Vor der Einreise muss man sich ein Visum besorgen (bei einem der Bankschalter in der Ankunftshalle, Kosten ca. 10 Euro).

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Kairo - August 2008 Anreise: Ich flog mit Tui-fly von Köln nach Kairo. (Flugkosten 400 Euro, Ankunftszeit: 3 Uhr morgens) und erlebte am Flughafen meinen ersten (von einigen die noch folgten) Kulturflash. Gleichzeitig mit meinem Flug landeten auch Reisende aus Saudi-Arabien, wodurch mir um drei Uhr morgens noch deutlicher wurde, dass ich mich tatsächlich in einem arabischen Land aufhalten werde. Vor der Einreise muss man sich ein Visum besorgen (bei einem der Bankschalter in der Ankunftshalle, Kosten ca. 10 Euro). Bei der Einreise wurde mir mein Pass abgenommen und ich wurde sehr höflich gebeten gemeinsam mit einigen Fremdarbeiterinnen aus dem arabischen Nachbarländern zu warten, wodurch mir doch ein bisschen mulmig wurde. Nach einer halben Stunde erhielt ich dann meinen Pass zurück und konnte endlich ägyptische Frischluft schnappen (was aufgrund unzähliger Schlepper am Flughafen die sich wie Fliegen auf alleinreisende junge Europäerinnen stürzten eher unentspannt ist). (Kleine Anmerkung: es gibt 2 Terminals am Kairoer Flughafen einen neuen Terminal 1 an dem die meisten Flüge abgefertigt werden und einen alten Terminal 2 an dem alle Billigfluglinien und regionale Flüge abgefertigt werden. Also nicht abschrecken lassen falls man wie ich am Terminal 2 landet, nicht ganz Ägypten ist in den Sechzigern stecken geblieben!) Da ich um 3 Uhr morgens in Kairo ankam, entschied ich mich erst mal bis in die Morgenstunden am Flughafen zu warten und erst bei Tagesanbruch in die Jugendherbe zu fahren (was eigentlich komplett unnötig war, da die Jugendherberge rund um die Uhr geöffnet hatte und der Portier auch sehr freundlich war und mir sicher auch in der Nacht weitergeholfen hätte). Am Flughafen wird man ständig von Schleppern angequatscht, die einem eine Taxifahrt ins Zentrum anbieten und einen übers Ohr hauen wollen. Jeder Taxifahrer muss sich aber bei der Ausfahrt aus dem Flughafenareal ausweisen und auch bekanntgeben wer in seinem Taxi sitzt, was ein gewisses Gefühl an Sicherheit gibt, aber gleichzeitig nicht vor Wucher schützt. Um sechs Uhr morgens erlebte ich was es heißt Gast in Ägypten zu sein Ein bisschen verängstigt und verschlafen, ich war schon den zweiten Tag auf meiner Reise, fragte ich zwei Stewardessen wo der Bus ins Zentrum abfahre, worauf ich gefragt wurde wo ich denn hin müsste und mich schlussendlich eine der Stewardessen mit ihrem Privat-Pkw ins Hostel brachte, mir Frühstück kaufte und mit dem Rezeptionisten alles klärte, wodurch ich innerhalb kürzester Zeit ins Bett fallen konnte und meinen ersten Tag in Kairo erst mal verschlafen hab. Nermina erkundigte sich später auch noch ob es mir auch wirklich gut gehe und ob ich auch zufrieden wäre. typisch ägyptisch. unglaublich gastfreundschaftlich und hilfsbereit!

Ich verbrachte meine ersten Tage in Kairo alleine (ich reiste einige Tage vor Famulaturbeginn an) und meldete mich auch bei unserem Koordinator nicht sofort (was diesen fast verärgerte), sondern lies die Stadt einfach mal auf mich einwirken. Mein erster Eindruck: Es gibt keine Regeln und alles, wirklich alles, ist auf engstem Raum komprimiert. Nach zwei oder drei Tagen traf ich unseren Koordinator zum ersten Mal und wurde zum Essen eingeladen (sehr romantisch-kitschig, auf ein Schiff am Nil, umgeben von wunderschönen Saudi-Frauen bei deftigem ägyptischen Essen, - wirklich ein schöner Start in die Famulatur). Ab diesem Zeitpunkt war ich für Dr. Mahmoud Ansprechpartnerin in allen organisatorischen Angelegenheiten. Krankenhaus Ich machte mir meinen ersten Eindruck vom Krankenhaus einige Tage vor Beginn der Famulatur bei einem Spaziergang durchs Krankenhausareal. Und war --- naja. Etwas geschockt. So viele Patienten und Familienangehörige die im Schatten stundenlang warten und Obdachlose die hinter dem Krankenhausareal am Gehsteig schlafen. All dies befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den teuren Luxushotels der Stadt. Ich famulierte auf der Gynäkologie, was organisatorisch sicher am einfachsten war, da Dr. Mahmoud selbst teilweise dort beschäftigt ist und sich immer wieder auch um seine Famulantinnen kümmerte. Man rotiert mit seinem Department die einzelnen Bereiche durch. Es famulierten insgesamt 7 Österreicherinnen auf der Gyn, was ich als großen Nachteil empfunden hab, da wir dadurch einfach als Gruppe angesehen wurden und auch als Gruppe behandelt wurden (obwohl es natürlich super-angenehm ist immer jemanden an seiner Seite zu haben der Deutsch spricht und noch mal was erklären kann!). Unsere Kolleginnen, die als einzige Famulantinnen ihrem Department zugeteilt waren konnten sich jedoch viel besser in den Krankenhausalltag eingliedern und sich viel mehr einbringen als es uns schlussendlich möglich war. Anmerkung: Hygiene is net! Es gibt weder Händedesinfektion noch ausreichend Untersuchungshandschuhe, also alles selbst mitbringen! Unseren ersten Kreißsaaltag werde ich wohl nie vergessen, man sollte sich emotional schon sehr gut darauf vorbereiten, da eine Geburt im Kasr Alayni überhaupt nicht mit Geburten in europäischen Krankenhäusern verglichen werden kann. An meinem ersten OP-Tag wurde ich noch mal vom ägyptischen Hygieneverständnis überrascht Während die Operation noch im Gange war, begann die Putzfrau schon ohne Handschuhe in Flip-Flops am Boden kniend unter dem Op-Tisch mit ihren Händen Blut in eine Schüssel zu schaufeln. Nachdem ich mehrere dieser Erlebnisse mit Dr. Mahmoud besprochen hab, trug auch die Putzfrau ab und an mal Handschuhe. Also. Die Dinge einfach Ansprechen, es hilft!

Kairo Kairo ist eine tolle Stadt - Wenn man reich ist! Und als mitteleuropäische Durchschnittsstudentin ist man definitiv reich in dieser Stadt. In Kairo findet man alles auf engstem Raum komprimiert und ich fühlte mich wie in einem riesigen menschlichen Ameisenhaufen. Nichtsdestotrotz bietet die Stadt immer Möglichkeiten etwas Schönes zu erleben und auch zu genießen. Zu Beginn ist das größte Abenteuer in Kairo die Straße zu queren (Tipp: einfach gaaaanz langsam, am besten halb schlafend losgehen irgendwie geht s immer gut aus!) Zweitgrößtes Abenteuer: Taxifahren! eine Fahrt im Zentrum kostet ca. 10 Pfund (also etwas mehr als einen Euro) jedoch ändern sich die Preise während den Stosszeiten (ins weiter entfernt City-Star Shopping Center: 20-25 Pfund). Taxifahren ist unheimlich billig und auch irgendwie lustig. Nicht vergessen: es gibt einfach keine Regeln! - Das gilt auch für den Verkehr. aber man überlebts hoffentlich irgendwie! Wenn man mal Ruhe haben will, sollte man unbedingt in den Azahar-Park fahren, dort kann man die Stadt von oben genießen und ist den Lärm der Stadt auch für ein paar Stunden los. Blick über den Nil vom Sportclub, der sich vorm Hostel befindet, aus Unterkunft Das Manial-Hostel ist für Ägypten sehr sauber (Dr. Mahmoud kontrollierte jedes Zimmer bevor Studierende es bezogen), es gibt einige Zimmer mit Kühlschrank, in unmittelbarer Nähe gibt es auch die Möglichkeit seine Wäsche waschen zu lassen und im Keller kann man das Internet zu benutzen (dauert halt etwas länger). Das Krankenhaus liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Zu Beginn des Aufenthalts erhielten wir auch ein Infoblatt auf dem vermerkt war, dass wir uns auch an die Werte und Normen des Landes, des Krankenhauses und auch des Hostels halten sollen. Für uns war es jedoch komplett normal auch mal ins Zimmer unserer männlichen Kollegen zu gehen und dort zusammenzusitzen. Man(n) wird zwar nicht sofort darauf angesprochen (Frau sowieso nicht), jedoch wird alles genauestens beobachtet. Es gibt nichts, was in diesem Hostel nicht bemerkt worden wäre. Nichts! Also sollte man vielleicht doch die europäischen Umgangsformen für einige Zeit ablegen und sich ein bisschen anpassen. Innenhof des Hostels Reiseempfehlungen Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich aus willkürlich zusammengewürfelten Auslandsfamulierenden eine lustige Gruppe, die sich gut verstand und so entschieden wir uns als Gruppe auch das Land ein bisschen kennenzulernen. Aus ein bisschen wurde dann ein bisschen mehr und wir reisten wirklich quer durch ganz Ägypten! Dahab und Berg Sinai Dahab ist ein wunderbarer Ort zum Schnorcheln und um einfach mal ein Wochenende abzuchillen. Mal Berge und Meer zu sehen und richtig gut zu entspannen! Die Anreise via Minibus dauerte jedoch die ganze Nacht und war auch dementsprechend anstrengend. Eine Wanderung auf den Berg Sinai ist schon etwas Besonderes, mir hats sehr gut gefallen, ist jedoch schon eher eine touristische Angelegenheit. unheimlich chillig!

Asuan Asuan ist als Stadt überhaupt nicht mit Kairo zu vergleichen, ist einfach viel ruhiger, viel kleiner, irgendwie europäischer. Die Anreise via Zug ist billig, nur muss man einen ganzen Tag Fahrt einplanen. Züge der zweiten Klasse mit Klimaanlage sind mit europäischen Zügen vergleichbar, eventuell etwas dreckiger. Luxor Wunderschöner Sonnenuntergang in Asuan war echt sehr nett! Empfehlenswert wenn man sich wirklich für Kultur interessiert, aber unheimlich heiß im August! Den Tempel in Luxor unbedingt nachts besuchen einfach viel viel schöner! Weiße Wüste Unglaublich! Wir verbrachten eine wunderbare Nacht in der Wüste, in der der Vollmond erst Stunden nach Anbruch der Nacht aufging In meinem ganzen Leben hab ich noch nie so

viele Sternschnuppen gesehen und hab mich dem Himmel noch nie so nahe gefühlt. Wirklich. eines der beeindruckendsten Erlebnisse überhaupt! Viele, viele Steine und noch mehr Sand Ich habs unheimlich genossen, sehr viel gesehen, jedoch als Famulantin sehr wenig selbst gemacht (aus eigener Feigheit) bin jedoch sicher um ein Stückchen über mich hinausgewachsen. Das Beste das ich aus Kairo mitgenommen hab. Ein paar gute Freunde! Irene Kainberger irene-rosa@gmx.at