Kinder entdecken die Natur Das Tagebuch eines Juze- Gartens

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Transkript:

Kinder entdecken die Natur Das Tagebuch eines Juze- Gartens Gestaltung eines Juze-Gartens im Einklang mit der Natur Beobachtungen rund um den Juze- Garten im Laufe der Jahreszeiten

Unser Vorhaben Wir wollen auch dieses Jahr Gemüse und Blumen anbauen. Wir werden die Pflanzen bei Ihrem Wachstum und der Entwicklung beobachten. Wir achten bei der Gestaltung des Gartens darauf, dass sich Tiere wohlfühlen Wir wollen das Geschehen im Garten beobachten und viele Photos machen. Besonders gespannt sind wir darauf, wie sich der Garten im Wechsel der Jahreszeiten verändert. Natürlich wollen wir das gepflanzte Gemüse auch ernten und essen.

Der Juze-Garten Bereits vor drei Jahren legten wir, die Kinder der Kindergruppe des Jugendzentrums Umkirch einen Garten an. Der Garten befindet sich neben dem Jugendzentrum und grenzt an einen Bach. Jedes Jahr bauen wir verschiedenes Gemüse und Blumen an. Dabei achten wir besonders darauf, dass sich auch verschiedene Tierarten in unserem Garten wohlfühlen.

März 2006: die Arbeit beginnt Erde wird umgegraben Die Beete die bepflanzt werden sollen müssen nun freigelegt werden. Mit Schaufeln und Pickeln machen wir uns an die Arbeit. Die Erde auflockern Die Beetumrandung aus Steinen muss erneuert werden Beetumrandung wird erneuert

März 2006: Die Arbeit geht weiterdie ersten Pflanzen werden gesät Moritz bei der Aussaat Nachdem die Erde für die Aussaat vorbereitet wurde, kann es nun endlich daran gehen die ersten Samen in die Erde zu bringen. Obwohl die Erde im März noch relativ feucht ist, haben wir dennoch beschlossen zu wässern, damit die ausgestreuten Samen gute Wachstumsbedingungen erhalten. Und außerdem macht es uns natürlich Spaß mit dem Wasserschlauch zu spritzen. Wasser marsch!

April: Es wächst Sonnenblumen 10 cm hoch Bereits 2 Wochen nach der Aussaat sind die Sonnenblumen 10 cm hoch. Die reifen Fruchtstände der Sonnenblumen sollen bis in den Winter hinein stehen bleiben, damit ihre Körner in der kalten Jahreszeit Tieren als Nahrung dient. Auch die Kürbisse wachsen sehr schnell und ranken sich überall entlang. Breiten sich schnell aus. Die Kürbisfrüchte wollen wir im November ernten, um daraus Masken für Halloween zu schnitzen. Kürbis 30 cm hoch

März 2006: Wir planen die Bepflanzung und Gestaltung des Juze-Gartens. Heute haben wir uns zusammengesetzt und gemeinsam überlegt wie wir unseren Juze- Garten gestalten wollen und was wir so alles anpflanzen könnten. Dabei waren wir uns einig, dass wir sowohl Gemüse als auch Pflanzen anbauen die Tieren nützlich sind. Karotten, Bohnen, Kräuter (Dill, Petersilie, Schnittlauch), Mais, Sonnenblumen, Schmetterlingswiese, verschiedene Blühpflanzen, Kürbisse

Wir basteln Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten Heute ist ein regnerischer Tag. Viel zu nass und ungemütlich um sich in unserem Juze-Garten aufzuhalten. Deshalb bleiben wir in den Räumen des Jugendzentrums und beschließen bei Tee und Keksen Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten zu basteln. Wir brauchen hierfür nur leere Blumentöpfe aus Ton, Maschendraht, Holzwolle, umweltfreundliche Farben und Bastfasern. Die Töpfe werden bemalt und nachdem die Farbe getrocknet ist mit Holzwolle gefüllt. Die Öffnung des Topfes wird nun mit Maschendraht verschlossen. Mittels des Bastfadens wird nun der Blumentopf mit der Öffnung nach unten im Freien aufgehängt. Der Maschendraht verhindert, dass die Holzwolle heraus fällt. Dies ist eine einfache und billige Art einen Unterschlupf herzustellen, der besonders von Insekten wie Ohrzwickern, Marienkäfer oder Asseln angenommen wird und besonders in der kalten Jahreszeit als Überwinterungsquartier dient.

Unterschlupf für Insekten Material: Maschendraht, Tontöpfe, Holzwolle Die Tontöpfe werden bemalt Die bemalten Tontöpfe werden mit Holzwolle gefüllt Die Insekten können einziehen!

Mai 2006:Es wächst und gedeiht Tomatenpflanze 50 cm hoch Maispflanze 35 cm hoch Bohnen 70 cm hoch Erste Blüten auf der Schmetterlingswiese

Juni 2006: Es blüht Maisblüte Fruchtstand der Maispflanze Sonnenblume über zwei Meter hoch Farbenprächtig

Juni 2006: Auch Lebensraum für Tiere Unser Juze-Garten bietet zahlreichen Tieren Lebensraum. Auf unseren Streifzügen entdecken wir besonders viele Insekten. Aber auch andere Tiere fühlen sich wohl. Wie z. B. Igel, Schnecken, verschiedene Vogelarten, Schmetterlinge, Ameisen, Regenwürmer und Maulwürfe. Wir verwenden keine Gifte und keine chemischen Düngemittel.

Juni 2006: Tiere Tausendfüßler Maulwurfshügel Grille oder Heuschrecke? Oder vielleicht was ganz anderes? Igel auf Nahrungssuche

Juli: Wir legen einen Kübelteich an Der Kübelteich wird mit Wasser gefüllt Im Juli beschließen wir einen Kübelteich anzulegen. Hierzu haben wir zwei große Bottiche auf eine ebene Fläche in unserem Juze-Garten gestellt. Damit die Behälter einen festen Stand bekommen legten wir ein grobmaschiges Netz aus Maschendraht rund um die Bottiche herum. Die Zwischenräume füllten wir mit unterschiedlich großen Steinen. So dass zwischen den Steinen Zwischenräume entstehen in denen sich Tiere und Pflanzen ansiedeln können. Grober Sand und Wasserpflanzen wurden eingesetzt und vervollständigten den Kübelteich Wir sind nun gespannt was sich den Sommer über im und am Kübelteich entwickelt.

Juli 2006: Wir ernten was wir säen Die Bohnen werden abgeschnitten Das gepflanzte Gemüse ist nun prächtig gewachsen. Wir freuen uns auf die Ernte, das gemeinsame Kochen und Essen. und in einer Schüssel gesammelt

Juli 2006: Wir ernten was wir säaen Karotten werden aus der Erde gezogen Stefanie ist stolz auf ihre Karottenernte Vorsicht zerbrechlich Bohnen 20 cm lang

Juli 2006: Verarbeitung des Gemüse Benedikt und Ronja beim Gemüseputzen Die Ernte hat uns großen Spaß gemacht. Es ist etwas ganz besonderes, wenn man dem Gemüse beim Wachsen zusehen kann. Manche Bohnenschoten beinhalteten bereits voll entwickelte Bohnen. Einige davon werden wir trocknen und an einem trockenem und kühlen Ort über den Winter lagern, um sie dann im nächsten Frühjahr auszusäen. Die Bohnen werden aus den Schoten geschält

Juli 2006: Kochen und Essen Das Gemüse wird in der Küche des Jugendzentrums zubereitet Gemeinsam haben wir das Gemüse geputzt, gewaschen und kochfertig gemacht. Wir sind alle der Meinung, dass unser Gemüse viel besser schmeckt als das Treibhausgrünzeug aus dem Supermarkt. Gemeinsames Essen

August 2006: Der Kübelteich es tut sich was Es bewegt sich etwas In unserem Kübelteich ist Leben eingekehrt. Ausgestattet mit Keschern sind wir dem Gewässer auf den Grund gegangen. Verschiedene Insekten (Bienen, Wespen und Schmetterlinge) nutzen den Teich zum Trinken. Im Wasser selbst tummeln sich unzählige Stechmückenlarven. Die Wasseroberfläche ist mit Wasserläufern besiedelt. Die eingesetzten Wasserpflanzen haben mit ihren Wurzeln im Bodengrund fußgefaßt Der Kübelteich wird auf Lebewesen untersucht

September 2006: Sturm kommt auf Sturmschäden In der vergangenen Nacht gab es ein starkes Gewitter mit Sturm. Dieser Sturm ging auch an unserem Juze-Garten nicht spurlos vorbei. Besonders die hochstieligen Pflanzen wie z.b. die Sonnenblumen konnten dem starken Wind nicht widerstehen und sind umgekracht. Wir waren am nächsten Morgen überrascht und auch verärgert durch die Verwüstung die der Sturm angerichtet hatte. Aber bereits zwei Tage später hatten sich die Pflanzen wieder aufgerichtet.

Nistkasten für Halbhöhlenbrüter September 2006: Nistkästen für unsere gefiederten Gartenbewohner Nistkasten für Höhlenbrüter Da sich sehr viele Vögel im Juze- Garten aufhalten, sind wir auf die Idee gekommen den gefiederten Gesellen Nistkästen anzubieten. Mittels ein paar Holzbretter und Schrauben waren die Nistkästen schnell zusammengezimmert. Wir haben jeweils einen Kasten für Höhlenbrüter (z.b. Kohlmeisen) und einen Kasten für Halbhöhlenbrüter (z.b. Hausrotschwanz) an Bäumen im Juze-Garten aufgehängt. Im September haben die Vögel aber bereits ihre Jungen aufgezogen und brauchen somit keine Nistmöglichkeiten mehr. Wir hoffen aber das die Piepmätze nächstes Frühjahr von ihren neuen Behausungen gebrauch machen.

September 2006: Die letzte Ernte Die letzten Karotten Allmählich merken wir dass es Herbst wird. Die Pflanzen werden welk und verlieren ihre Blätter. Höchste Zeit das letzte verbliebene Gemüse zu ernten. Von den einst prachtvollen Sonnenblumen ist nur noch ein Gerippe übrig. Aber viele von ihnen haben noch ihre Fruchtstände und diese dienen vielen Tieren als Nahrung für die kalte Jahreszeit. Besonders Vögel schätzen die leckere Mahlzeit und picken die Körner aus den Rispen. Sonnenblumenkerne schmecken Vögeln

Oktober 2006: Es wird still Die Pflanzen und Tiere in unserem Garten bereiten sich allmählich auf den Winter vor. Mittlerweile können wir bei unseren Beobachtungsgängen kaum noch Tiere entdecken. Viele von ihnen (besonders Insekten) sind auf der Suche nach geeigneten Schlupflöchern zur Überwinterung. Aber auch die Pflanzen stellen ihr Wachstum ein, verwelken und bekommen braun-graue Blätter. In unserem Garten sieht es momentan sehr trostlos aus. Aber das wird sich nächstes Frühjahr wieder ändern, wenn sich das Spiel der Natur wieder von vorne beginnt und alles wieder zu neuem Leben erwacht. Von der einstigen Pracht der Sonnenblumen ist im Herbst nichts mehr zu sehen