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Transkript:

G-DRG 2017 Veränderungen und Neuerungen ID Berlin - November 2016

Inhalt 1 ICD-10-GM Version 2017... 5 1.1 Statistik ICD-10-GM 2017... 5 1.2 Wichtige inhaltliche Änderungen in der Version 2017... 5 2 OPS Version 2017... 6 2.1 Statistik OPS 2017... 6 2.2 Wichtige inhaltliche Änderungen im OPS 2017... 6 3 DKR Version 2017... 6 3.1 Statistik DKR 2017... 6 3.2 Änderungen in den allgemeinen Kodierrichtlinien... 7 3.3 Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren... 7 3.4 Änderungen in den speziellen Kodierrichtlinien... 7 4 Fallpauschalenkatalog... 8 4.1 Zusammenfassung... 8 4.2 Änderungen in DRG und ZE... 9 4.2.1 Änderungen ZE... 9 5 DRG-System CCL-Matrix... 13 6 DRG-System Analyse nach MDC... 14 6.1 Prä-MDC...14 6.1.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 14 6.1.2 neu im OPS 2017... 14 6.1.3 neu in den DKR 2017... 14 6.2 MDC 01 - Krankheiten und Störungen des Nervensystems...14 6.2.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 14 6.2.2 neu im OPS 2017... 15 6.2.3 neu in den DKR 2017... 16 6.3 MDC 02 - Krankheiten und Störungen des Auges...17 6.3.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 17 6.3.2 neu im OPS 2017... 17 6.3.3 neu in den DKR 2017... 18 6.4 MDC 03 - Krankheiten und Störungen im HNO-Bereich...18 6.4.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 18 6.4.2 neu im OPS 2017... 18 6.4.3 neu in den DKR 2017... 19 6.5 MDC 04 - Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane...19 6.5.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 19 6.5.2 neu im OPS 2017... 20 6.5.3 neu in den DKR 2017... 21 6.6 MDC 05 - Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems...21 6.6.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 21 6.6.2 neu im OPS 2017... 22 6.6.3 neu in den DKR 2017... 31 6.7 MDC 06 - Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane...31 6.7.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 31 6.7.2 neu im OPS 2017... 31 6.7.3 neu in den DKR 2017... 36 6.8 MDC 07 - Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas...36 6.8.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 36 6.8.2 neu im OPS 2017... 37 Dezember 2016 2

6.8.3 neu in den DKR 2017... 38 6.9 MDC 08 - Krankheiten und Störungen am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe...38 6.9.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 38 6.9.2 neu im OPS 2017... 39 6.9.3 neu in den DKR 2017... 44 6.10 MDC 09 - Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma...44 6.10.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 44 6.10.2 neu im OPS 2017... 46 6.10.3 neu in den DKR 2017... 47 6.11 MDC 10 - Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten...47 6.11.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 47 6.11.2 neu im OPS 2017... 48 6.11.3 neu in den DKR 2017... 48 6.12 MDC 11 - Krankheiten und Störungen der Harnorgane...49 6.12.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 49 6.12.2 neu im OPS 2017... 50 6.12.3 neu in den DKR 2017... 50 6.13 MDC 12 - Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane...50 6.13.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 50 6.13.2 neu im OPS 2017... 50 6.13.3 neu in den DKR 2017... 51 6.14 MDC 13 - Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane...51 6.14.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 51 6.14.2 neu im OPS 2017... 51 6.14.3 neu in den DKR 2017... 53 6.15 MDC 14 - Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett...54 6.15.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 54 6.15.2 neu im OPS 2017... 54 6.15.3 neu in den DKR 2017... 54 6.16 MDC 15 - Neugeborene...55 6.16.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 55 6.16.2 neu im OPS 2017... 55 6.16.3 neu in den DKR 2017... 55 6.17 MDC 16 - Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems...55 6.17.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 55 6.17.2 neu im OPS 2017... 56 6.17.3 neu in den DKR 2017... 58 6.18 MDC 17 - Hämatologische und solide Neubildungen...58 6.18.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 58 6.18.2 neu im OPS 2017... 58 6.18.3 neu in den DKR 2017... 63 6.19 MDC 18B - Infektiöse und parasitäre Krankheiten...63 6.19.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 63 6.19.2 neu im OPS 2017... 65 6.19.3 neu in den DKR 2017... 65 6.20 MDC 19 - Psychische Krankheiten und Störungen...65 6.20.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 65 6.20.2 neu im OPS 2017... 66 6.20.3 neu in den DKR 2017... 66 Dezember 2016 3

6.21 MDC 20 - Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen...66 6.21.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 66 6.21.2 neu im OPS 2017... 66 6.21.3 neu in den DKR 2017... 66 6.22 MDC 21B - Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten...66 6.22.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 66 6.22.2 neu im OPS 2017... 67 6.22.3 neu in den DKR 2017... 67 6.23 MDC 22 - Verbrennungen...68 6.23.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 68 6.23.2 neu im OPS 2017... 68 6.23.3 neu in den DKR 2017... 68 6.24 MDC 23 - Faktoren die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Inanspruchnahmen des Gesundheitswesens...68 6.24.1 neu in der ICD-10-GM 2017... 68 6.24.2 neu im OPS 2017... 68 6.24.3 neu in den DKR 2017... 69 Dezember 2016 4

1 ICD-10-GM Version 2017 1.1 Statistik ICD-10-GM 2017 Final vorab Gelöschte Codes: 13 9 Neuaufgenommene Codes: 108 37 Textänderungen bei Codes: 33 30 Umkodierungen: 21 14 [zzgl. 2 mit Textänderung] Code-Aufspreizungen 13 8 [zzgl. 2 mit Textänderung] Code-Zusammenfassungen: 0 0 [zzgl. 0 mit Textänderung] Code-Umkodierungen: 8 6 1.2 Wichtige inhaltliche Änderungen in der Version 2017 Einführung zusätzlicher 5. Stellen bei C79.8- zur lokalisationsbezogenen spezifischen Codierung Zusätzliche 5-Steller bei E66.- Adipositas eingeführt, um Adipositas und extreme Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sowohl für epidemiologische Belange als auch im Hinblick auf eine bessere vergütungstechnische Abbildbarkeit spezifisch kodieren zu können. Unter E88.2 Lipomatose neue 5-Steller eingeführt, um eine spezifische, Stadien gerechte Codierung des Lipödems zu ermöglichen. Bei G95.1 Vaskuläre Myelopathien wurden für die Zwecke des G-DRG-Systems neue 5- Steller eingeführt, um nichttraumatische spinale Blutungen spezifisch codieren zu können. Erweiterung I50.- Rechtsherzinsuffizienz auf 5. Stelle, um das Stadium der Rechtsherzinsuffizienz analog zur Linksherzinsuffizienz anhand der NYHA-Kriterien verschlüsseln zu können. Neue 5-Steller bei den Schlüsselnummern für die Kodierung des erworbenen Lymphödems (I89.0, I97.2 und I97.8), die eine lokalisationsbezogene, stadiengerechte Codierung des Lymphödem erlauben. Bei den Schlüsselnummern K22.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Ösophagus wurden neue 5. Stellen eingeführt, um eine Ösophagusfistel ohne Beteiligung des Atmungssystems von sonstigen näher bezeichneten Krankheiten des Ösophagus abgrenzen zu können. Neue 5. Stellen unter der Kategorie K71.8, um eine toxische veno-okklusive Leberkrankheit codieren zu können. Im Sinne einer Klarstellung Aufnahme von Hinweistexten zur korrekten und einheitlichen Codierung der Stadien des akuten Nierenversagens. O26.6 um eine 5. Stelle erweitert, um eine Schwangerschaftscholestase spezifisch codieren zu können. Streichung der Exklusiva bei O63.- Protrahierte Geburt zur Klarstellung der Codierung als auch Angelichung an ICD-10-WHO. Ebenfalls neue 5-Steller bei Q82.0 Hereditäres Lymphödem eingeführt zur lokalisationsbezogenen und stadiengerechten Codierung. 5-Steller zur spezifischen Codierung von Verletzungen von Rückenmarkshäuten und spinalen Blutgefäßen bei S15.8, S19.8, S25.8, S29.8, S35.8 und S39.8-. Ergänzung von Codierhinweisen bei J96.- mit dem Ziel, den Behandlungsaufwand bei Patienten mit chron. Resp. Insuffizienz besser abbilden zu können. Anpassung der Klassentitel bei Z99.-, Z99.0 und Z99.1 um die Abhängigkeit von Aspirator oder Respirator im ambulanten Bereich früher erfassen zu können. Umstrukturierung der Codebereiche U80.-! und U81! mit der Zielsetzung diese Codes an die geltende Nomenklatur KRINKO anzupassen. Die bisherige Einteilung mehrfach resistenter Dezember 2016 5

gramnegativer Keime entsprach nicht mehr der in Deutschland geltenden Nomenklatur der KRINKO-Empfehlungen. Die seit 21.12.2015 gültige Anpassung der bis dahin nicht belegten ICD-10 Codes U60 und U06.9 für die Codierung der Zika-Viruskrankheit wurde in die ICD-10-GM 2017 übernommen. 2 OPS Version 2017 2.1 Statistik OPS 2017 Final vorab Gelöschte Codes: 377 167 Neuaufgenommene Codes: 1075 789 Textänderungen bei Codes: 2081 885 Umkodierungen: 47 19 [zzgl. 4 mit Textänderung] Code-Aufspreizungen 24 19 [zzgl. 4 mit Textänderung] Code-Zusammenfassungen: 0 0 [zzgl. 0 mit Textänderung] Code-Umkodierungen: 23 0 2.2 Wichtige inhaltliche Änderungen im OPS 2017 Neustrukturierung des Bereiches 5-38a Endovaskuläre Implantation von Stent-Prothesen Änderung der Kodierung für CAD-CAM-Prothesen an den Gelenken Überarbeitung der Operationen an der Vulva Aufnahme eines neuen Kodebereiches für die spezialisierte palliativmedizinische Komplexbehandlung durch einen Palliativdienst 3 DKR Version 2017 3.1 Statistik DKR 2017 Kodierrichtlinien, in denen Inhalte des Regelwerkes für die Version 2017 eine Modifizierung oder Ergänzung erfahren haben, wurden in der fortlaufenden Nummerierung der DKR mit dem Buchstaben p gekennzeichnet. Folgende Kodierrichtlinien wurden demnach angepasst: P003p Hinweise und formale Vereinbarungen für die Benutzung des OPS 0801p Schwerhörigkeit und Taubheit 1510p Komplikation in der Schwangerschaft 1917p Unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln (bei Einnahme gemäß Verordnung) Die konkreten Änderungen finden Sie im jeweiligen MDC-Bereich. Dezember 2016 6

3.2 Änderungen in den allgemeinen Kodierrichtlinien D012i Mehrfachkodierung Anpassung einiger Formulierungen an das Regelwerk für die WHO-Ausgabe der ICD-10 (Band II). Darüber hinaus Aufnahme der neu in die ICD-10-GM aufgenommenen Diagnosen I50.02! bis I50.05! für das Stadium einer Rechtsherzinsuffizienz sowie Anpassung des Kodebereiches U80.-! Erreger mit bestimmten Antibiotikaresistenzen, die besondere therapeutische oder hygienische Maßnahmen erfordern und des Kodes U81! Bakterien mit Multiresistenz gegen Antibiotika an die Änderungen in der ICD-10-GM. D013d Im Systematischen Verzeichnis verwendete formale Vereinbarungen Anpassung einiger Formulierungen an das Regelwerk für die WHO-Ausgabe der ICD-10 (Band II). D015n Erkrankungen und Störungen nach medizinischen Maßnahmen Anpassung von Beispiel 2 und 3 an die Änderungen bei dem Kode I97.8 Sonstige Kreislaufkomplikationen nach medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert der ICD- 10-GM. 3.3 Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren P003p Hinweise und formale Vereinbarungen für die Benutzung des OPS Anpassung einiger Formulierungen an die Hinweise für die Benutzung des OPS. Zusätzlich Anpassung von Beispiel 3 an die geänderten Hinweise bei dem Kodebereich 5-820 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk. P005k Multiple Prozeduren/Prozeduren, unterschieden auf der Basis von Größe, Zeit oder Anzahl/Bilaterale Prozeduren Anpassung von Beispiel 3 an die geänderte Formulierung bei dem OPS-Kode 8-810.8z Transfusion von rekombinantem Faktor VIII: 280.000 Einheiten und mehr. 3.4 Änderungen in den speziellen Kodierrichtlinien Kapitel 8 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes 0801p Schwerhörigkeit und Taubheit Klarstellung, dass auch bei stationärer Aufnahme zur Einführung eines Kochlea- oder Hörimplantates Diagnosen aus H90. Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung und H91. Sonstiger Hörverlust als Hauptdiagnose angegeben werden können. Zusätzlich Klarstellung, dass die Aufzählung der Situationen, in denen diese Kodes als Hauptdiagnose kodiert werden können, nicht abschließend ist. Kapitel 11 Krankheiten des Verdauungssystems 1105d Gastrointestinale Blutung Anpassung der DKR an die Änderungen bei der Diagnose K22.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Ösophagus [Ösophagusblutung o.n.a.] in der ICD-10-GM. Kapitel 15 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 1510p Komplikationen in der Schwangerschaft Ergänzung des Absatzes Schwangerschaft als Nebenbefund um eine Regelung zur Verwendung von Diagnosen aus Z35.- Überwachung einer Risikoschwangerschaft. Dezember 2016 7

Außerdem Anpassung des Absatzes zur Kodierung von Erkrankungen der Leber in der Schwangerschaft an die Änderungen bei der Diagnose O26.6 Leberkrankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes der ICD-10-GM. Kapitel 18 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind 1806g Schmerzdiagnosen und Schmerzbehandlungsverfahren Anpassung von Beispiel 1 an die geänderte Formulierung bei den OPS-Kodes 5-039.e0 Implantation oder Wechsel eines Neurostimulators zur epiduralen Rückenmarkstimulation mit Implantation oder Wechsel einer Neurostimulationselektrode, Einkanalsystem, vollimplantierbar, nicht wiederaufladbar und 5-039.34 Implantation oder Wechsel eines permanenten Einzelelektrodensystems zur epiduralen Dauerstimulation, perkutan. Kapitel 19 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer Ursachen 1917p Unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln (bei Einnahme gemäß Verordnung) Austausch des Beispiels 1 gegen ein neues Beispiel, welches keinen Bezug zu einer medikamentösen Beeinflussung der Blutgerinnung aufweist. Letzteres wird in den für die Version 2016 aufgenommenen Beispielen 3 und 4 bereits ausführlich erläutert. 4 Fallpauschalenkatalog 4.1 Zusammenfassung Gesamte DRG-Fallgruppen 1.255 (+35) davon im Hauptkatalog 1.208 (+35) davon unbewertet 42 (-1) davon rein teilstationäte DRGs 5 (--) davon bewertet 2 (--) Ein-Belegungstag-DRGs explizit 24 (+1) Implizit 366 (+13) Neu: 801A O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit bestimmter komplizierender Konstellation oder Strahlentherapie oder endovaskulärer Implantation von Stent-Prothesen an der Aorta oder intensivmediz. Komplexbehandlung > 392 / 368 / - Aufwandspunkte 801B O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit hochkomplexer OR-Prozedur oder mit komplizierender Konstellation 801C O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit komplexer OR-Prozedur oder anderem Eingriff an Kopf und Wirbelsäule oder mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls oder Alter < 1 Jahr oder bei Para- / Tetraplegie 801D O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit bestimmter OR-Prozedur oder mit intensivmediz. Komplexbeh. > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte oder bestimmte nicht ausgedehnte OR- Prozedur mit neurolog. Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 801E O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Konstellation, ohne hochkomplexe, komplexe oder bestimmte OR-Prozedur 802A O Bestimmte nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose oder andere nicht ausgedehnte OR-Prozedur mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte 802B O Andere nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose, mit mäßig komplexer OR-Prozedur Dezember 2016 8

802C O Andere nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose, ohne mäßig komplexe OR-Prozedur 802D O Wenig komplexe nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose 863Z M Neonatale Diagnose ohne Bezug zu Alter oder Gewicht 4.2 Änderungen in DRG und ZE 4.2.1 Änderungen ZE Quelle: http://www.g-drg.de/cms/g-drg-system_2017/hinweise_zur_leistungsplanung_budgetverhandlung_g- DRG/Hinweise_zur_Leistungsplanung_Budgetverhandlung_fuer_2017#4. (Stand: 16.10.2015) Ergänzung des ZE2017-09 vom 29.11.2016 Auf Beschluss der Vertragsparteien auf Bundesebene vom 25.11.2016 wird Anlage 6 des Fallpauschalen- Katalogs beim Zusatzentgelt ZE2017-09 Hämoperfusion um den ab dem 01.01.2017 gültigen OPS-Kode 8-821.2 Adsorption zur Entfernung hydrophober Substanzen (niedrig- und/oder mittelmolekular) ergänzt. Neue bewertete Zusatzentgelte ZE2017-160 ZE2017-161 Gabe von Lipegfilgrastim, parenteral Radiofrequenzablation Ösophagus Unbewertete Zusatzentgelte ZE2017-127 Gabe von L-Asparaginase aus Erwinia chrysanthemi [Erwinase], parenteral ZE2017-128 Gabe von nicht pegylierter Asparaginase, parenteral ZE2017-129 Gabe von pegylierter Asparaginase, parenteral ZE2017-130 Gabe von Belimumab, parenteral ZE2017-131 Gabe von Defibrotid, parenteral ZE2017-132 Gabe von Thiotepa, parenteral ZE2017-133 Spezialisierte palliativmedizinische Komplexbehandlung durch einen internen Palliativdienst ZE2017-134 Spezialisierte palliativmedizinische Komplexbehandlung durch einen externen Palliativdienst ZE2017-135 Basisdiagnostik bei unklarem Symptomkomplex bei Neugeborenen und Säuglingen mit weiteren Maßnahmen ZE2017-136 Einlegen von endobronchialen Nitinolspiralen Ein Teil dieser Leistungen ist über OPS-Kodes definiert, die in den Daten des Jahres 2015 oder 2016 noch nicht oder nicht in der erforderlichen Differenzierung vorliegen. Für die Leistungsplanung 2017 müssen somit ggf. über die per OPS verschlüsselten Prozeduren hinausgehende Informationen herangezogen werden. Dezember 2016 9

Änderung von bewertete in unbewertete Zusatzentgelte FPV 2016 (Anlage 2 und 5) FPV 2017 (Anlage 4 und 6) ZE53 Gabe von Pemetrexed, parenteral ZE2017-120 Gabe von Pemetrexed, parenteral ZE76 Gabe von Etanercept, parenteral ZE2017-121 Gabe von Etanercept, parenteral ZE92 Gabe von Imatinib, oral ZE2017-122 Gabe von Imatinib, oral ZE109 Gabe von Caspofungin, parenteral ZE2017-123 Gabe von Caspofungin, parenteral ZE111 Gabe von Voriconazol, oral ZE2017-124 Gabe von Voriconazol, oral ZE112 Gabe von Voriconazol, parenteral ZE2017-125 Gabe von Voriconazol, parenteral Des Weiteren wurden die OPS-Kodes für die Implantation und den Wechsel von Neurostimulatoren zur Phrenikusnerv-Stimulation: 5-059.cb 5-059.db Implantation oder Wechsel eines Neurostimulators zur Stimulation des peripheren Nervensystems mit Implantation oder Wechsel einer Neurostimulationselektrode: System zur Phrenikusnerv-Stimulation Wechsel eines Neurostimulators zur Stimulation des peripheren Nervensystems ohne Wechsel einer Neurostimulationselektrode: System zur Phrenikusnerv Stimulation aus den Definitionen für die bewerteten Zusatzentgelte ZE140 und ZE141 gestrichen und in die Definition für das unbewertete Zusatzentgelt ZE2017-86 aufgenommen. FPV 2016 (Anlage 2 und 5) FPV 2017 (Anlage 4 und 6) ZE140 Neurostimulatoren zur Rückenmarkstimulation oder zur Stimulation des peripheren Nervensystems, Mehrkanalsystem, nicht wiederaufladbar, mit Sondenimplantation ZE141 Neurostimulatoren zur Rückenmarkstimulation oder zur Stimulation des peripheren Nervensystems, Mehrkanalsystem, nicht wiederaufladbar, ohne Sondenimplantation ZE2017-86 Andere Neurostimulatoren und Neuroprothesen Änderung von Zusatzentgelt-definierenden ICD-10-Kodes Für die Verschlüsselung von Blutgerinnungsstörungen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett standen in der ICD-10-GM Version 2015 ausschließlich Schlüsselnummern aus Kapitel XV Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett der ICD-10-GM zur Verfügung (z. B. O45.0 Vorzeitige Plazentalösung bei Gerinnungsstörung oder O67.0 Intrapartale Blutung bei Gerinnungsstörung). Diese Kodes waren bisher jedoch nicht Bestandteil der Definition der Zusatzentgelte ZE201x-97 und ZE201x-98. Die spezifische Kodierung von Blutgerinnungsstörungen mit Kodes aus D65-D69 Koagulopathien, Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen in Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett war bisher durch Exklusiva in der ICD-10-GM ausgeschlossen. In der ICD-10-GM Version 2016 wurden in Kapitel XV (O00-O99) Hinweise ergänzt, die regeln, dass bei Vorliegen einer Blutgerinnungsstörung in Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett eine zusätzliche Schlüsselnummer (D65-D69) zu benutzen ist. Da diese zusätzliche Angabe einer Diagnose aus D65-D69 in den Daten des Jahres 2015 noch nicht regelhaft vorliegt, ist zu beachten, dass ggf. für die Leistungsplanung 2017 und insbesondere für die Zuordnung zu den Zusatzentgelten ZE2017-97 und ZE2017-98 noch über die per ICD-10-GM verschlüsselten Diagnosen hinausgehende Informationen herangezogen werden müssen. Dezember 2016 10

Änderung von bewerteten Zusatzentgelten Die Zusammenfassung der beiden Kodebereiche für offen chirurgische Gefäßinterventionen und für perkutan-transluminale Gefäßinterventionen im OPS Version 2017 zu einem gemeinsamen Kodebereich betrifft ebenfalls das bewertete Zusatzentgelt ZE137 Medikamente-freisetzende Ballons an anderen Gefäßen. Konkret bedeutet die Angleichung der Kodebereiche, dass eine offen chirurgische Angioplastie (Ballon) (5-38f OPS Version 2016) und eine perkutan-transluminale Angioplastie (Ballon) (8-836.0) zukünftig über den gemeinsamen Kodebereich 8-836.0* (Perkutan-)transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon) abgebildet werden. Das bewertete Zusatzentgelt ZE137 galt bisher nur für ausgewählte Lokalisationen des perkutan-transluminalen Verfahrens. Ab der GDRG Version 2017 werden über den gemeinsamen Kodebereich auch Fälle, die bisher mit einem Kode für die offen chirurgischen Angioplastie verschlüsselt wurden für ausgewählte Lokalisationen dem Zusatzentgelt ZE137 zugeordnet. Somit ist für die Leistungsplanung 2017 zu beachten, dass ggf. mehr Fälle unter das Zusatzentgelt ZE137 fallen, als auf Basis der Daten aus 2015 und 2016 zu vermuten ist. Änderungen von unbewerteten Zusatzengelten Gabe von Ipilimumab, parenteral In der FPV 2016 wurde für die parenterale Gabe von Ipilimumab erstmalig das Zusatzentgelt ZE2016-114, ab einer Einstiegsschwelle von 120 mg etabliert. Für 2017 wurden basierend auf den Analysen der Daten aus 2015 und ergänzenden Informationen aus Kalkulationshäusern für das Zusatzentgelt ZE2017-126 Gabe von Ipilimumab, parenteral neue Dosisklassen definiert und dabei auch eine niedrigere Einstiegsschwelle von 50 mg etabliert. Diese Änderung des Zusatzentgeltes wird über OPS-Kodes definiert, die in den Daten des Jahres 2015 und 2016 noch nicht oder nicht in der erforderlichen Differenzierung vorliegen. Für die Leistungsplanung 2017 müssen ggf. über die per OPS verschlüsselten Prozeduren hinausgehende Informationen herangezogen werden. Selbstexpandierende Prothesen am Gastrointestinaltrakt Im OPS Version 2017 wurde der Kodebereich 5-529 Andere Operationen am Pankreas und am Pankreasgang weiter differenziert und Kodes für die Transduodenale Drainage einer Pankreaszyste (5-529.r) und die Endoskopische transduodenale Entfernung von Pankreasnekrosen (5-529.s) eingeführt. Zusätzlich wurden diese Kodebereiche nach dem Umstand einer Stentimplantation weiter differenziert. Die beiden spezifischen Endsteller 5-529.r3 [ ] Endoskopisch mit Einlegen eines selbstexpandierenden Stents und 5-529.s2 [ ] Mit Einlegen eines selbstexpandierenden Stents wurden für 2017 in die Definition für das unbewertete Zusatzentgelt ZE2017-54 Selbstexpandierende Prothesen am Gastrointestinaltrakt aufgenommen. Die Implantation einer selbstexpandierenden Prothese am Pankreas und Pankreasgang konnte bisher bereits mit einem Kode aus 5-529.g [ ] Einlegen einer selbstexpandierenden Prothese, differenziert nach dem Zugangsweg, verschlüsselt werden. Dieser Kode war bereits 2016 in der Definition des ZE2017-54 enthalten. In Abhängigkeit von der Kodierung von Fällen mit Verwendung eines selbstexpandierenden Stents am Pankreas in 2015 und 2016, ist für die Leistungsplanung 2017 zu beachten, dass ggf. mehr Fälle unter das Zusatzentgelt ZE2017-54 fallen, als auf Basis der Daten aus 2015 und 2016 zu vermuten ist. Gegebenenfalls müssen für die Leistungsplanung 2017 über die per OPS verschlüsselten Prozeduren hinausgehende Informationen herangezogen werden. Dezember 2016 11

Differenzierung von Zusatzentgelt-definierenden OPS-Kodes Wenn bei OPS-Kodes, die ein Zusatzentgelt des Fallpauschalenkataloges definieren, eine weitere Ausdifferenzierung vom DIMDI vorgenommen wird, erfolgt typischerweise auch eine Aufnahme der entsprechenden differenzierten Kodes in die Zusatzentgelt-Anlagen des Fallpauschalenkataloges an entsprechender Stelle. Ein Beispiel hierfür aus den Vorjahren ist die im OPS 2009 vorgenommene Ausdifferenzierung der Kodes für die intermittierende Hämodialyse mit der Schaffung eines neuen Kodes für Hämodialyse: Verlängert intermittierend, zur Elimination von Proteinen mit einer Molekularmasse bis 60.000 (8-854.8). Da diese Leistung zuvor nicht spezifisch kodierbar war, konnte sie nur als "intermittierende Hämodialyse" verschlüsselt werden. Entsprechend wurden die neuen Kodes auch analog dem Vorgängerkode den Zusatzentgelten ZE01.01 Hämodialyse, intermittierend, Alter > 14 Jahre sowie ZE01.02 Hämodialyse, intermittierend, Alter < 15 Jahre zugeordnet. (Dies galt bis 2014, seit 2015 sind diese Kodes einem eigenen unbewerteten Zusatzentgelt ZE2015-109 Dialyse mit High-Cut-off- Dialysemembran zugeordnet.) Aus einer solchen (durch eine klassifikatorische Überleitung bedingten) Aufnahme neuer Kodes in ein Zusatzentgelt ist jedoch kein automatischer Rückschluss auf die Sachgerechtigkeit der Abbildung und damit etwa auf einen zukünftigen NUB-Status der bezeichneten Leistung möglich. Sofern eine solche Leistung zukünftig den NUB-Status 1 (angefragte Methoden/Leistungen, welche die Kriterien der NUB-Vereinbarung der Vertragsparteien erfüllen) erhielte und somit zusätzlich ein krankenhausindividuelles Entgelt für Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden für die Erbringung dieser Leistung vereinbart werden könnte, wäre der bereits über Zusatzentgelte vergütete Betrag in Form einer Differenzkostenrechnung zu berücksichtigen. Bewertung des Zusatzentgeltes ZE2015-41 Multimodal-nichtoperative Komplexbehandlung des Bewegungssystems In den Anlagen 4 und 6 des Fallpauschalenkataloges ist seit 2006 ein Zusatzentgelt für die Leistung Multimodal-nichtoperative Komplexbehandlung des Bewegungssystems ausgewiesen. Aufgrund von Rückfragen zur Vorgehensweise bei der Vereinbarung dieses Zusatzentgeltes vor Ort enthält der Fallpauschalenkatalog 2017 folgenden Hinweis zu ZE2017-41: Die Bewertung des Zusatzentgeltes mittels einer Differenzkostenbetrachtung hat in Abhängigkeit der abzurechnenden DRG-Fallpauschalen zu erfolgen. Mittels Zusatzentgelten soll für bestimmte Leistungen der Mehraufwand vergütet werden, der über die typischen Aufwendungen der DRG, der ein Fall mit einer solchen Leistung zugeordnet wird, hinausgeht. Im Abschlussbericht zur Weiterentwicklung des G-DRG-Systems für das Jahr 2005, der Definition und Kalkulation von Zusatzentgelten detailliert darstellt, ist dazu (im Hinblick auf die im Fallpauschalenkatalog einheitlich bewerteten Zusatzentgelte) beschrieben: Die Kalkulation der mit der untersuchten Leistung verbundenen Kosten erfolgt durch eine Differenzkostenberechnung zwischen Fällen mit und Fällen ohne betrachtete Leistung. Für die Differenzkostenberechnung [ist] die Verteilung der Fälle auf die betroffenen DRG-Fallgruppen ausschlaggebend. Der Vergütungsbetrag eines Zusatzentgeltes entspricht damit dem gewichteten Mittelwert der Differenzkosten über die betroffenen DRGs. Aus Sicht des InEK ist die dargestellte Differenzkostenbetrachtung auch bei einer krankenhausindividuellen Bewertung des Zusatzentgeltes ZE2017-41 als sachgerecht anzusehen. Somit ist für die zu ermittelnde Höhe des Zusatzentgeltes die DRG-Zuordnung der Fälle mit ausschlaggebend. Dezember 2016 12

Es ist z.b. vorstellbar, dass der Mehraufwand, der durch die Leistungserbringung gemäß der Definition des Zusatzentgeltes Multimodal-nichtoperative Komplexbehandlung des Bewegungssystems entsteht, im Vergleich zu DRGs der Basis-DRG I68 Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich höher ist, als der ZE-bedingte Mehraufwand der im Vergleich zu DRGs der Basis-DRG I42 Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe anfällt. Ein möglicher Grund für diesen Unterschied ist darin zu sehen, dass die letztgenannten DRGs einen höheren Anteil der für die Erbringung des ZE2017-41 typischen Leistungen bereits als Bestandteil der jeweiligen DRG enthalten könnten. 5 DRG-System CCL-Matrix InEK überarbeitet jährlich die CCL-Matrix Basis bilden Anträge aus Vorschlagsverfahren und Ergebnisse aus Kalkulationsdaten Ziel: gerechtere Steuerung und Vergütung Betrachtung der Diagnosen im DRG-Kontext (Konstellationen) Bewertung individuell/spezifisch auf DRG-Ebene 2016 2017 Abwertung in < 3 Basis-DRGs: 738 935 Abwertung in 3-9 Basis-DRGs: 653 432 Abwertung in 10-29 Basis-DRGs: 176 2 Abwertung in mindestens 30 Basis-DRGs: 91 97 Aufwertung: 80 3 Auf- und Abwertung je nach Basis-DRG: 30 20 Neuaufnahme: 12 32 global aus der CCL-Matrix gestrichen: 6 14 Quelle: InEK CCL-Matrix 2017 Abwertungen häufig Dabei hat die häufigste Abwertung im Bereich L89.3- und N17.0- stattgefunden. Alle Abwertungen erkennen Sie am roten CCL-Symbol im Modul Suche. Dezember 2016 13

6 DRG-System Analyse nach MDC 6.1 Prä-MDC 6.1.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.1.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.1.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.2 MDC 01 - Krankheiten und Störungen des Nervensystems 6.2.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 14

6.2.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 15

6.2.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. Dezember 2016 16

6.3 MDC 02 - Krankheiten und Störungen des Auges 6.3.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.3.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 17

6.3.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.4 MDC 03 - Krankheiten und Störungen im HNO-Bereich 6.4.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.4.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 18

6.4.3 neu in den DKR 2017 6.5 MDC 04 - Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane 6.5.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 19

6.5.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 20

6.5.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.6 MDC 05 - Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 6.6.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 21

6.6.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 22

Dezember 2016 23

Dezember 2016 24

Dezember 2016 25

Dezember 2016 26

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Dezember 2016 29

Dezember 2016 30

6.6.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.7 MDC 06 - Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 6.7.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.7.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 31

Dezember 2016 32

Dezember 2016 33

Dezember 2016 34

Dezember 2016 35

6.7.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.8 MDC 07 - Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas 6.8.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 36

6.8.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 37

6.8.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.9 MDC 08 - Krankheiten und Störungen am Muskel-Skelett- System und Bindegewebe 6.9.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 38

6.9.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 39

Dezember 2016 40

Dezember 2016 41

Dezember 2016 42

Dezember 2016 43

6.9.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.10 MDC 09 - Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 6.10.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 44

Dezember 2016 45

6.10.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 46

6.10.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.11 MDC 10 - Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 6.11.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 47

6.11.2 neu im OPS 2017 6.11.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. Dezember 2016 48

6.12 MDC 11 - Krankheiten und Störungen der Harnorgane 6.12.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 49

6.12.2 neu im OPS 2017 6.12.3 neu in den DKR 2017 6.13 MDC 12 - Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 6.13.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.13.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 50

6.13.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.14 MDC 13 - Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 6.14.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.14.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 51

Dezember 2016 52

6.14.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. Dezember 2016 53

6.15 MDC 14 - Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 6.15.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.15.2 neu im OPS 2017 6.15.3 neu in den DKR 2017 Dezember 2016 54

6.16 MDC 15 - Neugeborene 6.16.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.16.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.16.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.17 MDC 16 - Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems 6.17.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 55

6.17.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 56

Dezember 2016 57

6.17.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.18 MDC 17 - Hämatologische und solide Neubildungen 6.18.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.18.2 neu im OPS 2017 Dezember 2016 58

Dezember 2016 59

Dezember 2016 60

Dezember 2016 61

Dezember 2016 62

6.18.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.19 MDC 18B - Infektiöse und parasitäre Krankheiten 6.19.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 63

Dezember 2016 64

6.19.2 neu im OPS 2017 6.19.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.20 MDC 19 - Psychische Krankheiten und Störungen 6.20.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 65

6.20.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.20.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.21 MDC 20 - Alkohol- und Drogengebrauch und alkoholund drogeninduzierte psychische Störungen 6.21.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.21.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.21.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.22 MDC 21B - Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten 6.22.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Dezember 2016 66

6.22.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.22.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. Dezember 2016 67

6.23 MDC 22 - Verbrennungen 6.23.1 neu in der ICD-10-GM 2017 Keine Veränderungen. 6.23.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. 6.23.3 neu in den DKR 2017 Keine Veränderungen. 6.24 MDC 23 - Faktoren die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Inanspruchnahmen des Gesundheitswesens 6.24.1 neu in der ICD-10-GM 2017 6.24.2 neu im OPS 2017 Keine Veränderungen. Dezember 2016 68

6.24.3 neu in den DKR 2017 Dezember 2016 69

Impressum ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA Platz vor dem Neuen Tor 2, 10115 Berlin Tel. Zentrale: +49 (0) 30 2 46 26 0 Tel. Inhaltlicher Support: +49 (0) 30 2 46 26 108 Tel. Technischer Support: +49 (0) 30 2 46 26 112 Fax: +49 (0) 30 2 46 26 111 Internet: E-Mail: www.id-berlin.de info@id-berlin.de Redaktion: ID GmbH & Co. KGaA Diese Version des Dokuments wurde am 08.12.2016 aktualisiert. Urheberrechte Sämtliche Daten, die Software sowie die Benutzerführung von ID DIACOS sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung seitens der ID GmbH & Co. KGaA ist nicht zulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen sowie Einspeicherung und Verarbeitung in andere elektronische Medien, und zwar sowohl für ID DIACOS als Ganzes als auch für Auszüge / Teilkomponenten aus ID DIACOS. Haftung und Datenschutz Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Aktuelle gesundheitspolitische Entscheidungen entwickeln eine große Dynamik. Hersteller, Autoren und die Redaktion haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in ID DIACOS und in den Publikationen der ID GmbH veröffentlichten Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Eine Haftung für die in ID DIACOS bereitgestellten Inhalte ist jedoch ausgeschlossen. Die vorliegende Software wurde mit größter Sorgfalt hergestellt und getestet. Nach dem aktuellen Stand der Technik ist es jedoch nahezu ausgeschlossen, Software so zu erstellen, dass sie mit allen Hard- und / Softwarekombinationen fehlerfrei arbeitet. Daher kann die ID GmbH keine Gewährleistung dafür übernehmen, dass das Programmsystem alle Anforderungen des Nutzers erfüllt, bzw. für Fehler oder Schäden infolge Nutzung dieses Programms haften. Hinweis für die Einbindung der Deutschen Kodierrichtlinien in ID DIACOS Trotz sorgfältiger Entwicklung und Qualitätssicherung des Programmsystems können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. ID Berlin übernimmt infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in ID DIACOS enthaltenen Codierhinweise zu den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) und dem Infektionsschutzgesetz bzw. der dort enthaltenen Informationen oder Teilen davon entstehen. Mit ID DIACOS werden Hilfen und Hinweise bereitgestellt, die den praktischen Umgang mit den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) und dem Infektionsschutzgesetz erleichtern sollen. Die Verantwortung für die korrekte Anwendung der Codierhinweise und die Erfüllung der Meldepflichten bleibt beim Anwender. Der Wortlaut der Originaltexte ist stets zu berücksichtigen. Copyright für die Deutschen Kodierrichtlinien Das Copyright für das Gesamtwerk der Allgemeinen Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung von Krankheiten und Prozeduren - Deutsche Kodierrichtlinien liegt bei den Organen der Selbstverwaltung der DKG Deutschen Krankenhausgesellschaft, GKV den Spitzenverbänden der Krankenkassen und PKV den privaten Krankenversicherungen. Dezember 2016 70