Teamprojekt Tutorien Lernziele und Beurteilungskriterien

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Transkript:

Teamprojekt Tutorien Lernziele und Beurteilungskriterien 1. Grundlegendes Das Teamprojekt Tutorien besteht aus dem Abhalten eines Tutoriums, dem Besuch der Lehrveranstaltung, zu der das Tutorium angeboten wird, und dem Besuch einer Supervision, in der didaktische Kenntnisse vermittelt werden. Voraussetzung für einen snachweis sind das Verfassen eines abschließenden Erfahrungsberichts und das Halten eines Kurzvortrags. Der Vortrag und ein Teil des Erfahrungsberichts werden im Team erarbeitet. Ein Team bilden dabei die Studierenden, die zum selben Kurs ein Paralleltutorium halten. 2. Lernziele Nachdem die Studierenden die Supervision absolviert haben, sollen sie im Team arbeiten können ein Tutorium planen und durchführen können über ein Tutorium didaktisch reflektieren können 3. Supervision Die Supervision dient dazu, die Studierenden bei der Planung ihrer Tutorien und eventuell auftretenden Problemen zu beraten das Verfassen von Erfahrungsbericht und Vortrag zu betreuen die theoretischen Kenntnisse zu vermitteln, die für den Erfahrungsbericht und den Vortrag notwendig sind. Dazu zählen: o Grundlagen der Tutorenarbeit (insbesondere: Welche Arten von Tutorien gibt es? Was sind mögliche Funktionen von Tutorien?) o Grundlagen der Unterrichtsplanung (insbesondere: Welche Phasen 1 des Unterrichts gibt es? Welche dieser Phasen sind für Tutorien relevant?) o Sozialformen im Unterricht o Erstellen einer Evaluation für die Studierenden am Ende des Semesters 4. Abschlussprüfung Die Endnote setzt sich zusammen aus einem Erfahrungsbericht und einem Kurzvortrag. Im Erfahrungsbericht sollen die Studierenden ihre persönlichen Erfahrungen als Tutoren dokumentieren, während der Kurzvortrag dazu dienen soll, die Erfahrungen, die die 1 Mit Unterrichtsphasen sind die sogenannten klassischen Unterrichtsphasen gemeint: Hinführung zum Thema, Problemorientierung, Erarbeitung eventueller Lösungen, Auswertung dieser Erarbeitung und evtl. (praktische) Anwendung. In diesem Zusammenhang ist jeweils abzuwägen, welche dieser Phasen für die einzelnen Tutorien relevant sind. 1

Studierenden im Team gemacht haben, pointiert wiederzugeben. Für den Erfahrungsbericht erhält jeder Studierende eine individuelle Note; für den Vortrag wird eine einheitliche Note für das gesamte Team vergeben. 4.1. Arbeitsverteilung Die Studierenden desselben Teams erarbeiten gemeinsam Punkt zwei der inhaltlichen Anforderungen ( Dokumentation der Durchführung des Tutoriums, siehe 4.2.1) aus. Versprachlichen sollen die Studierenden diesen Punkt im Erfahrungsbericht jedoch selbstständig. Der Kurzvortrag wird komplett im Team vorbereitet und auch im Team vorgetragen. Der Vortrag soll kohärent und die Redezeit für die Studierenden gleichmäßig aufgeteilt sein. 4.2. Benotung Sowohl der Erfahrungsbericht als auch der Vortrag wird benotet. In die Endnote fließt der Erfahrungsbericht in etwa zu 70 Prozent, der Vortrag zu 30 Prozent ein. Die Dozenten sollten den Erfahrungsbericht vor dem Vortrag gelesen haben, damit sie gegebenenfalls die Möglichkeit haben, im Erfahrungsbericht offen gebliebene Fragen zu stellen. Dabei kann die schriftliche Arbeit aufgewertet werden, wenn Punkte, die im Erfahrungsbericht fehlen oder unklar geblieben sind, von selbst oder auf Nachfrage erläutert werden. Ebenso kann der Vortrag aufgewertet werden, wenn Gesichtspunkte, die im Vortrag fehlen, auf Nachfrage zufriedenstellend erläutert werden. 4.2.1. Erfahrungsbericht Inhaltliche Anforderungen: Dokumentation der Vorbereitung des Tutoriums: o Vorkenntnisse und Erfahrungen in der Didaktik o eigene Erwartungshaltung und Ängste Dokumentation der Durchführung des Tutoriums: o Auseinandersetzung mit den Aufgaben des Tutors, d. h. eine Erläuterung, wie Tutorium und Kurs vernetzt sind, sowie eine Erläuterung zu Vorbereitung, Ablauf, Arbeitsweise und Aufbau des Tutoriums o evtl. Problemsituationen und deren Lösungen Dokumentation der Nachbereitung des Tutoriums: o Evaluation des Tutoriums o Fazit über die eigene in Relation zur Erwartungshaltung Sprachliche Anforderungen: klare Gliederung stilsicher (vorzugsweise essayistisch) 2

Bewertungskriterien: sehr gute gute befriedigende ausreichende Die Arbeit ist klar gegliedert, und diese Gliederung ist konsequent umgesetzt. Sprachlich ist die Arbeit weitgehend fehlerfrei und stilsicher. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein essayistischer oder wissenschaftlicher Stil gewählt wird wichtig ist nur die konsequente Beibehaltung desselbigen. Die Punkte unter Dokumentation der Vorbereitung des Tutoriums werden nachvollziehbar erläutert und im Fazit allesamt wieder aufgegriffen. Die Erläuterung, wie das Tutorium mit dem Kurs vernetzt ist, führt konsequent auf eine Erläuterung hin, welche Spielräume sich für die Praktizierung des Tutoriums ergeben, welche dieser Alternativen gewählt wurden und warum diese Alternativen gewählt wurden. Die Evaluation ist derart ins Fazit eingebunden, dass sie entweder die subjektive Erfahrung stützt oder im Falle einer Diskrepanz an den Versuch der Erklärung einer solchen Diskrepanz anknüpft. Sprachlich oder strukturell offenbart die Arbeit kleinere Schwächen. Das bedeutet im Hinblick auf die Sprache: Es gibt eine leicht erhöhte Anzahl von Fehlern oder es findet sich ein (geringer) Teil umgangssprachlicher oder schwammiger Formulierungen. Im Hinblick auf die Gliederung bedeutet dies: Die Gliederung ist wohlüberlegt, aber nicht in allen Aspekten konsequent umgesetzt. Die Punkte unter Dokumentation der Vorbereitung des Tutoriums werden nachvollziehbar erläutert, aber im Fazit nicht alle wieder aufgegriffen. Die Erläuterung, wie das Tutorium mit dem Kurs vernetzt ist, führt konsequent auf eine Erläuterung hin, welche Spielräume sich für die Praktizierung des Tutoriums ergeben, welche dieser Alternativen gewählt wurden und warum diese Alternative gewählt wurden. Die Evaluation wird erwähnt und sinnvoll ins Fazit eingebunden. Die Arbeit hat entweder sprachlich oder inhaltlich mehrere Schwächen. Das bedeutet im Hinblick auf die Sprache: Es gibt eine erhöhte Anzahl von Fehlern oder es findet sich ein Teil umgangssprachlicher oder schwammiger Formulierungen. Im Hinblick auf die Gliederung bedeutet dies: Die Gliederung wirkt undurchdacht, der Text unstrukturiert. Inhaltlich werden zwar wesentliche Punkte erfasst, diese werden aber nicht ausreichend ausgeführt, so dass Fragen offen bleiben. Die Evaluation wird zwar aufgeführt, aber nicht sinnvoll ins Fazit eingebunden. Sowohl sprachlich als auch strukturell hat die Arbeit größere Schwächen. Das bedeutet: Es gibt eine erhöhte Anzahl von Fehlern und mehrere unangemessene Formulierungen, und die Gliederung wirkt undurchdacht und der Text unstrukturiert. Inhaltlich werden zwar manche, aber nicht alle wesentlichen Punkte erfasst. Dies kann Gesichtspunkte betreffen, die unter Dokumentation der Vorbereitung des Tutoriums erläutert, aber im Fazit nicht wieder aufgegriffen werden; dies kann sich aber auch in Brüchen in der Erläuterung niederschlagen, wie das Tutorium mit dem Kurs vernetzt ist und welche Auswirkungen dies auf die Vorbereitung für das Tutorium und die 3

ungenügende Arbeitsweise im Tutorium hat. Die Gliederung der Arbeit ist undurchdacht, die Arbeit sprachlich fehlerhaft und im Ausdruck unangemessen. Es bleiben viele Fragen offen, das Fazit ist vage oder nichtssagend. 4.2.2. Vortrag Inhaltliche Anforderungen: Status des Tutoriums im Konzept des Seminars und Arbeitsweise im Tutorium (siehe Dokumentation der Durchführung des Tutoriums unter 4.2.1) kurze Schilderung der Zusammenarbeit der Tutoren Zusammenfassung individueller Erwartungen und Erfahrungen im Tutorium Anforderungen an die Vortragsweise Erstellen einer den Vortrag unterstützende (PowerPoint) Präsentation Vortragszeit pro Team: maximal 15 Minuten bewertet werden: Souveränität des Vortrags, Gliederung, Prägnanz der Ausdrucksweise und Kreativität bei der Vortragsgestaltung sowie die Qualität der Präsentation Bewertungskriterien: sehr gute gute befriedigende ausreichende ungenügende Der Vortrag ist im Hinblick auf die inhaltlichen Anforderungen vollständig. Der Vortrag ist klar gegliedert, prägnant und wird souverän vorgetragen. Das Thema wird nach Möglichkeit kreativ und die Präsentation anschaulich aufbereitet. Die Präsentation ergänzt bzw. unterlegt den Vortrag sinnvoll. Die inhaltlichen Punkte werden abgehandelt, die Vortragsweise offenbart aber leichte Schwächen. Entweder: Der Vortrag ist klar gegliedert, aber die Vortragsweise, nicht immer prägnant oder nicht immer souverän. Oder: Der Vortrag wirkt teils unstrukturiert, wird aber souverän vorgetragen. Die Präsentation kann in beiden Fällen leichte Schwächen haben, etwa wenn sie nicht immer mit dem Vortrag harmoniert. Die wesentlichen Punkte werden zum großen Teil abgehandelt. Der Vortrag ist jedoch nicht immer klar strukturiert, und die Vortragsweise ist nicht immer prägnant oder nicht immer souverän. Die Präsentation wird an einigen Stellen nicht sinnvoll in den Vortrag eingebunden. Der Vortrag ist durchgehend unklar strukturiert, und die Vortragsweise ist nicht immer prägnant oder nicht immer souverän. Die Präsentation unterstützt den Vortrag nicht. Inhaltlich werden die wesentlichen Punkte aber dennoch deutlich. Der Vortrag ist durchgehend unklar strukturiert, die Vortragsweise unangemessen. Die Präsentation ist kryptisch und unterstützt den Vortrag nicht. Die wesentlichen inhaltlichen Punkte werden nicht deutlich. 4

5. Prüfungsanmeldung Einzuhalten sind folgende Bearbeitungsfristen Erfahrungsbericht: 6 Wochen mündlicher Vortrag: ca. 4 Wochen nach Abgabe des Erfahrungsberichts Die Studierenden müssen die Prüfung spätestens vier Wochen vor Beginn der offiziellen Bearbeitungszeit für den Erfahrungsbericht wie folgt anmelden: Modul: Mastermodul Teamprojekt Tutorien o angegeben werden die Namen aller Studierenden, die in dem jeweiligen Team mitarbeiten Art der Abschlussprüfung: Projektarbeit Empfohlener Ablauf: spätestens zwei Wochen nach Ende der Vorlesungszeit: Beginn der Bearbeitungsfrist für den Erfahrungsbericht sechs Wochen darauf: Abgabe des Erfahrungsberichts vier Wochen nach Abgabe des Erfahrungsberichts: Vortrag 5