunst, Bonn 2015, Foto: W. Heimermann, Courtesy Städtische Galerie Wolfsburg Olaf Nicolai (*1962 in Halle) erhielt im Jahr 2002 den Kunstpreis der Stadt Wolfsburg Junge Stadt sieht Junge Kunst und konzipierte für die mit dem Preis verbundene Ausstellung diese raumgreifende Installation. Die Städtische Galerie Wolfsburg kaufte die Installation für die Sammlung an und präsentiert sie dauerhaft. Mit der Anspielung auf eine Skulptur, die in Halle (Saale) für den Außenraum geschaffen wurde und nun in den Innenräumen von Schloss Wolfsburg präsentiert wird, formuliert Nicolai in einer für seine Arbeiten charakteristischen Weise den Zusammenhang zwischen formalen Prozeduren und der Konstitution von Bedeutungen. In diesem Jahr ist der Künstler mit mehreren Arbeiten auf der Biennale in Venedig vertreten. SKULPTUREN IM SCHLOSSPARK Thomas Kiesewetter Würfel Neue Ansichten im Schlosspark mit den Skulpturen von Thomas Kiesewetter Thomas Kiesewetter/Courtesy Contemporary Fine Arts, Berlin Mit großformatigen Skulpturen von Thomas Kiesewetter (*1963 in Kassel) präsentiert die Städtische Galerie Wolfsburg ungewohnte Aussichten und Anblicke im Schlosspark und zeigt damit die erste Intervention des Künstlers im öffentlichen Raum in Deutschland. Offene Durchblicke und kompakte Volumen, Großzügigkeit und kleinteilige Präzision, leichte Formen und schweres Metall die Skulpturen Thomas Kiesewetters leben von Dissonanzen.
13 Bernhard Martin Ode an die Vergesslichkeit Bernhard Martin Ode an die Vergesslichkeit 2013, Skulptur und Irrgarten Bernhard Martin/VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Courtesy Städtische Galerie Wolfsburg Im Park von Schloss Wolfsburg ist eine Skulptur entstanden, die Jung und Alt gleichermaßen ansprechen soll. Schloss Wolfsburg wird von einem englischen Landschaftspark im Osten sowie einem Barockgarten auf der Nordseite umgeben. In den Parkanlagen verbinden sich traditionellerweise Natur und Kunst. Für die Ausführung der Skulptur konnte der bekannte Künstler Bernhard Martin (*1966 in Hannover) gewonnen werden, der im Jahr 2008 mit dem Kunstpreis der Stadt Wolfsburg ausgezeichnet wurde. Er hat eine Gartenlaube entworfen, die in die Erde versunken scheint, gerade das Dach lugt noch heraus. Keck wächst aus dem Dach ein Ast, der gekrönt wird von einem unerwarteten Element, einem modischen Schuh. Und um diese surreal anmutende Skulptur herum wurde ein kleines Labyrinth angelegt, bestehend aus Heckengewächsen mit unterschiedlichen Blühphasen. KUNST-STATION IM HAUPTBAHNHOF WOLFSBURG Schirin Kretschmann PANAMA Rauminstallation Schirin Kretschmann PANAMA 2015, Entwurf der Rauminstallation Schirin Kretschmann/VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Courtesy: Galerie Jochen Hempel, Galerie Clement & Schneider Für die neue Ausstellung in der KUNST-STATION hat Schirin Kretschmann (*1980 in Karlsruhe, lebt und arbeitet in Berlin) eine Installation STÄDTISCHE GALERIE
STÄDTISCHE GALERIE 14 entwickelt, die den Warteraum in ein warmes gelbes Licht taucht. Die rau verputzten Wand- und Deckenflächen wurden hierfür durch einen mehrstufigen Arbeitsprozess aus Abschleifen, Verspachteln und Sprühlackieren in eine hochglänzende Oberfläche verwandelt. An einigen Stellen hat die perfekte Lackschicht Aussparungen, an denen sich die Spuren verschiedener Handlungen und Materialzustände zeigen. Die mit malerischen Mitteln erzeugte Atmosphäre scheint die Mobilität für Momente zu verlangsamen und Raum für innere Bilder zu schaffen. Der Titel PANAMA spielt an auf ferne Reisen zu exotischen Destinationen, an denen die Uhren möglicherweise langsamer schlagen. Gleichzeitig ist er in der Bezeichnung des VW-Autolacks Panamabrown enthalten. Die temporalen Wechsel von Mobilität und Verlangsamung transformieren das Alltagserlebnis des Wartens und Verweilens in ein Spiel multiplizierter Wahrnehmungen. Eine Ausstellung in Kooperation mit der Deutschen Bahn und der Neuland Wohnungsgesellschaft. AUSSTELLUNGSBEGLEITENDE VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember, jeweils 12.30 Uhr Kunstgespräch in der Mittagspause Die Städtische Galerie bietet jeden ersten Donnerstag im Monat ein Kunstgespräch in der Mittagspause an. Nach einer kurzen Führung durch eine der aktuellen Ausstellungen besteht die Möglichkeit, ein leichtes Mittagessen einzunehmen. Die Kosten für Veranstaltung und Mittagessen: 8,00 (Jahresabonnenten einmalig 65,00 ) Anmeldung unter Telefon: 05361 28 10 12 Sonntag, 18. Oktober, 15. November, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Offenes Atelier Malen und Zeichnen im Schloss Wolfsburg Städtische Galerie Wolfsburg An jedem dritten Sonntag im Monat sind alle Interessierten zum
15 Malen und Zeichnen ins Schloss Wolfsburg eingeladen. Die aktuellen Ausstellungen in der Städtischen Galerie mit Zeichnungen, Grafiken, Gemälden oder Skulpturen geben Anregungen und Ideen, in zwangloser Atmosphäre eigene Arbeiten und Bilder zu entwerfen. Dienstag, 20. Oktober bis Freitag, 23. Oktober, jeweils 10.00 bis 14.30 Uhr Abschlussfest: Freitag, 23. Oktober, 13.00 Uhr, Bürgerwerkstatt Herbstferienspiele für Kinder und Jugendliche ab 6 Wieder drei Museen auf einmal entdecken, das geht nur während der Herbstferienspiele im Kunstmuseum Wolfsburg, im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg und in der Städtischen Galerie Wolfsburg. Nähere Informationen: siehe Stadtmuseum Dienstag, 27. Oktober, 24. November, jeweils 18.00 Uhr Seitensprung - Gespräche über Kunst Kunstverein Wolfsburg und Städtische Galerie Wolfsburg wagen einen Blick in Nachbars Garten und tauschen sich mit den Gästen über Positionen zeitgenössischer Kunst aus. Nähere Informationen: siehe Kunstverein STÄDTISCHE GALERIE
KUNSTVEREIN 16 Freitag, 2. Oktober bis Sonntag, 18. Oktober Eröffnung: Donnerstag, 1. Oktober, 16.00 Uhr, Raum für Freunde Präsentation der Detektei Wolfsburg Lokale Liaison In der Detektei Wolfsburg werden die künstlerisch umgesetzten Recherchen aus zwei Workshops der Kunstvermittlung Lokale Liaison präsentiert: Ausgestattet mit Detektivausweis, Maßband, Kamera und Sonnenbrille haben Kinder von 9-12 Jahren des FBZ Westhagen die Arbeiten der Ausstellung Crime Art im Kunstverein Wolfsburg erforscht und selbst investigativ zu Ungeklärtem und Geheimnissen in ihrem Stadtteil Westhagen ermittelt. Der zweite Workshop bestand aus den Teilnehmern des Wahlpflichtkurses Geschichte des 9. Jahrgangs (Schuljahr 2014/2015) der Eichendorffschule. Im Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation haben sie den Mord an dem Flieger der U. S. Air Force, Sidney A. Benson, unter die Lupe genommen, der am 29. Juni 1944 bei einem Luftangriff der Alliierten auf das Volkswagenwerk abgeschossen wurde. Obwohl er sich morgens als einziges Besatzungsmitglied mit dem Fallschirm retten konnte, wurde er am Ende des Tages tot aufgefunden Bis Sonntag, 8. November Operation Mindfuck Aram Bartholl, Sven Kalden, Andreas Seltzer, Sander Veenhof, Ivar Veermäe, Piet Wessing Kuratiert von Jennifer Bork Ivar Veermäe, Echelon, 2015 Iva Veermäe, Foto und : der Künstler Wie paranoid müssen wir heutzutage sein? Existiert ein Masterplan bestimmter Gruppen, der uns machtpolitisch lenkt? Das Thema Verschwörung ist momentan aktueller denn je. Überwachung, Abhörskandale, Datenklau: Heutige technische Möglichkeiten stellen einen fruchtbaren Nährboden für konspirative Machenschaften und Manipulationen dar. Dem gegenüber steht die jüngere Geschichte mit Fällen, in denen das simplifizierte, angsterzeugende Weltbild der Verschwörungstheoretiker machtpolitisch missbraucht und zur Manipulation eingesetzt wird.
17 Unabhängig davon, ob wir den Inhalt von verschwörungstheoretischen Ansätzen wie sie sich bei Pegida, der Reichsbürgerbewegung oder 9/11 darstellen, glauben oder nicht: Sie stellen uns sozialethische Fragen. Die künstlerischen Arbeiten der Ausstellung spüren den Strukturen und der Faszination von Verschwörungstheorien nach und hinterfragen unsere Konstruktion von Wirklichkeit. Donnerstag, 12. November, 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr), Antoniensaal LOW FIDELITY. Hans E. Plattes Briefe gegen den Mainstream Lesung von Gereon Klug Wie verkauft man heute noch Schallplatten und CDs? Ohne Witz und doppelter Ironie ist der Sache nicht beizukommen. Dieses Buch enthält die Newsletter, mit denen Gereon Klug bzw. Hans E. Platte das Unmögliche versucht. Mitten in der nicht enden wollenden Krise der Musikwirtschaft gründete Klug einen Plattenladen im Hamburger Schanzenviertel und beweist mit seinen Texten, wozu modernes Anti-Marketing in der Lage sein kann: Nämlich Gereon Klug, Foto: Benjakon dem Kunden nonchalant Produkte unterzujubeln und das bereits steinzeitliche Medium der Rundmail vor dem endgültigen Verschwinden zu bewahren. Seine Briefe gegen den Mainstream berichten zudem davon, wie wichtig es ist, der Liebe und dem Hass auf Leben, Menschen und Musik eine ordentliche Portion Witz beizupacken. Der Abend kann nach der Lesung an der Bar des Kunstvereins ausklingen. Eine Kooperation vom Hallenbad Kultur am Schachtweg und dem Kunstverein Wolfsburg. Freitag, 27. November bis Sonntag, 7. Februar 2016 Eröffnung: Donnerstag, 26. November, 19.00 Uhr Verborgene Kräfte Bettina Allamoda, Adriana Molder, Jeremy Shaw, Mira Amadea Vasconcelos Kuratiert von Justin Hoffmann Mira Amadea Vasconcelos, The Sleepwalker, 2013 Foto und : Die Künstlerin KUNSTVEREIN
KUNSTVEREIN 18 Die Ausstellung bringt Arbeiten von Künstlern im Kontext der Kultur des Fantastischen sowie der real ausgeübten Mysterien-Praxis klandestiner Gesellschaften zusammen. Gerade die Ereignisse, die wir nicht verstehen, faszinieren uns besonders und beschäftigen uns noch lange Zeit. Sie beflügeln unsere Fantasie. Der Mensch entwirft für das Unbekannte ganz unterschiedliche Erklärungsmodelle und Interpretationssysteme. Geheimnisvolle Vorgänge, Mysterien werden weitgehend in mythologischen Narrationen repräsentiert. Religiöse Exegesen gehören genauso zu diesem Themenbereich, wie die Neuinterpretation alter Sagen und Legenden mit Elfen, Trollen und Drachen. In den populären Medien entstehen bildreiche, üppige Konstruktionen von Fantasy-Welten. Sie bestimmen damit einen weiten Teil der populären Kultur. Neben den genannten Phänomenen gibt es auch eine Sehnsucht nach ungenutzten eigenen Energien, nach Ressourcen, die bis jetzt weitgehend unentdeckt sind. Auch deshalb, weil es außergewöhnliche Personen (Gurus, Meister etc.) geben soll, die diese Kraftfelder erkennen und nutzen können. Dienstag, 27. Oktober, 24. November, jeweils 18.00 Uhr Seitensprung Gespräche über Kunst Der Kunstverein und die Städtische Galerie sind beide im Schloss Wolfsburg beheimatet und pflegen seit mehr als 35 Jahren eine intensive nachbarschaftliche Beziehung. Einmal im Monat pflücken sich Jennifer Bork (Kuratorin Kunstverein Wolfsburg) und Marcus Körber (Kurator Städtische Galerie Wolfsburg), jeweils im Wechsel, die aus ihrer Sicht dicksten Kirschen aus Nachbars Garten heraus, um diese in einem anregenden Gespräch den Besuchern dieser Reihe schmackhaft zu machen. Die Gespräche finden in den jeweils laufenden Ausstellungen direkt vor den Werken statt und dauern rund 30 Minuten. Anschließend laden die Veranstalter bei einem Getränk zu vertiefenden Gesprächen ein. KUNSTVEREIN
KULTURABTEILUNG der ITALIENISCHEN KONSULARAGENTUR STAGIONE MUSICALE 2015 MUSIKALISCHE SCHÄTZE IM SCHLOSS WOLFSBURG 19 Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Gartensaal 16 Marco Vinicio Carnicelli Klassische Gitarre Mit Kompositionen von L. E. J. Brouwer, A. Lauro, J. S. Bach, D. Nasty, R. Sainz de la Maza, M. Castelnuovo-Tedesco Marco Vinicio Carnicelli wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, u. a. war er 1990 Sieger im namhaften internationalen Gitarrenwettbewerb Mauro Giuliani in Bari. Die Kritiken zeigten sich von dem Musiker begeistert: Sein Sieg im Wettbewerb ist umso bedeutender, da alle Konkurrenten ein überaus hohes Niveau vorweisen konnten, höher als jemals zuvor (Gazzetta del Mezzogiorno). Carnicelli hat seine musikalische Ausbildung bei dem weltbekannten venezolanischen Gitarristen Alirio Diaz sowie bei Linda Calsolaro, Konrad von Abel und Sergiu Celibidache vertieft. Carnicelli ist als Solist und in verschiedenen Formationen in zahlreichen Städten Italiens und im Ausland aufgetreten und hat mit bedeutenden Dirigenten zusammengearbeitet. Sonntag, 29. November, 16.00 Uhr, Gartensaal Maddalena Giacopuzzi Klavier Mit Kompositionen von J. Haydn, F. Busoni, C. Debussy, F. Chopin Maddalena Giacopuzzi wurde 1991 in Verona geboren. Sie begann das Klavierspiel als 5-Jährige, schloss das Konservatorium in Verona summa cum laude mit Ehrenerwähnung ab und wurde darüber hinaus mit einem Stipendium der Philharmonischen Akademie von Verona ausgezeichnet, das den besten Konservatoriumsabsolventen in Verona vorbehalten ist. 2014 schloss sie mit gleicher Bestnote und Ehrenerwähnung den Meisterkurs am Konservatorium C. Monteverdi in Bozen ab. Sie hat zahlreiche nationale und internationale Klavierwettbewerbe gewonnen und wurde 2013 Finalistin im renommierten Internationalen Busoni-Wettbewerb in Bozen, für den sie unter 150 Pianisten ausgewählt worden war. 2013 und 2014 studierte sie an der Accademia Dino Ciani und wurde als beste Studentin der Akademie ausgezeichnet. Eintritt: 10,00, ermäßigt 5,00 Karten in der Konsularagentur unter Telefon: 05361 60 0 9 40, in der KulturInfo im Kulturwerk, Alvar-Aalto-Kulturhaus unter Telefon: 05361 28 15 75 und an der Abendkasse. Ermäßigungen für Mitglieder des Vereins, Studenten, Schüler und Arbeitslose. In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der italienischen Kultur in Wolfsburg e. V.. KULTURABTEILUNG der ITALIENISCHEN KONSULARAGENTUR
KULTURWERK 20 Montag, 9. November, Gartensaal Deutsch-Italienisch-Polnisches Konzert zum Gedenken an den 26. Jahrestag des Mauerfalls Mit jungen Musikern aus den Partnerstädten Eintritt: 10,00, ermäßigt 5,00 Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Veranstalter: Deutsch-Polnische Gesellschaft in Kooperation mit der Kulturabteilung der Italienischen Konsularagentur, der Musikschule der Stadt Wolfsburg und dem Kulturwerk der Stadt Wolfsburg. Samstag, 5. Dezember, Sonntag, 6. Dezember, jeweils 11.00 bis 19.00 Uhr, im und rund um Schloss Wolfsburg Advent im Schloss mit dem Kulturwerk Ein stimmungsvolles Adventsfest für die ganze Familie Foto: Günter Poley In festlichem Schmuck und weihnachtlicher Beleuchtung - so öffnet das Schloss Wolfsburg am 2. Adventswochenende zum 18. Mal seine Tore zu einem kunstvollen, besinnlichen und familienfreundlichen Adventsfest. Kunsthandwerker, die zum Durchstöbern ihrer selbstgefertigten Produkte einladen, Kinderbasteln mit den Kreativwerkstätten, Weihnachtsgeschichten, Himmelspostamt, Wand der Wünsche: Die beliebte Veranstaltung im Schloss stellt nicht das kommerzielle Weihnachten in den Vordergrund, sondern bietet besinnliche Eindrücke, die auch innerlich auf das Fest einstimmen. Jährlich erfreuen sich mehr als 10.000 Besucher an diesem ganz besonderen Weihnachtsmarkt, der Kulinarisches mit Kulturellem kombiniert, Familien in Festtagstimmung versetzt und somit immer weiter an Beliebtheit gewinnt. Eintritt: 1,00 Eintritt frei für Kinder unter 1,20 Meter KULTURWERK
SONSTIGE VERANSTALTUNGEN 21 DAUERAUSSTELLUNG Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 13.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr Obergeschoss im Stadtmuseum Dokumentation über die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Die Dauerausstellung Dokumentation über die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ist ein Teil der historischen Bildungsarbeit der Stadt Wolfsburg und thematisiert die Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit im Volkswagenwerk von 1939 und 1945. Die Dokumentation setzt sich kritisch mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander und treibt aktiv die Erinnerungsarbeit voran. In den Räumen der Dokumentation ist zudem Andreas von Weizsäckers Frottagen-Kunstwerk Konzern dauerhaft installiert und ermöglicht somit die Auseinandersetzung mit dem Thema Geschichte und ihre Gestalt und steht exemplarisch für die Faschismusrezeption und die deutsche Vergangenheitsbewältigung in der Bildenden Kunst. Führungen, Gruppenbesuche sowie Workshops und Projektarbeit außerhalb der Öffnungszeiten sind nach vorheriger Anmeldung möglich. Nähere Informationen unter Telefon: 05361 27 57 36 E-Mail: izs-stadtarchiv@stadt.wolfsburg.de Internet: www.wolfsburg.de/izs IM RAHMEN DER KULTURTAGE IN WOLFSBURG Montag, 12. Oktober, 18.00 Uhr, Gartensaal Die Politischen Lieder und mehr von Heinrich Hoffmann von Fallersleben Duo Emotions Andreas Meyer Matthias Klingebiel Reiner Steinkamp Schauspieler des Kultur und Denkmalvereins Fallersleben Gesungen, gespielt, gelesen und dargestellt Heinrich Hoffmann von Fallersleben ist durch die Kinderlieder, u. a. Ein Männlein steht im Walde fast jedem bekannt. Die Nichtpolitischen Texte, die ja durchaus kritisches Gedankengut beinhalten, sind entstanden, weil er ein sensibles Gespür für politische Ungerechtigkeiten hatte. Dieses Gespür und die Tatsache, dass er darüber geschrieben und gesprochen hat, brachte ihm etliche persönliche Schwierigkeiten ein. Das Besondere SONSTIGE VERANSTALTUNGEN
22 an diesen Texten ist aber, dass einem manchmal schon der Atem stockt, wie aktuell diese Texte doch noch immer sind. Hoffmanns Texte und die künstlerische Besetzung dieses Abends versprechen ein besonderes Erlebnis innerhalb der Kulturtage in Wolfsburg. Eintritt: 10,00 Karten im Seniorenring, dienstags und mittwochs, jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr. Veranstalter: Seniorenring Wolfsburg und Senioren- und Pflegestützpunkt der Stadt Wolfsburg. Mit freundlichen Unterstützung des Hoffmann von Fallersleben Museum. Samstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, Gartensaal PRAG-LIVE präsentiert Adamus Ensemble Jan Adamus Oboe Marie Fuxová Violine Jana Vonasková Violine Karolina Strasílová Viola Tomás Strasilo Violoncello Jiri Valenta Kontrabass Martin Levicky Cembalo Mit Werken von G.F. Händel, Antonín Dvorák, Carlo Besozzi, Josef Suk, Antonio Vivaldi Jan Adamus, führender tschechischer Oboist und Dirigent war die treibende Kraft bei der Gründung des Ensembles. In diesem Konzert steht die Oboe im Zusammenhang mit der Zirkularatmung im Mittelpunkt. Durch diese besondere Blastechnik kann mittels eines kontinuierlich erzeugten Luftstroms, auch während des Einatmens, ein durchgehender Ton erzeugt werden. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN
23 IMPRESSUM HERAUSGEBER Stadt Wolfsburg Kulturwerk Goethestraße 48, 38440 Wolfsburg Informationen KulturInfo im Kulturwerk Telefon 05361 28 15 75 Internet www.wolfsburg.de www.facebook.com/pages/kulturwerk-der-stadt-wolfsburg REDAKTION Nicole Mischak-Herrmann Heike Fischer Telefon 05361 29 72 13 oder 05361 28 15 74 E-Mail nicole.mischak-herrmann@stadt.wolfsburg.de heike.fischer@stadt.wolfsburg.de DESIGN Yoko Haneda AUSGABE Das Schlossprogramm erscheint vierteljährlich AUFLAGE 4.000 HINWEIS Für die Inhalte und Fotos der Beiträge sind die Institute und Veranstalter verantwortlich. Änderungen vorbehalten
ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN Schloss Wolfsburg, Schloßstraße 8, 38448 Wolfsburg Sie erreichen das Schloss Wolfsburg mit den Buslinien 201, 202 und 213. Der Eintritt in allen Einrichtungen ist frei. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ohne nähere Angaben ist frei. STADTMUSEUM Remisen am Schloss Wolfsburg Telefon 05361 281040 Internet www.wolfsburg.de/stadtmuseum Öffnungszeiten Dienstag Freitag 10.00 17.00 Uhr Samstag 13.00 18.00 Uhr Sonntag/Feiertag 11.00 18.00 Uhr Geschlossen 24. / 25. / 31. Dezember, 1. Januar STÄDTISCHE GALERIE Eingang Uhlenturm Telefon 05361 281010 / -12 / -21 Internet www.staedtische-galerie-wolfsburg.de Öffnungszeiten Dienstag 13.00 20.00 Uhr Mittwoch Freitag 10.00 17.00 Uhr Samstag 13.00 18.00 Uhr Sonntag 11.00 18.00 Uhr KUNSTVEREIN Eingang Hausmannsturm Telefon 05361 6 74 22 Internet www.kunstverein-wolfsburg.de Öffnungszeiten Mittwoch Freitag 10.00 17.00 Uhr Samstag 13.00 18.00 Uhr Sonntag 11.00 18.00 Uhr INSTITUT HEIDERSBERGER Eingang Hausmannsturm Telefon 05361 65 59 13 Internet www.heidersberger.de Öffnungszeiten Nur nach telefonischer Vereinbarung Restaurant Schlossremise Telefon 05361 86 77 77 Internet www.schlossremise.wolfsburg.de