Der Startzeitpunkt kann nach Rücksprache mit dem Lehrstuhl flexibel festgelegt werden.



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Ablauf Interessierte Studenten/Studentinnen haben die Möglichkeit sich dreimal jährlich auf die Betreuung einer Abschlussarbeit zu bewerben. Die Fristen zum 15.12., 15.04. und zum 15.08. eines jeden Jahres sind einzuhalten, um den Anmeldungsbogen am Sekretariat (Raum 23.32.00.33) einzureichen. Der Startzeitpunkt kann nach Rücksprache mit dem Lehrstuhl flexibel festgelegt werden. Zulassungszahl Sollte die Zahl der Anmeldungen die Betreuungskapazitäten übersteigen, so werden die Kandidaten/Kandidatinnen bevorzugt, die ein Vertiefungsmodul an der Riesner-Stiftungsprofessur für Entrepreneurship, belegt haben. Themenfindung Den Studenten/Studentinnen werden aktuelle Forschungsthemen als Rahmen vorgeschlagen. Der Themenwunsch ist nach Priorität geordnet in dem Anmeldebogen anzugeben. Die konkrete Ausarbeitung der finalen Bearbeitungsthematik ist vom Bewerber/Bewerberin eigenständig zu erarbeiten. Eine Übersicht der von uns angebotenen Themen finden Sie ab Seite 4. Alternativ kann vom Studenten/der Studentin ein gänzlich eigenes Thema im Bereich Entrepreneurship bzw. Gründungs- und Wachstumsfinanzierung vorgeschlagen werden. Um die Realisierbarkeit des eigenen Themenwunsches zu prüfen, sollte der Student/die Studentin eine Kurzbeschreibung des Themas der Anmeldung beifügen (ca. ½ - 1 Seite). Die Prüfung auf Durchführbarkeit der vorgeschlagenen Themen obliegt dem Lehrstuhl. Bachelorarbeiten Bachelorarbeiten sind i.d.r. theoretisch konzeptionell. Es wird empfohlen, frühestens im fünften Semester nach oder bei gleichzeitiger Teilnahme eines Vertiefungsmoduls mit der Bearbeitung zu beginnen. Die Bearbeitungszeit für Abschlussarbeiten beträgt 10 Wochen bzw. max. 12 Wochen für empirische Abschlussarbeiten ab dem Zeitpunkt der Anmeldung beim Prüfungsamt. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 1 von 9

Masterarbeiten Der Lehrstuhl vergibt empirische Abschlussarbeitsthemen zur Erlangung des Abschlusses M.Sc. Es wird empfohlen, frühestens im dritten Semester nach oder bei gleichzeitiger Teilnahme eines Vertiefungsmoduls mit der Bearbeitung zu beginnen. Die Bearbeitungszeit von Masterarbeiten für Studierende, die nach Prüfungsordnung 2009 studieren, beträgt 3 Monate bzw. max. 4 Monate für empirische Abschlussarbeiten ab dem Zeitpunkt der Anmeldung beim Prüfungsamt. Studierende, die nach Prüfungsordnung 2013 studieren, haben 4 Monate Bearbeitungszeit für ihre Masterarbeit, empirische Arbeiten können max. 5 Monate Bearbeitungszeit umfassen. Forschungskolloquium (nur für Masterarbeiten) In jedem Semester wird ein Forschungskolloquium angeboten, in dem jeder/jede vom Lehrstuhl betreute Masterstudent/-studentin den aktuellen Stand der Abschlussarbeit vorstellen kann. In diesem freiwilligen Rahmen hat der Student/die Studentin die Möglichkeit, ein umfassendes Feedback von allen Mitarbeitern des Lehrstuhls zu erhalten, um eine möglichst zielgerichtete Bearbeitung des Abschlussthemas zu erreichen. Bearbeitungshinweis Bitte beachten Sie die formalen Anforderungen unseres Lehrstuhls an eine Abschlussarbeit auf unserer Lehrstuhl-Homepage. Des Weiteren obliegt es den Studentinnen/Studenten bei Fragen und Unklarheiten während der Verfassung der Abschlussarbeit aktiv auf den jeweiligen Betreuer zuzukommen und Unklarheiten zu klären. Eine intensive und umfangreiche Betreuung wird vom Lehrstuhl angestrebt, um eine wissenschaftsadäquate und zielgerichtete Abschlussarbeit zu verfassen. Stand: 26.02.2015 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 2 von 9

Anmeldungsbogen zur Abschlussarbeit Name, Vorname: Studiengang (B.Sc./M.Sc): Fachsemester: E-Mail: Telefon: Matrikelnummer: Aktueller Notenschnitt: Bisherige Prüfungsleistungen am Lehrstuhl für Entrepreneurship (inkl. Note): Bevorzugter Startzeitpunkt: Themenpräferenz bitte angeben(inkl. theoretisch oder empirisch): 1. Priorität: 2. Priorität: 3. Priorität: Eigener Themenvorschlag: Datum Unterschrift Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 3 von 9

Thema 1 (Betreuer: Mischa Hesse) Themenvorschläge Die Bedeutung von Patenten bzw. immateriellen Vermögensgegenständen bei der Finanzierung von jungen innovativen Unternehmen (theoretische/empirische Bachelor- oder Masterarbeit) Junge und innovative Unternehmen haben meist Probleme eine angemessene Finanzierung für ihr Unternehmen zu erhalten. Dies liegt mitunter daran, dass Sicherheiten fehlen bzw. große Informationsasymmetrien zwischen Kapitelgebern und Kapitelnehmern herrschen. Ziel der Abschlussarbeit könnte es sein, zu untersuchen, wie immaterielle Vermögensgegenstände (insb. Patente) auf die Finanzierungsmöglichkeiten von jungen und innovativen Unternehmen wirken. : Hochberg, Y.V. / Serrano, C.J. / Ziedonis, R.H. (2014): Patent collateral, investor commitment, and the market for venture lending. In: NBER Working Paper Series. Fischer, T. / de Rassenfosse, G. (2012): Venture debt financing: Determinants of the lending decision. In: working paper, University of Melbourne. Hsu, D.H. / Ziedonis, R.H. (2008): Patents as quality signals for entrepreneurial ventures. In: Academy of Management Best Paper Proceedings. Thema 2 (Betreuer: Mischa Hesse) Der Einfluss der Reputation von Venture-Capital bzw. Private-Equity-Gesellschaften auf die Performance/Exit/Finanzierung von (jungen) Unternehmen (theoretische/empirische Bachelor- oder Masterarbeit) Die Reputation von Venture-Capital-Gesellschaften bzw. Private-Equity-Gesellschaften spielen mitunter eine große Rolle beim Erfolg von VC/PE-finanzierten Unternehmen. Ziel dieser Arbeit könnte es sein, die Auswirkung von guter/schlechter Reputation der Investmentgesellschaften auf die Performance, den Exit oder die Finanzierung der finanzierten Unternehmen zu analysieren. Nahata, R. (2008): Venture capital reputation and investment performance. In: Journal of Financial Economics, Vol. 90 (2), pp. 127-151. Krishnan, C. N. V. / Vladimir, I. I. / Ronald, W. M. / Ajai K. S. (2011): Venture Capital Reputation, Post-IPO Performance, and Corporate Governance. In: Journal of Financial and Quantitative Analysis, 2011, Vol. 46 (5), pp. 1295-1333. Megginson, W.L. / Weiss, K.A. (1991): Venture capitalist certification in inital public offerings, In: The Journal of Finance, 1991, Vol. 46, pp. 879-903. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 4 von 9

Thema 3 (Betreuer: Elmar Lins) Erfolgsfaktoren für Crowdfunding-Projekte (Theoretische Bachelorarbeit) Eine der größten Herausforderungen für junge Unternehmen besteht in der Finanzierung ihrer Projekte. In den letzten Jahren haben sich Crowdfunding-Plattformen als alternative Finanzierungskanäle entwickelt und etabliert. Dabei stellt die Crowd finanzielle Mittel bereit, um vom Entrepreneur im Gegenzug Beteiligungen, Zinszahlungen oder nicht-monetäre Gegenleistungen zu erhalten. Es stellt sich hierbei die Frage, welche Faktoren wesentlich dazu beitragen, dass die Crowd finanzielle Mittel bereitstellt. Bachelorarbeiten könnten dieser Frage nachgehen. Crosetto, P. / Regner, T. (2014): Crowdfunding: Determinants of success and funding dynamics. In: Jena Economic Research Papers, 2014. Ahlers, G. / Cumming, D. / Günther, C. / Schweizer, D. (2012): Signaling in equity crowdfunding. In: SSRN Working Papers, 2012. Beier, M. / Früh, S. / Wagner, K. (2014): Crowdfunding für Unternehmen Plattformen, Projekte und Erfolgsfaktoren in der Schweiz. In: Forschungsbericht HTW Chur, 2014. Thema 4 (Betreuer: Marisa Henn) Fremdmanagement in Familienunternehmen (Empirische Masterarbeit) Familienunterunternehmen werden oftmals durch Familienmitglieder geführt. Insbesondere große Unternehmen vollziehen jedoch mittlerweile eine bewusste Trennung von Familie und Unternehmensführung. Sie setzen auf verschiedenen Managementebenen Fremdmanager ein. Die Stewardship-Theorie wird häufig bei der Beschreibung der Beziehung von Eigentümer und Management in Familienunternehmen eingesetzt. Innerhalb der Arbeit sollen Unterschiede zwischen der Prinzipal-Agenten-Theorie und der Stewardship-Theorie im Hinblick auf die Anwendbarkeit bei Fremdmanagern in Familienunternehmen analysiert werden. Chua, J. / Chrisman, J. / Sharma, P. (2003): Succession and Nonsuccession Concerns of Family Firms and Agency Relationship with Nonfamily Managers. In: Family Business Review, 2003, Vol. 16, (2), pp. 89-108 Klein, S. (2007): Non-family Executives in Family Businesses a Literatur Review. In: Journal of Family Business Studies, 2007, Vol. 1 (1), pp. 19-37. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 5 von 9

Thema 5 (Betreuer: Elmar Lins) Eine kritische Auseinandersetzung des Effekts von Förderinstrumenten auf die Performance von Start-ups (Theoretische Bachelor- oder empirische Masterarbeit) Start-ups zeichnen sich in der Regel durch limitierte Ressourcen aus. Förderinstrumente sollen dazu beitragen, dass Start-ups auch trotz fehlender Ressourcen wachsen und sich am Markt etablieren können. Es gibt verschiedene Förderinstrumente, die sich unterschiedlich auf die Start-up Performance auswirken können. Solchen Unterscheidungen können von großem Interesse sein und sollen in dieser Arbeit näher analysiert werden. Colombo M. / Grilli L. / Murtinu S., (2011): R&D Subsidies and the Performance of High-tech Start-ups. In: Economics Letters, 2011, Vol. 112, pp. 97-99. Thema 6 (Betreuer: Arne Bergefeld) Social Entrepreneurship in Deutschland im internationalen Vergleich (Theoretische Bachelorarbeit) Im Rahmen der Arbeit soll zunächst der Bereich Social Entrepreneurship erläutert und definiert werden. Neben einer klaren Abgrenzung sollen Ziele und Herangehensweisen gegenüber kommerziellem Entrepreneurship aufgezeigt werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll ein Überblick über den Social Entrepreneurship-Markt in Deutschland gegeben und in den internationalen Vergleich gesetzt werden. Anhand praktischer Beispiele können darüber hinaus Unternehmen betrachtet werden, welche dem Social Entrepreneurship zuzuordnen sind. Es soll dargelegt werden, wie Ziele verfolgt werden, die Überlebensfähigkeit des Unternehmens gesichert wird und wie der Unternehmenserfolg gemessen werden kann. Volkmann, C. K. / Tokarski, K. O. / Ernst, K. (Hrsg.) (2012): Social Entrepreneurship and Social Business, Springer Gabler: Wiesbaden. Peredoa, A. M. / McLeanb, M. (2006): Social entrepreneurship: A critical review of the concept. In: Journal of World Business, 2006, Vol. 41 (1), pp. 56 65. Achleitner, A.-K. / Pöllath, R. / Stahl, E. (Hrsg.) (2007): Finanzierung von Sozialunternehmern, Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 6 von 9

Thema 7 (Betreuer: Marisa Henn) Socioemotional wealth: Fluch oder Segen für Familienunternehmen? (Theoretische Bachelorarbeit) Bedingt durch ihre Rolle als zentraler Leistungsträger der deutschen Wirtschaft, rücken Familienunternehmen immer stärker in das Blickfeld der Wissenschaft. Insbesondere die Unterschiede zwischen familien- und nichtfamiliengeführten Unternehmen analysieren Familienforscher seither. Das Paradigma socioemotional wealth beschreibt hierbei fünf Kriterien mithilfe dessen Familienunternehmen zu charakterisieren sind. Inwiefern diese Kriterien einen Wettbewerbsvorteil bzw. einen Wettbewerbsnachteil gegenüber nicht-familiengeführten Unternehmen darstellen, soll in der Arbeit analysiert werden. Berrone, P. / Cruz, C. / Gomez-Mejia, L. (2012): Socioemotional wealth in family firms: theoretical dimensions, assessment approaches, and agenda for future research. In: Family business Review, 2012, Vol. 25 (3), pp. 258-278. Cennamo, C. / Berrone, P. / Cruz, C., Gomez-Mejia, L. (2012): Socioemotional wealth and proactive stakeholder engagement: Why family-controlled firms care more about their stakeholders. In: Entrepreneurship Theory and Practice, 2012, Vol. 36 (6), pp. 1153-1173. Kellermanns, F. / Eddleston. K. / Zellweger, T. (2012): Extending the Socioemotional wealth perspective: a look at the dark side. In: Entrepreneurship Theory and Practice, 2012, Vol. 36 (6), pp. 1175-1182. Thema 8 (Betreuer: Arne Bergefeld) Finanzierungsformen und -problematiken für Social Businesses (Theoretische Bachelor- oder Masterarbeit) Im Rahmen der Arbeit soll der Fokus auf die Problematik der Finanzierung von Sozialunternehmen gesetzt werden. Es sollen Probleme, Besonderheiten und Möglichkeiten zur Finanzierung von sozialen Unternehmungen herausgearbeitet und anschließend mit Finanzierungskonzepten von klassischen (auf hohe finanzielle Rendite abzielenden) Unternehmen verglichen werden. Anhand praktischer Beispiele sollen Finanzierungskonzept von Unternehmen vorgestellt werden, die eine hohe soziale Rendite erwirtschaften und nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Achleitner, A.-K. / Pöllath, R. / Stahl, E. (Hrsg.) (2007): Finanzierung von Sozialunternehmern, Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Achleitner, A.-K. / Heinecke, A. / Noble, A. / Schöning, M. / Speiss-Knafl, W. (2011): Social Investment Manual: An Introduction for Social Entrepreneurs. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 7 von 9

Thema 9 (Betreuer: Arne Bergefeld) Franchising als Wachstumsmodell für Social Businesses (Theoretische Bachelor- oder Masterarbeit) Im Rahmen einer Masterarbeit gilt es zunächst die Schwierigkeiten sowie Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem Wachstum und der Verbreitung von sozialen Unternehmen herauszuarbeiten. Anschließend soll das Konzept des Franchisings von klassischen Unternehmen auf Social Businesses übertragen werden. Dabei sollen insbesondere die Unterschiede in der Ausgestaltung der Franchisestrategie sowie die Vorteile einer solchen Wachstumsmöglichkeit verdeutlicht werden. Weiterhin sollen die Erfolgschancen eines solchen Konzepts analysiert werden. Achleitner, A.-K. / Pöllath, R. / Stahl, E. (Hrsg.) (2007): Finanzierung von Sozialunternehmern, Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Volkmann, C. K. / Tokarski, K. O. / Ernst, K. (Hrsg.) (2012): Social Entrepreneurship and Social Business, Springer Gabler: Wiesbaden. Achleitner, A.-K. / Heinecke, A. / Noble, A. / Schöning, M. / Speiss-Knafl, W. (2011): Social Investment Manual: An Introduction for Social Entrepreneurs. Thema 10 (Betreuer: Elmar Lins) Die Performance von Social Entrepreneurs (Theoretische Bachelor- oder empirische Masterarbeit) Social Entrepreneure setzten sich mit unternehmerischen Mitteln für einen positiven Wandel in der Gesellschaft ein. Auch für solche Unternehmen kann eine Performancekontrolle sinnvoll sein, welche möglichweise darauf abzielen kann, das Geschäftsmodell zu hinterfragen/anzupassen oder um Außenstehende (z.b. Finanzierungsgeber) vom unternehmerischen Erfolg zu überzeugen. Bachelorarbeiten könnten sich mit den Gründen und den Möglichkeiten zur Performancemessung beschäftigen, wohingegen Masterarbeiten dieses Thema empirisch überprüfen sollten. Bagnoli, L., / Megali, C. (2011): Measuring Performance in Social Enterprises. In: Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 2011, Vol. 1, pp. 149-165. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 8 von 9

Thema 11 (Betreuer: Marisa Henn) Soziale, gesellschaftliche und ökologische Verantwortung in Familienunternehmen (Empirische Masterarbeit) Deutsche Familienunternehmen zeichnen sich mitunter durch ihr gesteigertes soziales, gesellschaftliches und ökologisches Verantwortungsbewusstsein gegenüber nichtfamiliengeführten Unternehmen aus. Je nach Familienunternehmen unterscheidet sich jedoch die Intensität und Form der Unterstützung. In der Arbeit sollen durch den Aufbau eines geeigneten Datensatzes Unterschiede zwischen familien- und nichtfamiliengeführten Unternehmen hinsichtlich des sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortungsbewusstseins analysiert werden. Berrone, P. / Cruz, C. / Gomez-Mejia, L. (2012): Socioemotional wealth in family firms: theoretical dimensions, assessment approaches, and agenda for future research. In: Family business Review, 2012, Vol. 25 (3), pp. 258-278. Berrone, P. / Cruz, C. / Gomez-Mejia, L. / Larraza-Kintana, M. (2010): Socioemotional wealth and corporate responses to institutional pressures: Do family-controlled firms pollute less? In: Administrative Science Quarterly, 2010, Vol. 55 (1), pp. 82-113. Block, J. / Wagner, M. (2014): The effect of family ownership on different dimensions of corporate social responsibility: Evidence from large US firms. In: Business Strategy and the Environment, 2014, Vol. 23 (7), pp. 475-492. Cennamo, C. / Berrone, P. / Cruz, C. / Gomez-Mejia, L. (2012): Socioemotional wealth and proactive stakeholder engagement: Why family-controlled firms care more about their stakeholders. In: Entrepreneurship Theory and practice, 2012, Vol. 36 (6), pp. 1153-1173. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Seite 9 von 9